Einzelbild herunterladen
 

98 M.), steigend in drei Jahren bis zu 123., festzusehen. Das 1 Anfangsgehalt der Wagenführer beträgt jezt 105 M., steigend bis zu 131 M. nach drei Jahren.

Neuköllns Aufwendungen für Kriegsteilnehmer.

Märchenvorlesung. Am Sonntag, den 31. Sanuar, von bis ihm bewiesene chrlose Gesinnung die bürgerlichen Ehrenrechte auf 5 Uhr, lieſt Friedel Hinge in der Lesehalle der Gesellschaft für ethische die Dauer von drei Jahren ab. Kultur, Rungestr. 25, Wiärchen vor. Eintritt frei, auch für Eltern.

Gerichtszeitung.

Der Neuköllner Magistrat bringt jetzt eine Zusammenstellung her­aus über die an die Angehörigen der Kriegsteilnehmer gezahlten Unterstüßungen. Danach betrugen die Kosten der staatlichen Unter- Zuständigkeit für Vergehen gegen den Belagerungszustand. stützung inklusive des kommunalen Zuschlages von 100 Prozent im

Bandendiebstählc.

Ein recht gefährlicher Schaufensterdieb und seine Helfers. helfer wurden gestern durch Urteilsspruch der 4. Straffammer auf längere Zeit unschädlich gemacht.

Paul Emil Kittmann betreibt die Schaufenstereinbrüche als In einem Prozeß wegen Vergehens gegen das Gesetz seine Spezialität und ist schon wiederholt auf diesem Gebiete vor­Auguſt 279 963 M., September 401 651 M., Oftober 426 800.,- über den Belagerungszustand, der das Stammergericht am bestraft. Neuerdings hatte er sich mit den erſt 20 bezw. 19 Jahre Montag beschäftigte, kam es zur Entscheidung einer Zu- alten Arbeiter Richard Schmädicke und dem Bäcker Vincent Kono­pinsti zusammengetan und in ausgedehntem Maße diese ver­ständigkeitsfrage.

vember 520 922 M., Dezember 571 281 M., insgesamt 2 200 619 M. Diese Summe verteilt sich auf 16 056 Unterstützungsanträge. Da durch die Gewährung des 100prozentigen Zuschlages aber in vielen Fällen die Notlage nicht beseitigt wird, so können von Fall zu Fall Siußerordentliche Fürsorge wird gewährt, indem die Frauen freie Ge­außerdem noch Naturalien und Kleidungsstücke bewilligt werden. burtshilfe erhalten und die Kosten für ärztliche oder Krankenhaus­behandlung jämtlicher unterstützungsberechtigter Personen über­nommen werden; ebenso für die Beschaffung von Bandagen oder anderen orthopädischen Hilfsmitteln. Bei Todesfällen wird für ein angemessenes Begräbnis gesorgt.

Bei der Kaiser- Geburtstagsfeier an der Knaben- Gemeindeschule in Marienfelde ist das von uns am Sonnabend mitgeteilte, zum Vortrag in Aussicht genommene Gedicht nun, wie wir erfahren, nicht vorgetragen worden. Warum man sich so plöglich zum Ver­zicht auf diese Nummer des Programms entschlossen und sie noch im letzten Augenblick weggestrichen hat, darüber ist uns nichts Näheres bekannt.

amtes zu.

Kriegsfürsorge in Bankow.

Das preußische Gesez vom 4. Juni 1851, daß die Voraus- brecherische Tätigkeit ausgeübt. Nicht weniger als sieben Fälle in einer Gefängnisstrafe bis zu einem Jahr unter anderem den, der wertvolle Sachen zur Beute fielen, standen zur Anklage. Die ge­ſegungen des Belagerungszustandes regelt, bedroht im§ 9b mit dreistester Weise ausgeführter Schaufenstereinbrüche in den ver­schiedensten Stadtteilen, wobei den Angeklagten zum Teil recht in einem in Belagerungszustand erklärten Orte ein bei Erklärung stohlenen Waren wurden zumeist an den Bäcker und Händler des Belagerungszustandes oder während desselben vom Militär- Richard Hannemann verschärft. Dieser war wegen gewerbs- und befehlshaber im Interesse der öffentlichen Sicherheit erlassenes gewohnheitsmäßiger Hehlerei angeklagt und wurde zu 2 Jahren Verbot übertritt oder zu solcher Uebertretung anreizt oder auf- Buchthaus verurteilt. Bei Kittmann erwog die Strafkammer straf­fordert. Der vertretende kommandierende General des 17, Armeekorps schärfend, daß er sich nicht gescheut habe, in der jetzigen Kriegszeit, wo viele Tausende seiner Altersgenossen im Felde stehen und für hatte nun auf Grund des Gesetzes über den Belagerungszustand das Vaterland ihr Blut vergießen, sich mit anderen verbündet habe, bestimmt, daß der Ausschank und Kleinhandel von Branntwein und branntweinähnlichen Spirituosen verboten sei. Die Strafkammer in Lauenburg verurteilte den Drogisten Thiele, weil er Spiritus verkaufte. Thiele legte darauf Revision beim Kammergericht ein, weil er ein preußisches Gesetz verletzt haben soll, das Kammer­gericht aber letzte Instanz für Bergehen gegen nur preußische Ge­setze sei.

