Dragoner Nr. 8, 25; Husaren Nr. 2, 4, 15, 17; Ulanen Nr. 8; Jäger zu Pferde Nr. 10; Feldkavallerie- Reg. Nr. 1 des VI. Armeeforps; Ersatz- Kavallerie- Reg. der 1. Kavallerie- Division.
Taftit steht auch durchaus nicht im Widerspruch zu der der Reichs- 1272; Nej.- Grjat- Reg. Nr. 1; Landw.- Znf.- Regimenter Nr. 2, 5, 6, 7, 1 tagsfraftiou, sondern nur im Widerspruch zu der feltfamen Auf- 8, 9, 11, 13, 18, 19, 28, 34, 39, 81, 84, 99; Brigade - Grjazz- Bataillone fassung des Artikelschreibers, daß die Sozialdemokratie von ihren Nr. 9, 11, 28, 29, 32, 40, 41, 43, 44, 86; Landsturm- Bataillonc Zielen und ihrer eigenen Etellung gegenwärtig überhaupt nicht 3. Coblenz, Eisenach , I. Hameln , II. Insterburg , Marienburg. II. Münster , Samter; Jäger- Bat. Nr. 11; Res.- Jäger- Bataillone reden dürfe. Daß ein Sozialdemokrat sich den Standpunkt Nr. 16, 21, 24; Feld- Maschinengewehr- 3ug Nr. 32. Heydebrands zu eigen machen könnte, daß politische Forde rungen gegenwärtig nicht erwähnt werden dürfen, ist um so mert mürdiger, als eine befriedigende Regierungserklärung in der Wahlrechtsfrage die Opferbereitschaft der Arbeiter doch nur erhöhen 5. Garde- Feldart.- Neg.; 1. Garde- Ref.- Feldart.- Neg.; Helbart. Fönnte. Daß ein Volk die Erörterung solcher Fragen sehr wohl Regimenter Nr. 11, 17, 18, 19, 23, 25, 30, 33, 36, 41, 50, 58, 57, 58, ertragen kann, beleisen die Vorgänge in englischen Parlament wohl 63, 72; Felbart.- Reg. der 4. Landwehr- Division; Nes- Feldart.- Regizur Genüge. Uns scheint, daß dem Artikelschreiber jedes Verständnis menter Nr. 7, 12, 29. für die spezifischen Aufgaben unserer Bartei abhanden gekommen ist. 2, 20; Fußart.- Ersatz- Bat. Nr. 21; Landsturm- Fußart. Bat. des Fußart.- Regimenter Nr. 2, 14, 15; Res.- Fußart.- Regimenter Nr. 1, Aus der übrigen Parteipresse möchten wir noch folgende Aeuße- 2 X. Armeeforps.
rungen wiedergeben. Die Dortmunder Arbeiterzeitung" schreibt:
ein Stampf gegen ble Matton. Deshalb, Freunde, wenn ihr uns bei unseren Unterhandlungen helfen und ihren Erfolg sichern wollt, dann müßt ihr vor allen Dingen bei der Arbeit bleiben. Jede Streifdrohung würde unsere Sache erschweren. Die Leute, die den Streit befürworten, find nicht zahlreich. Das sind die Leute, die immer damit beschäftigt sind, unheil anzurichten. Aber ich versichere cuch, ehe eine Woche um ist, werden wir eine Einigung erzielt haben, wenn auch nicht auf Grund unferes grogen nationalen Programums. Dieses Programm steht jetzt nicht zur Distuision, sondern nur die durch Die Teuerung geschaffene neue Lage. Ich bin sicher, daß wir erfolgreich sein werden. Wir mögen nicht alles bekommen, was wir fordern, aber wir werden eine größere Lohnerhöhung erhalten und Den Leuten, einen wichtigeren Fortschritt machen als je zuvor. die Unheil stiften wollen, rufe ich zu: Hände weg! Es ist meine Pflicht, so zu euch zu sprechen, einerlei, ob dies populär ist oder nicht. Habet Mut, Zutrauen und Geduld; der Erfolg steht vor Bionier- Regimenter Mr. 19, 20, 25, 29; Pionier- Bataillone: der Tür. Sezt ihn nicht aufs Spiel durch eine übelberatene Wir halten diese Anödung der Landtagsfraktion für mehr I. Garde, I. Nr. 2, I. und II. Nr. 