gierung, daß über die Zukunft Kiautſchous zurzeit nichts gefagt
werden könne. Der Zwed des Ultimatums an Deutschland sei geweien, die Uebergabe der Kolonie zu erzwingen, um so den Frieden im Osten zu sichern. An eine Rüdgabe nach dem Kriege sei nicht gedacht worden und ist auch im Ultimatum nicht erwähnt,
ein, die mit Dampfheizung und elektrischer Beleuchtungsanlage vers Wie die Blätter melden, sehen ist, und wo 1600 Mann zu gleicher Zeit Platz finden. Die haben die Bemühungen des Drei verbandes, von den neu- Waschräume und Abortanlagen sind geräumig und sauber gehalten. tra len Ballanstaaten Hilfe für Serbien zu er- Jm allgemeinen muß man sagen, daß sich die Einrichtungen des langen, in der letzten Zeit einen energischen Charakter angenommen, Lagers in Douglas nicht wesentlich von denjenigen in den Geaber sowohl in Sofia wie in Bufarest und Athen für die fangenenlagern der anderen kriegführenden Länder, etwa Ruhleben, Ententemächte ein ungünstiges Ergebnis gehabt. unterscheiden.
Im Gewirr von Angeboten und Konzessionen, mit denen der Drei- Der Aufruhr unter den Gefangenen soll wegen schlechter Karverband in so reichem Maße arbeitet, mögen auch gewisse Bertoffeln ausgebrochen sein. In der Tat hat sich eine Ladung sprechungen an Bulgarien gemacht worden sein. Allein sie erschienen Startoffeln als wurmstichig herausgestellt und ist dann einige Tage nicht genügend, um die bulgarische Regierung von der Linie darauf verworfen worden. Am 18. November hatten die Mann Konstantinopel , 10. Dezember. ( W. T. B.) ( W. T. B.) Amtlicher stritter Neutralität abzudrängen. Aehnliche Schritte in Bukarest schaften einen Hungerstreit erklärt. Am folgenden Tage nahmen ſie Bericht. Eine Grenzabteilung besetzte im Stautafus Za ouchrerd, versagten gleichfalls, wahrscheinlich auch solche, die von Rumänien das Mittagessen ohne Murren an, aber sowie sich die Wache entfernt im Norden von Olty. Unsere an der Grenze von Aserbeidjan forderten, es möge in Sofia ſeinen Einfluß geltend machen, hatte, begann der Aufruhr; Tische, Stühle, Geschirre wurden zeroperierenden Truppen rückten bis Somay und Diihari zuhalten. Daß auch das Athener Kabinett den Werbungen wurden sie von den Gefangenen mit Tischbrettern, Stuhlbeinen usw. um Bulgarien von feindseligen Schritten gegen Serbien zurück- trümmert, und als dann die Wachmannschaften wieder erschienen, im Osten des Wilajets Van vor. der Ententemächte, Griechenland möge Serbien unmittelbar Hilfe tätlich angegriffen. Die Wache gab zuerst eine Salve in die Luft bringen, fühl und abwehrend gegenübersteht, ist bekannt. Die ab, als dies aber nicht fruchtete, feuerte sie einmal auf die Leute, griechische Regierung hat schon vor längerer Zeit bekannt gegeben, wobei 4 Deutsche und 1 Desterreicher getötet, und 19 andere verdaß sie eine Bündnisverpflichtung gegen Serbien für den Fall hat, wundet wurden. daß Serbien von Bulgarien angegriffen werde. Solcher Fall liegt Die Revolte scheint nach den Aussagen ruhiger und besonnener Nichtamtlich. Budapest , 10. Dezember. ( W. T. B.)" Pesti nicht vor, somit auch keine Möglichkeit, Serbien , dessen Sache die Leute unter den Gefangenen auf die Hezereien verschiedener RädelsHitlap" veröffentlicht eine Unterredung seines Konstantinopeler öffentliche Meinung in Griechenland übrigens schon verloren gibt, führer unter einer ziemlich zahlreichen Gruppe von allerlei schlechten Korrespondenten mit dem Chef der deutschen Militärmission, General militärische