Einzelbild herunterladen
 
  

durch Rußland . Bulgarien hat einen Ausgang nach dent fund möglichen Verbündeten." Der geeignete Moment für mili- 1 geschobenen Schühengrabens, welcher in unmittelbarer Negaischen Meer, aber Rumänien , das nur einen Ausgang tärische Operationen gegen die Meerengen durch Rußland sci Berührung mit den deutschen Linien steht. Die Beschießung nach dem Schwarzen Meer hat, würde bei dem Uebergang Kon noch nicht gekommen; man dürfe daher keine Zeit verlieren für von Reims dauerte den ganzen Tag über fort( alle drei stantinopels in dem Besitz Rußlands in stravische Abhängig die diplomatische Vorarbeit. Diamandi drückt die Hoffnung aus, Minuten eine Granate). In der Champagne bestätigte feit von ihm gelangen. Aus diesem Zusammenhang ergibt daß die Kabinette von Petersburg und Bukarest loyal und freund­

=

fich die merkwürdige Tatsache, daß selbst, der frühere rumäschaftlich die Dardanellenfrage erörtern, und daß auf diese Weise es sich, daß die deutschen Gegenangriffe gegen die von uns nische Minister Take Foresen, der nls Agent Rußlands alle Mißverständnisse beseitigt werden." Auch die Rietsch" hofft, eroberten Stuppen nordöstlich Le Mesnil von großer an der Spike der vasfovbilan Agitation in Rumänien steht, daß die Frage eine für die russischen Nachbarn 3u Heftigkeit waren. Zwei Garderegimenter nahmen daran teil dem Berichterstatter der Petersburger Retsch" dieser Tage er- friedenstellende Lösung finden werde, selbst wenn und fämpften mit äußerster Hartnäckigkeit. Diese Kraft­Flärte, aud) Rumänien sei an der freien Durchfahrt durch die jich Rußland nicht mit der für jene wünschenswerten Neutralifie- anstrengung mißlang vollkommen. In den Argonnen Wieerengen interessiert; aur besten, wäre es, man ließe die rung" einverstanden erklären sollte.( Hier hat die russische Zensur Geschützkampf. Im Vauquoisgebiete machten wir Türfen, wo sie seien; ging das aber nicht, so müßte die eine Streichung vorgenommen, wohl 10 Zeilen.) neue Fortschritte. Internationalisierung der Meerengen durch­geführt werden!

Sofia , 4. März.( W. T. B.) Zur Dardanellen - Paris , 5. März.( W. T. B.) Amtlicher Bericht vom Run fommt als sehr wesentlich die Frage in Betracht, Bulga rien ebenso wichtig, wie für die Türkei und Rugebiet frage schreibt die Sambana": Diese Frage ist für 4. März 11 Uhr abends. In Belgien führt im Dünen­inwieweit über das Schicksal Konſtantinopels und der Meer- mänien. Im Interesse Bulgariens liegt es, daß gebiet unfere Artillerie ein besonders wirkjames Feuer aus

engen ebereinstimmung zwischen den Dreisie Türken im Besiz der Dardanellen blei und unsere Infanterie besetzte einen neuen Schüßengraben

verbandsmächten, speziell zwischen England und

Neue Kronratssitzung in Athen .