Das Kammergericht erklärte sich für unzuständig und beschloß, Die Gemeindevertretung genehmigte einen Vertrag mit dem die Sache dem Reichsgericht als der zuständigen Revisionsinstanz Verein der Molkereibesitzer wegen Abholung der mit 1. Februar zu zu überweisen. Es handele sich bei Vergehen gegen das Gesetz über sammelnden Küchenabfälle zwecks Verwertung als Viehfutter. In den Belagerungszustand lediglich um Reichsrecht. Allerdings sei der lebhaften Aussprache hierüber wurde die schwierige Durchführung das Gejez von 1851 als preußisches Gesetz erlassen worden. Es des Wunsches der Molkereibesizer betont, die Abfälle, um einem sei aber zu einem Reichsgesetz geworden durch Artikel 68 der allzu schnellen Verderben derselben vorzubeugen, in rohe und ge- Reichsverfassung, wo bestimmt sei:" Der Bundesfeldherr kann, fochte zu teilen und in zwei gesonderten Behältern zu fammeln. wenn die öffentliche Sicherheit im Bundesgebiet bedroht ist, einen Angesichts des Zwecks der Maßnahmen und bei einigem guten jeden Teil desselben in Kriegszustand erklären. Bis zum Erlaß Willen der Hausbesizer wie der Mieter müßten die befürchteten eines, die Voraussetzungen, die Form der Verkündung und die Schwierigkeiten überwunden werden. Des weiteren stimmte die Wirkung einer solchen Erklärung regelnden Bundesgesches gelten Gemeindevertretung der Errichtung eines Miet- Ginigungs- dafür die Vorschriften des preußischen Gesetzes vom 4. Juni 1851." Dasselbe hat die Aufgabe, in solchen Fällen zwischen Mietern und Vermietern eine Einigung anzustreben, wo die bestehenden Notstandskommissionen eine solche nicht erreichen Ein Feldposträuber, der längere Zeit hindurch ganz syste­fonnten. Auch foll dieses Einigungsanit zwischen Hypothekengläubigern matisch die für die Insassen der Feldlazarette bestimmten und-Schuldnern vermitteln. Es ſetzt sich aus einem Vorsitzenden Feldpostsendungen beraubt hatte, wurde gestern von der und vier Beisitzern zusammen. Den Vorsitz führt ein zum Richter- 3. Strafkammer des Landgerichts' II zu einer empfindlichen amt oder zum höheren Verwaltungsdienst befähigtes Mitglied, die Strafe verurteilt. Beifizer werden je zur Hälfte dem Mieter- und Vermieterkreise der für den in Frage kommenden Ortsteil bestehenden Notstandskommission Schließlich wurde auch der Wiedereinführung der bausgewerblichen Strantenversicherung im Gemeindebezirk Berlin­Pankow bei der hiesigen Allgemeinen Ortsfrankenkasse und einem entsprechenden Satzungsentwurf hierzu zugestimmt.

entnommen.

Ein Lazarettposträuber.

um bandenmäßig Raubzüge auszuführen. Er wurde zu 4 Jahren Zuchthaus, Schmädicke zu 2 Jahren Gefängnis, Konopinski zu 1 Jahr 3 Monaten Gefängnis verurteilt und jedem 2 Monate als verbüßt angerechnet.

Parteiveranstaltungen.

Bernau Schönow. Am Sonnabend, den 30. Januar, abends 81, Uhr: Mitgliederversammlung des Wahlvereins mit wichtiger Tagesordnung bei Salzmann, Basdorfer Straße.

Jugendveranstaltungen.

Bankow Niederschönhausen . Jugendheim. Sonntag, den 31. Januar: Spiele und Sport im Freien. Treffpunkt vorm. 0 Uhr im Heim. Nachm. 5 Ubr: Reuterabend. Donnerstag, den 4. Februar, abends 8 1hr: Bortrag des Herrn Ferner jeden Montag Musifabend, jeden Mittwoch Neigenübungen, jeden Donnerstag Rezitations- und Vortragsabend und Freitags Dis­fussionsabend. Diese Veranstaltungen beginnen abends 18 Uhr.