7, II. Nr. 11, II. Nr. 14, III. Nr. 16, Zat." als eine schlimme Entgleisung und sind der Meinung, I. und 11. Nr. 17; Ersatz- Bionier- Bataillone Nr. 2, 21; 43. und Die Versammlung gab ihr Vertrauen in die Bemühungen des daß das Hamburger Echo", das sonst während des Krieges 48. Ref- Pionier- Komp.; 1. Zandwehr- Pionier- Komp. des XVI. Ar- Vorstandes fund. Die Rede Thomas' zeigt aber nur allzubeutlich, durchweg eine ehr verständige Haltung eingenommen hat, dieser meeforps. Zuschrift die Aufnahme hätte verweigern sollen. Was unsere Fraktion durch den Genossen Hirsch hat erflären lassen, war Mr. 4; Fernsprech- Abt. des VI. Landwehr- und des XIV. Reserve- einem Streit zurückzuhalten. Eisenbahn- Betriebsamt V Conflans; Res.- Eisenbahn- Bautomp. daß es den Führern nicht gerade leicht war, die Eisenbahner von to ürdig und notwendig; die Fraktion hat das getan, was forps; Feldluftschiffer- Abt. des XXIII. Reserveforps; Feldfliegerdie, preußische Arbeiterschaft in der großen Mehrheit truppe. Amsterdam , 17. Februar.( Privattelegramm des, Borvon ihr mit echt erwarten tonnte und mußte. Daß Train- Abteilungen Nr. 1 und 7; Divisions- Brüdentrain Nr. 9; wärts".) Die Verhandlungen der Eisenbahner mit den die Erflärung der Fraktion das Mißfallen aller übrigen Barteien Fuhrpark- Solonne Nr. 2 des Gardekorps und Nr. 2 des XVIII. Ar Eisenbahngesellschaften ergaben das Zugeständnis einer Lohnerregt hat, darf auf keinen Fall unser Urteil zuungunsten der meekorps; Magazin- Fuhrpark- Kolonne Nr. 25; Res.- Bäckerei- Stolonne erhöhung von 8 Schilling für Arbeiter unter 30 Schilling Fration beeinflussen. Im Gegenteil: es ist sehr gut, daß Nr. 3 des 1. Mejerveforps. Sen Bürgerlichen Gelegenheit gegeben worden Proviantami Bonn . ist, Farbe zu bekennen. Denn wir haben es nicht nur mit der Erklärung des Herrn von Heydebrand zu tun, sondern es ist sehr wichtig, daß dieser Herr seine Erklärung im Auftrage aller Der Schluß der bayerischen Verlustliste Nr. 154 enthält VerBarteien gegen die Sozialdemokratie vortragen durfte. Ein ver- lufte der Nes- Inf.- Regimenter Nr. 3, 5, 8, 11, 12, 13, 15, 17, 20; starftes Echo hat die Erklärung des Herrn von Heydebrand bei den Landwehr- Inf.Reg. Nr. 1; Erjak- Inf.- Reg. Nr. 3; Brig.- Ersatz- Bat. Bost"-Leuten und verwandten Seelen gefunden. Das schafft Mr. 9; Landsturm- Inf.- Bat. Augsburg II; 5. Chepaulegers- Regein fares Bild der innerpolitischen Lage und Res.- Kavallerie- Reg. Nr. 5; 1. Landsturm- Eskadron, I. Armeekorps ; bewahrt die Arbeiter bor Illusionen. Zur 9. Felbart.- Reg.; Ref.- Fußart.- Neg. Nr. 3; 1., 2. und 8. Pionier- Bat.; Berleugnung unserer Grundsätze und Forderungen haben wir Rej.- Art. Munitions- Kolonne 2; Ref.- Sanitäts- Komp. 1, I. Nes.gor feinen Anlaß. Gewiß fönnen wir von unseren parlamentari- Korps; Res.- Sanitäts- Komp. 5. fchen Vertretern die durch die Verhältnisse gebotene Rücksichtnahme Die sächsische Verlustliste Nr. 109 bringt Verluste der Jnf.. merlangen, aber der Kritifer im Scho" verlangt mehr als das. Regimenter Nr. 103, 104, 105, 177; Ref.- Inf.- Reg. Nr. 242; Brigade53 wäre wahrlich um die Reichspolitif der Gesamtpartei sehr schlecht Erjaz- Bat. Nr. 45; Fußart.