Hilfe zu leisten. Die Bemühungen des Dreiverbandes, Elementen aus dem Osten Londons zurückzuführen zu ſein und von Liman von Sanders , welcher ausführte: In Aegypten den militärischen Untergang Serbiens hinauszuschieben oder auf den übrigen anständigen Mannschaften selbst bedauert werden. stehen bis jetzt nur türkische Vortruppen. Desto erfreulicher zuhalten, fönnen also auf dem Balkan als gescheitert angesehen ist, daß auch diese schon große Erfolge errungen haben und Vorposten bis zum Suezkanal vorgedrungen find. Doch ist die Lage in Aegypten nicht leicht. Die Engländer kämpfen nicht bloß mit Soldaten, sondern auch mit Geld, Bestechung und Spionen. Durch die drahtlose Telegraphie sind sie in steter Berbindung mit der Flotte. Sie können jeden Schritt der Türken überwachen. Wir können jedoch mit Recht hoffen, daß wir tro aller Hindernisse mit den Engländern in Aegypten fertig werden. Die Stimmung ist ihnen nicht günstig. Es werden unausgesetzt fleinere oder größere Aufstände gemeldet. Die türkische Armee hat fich seit dem Ballantrieg sehr gebessert, insbesondere hat man Sorgfalt darauf verwendet, daß der Verpflegungs- und Sanitätsdienst tadellos funktioniert. Auch mit dem Minister des Junern Talaat Bey hatte der Korrespondent eine Unterredung. Talaat sagte: Wir sind mit allen neutralen Staaten in einem ausgezeichneten Verhältnis. Mit Bulgarien verbindet uns enge Freundschaft.
F
werden.
Bulgarisches Mißtrauen.
leber die Lage der Kriegsgefangenen in Rußland schreibt eine deutsche Frau: Durch Zufall gelang es mir in die Baracken von Mosfau, int Sofia , 10. Dezember. ( W. T. B.) Meldung der Agence denen deutsche und österreichische verwundete Kriegsgefangene unterBulgare.) Bei Besprechung der in russischen Blättern verbreiteten gebracht waren, hineinzukommen. Ich teilte allen mit, daß ich bes Nachrichten über die Bulgarien angebotenen Sompensa= absichtige nach Deutschland zu fahren und gern bereit wäre, ihre Natürlich war die Freude groß, tionen hebt die bulgarische Presse auf Grund von Informationen Angehörigen zu benachrichtigen. aus kompetenter Quelle hervor, daß die Mächte des Dreiverbandes und jeder beeilte sich, auf einem Blatte seines Notizbuches seine Auf diese Weise erhielt ich zirka 100 bisher in allgemeinen Worten gesprochen haben, ohne genauere An Adreffe niederzuschreiben. gaben zu machen, indem sie für den Fall des Eingreifens anderer bisher Adressen, die nun viele Familien glücklich gemacht haben. Alle Soldaten neutraler Ballanstaaten nur die Beibehaltung der Neutralität waren nur leicht verlegt, gingen im Garten spazieren und waren dafür Bulgariens verlangten und gewisse territoriale guten Mutes. Wir deutschen Frauen versorgten fie nach Möglichkeit Entschädigungen zusagten, die sie für den Fall eines bewaffneten mit Liebesgaben, es ist uns anfangs verschiedentlich geglückt, ihnen Eingreifens Bulgariens gegen Desterreich- Ungarn oder die Türkei Wäsche und Lebensmittel zu verschaffen. Auch das amerikanische in bedeutendem Maße zu erweitern versprachen. Nichts- Konsulat hat sich der Kriegsgefangenen sehr angenommen. Einigen destoweniger wurde kein bestimmter Vorschlag gemacht mitgefangengenommenen deutschen Aerzten war es gestattet, die und man sprach niemals von einer unmittelbaren, auch nur teil- Kranten selbst zu behandeln, so daß fie in guten Händen waren. weisen Besetzung der versprochenen Gebiete, deren gegenwärtige Befizer übrigens ein rätselhaftes Stillschweigen beobachten.