Pichler.

Allgemeine Kranken- und Sterbekasse der Metallarbeiter ( V. a. G.) Hamburg . Filiale Baumschulen weg. Sonn abend, den 30. Januar, abends 8%, Uhr: Mitgliederversamm ung im Lokal von Bache , Baumschulenſtr. 67.

Eingegangene Druckschriften.

Heft 17 der Neuen Zeit vom 29. Januar 1915 hat folgenden

-

Wegen Unterschlagung im Amte war der Briefträger Otto Sigismund angeklagt. Der Angeklagte ist seit 1898 im Postdienſt tätig und war zuletzt auf dem Postamt in Tempelhof beschäftigt. Snhalt: Unsere Aufgaben nach dem 2. Dezember. Von Gustav H Wie die Verhandlung ergab, hatte der Angeklagte, wenn des Mor-( Hanau a. M.). Seriegsgeschichtliche Streifzüge.( VIII, IX. und X) gens die an die Insassen der Lazarettstadt auf dem Tempelhofer Bon Fr. Mehring. Bom Wirtschaftsmarkt. Bon Heinrich Cunow . Felde gerichteten Briefe von ihm sortiert wurden, die einzelnen Die Arbeiterbewegung der Schweiz während des Strieges. Bon Alvint Notizen. Briefe auf ihren Inhalt geprüft und diejenigen Sendungen, in Rudolph( Zürich ). Literarische Rundschau: Therese Schle­denen er Geld vermutete, zurückbehalten und sich den Inhalt an- finger: Gertrud Bäumer , Die Frau in Volkswirtschaft und Staatsleben Reinickendorf. Der Gemeindevertreter Genosse 2ange bat wegen geeignet. Festgestellt wurden drei derartige Fälle, in denen ihm der Gegenwart. Berzug aus dem Drte sein Mandat niedergelegt. Der Termin der Ersak- 10, 5 und 3 Wark in die Hände gefallen waren. Außerdem hatte Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland bis wahl ist noch nicht bekannt. Doch empfiehlt sich die sofortige Einsicht­Ueberall gelinder Frost, im Nordwesten vielfach nahme in die noch bis zum 30. Januar ausliegende Wählerliste. Sie liegt der Angeklagte sich aus den Paketen Zigarren, Zigaretten und Sonnabendmittag: aus täglich von 8-3 Uhr( Sonntags von 8-10 und 12-1 Uhr) im Rat: Tabak angeeignet. Das Gericht verurteilte den Angeklagten zu heiter und zeitweise nebelig, im Süden und Often vorwiegend wolkig mit hause, Hauptstr. 38/40, I. 2 Jahren Gefängnis und sprach ihm auch mit Rücksicht auf die von einzelnen leichten Schneefällen.

Auslegung der Wählerliste.

Dem Undenten unserer auf dem Kriegsschauplak

gefallenen Genoffen!

Am 15. November fiel im Felde unser Genosse

Paul Lehmann

Rostoder Straße 1. 14. Abt. Bez. 689.

Am 28. November fiel bei Motule Stare( Russisch Polen) unser Genosse, der Schloffer

262/1

Hermann Giese

Borsigstr. 15. 11. Abt. Bez. 634.

In den Kämpfen in Belgien fiel im Dezember der Dreher

Adolf Fuhrmann

Drontheimer Straße 14. 19. Abt. Bez. 828a. Sozialdemokr. Wahlverein f. d. 6. Berliner Reichstagswahlkr.

Sozialdemokratischer Wahlverein

f. d. 4. Berl. Reichstagswahlkreis

Görlitzer Viertel.

Bezirk 198 1.

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Genosse, der Drechsler

August Schönemann

Biener Str. 28

gestorben ist.

am

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Sonnabend, den 30. Januar, nadimittags 3% Uhr, von der Salle des Zentral- Friedhofes in Friedrichsfelde aus statt.

Um rege Beteiligung ersucht 219/9 Der Vorstand.

Sozialdemokratischer Wahlverein

Kreis Niederbarnim . Bezirk Ober- Schöneweide . Am 25. Januar starb nach langem, fchtberem Reiben unsere Genofsin

Helene Biedermann.

As Reiterin unserer Frauen hat fie fich mit Gefchid und Tat­fraft bemüht, der sozialistischen Bewegung stets neue Anhänger zuzuführen. Biel zu früh hat der End ihrem Wirken ein Ende gejekt.

am

Ehre ihrem Andenken! Die Beerdigung findet Sonnabend, den 30. Januar, nahm. 3, 1hr, auf dem Friedhof Marzahn statt. Abfahrt Lichten berg- Friedrichsfelde 2.42 Uhr. Zahlreiche Beteiligung erwartet

260/11

-

Die Bezirksleitung.