- Regimenter Nr. 12, 19; Res.- Bataillone bestellt, wenn die Erklärung der Landtagsfraktion mit ihr unver- r. 12, 19; Res.- Fußart.- Bataillone Nr. 12, 19. einbar wäre, ihr gar zuwider liefe. Es scheint uns, daß es dem Kritiker gar sehr an Selbstkritik fehlt. Biel verändiger urteilte ein bürgerlicher Kritiker, der herzlich be- Juf.- Reg. Nr. 247. dauerte, daß die bürgerlichen Parteien die Erklärung der Sozialhempiraten nicht unterstützt haben. Es ist schon so, wie er fagt: pige Kinder fordern nicht, fie bekommen aber auch nichts!" Der Stettiner Voltsbote" schreibt 11. a.:„ Wir für
Die württembergische Verlustliste Nr. 118 enthält Verluste Des Grenadier- Reg. Nr. 123; Juf.- Regimenter Nr. 124, 125; Nej.
Gewerkschaftliches.
Wochenlohn und von 2 Schilling für höher entlohnte Arbeiter. Das Ergebnis wurde von dem Unionsekretär Williams in Bristol und von dem Parlamentsmitglied Thomas in einer Londoner Versamm Iung verteidigt. Williams begrüßte es befonders, daß die Eisenbahngesellschaften das erste Mal direkt mit der Union verhandelten, und betonte, daß das Abkommen, welches übrigens nach drei Monaten revidiert werden soll, das vor dem Striege entworfene Unions. programm nicht beeinträchtige. Thomas erklärte, daß der Streif nicht die Eisenbahngesellschaften, sondern die Nation geschädigt hätte.
Daß die Haltung des Unionsvorstandes nicht allgemein ge billigt toird, zeigt der Beschluß der Bradforder Eisenbahner, die energisch gegen die Annahme von nur 3 Schilling Lohnerhöhung protestierten und erklärten, nicht weniger als 5 Schilling für alle Kategorien anzunehmen. Berlin
und Umgegend.
unſeren Teil find mit der Saltung der Mehrheit der sozialbemo Die Bewegung der englischen Eisenbahner. 1. Borjizender einen furzen Ueberblick über die Entwickelung der
fratifchen Abgeordnetenhausfraktion durchaus einverstanden und erkennen die von ihr abgegebene Erklärung als vollkommen herechtigt an, da sie den Interessen des Proletariats in jeder Meise entspricht. Die Erklärung steht nur im Einklang mit der Er
Die Berliner Gastwirisgehilfen haben unter der durch den Krieg geschaffenen Situation im Gewerbe ganz besonders zu leiden. In der leizten Jahresversammlung der Ortsverwaltung Berlin gab Seiffert als ( Von unserem Londoner Korrespondenten.) Organisation im Jahre 1914. Nachdem im ersten Halbjahr befrie Die englischen Eisenbahner sind aus Anlaß der durch die digende Fortschritte gemacht waren, ivurden durch den Kriegsausbruch alle Agitationsmöglichkeiten und gewerkschaftliche Arbeiten unters Härung und der Haltung der Reichstagsfraktion, sie hat genau so wie Kriegsverhältnisse verursachten Lebensmittelteuerung in eine groß- bunden. Ein großer Teil der Geschäfte, besonders der Saallokale, die Erflärung des Genossen Haase das zum Ausdruck gebracht, was zügige Lohnbewegung eingetreten. Bei der Beurteilung dieser Be- wurde geschlossen und dadurch eine große Zahl von Gastwirtsgehilfen meite Schichten des Volfes beseelt.... Wenn nun schließlich in der wegung muß man sich vor Augen halten, daß das wunderbare Er arbeitslos. Andere Unternehmer versuchten, die tariflichen VereinErklärung der Abgeordnetenhausfraktion noch