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75 Pf. bis 2 M. zu machen, die für die Unterstühung der Kriegs­teilnehmerfamilien dienen, während sie selbst nur 50 W. wöchentlich für diejen 3wed aufwende.

Bon der Firma wird uns dazu geschrieben:

" Die Firma Lange u. Gutzeit hat gleich nach Ausbruch des Krieges in Gemeinschaft mit ihren Arbeitern und Beamten be­schlossen, die Familien ihrer zum Waffendienst einberufenen Arbeiter während der Kriegszeit zu unterstüßen, und zwar jede Frau mit 6 Wi. pro Woche und jedes Kind mit 1 M. pro Woche. Die Arbeiter wünschten jich freiwillig hieran zu beteiligen. Von der Firma wurde ein Betrag von 500 M. pro Woche zur Ver­fügung gestellt, während die Arbeiter nach ihrem Berdienst wöchentlich 0,75 bis 2,00 M. beisteuern wollten, und wurden jene Beiträge von den Arbeitern in der Zeit vom 17. Anguit 1914 bis 12. Oftober 1914 bezahlt. Im Laufe dieser Zeit ist einigen Arbeitern die freiwillig übernommene Verpflichtung wieder leid geworden und hat daraufhin die Firma sofort die ganze Peitragsleistung aufgehoben und erklärt, die ganze Unter­stüßungssumme allein zahlen zu wollen. Hierauf wollte der meitaus größte Teit unserer Arbeiter nicht eingehen, vielmehr molten es sich dieselben auf keinen Fall nehmen lassen, auch ihr molten es sich dieselben auf keinen Fall nehmen lassen, auch ihr Zeil zur Unterstützung der Familien ihrer eingezogenen Ka­meraden beizutragen. Die Firma sah sich deshalb veranlaßt, die Arbeiter nicht von der Beitragszahlung auszuschließen, stellte. aber zur Bedingung, daß die Beträge wie die Beteiligung über­Haupt vollständig jedem einzelnen überlassen bliebe und jeder Arbeiter selbst zu bestimmen hätte. mit welchem Betrage er sich, ohne Rücksicht auf den Verdienst, beteiligen wolle. Die Höhe der Beiträge wurde wöchentlich auf 0,30 bis 1,00 M. Herabgefekt. Ein Zwang zur Beitragsleistung wurde in keiner Weise aus­geübt und find die Meldungen nicht von der Firma, sondern von einer aus 12 Personen bestehenden Arbeiterkommission entgegen­genommen worden. Auch neu in unseren Betrieb eintretende Arbeiter haben lediglich in dieser Angelegenheit mit der Arbeiter fommission zu tun. Wenn auch der überwiegende Teil der Ar­beiter freiwillige Beiträge leiftet; so hat sich andererseits eine größere Anzahl nicht an der Sache beteiligt, ein Beitragszwang besteht also in feiner Weise.

Die Allgemeine Berliner Omnibus- Aktiengesellschaft schlägt die Berteilung einer Dividende von 7 Prozent gegen 9 Prozent im Vorjahre vor. Außer den üblichen Abschreibungen find 300 000 m. als Kriegsfürsorge vorgefehen.

Die russische Kohlenproduktion

Jäger- Bataillone Nr. 2, 4, 5, 6, 7, 8, 14; Ref.- Jäger- Bataillone Nr. 6, 7, 18; Festungs- Maschinengew.- Trupp 8. Posen.

Garde- Kürassiere; Kürassiere Nr. 1, 3; Dragoner Nr. 6, 22; Ref. Drag. Nr. 8; Husaren Nr. 4; Ulanen Nr. 1, 16; 2. Landst.­Est. des 3. Armeekorps.

