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darf! Und wenn dann für die Schweine nicht genug bleibt, müssen| Der Begriff des Hindernisses" hat in den Karpathen seine Be- schen Generalstab gefundenen Dokumente das Bondoner Auswärtige diese geschlachtet werden, auf Staatstoften selbstverständlich, zu deutung verloren. Amt so vollständig vom deutschen Reichskanzler schachmatt gefekt 60 Mf. der Zentner. Selbst die Schweinezucht( die übrigens nicht Schwere Kämpfe haben unsere Truppen in den Karpathen wurde, daß es nicht ein Wort mehr zu sagen wußte und sich darauf zu leiden braucht) ist nicht so wichtig wie Krieg und Sieg. hinter sich; harte Kämpfe auf den Bazhöhen sind augenblicklich in beschränken mußte, sich einiger Straßenjungen zu bedienen, um dem Diese Logik ist so selbstverständlich, alles, was der Minister der Entwickelung, härtere stehen vielleicht noch bevor. Die deut- Reichstanzler die Zunge herausstreden zu lassen! ihr gegenüber gesagt hat, so unwesentlich, daß man es schroff bei- fchen Karpathentruppen aber werden in ihren Leistungen nicht Shaw führt dann aus, daß Macht vor Recht gehe, wenn es auch seite schieben muß. zurücstehen hinter den Kameraden, die von der Nordsee bis zur das Recht nicht auslösche. Reshalb habe Deutschland Belgien an­Der Minister würdigt offenbar den kategorischen Imperativ des Schweizer Grenze, die von Gumbinnen bis Südpolen fämpfen. gegriffen? Weil Deutschland fürchtete, durch Elfah- Lothringen nicht Krieges doch nicht so wie wir Plebejer und Demokraten! Dafür birgt der Geist der Leute, den die Schwierigkeiten des schnell genug nach Frankreich hineinzukommen. Warum habe Wollen unsere Minister und der verantwortliche Reichskanzler winterlichen Hochgebirges nicht erschrecken. W. T. B. Deutschland Frankreich den Strieg erklärt? Deutschland fürchtete einmal fich selber sagen, was ihnen und uns passieren wird, wenn die Mobilisation Rußlands , und daß Frankreich Deutschland in den Rüden war. und stimmen sollten? Und England aus vor wachsender Seemacht und aus Furcht, daß Deutschland Frankreich

has leichtherzige Ich glaube und Gs ſpricht alles dafür" im Mai Das Berliner Tageblatt" bemerkt zu diesen Ausfüh­

rungen:

"

Stichhaltiges wird gegen diese Ausführungen kaum vorzu­bringen sein. Wenn von jeder Hausfrau verlangt wird, daß sie dem Ernste der Zeit" Rechnung trage muß man eine gleiche Be­handlung ernster Probleme auch von der Regierung fordern." Auch der Berliner Lokal- Anzeiger" hält nicht mit seiner Kritik der augenblicklichen Zustände auf dem Berliner Star Kar­

Wenn betont wird, es sei unter allen Umständen besser, man fönne teuer faufen, als gar nicht, so ist das in sich gewiß richtig, aber nirgends so wenig angebracht, wie gerade bei der Kartoffel. Denn sie ist so recht eigentlich das Nahrungs­mittel derer, die wenig besigen. Je geringer das Ginkommen, desto größer wird verhältnismäßig der Verbrauch von Kartoffeln. Daher hat sich weiterer Kreise eine arge Misstimmung, ja Er= regung bemächtigt, die unliebsame Folgen zeitigen tann. Ge­rade in diesen Tagen ist mit Recht an die Frauen die Mahnung er­gangen, sie sollten ihren Männern im Felde nicht mit der Erzählung von ihren häuslichen Sorgen die Laune verderben, aber das wird für sie um so schwerer, je mehr sie selbst in Unruhe geraten. Noch gefährlicher freilich wäre es, wenn die Befürchtung Blaz greifen follte, daß die Kartorreln nicht nur vorübergehend an einzelnen Orten, sondern überhaupt knapp seien. Denn auf der Voraus­setzung, daß wir mit dieser Frucht reichlich versehen sind, beruht doch die Zuversicht, daß wir bei der durch den Krieg gebotenen Ein­schränkung aller Genüsse, feine Not leiden werden. Es hieße der Regierung zutrauen, daß sie den Teufel habe mit Beelzebub aus­treiben wollen, wenn sie ohne diese Voraussetzung zur Streckung des Getreidemehls durch Kartoffeln und Kartoffepräparate ge­schritten wäre.