die Wahlrechtsfrage starten der englischen Eisenbahnerorganisationen eine der bedeut- barungen zu brechen und besonders die so schon sehr spärlichen Söhne eine wesentliche Rolle spielt und in der Fraktionserklärung des Reichs- samsten Erscheinungen in der sozialen Entwicklung Englands in den noch zu kürzen. Während diese Verschlechterungen in den meisten tages nicht, so doch nur deshalb, weil sie in dem Sinne für das Reich letzten Jahren ist. Seit dem Eisenbahnerstreit von 1911 und mehr Fällen abgewehrt werden konnten, war dies in einem Ausschank der gar nicht besteht, wie gerade für Breußen. Alles, was die Erklärung noch seit der Verschmelzung der drei Eisenbahnerorganisationen zu Schultheiß- Brauerei nicht möglich. Es wird nach dem Striege schwerer der Zehnmänner- Fraktion enthält, find so platte Selbstverständlich einem Zentralverband im Jahre 1913, hat die Organisation einen Arbeit bedürfen, die Verschlechterungen in den Betrieben zu be keiten, die übrigens schon in der ersten Erklärung vom 22. Oftober b. s. anzutreffen sind, daß kein Sozialdemokrat und Arbeiterführer unerhörten Aufschwung genommen und entwickelte sich in furzer Zeit feitigen, die während des Krieges eingeführt werden konnten. Ueber die Kassenverhältnisse berichtete Warnat. Zu den auch nur ein Wort darüber verlieren sollte.... Wenn nun trotzdem zur stärksten zentralisierten Gewerkschaft Englands. Mit der Zahl Kaffenbestand der vier Verwaltungsstellen am 1. Januar 1914 in och sich Parteigenossen dagegen auflehnen, so gibt es unserer Wei- der Mitglieder wuchs auch die Kampfesfreude der Organisation. Höhe von 17 341,53 M. famen im Jahre 1914 die Gesamteinnahmen nung nach hierfür keine andere Erklärung als die, daß die Partei aus Nur den fortgesetzten übermenschlichen Bemühungen der in Höhe von 172 647,16 M. Ihnen standen Ausgaben in Höhe von der sozialistischen Grundsätzlichkeit mehr und mehr in das Fahrwasser Leiter der Gewerkschaft, insbesondere des Abgeordneten 146 043,29. gegenüber, so daß am 1. Januar 1915 ein Barbestand ciner Grundfatlosigkeit geführt werden soll. Die, die das wollen, J. H. Thomas ist es zuzuschreiben, daß es bei verschiedenen Anwerden doch hoffentlich von dem Groß der Parteigenossen nicht erwarten, daß es das alles so ruhig hinnehmen soll. Unser Premer Parteiblatt stimmt, indem es die Buschrift des Hamburger„ Echo" und die Stellung des Borwärts" hierzu veröffentlicht, dem Borwärts" völlig 311. Und die Arbeiter 3eitung" in Duisburg bemerkt zu der Zuschrift im Hamburger„ Echo":
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Diese Argumentation läuft ungefähr auf die neuerdings in der Partei in Uebung gefonimene Redewendung hinaus: Wenn die Hoff nungen, die ein Teil der Sozialdemokratie in bezug auf das Entgegenkommen der Regierung und der Herrschenden hat, nach dem Kriege fich nicht erfüllen, so sind daran nur die bösen Quertreiber schuld, d. h. jene Genossen, die die Fraktionspolitik nicht als der Weisheit höchfte bezeichnen. Gine solche Behauptung, die nur die Maskierung der eigenen geringen Hoffnung ist, ist natürlich sehr bequem, wie es überhaupt recht bequem ist, alle Schuld auf andere abzuwälzen."
