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sein werden.

Russische   Gegenoffensive in Galizien  .

seiner Verwaltung genau so wie die Arbeiter in der 8. Februar überraschend gegen beide Flanken des Feindes vor- Die Tragweite einer derartigen Bewegung, ihre moralische Privatindustrie Anspruch auf ein wirklich freies Koalitionsrecht brechen konnten. Ihre erfolgreichen Angriffe drängten den Feind Wirkung und die Einbuße an liegengebliebenem Material haben. Unter der Herrschaft des Burgfriedens will er eine nach der Mitte zusammen; und als nun die deutschen   Truppen aller Art, das nun zum zweitenmal den weiten Augu= so grundsägliche Frage ebensowenig erörtert wissen, wie die andere aus der Front zum Angriff schritten, begann bei den Russen der- stower Forst erfüllt, läßt sich zurzeit nicht übersehen. grundsätzliche Frage der Tarifverträge, weil sich daraus Meinungs- rischen Seen, bei Tannenberg. Nur Trümmer der aus mindestens selbe Zersehungsprozeß wie in der Sommerschlacht an den masu­verschiedenheiten zwischen den Parteien ergeben könnten. Wer zwischen den Zeilen zu lesen versteht, der kann zu der Vermutung der deutsche Angriff gerichtet hatte, erreichten Grodno  . Mehr als sechs Armeekorps bestehenden russischen 10. Armee, gegen die sich kommen, daß die Eisenbahnarbeiter auch nach dem Kriege, soweit 100 000 Gefangene, darunter fieben Generale, mehr als 300 Ge­Wien, 15. März.( W. Z. B.) Der Kriegsberichterstatter es sich um das Koalitionsrecht handelt, Staatsbürger zweiter Klasse schüße nebst unermeßlichem Kriegsmaterial fielen den Siegern in des" Morgen" meldet: Mit beginnendem Tauwetter ſetzte eine die Hände, die mit der Verfolgung der zerstreuten Feinde und mit starte russische Gegenoffensive in Galizien   ein, Bedenkt man weiter, daß der Etat trotz des lebhaften Protestes der Einsammlung der Trophäen bis zum 22. Februar vollauf be- die die Ereignisse an allen anderen Fronten start aller Gegner der preußischen Polen  - und Dänenpolitik wiederum alle schäftigt waren. in den Hintergrund treten läßt, und namentlich im gegen die Polen   und Dänen gerichteten Positionen Das war die Winterschlacht an den masurischen Seen", ge- Laufe des gestrigen Tages ungemein heftigen ungekürzt enthält, daß aufs neue die Millionen zur Beschlagen in tiefem Schnee und Eis unter den Augen Seiner Majestät Kämpfen, insbesondere an den Straßen Cisna- Baligrod Tämpfung der freien Jugendbewegung eingestellt sind, haften Unterführern und Truppen unter Oberleitung des General   Auf dieser Front wird Tag und Nacht gekämpft. Die Russen führten des Kaifers, angelegt von Hindenburg  , durchgeführt von helden- l3iot- Turka und in der Gegend von Wyzstowo führte. daß die Regierung wiederum den Geheimfonds für die Polizei Oberst v. Eichhorn und des Generals v. Below. gefordert und bewilligt erhalten hat, so ist das ein sprechender Beweis dafür, daß bis heute von einer Wandlung in der inneren Politit Preußens noch nichts zu spüren i st. Unsere Fraktion hat daher nicht nur in Uebereinstimmung mit den Parteitagsbeschlüssen gehandelt, als sie dem Etat ihre Zu­stimmung versagte, sondern sie hat dadurch auch ihrer Verurteilung der Regierungspolitik Ausdruck verliehen. Das hindert uns freilich nicht, der Regierung wegen der übrigen Vorlagen, die sie dem Landtage unterbreitet hat, in gewissem Sinne Anerkennung zu zollen.

