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Nachmittagsbericht hervorgehoben wurde, hat das Anschwellen der Aisue, durch welches mehrere unserer Brücken zerstört wurden, die Berbindungen der auf den ersten Abhängen des rechten Ufers sperierenden Truppen sehr prefär gestaltet. Ez hinderte uns, ihnen Verstärkungen zu schicken. Das war der Heuptgrund des Zurückweichens dieser Truppen, welche unter schwierigen Bedingungen kämpften. Da wir gezwungen waren, einige Kanonen infolge des Zusammenbruchs einer Brücke im Stich zu lassen, haben wir sie alle un brauch bar gemacht. Von den Deutschen   wurden Gefangene gemacht, besonders Verwundete, welche beim Zurückgehen nicht fortgeschafft werden konnten. Unsererseits machten wir eine bedeutende Anzahl von Gefangenen, welche den Bataillonen von jieben verschiedenen Regimentern angehörten. Es handelte sich also im ganzen um einen Teilerfolg unserer Gegner, der jedoch keinen Einfluß auf die Gesamtheit der Operationen haben dürfte. In der Tat ist es in Anbetracht der durch das Anschwellen der Aisne ent­gegengesezten Hindernisse und der durch uns getroffenen Dis­

pofitionen dem Feind nicht möglich, südlich des Fluſſes dieſen Er­

folg, der nur lokaler Natur ist, weiter auszubcuten. Von der übrigen Front wurde nichts gemeldet.

Der Kampf an der Yser.

Gestlicher Kriegsschauplah.

Keine Einberufung des ungedienten

Landsturms in Rußland.  

borwärts und drangen in Tanga ein, dessen äußerste Häusergrenze sie besetzt hielten. Trok des heftigen Feuers aus den Häusern, die mit Schießscharten versehen und stark für die Verteidigung eingerichtet waren, war es unmöglich, angesichts des dichten Busches und infolge der Berstreuung der Regimenter Verstärkung heranzubringen. Die Die Petersburger Retsch" meldet sichtlich offiziös: britischen Truppen gingen daher bei Dunkelwerden unbelästigt Aus hochautoritativer Quelle wird uns mitgeteilt, daß in eine befestigte Stellung etwa eine Viertelmeile zurück, von die in der Presse erschienene Meldung, es stehe in den nächsten wo es möglich war, die Küste zu gewinnen und sich wieder Lagen die Einberufung der Reichswehr zweiter einzufchiffen. Die Deutschen   hatten zwei bis dreitausend se ategorie bevor, den Tatsachen nicht entspricht. Mann europäischer Truppen, während die unsrigen vierzehn Die Einberufung der Reichswehr erster Rate- Tage auf See gewesen waren. Der Angriff fand in einem gorie, die bisher noch nicht einberufen worden ist, ist von schwierigen Lande statt. Jedes im Busch versteckt liegende der Verfügung der Kreismilitärverwaltung abhängig. Von Haus war auf die Verteidigung vorbereitet. ihr hängt die Einberufung der noch nicht herangezogenen Reichswehrmänner erster Kategorie oder nur einzelner Jahresklassen derselben ab.

Ein deutsche Sanitätsabteilung in russischer

Der türkische   Krieg.

Ein französisches Unterseeboot vernichtet. Konstantinopel  , 15. Januar.  ( W. T. B.) Das Große Hauptquartier   teilt mit: Das französische Kopenhagen  , 15. Januar.  ( W. T. B.) Birshewyja Unterseeboot" Saphir  " versuchte sich dem Eingang in Wjedomosti" meldet, daß in Petersburg   am 3. Januar mit die Dardanellenstraße zu nähern, wurde aber sofort der Warschauer Eisenbahn eine gefangene deutsche Sanitäts- durch unsere Artillerie zum Sinfen gebracht. Ein Teil Amsterdam  , 15. Januar.  ( T. U.) Die" Tyd" meldet abteilung, bestehend aus den Aerzten Meier und Bezie der Besatzung konnte gerettet werden. von ihrem Kriegskorrespondenten aus Sluis  : An der ser Maltow sti, den Krankenschwestern Müller, Schmidt, sieht der Streit nach den letzten Tagen vollkommen still, und Schilft, Materbreder, Daltig, Wakhecht, Die Kämpfe im Persischen Golf. beschränkt sich auf Artilleriegefechte, die hier und da einsehen. Feldscher Jägert, dem Mechaniker Brove und dem Jede größere Aktion würden durch die vielfachen täglichen Bäcker bachowski eintraf. Die Kriegsgefangenen er­Sturzregen vereitelt, welche die durch die Ueberschwemmungen hielten Tee und wurden unter Bewachung in das Nikolajew­schon in Moräste verwandelten Felder in kleine Binnenseen hospital gebracht. verändert haben. Sobald jedoch wieder besseres Wetter ein­tritt, fann man auf bedeutende Ereignisse rechnen. Unter der größten Geheimhaltung sind seit ungefähr sechs Tagen große Truppenmassen aus England in französischen   Küstenplähen gelandet und nach der serfront gesandt. Es sind wahrscheinlich die bis jetzt eingeübten Freiwilligentruppen des Kitchener­Heeres.

