Die Versendung mehrerer Pakete mit einer Paket= tarte ist für die Zeit vom 12. bis einschließlich 24. Dezember weder im inneren deutschen Ver
wert ist die Anbringung einer zweiten Aufschrift innerhalb der Landsturmfinder und durch Arbeitslose bald als zu flein erweisen| Boykotts warnen, der bereits beschlossene Sache war. es könne aljo, Verpackung. Zur Beschleunigung des Betriebs trägt es wesent- dürfte, so ist die Verlegung nach der Gemeindeschule einstweilen be- so hieß es in dem Urteile weiter, nicht festgestellt werden, daß der AnI ich bei, wenn die Pakete frankiert aufgeliefert, d. h. die zur absichtigt, um größere Räumlichkeiten zu beschaffen. Der öffentliche geklagte auf die Willensentschließung der Firmeninhaber einen Druck Frankierung erforderlichen Marken schon vom Absender auf die Arbeitsnachweis wurde von Chausseestr. 50, nach Hannemannstr. 31 hat ausüben wollen. Es liege also keine Androhung eines Uebels ver, berlegt. sondern nur eine Mitteilung von dem Stande der Sache und ein HinPaketfarte geklebt werden. weis auf die Folgen, die die wirkliche Verhängung des Boykotts mit Mit einer Gardinenschnur erhängt hat sich die 75 Jahre alte sich bringen würde. Mithin sei das Tatbestandsmerkmal einer ErArbeiterwitwe Amalie Mielte aus der Mustauer Str. 52. pressung nicht gegeben. Gegen das Urteil hatte die StaatsanwaltschaftDas Anhängen an einen fahrenden Wagen ist am Donnerstag Revision eingelegt mit der Begründung, die tatsächlichen Feststellungen kehr noch im Verkehr mit dem Ausland gestattet. Ge- abend wieder einem Knaben verhängnisvoll geworden. Als ein mit der Vorinstanz rechtfertigten die Freisprechung des Angeklagten nicht. meinschaftliche Einlieferungsbescheinigungen über mehrere gewöhn- Baugerüstzeug beladener Wagen durch die Elbestraße in Neukölln Die in dem Urteil getroffenen Feststellungen seien widerspruchsvoll; liche Pakete werden in der bezeichneten Zeit nicht ausgestellt. fuhr, hängte sich der sieben Jahre alte Hans Tichirschniß, wohnhaft es hätte als erwiesen angesehen werden müssen, daß der Angeklagte In einem weiteren Merkblatt heißt es: Zur schnellen Ab- Elbestraße 19/20, an deu Wagen. Als der Wagen schleuderte, fiel mit dem Hinweis auf den drohenden Boykott auf die Vertreter der wickelung des Postschalterverkehrs kann das Publikum er hinab, und zwar so unglücklich, daß er von einem Hinterrade über- Firma einen Druck hat ausüben wollen, um deren Entschluß zu ändern und sie zum Nachgeben zu bewegen. Gemäß dem Antrage des selbst wesentlich beitragen. Die Einlieferung der Weihnachtspakete fahren wurde und sofort tot war. Die Leiche wurde beschlagnahmt. Reichsanwalts verwarf indessen das Reichsgericht die Revision als sollte nicht lediglich oder vorwiegend bis zu den Abend stunden Verschüttet. Ein bedauerlicher Unglücksfall hat sich bei Safrow unbegründet, da nach den tatsächlichen Feststellungen der Vorinstanz verschoben, namentlich müßten Familiensendungen tunlichst an den ereignet. Dort spielten mehrere Kinder in einer großen Sandgrube. die Annahme, daß die Androhung eines Uebels nicht vorgelegen habe, Vormittagen aufgegeben werden. Mit seinem Bedarf an Post- Als sich zwei der Knaben in der Vertiefung befanden, gaben plöglich sondern lediglich eine rein sachliche Aufklärung über den Stand der wertzeichen müßte sich ein jeder schon vor dem 19. Dezem die Sandmassen am Rande nach und die beiden Kinder wurden voll- Dinge, nicht zu beanstanden sei. ber versehen. Zeitungsbestellungen dürften nicht in den Tagen ständig verschüttet. Einem der Jungen gelang es, sich mit Aufbietung aller Kräfte mit dem Kopfe herauszuarbeiten, so daß er bom 19. bis 24. Dezember am Schalter der Postanstalten ange- aimen fonnte, während der andere Knabe, Günter Ploschenz, erbracht werden. Für die am Postschalter zu leistenden Zahlungen tiden mußte, da Hilfe rechtzeitig nicht zur Stelle war. sollte der Auflieferer das Geld abgezählt bereithalten. Die Befolgung dieser Ratschläge würde der Post und dem Publikum gleichmäßig zum Nutzen gereichen.