Der unverändert angenommene Gesetzentwurf über Beihilfen zu Kriegswohlfahrtsausgaben der Gemeinden und Gemeindeverbände ermöglicht es den preußischen Gemeinden mehr als den Gemeinden irgend eines anderen deutschen   Bundesstaates, zur Beseitigung der Kriegsnöte zu tun. Die 110 Millionen, die die

Aber die Kämpfe zwischen der ostpreußischen Grenze und dem ununterbrochen neue Kräfte in die Feuerlinie, so daß die öster­Narew sowie der Weichsel   haben trotz ihres Erfolges noch kein Ende reichisch- ungarischen und die deutschen   Karpathentruppen vor die genommen. Immer neue russische Truppen brechen von Grodno  , allergrößten Anforderungen gestellt waren. Wenn gesagt werden über den Narew bei Lomsha, Ostrolenka  , Pultust vor, treten bei kann, daß alle Angriffe der Russen überall ausnahmslos abgewiesen Prasznyiz und noch weiter westlich auf, täglich finden Gefechte, wurden und die Russen überall überaus schwere Verluste erlitten Gefechte endet mit einer Niederlage, in der Regel mit dem Verlust Lob. Sie haben sich in dieser Woche wieder unter den schwerſten zum Teil ernster Natur, statt. Aber fast jedes dieser vereinzelten haben, dann bedeutet das für die verbündeten Truppen das höchste zahlreicher Gefangener für die Russen. Es ist noch nicht mit Sicherheit zu erkennen, welchen Zweck die russische Heeresleitung Berhältnissen und gegen vielfache Ueberlegenheit als ein eiserner mit den vereinzelten Vorstößen so zahlreicher neuer Kräfte in ihrer Wall erwiesen. Die Angriffe der Russen in Südost- Galizien ſind rechten Flanke verfolgt. Aber sie wird das Schicksal nicht mehr gleichfalls gescheitert. Bei Czernowik kam es zu einem Vor­wenden, wird nicht verhindern, daß Hindenburg   mit jedem Tag post engeplänkel. seinem Endziel näher kommt. v. Blume, General d. Inf. 3. D.

Regierung der Gemeinden zur Verfügung stellt, können viel zur Der Rückzug der neuen russischen

der Krieger­

10. Armee.

familien beitragen. Die 208 Millionen, die durch das Eisenbahn­anleihegesetz ausgeworfen sind, werden auf die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit nicht ohne Einfluß bleiben, und das Gleiche gilt von den verschiedenen Beordnungen, die nachträglich die Zu- Rückzug der neuen russischen 10. Armee das Folgende geschrieben: Aus dem Großen Hauptquartier   wird über den stimmung des Landtages gefunden haben und die die Vorbedingung Nach dem Zusammenbruch der russischen 10. Armee in der für Meliorationsarbeiten bilden. Das Knappschafts  - Winterschlacht von Masuren und der Kapitulation im Forst von Kriegsgesetz endlich, das den Mitgliedern von Knappschafts- Augustow sammelten sich die Reste des russischen 3. Armeekorps fassen ihre Ansprüche aus der Krankenversicherung und ihre Pensions­ansprüche sichert, wird bei den Bergarbeitern lebhafte Befriedigung hervorrufen. Allen diesen Gesezen und Verordnungen haben mit den bürgerlichen Parteien auch unsere Genossen im Landtage mit gutem Gewissen ihre Zustimmung erteilen können.

unter den Befestigungen von Olita, jene des 26. und 3. sibirischen Korps waren auf die Festung Grodno   und hinter Sievers, sein Generalstabschef, sowie der Kommandierende die Bobrlinie zurückgegangen. Der Armeeführer General General des 3. Armeekorps wurden abgesetzt, drei neue Armee­forps( 2., 13. und 15.) nach Grodno   herangezogen und die gelichte­ten Reihen der übrigen Korps mit Refruten aufgefüllt. So entstand neuerdings eine russische 10. Armee, die Ende Februar vergebliche Anstrengungen machte, die deutschen   Truppen, die bis an die Bobrlinie und bis dicht an die Festung Grodno   vorgerückt waren, zu vertreiben.

