Ein Wort zur Berufswahl an die Eltern.
Die Preise berichtete dieser Tage, daß der 16jährige Lehrling Erich Stege aus Berlin sich das Leben genommen habe, weil er gegen seinen Willen zu einem Schneidermeister in Oranienburg in die Lehre gegeben worden sei. Wohl selten ist das tragische Ende eines jungen Mannes mit so wenigen und trockenen Worten dargestellt worden! Es soll und kann hier nicht die Schuldfrage der Tragödie im engeren persönlichen Sinne untersucht werden. Das tragische Ereignis verdient über den Rahmen der direkt Beteiligten hinaus Beachtung bei allen Eltern, zumal für viele die Berufswahl gegenwärtig von aktueller Bedeutung ist. Es weist auf einen Fehler hin, dem viele Eltern bei der Berufswahl unbetruft unterliegen und der gewisse Gefahren in sich birgt. Wer mit den Lehrlingsverhältnissen vertraut ist, weiß, daß eine erschreckend große Anzahl von Lehrlingen eine direkte Abneigung gegen die besondere Art thres Berufes schon seit den ersten Arbeitstagen empfindet. Viele läßt eine falsche Echam die Unluft zum Beruf vor den Eltern verbergen, oder diese suchen mit dem bekannten wort von den Schrjahren, die feine Herrenjahre seien, das Untuitgefühl ihrer Söhne zu betäuben.
Die Ursache dieses Unglüds ist oft darin zu suchen, daß bei der Berufswahl die eigene Neigung des Arbeiterkindes zu wenig geswürdigt wurde, Freilich kann der Arbeiterjunge nicht immer den Beruf ergreifen, zu dem er sich hingezogen fühlt. Die sozialen Verhältnisse seiner Eltern beschränken die Wahl auf die sogenannten niedrigen Berufe. Indessen auch diese Berufe sind so verschieden artig, daß es für den jungen Menschen, abgesehen von den wirtschaftlichen Aussichten und persönlichen Anlagen, nicht gleichgültig fein kann, welchen Beruf er ergreift. Nicht nur Anlage, sondern vor allem Riebe für den Beruf entwickeln die nötige Arbeitsfreudigkeit und Kraft, um die täglichen Widerwärtigkeiten jeder Berufsarbeit, die der junge Mensch doppelt unangenehm empfindet, zu überwinden. Schließlich ist es doch nicht der Vater oder die Mutter, sondern das Arbeiterkind, das sich sein Leben lang mit dem erwählten Beruf abzufinden hat! Mit Recht sagt darum Otto Ernst , der Pädagoge irgendwo: Jh wüßte taum etwas, was mir ferner läge, als Missionar bei den Chinesen zu werden; aber wenn meinen Sohn das Herz triebe, Missionar bei den Chinesen zu wer bent, so würde ich ihm keinen Augenblick hinderlich sein. Man tann fich taum fchwerer an seinen Rindern versündigen, als wenn man ihnen einen Beruf aufzwingt, den sie nicht lieben; man vergiftet damit ihr Vestes, ihre Schaffenskraft, an der Quelle."
Die Eltern neigen nur allzu leicht zu der Auffassung, der Junge habe noch nicht die nötige Reife, bei der Wahl seines Berufes ein gewichtiges Wort mitreden zu dürfen. Das ist nur insoweit richtig, als der Jugendliche zur Zeit der Schulentlassung von den Aufgaben und Erfordernissen der verschiedenen Berufe, besonders der, die in der Deffentlichkeit nicht hervortreten, nur eine schwache Vorstellung hat. Trotzdem kann er für einen bestimmten Beruf ein besonderes Interesse besitzen.
Auch die Vorstellungen, die die Arbeitereltern sich von den verschiedenen Berufsarten machen, stüßen sich gewöhnlich nur auf mehr oder weniger zuverlässige Mitteilungen.