Rußland, herrscht. Es gelt bis vor kurzem als politischer ben. Wir wünschen daher, daß die türkischen Waffen bei vor unseren Stellungen. In der Champagne fuhren wir Glaubenssaz, England würde nie zulassen, daß Rußland den der Verteidigung der Meerengen Erfolg haben, weil ihre mit dem Vorrücken fort. Wir verstärkten und erweiterten freien Ausgang zum Mittelländischen Meer erhalte, und die Erfolge auch die unseren sind. Wer unter den Bulgaren unsere Stellung, namentlich nordwestlich Perthes und nord­Geschichte der englischen Politik zeigt in der Tat, daß der wünscht, daß die Meerengen von einer Großmacht erobert westlich Le Mesnil. Wir machten dabei etwa hundert Gefangene. Auf der Kuppe nordöstlich des letteren Dorfes fanden Gegen­englisch- russische Gegensak am stärksten in der Meerengenfrage werden, denkt nicht an Bulgarien und an dessen Ideale. angriffe statt. Sie wurden zurückgeworfen. Gefangene be­zum Ausdruck gelangte. Der Weltkrieg scheint aber auch hierin Wandel geschaffen zu haben. Kann auch die russische Version, stätigen, daß die Verluste beider im gestrigen Kampf angesetzten daß England, im Besitz Cyperns und Aegyptens , gegen die Athen , 5. März.( W. T. B.) Im Verlauf des Garderegimenter schwer sind. In den Argonnen , in Four Besizergreifung Konstantinopels und der Meerengen durch Rußland nichts einzuwenden haben werde, als ein Erzeugnis gestrigen Kronrates fette der griechische Gesandte in de Paris wurde ein deutscher Angriff zurückgeworfen, ebenso der Bhantasie betrachtet werden, so unterliegt es doch feinem Baris Romanos die politische und militärische Lage der Ver- in Vauquois. Bei Verdun am Baurforts wurde ein deutsches Zweifel, daß England es jetzt nicht mehr für möglich hält, bündeten auseinander, worauf der Ministerpräsident Venizelos Flugzeug in unsere Linien heruntergeholt. Die beiden Flieger Rußland den freien Ausgarig aus dem Schwarzen Meer zu die durch die Expedition gegen die Dardanellen für Griechen- wurden gefangen. vermeigern. Vergleicht man die betreffenden Deklarationen land geschaffene Lage darlegte. Heute wird im Stöniglichen Französisch- englische Truppenbewegungen. Siajonows und Greys in der Duma und in englischen Schloß unter Vorsiz des Königs ein Stronrat stattfinden, Barlament, so findet man hier wie dort Nebereinstimmung an dem außer Venizelos drei ehemalige Ministerpräsidenten nur darin, daß Rußland den Zugang zum offenen Weer" er halten soll. Natürlich bedeutet auch das eine enorme Ab­weichung vom bisherigen englischen Standpunkt, sie ist aber

Die Balkanmächte und die

teilnehmen werden.

Ueber die streng geheim gehaltenen Truppenbewegungen im Bas de Calais wird den Hamburger Nachrichten" zufolge von einent Belgier mitgeteilt:

Gestlicher Kriegsschauplah. Schwere Kämpfe in den Karpathen.

Der Seekrieg.

Amerikas Proteft gegen die englisch­

französische Blockade.