So sehr wir es begrüßen, daß die Regierung durch die genannten Gesegentwürfe zeigt, daß sie wenigstens in fozial­politischer Hinsicht aus dem Kriege Nuzanwendungen zu ziehen Bestrebt ist, so sehr müssen wir ihr gänzliches Versagen auf politischem Gebiete bedauern. Stillstand, wohin wir blicken, Stillstand, der gleichbedeutend ist mit Rückschritt. Bei diesen Angriffen erlitten die Truppen des bei Tannenberg Man wende nicht ein, daß die Zeit nicht ausreichte, um beholfenen dicken Angriffskolonnen vorgingen, die schwersten vernichteten, inzwischen neu aufgefüllten 15. Armeekorps, die in un­durchgreifenden Reformen den Weg zu ebnen. Das können Verluste. Es lag nicht in der Absicht der deutschen   Führung, wir nicht gelten lassen. Hätte die Regierung und hätten die dicht vor der mit Beton ausgebauten Bobrlinie und den Forts von Parteien den ernsten Willen gehabt, dann wäre es wohl möglich Grodno   sich festzulegen und eine Aufstellung beizubehalten, die dem gewesen, die unbedingt erforderliche Wandlung in der Polen  - und Feinde eine offene linke Flanke bot; es war vielmehr in Dänenpolitik und in der Behandlung der Sozialdemokratie anzu- Aussicht genommen, sobald wie irgend möglich Operationsfreiheit bahnen und die Reform des Wahlrechts vorzubereiten. Daß das wieder zu gewinnen. Vorher galt es jedoch noch, die ungeheure nicht geschehen ist, beweist mehr als alles andere, daß in Preußen Beute zu bergen, die allenthalben in dem Forst von Augustow alles beim alten geblieben ist. zerstreut lag. Sobald diese Arbeiten einigermaßen beendet waren, leiteten die deutschen   Truppen jene Bewegungen ein, die zu der beabsichtigten neuen Gruppierung führten.

Die Kriegsereignisse

seit dem 10. Februar 1915.

Czernowitz   nicht geräumt.

Wieff, 15. März.( W. T. B.) Amtlich wird erklärt: Jn der " Dimineaza" vom 27. Februar alten Stiles und im Bukarester

Egblatt" vom 13. Mära ift die Stamricht enthalten, daß Czerno­

von den österreichisch- ungarischen

sei. Diese Mitteilung entbehrt jeder Begründung.

Kriegselend und Verwüstungen in Russisch- Polen.

demokratischen Partei Galiziens  , bringt eine dem Der Naprzód", das Zentralorgan der polnischen sozial­ Kuryer Warszawski" entnommene Korrespondenz aus Czerwinst an der Weichsel  : Seit einigen Wochen ist die Umgegend von Czer­winst ein Asyl geworden für Hunderte von heimatlosen Familien, Haus und ihre Wirtschaft verlassen, um auf der anderen Seite der die jenseits der Weichsel   wohnten. Diese Heimatlosen mußten ihr Weichsel   eine Unterkunft zu suchen. Von Menschen, denen alles Menschliche fremd war, wurde die Lage dieser Unglücklichen noch ausgenugt, anstatt der 3 bis 5 Rubel, die die Ueberfahrt sonst fojtete, nahm man ihnen 10, 15, fogar 20 Rubel ab. Eine Frau, die ihre zwei kleinen Kinder fest an sich drückt, erzählt, daß auf der Flucht ihr Mann und zwei ältere Kinder von Schrapnells getötet wurden, während sie auf dem Wagen fuhren. Andere Frauen haben ihre Männer oder ihre Kinder verloren. Ein Teil der Un­glücklichen irrt noch in den Wäldern umher."

