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Aus Groß- Berlin.

Eine dreiste Zumutung".

Bon allen Seiten wird dahin gewirkt, das brachliegende Ge­lände zum Anbau von Gemüse und Kartoffeln im Interesse der Wolfsernährung möglichst auszunuzen. Besonders das Landwirt­schaftsministerium im Verein mit Vertretern des Grundbesizes und anderen öffentlichen Körperschaften, zu denen auch die Gewerk­schaften gehören, haben für Groß- Berlin einen besonderen Plan ausgearbeitet, um das Brachland auszunuzen. Von diesen Gesichts­punkten geleitet, wandte sich ein Arbeiter aus Schöneberg   an die Handelsgesellschaft für Grundbesiz, die in Schöneberg   an der Wer­straße unbebautes Gelände liegen hat mit dem Ersuchen, ihm die Erlaubnis zu erteilen, auf dem Terrain an der genannten Straße eine Barzelle für Laubenland einzäunen zu dürfen.

Der Betent ging von der Annahme aus, daß in nächster Zeit wohl faum Gelände zu Bauzwecken benötigt werden dürfte.

Das Ansuchen des Arbeiters an die Gesellschaft lautete: Endesunterzeichneter ersucht um die Erlaubnis, auf dem Terrain an genannter Straße( Werstraße) eine Barzelle für Laubenland einzäunen zu dürfen. Diesbezüglichem Bescheid sieht Hochachtungsvoll

cutgegen

Die Antwort der Gesellschaft für Grundbesig lautet:

müssen."

Auf Ihre Zufchrift vom 10. d. M. erwidern wir Ihnen, daß wir Ihr Erfuchen, Ihnen die Erlaubnis zur Einzäunung einer Barzelle unferes Geländes an der Werstraße für Laubenland zu erteilen, als eine dreiste 3umutung entschieden zurüdiveisen Der Gesellschaft stand es frei, das Gesuch abzulehnen; es aber als eine dreiste Zumutung unter den heutigen Verhältnissen zu be­zeichnen, fann nur jemand, der von den Bemühungen der Staats­behörden und anderer öffentlichen Körperschaften auf diesem Gebiete feine Ahnung hat und für dieselben kein Verständnis besitzt.

Brotpreise.

Die Bernauer Bäckermeister haben fürzlich bekannt­gemacht, daß sie das Vier- Pfund- Brot mit 60. Pf. verkaufen. Die Gemeinde Bohnsdorf   liefert ihren Bäckermeistern das Mehl zu einem Preise von 16 M. pro Zentner. Die dortigen Bäder­meister liefern dafür der Bevölkerung ein Brot von vier Pfund für Den Preis von 75 Pf. Von dem Recht, Höchst preise für Brot feitzusehen, hat jetzt der Landrat des Streises Ost havelland Gebrauch gemacht. Er hat nach Anhörung von Sachverständigen den Höchstpreis für 1 Kilogramm Brot auf 36 Pf. festgesetzt.

Zwischen den Puffern zerquetscht. Oberverwaltungsgericht geäußert. Es handelte sich um die Der 50 Jahre alte Arbeiter Hermann Fernis aus der Komin- Klage, der Polizeiverwaltung von Halle a. S. gegen den Ber­fener Str. 23 war am Sonnabend auf dem Bahnhof an der Waren der vereinigten Glafereiinhaber Mitteldeutschlands. schauer Straße beim Rangieren tätig. Hierbei geriet er zwischen Absatz 2. des Bürgerlichen Gesetzbuchs   erhoben. Dieser beſtimmt: Die Polizeiverwaltung hatte die Klage auf Grund des§ 43 die Puffer zweier Wagen und erlitt so schwere Quetschungen, daß Einem Verein, dessen Zwed nach der Satzung nicht auf einen er bewußtlos liegen blieb. Im Krankenhaus am Urban starb er wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb gerichtet ist, fann die Rechtsfähig gleich nach der Aufnahme an einer Zerreißung der Leber. feit entzogen werden, wenn er einen solchen Zweck verfolgt."

Der Tod einer Mutter. S

In einem Anfalle von Schwermut über das Ausbleiben jeder Nachricht ihres einzigen im Felde stehenden Sohnes hat die 68­jährige Witwe Helene Weist, Schönholzer Str. 3, ihrem Leben ein Ende gemacht. Sonnabend landete man am Bürgerpart in Pankow  aus der Panke   die Leiche einer weiblichen Person, in der später Frau. ermittelt wurde.

Mutter und Tochter durch Gas vergiftet.