Militärische Vorbereitungen in Rumänien . Zwischen Amiens- Arras- Hazebroud- Béthune- Et. Dmer voll­doch weit entfernt von den russischen Wünschen, die, in den Worten Safonows vorsichtig angedeutet, in den Reden der Petersburger Zeitung Retsch" teilt recht interessante Einzel- tam zuerst nach Amiens und wurde dann nach Béthune abtrans­Der gut informierte Bufarester Korrespondent der zieht sich jetzt eine völlige Neugruppierung der verbündeten Streit­fräfte. Die legte englische Verstärkung( 15 000 Mann und Artilleric) bürgerlichen Parteiführer im Sinne der unbedingten Besitzbeiten über die militärischen Vorbereitungen Rumäniens mit, portiert, um mit den im Stampfe stehenden Mannschaften gemischt zu nahme Konstantinopels und der Meerengen formuliert wur­den. Aus diesem schlummernden Gegensatz zwischen den Zielen die in der letzten Zeit besonders intensiv betrieben werden. werden. Wie englische Offiziere erzählten, würden auch nach der der russischen und der englischen Bolitik ergibt sich die Ner- Danach soll die rumänische Regierung die Armee in halben Champagne Engländer gebracht. Man erwartet für Anfang März vofität, die zurzeit in der russischen Bresse herrscht. Hat einer- Kriegszustand versetzt haben. Ohne zur formellen Mobili- die Anlunft großer Truppentransporte in Hazebroud. Die Aufstellung seits die Mailänder Corriere della Sera " durchaus recht, daß fierung der Armee zu greifen, habe die rumänische Regierung der französisch- englisch- belgischen Armee vollzieht sich unter dem Ober­die verstärkte Aktivität der englisch - franzöfifchen Flotte vor den ihre Streitkräfte an der Grenze der Südkarpathen bedeutend befehl des Generals Castelnau. Man setzt die größten Erwartungen Dardanellen in Verbindung steht mit den Deklarationen in der verstärkt. in den Dffenfibplan Castelnaus. Insgesamt zwei Millionen Streiter Duma, so tritt andererseits in den führenden russischen Der genannte Korrespondent teilt aus sehr autorita find zwischen Nieuwport und Arras aufgestellt, und ununterbrochen Organen die unverkennbare Besorgnis zutage, die Franzosen tiver Quelle" mit, daß bedeutende rumänische Kräfte nach rüden aus dem Süden neue Abteilungen an. Die Truppentransporte und Engländer fönnten früher in Stonstantinopel sein, als der Verteidigungslinie des Flusses Sereth dirigiert worden werden fast ausschließlich in der Nacht durchgeführt. In Hazebrouc die Russen! Die Petersburger Retsch" schrieb schon im sind. Starke Teile des 1., 2., 3. und 4. Korps, die in Krayowa, passierten an einem Tage 400 Kanonen und 150 Panzerautomobile, Januar, die Russen seien überzeugt, daß unsere Verbündeten Bukarest , Galab und Jassy stehen, sind in den Kriegszustand nicht die Absicht haben, ohne uns und vor uns nach Konstan- verfekt; ihre Bahl beläuft sich annähernd auf 5 bis 6 Divi- auch Motorbatterien, die den bekannten Geschützen der österreichisch­ungarischen Armee ähnlich find. tinopel vorzubringen". Jekt wiederholt das Blatt noch) ener- fionen, die hauptsächlich auf dem linfen Sereth - Ufer fon­gischer die Mahnung, feine diplomatischen und militärischen zentriert sind. Außerdem hat das Kriegsministerium an sämt Mittel zu scheuen, und in erster Linie die nationalen Beftre- liche Truppenteile Order erteilt, die gesamte militärpflich­bungen Rumäniens und Bulgariens ( hinsichtlich) Bessarabiens tige Bevölkerung bis zu 45 Jahren und die Rekruten der und Mazedoniens ) zu unterstützen, damit Rußland recht- Jahrgänge 1916 und 1917 schon jetzt in Kenntnis zu ſehen, zeitig" am Goldenen Horn sein soll. Wir weisen auf diesen daß sie bei der Mobilmachung der rumänischen Armee sich bei Wien , 5. März.( W. T. B.) Die Kriegsberichterstatter der Gegensaz hin, nicht, weil wir glauben, daß er zurzeit die eng- ihren Militärkommandos melden müssen; ferner ist die Blätter melden: Das Hauptgewicht der Kämpfe in den Kar­lifd)-russische Stooperation sprengen fönnte, sondern weil in Reichswehr der Jahrgänge 1909-15 zum 14. März d. I. pathen liegt gegentvärtig auf der Linie uafok- Luplow. ihm schon ickt die Grenzlinien hervortreten, die England und einberufen worden. Auf diese Weise soll die Zahl der ru- Das Zentrum dieser Linie, in dem unsere Truppen in den letzten Frankreich , gestützt auf die Bestrebungen und den Selbst- mänischen Streitfräfte auf 650 000-800 000 Mann gebracht Tagen trop der größten Schwierigkeiten erfolgreich vorwärts famen, erhaltungstrieb der Balfanstaaten, dem Drang Rußlands nach werden.