Deshalb ist es jetzt an der Regierung, dafür zu sorgen, daß fich ihre sicherlich wohl begründete Ueberzeugung allen Schichten der Bevölkerung mitteile. Es muß unbedingt etwas geschehen, damit überallhin ausreichende Vorräte geschaffen werden, die zu crträglichen Preisen zu erstehen sind."

Gestlicher Kriegsschauplah.

General Pau in Petersburg .

Petersburg, 1. März.( W. J. B.) General Pau ist hier an­gelommen. Er wurde auf dem Bahnhof von einem zahlreichen Publikum begeistert begrüßt.

Der Krieg und die Kolonien. Der Gouverneur von Deutsch- Neuguinea auf der Heimreise.

Die Rolon. Korrefp." schreibt:

en fallen würde, wenn Deutſchland mit Ruhland engagiert mar

und Rußland schlagen würde und England dann ohne leistungs­

fähige Verbündete Deutschland gegenüberstände. Aufgeschreckte Tiere find gefährlich, Menschen ebenso. England kämpft heute nur, unt seine Streitluft und seinen Stolz zu befriedigen. Das verlangt Nach einem Telegramm des San Francisco Chronicle" ist der unsere Seele, und das ist das Schöne am Serieg; aber wir sollten Stellvertretende Gouverneur von Deutsch- Neuguinea Geheimer Ober- pissen, wann wir genug haben, und rechtzeitig aufhören. regierungsrat Haber auf dem amerikanischen Dampfer Sonoma" die eine Macht- und feine Rechtsfrage sei. Siche England in Shaw tommt dann auf die Frage der neutralen Bufferstaaten, am 29. Januar in Honolulu eingetroffen. Mit ihm sind 80 deutsche Afghanistan ( gegen Rußland )! Frankreich hatte die Macht, Marokto Kolonisten aus der Südsee dort angelangt. Der Dampfer ist von England abzukaufen, indem es Aegypten England überließ. Beide dort weiter nach San Francisco bestimmt. hatten nicht das geringste Recht, über Marokko oder Aegypten zu Im Gegensatz zu dem brutalen Vorgehen des englischen Mutter- verfügen, nur die Macht. Und die sogenannten Garantiemächte landes in den afrikanischen Kolonien haben sich die australischen für Belgien , die Belgien seine auswärtige Politik diktierten und Truppen bei Besetzung von Deutsch- Neuguinea streng an die dann nicht imstande waren, Belgien zu schüßen, haben mehr Grund, Dafür spricht die sich zu schämen, als die Bewunderung der Welt zu verlangen. Da Regeln des Völkerrechts gehalten. Proklamation, die der Befehlshaber des Expeditionskorps Oberst habe Deutschland noch mehr Ursache zum Stolz: es ist wenigstens fiegreich. William Holmes bei der Uebernahme der Verwaltung erlassen Chain schließt mit einem beißenden Spolt auf Churchill wegen

hat. Ihr Wortlaut ist folgender:

"

Nachdem die Streitkräfte unter meinem Befehl die Infel Neu- Pommern besetzt haben und nachdem auf Grund dieser vorausgegangenen Belegung das deutsche Gouvernement aufgehört hat zu eristieren, und es demgemäß erforderlich geworden ist, für die Verwaltung der genannten Kolonie und für den Schutz von Leben und Eigentum ihrer friedlichen Einwohner Sorge zu tragen, erfläre und bestimme ich folgendes:

1. Von dem heutigen Tage ab befinden sich die Insel Neu­ Pommern und die zu ihr gehörigen übrigen Gebietsteile unter meinem militärischen Kommando im Namen Seiner Majestät des Königs.