Das Zeughaus am Sonntag.
Das Oberkommando teilt mit, daß aus dienstlichen Gründen das Zeughaus am Sonntag, den 13. Dezember, erst von 1 Uhr nachmittags ab für den allgemeinen Besuch geöffnet ist.
Die Ausstellung guter Jugendschriften und empfehlenswerter Wandbilder befindet sich von heute bis zum Sonntag, den 20. Dezember Lindenstraße 3, 1. Hof, links, parterre. Heute Sonnabend ist sie geöffnet von 6-9 Uhr abends, morgen Sonntag, von 3 Uhr nachmittags bis 8 Uhr abends.
Sonnabend, den 12. b. M., veranstaltet der Verband der Freien Bolks. bühnen in der Aula der V. Gemeindeschule, Wollantstraße, einen Bollskunstabend. Das Programm ist ein auserlesenes.
Arbeiter: Samariterbund , Kolonne Groß: Berlin . In dieser Woche haben Lehrabend pünktich 8%, Uhr abends: 1. Abt. 14. Dezember stöpenider Str. 62, 2. Abt. 14. Dezember Swinemünder Str. 42, 4. Abt. 17. Dezember Lichtenberg , Scharnweberitr. 60, 6. Abt. 17. Dezember, Char lottenburg , Bismarditr. 38, 3. Abt. 18. Dezember Schöneberg , Borberg firaße 9, 5. Abt. 18. Dezember Neukölln, Idealpassage. Kolonne Köpenid. Nächste Lehrabende am 14. und 28. De
zember.
Märchenvorlesung in Mariendorf . Am Sonntag, 13. Dezember, finden abermals Märchenvorlesungen mit Lichtbildern für die Kinder unserer Genossen statt. Beginn 2 Uhr nachmittags pünktlich im Restaurant Preuß, Kurfürstenstr. 44.
Gerichtszeitung.
Wenn Kinder Krieg spielen..
Kleine Nachrichten.
Eine Gemeinheit.
Seit Monaten fämpfen im Dsten und Westen Deutschlands waffenfähige Männer in schwerem blutigen Ringen um den Sieg. Frau und Kind wurden verlassen; so viele der Daheimgebliebenen sehen den Vater, den Gatten, der in fremder Erde gebettet liegt, nie wieder. In einer so ernsten Zeit bekommt der Verleger eines oftpreußischen amtlichen Kreisblattes es fertig, in seinem Blatte den Kämpfern einen& au stichlag ins Gesicht zu ver segen. In der Nummer vom 3. Dezember bringt die„ ößener Beitung" folgendes Inserat:
Junge Frauen
oder Witwen, die sich durch den Krieg vereinsamt fühlen und denen es an Herrenbekanntschaft mangelt, werden gebeten, ihre Adresse unter. an die Expedition
d. 8tg. einzureichen.
Der Berliner Weihnachtsbaum- Großmarkt. Unmittelbar am Militärbahnhof in Schöneberg und auch auf der östlichen Seite des Tempelhofer Feldes spielt sich der Markt in einem etwas geringeren Umfange als im Vorjahre ab. Die Mehrzahl der oft recht stattlichen Tannen und Fichten stammt aus dem Harz und Thüringen , aber auch die Wälder der Mart Brandenburg liefern eine ganze Anzahl recht stämmiger und schöner Bäume. Große Fichten fosten diesmal 17,50 bis 51 9., mittlere und fleine 9 bis 11 M. das Schod; Doppeltannen von 2 bis 3 Meter Höhe werden mit 170 bis 185 m. für das Schock und Silbertannen in Amtsgerichtsrats Prost. Wegen gefährlicher Körperver- einsamt fühlen". Ein schlechter Trost für die im Felde Stehenden, gleicher Größe mit 250 W. für das Schock bezahlt.
Die Einfamilienhaus. Siedelung im Lichtenberger
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Stadtparlament.
Eine jener Kinderschlachten, die man fast täglich auf den Straßen beobachten kann, hatte gestern ein gerichtliches Nachspiel vor dem Schöffengericht Berlin- Mitte unter Borsis des legung war der Arbeiter Emil Schreiber angeflagt.