Am 14. November 1914 starb den Heldentod fürs Baterland( in Rußland ) mein geliebter Mann, mein lieber, guter Sohn, Bruder, Schwager, Onkel, der Musketier Heinrich Scholl

vom Jnf.- Regt. Nr. 59, 7. Komp. im blühenden Alter von 35 Jahren. Dies zeigen tiesbetrübt an Berlin- Weißensee , Lehderstr. 62, den 27. Januar 1915, Wwe. Helene Scholl geb. Noack, Familie Scholl,

Familie Hanseleit, Familie Richard Noack. Rottbus, Hermann Noack als Swager, Nottbus.

Er ging von uns mit schwerem Herz

Und hoffte auf ein Wiedersehn, Doch größer ift jest unser Schmerz, Da dieses nicht mehr fann ge­schehn.

Er starb so früh,

Wer ibn gekannt, vergißt ihn nie. Nun rube sanft in Gotteshand, Ewig beweint von Deinen Lieben. Dem Auge fern, Dem Herzen eroig nah!

*

Den Heldentod fürs Vaterland starben im Besten die bei uns be­schäftigten

Alfred Nitze,

Schneidemeister und

Emil Marquart,

Färbereiarbeiter.

Fleiß und Bilichterfüllung machten sie zu freuen Angestellten, denen wir stets ein ehrenvolles Andenken bewahren werden. 9716| Berliner Velvetfabrik

M. Mengers& Söhne.

Deutscher Holzarbeiterverband.

Zahlstelle Berlin .

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege, der Drechsler

August Schönemann

Wiener Str. 28

im Alter storben ist. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Sonnabend, den 30. Januar, nach­mittags 3, Uhr, von der Leichen­halle des Zentral- Friedhofes in Friedrichsfelde aus statt.

von 58 Jahren ver­

Um rege Beteiligung wird er­sucht.

Nachruf.

Den Mitgliedern ferner zur Nachricht, daß unser Kollege, der Stodarbeiter

Ernst Hamburger

Weidenweg 66

im Mter von 35 Jahren ver storben ist.

Ehre seinem Andenken!

Den Mitgliedern ferner zur Nachricht, daß unser Kollege, der Tischler

Otto Kollberg

Admiralstr. 17

im Alter von 33 Jahren ver­storben ist.

Ehre seinem Andenken! 96/5 Die Ortsverwaltung.

Sozialdemokratischer Wahlverein

Kreis Niederbarnim . Bezirk Lichtenberg . Den Mitgliedern zur Nachriat, daß unsere Genossin

Helene Biedermann Scheffelstr. 9

im 25. Lebensjahre verstorben ist. Ehre ihrem Andenken!

Die Beerdigung findet Sonn­abend, nachmittags 3, Uhr, von der Reichenhalle in Marzahn ans statt. Abs. Lichtenberg - Friedrichs­ felde 2.42 Uhr.

Rege Beteiligung erwartet 10/20 Die Bezirksleitung.

Kegelklub Freundschaft Steglitz

Den Heldentod fürs Vaterland starb bei den Kämpfen in Rug land am 24. November unser Regelbruder

1914

Deutscher Transportarbeiter- Verband. Bezirksverwaltung Groß- Berlin. Den Mitgliedern zur Nach­richt, daß unser Kollege, der Hausdiener

Hermann Nagel

von der Firma Wein- Zentrale am 25. d. Mts. im Alter von 41 Jahren verstorben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute Freitag, den 29. Januar, nach­mittags 3, Uhr, von der Leichen­balle des Christus- Stirchhofes, Lichtenrader Chauffee, aus statt. 70/12

Die Bezirksverwaltung.

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme und Strangspenden bei der Beerdigung meiner lieben Frau

Käte Wilke

fage ich allen Beteiligten meinen 58A herzlichsten Dant.

Aug. Wilke, Birkenstr. 28.

Bekanntmachung.

Am 1. Februar d. J. tritt die Sagung für die hausgewerbliche Krankenversicherung im Gemeinde­bezirk Berlin in Straft.