( Diese Angabe steht im Widerspruch mit den Aeuße und den Nussen, wenn auch unter Opfern, wichtige Punkte entrisfent Konstantinopel gezogen haben. rungen rumänischer Staatsmänner, die die Höchstzahl der ru- ist der Mittelpunkt unaufhörlicher Sturmangriffe des Feindes, die mänischen Truppen bei der Mobilmachung auf 600 000 an- aber bisher unter blutigen Verlusten abgewiesen wurden. Die Russen gegeben haben. D. Red.) Die rumänische Regierung spannt verteidigten sich, nachdem ihre Offenſivkraft in den Karpathen er­alle ihre Kräfte an, um die Armee mit Sanitätsmaterial und schöpft ist, geschickt, indem sie den Vorteil der inneren Linie aus­Dardanellenfrage. Proviant mindestens für ein Jahr zu versorgen. Die Militär- nügen und unsere Umtlanumerungsbewegungen durch verzweifelte Rovenhagen, 4. März.( W. T. V.) Die hier vorliegende lager an den wichtigsten strategischen Punkten werden aus Gegenstöße abivehren. Dennoch stehen die Aussichten für einen Rietsch" vom 25. Februar nimmt in einem Leitartikel au der giebig mit Kriegsmaterial versehen, das in großen Mengen endgültigen glücklichen Ausgang für unsere Truppen recht günstig. Dardanellenfrage Stellung und fommt dabei auf die Rede Sfafo- auf rumänischen Werken angefertigt wird. In allen strate­nows in der Reichsduma vom 3. Februar zurück. Das Blatt gisch wichtigen Punkten in den nordwestlichen und östlichen schreibt: Die besondere Aufmerksamkeit des Auslandes hat jene Gebieten Rumäniens werden in fieberhafter Eile Fortififa­Stelle der Rede erregt, in der der Minister von der Erreichung tionsarbeiten ausgeführt. In Verbindung mit diesen Kriegs. des offenen Meeres durch Rußland " spricht. Die ausländische Presse, borbereitungen wird in kompetenten Kreisen erklärt, die ru­insbesondere die mitteleuropäische, habe die Erklärung des Wei- mänische Regierung werde nicht umhin fönnen, aus ihrer London , 5. März.( W. T. B.) Time 3" meldet aus nisters richtig ausgelegt als direkten Hinweis auf das bevorstehende Neutralität herauszugehen, und habe den festen Entschluß Schicksal der Meerenge und Konstantinopels . Daß russischerseits gefaßt, unabhängig von den friegerischen Ereignissen in Ge- Washington bom 3. März: Amtlich wird mitgeteilt, daß, bereils die nötigen Schritte zur Erreichung dieses Bicles getroffen bieten mit rumänischer Bevölkerung zum Schutz des rumäni wenn die Ententemächte nicht imstande sind, eine reguläre Blodabe scien, erscheint der Nowoje Wremja" unzweifelhaft, insbesondere schen Volfes aufzutreten, das sich unter der Gewalt anderer Deutschlands zu unterhalten, die Vereinigten Staaten gegen die was die diplomatischen Aktionen anlangt. Dafür bürge Staaten befindet." Diese von dem erwähnten Korresponden- Berlegung alter Regeln des Seefrieges protestieren würden. Weiter schon das Faktum, daß der Minister es für möglich hielt, in der ten wiedergegebene Formulierung der allgemeinen Stellung wird bekanntgegeben, daß Präsident Wilson nicht geneigt. Duma seine bestimmte Erklärung zu machen. Was die mili- der rumänischen Regierung ist reichlich zweideutig, da sie ge- fei, sich mit der neuen Theorie der sogenannten Blodabe tärische Seite der Frage anlange, fo fei das vereinigte englisch gebenenfalls sowohl gegen Desterreich- Ungarn nie gegen Ruß- auf große Entfernung und mit der Aufbringung neutraler französische Geschwader bereits dabei, sich den Eingang in die Dar land angewendet werden fann. Wie es die jeweilige poli- Schiffe, die für neutrale Häfen bestimmt sind, auf den bloßen Ber­dacht hin, einverstanden zu erklären. Man scheint über­dancllen zu ergivingen. Selbstverständlich werde sich Rußland , tische Konstellation erfordern sollte. zeugt zu sein, daß keine Mühe gespart werden wird, um die Krieg­wenn der geeignete Beitpunkt gekommen sein werde, an Bariser Deflaration zu handeln. Dieser Gedanke wird wahrschein beteiligen. Den letzten Meldungen nach zu urteilen, fönnten lich durch die deutsche Antwort auf die amerikanische Note unter­sich die Operationen der Verbündeten gegen die Dardanellen aller­Die russische Bresse beschäftigt sich eingehend mit den militärisch- itüßt werden. Es ist klar, daß die amerikanische Regierung die dings Wochen, vielleicht auch Monate hinziehen. Jedenfalls habe Rußland noch Zeit, seine Vorbereitungen jeglicher ftrategischen und politischen Folgen des Angriffs der englisch fran- öffentliche Meinung bei allen Schritten hinter sich haben wird. Die Art zu beenden, nur dürfe diese Zeit nicht fruchtlos verstreichen. zöfifchen Flotte auf die Dardanellenforts. Von diesen Aeußerungen eußerungen aller Blätter, außer des New York Herald ", über die Das Blatt verkennt nicht die Schivierigkeiten für eine glüdliche beansprucht die Meinung des militärischen Mitarbeiters der Peters- Erklärung Asquiths find mehr oder weniger ungünstig. Selbst ein Er schreibt: Eine der Entente fo freundlich gefinntes Organ wie New Yort Lösung der Frage. Schon in den