Eines Nachmittags Anfang Oktober, an einem schulfreien Tage, hatte sich in einer der Straßen des hohen Nordens eine Schar Jungen zusammengefunden, die sich mit Holzsäbeln bewaffnet hatte, und, eine deutsche Fahne schwenkend, Soldat spielte. Nachdem" Deutschland , Lichtenberg besigt in der Wuhlheide ein Grundstück von sechzig Deutschland über alles" gesungen worden war, kommandierte ein Morgen Größe. Die Verzinsung des Areals erfordert jährlich etwa fleiner Knirps, dem eine Soldatenmüße bis auf die Nase hing:„ Still53 000 M. Die Verwertung dieses Geländes zu industriellen Anlagen gestanden", und nun ging es an das schwierige Geschäft des RollenEiner der tapferen Krieger", der den Namen Ponteau ist nach der Bauordnung und um den gesundheitlichen Wert des verteilens. Waldbestandes der Wuhlheide nicht zu beeinträchtigen, ausgeschlossen. führte, sollte seines Namens wegen" Franzose" sein. Als er diese Rolle mit Entrüstung ablehnte, tam es zu einem Krieg im kleinen: Deshalb unterbreitete der Magistrat der Stadtverordnetenverfamme im Handumdrehen war die schönste Prügelei im Gange. Bei dieser lung ein Projekt, das die Errichtung einer Einfamilien- Siedelung bekam die 9jährige Tochter des jebigen Angeklagten, welche die Rolle vorsieht. Eine Siedelung von gleichem Umfange besteht bisher im der Rote Kreuz"-Schwester spielte, auch etwas ab. Als die VerwunGebiet von Groß Berlin noch nicht. Zur Durchführung bete mit lautem Jammergeschrei zu ihrem Vater lief und sich bitter dieses Projekts ettva 51 Millionen Mark er beklagte, daß sie Bonteaus" gehauen hätten, lief dieser zornentbrannt forderlich sein. Verhandlungen mit den maßgebenden zu der Frau P. Es dauerte nicht lange, so war wieder die schönste Stellen haben ergeben, daß die Schwierigkeiten der Geldbeschaffung Prügelei im Gange. Der Angeklagte warf die Frau, die ihrer Niederin der gegenwärtigen Zeit nicht mehr bestehen. Die Verwaltung funft entgegensah, zu Boden und verseßte ihr einen Fußtritt. Wegen der besonderen Roheit der Mißhandlung beantragte der Amtsanwalt der staatlichen Wohnungsfürsorge- Stredite hat zugesagt, Baugeld zu eine Gefängnisstrafe von 3 Monaten. Das Gericht hielt dem Ange3 Proz. Verzinsung und 1 Proz. Tilgung herzugeben. Auch das flagten zugute, daß ihm der Zustand der Frau nicht bekannt war, erBrandenburgische Pfandbriefamt, sowie die Reichsversicherungsanstalt tannte aber auf 1 Monat Gefängnis. haben in Aussicht gestellt, Gelder zu mäßigen Bedingungen zu dem gedachten Zweck herzuleihen. Die Stadt selbst würde sich nur mit etwa 110 000 m. hypothekarischem Darlehen und 20 000 m. Gesellschaftsfapital zu beteiligen haben, soweit der erste Bauabschnitt mit etwa ein Viertel des Gesamtprojekts in Frage kommt.
würden
Für diesen ersten Bauteil der Siedelung sind in dem vorläufigen Plan vorgesehen:
Da
22 Häuser zu je 41,94 Quadratmeter bebauter Fläche
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47,80
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62,30 70,15
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Ankündigung eines Boykotts
Erpressungsversuch?
Selten ist uns ein Inserat zu Gesicht gekommen, in dem in unverblümterer Form Kuppelei betrieben wurde. Das Inserat ist aber eine um so größere Gemeinheit, als ganz offen auf die Frauen und Witwen der Kriegsteilnehmer hingezielt wird, denn andere können sich ja nicht durch den Krieg berdaß ihre Frauen in der Heimat liebevoll umworben werden.
Boll Lehm.