Am Sonnabend hatte die in Weißensee, Elsaßstr. 70 wohnhafte Frau M. den Besuch einer Schwägerin und deren 7jähriger Tochter erhalten. Nach einiger Zeit entfernte sich Frau M. und ließ die Schwägerin mit ihrem Kinde allein zurüd. Als die Frau nach einiger Zeit zurückkehrte, fand sie die ganze Wohnung durch die geöffneten Hähne des Kronleuchters mit Gas angefüllt. Mutter und Kind wurden bewußtlos aufgefunden. Erst nach längeren Be­mühungen gelang es den Samaritern der Feuerwehr und einem Arzt, die Bewußtlosen ins Leben zurückzurufen.

Die Polizeiverwaltung nahm an, der Verein handele seinem Statut entgegen, welches bestimmt, daß der Zweck des Vereins die Hebung des Glasereihandwerks durch gemeinsame Interessenwoh rung fei. Es ginge aus Protokollen über Verhandlungen und Be schlüsse zweier Generalversammlungen hervor, daß der Verein ent­gegen diesem Statut wirtschaftliche Zwecke im Sinne der zitierten Bestimmung des Bürgerlichen Gefeßbuchs verfolge. Diese Gene­ralversammlungen haben sich nämlich mit Anträgen beschäftigt, die Abmachungen des Vereins mit dem Glas- Großhändlerverein be­trafen, wobei es sich um den Mitgliedern des Vereins, zuzu­billigende Vorteile beim Einkauf von Glas handelte.( Rabattab= machungen und dergl.)

Der Bezirksausschuß erkannte auf Entziehung der Rechts­fähigkeit, indem er annahm, daß es sich um die Verfolgung eines wirtschaftlichen Zwedes durch den Verein gemäߧ 43 handelc, wenn auch nur den Mitgliedern, nicht dem Verein selber wirtschaftliche Vorteile verschafft werden sollten.

Der Verein legte Berufung beim Oberverwaltungsgericht ein. Das Oberverwaltungsgericht hob die Vorentscheidung auf und wies die Klage der Polizeiverwaltung ab. Dem Verein bleibt also die Rechtsfähigkeit.

Begründend wurde ausgeführt: Die Begriffsbestimmung der Eine Einbrecherbande, bestehend aus fünf Personen, wurde von strittig. Einerseits gehe die Ansicht dahin, daß wirtschaftliche Ver­wirtschaftlichen und der nichtwirtschaftlichen, idealen Vereine sei der Kriminalpolizei unschädlich gemacht. Auf das Konto der Ein- eine solche seien, die überhaupt am wirtschaftlichen Leben Anteil brecher kommen ca. 50 Einbrüche im Norden und orbiter der nähmen. Die zweite Auffaſſung ſage, es handele sich da um einen Stadt. Bei einem der Verhafteten wurde ein starker Chloroform wirtschaftlichen Verein, wo ein Verein wirtschaftliche Zwede mit geruch wahrgenommen. Er gestand dann später ein, daß sie beab- wirtschaftlichen Mitteln verfolge. Und schließlich komme eine dritte fichtigten, ein Gastwirtsehepaar, wovon der Mann krank danieder- Auffassung hinzu, die der beklagte Verein vertrete und die dahin liegt, zu betäuben und dann zu berauben. gehe, daß eine Verfolgung wirtschaftlicher Zwecke mit wirtschaft lichen Mitteln lediglich zugunsten des Vereins felber erfolgen müsse. Bei dem vorliegenden Tatbestand habe aber das Gericht keinen Anlaß, zu diesen Fragen entscheidend Stellung zu nehmen. Ver­schiedene Erörterungen des Vereins schieden schon deshalb aus, weil sie zu feiner Beschlußfassung oder nur zu negativen Beschlüssen führten. Der Senat stehe aber auf dem Standpunkt, daß negative Beschlüsse über wirtschaftliche Fragen und rein theoretische Grörte rungen über wirtschaftliche Dinge den Tatbestand des§ 43 nicht erfüllen könnten. Daneben blieben hier nur zwei Fälle übrig. Gin Beschluß auf Verlängerung eines Rabattvertrages zugunsten der Mitglieder und ein Beschluß, wegen Herabsehung der Kistenberech nung für Spiegelglas mit den Großhändlern zu verhandeln. Sierbei handele es sich ja um eine Teilnahme am wirtschaftlichen Reben. Es seien aber nur vereinzelte Fälle, die nicht zu der An­nahme führen könnten, daß der Hauptzweck des Vereins sich von einem idealen zu einem wirtschaftlichen geändert habe. Auf den Hauptzwedk aber komme es an, wenn ideale 3wede mit wirtschaft­lichen konkurrieren.

