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Am Nachmittag fand im Rathaussaal eine große Friedensdemonstration statt, an der 2500 Per­jonen teilnahmen.

Die Versammlung wurde von Stauning mit einer Ansprache eröffnet, in der er u. a. ausführte:

Der Weltkrieg lastet schwer auf der Bevölkerung unseres somie aller Länder, und mit sorgenvollem Sinn folgen wir den Begebenheiten draußen, wo der Krieg rast. Unser Land und scine Regierung stehen auf dem Standpunkt der absoluten Neu­

tralität, und unsere Partei hat und will auch weiter große Opfer

Vom österreichisch- serbischen

Kriegsschauplah.

Russisches Kriegsmaterial für Serbien . Budapest , 19. Januar. ( T. 11.) Bor einigen Tage haben, nach Budapest , 19. Januar. ( T. 11.) Bor einigen Tage haben, nach einer Meldung aus Galak, neuerdings fes zuiliie Dampfer mit vier Schleppern den Serben auf der Donau

Begeisterung empfangen wurden. Die Führer der benachbarten Stämme, sowie die Bevölkerung der Städte Bunhan und Scheichwan zogen mit den Truppen gegen Zäbris. Eie gelangten zunächst nach Gogeban. 800 Mann ruffischer Infanterie und Kavallerie, die in Zabris gestanden hatten, hatten eine Stellung bei Adtjogrü in der Nähe der Stadt inne, zogen sich jedoch auf die Nachricht, daß die türkischen Truppen mit den Stämmen vorrüdten, nach Sofian auf der Straße nach Dichulfa zurück. Darauf zogen dic Truppen und die Stämme in Täbris ein.

Gefäge und sonstige Waffen sowie Munition zu. Das Osmanische Nachrichtenbureau über

Der Seekrieg.

153 englische Handelsschiffe vernichtet.

die Kriegsstimmung in Persien .

Konstantinopel , 19. Januar. ( W. T. B.) Das Dsmanische Nachrichtenbureau erfährt, daß die Bevölkerung der persischen Stadt Sine große Begeisterung für den Krieg an den Tag lege.

für den Frieden bringen, und unsere Hoffnung gilt natürlicher- geführt. weise in erster Linie dem Frieden unserer eigenen Landsleute. Wir hoffen, daß im entscheidenden Augenblick Gerechtig= feit und hochsinn bei den übrigen Nationen herrschen möge. Aber unsere Hoffnung geht auch über die Grenzen dieses Landes hinaus; wir hoffen, daß es auch den übrigen neutralen Ländern gelingen wird, den Frieden zu bewahren, und unsere Die La Plata Bost" vom 15. Dezember bringt auf Grund Die hierauf bezüglichen Fetwas feien am letzten Freitag in der Wünsche entbieten wir jenen, die auf den Schlachtfeldern amtlicher englischer Meldungen eine Zusammenstellung der Hauptmoschee der Stadt unter großer Begeisterung der Gläubigen leiden. Wir wünschen, daß der Friede bald siegen möge Verluste, welche die englische Handelsmarine durch deutsche verlesen worden. Auch aus anderen Teilen Nordperfiens treffen und das Werk der Stultur fortgesetzt werden kann. Diese Ver- Kriegsschiffe erlitten. Die Angaben beziehen sich auf die Zeit Nachrichten ein, in denen von der Teilnahme der Kurden und anderer sammlung ist wohl nur ein sehr fleiner Sonnenstrahl, ein kleiner vom Beginn des Krieges bis zum 5. November. Insgesamt wiele spenden Geld für den Krieg, die Frauen opferten ihre Ohr­Eingeborenenstämme am heiligen Striege Mitteilung gemacht wird. Frühlingsbote, aber die große Mehrzahl der Völker wünscht wurden in diesen drei ersten Kriegsmonaten 153 englische gehänge für diesen Zwed. sicherlich, daß dieser Sonnenstrahl die Straft bekommen soll, den Weg für hellere Zeiten zu erleuchten. Wenn unsere Stimme auch nicht großes Gewicht hat unter dem Donner der Kanonen, so wollen wir sie doch zu Gehör bringen. Wir legen sie in die Wagschale für den Frieden unter den Völkern. Wenn der Strieg einmal endet, soll ein organisierter internationaler Boltswille gesammelt stehen um die Forderungen eines dauernden Friedens.