Folgender hübscher Stoßfeufzer eines Leutnants vom Regiment Nr.... findet sich im Düsseldorfer Generalanzeiger": Voll Lehm sind unsre Beine, Voll Lehm auch das Gesicht, Voll Lehm auch alles andre, Was man zu jeben friegt. Boll Lehm der chüßengraben, Boll Lehm das Nachtquartier, Boll Lehm die ganze Gegend Und alles ringsum hier.
So geht es Woch' um Wochen, Nur Lehm und Lehm und Lehm,
Es geht bis auf die Knochen Der ewige Lehm, Lehm, Lehm. Da plöglich eine Wandlung,
Es geht in einem Hupp, Jezt regnet's grad zwei Tage: Statt Lehm ist's Erbsensupp.
Standrechtlich erschossen.
Wie die„ Kattowiger Zeitung" schreibt, wurden im Hofe des Gerichtsgefängnisses zu attowiß zwei österreichische Gegen die von uns im Reichstag und in der Literatur Soldaten, die kriegsgerichtlich zum Tode verurteilt worden als völlig unhaltbar gekennzeichnete Ansicht jener Judikatur waren, erschossen. Um 10 Uhr bormittags war das des Reichsgerichts seit 1887, nach der die Ankündigung eines Kriegsgericht zusammengetreten, das auf Todesstrafe erkannte. Der Boykotts versuchte Erpressung sei, wendete sich mit Erfolg auch Oberfommandierende bestätigte das Urteil, und am Nachmittage eine Straffammer in Hamburg . Das Reichsgericht fand die Hinrichtung statt. Hunderte von Menschen hatten sich vor hat am Donnerstag die Auffassung der Ham- dem Gerichtsgefängnis eingefunden, doch war vorher alles miliburger Straffammer bestätigt. Soffentlich be- tärisch abgesperrt. Die Leichen wurden auf dem katholischen Friedhof Beerdigt. fennt sich das Reichsgericht recht bald zu der Auffassung, daß die Ankündigung eines gefeßlich zulässigen Boykotts oder Streifs niemals Erpressung oder Erpressungsversuch sein kann. Die Entscheidung betraf den Gewerkschaftsangestellten Genossen Friedrich Voß in Hamburg .
Parteiveranstaltungen.
Sech ster Wahlkreis. Jugendabteilung. Am Mittwoch, den 16. Dezember, abends 8 Uhr, finden die Versammlungen der jugendlichen Mitglieder von 18-21 Jahren in nachfolgenden Lokalen statt: Schröder, Stromstr. 36, Franke, Badstr . 19 und Nietschmann, Gerichtstr. 74. Die Genossen der Schönhauser Borstadt beteiligen fich an der Ver born, E. Neumann und C. Döring,
Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland bis Sonntagmittag: Etwas fühler, anfangs noch überwiegend bewölkt und an den meisten Orten geringe Niederschläge. Später an der Küste besinnende langsame Aufheiterung.
Dafür wären etwa 1,2 Millionen Mark aufzutvenden. Die jährlichen Gesamtunkosten sind auf 63 000 m. gefchäßt. An Mietsein nahmen find in Anschlag gebracht, je nach der Größe des Hauses, 600 M., 675 M., 775 M. und 875 M. pro Jahr; insgesamt 74000 m., so daß ein Ueberschuß von 11 000 m. errechnet ist. Zu jedem Vor dem Landgericht Hamburg hatte sich am 22. Juni Voß wegen versuchter Erpressung zu verantworten, nachdem das ReichsGrundstück gehört ein Garten von 108 bis 160 Quadratmeter gericht ein früheres, auf Freisprechung lautendes Urteil auf die Re- fammlung bei Franke, Badstr . 19. Referenten sind die Genossen E. EichGröße. Johannisthal . Sonntag, den 13. Dezember, nachmittags 4%, Uhr, vision der Staatsanwaltschaft hin aufgehoben hatte. Auch die erneute Der Magistrat empfahl, eine gemischte Kommission einzusetzen, Verhandlung endete mit der Freisprechung des Angeklagten. veranstaltet der Bildungsausschuß im„ Lindenhof", Friedrichstr. 