2. und 4. Garde- Feldart.- Reg.; Feldart. Regimenter Nr. 1, 3, 4, 9, 19, 30, 31, 34, 41, 43, 46, 53, 54, 57, 66; Res.- Feldart.­hat ihren Hauptfik in dem Donezgebiet: von der Gesamtförderung Regimenter Nr. 15, 21, 27, 29; 1. Landft.- Batt. des 7. Armee­an mineralischen Heizstoffen in Höhe von über 2 000 000 000 Bud forps. lieferte das Donezgebiet 1 555 500 000 Bud. Von den auf 2. Garde- Fußart.- Reg.; Fußart.- Regimenter Nr. 1, 3, 6, 8, 70 bis 75 Milliarden Tonnen veranschlagten Steintohlenvorräten 9, 10, 13, 16, 18, 20; Res- upart.- Regimenter Nr. 7, 8, 11, 18; des europäischen   Rußland   und des Kaukasus entfallen auf das Part- Bataillon Nr. 9( fiche 2. Garde- Fußart.- Reg.). Pion. Regimenter Nr. 29, 31; Pion  .- Bataillone: I. Nr. 2. Donezgebiet 56 Milliarden, auf das russisch  - polnische, jetzt von den I. und II. Nr. 3, I. Nr. 7, 1. Nr. 8, I. Nr. 9, I. Nr. 17, I. und Deutschen   besetzte Dombrowagebiet, 2,5 Milliarden. Zum Vergleich II. Nr. 26; Pion.- Ers.- Bat. Nr. 28; 2. Landw.- Pion.- Komp. des fei erwähnt, daß Deutschlands   Kohlenvorräte auf 180 Milliarden 4. Armeekorps; Festungs- Scheinwerfer- Abt. Löc Zonnen, die Desterreich- Ungarns   auf 28 Milliarden, die französischen   Militär- Eisenbahn- Dir. Nr. 2; Feruspr.- Abt. des 6. Landwehr auf 12 Milliarden, die amerikanischen   auf 1600 Milliarden Tonnen forps; Feldfliegertruppe. berechnet und geschätzt werden. Das reiche Donezgebiet gehört ethnologisch zur Ukraine  , deren Losreizung von Rußland   und Berselbständigung das Ziel einer lebhaften Bewegung ist.

Soziales.

Kautionsrüdforderung.

Ist in dem Zurüdfordern der Kaution eine Lösung oder nur eine Unterbrechung des Arbeitsverhältnisses zu erblicken? Um diese Frage handelte es sich gestern in einer Verhandlung vor der Kammer 6 des Gewerbegerichts.

Gin Kaffenbote der Brauerei Pfefferberg wurde Anfang August zum Militärdienst eingezogen. Um seiner Familie einen Not­groschen in den Händen zu lassen, forderte er seine bei der Firma hinterlegte Kaution zurüd. Darin erblickte die Beklagte eine Lösung des Arbeitsverhältnisses und weigerte sich, den Kläger  wieder einzustellen, als er nach einigen Wochen vom Militärdienst Die Aufwendungen der Firma an wöchentlichen Beiträgen frei tam. Der Kläger   beanspruchte daraufhin für die ihm zu­betragen bis zum 31. Januar d. J. 12 500 M.( in Worten: zwölf stehende vierzehntägige Kündigungsfrist 66 M. Entschädigung. tausendfünfhundert Mart), während außerdem von den Beamten Diese hat ihm das Gericht auch zugesprochen. Es folgerte, aus der Firma pro Woche zirka 60 M. und von den Arbeitern bei den dem Umstand, daß der Kläger   nur die Kaution, nicht auch die Pa­jezigen niedrigen Beiträgen pro Woche 250 M. aufgebracht wer- piere gefordert und erhalten hat, daß er nicht die Absicht hatte, ben; Unterstützungen werden zurzeit zirka 800 M. pro Woche an das Arbeitsverhältnis zu lösen. Auch die Firma hat durch nichts die Familien ausgezahlt. eine auf Lösung gerichtete Absicht zu erkennen gegeben.

Es ist nicht zutreffend, daß die Unterstüßungen an die Fa­milien als von der Firma allein stammend gegeben werden, viel­mehr ist jeder beteiligten Familie von der Firma ausdrücklich schriftlich mitgeteilt worden, daß die Beträge durch einen Zuschuß der Firma und durch Beiträge der Arbeiter und Beamten auf gebracht werden..