Die deutschen   Fliegerangriffe auf Dünkirchen  .

Baris, 15. Januar.  ( T. U.) Gestern nachmittag sind von neuem drei deutsche Aviatiker über Dünkirchen   erschienen. Sie warfen einige Bomben ab, die mehrere Häuser beschädigten. Von Tünkirchen flogen sie nach Malo lel bains. Hier schleuderten sie fünf Bomben ab, die sämtlich in der Nähe des Bahnhofes erplo­dierten und mehrer französische   Proviantwagen beschädigten. Am gleichen Tage ist über Amiens   ein deutscher Flieger erschienen und warf mehrere Bomben ab. Er wurde von einem französischen   Morane- Gindecker verfolgt; jedoch gelang es ihm zu entkommen.

Zwei deutsche Flieger niedergeholt? London  , 15. Januar.  ( T. U.) Nach der Daily Mail" wurden zwei von den 14 deutschen   Flugzeugen, welche Dün­Kirchen überflogen, niedergeholt. Eins bei Dünkirchen   und das andere bei Wulpen nördlich von Furnes.

Der französische   Gesamtverlust.

Der Kreuz- 3tg." wird aus Brüssel   gemeldet: In amtlichen französischen   Kreisen wird der französische   Gesamtverlust vom 4. August bis 20. Dezember auf nahezu eine Million Toter, Verwundeter und Gefangener angegeben, darunter 20 000 Offiziere.

Genickstarre im kanadischen Kontingent? Loudon, 15. Januar.  ( W. T. B.) Daily Telegraph  " meldet aus Montreal  : Die hartnäckigen Meldungen, daß im fanadischen Kontingent Englands meningitis und andere Krant heiten ausgebrochen sind, riefen in Kanada   große Beunruhigung hervor. Man ist vielfach der Ansicht, daß es besser wäre, das Kontingent nach der Front zu schicken, als es während der Aus­bildung unter schlechten Bedingungen in England ruhmloser Krank heit und dem Tode auszusetzen.

Der Führer unserer Gegner.

Die

Der Seekrieg.

Der Angriff deutscher Unterseeboote auf Dover  .

London  , 15. Januar.  ( 2. U.) Die Operationen der Eng­länder im Persischen Golf scheinen nicht von dem Erfolg gekrönt zu sein, den die Engländer erwarteten oder den fie bisher in der Heimat vorgespiegelt haben. Reuter berichtet, daß fürzlich in Bombay eine große Anzahl verwundeter englischer und indischer Truppen an­gelangt sind, die ihre Verlegungen am Persischen Golf erhalten haben. Die Leute sagen selbst, daß sie nicht immer so erfolgreich waren, wie sie hofften, da die Türken außerordentlich standhaft find und sich nach jedem, selbst für sie verlustreichen Gefecht ins Land zurückziehen, um nochmals in der Nacht anzugreifen. Diese Nacht­angriffe fosteten den Engländern außerordentlich viel, da sie sie nicht erwarteten. Sehr oft ziehen sich auch die Türken zurüd, verschwinden in Terrainfalten und lassen die Engländer passieren, um dann nach­ber ein mörderisches Feuer auf sie von allen Seiten zu eröffnen. eine ganze Reihe englischer, fleinerer Detachements ist auf diese Weise vernichtet worden.

Die Eröffnung

der französischen   Kammer.