Es sollte eine der wichtigsten Aufgaben unserer Volksschule sein, die Arbeiterjugend für die Berufswahl vorzubereiten. Durch Vorträge und fachverständige Führung durch Fabriken, Werkstätten, industrielle und landwirtschaftliche Anlagen usw. müßte den Schülern im letzten Schuljahre ein Einblick in den inneren Produktionsprozeß der verschiedenen Berufe gewährt werden. Die Schulärzte, die den Gesundheitszustand der cingelnen Schüler am besten lennen, müßten bei der Berufswahl als Berater herbeigezogen werden.
Für die Konfirmation hält man befanntlich eine besondere Vorbereitung, auf die im lezten Schuljahre 50 Stunden vertoendet werden, für erforderlich. Eine Einführung der Arbeiterjugend in das tomplizierte Getriebe des wirtschaftlichen Lebens vor der Schul entlassung ist gewiß ebenso notwendig. Sie würde die Berufswahl wesentlich erleichtern und vielleicht auch dazu beitragen, die große Zahl derer, die heute auf falschem Posten stehen, herabzumindern, soweit es die sozialen Verhältnisse gestatten. Manches persönliche Unglüd würde dadurch verhütet werden und unsere Boltswirt schaft hätte schließlich den größten Nugen davon.
Aus Groß- Berlin.
Im Museum für Säuglingskunde.
wäsche und Kinderbettstelle, dem Schnuller" und dem durch den Wechsel der Farbe fofort fenntlich. Familien ,, Strampelsad", bis zur Krabbelbog mit Fliegenschutz". farten gibt es nicht, fondern 1111E Einzelfarten. Die Große Photographien erläutern, wie der Säugling seine so vom Magistrat Magistrat getroffenen Einrichtungen find Derart ersten Gehversuche machen muß, wie er zu tragen ist und nicht einfach geregelt, daß bei hingebender Mitwirkung aller Hilfsorgane getragen werden darf. Mit sozialmedizinischem Weitblid sind und aller Bevölkerungsklassen die Regelung am 22. b. Mis. in Wirk dieser Abteilung auch 24 Bilder aus der bekannten Wohnungs- famkeit treten fann. Die Karten sind nicht übertragbar. enquete der ehemaligen Ortskrankenkasse der Kaufleute mit Die Bäckermeister sind durch schwere Strafen behindert, Brot ohne ihren dunkelsten Schattenseiten und 10 Bilder von den men- Kartenausweis abzugeben. Im Interesse der Bäckermeister liegt es, schenwürdigen Arbeiterwohnungen der Baugenossenschaft Brot nur gegen Brotfarten zu verabfolgen. Sie erhalten auch Wiehl deal in Berlin - Briz hinzugefügt. Welchen bedeutsamen nur gegen Rüdgabe der Karten. Ein Bäder, der ohne Karten Einfluß gerade auch das Wohnungswesen auf die Säuglings- Mehl oder Brot verabfolgt, würde sich selbst schädigen und außerdem pflege und Säuglingssterblichkeit hat, ist ja längst erkannt. strafbar machen. In dieses Spezialgebiet fallen auch die schönen Abbildungen Zwischen Berlin und den Vororten mit 25.000 Einwohnern der Tagtrippen des Berliner Krippenvereins und der Fabrik- herricht völlige Uebereinstimmung. Sie gehen Hand in Hand. Es trippen der Mechanischen Weberei in Linden- Hannover , der ist zu erwarten, daß auch die übrigen Gemeinden Groß- Berlins Schwangeren- und Wöchnerinnen-, Mütter- und Säuglings- städtischem Charakter sich dieser Regelung baldigst anschliepen. heime, der Säuglings- Fürsorgestellen und Milchküchen. Zu erwähnen ist noch, daß auch für Hotelgäste Tages brotkarten Vorzüglichen Anschauungsunterricht geben die beiden ausgegeben werden, dagegen darf in den Restaurants Brot nur Abteilungen für natürliche und künstliche Ernährung des gegen Entgelt verabfolgt werden. Die Gäste müssen also entweder jungen Kindes. Brustpflege, Brustkrankheiten, Milchfunde, ihre Karten mitbringen oder es muß ihnen anheimgestellt werden, Stuhlgang des Säuglingsalles das und vieles andere ist selbst Brot mitzubringen. in padend natürlicher Darstellung