Auch bezüglich der angeblichen Mißstände bei Auszahlung der Akkordlöhne find die gemachten Angaben nicht zutreffend, denn die vereinbarten Affordlöhne werden nach Fertigstellung der Ar­beiten voll ausbezahlt und mit vorher austretenden Arbeitern entsprechend abgerechnet.

Wir bedauern natürlich, daß über das Verfahren der Firma mehr gesagt worden ist, als was sich rechtfertigen läßt, möchten aber bemerken, daß auch nach den Anschlägen der Firma die frei­willigen" Beiträge genau abgestuft sind und vom Lohne   abge

ogen werden. Deutsches Reich  

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Wilhelm Leisler gestorben.

Eine kommunale Fischbaderci.

Nr. 3 des. 2. Armeekorps; Festungs- Fußart. Munitionstol Nr. 13. Munitionsfol. Nr. 2 des 17. Armeekorps; Art.- Munitionsfol. Nr. 3 des. 2. Armeekorps; Festungs- Fußart. Munitionslol Nr. 13. Armierungs- Bat. Graudenz  ; Arbeiter- Bat. Nr. 7; 1. Pari­Komp. des Abschnitts I Breslau.

San- Komp. Nr. 2 des 7. und Nr. 3 des 14. Armeekorps; San. Komp. Nr. 1( ohne Angabe des Armeekorps); Nes- Lazarett Nr. 2 Qübed; Kriegs- Lazarett- Abt. des Gardekorps.

Train- Abt. Nr. 3; Div. Brüdentrain Nr. 5; Fuhrpart- Mol. Nr. 4 des 2. und Nr. 1 des 20. Armeekorps; Magazin- Fuhrpark­Kolonnen Nr. 38, 41; Fleisch- Straftwagen- Kol. des 9. Armeclorps.

Die bayerische   Verluftliste( Schluß) Nr. 151 meldet Ver­Juste des 3. Fußart.- Reg.; Res.- Fußart.- Regimenter Nr. 1 und 2; 2. und 3. Pion  .- Bat.; Luftschiffer- Ers- Abt.; Ers.- Sanitätstomp. Die sächsische Verlustliste Nr. 108 veröffentlicht Verluste der Inf.- Regimenter Nr. 101, 104, 106, 184, 182; Ref.- Inf.- Re­gimenter Nr. 103, 104, 133, 245; Sanbw.- Inf.- Regimenter Nr. 100, 102, 104, 106; Landst.- Inf.- Bataillone 1. Dresden  , Birna, 4. Leipzig  ; Brig.- Ers.- Bataillone Nr. 46, 89; Grf.- Bataillone: Reg. Nr. 104, Rej.- Regimenter Nr. 102, 103; Jäger- Bat. Nr. 12; Ref. Jäger- Bataillone Nr. 13, 25; Ers.- Abt. Jäger- Bat. Nr. 12. Bion.- Bataillone: I. Nr. 22, 11. Nr. 22; Ref.- Pion.- Komp. Nr. 53.

Fernsprech- Abt. des 12. Armeekorps. Stappen- Fuhrpart- Sol. 3, 19. Armeeforpe.

1. Munitions- Rol.- Abt., 12. Armeekorps. San.- Stomp. 3, 19. Armeekorps; Res- San. Komp. Nr. 58. Schwere Provianttolonne Nr. 2, 12. Armeekorps. Bezirkskommando Schneeberg.

Nachrichten aus unvollständigen, feindlichen Gefangenenlijion.

Stadtverordnetenversammlung.