Nach der Genesung werden alle Kriegsgefangenen in die Dörfer und fleinen Städte am westlichen Ural verschickt, wo sie es wahrscheinlich nicht sehr schlecht haben werden, da der russische Bauer int Grunde gutmütig ist. Außerdem werden sie wahrscheinlich mit den in Rußland ansässig gewesenen Deutschen , die auch alle nach dort verschickt wurden, zusammentreffen. Da diese zuni großen Teil wohlhabende Leute sind und auch die russische Sprache beherrichen, werden fie den deutschen Soldaten gewig in jeder Weise behilflich sein. Das Klima am Ural ist zwar falt, aber gesund.
Besuch der Gefangenenlager.
. Konstantinopel , 9. Dezember. ( T. U.) Die Wirkung der Erklärung des heiligen Krieges greift auch in Arabien um jich. Die beiden großen zentralarabischen Fürsten Jbn el Ueber die Lage der deutschen Kriegsgefangenen auf der Reschi und Ibn el Saiid, die bisher in Fehde lagen, ver- englischen Insel Man und die fürzlich unter ihnen söhnten sich Dank hiesiger Vermittlung. Beide stellten ihre aufgetretenen Widerseßlichkeiten wird, wie die wie die„ Nordd. Arieger zur Verteidigung des Islamis zur Verfügung. Ibn Allg. 3tg." berichtet, durch eine neutrale Macht, die das el Said hat gegen Basra 1000 Reiter und 3000 Stamelreiter Lager in Douglas durch einen Beauftragten besichtigen ließ, in Bewegung gesezt, während die Streitkräfte Reschids nach folgendes mitgeteilt: einer anderen Richtung Verwendung finden. Für England Im Lager von Douglas find 3300 Zivilgefangene, und zwar Bern , 10. Dezember. ( W. T. B.) Nach längeren Unterhandmuß das Abschwenken Ibn el Saiids eine große Ent 2000 Deutsche und 1300 Desterreicher und Ungarn , untergebracht. lungen zwischen Berlin und Bordeaug ist eine Verein täuschung bedeuten. Er galt als einer der vertrautesten Zurzeit herrscht Ueberfüllung und es sollen daher ca. 2000 Mann barung zustande gekommen, wonach als neutrale unparteiische Bajallen Albions . 9 dal nach dem Lager in Peel, einem auf der anderen Seite der Beauftrage der Schweizer Regierung ein deutsch - schweizer protestan Infel belegenen Orte, übergeführt werden, sobald die nötigen tifcher Geistlicher die Gefangenen und Internierten dort beendigt sein werden, voraussichtlich in einigen lagt tantreichs, und ein französisch- schweizer katholischer
Vom südafrikanischen Kriegs- 500 Gefangene find in zwet großen Baräden untergebracht, Geiftlicher die 2 ager Deutschlands beſuden darf. Die Auf
Schauplate.
Die Buren zersprengt?
Rapstadt, 10. Dezember. ( W. T. B.) Meldung des Reuterschen Bureaus. Botha hat eine Mitteilung ausgegeben, in der es heißt: Der Aufstand ist jest so gut wie beendet. Die hervorragendsten Führer sind tot oder gefangen; nur kleine zerstreute Banden bleiben noch übrig. Während wir über die Schuldigen die gerechte Strafe verhängen, müssen wir eine Rachepolitik ver. meiden. Unsere nächste Aufgabe ist es, Maris und Kemp entgegenzutreten, die auf deutsches Gebiet entwichen sind und uns von dort her mit einem. Einfall bedrohen.