2. Krieg wird nur gegen die bewaffneten Streitkräfte des Deutschen Reiches und seine ihm in diesem Kriege Verbündeten geführt.

3. Das Leben und private Eigentum der friedlichen Einwohner wird geschützt, und die Gesetze und die Gewohnheitsrechte der Kolonie bleiben in Kraft, soweit dies mit der gegenwärtigen Lage bereinbar ist.

4. Sofern die Bedürfnisse der Truppen es erfordern, fann privates Eigentum requiriert werden. Solches Eigentum wird nach seinem angemessenen Wert bezahlt.

5. Bestimmte Beamte des früheren Gouvernements werden,

deffen Erklärung, daß England schon seit fünf Jahren sich aus­reichend mit Munition für diesen Krieg versehen habe, während Asquith und Grch erklärten, sie hätten nicht im Traum an Krieg gedacht, bis Herr von Bethmann Hollweg Belgiens Neutralitat als Papierivisch durchrissen habe. Liberale Blätter sollten ihre liberale Standarte einziehen, bis Asquith und Grey zurückgetreten oder zu der Partei übergegangen sind, der sie um des Krieges willen die Herrschaft im Unterhause abgetreten haben, den Unionisten.

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Der Satiriker Shaw verleugnet auch in dieser Polentit nicht feine scharfe Schreibweise, die alle Dinge auf die Spike treibt. Ob übrigens die Wiedergabe seines Aufsatzes vollständig ist, tönnen wir zurzeit nicht nachprüfen. Jedenfalls ist sein Artikel charakteristisch für die Möglichkeit freier Diskussion in England auch während des Krieges.

Die französischen Sozialisten fordern Höchstpreise für Getreide.

Lyon , 28. Februar.( W. T. B.) Der" Progrès" meldet

fofern fie es wünschen, unter ihren üblichen Gehaltsbezügen im aus Paris : Eine Abordnung der Gruppe der sozia­Listischen Parlamentarier besprach mit Minister­Dienst behalten. 6. In Erwiderung dieses Schutzes ist es die Pflicht aller präsident Viviani die Getreidefrage und betonte bei dieser Einwohner, abfoluten Frieden zu halten, ihre Geschäfte wie bisher, Gelegenheit nochmals, es sei unbedingt notwendig, daß die irgend möglich, au besorgen, weder mittelbar noch un­Die deutschen Truppen in den Karpathen.mittelbar an irgend welchen geindseligkeiten teilzunehmen, sich Regierung Höchstpreise für Getreide ſeſtſeze und jeden Verkehrs mit Seiner Majestät Feinden zu enthalten und Maßnahmen treffe, um eine Spekulation zu verhindern. allen etwa ergehenden Befehlen gehorsam nachzukommen. 7. Alle männlichen Bewohner europäischer Abstammung find Die belgischen Briefträger nehmen

Aus dem Großen Hauptquartier wird uns geschrieben: Seit etwa drei Wochen operiert eine deutsche Heeresgruppe in unmittelbarer strategischer und tattischer

Anlehnung a n die österreichisch ungarische

Armee in den Karpathen. Das Gelände der erbitterten Stämpfe liegt in der allgemeinen Linie Delatyn- Tucholta­Siczera Schilfta- Bereznicau und nordwestlich.

In Gis und Schnee, in Geröll und Schlamm ringen hier deutsche und österreichisch- ungarische Truppen um die teilweise noch von den Ruffen besetzten Bässe. Hier, in den Karpathen, wird die Entscheidung angestrebt, die den Feind zurückdrängen foll in die Ebenen Galiziens .

Die Entwidelung der Operationen verbtetet augenblidlich noch eine Beschreibung der bisherigen schweren Kämpfe. Soviel tann aber bereits heute gesagt werden: Deutschland darf stolz sein auf seine Söhne, die in den Karpathen unter unerhört schwierigen

Dienst auf.

den

berpflichtet, den vorgeschriebenen Neutralitätseid im Haupts quartier der Garnison zu leisten und alle Waffen, Munition und Kriegsmaterial fofort abzuliefern, wie gleicherweise alles Eigen- Brüssel, 1. März.( W. T. B.) Heute vormittag haben die bel­tum des vorigen Gouvernements in den Besitz der neuen Regie- gischen Briefträger ihren Dienst wieder aufgenommen, den sie bis rung übergeht.