Die meisten der in Holland   gefangenen Fische gehen nach dem Auslande. Da jest aber die Ausfuhr nicht möglich ist und ein Teil der Fischereiflotten noch arbeitet, ist man genötigt, den Fischkonsum. im eigenen Lande zu fördern. Es gibt sogar gewisse Fischjorten, welche in verschiedenen Kreisen der Bevölkerung unbekannt sind und welche man auch nicht zuzubereiten versteht. Die Regierung hat daher jetzt eine Zentralstelle in Amsterdam   eingesetzt zur Auf­klärung der Bevölkerung und zur Verteilung der Fische. Im An- 4. Sigung vom Donnerstag, den 11. Februar 1915, schluß daran hat der Gemeinderat von Amsterdam   eine kommunale Fischbaderei ins Leben gerufen. Die gebadenen Fische werden zu sehr billigen Preisen in 6 Läden verkauft. Auch hat die Gemeinde mit Fischhändlern, welche mit den frischen Fischen hausieren sollen, eine Vereinbarung getroffen. Bis jetzt ist die Nachfrage" größer als das Angebot.

Ungültigkeit der Stettinee Luftbarkeits- Stcucrordnung. Das Oberverwaltungsgericht erklärte die Stettiner Luft­barkeitssteuer für ungültig...

nachmittags 5 Uhr.

Die Sibung wird vom Vorsteher Michelet   nach Uhr mit einem ehrenden Nachruf für den verstorbenen früheren Direktor des Gymnasiums zum Grauen Kloster Professor Dr. Bellermann eröffnet.

Der für die Vorlage wegen Verlängerung der Nord­Südbahn nach Neukölln und die damit in Verbindung stehenden Abmachungen mit Neukölln zur weiteren Verbesserung der Der Borsigende des Deutschen Kürschnerberbandes, Berkehrsverhältnisse eingefeßte Ausschuß hat nach eingehender Be­ratung die Magistratsvorschläge einstimmig gutgeheißen. Der Vericht­ilhelm Leisler, ist nach kurzer Krankheit in Hamburg   ver­storben. Unter starker Beteiligung der Hamburger Kollegen wie Gin Stettiner Tanzlehrer hatte gegen die Veranlagung zur erstatter Stadtv. Düring( Fr. Fr.) beantragt demnach, den Ent­auswärtiger Bertreter, Freunde und Bekannten fand am 9. Februar Lustbarkeitsiteuer wegen eines Prüfungsballs getlagt. Der Be- wurf für die Berlängerung der Nord- Südbahn von der Gneisenau­die Beerdigung Leislers auf dem Ohlsdorfer Friedhof   statt. Rur   sirtsausschus gab der Klage statt, weil eine nach der Steuerord- Straße bis zum Hermannplag zu genehmigen und die Kosten mit 12 Millionen Mart zu bewilligen, ferner dem Bertrage fünf Jahre hat der Verstorbene den Bosten als Verbandsvorsitzenderung steuerfreie Ausnahme vorgelegen habe. Das Oberverwaltungsgericht, bei dem der Magistrat Berufung mit Reutölln über Beseitigung des Engpasses in der Hafenheide verwaltet. Durch seine aufopfernde Tätigkeit für die gewerkschaft- cinlegte, beschränkte die Bethandlung darauf, ob die Luftbarkeits und an Sermannplay. Neubau der Thielenbrüde, einheitliche Sc­tiche Organisation hatte er sich das Vertrauen seiner Verbands- fteuerordnung überhaupt gültig fei. Ce wurde aus dem Inhalt leuchtung der Hasenheide und des Rottbuser Dammes und Herstellung follegen erworben, das ihn vor fünf Jahren zu dem der Ordnung festgestellt, daß die Steuersäge, die unter einer Reihe eines Buganges zum Bahnhof köllnische Heide über Berliner   Ge Boften als Verbandsvorsitzenden erhob. Seit 1890 bis zu feiner von Nummern aufgeführt sind, dem Magistrat für die einzelnen biet zuzustimmen und die dazu erforderlichen Mittel im Betrage lebersiedelung nach Hamburg   hatte Leisler in Frankfurt   a. M. ge- Arten von Lujtbarkeiten einen gewissen, zum Teil ziemlich weiten bon netto 532 200 M. aus einer neuen Anleihe zur Berfügung zu stellen. arbeitet; er gehörte feit dieser Zeit der gewerkschaftlichen und Spielraum laffen. So sind danach für eine bestimmte Art von Dhne Distuffion beschließt die Versammlung nach dem Aus­politischen Organisation an. Daß er sich auch auf dem früheren Art von 50. Pf. bis 30 m. Und so weiter. Für die Bemessung im Lustbarkeit Sätze von 50 Pf. bis zu 5 M. zulässig; für eine andere schußvorschlage. Felde feiner Tätigkeit das Vertrauen der Arbeiterschaft erworben Einzelfalle ist in der Steuerordnung nur der Fingerzeig gegeben, Für den verstorbenen Stadtv. Louis Sachs( 2infe) ist in 15, hatte, beweist, daß er 10 Jahre lang dem Vorstande der Allgemeinen daß fie fich nach der Größe des Raums, der zu erwartenden Be- für den verstorbenen Frid( Fr. Fr.) in 8 städtische Verwaltungs­Krankenkasse, sowie der Kommission der Vereinigten Krantentaffen sucherzahl, des zu erwartenden Gewinns und dergleichen richten törperschaften und Bersammlungsausschüsse zu wählen. Außerdem angehörte. In dieser Zeit war er au fast sämtlichen Krantentassen solle, ohne daß nähere, genau umrissene Anhaltspunkte gegeben sind. war Frid Beisiger im Vorstande der Bersammlung. Kongreffen delegiert worden. Wegen seines laiteren Charakters Das Oberverwaltungsgericht verwarf die Revision des Magis und feiner regen Tätigkeit für die Arbeiterinteressen ist dem Ber- strats wegen ungültigkeit der Steuerordnung. Gründe: Die storbenen cin chrendes Andenken in der deutschen   Arbeiterbewegung Steuerordnung enthalte eine ganze Anzahl von Säben, die für die gefichert. jeweilig aufgeführten Luftbarkeiten nicht fest bestimmt find, fon dern deren eigentliche Festsetzung im gegebenen Falle dem Belieben Ausland. des Magistrats überlassen ist, insofern, als nur Mindest- und Höchst­jäbe angegeben feien. Es fehle somit au festen Normen und Säßen, die nach dem Gejet verlangt werden müßten. Deshalb sei die Steuerordnung ungültig, woraus sich die Verwerfung der Nc­vision des Magistrats ergebe