( Lebhafter Beifall.)

Nachdem ein besonders für diese Versammlung ver­faßter Prolog vorgetragen war, erhielt Branting Stoc holm als erster Redner das Wort:

Dampfer mit einem Raumgehalt von zusammen 243992 Zonnen, Die Weigerung der Engländer, das Privateigentum im See­frieg zu respektieren, hat also dazu geführt, daß ihrer eigenen Handelsmarine, recht empfindliche Verluste zugefügt wurden. Ein englisches Patrouillenboot gesunken.

Frachtschiffe vernichtet. Darunter befinden sich 52 größere Die Gefangenen vom französischen

"

London , 19. Januar. ( W. Z. B.) Das Patrouillenboot Ghar" ist mit seiner Bemannung auf der Höhe von Deal ge junten. Bier belgische Fischerfahrzeuge, die am Man befürchtet, daß sie untergegangen sind. Aloyds Agentur er Sonnabend nach Dover geschleppt wurden, haben sich losgerissen. fährt, daß der Küstendampfer Motor" gestrandet und seine Be­jagung ertrunken ist.

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Weiße Raben in England.

Unterseeboot Saphir ".

Bejagung des französischen Konstantinopel , 19. Januar. ( W. T. B.) 15 Mann der Untersee bootes Sabbir" bie gerettet und zu Gefangenen gemacht worden sind, sind hierher gebracht und dem Kriegsministerium über­wiesen worden.

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Hollands Sorgen.

des

Seit dem Stuttgarter Kongres 1907 stand die Militär­frage im Mittelpunkt der Debatte. Aber man stellte Amfterdam, 18. Januar. dort zugleich das Recht eines jeden Volkes auf Selb ( ribattelegramm ständigkeit fest. In Kopenhagen 1910 wurde die Debatte fort Borwärts.) Profeffor van Hamel äußert in einem gefeßt. 1914 tvar unser Friedenswville ebenso große wie zuvor, Artikel des Amsterdamer Weekblad" holländische Zukunftssorgen. überall kämpften die Sozialdemokraten für den Frieden. Aber Nachdem der von Churchill und seinem Breßanhang ge­Die Respektierung der holländischen Neutralität, welche jetzt ipir waren leider zu schwach. Unsere Arbeit war jedoch legentlich der Beschießung von Scarborough- Hartlepool gegen im Interesse der Kriegsparteien liege, werde bei der Neuregulierung nicht vergebens. Wahrheit ist, daß die geschichtliche Ent- die deutsche Seekriegsführung in Szene gesezte Berleumdungs. des Staatensystems auf dem Friedenstongres fraglich, da möglicher­wickelung noch nicht so weit vorgeschritten ist, daß das feldzug sich etwas ausgetobt hat, scheint nunmehr auch in weise Sompensationen auf Kosten Hollands , beispielsweise Volk die Macht im Innern hat, noch weniger nach außen, wo die England einer gerechteren Beurteilung die Bahn frei zu werden, der Scheldemündung, gesucht werden. Man beruhige sich nicht das Diplomatie regiert. Daher gibt es nur einen Weg, der weiber wie folgende Buschriften aus dem Leserkreise englischer Blätter mit, daß England für den Schutz der Kleinftaaten den Strieg unter­führt: die Tätigkeit aur Organisation der Arbeiterklasse fortzu- beweisen. Das ist der Stern zu einem dauernden Frieden. jeben. nahm, ebenso nicht mit den Versicherungen Deutschlands , Holland

Wir wissen, daß die Internationale aufs neue entstehen wird, um die Böffer um die Jbeen der Sozialdemokratie zu sammeln, zur Arbeit für eine glücklichere Zukunft.( Reb­hafter Beifall.)