von 26 603,87 M. vorhanden war. In Kranken-, Arbeitslosen- und läffen nicht zu großen Eisenbahnerstreiks gelommen ist. Aber auch Streifunterstützung wurden bis zum 1. August 1914 20 876. aus gezahlt. In der Kriegszeit, vom 1. September bis zum 31. Dezember ohne Streit errangen die Eisenbahner durch die Bucht ihrer zu 1914, wurden an Notstandsunterstützungen insgesamt 41 198 M. ausnehmenden Macht die nach der getroffenen Aftionsgemeinschaft gezahlt, und zivar an Arbeitslosenunterstützung 26 743. amb una M. und mit dem großen Bergarbeiterverband auch einen wesentlich Familienunterstützung 14 455 M. Von den am 1. Januar 1914 in palitischen Charakter erhielt bedeutsame Erfolge: es wurden allen Verwaltungsstellen vorhandenen 5092 Mitgliedern wurden bis beträchtliche allgemeine Lohnerhöhungen durchgesezt, und in 1914 zum 31. Dezember 1914 insgesamt 1271= 25 Bros. zum Militärmußten sich die mächtigen Eisenbahngesellschaften endlich dazu dienst eingezogen. Durch Berufswechsel und andere Umstände fchieden herbeilassen, wozu sie weder der Streit von 1911, noch die ihm noch eine größere Anzahl aus, so daß am Jahresende noch 2751 Mitfolgende Intervention des Parlaments und der Regierung zwingen glieber vorhanden waren. Die diesjährige Jahresversammlung war nach der am 1. Januar fonnte: sie mußten die Organisation formell anerkennen. 1914 vollzogenen Verschmelzung der vier Verwaltungsstellen der Unter diesen Umständen ist eine Bewegung der englischen Eisen- Nestaurantfellner, der Kaffeefellner, der Hoteldiener und des Hilfs. Bahner stets eine außerordentlich ernste Sache. In der Striegszeit personals die erste durch Delegierte beschickte Versammlung. Der Geaber birgt sie ganz unabsehbare Gefahren namentlich für die Re- jangverein der Gastwirtsgehilfen begrüßte deswegen die Erschienenen gierung und ihre Aktionen. Der Vorstand des Eisenbahnerverbandes in feierlichster Weise mit dem Liede: Empor zum Licht" und der hat sich mit der noch außenstehenden Organisation der Lokomotiv - Verbandsvorsitzende 3eiste wies in furzen Worten auf die Beführer und Heizer dahin geeinigt, eine allgemeine 2ohn- deutung dieses Zusammenschlusses hin. Nach Eintritt in die Tagesordnung wurden Seiffert als 1. Vorsitzender, Hegwald als erhöhung von 5 Schilling die Woche für die Eisenbahner 2. Vorsitzender, Warnat als 1. Staffierer und Riemann als aller Stategorien zu fordern. Er verlautet, daß die Eisenbahn- 2. Rassierer gewählt. Die bereits in den Sektionen vorgenommenen direktionen diese Forderung in dieser Form ablehnen, aber geneigt Wahlen der Revisionskommission, der Sektionsleitungen und der BeiZur Echlichtung der im Agitationsbezirf Frankfurt a. M. ent- find, 3ugeständnisse zu machen, insbesondere in bezug auf die fizer zur Ortsverwaltung wurden bestätigt. Die vorgeschlagene Ge standenen Parteidifferenzen, die in der Unstimmigkeit einiger Be Löhne der schlechterbezahlten Arbeiterkategorien. In den nächsten haltsjfala fowie die sonstigen Anstellungsverhältnisse der Beamten schlüsse der Breßlommission mit den Wünschen der politischen Tagen wird sich zeigen, ob der Stonflikt auf friedlichem Wege bei wurden gutgeheißen. Redaktion der Voltsstimme" ihre Ursache hatten, fand am vergangenen Sonnabend eine erweiterte Sigung des Agitations- zulegen fein wird. fomitees statt. Die Verhandlungen, ant welcher vom Partei- leber die Haltung der Eisenbahner gibt eine Nede Aufschluß, vorstand die Genossen Ebert und Scheidemann teilnahmen, haben die ihr Führer, der Abgeordnete J. H. Thomas in einer großen zu einem beide Teile befriedigenden Resultat geführt. Um die Vor- Facharbeiterversammlung in Leicester gehalten hat. Bei seinen Aus arbeiten zu einer teilweisen rechtlichen Neuorganisation unferer führungen ist im Auge zu behalten, daß Thomas die von einem dortigen Parteiunternehmungen einzuleiten, wurde eine Subtommission großen Teil der Mitglieder geforderte Streiftaftil seit Jahren von vier Genossen gewählt, zu welcher jeder der vier für das Ver- konsequent bekämpft hat. Er sagte u. a.: breitungsgebiet der Volksstimme" in Betracht kommenden Reichstagswahlkreise Hanau , Frankfurt , Höchst und Wiesbaden je einen Vertreter hinzuwählt. Einer späteren Sigung des erweiterten Agitationskomitees soll dann Bericht gegeben werden.