wo für jeden Mann eine Schlafbant mit Matrage und drei Deden gabe dieser Abgesandten liegt vor allem in der geistigen und leibvorhanden ist; die übrigen wohnen, bis die im Bau befindlichen lichen Fürsorge für die Angehörigen der betreffenden Nationen. neuen Baraden fertiggestellt sind, in mehreren mit Holzfußböden Sie werden namentlich für die Anschaffung von Winterkleidung versehenen Zelten. und Deden von beiden Staaten sowie von Schweizer WohlDie Verpflegung besteht aus Frühstück: 1 Bint(= 0,57 Liter) tätern mit beträchtlichen Geldmitteln ausgestattet. Für die Mission Suppe, 1 Unzen Syrup, 1 Pint Tee mit Zuder und Milch, nach Frankreich ist Pfarrer Zimmerli aus Dietgen, Kanton Basel8 Unzen Brot und 1 Unze Margarine. Land, ausersehen worden und bereits von Bern über Genf nach Bordeaur abgereist. Für die Mission nach Deutschland soll der Bischof von Lausanne dem Bundesrat eine geeignete Persönlichkeit vorschlagen.
Mittag: 20 1nzen Kartoffeln, 4 Unzen Brot, dazu täglich Gemüse und Fleisch nach folgendem Küchenzettel: Sonntags 1/4 Bfd. Roastbeef, Montags. Schmorfleisch, Dienstags 6 bis 8 Unzen Wurst, Mittwochs Hackfleisch mit Kartoffeln und Gemüse, Donnerstags Schmorfleisch, Freitags Wurst, Sonnabends Hackfleisch. Abendessen: 1 Pint Tee mit Zucker und Milch, ½, inze Margarine und 8 Unzen Brot.
Man wird diese Vereinbarung mit Genugtuung begrüßen und die Hoffnung hegen können, daß ihr andere folgen..
leuchtest uns zum frühen Tod." Für viele galt das! D. sollte ge-| aussah. In der verlassenen Stellung lagen die Menschen überstürmt werden. Um 2 Uhr erhielten wir den Befehl zum Angriff. einander.
Wir verließen unsere schützende Stellung, und sofort bekamen wir
In der Bergarbeiter- Beitung" finden wir folgenden Feld
Feuer. Sprungweiſe ging es den befestigten feindlichen Stellungen Die Internationale nach dem Weltbrand. näher. Luft und Erde bebten von dem gewaltigen Dröhnen Kanonen. Wohl aus zwanzig Feuerschlünden sandte uns der Feind Mit dramatischer Lebendigkeit schildert ein Infanterist seine die verderbenbringenden Granaten entgegen. Viele wurden buch- postbrief: Erlebnisse bei den furchtbaren Kämpfen in Flandern. stäblich zerrissen. Es war schauerlich. Dazu knatterten die GeIch nehme die Gelegenheit wahr, um Dir mal wieder einige Die Lage wurde für die Kompagnie gefährlich und vor- wehre und Maschinengewehre. Selbst auf den Bäumen hatten die kleine Erlebnisse mitzuteilen. Nachdem wir unser lettes Quartier wärts ging's, die von der Natur gebotenen Gräben zum Schuße Gegner Maschinengewehre aufgestellt. Es war ein wahres Höllen- in 2.... bei 2...., wo wir 14 Tage in einem Schlosse lagen, nehmend. So famen wir bis auf 300 Meter vor die feindlichen tal, worin wir uns befanden aber vorwärts ging's. Lints und verlassen haben, sind wir seit einigen Tagen in der Stadt T. an Batterien, aber wir waren in einem kleinen Graben hinter einer rechts fallen meine Kameraden. Wir liegen in einem fleinen der belgisch - französischen Grenze einquartiert. Wir haben uns Hecke. Weiter vor konnten wir nicht, denn bis zu den stark be- Graben und feuern. Da, eine Kugel schlägt in mein Gewehr, mit vier Mann bei einer Familie niedergelassen, welche in Deutschsfestigten Batterien war eine ganz ebene Wiese, und es wäre nicht prallt ab und durchschlägt meinem Nebenmann die Stirn. Er war land zu dem Mittelstande zu zählen wäre. Die Familie, welche einer pon uns am Leben geblieben. Der Feind schoß noch immer bald tot. Wieder ging es sprungweise vorwärts, so famen wir bis sich in einer