61, einen die die Einzelheiten genauer festzusegen hätte. Sowohl Im Mai v. J. waren die Arbeiter der Firma H. u. Co., da Lichtbildervortrag über„ Kriegsbilder aus Dftpreußen". Eintrittspreis 25 Pf. der Stadtsyndikus Dr. Mareyky wie auch Bürgermeister ihnen die geforderte Lohnerhöhung nicht zugebilligt war, in den Aus- Der etwaige Ueberschuß wird für die Weihnachtsbesserung verwendet. Schmargendorf . Eine Ausstellung für Bücher und Jugendschriften Unger segten sich mit Eifer für die Vorlage ein. stand getreten und hatten die Angelegenheit dem Arbeitnehmerverband Sie fanden darin natürlich die wirksamste Unterstügung unserer unterbreitet. Da eine Einigung zwischen der Firma und den Arbeitern wird in diesem Jahre nicht arrangiert. Bir empfehlen unseren Genossen, Spandau . Diejenigen Genossen, die sich bereit erklärt haben, bei der Fraktion. Es verdient aber auch hervorgehoben zu werden, daß die nicht zu erzielen war, wurde in der Kartellkommission beschlossen, den die Ausstellung in Berlin und Steglitz zu besuchen. Boykott über die Margarinefirma Heermann u. Co. zu verhängen. Durchführung der Haustaffierung behilflich zu sein, werden dringend erMigte- Gruppe sowie Justizrat Schachtel und ein Teil von dessen Bevor man jedoch diesen Beschluß in die Tat umsezte, traten die Ursucht, heute abend beim Genoffen Köppen, Breitestr. 64, das Material in Fraktion das Projekt freundlich aufnahmen. Nur Stadtverordneter beiter der Firma nochmals zusammen und kamen darin überein, bei Empfang zu nehmen. Da noch einige Bezirke frei sind, bitten wir darum, Rott mit dem anderen Teil der bürgerlichen Herren wandten fich der Firma nochmals vorstellig zu werden und zu versuchen, ob nicht daß sich einige Genoffen zur Verfügung stellen und sich ebenfalls heute dagegen. Jedenfalls aber fand sich eine starke Mehrheit für den auf einem gütlichen Wege eine Einigung zu erzielen sei. Zu diesem abend an vorgenannter Stelle melden. Blan. Sache der Kommission wird es nunmehr sein, ihm die Zwecke wurde ein Schreiben an die Firma aufgefeßt, welches. der AnGestalt zu geben, die wir ihm im Interesse der minderbemittelten geklagte unterzeichnete. In diesem hieß es, daß die Arbeiter der Firma nochmals die Hand zum Frieden böten, weshalb die schriftliche Bevölkerung wünschen müssen. Anfrage an die Herren, die maßgebenden Persönlichkeiten, gerichtet Durch einen weiteren Beschluß wurde der Errichtung eines werde, ob diese zu einer Einigung bereit seien. Denn den Herren Mietsamtes zugestimmt. Dieses wird aus drei Magistrats dürfte wohl bekannt sein, daß der Boykott beschlossen sei und nur noch mitgliedern und vier Stadtverordneten oder stimmfähigen Bürgern der Genehmigung der Generalversammlung bedürfe. Die Firma jedoch Briefkasten der Redaktion. gebildet. Es soll Streitigkeiten, die sich zwischen Mietern und Vermietern ließ sich auf teine weiteren Verhandlungen ein, sondern erstattete entspinnen, gütlich schlichten. Auch die Regelung der Mietsbeihilfen wegen dieses Einigungsversuchs Strafantrag gegen den Angeklagten. Die juristische Sprechstunde findet für Abonnenten Lindenstr. 3, IV. Sof Die Staatsanwaltschaft erblickte auch nach altem Schema in dem rechts, parterre, am Montag bis Freitag von 3 bis 6 Uhr, am Sonnabend ist ihm übertragen. Das Mietsamt tann sowohl vom Mieter, wie vom Vermieter angerufen werden. Wenn der Mieter auf eine Vor- Ginigungsversuch eine versuchte Erpressung. Denn da der Boykott eine von 5 bis 6 1hr statt. Jeder für den Brieftast en bestimmten Anfrage ladung hin ohne ausreichende Entschuldigung nicht erscheint, tann schwere geschäftliche Schädigung für den Betroffenen mit sich bringt, ist ein Buchstabe und eine Zahl als Merkzeichen beizufügen. Briefliche Anfragen, denen feine Abonnement@ quittung so liege in der Ankündigung des Boykotts auch die Androhung eines Antwort wird nicht erteilt. Eilige Fragen trage man in der dem Gericht die Versagung der Wohltat