Aus der Partei.
Schlichtung von Parteidifferenzen.
Barteiliteratur.
Die deutsche Sozialdemokratie und der Weltkrieg." Die BuchHandlung Vorwärts teilt uns mit, daß in ihrem Verlage in diesen Tagen eine Broschüre des Genossen Reichstagsabgeordneten Dr. Paul Lensch erscheint, die den obigen Titel trägt. Der Preis beträgt 1 M., die Vereinsausgabe foftet 40 Pf..
Die Schrift enthält folgende Kapitel: Imperialistische Politik der Großmächte in den legten fünfzehn Jahren.- Die englische Weltherrschaft und ihre Erichütterung durch den Krieg. Der russische Zarismus. Frankreich und der Strieg. Deutsche Vergangenheit und deutsche Zukunft.- Bestellungen auf diese Broschüre nehmen alle Buchhandlungen sowie der Verlag Buchhandlung Vorwärts Paul Singer G. m. b. H., Berlin SW 68 entgegen.
Verlustlisten.
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Die Berluftliste Nr. 152 der preußischen Armee enthält Verluste folgender Truppen: Feld- Intendantur des XV. Armeekorps .
2., 3. und 4. Garde- Reg.; Regimenter Alexander und Augusta; Grenadier- bzw. Infanteric- bzw. Füfilier- Regimenter Nr. 8, 9, 18, 21, 22, 24, 28, 31, 32, 33, 35, 36, 42, 43, 45, 49, 51, 52, 55, 56, 58, 61, 64, 65, 83, 84, 86, 89, 92, 93, 94, 95, 98, 99, 110, 111, 112, 113, 114, 116, 118, 128, 129, 132, 137, 140, 141, 142, 143, 145, 148, 149, 151, 151, 155, 159, 165, 167, 169, 171, 175, 176; Sombiniertes Inf. Reg. v. Weber; Inf.- Reg. Nr. 2 der Brigade Doussin; ErsatzInf.Reg. Nr. 28; Ref.- Inf.- Regimenter Nr. 8, 11, 13, 20, 22, 23, 24, 30, 35, 38, 39, 46, 48, 51, 52, 59, 64, 66, 81, 83, 84, 93, 99, 110, 118, 204, 208, 212, 215, 219, 221, 233, 234, 235, 236, 237, 239, 240,
Achtung, Schuhmacher der Militäreffektenbrandje! Sweds wichtiger Informationen ersuchen wir die Kollegen, bei jeder Firma einen Kollegen zu beauftragen, mit uns fofort in Verbindung zu treten. Zentralverband der Schuhmacher, Ortsverwaltung Berlin , Deutsches Reich .
Ich weiß, daß manche Stoflegen jetzt verlangen, daß wir den Stampf für unser ganzes Programm( Lohnerhöhungen, Dienſt- Der am 11. Februar so plötzlich ausgebrochene Bergarbeiterregelung, Einigungsämter usw.) aufnehmen sollen, daß jezt die ausstand auf Castellengogrube ist beendet. Nachdem am Sonnabend Gelegenheit gekommen sei, um unsere Forderungen zu erzwingen. mittag ein Teil der Ausständigen wieder gefahren war, nahm der Aber eine solche Lattik würde nicht nur von niedriger Gesinnung Neft die Arbeit am 15. Februar bedingungslos wieder auf. Am zeugen, sondern würde auch den Eisenbahnern felbst verhängnis 12. Februar hatte es den Anschein, als wenn der Ausstand an Ausboll werden. Der Vorstand wünscht, daß die Organisation zu dehnung gewinnen würde, da an diesent Tage auf Johannaschacht mindest so mächtig aus dem Striege herausfomme, wie sie bei und auf der Abwehrgrube in Milultschüz die Einfahrt verweigerte. seinem Beginu war, und er hatte vor allem dieses Biel im Auge, Inzwischen ist auch hier die Belegschaft wieder vollzählig einals er sich mit den Eisenbahngesellschaften da gefahren. hin einigte, für die Dauer des Krieges den Stampf zu unterbrechen.( Zwischenruf:„ Schande!") Wir schämen uns dessen nicht und ich hoffe zeigen zu können, daß unsere Haltung berechtigt war.