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Die Gewerkschaften in den Niederlanden. Die holländische Monatsschrift für die Statistik" veröffentlicht die Zahlen über den Stand der Gewerkschaften im Jahre 1914. Während des Jahres 1913 hat sich die Mitgliederzahl der ver schiedenen Zentralen folgendermaßen entwidelt:

1914 84.261

R. V. B.( Freie Gewerkschaften):

1918 61-447

N. A. S.( Syndikalisten)

8 097

9.697

C. N. B.( Christliche  )

7.944

11 028

21 096

A

R. R. V.( Katholische)

29 048 3864

bildungen.)

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Jugendbewegung.

Arbeiter- Jugend.

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Für Sache wird in die Sanitätskommission& oblenzer( Soz.) gewählt, für die Stiftungsdeputation ist auch fanntu( So.) vorgeschlagen. Stadtv. Tassel( Linte) beantragt, um dem be­rechtigten Anspruch der Sozialdemokraten entgegenzukommen, die Verstärkung der Deputation um ein Mitglied. Der Antrag wird angenommen; er bedarf zunächst der Zustimmung des Magiftrate. Für Frid wählt die Versammlung in das Kuratorium der Ernst­Oppermann- Stiftung Nanaise( Soz.). Zum vierten Beisitzer­stellvertreter wird Imberg( Fr. Fr.) gewählt.

Um 6 1hr erfolgt die Wahl eines befoldeten Stadi. rats. Mit allen 109 gültigen Stimmen wird Stadtrat Iberii wiedergewählt; 4. Zettel find weiß.