vertreten. An Affen und Meerschweinchen in Spiritus, deren Innenorgane bloßgelegt find, sieht man, wie durch die Milch die Tuberkulose übertragen wird. In der siebenten Abteilung für Krankheitslehre faßt uns der Kindheit ganzer Jammer ans Herz. Der kleine Raum mit seiner Tragik tann auf schwache Nerven fallen und ist doch zur Boltsaufklärung so nötig. In mehr als hundert Spiritus- und Wachspräparaten find sämtliche Ninderkrankheiten veranschaulicht, zum Teil schon im Fötus, auch eine Lotgeburt bei Ques. Eine kleine Nebengruppe zeigt Mißbildungen in Wachs, so zusammengewachsene Zwillinge, ein Mädchen mit zwei Röpfen, ein Kind mit Rüdenmarts. spalt. Zum Abschluß bietet die dem Kinde in der Kunst gewidmete achte Abteilung wieder einen hellen Richtblick. Das Museum ist an fünf Wochentagen von 9 bis 3 Uhr, Freitags und Sonntags von 10 bis 7 Uhr geöffnet. Der Wochenbesuch kostet pro Person 60 Pfennig, der Sonntagsbesuch ist unentgeltlich. Jeden Freitag um 44 Uhr findet ärztliche Führung statt. Vereine wollen sich wegen gemeinsamen Besuchs an die Direktion wenden.
Wohnungswesen und Städtebau.
Aenderungen der Höchstpreise für Mehl. Von der Handelskammer Berlin erhalten wir folgende Zuschrift: Mit Rücksicht auf wiederholte Anfragen teilen wir nachstehend eine uns amtlich zugegangene Bekanntmachung des Oberbefehlshabers in den Marken mit:
Oberkommando
in den Marken.
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Entsprechend den veränderten Verhältnissen werden von heute ab die von mir am 19. August 1914 0 1420 für das Gebiet des Zweckverbandes Groß- Berlin bestimmten Höchstpreise für den Verkauf von Mehl in gewerblichen Verkaufsstellen folgendermaßen crhöht:
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für ein Pfund Roggenmehl von 20 Pf. auf 24 Pf. für ein Pfund Weizenmehl von 24 f. auf 27 Pf. Der Höchstpreis gilt nicht für Weizen- Auszugsmehl. Der Oberbefehlshaber in den Marten gez. v. Kessel, Generaloberst. Die diesjährige Reihe der gewerblichen Einzelborträge, Renderungen im Stadt, Ring- und Borortverkehr. welche in der Aula der Handels- Hochschule Berlin beranſtaltet Vom nächsten Sonntag ab werden an Sonn- und Festwerden, eröffnete am Mittwoch, den 10. Februar Professor tagen auf der Stadt- und Ringbahn sowie den anschließenden Dr. Rud. Eberstadt mit einem Vortrag über Woh Vorortstrecken mehrere Züge nicht mehr verfehren. Auf dem nungswesen und Städtebau in der neuzeit- Südring fallen sämtliche Vollringzüge, die zwischen Papelichen Großstadt. Vortragender ging davon aus, daß und Ebersstraße direkt verkehren und Schöneberg nicht bein der Kriegszeit die neuen Erkenntnisse gewaltig auf uns rühren, aus. Ein neuer Nordringzug verkehrt vom einströmen und überall sich neue Erfahrungen hervordrängen. 12. Februar ab( erstmalig in der Nacht vom 12. zum 18.) Das Gebiet des Städtebaues und des Wohnungswesens ab Westend 11 Uhr 59 Minuten nachts, an Westend 1 Uhr dürfte indes eine Ausnahme bilden. Hier ist seit dem Kriegs- 25 Minuten früh. ausbruch nichts eingetreten, das nicht von der Wissenschaft vorausgesehen war und das nicht den längst vor dem Kriege gewonnenen Erfenntnissen entspricht. Höchstens könne man sagen, daß der Krieg einzelne Mißstände deutlicher habe her bortreten lassen. Die unbefriedigende Gestaltung unserer städtischen Bodenentwickelung beruht nicht auf Einzelmaßnahmen, sondern auf einem geschlossenen System. Das herrschende System unseres Städtebaues ist undeutsch in allen seinen Zeilen und seit den jiebziger Jahren des letzten Jahrhunderts aus dem Auslande übertragen: was unter der Erde ist, wurde aus England, was über der Erde ist aus Frankreich importiert.