Dazu wird uns noch geschrieben:
Am 11. Februar fuhren 500 Bergarbeiter von ber Castellengo grube nicht an. Am 12. Februar steigerte sich die Zahl auf über 800 Mann. Auch auf anderen Gruben zeigte sich die Belegschaft Die Dinge nahmen so ziemlich ihren normalen Lauf, bis die dem Streif geneigt. So legte am 12. Februar ein Teil von der Vernichtung der deutschen Auslandskreuzer( in Belegschaft der Donnersmardhüttegrube die Arbeit nieder. Cs folge der erhöhten Nachfrage nach Schiffsraum) den Lebensmittel- handelte sich größtenteils um unorganisierte Bergarbeiter, deren Vorspekulanten die Gelegenheit zur Preistreiberei bot. Die Eisen gehen zwar nicht gutgeheißen, aber wohl verständlich erscheinen kann. bahner hatten nicht nur schwerer zu arbeiten als je zuvor, sondern Die Arbeiter fühlen sich durch Lohnreduzierungen und teilweise schr die Erhöhung der Lebensmittelpreise raubte ihnen zugleich die schlechte Behandlung bedrückt. Die Lebenshaltung ist sehr verteuert, Möglichkeit eines anständigen Auskommens. Darauf gingen wir der Kohlenpreis um durchschnittlich 2 M. die Tonne gestiegen, der zu den Eisenbahngesellschaften und machten ihnen klar, daß dies Lohn beträchtlich gesunken; die Behandlung durch die Unterbeamten eine Situation sei, an die zu Anfang des Krieges niemand ges läßt sehr viel zu wünschen übrig, so daß, wenn man alles berüd bacht hatte und die der Abhilfe bedürfe. Wir hatten zwei fichtigt, die Handlungen der Arbeiter zu verstehen sind. Konferenzen, in denen die Frage offenherzig diskutiert Die Arbeiterorganisationen haben sich, obwohl die Streife ohne wurde. Die Direktionen sahen ein, daß diese Ansprüche ihr Butun entstanden waren, sofort bemüht, die Konflikte zu ber der Eisenbahner berücksichtigt werden müssen. Die Verhandlungen heben. Durch Vermittlung von Regierungsbehörden wollten sie sind noch im Gange. Wir werden in einigen Tagen wieder eine eine Aussprache mit der Grubenverwaltung herbeiführen. Das ist Konferenz haben, wohlgemerkt, um die Ansprüche nicht einer, gescheitert. Die angerufene Regierungsstelle wird zweifelsohne sondern aller Stategorien zu diskutieren. in dem von den Organisationsvertretern vorgetragenen Sinne
Manche fagen, es sei unsere Pflicht, sofort mit dem Streit zu gewirkt haben, aber die Grubenverwaltung hat sich darauf nicht eins drohen. Ich, der euch alles zu verdanten hat, sage euch mit aller gelassen. Auch der Berg- und Hüttenmännische Verein wurde um Feierlichkeit, daß ein solcher Rat nicht nur verbrecherisch ist, Vermittlungen angegangen, doch auch vergeblich. Dort ciging man sondern uns auch den größten Schaden zufügt. Heute wäre ein fich fogleich in Unterstellungen. Die Verbände, namentlich der Eisenbahnerstreit nicht ein Stampf gegen die Gesellschaften, sondern Bergarbeiter- Verband, sollten den Streit angezettelt haben. Diefer