Im Etatsjahre 1915 follen auf den städtischen Gütern 18 Baulichkeiten, deren Notwendigkeit durch eine Bau­bereifungstommiffion festgestellt worden ist, errichtet werden; die Kosten sind auf 228 690 m. veranschlagt. Mit der Anfuhr der Bau materialien will der Magifirat schon im Laufe des Winters bc= ginnen laffen.

R. V. U. B.( Neutr. Hirsch- Dundersche) 2844 Die Bersammlung nimmt die Vorlage ohne Debatte an. Die soeben erschienene Nr. 4 des fiebenten Jahrgangs hat u. a. Den stärksten Zuwachs hat also die N. V. V. zu notieren, statt folgenden Inhalt: Fichtes Reden an die deutsche Nation. Der Zur Vertretung von Steuererhebern und Bollziehungsbeamten wie bisher 32,51 Proz. gehören jezt 38,25 Proz. aller Organisierten ewige" Kalender. Tonerle. Eine Erinnerung von Fris Sepp. follen je nach Maßgabe des Bedürfnifies bis zu 30 Berfonen als den freien Gewerkschaften an. Der Anteil der Katholischen, welche die zweitſtärksten sind, fileg von 11,16 auf 13,19 Proz., die Gesamt Das Geheimnis des Tobes. Von Alexander Lipschüs.( Mit Ab- Hilfssteuererheber und Hilfsvollziehungsbeamic Gedicht. mit Beamteneigenschaft unter den Vorbehalt der 14tägigen Stündi Durch Preußen und durch Polen  . zahl der gewerkschaftlich Organisierten von 189 030 auf 220 275; Menschliches aus dem Kriege. Von Konrad Haenisch  .( Schluß.) gung ohne Pensionsberechtigung und ohne Anspruch auf Hinter­allerdings sind einige Zehntausende dieser Mitglieder Beamte, Die moderne Seeschlacht. Bon Richard Woldt  . Der deutsche bliebenenversorgung gegen die Diäten der Bureaugehilfen( 4.20. Lehrer usw. und nicht zu den eigentlichen Industriearbeitern zu den Tag), zuzüglich einer Dienfistundenentschädigung von jährlich Kriegsgefangene. rechnen. Von den 220 275 Mitgliedern gehörten 187.893 ciner 500 m. ohne vorherige Anhörung der Versammlung angestellt Landeszentrale an oder 62,6 Proz. gegen 53,66 Broz. im Vorjahre. werden. Die Zentralisation macht also Fortschritte. Die Zahl der Gewerk Dhne Distusjion wird demgemäß beschlossen. schaften mit mehr als 5000 Mitgliedern wuchs von 2 auf 6, von Für den Bau der landwirtschaftlichen Erziehungsanstalt denen 5 der N. B. V. angehören. Der sechste ist der Lehrerverband, Struveshof   soll ein Darlehn von 640 000 m. au 4/4 Broz. der jedoch der N. V. V. in Fragen der Kindergesetzgebung, Zehn stundentag usw. Hand in Hand arbeitet.

Aus Industrie und Handel.

Verlustlisten.

Die Verlustliste Nr., 147 der preußischen Armee enthält und in fünf Jahren zu tilgen, bei der städtischen Spartasse aufge­Verluste folgender Truppen:

Oberkommando der 9. Armee.