8. Zuwiderhandlungen gegen Bestimmungen diefer Proflamation und Ungehorsam gegen die veröffentlichten Verordnungen werden

nach dem Kriegsrecht abgeurteilt werden.

9. Es wird hierbei bekannt gemacht, daß diefe Proflamation auf der ganzen Insel Neu- Pommern und den zu ihr gehörigen Gebietsteilen vom heutigen Datum( 18. September) an in Kraft tritt.

jetzt auf Befehl des Ministers für Post- und Eisenbahnwesen ver­weigert hatten. In dem Stadtbezirk Brüffel finden jegt täglich zwei Postbestellungen statt.

Die Haltung Rumäniens .

Paris , 1. März.( W. T. B.) Im Gegensatz zu der übrigen Preffe, welche erklärt, Rumänien werde unter dent Drude der Beschießung der Dardanellen und der militärischen

Verhältnissen, in Schnee und in der Eiskälte des Hochgebirgs. Kritik an der englischen Kriegs- Operationen in Galizien demnächst intervenieren, läßt

Dienst erfüllen.

politik durch Engländer.

Die Nordd. Allg. 3tg." schreibt:

Jm Schmee ausgehoben sind die Schüßengräben und die Feuer­stellungen der Artillerie. Ueber glatte Schneeflächen, über steile Sänge führen die Angriffe. Schneebedeckte, enge und gewundene Bässe müssen geftürmt oder im feindlichen Feuer überwunden werden. Die Gefechte sind überaus heftig. Es liegt in der Natur des Gebirgstrieges, daß die Angriffe häufig mur frontal durch­geführt werden können. Umfassungsbewegungen erfordern im Hochgebirge unendliche Zeit, die der Gegner ausnußt, um der Umfassung eine neue starte Front auf den die Nebentäler be­herrschenden Höhen entgegenzustellen. So mußte häufig in heftigem Frontalkampf der Feind niedergerungen und auf rückwärtige wiedergegeben. D. Red. d. V.") Stellungen zurüdgebrängt werden.

Der englischen Kriegspolitik, die schon von manchen Angehöri­gen dieses Staates eine schonungslose Kritik erfahren hat, wurde fürzlich von dem Sozialisten Walter Newbold im Labour ( Wir haben Newbolds Leader" ein Spiegel entgegengehalten.. Ausführungen bereits ausführlich in Nr. 45 des Vorwärts"

fich das ,, Journal" bon seinem Bukarester Sonderbericht­erstatter melden, die Haltung der rumänischen Regierung lasse teine Schlüffe über ihre Politik zu. Die rumänische Deffent­lichkeit mit Ausnahme einiger frankophiler Politiker bezweifle täglich mehr, daß Rumänien an der Seite des Dreiverbandes intervenieren werde. Alle Franzosenfreunde sprächen von einer Intervention, aber wenn man sie frage, wann Rumänien los­schlagen werde, müßten sie die Antwort schuldig bleiben, Man spreche jegt sogar von einem Ministerwechsel, und die Politiker, welche als zukünftige Minister genannt würden. feien alle wegen ihrer deutschfreundlichen Gesinnung bekannt.

Reformbeftrebungen in Rußland .