Eine nächtliche Jagd auf Einbrecher gab es in der Nacht zum Sonntag in Steglik. Auf einem Grundstück in der Schloßstraße waren Diebe gerade dabei, in ein Geschäft einzudringen, als sie von einem Beamten überrascht wurden. Nach allen Richtungen flohen die Einbrecher, und es gab nun eine wilde Jagd hinter ihnen her. Einer der Flüchtlinge, der schon vielfach mit Zuchthaus vorbestrafte Hans Worwinski aus Berlin  , wurde ergriffen. 2. hat seit seiner Entlassung aus dem Zuchthause wieder zahlreiche Verbrechen be­gangen, und er dürfte auch als Führer der in der gestrigen Nacht überrumpelten Einbrecherbande in Betracht kommen. Kleine Nachrichten. Der 57 Jahre alte Fabrikarbeiter Joseph Arndt, der auf einem Fabrikgelände in Neukölln beschäftigt ge­wesen war, brach auf dem Heimweg von der Arbeit auf dem Hohen­zollernplaz plöblich zusammen. Ein Schuhmann brachte ihn im In Groß- Berlin sind jedoch noch immer Bestrebungen vor- bewußtlosen Zustande nach der Rettungswache in der Steinmek­handen, die darauf hinauslaufen, den bestehenden Brotpreis zu erstraße. Hier konnte aber der Arzt nur noch den Tod feststellen. höhen. Wir haben schon fürzlich auf den Beschluß der Schöneberger Bädermeister hingewiesen, das Zwei- Pfund- Brot mit 50 Pf. zu herfaufen. Jetzt ist auch in Weißensee, nach der Meldung der dor­tigen Ortspresse, cine Bewegung im Gange, die danach strebt, den Preis für ein Brot von vier Pfund auf 1 M. festzulegen.

Wir wollen hoffen, daß Groß- Berlin recht schnell dazu kommt, Brotpreise zu bestimmen. Diese müßten natürlich wesentlich niedriger sein als die heutigen Preise. Diese Preisfestsetzung ist im so leichter zu bewirken, da ja jetzt die Kommunen selbst das Mehl an die Bäckermeister zu einem einheitlichen Preise liefern.

Mehlverteilung in Neukölln.

Gerichtszeitung.

Ueberschreitung der Höchstpreisc.

Parteiliteratur.

Die Versorgung der Kriegsteilnehmer, ihrer Familien und ihrer Hinterbliebenen. Unter diesem Titel hat die Buchhandlung Gegen eine Reihe von Kartoffelhändlern hatten gestern Vorwärts ein vom Genossen Hirsch bearbeitetes Büchlein heraus­wieder einmal die Moabiter Straffammern wegen llebergegeben, das ein Führer durch das Gesetz betreffend die Unter­schreitung der gefeßlichen Höchstpreise zu ver- füßung von Familien in den Dienst eingetretener Mannschaften handeln. Die einzelnen Verhandlungen boten insofern Inter  - sein soll. Der Preis des Schriftchens, das in allen Wolfsbuch  esse, als in sämtlichen Fällen ohne Ausnahme eine Verhandlungen zu haben ist, beträgt 30 Pf. urteilung erfolgte, obwohl die Angeklagten alle möglichen Ausreden vorbrachten und zum Teil auch nachwiesen, daß sie selbst dieselben Preise, zu denen sie weiter verkauften, hätten bezahlen müssen.

Am Montag, den 15. d. M., treten sämtliche Vorschriften der Verordnung über Abgabe von Mehl an Händler, Bäcker und Kon ditoren vom 5. März d. J. in Kraft. Von diesem Zeitpunkte ab mird in Neukölln Wehl an Händler, Bäcker und Konditoren Angeklagt vor den verschiedenen Kammern waren: die Gemüse­ousfchlichlich durch den Magistrat oder die pan thin hierzu Ermächtigten abgegeben. Die Abgabe von Mehl an Bäder händlerin Simon aus Schöneberg  , der Aderbürger Bostel aus und Konditoren erfolgt unmittelbar durch die städtischen Mate- Mariendorf, der Landwirt Julius Neudeck, ebenda, und die Händ­rialien- Verwaltung gegen Vorlegung der für die nachgewiesenen lerin Olejniczek. Die Angeklagten Postel und Neuded hatten als Brotfartenabschnitte von den Brotfommissionen ausgehändigten Produzenten die Kartoffeln in der Markthalle am Magdeburger  Mehlfarten. Auf Grund der Mehlfarten sind, die Bestellungen des Plaß zu höherem Preise als zulässig verkauft. Sie wurden von Mehles   bei der städtischen Materialien- Verwaltung des Rathauses, der Straffammer zu 15 bezw. 30 Mart Geldstrafe verurteilt. Gegen Zimmer Nr. 141, zu bewirken. Das bestellte Mehl ist sofort zu die beiden Händlerinnen lautete, das Urteil auf 10 bezw. 15 Mart bezahlen und wird den Bäckern im Laufe der Woche bezirksweise Geldstrafe. zugeführt. Die Abgabe von Mehl an Kaufleute und Kleinhändler jeder Art zum Zwecke der Weiterveräußerung an Konsumenten findet durch die vom Magistrat ermächtigten Mehlhändler, Kauf­mann Richard Heinrich, Bergstr. 144, und Mühlenmeister Otto Wienecke, Bergstr. 17, statt.