}

Stab der 17. Reserve- Division; 1., 2., 3. und 4. Garde- Req; 1. und 2. Garde- Ref.- Reg.; Gren.- Regimenter Alegander und Nr. 5; Garde- Jäger- und Schüßen- Bat.; Gren.- bzw. Inf. bziv. Füs- Re­gimenter Nr. 1, 2, 3, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 18, 16, 17, 18( fiche Inf. Reg. v. Reinhardt), 22, 23, 24, 26, 27, 28, 30, 33, 36, 39, 48, Berlufte der euglischen Handelsflotte. 50, 53, 56, 62, 76, 77, 78, 85, 86, 88, 89, 92, 93, 96, 97, 98, Ueber die ganz erheblichen Verluste der englischen Handelsflotte 99, 110, 111, 112, 113, 116, 117, 118, 128, 135, 136, 140, 143, schreibt Daily Telegraph  ": Seit Beginn des Krieges wurden 144, 145, 147, 148, 154,-156, 163, 170, 173, 174, 176; Inf.Reg. Nr. 1 der Brig. Doussin und Reg. v. Reinhardt; Ers.- Reg. Königs­101 102 Tonnen britischer Schiffe versenkt, 31 017 Tonnen durchberg III; Rei- Inf.- Regimenter Nr. 1, 3, 5, 7, 10, 19, 22, 23, Minen und 3385. durch Torpedos zum Sinfen gebracht. Das ist 24, 25, 29, 39, 40, 48, 55, 72, 76, 77, 80, 81, 82, 81, 86, 02, nach Lloyds Register etwas über ein Prozent der gesamten Handels- 93, 94, 98, 99, 109, 110, 111, 118, 130, 201, 203, 206, 209, 214, flotte. 217, 218, 221, 226, 228, 239; Ref.- Erf.- Regimenter Nr. 1, 2, 3, 4; Landw. Inf.- Regimenter Nr. 2, 3, 10, 13, 22, 23, 26, 30, 38, 40, Belgische Renten in Frankreich  . 53, 56, 77, 99, 109, 110, 118; Landw.- Erf.- Reg. Nr. 2; Brig.- Erf. Paris  , 11. Februar.( W. T. B.) Die belgischen Rententupons Bataillone Nr. 6, 38( siehe Rej.- Ers.- Reg. Nr. 4), 39, 40, 44, 49, 50, 78, 79, 80, 81, 83; 2andw.- Brig.- Erf.- Bataillone Nr. 14( siehe werden von den hiesigen Bahlstellen nicht mehr eingelöst. Die Ein- andin.- Ers- Reg. Nr. 2), 42; Landft- Bataillone Aachen  , III. Allen­Lösung wird von den Zahlstellen auch dann verweigert, wenn nachstein, Bricg, II. Rottbus, Frankfurt   a. O., 2. Heidelberg  , 1. Starls gewiesen wird, daß die Kupons zu im belgischen Befiz be- ruhe, II. Sözen, Magdeburg  , Neiße  , Schwcidnih, 2. Trier  , findlichen Stüden gehören. 21. Trier  ; Randst.- Erf.- Bataillone I. Münster, Oberlahnstein  ;

nommen werden.

Die Zahl der an der freien Mittagspeisung teils nehmenden bedürftigen Gemeindeschulkinder hat sich fcit dem Kriegsausbruch derart gesteigert, daß schon Ende Dezember eine Etatsüberschreitung von 137 000. eingetreten war. Für Januar März 1915 hält der Magistrat weitere 213 000 9. für notwendig und legt somit eine Nachforderung von 350 000 m. der Ver­fammlung zur Genehmigung vor.

Stadtv. Bötticher( Fr. Fr.) empfiehlt Ausschußberatung, des gleichen Stadtv. Schulze( Linte), da es angezeigt erscheine, die Einzelheiten der Einrichtung und ihrer jetzigen Handhabung einmal näher zu erörtern.

Stadtv. Leid( Soz.): Wir wären bereit gewesen, der Forderung ohne weiteres zuzustimmen, haben aber nichts gegen eine Ausschuß­beratung, da wir es für selbstverständlich halten, daß ein größerer reis Aufschluß über die Einzelheiten, Beschaffenheit und Nährwert der Speisen, Verwaltung, Kontrolle usw. erhält. Die Vorlage geht an einen Ausschuß von 15 Mitgliedern. Dem Verein Hoffnungstal beantragt der Magistrat 5000 M. Beitrag zu den Kosten des Baues einer Chaussee von Rübuig über Hoffnungstal nach Lobetal zu gewähren. Die Ver­fammlung ſtimmt zu.

Schluß der öffentlichen Sigung nach 127 Uhr.