Troelstra sprach sodann in dänischer Sprache. Er erinnerie an die Arbeit früherer Tage in Kopenhagen 1910, an die eindrucksvolle Gröffnung des internationalen Ston­greffes und an die große Rede von Jaurès , der fagte:" Wir wissen, daß wir noch trübe Stunden erleben werden, in denen die Sturmflut des Chauvinismus droht. Aber ich fordere Such auf, der Kriegsgefahr zu entgehen durch die Schaffung sozialer Gerechtigkeit." Noch am 29. Juli 1914 hat Jaurès auf der Non­ferenz in Brüssel sich über die große Aufgabe seines Lebens ge­äußert: Freundschaft zwischen Deutschland und Frankreich zu schaffen. Kurz darauf fiel er als Opfer der chauvinistischen Ver­folgung.( Die Bersammelten erheben sich zu Ehren des An­dentens Jaurès.) Wir waren zu schwach, den Strieg abzuwehren, jest rujt man, die Sozialdemokratie sei bankrott. Diefer Ruf fehrt uns die Pflicht, jetzt die Macht der Sozialdemokratie zu stärfen. Die Sozialdemokratie der neutralen Länder hat die Pflicht, die Fahne hochzuhalten.( Lebhafter Beifall.)

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Ole Bian Christiania hält sodann eine feurige Rede für Abrüstung und die internationale Schiedsgerichtsidec. Borgbjerg Kopenhagen war der lette Stedner.

Er

fogte: Wir waren nicht stark genug, den Krieg zu verhindern, aber mir find stark gemig, den Frieden zu predigen. Wir geben den Rampf nicht auf, es ist unser Recht und unsere Pflicht, für den Frieden zu arbeiten. Diese Konferenz ist ein erster bescheidener Versuch, den die Sozialdemokratte der Schweiz und Italiens bercita unternommen hat.

Redner fuhr dann fort:

Fragt man mich, wie wir Sozialdemokraten in einen macht. losen Ländern uns mit der Aufgabe zu beschäftigen wagen, Frieden in dem unglüdlichen Europa herbeiguführen, so antiporte ich, wir tönnen nicht stumme Zuschauer bleiben. Unsere Konferenz hilft vielleicht nicht viel, aber wir haben das Recht, zu glauben und zu hoffen, daß der ehrliche Wille immer etwas hilft. Die weiteren Ausführungen des Redners wurden zu einer mächtigen Demonstration für den Internationalismus und das Recht der Völker auf Unabhängig­feit, für die internationale Schiedsgerichtsidee und die Abrüstung. Redner schließt seine Ausführungen: Diesem größten Kriege der Welt möge der größte Frieden der Welt folgen.( Stürmischer Leifall.)

Mit einem begeisterten Soch auf den Friedenswillen schloß die imposante Kundgebung. Die Verhandlungen der internationalen Konferenz werden am Montag fortgeführt:

Protest Ser belgischen Sozialdemokratic gegen die Kopenhagener Konferenz.

des

Eine Fairplay" unterzeichnete, anscheinend von einem Offizier verfaßte und an den Herausgeber des Economist " gerichtete Buschrift vom 30. Dezember lautet:

Unsere Zeitungsschreiber haben offenbar das, was sie Tatsachen und Völkerrecht nennen, ihrem eigenen Bewußtsein entnommen eine Methode, die man sonst allgemein als deutsch zu bezeichnen gewohnt ist.

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Nicht einmal die Mühe, die offizielle Armee- Rangliste ( Army List) durchzusehen, haben sie sich gemacht. Diese führt unter den verteidigten Blägen, die mit schwerer Artillerie be­legt sind, auch Hartlepool auf, ebenso ergibt sich hieraus, daß Scarborough nicht lediglich ein Badeort ist.

nichts wegnehmen zu wollen. Die Nation muß sich schon jetzt auf angeblich unvermeidliche Forderungen der Diplomatie der fo genannten europäischen Gemeinschaft vorbereiten. Einige Punkte find überlegenswert, beispielsweise die Schelbefrage bei der Herstellung der belgischen Selbständigkeit. Anderen muß Widerstand geboten werden. Dazu sei eine entschlossene Diplomatie nötig, die sich auf ein gerüstetes Bolt stügt.