Vor kurzem fand, wie Petersburger Blätter berichten, in

Mit überraschender Schnelligkeit haben sich unsere Truppen In der letzten Nummer der Nation" beantwortet Bernard an die schwierigen Verhältnisse des Gebirgskrieges gewöhnt. Führer Shaw einen Brief des Professors Kirchweh, der sich mit Shaws und Truppen haben fich den neuen Bedingungen des Kampfes im öffentlicher Verurteilung der Rechtfertigung der Beteiligung Eng­Hochgebirge angepakt. Die mangelnden Querverbindungen lands am Kriege durch Asquith und Grey befaßt. Shaw benutzt zwischen den einzelnen Paßstraßen ist durch ein ausgiebigeres feine Antwort zu einer blutigen Abfuhr der englischen Parlamen- Moskau eine Beratung der Führer der Stadettenpartei statt, Neh von Drahtleitungen ersetzt worden. Auf Schneeschuhen tarier und Zeitungen, die ihn als Vaterlandsverräter oder unzu­gleiten ganze Stampagnien oder einzelne Patrouillen die Hänge rechnungsfähigen Hanswurst bezeichnen, weil er der Regierung den an der u. a. sämtliche Mitglieder des Komitees der Stadetten­entlang. In Baraden biwadieren die Truppen, denen mangelhafte Spiegel der Wahrheit vorhält. Die markantesten Säbe feiner Aus- partei teilnahmen. Aus den Beratungen ist hervorzuheben, und wenig zahlreiche Ortschaften im Gebirge keine ausreichende führungen lauten: daß die offiziellen Führer der Partei aus Gründen der Unterkunft gewähren. Neutralität ist äußerster Humbug. Es gibt feinen Bruch der Staatsraison" dagegen sind, daß zurzeit Reformfragen, wie Unter militärischer Aufsicht arbeiten starke Kolonnen von Landeseinwohnern an notdürftiger Ausbesserung der Wege und Neutralität, weil es keine Neutralität gibt. Die Wichtigkeit dieser z. B. die jüdische Frage, die armenische Frage u. a. Bagstraßen; eine fast vergebliche Arbeit, wenn die Mittagssonne einfachen, natürlichen Tatsache vor Augen zu stellen, ergibt sich aus aufgerollt werden. Auch die Frage der Amnestie wird von die ausgefahrenen Gleise und tiefen Wagenspuren in Schnee- brei Erwägungen: Erstens der Gefahr, die wirklichen Gründe Eng- den Führern des russischen Liberalismus als un zeitgemäß lands für den Krieg zu verdunkeln durch den falschen Grund der betrachtet! In langem Anstieg oder in zahlreichen steilen Kurven ringen belgischen Neutralität( ihres Schußes durch England); zweitens der Diese Stellungnahme der offiziellen liberalen Politiker, sich die Wege zu den Baßhöhen( über 1000 Meter) hinan. Ber- Gefahr, daß anstatt wirklicher Friedensbedingungen fiktive Bedin­störte Gehöfte, wenige schwarze aus der Schneedecke ragende Trüm- gungen in Form neuer Garantien für die Neutralität als dauer- die sich als Staatsmänner" betrachten, wenn sie die Illusion mer und Mauerreste bezeichnen die Stätten ehemaliger Gebirgs- haft( valid) akzeptiert werden könnten; drittens der generelle Ein- der nationalen Einigkeit" aufrechterhalten und zugleich die dörfer. Für die aus der Feuerlinie in die Feldlazarette abge- wand, daß man nicht Steine werfen soll, wenn man selbst im Glas- Geschäfte der herrschenden Reaktion besorgen, ist natürlich schobenen Verwundeten und für die Kolonnen und Trains sind hause sitzt und sich verbündet hat mit den öftlichen Mächten. deren nur geeignet, die Unzufriedenheit im Lande zu vertiefen. jekt ertönen in den Kreisen der russischen an Teilstreden der endlosen Paßstraßen behelfsmäßig Erfrischungs- ganze Geschichte ein einziges riesiges Glasfenster ift. Diejenigen Schon aber, die darauf bestehen, daß die Neutralität etwas Wirkliches und Liberalen Stimmen, die mit der Politikasterei der stationen in Baraden errichtet worden. gemein haben wollen. So Unter denkbar schwierigsten Verhältnissen vollziehen sich die Geheiligtes sei, werden durch folgende Tatsachen widerlegt: Erstens: Kolonnenbewegungen hinter der Front: eine Riefenarbeit, zu Deutschland hat Belgiens Neutralität nicht