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Giner anderen Zeitung entnimmt der Naprzód" folgenden Bericht aus Polen  : Auf Schritt und Tritt sieht man die Spuren des Krieges. Schon in 3 awiercie fängt es an. Der Bahnhof in Zawiercie  , ein großer, vor kurzem erst errichteter Bau aus Eisenbeton, ist vollkommen niedergebrannt, ebenso ein zweites großes Gebäude aus roten Ziegeln. Nur das Skelett der Wände ist geblieben, alles andere liegt in Trümmern... So ungefähr sehen alle Bahnhöfe aus, der eine ist mehr, der andere weniger zerstört. Verschiedene Bahnhöfe sind ganz vom Erdboden ver­schwunden an ihrer Stelle sind kleine Holzhäuschen gebaut worden, die die Bahnhöfe vorläufig ersetzen sollen. In Der rechte Flügel nahm in der Gegend von Augustow in- Myszkow ist das Hauptgebäude des Bahnhofs vollkommen zer­zwischen vorbereitete Stellungen ein, andere Kräfte wurden an ge- stört. Auf dem ganzen Weg zwischen Zawiercie und Czenstochau alle deutschen   Verwundeten, einschließlich der Schwerverwundeten, Heinere Brüden sollen in die Luft gesprengt worden sein. Troß Eisenbahnbrüde zurückgeschafft, auch wurden Kolonnen und Trains sowie Fahrzeuge demt funktioniert die Bahn auf dieser Linie wieder, seitdem die aller Art usw. so rechtzeitig zurückgesandt, daß sich der Rückmarsch Russen von dort verdrängt worden sind. der Truppen trop vereister Wege glatt vollzog. Dem Feinde Auf der lezten Station vor Czenstochau, Poray, ist die Hälfte Die gegenwärtige Kriegslage auf dem Festlande im Westen und borgen, ja, er belegte am Vormittag des auf unseren Abzug geblieben. Aus dem Trümmerhaufen ragt das Skelett der Wasser­blieben die deutschen   Bewegungen völlig verdes Bahnhofs in die Luft gesprengt, die andere Hälfte ist erhalten Osten unterscheidet sich von der, die ich vor vier Wochen geschildert folgenden Tages die ehemaligen deutschen   Stellungen mit Artillerie- leitungsanlage hervor, die Röhren sind verbogen und sehen aus, habe, insofern, als unsere Gegner auf beiden Seiten nach wie vor unter dem Druck der Fesseln leiden, die wir ihnen auf ihrem eige- feuer, genau wie an den früheren Tagen. Die deutschen   Truppen als hätten sie unter entsetzlichen konvulfivischen Zuckungen ihr nem Gebiete angelegt haben. Dieser Zustand besteht im Westen seit russische Armeeführer, wie aus Aussagen gefangener hatten die geplanten Aufstellungen bereits eingenommen, als der Leben ausgehaucht. nunmehr fünf, im Osten seit drei Monaten. Vergeblich wie alle Stabsoffiziere hervorgeht, einen Sieg atmenden Befehl erließ, früheren Anstrengungen der Gegner, ihre Fesseln zu sprengen, sind in dem von großen Erfolgen auf der ganzen Linie die Rede war die gesteigerten der letzten Wochen gewesen. Kaum ein Tag ist ohne und durch den die Unterführer zu den energischsten Verfolgungs­Kampf vergangen, aber auch kaum einer ohne neue deutsche Waffen­erfolge. Ihren Höhepunkt haben diese in den siegreichen Winter- operationen" bis in den Rücken des Feindes", den man bei Cal­baria anzunehmen schien, angespornt wurden. schlachten in Masuren   und in der Champagne" erreicht.

Berlin  , den 12. März 1915.

I.

Armeekorps von Simno auf Lodzieje, das 2. Armeekorps In großer räumlicher Trennung seßten sich das 3. russische  pol in Bewegung, die übrigen russischen Korps gingen durch den von Grodno   über Kopciowo- Sejny auf Krasno­Forst von Augustow vor, stießen hier aber sehr bald auf starken deutschen   Widerstand, den zu brechen den Russen nicht gelang, obwohl sie mit zwei- und dreifacher Uebermacht mehrere Tage hintereinander die deutschen   Stellungen angriffen. Am 9. März begann die deutsche Offensive

sieht manchmal einige Kilometer lang die Spuren der Kanonen­Die Eisenbahnschienen sind auch fast überall vernichtet. Man schüsse unter den Schienen. An diesen Stellen, meistens dort, wo zwei Schienen zusammenstoßen, sind die Enden der Schienen zer­quetscht, als hätte man mit einem großen Hammer draufgehauen. Manchmal sind die Schienen ganz verbogen oder zusammengerollt tigen Haufen, und trotzdem sie stumm und tot sind, machen sie wie dünner Draht. Die Eisenstücke und Steine liegen in mäch einen erschütternden Eindruck.

Der Seekrieg.

Die Taten des U 29".

Amsterdam  , 15. März. Reuter meldet, daß die vier gestern im Bericht der Admiralität genannten, vom Unterseeboot " 29" torpedierten Schiffe Headland"," Andalusian"," Indian City" und" Adeuwen" heißen.