des Kriegsnotgefeges an- Uebels zieds Erlangung eines Vermögensvorteils, auf den ein recht- beigefügt ist, werden nicht beantwortet. Berträge, Schriftstücke und dergleichen bringe man in die empfohlen werden. Koften entstehen für die Parteien nicht. licher Anspruch nicht besteht, worin das Tatbestandsmerkmal einer Sprechstunde vor. Erpressung zu finden sei. Das Gericht ist jedoch ebenso wie in der Sprechstunde mit. früheren Verhandlung, zu einer Freisprechung des Angeklagten ge=„ Gefangen". Fragen Sie auf Ihrem Postamt an. A. J. Nein. P. 5. 29. 1. An den Polizeipräsidenten. 2. Rein. Die Kosten find langt, indem es die Frage, ob im vorliegenden Falle in dem Schreiben E. E. R. 91. 1. 25-50 Pioz. 2. Insgesamt 36 M. 3. Ja. Die letzte Gemeindevertretersizung beschäftigte sich mit der Auf- an die Firma ein Boykott„ angedroht" wurde, verneinte und zur Be- gering. 3. 54. Wegen Geschlechtskrankheit zurüdgestellt. Elfa 99. 1. Sic nahme einer Anleihe von 840 000 m. Die Anleihe soll von der gründung etwa folgendes ausführte: Der Boykott ist nach ständiger önnen das Gelb nicht zurüdverlangen. 2. it fein Scheidungsgrund. Kur- und Neumärkischen Ritterschaftsdarlehnskaffe genommen werden Rechtsprechung ein im Rohnkampf durchaus erlaubtes Kampfmittel. m. E. 333. Die Rente wird Ihnen sicher entzogen werden. 2. Ja. und ist mit 6 Proz. zu verzinsen und mit 6, Broz. zu tilgen. Die Durch die Anwendung dieses Mittels werde aber demjenigen, über 3. Der Antrag auf Unterstützung ist in Charlottenburg zu stellen. Gemeindevertretung erflärte sich mit den Bedingungen der Anleihe dessen Betrieb der Boykott verhängt wird, ein Schaden zugefügt. Es R. P. in 2. Beffer ist es, Sie erwirten erst ein Gutachten der BauR. 2. 4. Die Sündigung richtet sich im wesentlichen nach der einverstanden. Ferner wurde die Ausiezung der Tilgung bei wäre daher gegen die guten Sitten und gegen die Bestimmung des polizei. mehreren Darlehen beantragt. Für 1914 beträgt die Summe$ 826 St.G.B. verstoßend, wollte man den Boykott gewissermaßen Lohnzahlung. Sollte monatliche Lohnzahlung erfolgen, so ist Kündigung S. P. 5. 1. Ja. 2. Der Uebertritt vom 75 000 M., für 1915 das Doppelte. Auch diese Vorlage fand die hinterrüds gegen jemand verhängen, ohne den Betreffenden zuvor auf zum Monatsschluß zulässig. Zustimmung der Gemeindevertreter. Für ein zum Verkauf gestelltes die Anwendung des Boykotts als legten Stampfmittels aufmerksam zu andsturm 1. Aufgebots zum Landsturm 2. Aufgebots und der Austritt aus Gemeindegrundstück ist ein Angebot von 110 000 m. abgegeben machen und zu warnen. Denn§ 826 St.G.B. sagt: Wer in einer dem Militärverhältnis erfolgt mit dem 31. März des Jahres, in dem der Betreffende 39 bezw. 45 Jahr alt geworden ist. worden. Das Angebot wurde angenommen. Die Gemeinde plant gegen die guten Sitten verstoßenden Weise einem anderen vorfäßlich Antrag ist beim Bezirkskommando einzureichen. H. P. 4. Es kommt dann noch die Einrichtung einer Kochlüche in der 1. Gemeindeschule. Schaden zufügt, ist dem andern zum Ersaße des Schadens verpflichtet. wesentlich darauf an, ob der Lehrling im Handwerks- oder Fabrikbetrieb beBisher zahlt die Gemeinde an den Kinderhort für 50 Kinder, die Jm vorliegenden Falle aber wollten die Arbeiter, vertreten durch schäftigt ist und wie alt er ift. Danach ist auch die zweite Frage zu begespeist werden, pro Tag 10 M. Da sich die Küche aber durch die den Angeklagten, die Firma vor den Folgen der Anwendung des antworten. Entschädigung für Ueberstunden hat der Lehrling zu verlangen.
Notstandsfürsorge in Brit.
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Baumschulenweg. Der