London  , 15. Januar.  ( W. T. B.) Prez Association" erhielt von einem Augenzeugen folgenden Bericht über den Angriff deutscher Unterseeboote auf Dover  : Sturz bor Mitternacht  , nachdem die Scheinwerfer eine besonders lebhafte Tätigkeit entwickelt hatten, wurden mit Fernrohren Gegenstände er­ſpäht, die wie Beristope ausfaben. Die Scheinwerfer fongen­trierten ihre Lichtkegel sofort auf die verdächtige Stelle. Bom öst­lichen Wellenbrecher wurden zwei Schüsse gelöst. Die Zeugen des Vorfalles glauben, daß die Periskope infolge des Feuers ver­schwanden, man weiß jedoch nicht, ob sie getroffen wurden oder sich durch freiwilliges Tauchen in Sicherheit brachten. Nach diesem Paris  , 15. Januar.  ( W. T. B.) Bei Eröffnung der Im Laufe der Nacht wurde an Kammerfißung bestieg Deschanel die Präsidententribüne Vorfall schwiegen die Kanonen. Küste ein zweiter Alarm gegeben. Der Posten und führte in einer Ansprache aus: dem Admiralitätspier schien ein Licht entdeckt zu haben, das sich an verbotener Stelle bewegte. Der Poſten feuerte. Die Wache wurde herausgerufen, die Kiste abgesucht, aber nichts Verdächtiges entdeckt. Nach anderer Meldung war ein Patrouillenboot auf der Rückfahrt von der Untersuchung eines vor­überfahrenden Schiffes begriffen, als ein feindliches auch boot auf der Leeseite eripäht wurde. Die Batterie am Wellenbrecher   feuerte zwei Schiffe. Nach einem dritten Bericht wurden Unterfeeboote nahe der Landspitze wahrgenommen.

der

auf dem

Ein norwegisches Schiff von England aufgebracht.

W. T. B. meldet:

Kriftiania, 15. Januar. Die norwegische Amerikalinie hat von dem Kapitän des Dampfers Bergensfjord" folgendes Radio telegramm erhalten:

Wir wurden 220 Meilen von Bergen   entfernt auf der ges nehmigten Route angehalten. Ein englischer Kreuzer verhaftete zwei darauf trop Protestes nach Kirkwall   ein, wo weder Baffagiere noch Fracht gelandet wurden. Ich erkenne die Absicht, alle Schiffe, gleich viel ob mit oder ohne Grund, aufzubringen.

verbächtige Offiziere und sechs deutsche Berlader und brachte uns

Frankreich   sei seit Ausbruch des Krieges ein Herz und eine Seele. Die Klugheit der Deputierten werde diese moralische Einigkeit mit ihrer Pflicht der Kontrolle in Einklang zu bringen verstehen, welche in Zukunft energischer als jemals ausgeübt werden müsse. Hätte das Parlament mehr gewagt und mehr gewußt, würde Frankreich   heute besser daran sein. Die erste Aufgabe der Kammer sei, die im Feld Stehenden und deren Familien zu unterstüt en, Maßnahmen zur Wiederher. stellung der verwüsteten Gebiete zu treffen und ge meinsam mit der Nation und der Regierung daran zu arbeiten, den Feind zu vertreiben, Belgien   zu befreien, die Wiederein berleibung Elsaß  - Lothringens   in Frankreich   vorzu­bereiten, gleichzeitig das Werk des Friedens und das wirtschaftliche Regime des nationalen Wiederaufbaus vorzubereiten und die Grundlagen für ein neues brüderlicheres und blühen. deres Frankreich   zu schaffen. Um diese Aufgaben zu einem guten Ende zu führen, wollen wir an der Ruhe und Kaltblütigkeit des Landes und der Armee ein Beispiel nehmen.

Deschanel betonte die Notwendigkeit des Ausharrens und der Geduld. Die Zeit sei in der langen Prüfung ein wert voller Helfer. Die beiden Kaiserreiche haben alle Sträfte aufge wendet. Dem Dreiverband schlugen die Stunden des Sieges noch nicht. Deschanel hob den Mut der Helden

Der Krieg und die Kolonien. herbor, brachte die Leiden der Gefangenen und Verwundeten in Gr­

Patrouillengefecht am Oranjefluß.

innerung und verherrlichte das französische   Volt, welches dant seiner großen Tugenden die höchsten Gefahren überstehe. Wir müssen, erklärte Deschanel, Vollstrecker seines Gedankens und Diener seiner Tapferkeit bleiben, schwören wir, bis ans Ende ohne Fieber, ohne Uebermut seine getreuen Sendboten zu bleiben, mit ihm die heiligste Pflicht zu erfüllen, welche jemals an die mensch­

Pretoria, 15. Januar.  ( W. T. B.) Nach einer amtlichen Mel­dung hat Kommandant Banzyl am 12. Januar Ramansdrift, den Hauptübergang über den Dranjefluß nach dem deutschen   Gebiet, besetzt und ist nach dem Nordufer vorgerüdt, wo ein liche Familie herantrat. Deschanel stellte schließlich fest, welche Kampf mit einer deutschen   Patrouille stattfand. Die Deutschen   zogen sich in nördlicher Richtung zurüid. Sie wurden nach mittags zwei Meilen von der Drift überrascht. Ein Deutscher wurde getötet, einer verwundet gefangen. Der Rest zog sich gegen

Sandfontein zurück.