gegenwärtigen Stadium habe burger jetsch" ein besonderes Interesse. das Aufrollen der Meerengenfrage und der Frage betreffend Ston- definitive Befizergreifung der Befestigungen an dieser Meerenge ist Times" erklärt, daß die Politik der Verbündeten nur gebilligt stantinopel unzweifelhaft ein merklicheres Grtalten unter ohne Unterstützung von Landungstruppen unmöglich, ohne Bens Blatt meint, daß schon im Interesse einer wirklichen Neutralität sie zu einer legitimen Blodade führt. Das den Anhängern Rußlands in Rumänien und Bul - der Meerengenküsten jedoch sind Operationen im Marmarameer uns die amerikanischen Rechte geschützt werden müßten. New York garien hervorgerufen. Das Blatt fährt fort: Selbst der eifrige denkbar, da eine Verbindung mit dem Begäischen und Mittelländischen Sun" spornt die Regierung an, gegen die Blockade, die keine Meer durch die Meerenge an den stiften verbandsmächten, Take Jonescu, hält daran fest, daß die einzig türkische Truppen befinden, deren Zahl, wie mitgeteilt wird, sich in Blodade sei, zu protestieren. Absicht Englands sei es, Borteile aus der Blockade zu gewinnen, ohne sich den Anstrengungen und Ge­mögliche Lösung der Meerengenfrage in der Neutralisierung der- diesem Rayon bis auf 100 000 Manu beläuft. Da aber die Engländer und Franzosen feineswegs geneigt find, fahren der Blodade zu unterziehen. Die Jbee beztvede, alle neu­selben liegt, also eine für uns am allerwenigsten günstige. Ein anderer Anhänger der Tripelentente, Diamandi, spricht offen von sich in Abenteuer zu stürzen, so ist es möglich, daß die energischen tralen Schiffe zu plündern und sie der Rechte des freien Meeres dem starten Eindrud der Rede Ssafonows über die Rolle Rug- Operationen gegen die türkischen Forts verknüpft find mit der Vor- 3 berauben." Evening Post" schreibt unter dem Titel: lands in den Dardanellen " und der bei den Rumänen deshalb ver- bereitung von Truppenlandungen. Alle diese Unternehmungen, wie Englands false move": England will jetzt die Bariser Erklärung spürten Nervosität". Er geht sogar weiter und versichert, auch die Rekognosierung der Dardanellenbefestigungen mittels ebenso faltblütig verlegen, wie Deutschland die Versprechungen be­treffend Belgien verletzt hat." World" sagt: Die englische Re­daß selbst die eifrigsten Befürworter gemeinsamer Aftionen dies- Aeroplane und der Minensperre mittels Unterſeebooten im Verlauf gierung stellt das Gutdünten der Downingstreet an die Stelle des mal zu schweigen gezwungen sein werden, wenn die Entscheidung der letzten drei Monate haben allem Anscheine nach als Vor- Bölkerrechts und gibt die Notwendigkeit als Rechtfertigung an. der Dardanellenfrage vielleicht eine Form annimmt, die den fünf- bereitungen zu der im höchsten Grade intereffanten Operation ge- Andere amerikanische Blätter nehmen den gleichen Standpunkt ein. tigen Interessen Rumäniens direkt entgegensteht". Das Blatt fährt dient, die dieser Tage begonnen hat und deren Ergebnisse demnächst fort, die von Diamandi vermerkte Nervosität" hinsichtlich seiner zutage treten werden." Landsleute habe in der letzten Zeit offenbar auch auf Bulgarien übergegriffen. Berliner Meldungen nach zu urteilen, hätten ernste Demonstrationen gegen die serbische und montenegrinische Gesandt­Amsterdam, 4. März.( Privattelegramm des Bor­schaft stattgefunden, und die russische Botschaft hätte man polizeilich wärts".) Das Handelsblad" fügt sich resigniert in die schüßen müssen. Natürlich könnten aber weder die durch die englischen Repressalien geschaffene Lage, die zu dem Be­Paris, 5. März.( B. T. B.) Gestern nachmittag 3 hr schluß der holländischen Reeder führte, ausländische Absender zu rumänische, noch die bulgarische Nervosität" Rußland von der Berfolgung seiner nationalen wurde amtlich bekanntgegeben: In Belgien in den ersuchen, bis auf weiteres teine Güter aus oder via Deutschland Aufgaben abbringen. Allein es gibt ein anderes Be Dünen zerstörte unsere Artillerie feindliche Schüßengräben. nach den Niederlanden zur Verschiffung zu bringen. Das Handels­ruhigungsmittel für diese Nervofität" das ist die größere Auf- Nördlich Arras bei Notre- Dame- de- 2orette be- blad" meint, da England den Willen und die Macht habe, tein Stüd merksamkeit gegenüber den nationalen Aufgaben unserer Nachbarn Imächtigte sich der Feind cines kürzlich von uns vor- Inach oder von Deutschland durchzulassen, wäre ein An- Bord- Gehen

militärischen Operationen gegen Konstantinoper Eine russische Pressestimme über den Angriff führenden zu veranlassen, nach den Grundsäßen der Londoner und

auf die Dardanellen.

Westlicher Kriegsschauplah.

Der französische Tagesbericht.

Die holländische Presse zu Englands

Repressalien.