Burgfrieden und Berliner Stadtmission. Vor etwa Jahresfrist waren wir genötigt, Stellung zu nehmen zu einem Flugblatt der Berliner Stadtmission, das folgende Säye enthielt:
„ Lieber Freund! Mertst Du noch nichts von der Gefahr, die unserem Volke, die Deinem Volle droht, und zwar- Berlin her?
von
Wie", fragfi Du, von Berlin her? Was geht uns Berlin an?" So? Das geht Dich nichts an, was in Berlin passiert? Berlin liegt doch nicht auf dem Monde, sondern ist das Herz des Landes, das Auge des Volkes. Und was heute in Berlin passiert, das tragen morgen der Vorwärts" oder die„ Boltsstimme" oder andere Blätter in modernster Frisur hinaus ins ganze Land. Und die Hezartikel über Ausbeutung und Verelendung der Maffen, über Junterherrschaft und Pfaffenwirtschaft, über den Massenstreif gegen die Kirche, deren Segnungen und Wohltaten als„ Beitelfuppen fürs ausgebeutete Proletariat" verhöhnt und berlacht verden; all die bösen Lehren, die in diesen Blättern täglich forg fam ausgestreut werden, suchen und finden überall fruchtbaren Boden."
Der Vortragende zeigte an zahlreichen Beispielen die Entwickelung des neueren Städtebaues in unseren Großstädten und erörterte die grundlegenden Einrichtungen auf ben Gebieten des Bebauungsplanes, der Bauordnung und des Realkredits. Schon vor dem Kriege waren Maßnahmen der Städtebaureform eingeleitet. Das preußische Wohnungsgesez liegt dem Landtage vor; zum Studium der Realkreditverhältnisse ist eine Stommission vom Reichskanzler einberufen. Gleichwohl glaubt der Vortragende, daß eine durchgreifende einem Jahre gesagt; heute können wir das Gesagte in Rücksicht auf Was gegen diese Auslassungen zu sagen war, haben wir vor Besserung der Mißstände in unserem Wohnungswesen erst die jetzige Zeit nicht wieder holen. Was soll man aber dazu sagen, dann eintreten wird, wenn die Intereffenten selbst erkannt wenn dasselbe Flugblatt in gleichem Wortlaut dem Sonntags. haben, daß das bestehende System ihnen auf die Dauer zum freund" vom 24. Januar 1915 erneut beigelegt Schaden gereicht. Es scheint, daß dieser Zeitpunkt nicht mehr allzu fern liegt und daß die Lehren des Krieges den Nächst beteiligten im Bodengewerbe und im Hausbesitz die Nachteile des heutigen Systems deutlich zur Kenntnis bringen.
Um die Brotkarte.
wird?
Grundfag in der jetzigen schweren Zeit polemische Erörterungen und Wie ist ein solches Verfahren zu vereinbaren mit dem Angriffe auf bestimmte Parteien zu vermeiden? Und dann das Flugblatt wird schließlich durch ewige Wiederholung doch auch nicht besser.