Unserem Genossen, dem 2. Kassierer

Hans Schawaller

nebst lieben Braut zu ihrer Bermählung die besten Wünsche. Die Funktionäre der 2. Abteilung, 5. Kr.

Azufrüh und fern von seinen Lieben starb den Heldentod fürs Baterland am 10. Februar im Gefecht bei Gumbinnen   mein heiß geliebter teurer Gatte, meiner drei lieben Rinder treu forgender, liebe­voller Vater, Bruder, Dnfel, Schwager und Schwiegersohn, der Behrmann

Herm. Marquardt

im 35. Lebensjahr.

Sn tiefem Schmerz Minna Marquardt, geb. Kirchhoff, u. Kinder. Berlin- Adlershof  , Sedanstr. 28. Es ist ein bittres Leiden Auf nimmer, nimmer Wiedersehn, Ach unter allen Erdenleiden Stann tiefer feins zu Herzen gehn. Nicht einmal in die Augen bliden, Die uns so lieb stets ange chaut, Nicht einmal innig an sich drücken Das Liebste, dem wi: fejt vertraut. Geflossen ist sein junges Blut Für uns zu früh, er war so gut. Ruhe in Frieden,

So fern von Deinen Liebenst.

Sozialdemokratischer Wahlverein Treptow  - Baumschulenweg.

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Genosse, der Schriftfeger

Was sind wirtschaftliche Vereine?

Zu der viel umstrittenen Frage, was wirtschaftliche Ver­eine im Sinne des B. G. B. sind, hat sich am 11. d. M. das

V. Kreis.

Dienstag, den 16. März, abends 19 Uhr, in den Unionssälen, Greifswalder Str. 221/223:

Louis Stemwedel, Mitglieder- Versammlung.

Trojanstr. 6, im 54. Lebensjahre verstorben ist.

Ehre feinem Andenken! Die Einäscherung findet am Mittwoch, den 17. März, nachm. 2 Uhr, auf dem Treptower Ge­meindefriedhofe in Baumschulen­ weg Kiefholzstraße  , statt.( Stadt­bahnstation Baumschulenweg.) Um recht rege Beteiligung ersucht Der Vorstand.

TYPOGRAPHIA.

Den werten Mitgliedern die traurige Nachricht, daß unser lang­jähriges, treues Mitglied, Kollege Louis Stemwedel am 12. März im 54. Lebensjahre verstorben ijt

Ehre seinem Andenken! Einäscherung siehe vorstehend. Zahlreiche Beteiligung, beson: ders der Sänger, erwartet Der Vorstand.

Spezialarzt

Dr. med. Karl Reinhardt  .

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frei in verschlossenem Kuvert.

Bortrag des Genossen H. Lüdemann über Technik. Eintritt nur gegen Vorzeigung des Mitgliedsbuches. Der Vorstand.

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Mittwoch, den 17. März, abends 8 Uhr, im Lokal von D. Stein, Stralauer Brücke 3:

Branchen- Versammlung.

Tagesordnung:

Welche Maknahmen haben wir in Anbetracht des Krieges zu treffen.

Das Erscheinen aller Kollegen, auch der Kollegen, die außer Beruf be­schäftigt sind, erwartet Die Branchenleitung. 138/16

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Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland bis Dienstag mittag: Ziemlich mild, vorwiegend trübe und etwas nebelig, be sonders im Osten noch geringe Niederschläge, später im Westen be ginnende zeitweilige Aufheiterung

Arbeiter- Wanderverein Berlin  

Großer Lichtbilder- Vortrag

Sonntag, den 21. März, abends 7, Uhr, im großen Saal des Gewerkschaftshauses

Unser lieber. Grunewald   u. Berliner   Humor am Strand der Spree   und Havel  . Volkslieder zur Laute gelungen von frl. Elfa Colmann. Saalöffnung 6 Uhr. Eintritt 20 Pf. Billetts bei Wühlisch, Staligerstr. 21, Weihnacht, Grünftr. 21, Mebel, Engelufer 13, am Büfett im Hauptrestaurant des Gewerf 116 fchaftshauses, Horsch, Engelufer 15.

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Berantwortlicher Redakteur: Ernst Däumig  , Steglit. Für den Inferatenteil verantw.: Th. Glode, Berlin  . Drudu. Verlag: VorwärtsBuchdruderei u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin   SW.