verhältnismäßig guten Lebenslage befindef, befaßt sich in das Gehöft, hatte alfo nicht gesehen, daß wir weiter vorgerüdt auf 200 Meter an die feindliche. Stellung heran. Immer unheim- in der Hauptsache mit Obsthandel, während der Familienvater, waren. Nun buddelten wir uns ein, bis wir nur noch mit Halslicher wird das Gefnatter, immer wütender das Heulen der Gra- welcher schon die 50 er Jahre weit überschritten hat, Tertilarbeiter und Kopf heraussahen. Das war nötig, denn entdeckte uns der naten. Die Wut in uns wird immer furchtbarer. Der Feind er- ist. Gestern, als die Familie, zu welcher sich eine verheiratete Feind, so würde es uns befeuert haben. Und wer weiß, was dann hält Verstärkung, vor uns bauen sie noch drei Maschinengewehre Tochter und deren Schwägerin gesellt haben, mit Ausnahme des am Leben geblieben wäre. Jest begann auch unsere Artillerie den auf und nehmen uns unter schreckliches Feuer. Auf meinem Koch- Familienvaters anwesend war, brachte ich das Gespräch auf Gejang, gerade hinter uns aus dem Dorfe, so lagen wir also zwischen geschirr trommeln die Kugeln, es wurde durchsiebt, die Helmspite aurès, welcher vor dem Kriege ermordet wurde. Da wurden unserer und der feindlichen Artillerie und konnten nicht vor noch wurde mir abgeschossen. Dann kamen Granafen, wie wir sie noch die Frauen sehr lebhaft. Ein Strom von Worten stürzte auf mich rüdwärts, weil das Gelände vom Feinde mit Granaten und nicht gehabt haben. Haushoch spritzte der Sand, ein Loch von min- ein, aus denen ich so viel entnehmen konnte, Jaurès war ein Schrapnells übersät wurde. Hier lagen wir vier Tage lang, ohne destens zwei Meter Durchmesser in den Boden reißend. Tief- guter Mann, ein Sozialist, alle Sozialisten sind etwas zu essen oder zu trinken. Tag und Nacht zitterte die Erde schwarzer Pulverrauch, wir meinten zu ersticken, von den Menschen gute Leute, Sozialisten sind gute Kameraden und beste die Luft von dem Brüllen der Kanonen, an Schlaf war war faum etwas zu sehen. Das waren die Geschosse der englischen und wollen feinen Krieg. Als ich ihnen begreiflich machte, nicht zu denken. Hinter uns lag ein Rübenfeld, und auf dem Bauche Marine, die mit in den Kampf eintrat. Mitten übers Feld jagten daß ich auch Sozialist sei, waren sie sehr erfreut. Sie wurden in friechend, um nicht vom Feinde gesehen zu werden, holten wir uns acht Pferde, noch an der Prozze, da eine Granate schlug mitten ihrer Unterhaltung mit mir so lebhaft, daß ich nicht mehr imstande Rüben. Der Nachttau, welcher sich in kleinen Tropfen auf die in ihre Reihe, ein herzzerreißender Schrei der Tiere folgte, dann war, ihnen zu folgen. Aber so viel konnte ich heraushören, daß ich Blätter lagte, wurde mit wahrer Gier aufgesogen und so der Durst sah man nur noch eine zuckende, zerrissene und in einer Blutlache in ihrer Achtung sehr gestiegen war. Kurz nachher kam der Fagestift.. Nach vier Tagen mußten wir die Stellung aufgeben, sich wälzende Masse.... Horch, was ist das? Ein Trompeten milienvater wieder zurüd. Er brachte noch einen Kameraden mit. um den Feind von einer anderen Seite anzugreifen. Westlich von signal. Der Schall zitterte, als wenn er den Schmerz mit verspürte. Das erste mit welchent die Frauen ihn begrüßten, war die MitDigmuiden bezogen wir unsere Stellung. Am anderen Tag fing Seitengewehr pflanzt. auf!" Schon blitt der blante Stahl auf dem teilung, daß ich auch Sozialist sei. Der Alte mochte im Anfang es an zu regnen, und unser Graben füllte sich fünf Zentimeter feuerspeienden Laufe. Vorwärts, wir