Dieselbe forgenvolle Stimmung gibt fich in der zunehmenden Brefie­diskussion über die Heeresberbeiferung fund. Ein Mit­arbeiter des Telegraafs" weist auf die Identität der Intereffen Das Vereinigte Stönigreich verfügt im ganzen über sechs Sollands und der Vereinigten Staaten , nicht allein auf dem Handels. Savalleriedepots, wovon eins, und zwar das für Nordengland gebiete, hin. Die Union fönne mit ihrer wichtigen Südseeküste nicht zusehen, daß Holländisch- Indien in den Befig oder die Einflußsphäre bestimmte, eben das von Scarborough ist. Ferner stehen noch eine reitende Abteilung Feldartillerie einer europäischen Großmacht Lomine. Ein Einvernehmen, wenn und das 5. Bataillon( Territorials) des Vorkshire Regiments gleich ein solches auch nicht vertragemäßig zu fein brauche, sei nötig. dort in Garnison . Nach den Haager Abmachungen fommen Diese diplomatische Mobilisation würde die holländische dieſe militärischen Einrichtungen als Ziele für feindliche Ge- Neutralität beschützen. fchüge sehr wohl in Betracht.

Ein Verbot der Humanité".

Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Amfterdam, 18. Januar. ( Privattelegramm bes, Bore wärts.)

Die Militärbehörde in Zoul unterfagte den Bertauf der Humanité".

Die weiter von Ihnen gemachte Einwendung, daß unfere eigene Marine bor­ähnliche Operationen Leben von Nichtkämpfern hat", die den genommen Verlust an Leib und Leben von Nichtkämpfern zur Folge hatten, läßt sich reichlich belegen durch die Zeitungsmeldungen der letzten Novemberwoche. Unsere Beschießung von Zeebrügge hatte die unbeabsichtigte Zerstörung vieler Privathäuser, die Einäscherung ganzer Stadtteile, ferner den Tod verschiedener Einwohner so­wie die Flucht der Ueberlebenden im Gefolge. Gerade heute veröffentlicht der Marineberichterstatter der Zimes" Ju einem Leitartikel der Sumanité" erklärte iI5 aud eine offizielle Sundgebung aus Berlin , daß die Deutschland bekämpfe meisterlich die wirtschaftlichen Schwierigkeiten legte Bejdjießung der belgischen Küste abgesehen von einigen mit allen Hilfsquellen feines organisatorischen Geistes und der ge Toten und Berwundeten unter der Bevölkerung von Westende wohnten Kollettivaltion. Seine ökonomische Widerstandskraft ſei feinerlei Erfolg gehabt hat. Er bezweifelt allerdings die Wahrheit dieser Stundgebung, da vorher Westende von seinen biel größer, als man vermuten konnte. Frankreich bleibt viel zu tun übrig, wenn es die Vorteile feiner Situation ausnuten will. Das Einwohnern geräumt gemeldet worden war. Jedenfalls ist so viel klar, daß fich auch unsere Schiffs. Moratorium erzeugte ben Marasmus der Großbanken, die den Handels. artillerie um die Rechte der nichtkämpfenden Einwohner nicht kredit abschnitten. Der Arbeitsnachweis sei mangelhaft, daher sei einerseits Arbeitslosigkeit, andererfeits Arbeitermangel vorhanden. bekümmert hat." Im Evening Standard" äußert sich ein englischer Rechts- Das Verkehrswesen sei auch schlecht. Benn wir nicht reagieren, anwalt folgendermaßen: bleibt die Produktivkraft beunruhigend hinter dem Koniumbedarf " Jezt jammern die Engländer über die Deutschen , daß zurüd. Der Export wird finken und die verschlechterte Handels­angeblich unverteidigte und unbefestigte Plätze beschossen seien, bilang wird den Wechsellurs verschlechtern. Bielleicht ist Deutsch­aber dazu haben wir nicht die geringste Berechtigung."

Der Schreiber geht dann auf die Bestimmungen der land auf eigenem Gebiet wirtschaftlich undefiegbar, aber in der blockierten Ausfuhr verwundbar. Man muß sich dieser bemächtigen. Haager Konferenz ein und fährt dann fort: " Durch die Haager Konvention vom Jahre 1907 wurde England arbeitet daran, wir müffen mittun. verboten, unverteidigte Plätze zu bombardieren. Damals ent­stand eine Meinungsverschiedenheit über den Begriff unber teidigt". Es wurde die Ansicht aufgestellt, daß Minen allein noch nicht einen Ort zu einem ,, berteidigten" machten. Aber England, Frankreich , Deutschland und Japan erhoben Ein­spruch und setzten fest, daß, sobald Minen an der Küste liegen, diese als verteidigt gelten solle."