Ein Kind verbrannt.
Ein schreckliches Brandunglüd hat sich in der Provinzstraße in Reinickendorf ereignet. Das zweijährige Töchterchen Erna des Arbeiters Hartung, der gegenwärtig im Striege ist, hatte während der Abwesenheit der Mutter in der Küche mit Streichhölzern gespielt, Dabei entzündete sich ein Streichholz und die Kleider der Kleinen fingen Feuer. Schreiend rannte das Kind nach dem Schlafzimmer, Nachbarsleute auf den Brandgeruch hin in die Wohnung eindrangen, faben sie die kleine H. in hellen Flammen stehen. Man erftiďte das Feuer durch Ueberwerfen von Deden, doch war es bereits zu spät. Das sind hatte am ganzen Körper so furchtbare Brandwunden er litten, daß es kurz darauf starb.
Die in den nächsten Tagen zur Einführung gelangende Brot farte dürfte für manchen Einwohner einige Unbequemlichkeiten mit Ein nicht sehr geräumiges, aber inhaltlich für allerweiteste sich bringen. Es wird nirgends Brot oder anderes Gebäck verabStreise ungemein wertvolles und trotzdem der großen Menge folgt werden, wenn nicht eine Brottarte abgegeben wird. Am ein leider noch fast unbekanntes Museum befindet sich im Erd- fachsten wird sie die Sache noch im Haushalt gestalten. Hier muß geschoß des schönen Raiserin- Auguste- Vittoria- Hauses in aber streng darauf geachtet werden, daß die Brotfarten nicht verlegt Charlottenburg , zwischen dem dortigen Schloß und dem werden, sonst entstehen erhebliche Scherereien. Jebe Brotkarte erhält städtischen Krankenhause in der Mollwitz- Privatstraße. Wie eine Nummer, die mit einer anzulegenden Liste forrespondiert und wo dann auch noch die Betten in Brand gesetzt wurden. das ganze Viktoria- Haus der medizinalpraktischen Bekämp- nach Ablauf der Karte umgewechselt wird. fung der Säuglingssterblichkeit im Deutschen Reiche gewidmet Schwieriger gestaltet sich die Sachlage für diejenigen, die auf ist, so soll das Museum für Säuglingsfunde auf diesem in teftaurants angewiefen sind. Sie tun am besten, ihr Brot mit unsere Volkswohlfahrt so tief einschneidenden Gebiete beleh. zubringen. Selbst ba wo Brötchen abgegeben werben, wird eine Brottarte rend und aufklärend wirken. Es ist zur Erfüllung dieses abgeforbert werden, die auch Anweisungen auf fleineres Gebäd entSwedes um so leichter geeignet, als hier mal, abweichend von hält. Sturios wird sich der Brotverbrauch gestalten, wenn irgend den meisten anderen medizinischen Museen, der einschlägige jemand Besuch erhält. In diesem Falle wird nichts anderes übrig Todessturz aus dem dritten Stockwerk. Belehrungsstoff in wirklich volkstümlicher, für jedermann bleiben, entweder auf Brotgenuß zu verzichten oder der Besuch wird Die Verzweiflungstat einer jungen Lebensmüden rief gestern in leicht faßlicher Form dargestellt ist. Frauen und Mütter, aber ich sein Brot mitbringen müffen. Die Brotmarken laufen am der Brüderstraße in Steglit Aufsehen hervor. Die achtzehnjährige auch alle anderen Laien Interessenten, sehen sich vor einer Wochenschluß ab. Es ist unzulässig, die Marken in der zweiten Martha Göride, die bei der Rentiere B., Brüderſtr. 