sind auf 100 Meter heran. nicht so recht an die Sache glauben. Er stellte verschiedene Fragen hoch mit Wasser. Wir standen bis an die Knöchel im Wasser und Noch eine Atempause da, was ist das? Ich höre es nicht und an mich, von denen ich nur einen kleinen Teil verstand. Erst als erwiderten das Feuer des Feindes, bis endlich der Abend das Ge- sehe es nicht. Ich wurde emporgehoben und drei Meter zurück ich ihm das sozialdemokratische Volfsblatt"-Bochum zeigte, war mehrfeuer etwas schweigen ließ. Desto mehr brüllten die Kanonen. mit dem Kopf an einen Baum geschleudert. Für einen furzen er voll überzeugt. Socialiste allemand"," socialiste française", Wir wachten abwechselnd, während die anderen sich ins Wasser Augenblick hatte ich die Besinnung verloren. Als ich wieder zu mir socialiste anglaise"," socialiste belgique"," Kameraden" hörte sekten und den Kopf müde gegen die Lehmwände unserer Wohnung fam, befühlte ich mich, alles war heil, nur Kopfschmerzen hatte ich. ich immer wieder aus feiner Rede heraus. Er zeigte mir auch sein Lehnten, um zu schlafen. Wir hatten hier ein schauerliches Bild. Ich gehe wieder vor zu meinen Kameraden. Nun sehe ich, wie Mitgliedsbuch vom Tertilarbeiterverband. Er lobte die deutschen D. stand in Flammen und beleuchtete glutrot den Himmel. Ab und Gott mich beschützt hatte. Beim dritten Mann rechts von mir Sozialisten, daß sie so viel Vertreter in den Reichstag schicken. Er zu schickte der Feind noch ein paar blaue Bohnen zu uns herüber, war die Granate eingeschlagen, er war tot, mein Nebenmann war erzählte auch viel von den französischen Sozialisten. An seinem aber dafür blißte es in gleichmäßigen Abständen auch hinter der herausgeschleudert und schwer verwundet. Ebenso ging es links Schulterzuden konnte ich merken, daß er daran sehr viel auszuAuf, marsch, setzen hatte. Er ruft mit seitdem immer bei meinem Vornamen, Stadt furchtbar hell auf, begleitet von einem dumpfen Knalle. von mir. Der Tambout rührte seine Trommel Seulend und surrend, gleich einem Kometen, tamen die feindlichen marsch hurra! Ich glaube, wir überschrien den Donner der den er sich von meinem Kameraden aufgeschnappt hatte. Ich glaube Granaten, wie eine riesige Feuerfugel mit davonsprühenden Geschütze. Mit dem Bajonett ging's auf den Feind. Den Bajonett- wohl, daß innerhalb der Nationale nach dem Kriege eine gewisse Funten sich ihren Weg bahnend. Sie erplodierten mit einem solchen fampf will ich Dir nicht schildern, es war ein Schlachten. Zweimal Reserviertheit eintreten wird, aber daß sie ernstlichen Analle, daß man meinte, das Trommelfell müffe plazen. Die dabei mußten wir zurüd, beim dritten Sturme hatten wir gewonnen. Schaden erleidet, glaube ich nicht, weil doch der Kern der ArbeiterIch will für heute entstehende Flamme ist so groß, daß man die Zeitung dabei lesen Als Ihr daheim den Sieg hörtet: Dirmuiden gefallen! schriet Ihr schaft zu vernünftig über die Sache denkt. fönnte. Tod und Verderben bringend, flogen die glühenden Eisen- da Surra? Wir gedachten der Opfer, viele, viele lagen auf dem schließen, teile Dir aber doch noch mit, daß mich unser alter Haussplitter durch die Nacht und überschütteten uns. So verging die Geld und bluteten. Auf der Verfolgung des Feindes wurde ich herr eben wieder mit den Worten: Gustav, Kaffee" mit einer Nacht, Feuerrot stieg am Morgen die Sonne auf. Morgenrot, I getroffen. 3d brauche Euch nicht zu schildern, wie es beim Feind Tasse dieses beliebten Trantes beehrt."
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