Der Wortlaut dieser Satung war durch Säulenanschlag am 25. Januar 1915 vom Magistrat Berlin befannt gemacht. Auf Grund der Bekannt machung des Magistrats werden alle Diejenigen, welche versicherungspflich tige Hausgewerbetreibende beschäf­tigen, die in Berlin ihre Betriebsstätte haben, auf­gefordert, diese spätestens innerhalb drei Tagen nach dem 1. Februar 1915 Es bei unserer Kaffe anzumelden. wird noch besonders darauf vers wiesen, daß die freiwillige Mitglied­schaft bei irgend einer Krantenfasse von der Meldepflicht nicht befreit, weil die freiwillige Mitgliedschaft durch Ausübung einer versicherungs­pflichtigen Beschäftigung erlischt. Sagungen Meldeformulare und find fostenlos in unserer Zentrale, Selofterstr. 71/72, und in folgenden Zablitellen zu haben:

Turmitr. 19,

Gerichtstr. 12/13,

Iljedomstr. 7,

Lotrumftr. 9,

Hufelandstr. 45,

Rigaer Straße 27,

Große Frankfurter Straße 137, Engelufer 8,

Neukölln , Berliner Straße 51/53, Blücherstr. 62/63,

Botsdamer Straße 75 c, Brunnenstr. 181.

Berlin , den 27. Januar 1915. Allgemeine

Fritz Limberg. Ortskrankenkasse der Stadt

Leicht sei ihm die fremde Grde! 1422

Berlin ..

Bauer, Nürnberg , Borsisender. Schriftführer.

Verband d.Gemeinde- u. Staatsarh.

Filiale Groß- Berlin. Den Mitgliedern geben wir hiermit Nachricht vom Tode des Stollegen

Joseph Nickel

von der 4. Revier- Inspektion. Ehre seinem Andenken! Beerdigung findet am Freitag, den 29. Januar, nachmittags 2 Uhr, vom Garnisoniazarett Scharn­horststr. 13 aus nach dem Garnison­tirchhof, Müllerstraße, statt.

Unt rege Beteiligung bei der Bestattung des Kollegen ersucht 41/14 Die Ortsverwaltung.

So plößlich aus dem Leben und unserem schönen Glüd ge­riffen wurde in Erfüllung seiner Pflicht am 7. Januar in den Kämpfen im Osten mein lieber, unvergeßlicher Mann, treu forgender Bater, unser lieber Sohn, Bruder und Schwager, der Unteroffizier

Paul Seyfarth

im Alter von 27 Jahren. Dies zeigen tiefbetrübt an

Frau Ida Seyfarth nebst kind. Berta Seyfarth. Emil Seyfarth. Reinickendorf .

Danksagung.

Hierdurch sagen allen Freunden und Bekannten für die Teilnahme und die Kranzspenden bei der Be­erdigung meines lieben Mannes den 312 herzlichsten Dant

Frau Anna Rittner

nebst Kindern. Statt Karten. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme und die schönen Kranz­spenden bei der Beerdigung meines Lieben Mannes, unseres guten Baters Ferdinand Bulan

sagen wir allen Beteiligten hiermit unseren herzlichsten Dank.

9675

Minna Bulan nebst Söhnen und Schwiegertochter.

Spezialarzt

Dr. med. Wockenfuß, Friedrichstr. 125,( Oranienb. Tor). für Syphilis. Harn- u Frauenleiden Ehrlich- Hata- Kur( Dauer 12 Tage) Blutuntersuchung. Schnelle, sichere schmerzlose Heilung ohne Berufs­störung. Teilzahlung. Spr. 11-2 u. 5-8, Sonnt. 9-10

Arbeiter Gesundheits- Bibliothek Jedes Heft 20 Pg.

Steinarbeiter.

Die Auszahlung der

Ausgesteuerten- Unterstützung

erfolgt am

*

Sonnabend, nachmittags von 3 bis 6 Uhr. Bezugsberechtigt find diejenigen ausgesteuerten Kollegen, welche in diesem Monat 3 Wochen arbeitslos sind oder waren.

Die nichtbezugsberechtigten arbeitslosen Kollegen werden ebenfalls er sucht, fich am Sonnabend zu melden, im Verhinderungsfalle telephonisch oder schriftlich.

Kollegen welche ihre Mitgliedsbücher zweds Ausstellung eines neuen noch 173/5 nicht abgegeben haben, werden ersucht, dies umgehend zu tun.

Zentralverband der Steinarbeiter. Ortsverwaltung Berlin . Engelufer 151. Telephon Amt Morisplay 113 71.

Unerreicht in seinen Vorzügen

sches

ist

Minlos Waschpulver

wie ein Mann hängen Millionen dran.

eingetragene

Schutzmarke

Berantwortlicher Redakteur: Alfred Wielepp, Neukölln . Für den Inseratenteil verantw.: Th. Glode, Berlin . Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Baul Singer& Co., Berlin SW.