Die Hoffnung auf Japans Hilfe.

Amsterdam , 19. Januar. ( Privattelegramm des Borwärts") Der Bariser Korrespondent des Rotter­damer Courants" interviette Pichon, welcher sagte, die Frage einer japanischen Intervention sei zwischen der fran­

Italienischer Dampfer durch eine Mine öfifchen, englischen und ruffischen Regierung besprochen

versenkt.

worden. Es habe sich völlige Uebereinstimmung über die Opportunität der Japanerhilfe in Europa ergeben; aber es Bawurde feinerlei territoriale Konzession ins Auge gefaßt. Dic japanische Pregopposition weiche jest. Bichon glaubt, die englische öffentliche Meinung werde nicht opponieren. Delcaffé über die diplomatische Lage. Bon der franzöfifchen Grense, 19. Januar. ( T. 11.) Delcaffè

Amsterdam, 18. Januar. ( ribattelegramm Vorwärts".) et Volt" veröffentlicht einen Protest des Wien , 19. Januar. Der italienische Dampfer belgischen Parteivorstandes gegen die Kopenhagener Konferenz, die nicht gemäß den Statuten der Internationale ein- refe"( Heimatshafen Genua) ist auf der Fahrt von Stag nach berufen wurde. Der Parteivorstand protestiert besonders gegen Venedig bei Bola am 18. Januar mittage bei nebligem, schlechtem das Berhalten der Einberufer, welche unter dem Vorwand, die Wetter direkt in ein Minenfeld gefahren. Er ist dabei auf eine Seftionen der neutralen Länder zu vereinigen, es für unnötig mine gestoßen und gefunten. Von der Befagung wurde crachtete, Belgien zu verständigen und einzuladen, trots des neu ein Mann gerettet und ein Mann als Leiche geborgen. Bis zum tralen Charafters Belgiens und obzwar sie die französische und Einbruch der Dunkelheit wurde die Unfallſtelle von mehreren Fahrlegte der Kommission für auswärtige Angelegenheiten die biplo britische Sozialistenpartei eingeladen hätten. Der Parteivorstand zeugen nach weiteren Werunglückten abgefucht; die Bemühungen matische Lage bar. Eine barüber ausgegebene halbamtliche Note hält obendrein die Besprechung der auf die Tagesordnung gestellten waren jedoch erfolglos. Fragen für vorzeitig und erflärt, daß seine Bertreter im inter nationalen Bureau an der Konferenz nicht teilzunehmen haben. Die Redaktion von Het Bolt" stellt fest, daß der holländische Parteivorstand den dänischen Parteivorstand ersuchte, die Belgier über die Konferenztagung zu informieren. Die Redaktion sett hinzu, es sei überflüssig, anzumerken, daß für die Konferenz der

Der türkische Krieg.

Zur Einnahme von Täbris .

Konstantinopel , 19. Januar. ( W. T. 8.) lleber die Einnahme

befagt mur, daß die Kommission dem Minister für seine febr be­ruhigende und sehr zufriedenstellende Erklärung Dank und Vertrauen ausdrückte. Die Mitglieder der Kommission berpflichteten sich zu strengstem Schweigen über die Auskunft des Ministers. Französische Kriegshilfe.

Paris , 18. Januar. ( T. U.) Der Ministerrat hat beschlossen, Charatter als Zusammenkunft der Parteien der neutralen Länder von Täbris erfährt man jest folgende Einzelheiten: Nach der daß der erste Silfsbeitrag von 300 millionen Frank an die De nicht ein Borivand, sondern wesentlich war. Einnahme von Miandoab zogen alle ant heiligen Striege teil- partements, bie unter der feindlichen Invasion gelitten haben, so ( Wiederholt, weil mur in einem Teil der geftrigen Auflage.) I nehmenden Stämme nach Meragha, wo fie von der Bevölkerung mit schnell wie möglich eingezahlt werden soll. Das Finanzminifterium