verlegt. Deutschland offiziellen Führer nichts gemein deren Bewältigung nur eisernes Pflichtbewußtsein fähig ist. Hier hat Belgien einfach Krieg erklärt, auf welches Recht Deutschland schrieb das angesehene Moskauer liberale Drgan Russkija im Hochgebirge leisten die Kolonnen mit ihren erschöpften Pferden feineswegs verzichtet hatte durch seine Garantie für Belgiens Neu- edomosti" aus Anlaß der Ablehnung der unzeit­in Gis und Schnee Taten stillen, aber desto einbrudsvolleren, tralität, und diese Garantie für Belgiens Neutralität besteht fort gemäßen jüdischen Frage: So tann man nur sprechen, trok des Krieges und berechtigt Deutschland noch, trotz des Krieges wenn man diese Frage begraben will... Die fittliche Not­entjagungsreichen Heldentums. In endlosem Zuge arbeitet sich hier mit Pferde und Men- die Neutralitätsverlegung durch eine andere Macht als Casus belli mendigkeit legt uns die Verpflichtung auf, die Emanzipation schenkraft eine Munitionsfolonne auf Schlitten zur Paßhöhe hin- anzusehen. Frankreich und England haben nun diese Neutralität der Juden als eine der unaufschiebbaren Aufgaben der nächsten auf. Die schwerfälligen Fahrzeuge einer geleerten Verpflegungs- berlebt, indem sie, ohne mit Belgien im Kriege zu sein, in Belgien Beit zu betrachten." In ähnlichem Sinne äußert sich zu dieser folonne begegnen ihr auf ihrem Marsch talabwärts. Schwere einbrangen und auf belgiſchem Boden kämpfen. Drittens: Deutsch Frage eine Versammlung der Freien Dekonomischen Gefell­Bremsschuhe verhindern nur mit Mühe das Abgleiten der Wagen land bot an, Frieden mit Belgien zu halten unter einer Bedingung, Frage eine Versammlung der Freien Dekonomischen Gefell­auf den schmalen glatten Serpentinen des Wegs. Kraftwagen der der des freien Wegerechts, wofür Großbritannien zuerst das Bei- schaft in Petersburg , die einstimmig die Forderung aussprach, höheren Befehlshaber feuchen mühsam bergauf und winden sich spiel gab, indem sie es von China forderte und burch Krieg er- daß fämtliche Beschränkungen des jüdischen Wohnrechts" zwischen den Fahrzeugen hindurch. Hier hilft ein Trupp zurüd zwang. Viertens: Frankreich und England wollten Belgiens Neu- unverzüglich außer Straft gefeßt und anf dem Wege der Gesetz­geführter russischer Gefangener einen an steilem Absturz im Schnee tralität nur respektieren, wenn Deutschland Frieden hielte, eine gebung endgültig aufgehoben werden sollen. festgefahrenen Kraftwagen befreien. Am stahlblauen Winter- Bedingung, von der fie wußten, daß sie nicht erfüllt werden konnte. himmel fehrten ratternd zwei Flugzeuge von der Erkundung der Fünftens: Deutschland offerierte Frieden in Belgien . Sechstens: Angriffe gegen den deutschen Marine­ruffischen Stellungen zurüd. Die abgeworfenen Photographien England befahl den Krieg peremptorisch. Shaw führt nun aus, daß attaché Boy- Ed. zeigen deutlich erkennbar die feindlichen Schüßengräben und nach diesen Tatsachen jeder internationale Jurist die Theorie der Truppenansammlungen auf der abgebildeten Schneefläche als Neutralität Belgiens als eine Absurdität erwiesen ansehen müsse. Und weil er selber sich durch diese Theorie nicht düpieren ließ, habe jdywarze Linien und Rechtede. Ein eiserner Wille nur scheint hier auf diesen verschneiten er von Anfang an den Kriegsvorwand des Schubes der belgischen weiß aus New York zu berichten: Im Befiz des hier ber­Gebirgsstraßen zu herrschen; den droben kämpfenden Kameraden Neutralität verworfen und Minister und Zeitungen ersucht, ihn hafteten Deutschen Stegler find Briefe des deutschen anter allen Umständen Munition und Verpflegung heranzuführen, fallen zu laffen, und zwar noch, bevor durch die in Brüssel vom deut. 1Marineattachés Fregatten Kapitans Boy- Ed gefunden

London , 28. Februar.( W. T. B.) Daily Telegraph "

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