21, bedienstet Fundgrube gemeinnügigen und für das eigene Leben bedeu- Boche zu verwenden. Es werden in Berlin etiva 170 Bezirke ge- war, stürzte sich aus der im dritten Stockwerk belegenen Wohnung tungsbollen Wiffens, vor der praktischen, übersichtlichen An- bildet werden, in denen die Regelung der Brotmarkenfrage erfolgt. auf die Straße hinab und blieb mit zerschmetterten Gliedern auf leitung, unsere Stinder gesund zur Welt zu bringen und in den an der Spige jeder Stommiffion wird ein Neftor stehen, dem dem Bürgersteig liegen. Man brachte die Lebensmüde schleunigst so wichtigen ersten Entwickelungsjahren gesund zu erhalten mehrere Ghrenbeamte zur Seite stehen. In einem bestimmten im nach dem Stubenrauch- Krankenhaus, doch bereits auf dem Transport oder das Kranke am Kinde leicht zu erkennen und in seinen Bezirk belegenen Lokal werden die Geschäfte der Brotkommission ab- erlag sie den Folgen der schweren Verletzungen, die sie bei dem unheilvollen Folgen zu beschränken. Sturz davongetragen hatte. Was das junge Mädchen in den Tod Um einen freien Mittelraum gruppieren sich acht Abtei. gewickelt werden. getrieben hat, weiß man nicht. Yungen. Wir sehen an zahlreichen natürlichen Föten in Spiritus die Entwidelung der gefunden menschlichen Frucht bald leber die Organisation gehen uns noch folgende Mitnach der Empfängnis bis zur Geburtsstunde, ferner Frühteilungen zu:
Zwillinge verbrannt.
geburtsföten, Zwillinge noch in den Eihäuten, die Entwide- Die Rektoren von Gemeindeschulen übernehmen die Zeitung wohnhafte Ehefrau des Metallarbeiters Stahn die Wohnung verlassen lung des Steletts beim Fötus , auch das Skelett des Neu- der Kommissionen. Jede Kommission, der etwa 150 Häuser mit rund hatte, geriet ein an einem eisernen Ofen hängendes Handtuch in geborenen im Vergleich zum Stelett eines gleichgroßen Affen, 10-11 000 Bewohnern unterstellt werden, besteht aus einem halben Brand. Die Flammen setzten auch das daneben stehende Beit, in in Spiritus alle edlen Innenorgane, Gehirne und das Ben Dutzend Vertrauensmännern, denen eine bezahlte Straft zur Seite dem sich die beiden sechs Monate alten Zwillinge des Ehepaares betralnervensystem Neugeborener. Die Abteilung für allge- steht, damit das Publikum stets eine schnelle Auskunft erhalten tann fanden, in Brand. Das Feuer wurde bald gelöscht, die Kinder hatten meine Gesundheitspflege zeigt uns vor allem die Erscheinun auf Anträge und Wünsche. Die Hausbesitzer sind verpflichtet, alle fanden, in Brand. Das Feuer wurde bald gelöscht, die Kinder hatten jeboch so schwere Bunden davongetragen, daß sie noch in der Nacht gen der Bocken- und Schußinmpfung, den Unterschied zwischen Listen auszufüllen und durch Vermittelung der Kommission die Ver- jedoch so schwere Wunden davongetragen, daß sie noch in der Nacht Scharlach und Masern , durchweg in guten Wachspräparaten. teilung ordnungsgemäß vorzunehmen. Wegen der gebotenen Eile ihren Verlegungen erlagen. Besonders praktisches Interesse hat die Gruppe für Säug- und technischen Schwierigkeiten werden die Karten für die beiden lingspflege ohne Berücksichtigung der Ernährung. Da ist ersten Wochen zusammen verteilt. Für Groß- Berlin sind daher acht toohl nichts wesentliches vergessen und auch auf die sozialen millionen Starten erforderlich. Später follen alle sechs Wochen Berhältnisse Bedacht genommen, von der einfachsten Kinder- starten verteilt werden. Jede Starte gilt für eine Woche und ist