Kämpfe in Nigeria  .

Die Kriegsausgaben.

Kopenhagen  , 13. Januar.  ( T. U.) Der Berichterstatter der neuen Sympathien jenseits der Grenzen kund wurden, begrüßte Berlingske Tidende" hat bei seiner Rückkehr von der Front des die beiden auf dem Feld der Ehre für Frankreich   gefallenen französischen   Heeres nach Paris   zusammen mit sechs seiner Kol­Garibaldi und brachte seine tiefe Dankbarkeit für General Tegen einen Besuch beim Oberkommandierenden der Verbündeten Garibaldi   zum Ausdrud. Wieder einmal sei italienisches int Westen, General Joffre, gemacht. Der Empfang fand in Blut mit französischem Blut auf Schlachtfeldern Meaug statt. Der General traf wenige Minuten vor den Kor­geflossen, damit aus Kriegsgreuel und Todesschatten die respondenten im Rathause der Stadt ein. Von seinem Automobil London  , 15. Januar.  ( T. U.) Nach hier vorliegenden Wiel- fiegreichen Helligkeiten der ewigen Gerechtigkeit erblühten. wvehte eine Fahne, die mit derselben goldgefranzten Schleife ge= Die Rede Deschanels wurde sehr beifällig aufgenommen. schmückt war, die die Wagen der Armeeführer kennzeichnet, außer- dungen aus Nigeria   dauern die Kämpfe zwischen den briitschen dem aber noch eine weiße, goldgestickte Borte trug, die allein dem und den deutschen   Truppen unvermindert fort. Der Kampf ist Generaliffimus des Heeres vorbehalten ist. Das Aeußere des allerdings fast vollkommen ein Guerillafrieg geworden, da die Deut. Bei den Worten über Italien   und Garibaldi   erhoben Die Tagesordnung wurde durch Handerheben. Mannes, der den hartnädigen Widerstand der verbündeten Heere schen sich in das Inland zurückgezogen haben. Wie die Times" sich die Minister und klatschten begeistert Beifall. gegen die deutsche   Armee organisiert, ist nach der Schilderung des Kamerun   und Nigeria   die Offensive ergriffen und den Engländern einstimmig angenommen und hierauf die Sitzung aufgehoben. berichtet, haben jedoch deutsche   Streitkräfte an der Grenze zwischen dänischen Journalisten einfach, man fönnte sagen, einfach bürger­lich. Er ist eher unter als über mittelgroß, breitschultrig und verschiedentlich empfindliche Schlappen beigebracht, wie die offi- Nächste Sigung Dienstag. Präftig gebaut. Er hat schöne Augen und schöne Hände. Vielleicht ziellen Berichte selbst zugeben. So erfolgte ein leberfall deutscher ist sein Blick etwas müde und fern, wie häufig bei Leuten, die viel Truppen auf Jola, bei dem die Engländer 6 weiße Offiziere und 80 farbige Soldaten verloren. Die Deutschen   hielten Jola bis Paris  , 15. Januar.  ( W. T. B.) Der Ministerrat hat denken, aber seinem Blick fehlt weder Klarheit noch Tiefe. zum Heramahen britischer Verstärkungen fest und zogen sich dann Haare und der Schnurrbart des Generals sind schneeweiß, aber wieder auf eigenes Gebiet zurüd, nachdem sie die Befestigungs  - beschlossen, dem Parlamente eine Gesetzesvorlage zu unterbreiten, die außerordentlich stark entwickelten Augenbrauen, die angeblich werte der Stadt vernichtet hatten. Einen besonders fühnen Angriff wonach der Betrag für Ausgabe von Nationalberteidigungsgut­an die Bismarcks auf dem Lenbachschen Porträt erinnern, haben unternahmen die Deutschen   auf das von den Engländern bejezte, scheinen sowie gewöhnlichen Staatsschakgutscheinen auf drei eine rotgoldene Grundfarbe. Auffallend ist Joffres gedämpfte bereits auf Stameruner Gebiet liegende Nssa matang, durch den Milliarden erhöht wird. Sprechweise. Es flingt weder Kommando noch Fanfare in seiner Jm Senat. Stimme; er sagt deutlich, was er zu sagen hat, aber es kommt es ihnen gelang, die Engländer wieder zu vertreiben. Das Heran­nahen der Deutschen   war dem Kommandanten der englischen ruhig und fast leise. Auch glänzt General Joffre nicht durch Truppen, Sir Milne- Howe fignalifiert worden, er hatte in aller Paris  , 15. Januar.  ( W. T. B.) Jm Senat erklärte geftern äußere Bracht; auf seinen Aermeln trägt er einige ganz fleine Gile Schüßengräben ausnehmen lassen. Die Befestigung wurde Dubost, die Einigkeit und das gegenseitige Vertrauen der Sena Metallsternchen, sonst aber schmückt ihn weder Orden noch Band, jedoch von den Deutschen   mit dem Bajonett gestürmt. Die Eng­Das Jahr 1915 werde ein ent­Schnüre oder Stickeveien. Man sagt von ihm, daß er keine poli- länder verloren an Toten und Verwundeten 5 Offiziere und über toren fei notwendiger als je. tischen Interessen habe und daß er das Gesellschaftsleben wie die 100 Mann. 6 weiße Offiziere gerieten in deutsche Gefangenschaft. fcheidendes Datum für Frankreich   bilden. Deutschland   berausche fich Best verabscheue. Ferner wird behauptet, daß General Joffre die Die Times" erklärt weiterhin: Die Lage der Deutschen   ist an dem drohendsten Kaisertraum, den die Welt jemals gefannt habe, jezige Form der französischen   Communiqués geschaffen habe, ja ungünstig, denn sie können weder neuen Proviant noch neue Du und schwelge jezt in Brand und Blut im Gegensatz zu dem fried. es wird jogar behauptet, daß er sie gewöhnlich selber diktiert. nition erhalten, noch können sie eigene Meldungen in die Heimat Nach den üblichen Höflichkeitsphrasen richtete Joffre   einige fenden, da alle Kabel in unserer Hand find. Sie werden es aber lichen Frankreich  . Deutschland   habe die wissenschaft des Todes Worte an die Journalisten. Dabei ſagte er u. a.:" sch ersuche Sie, alles zu schildern, was Sie gesehen haben, ohne Fehler oder trotzdem noch lange aushalten, denn eine unerschütterliche Zuver organisiert. Der augenblickliche Kampf sei der fürchterlichste in der Sie, alles zu schildern, was Sie gesehen haben, ohne Fehler oder ficht auf den Steg ihrer Landsleute in Europa   stärkt ihren Mut. Geschichte und müsse mit erbarmungsloser Vernichtung jenes mittel­Mängel zu verbergen, oder die Vorzüge, die Eindruck auf Sie ge­alterlichen Despotismus enden, welcher in so ungeheuerlicher Weise macht haben, zu überschäßen. Frankreich   wünscht, daß die Völker, Der mißlungene Angriff auf Tanga. auferstanden sei. denen Sie angehören, die Wahrheit erfahren sollen, nichts anderes." Ohne die Stimme zu heben, fuhr der General dann fort: Frank- London  , 15. Januar.  ( W. Z. B.) Daily Telegraph  " reich hat diesen Krieg nicht gewollt, er ist uns aufgezwungen wor- meldet noch über den Angriff der Engländer auf Tanga: den, aber das Volk ist bereit, alle Opfer zu tragen, die von ihm Unsere Truppen tamen um 2 Uhr 30 Minuten unter das zum endgültigen Sieg( jusqu'au succés final)." General Joffre Feuer der Gewehre und Maschinengewehre. Die 101. Grena­drückte zum Abschied jedem der Herren die Hand, und während er diere kamen in einem dichten Busch unter heftiges Kreuz­fich dann verbeugte, wiederholte er gedämpft und feit:" Der end- feuer, behaupteten aber ihre Stellung. Das Royal North daß nach der Frage des Gesundheitsdienstes die dringende Frage liche Sieg wird unser sein.( Le triomphe final, nous l'aurons.)" Lancashire  - Regiment und die Kashmir Rifles tamen langsam der Interniertenlager erledigt werde, welche lein

verlangt werden. Die Nation wird ihre Pflicht vollauf tun bis

Hierauf vertagte sich der Senat auf Dienstag.

Schwere Anklagen Hervés.

Paris  , 15. Januar.  ( W. T. B.) Gustave Hervé   verlangt,