Die

In Polen   links der Weichsel   waren die Ruffen nach ihrem ge­scheiterten Versuch einer großen Offensive gegen Deutschland   Ende November gegen die Weichsel   in einer Linie, die etwa von der Bzuramündung bis zur Drinamündung reicht, zurückgedrängt ivor­den. Dort halten sie sich stark verschanzt, jo daß sowohl der im Vorrüden gegen die Weichsel   befindliche linte deutsche   Flügel, als auch der aus österreichisch- ungarischen und deutschen   Truppen be­stehende rechte nur noch langsam vorwärts und schließlich fast ganz zum Stehen famen. Es entwickelte sich hier ein ähnlicher Stellungs­frieg wie im Westen. Auch in Galizien  , wo die Russen bei Beginn ihrer großen Offensive bis nahe an Krakau   gelangt, dann bis über gegen das auf dem russischen rechten Flügel vorgehende 3. Armee­das Dunajezgebiet zurückgedrängt worden waren, entstand ein Still- korps. Als dieses sich plöblich bei Lodzsieje und Swiento- Jezitory stand der Operationen in etwa gleicher Höhe mit den Kampf- von Norden her in der Flante bedroht und umfaßt linien auf dem anderen Weichselufer. sah, trat es eiligst den Rückzug in östlicher und südöstlicher Richtung Weiter wird aus London   gemeldet:" Indian City" wurde am Ein wesentlicher Unterschied zwischen den befestigten Kampf- an, mehrere hundert Gefangene und einige Maschinengewehre in linien im Westen und Osten besteht aber darin, daß im Westen die unserer Hand lassend. Durch diesen Rückzug gab der russische 13. März 8 Uhr morgens vor St. Mary auf den Scillyinseln an­beiderseitigen Stellungen von der Nordsee   bis nahe an der Grenze Führer die Flanke des benachbarten 2. Armeekorps gegriffen. Das Unterseeboot blieb eine Stunde im Meer. Große der neutralen Schweiz   reichen, daher dort sowohl ein Flanken- frei, dessen Kolonnen am 9. März, wie unsere waderen Menschenmassen standen an der Küste und sahen zu. Das Unterseeboot angriff als auch eine Umgebung ausgeschlossen erscheint, während lieger meldeten, Berzniki und Giby erreicht hatten. Gegen ließ die Besagung ungehindert wegrudern. solche Unternehmungen im Osten durch die Anlehnung der nörd- dieses Armeekorps richtete sich jetzt die Fortsetzung der deutschen  lichen Flügel an die Weichsel   und den Narew  , der südlichen an die Offensive. Diese durchzuführen, war wahrhaftig teine Kleinigkeit; zwei Patrouillenschiffe, die aus dem Hafen eilten, eröffneten das Karpathen zwar auch erschwert, aber doch möglich sind. Hieraus er- denn es herrschten 11 und mehr Grad Kälte, und die Wege waren Feuer. Das Unterseeboot verschwand jedoch und erschien erst einige flärt es sich, daß im Osten die frontale Stampftätigkeit sich von der so glatt, daß Dutzende von Pferden aus Erschöpfung umfielen, und Minuten später zwei Meilen westlicher. Die Jagd wurde fort­Front mehr und mehr nach den Flanken verlegt hat, im Norden nach die Infanterie nur zwei bis drei Kilometer in der Stunde zurück- gesetzt, aber das Unterseebot habe es verstanden, den Pa­Ostpreußen und dem polnischen Gebiet rechts der Weichsel  , im zulegen vermochte. Am 9. und 10. März kam es bei Seiny   und trouillenbooten bequem zu entgehen. Das Unterfeeboot traf Süden in die Karpathen. Die Operationen in beiden Flanken und Berzniki zum Kampfe gegen den überraschten Geg= dann Headland" und holte es schnell ein. Das Schiff konnte jedoch durch auf dem dazwischen liegenden Gebiete bilden jedoch ein zusammen- ner, dessen Vorhut sich bereits zum Angriff in westlicher Richtung Fahren mit Volldampf und im Zickzack dem Feind entwischen.(?) hängendes Ganzes. Sie werden sowohl auf russischer Seite, als bei Krasnopol entwickelt hatte, und der sich jetzt gezwungen auch auf der der Verbündeten, hier durch den General  - Feldmarschall sah, nach Norden Front zu machen. Seiny und Lerz- Das Unterseeboot fuhr in westlicher Richtung weiter und machte v. Hindenburg   im Einvernehmen mit den österreichisch- ungarischen niki wurden noch in der Nacht vom 9. zum 10. erstürmt, bei Jagd auf ein drittes Schiff. Heerführern, einheitlich geleitet. Die geradlinige Entfernung von Berzniki zwei ganz junge Regimenter völlig auf= der ostpreußischen Grenze bis zum Kamm der Karpathen beträgt gerieben, die beiden Regimentskommandeure gefangen ge­450 Kilometer, die nördliche Flanke der Russen, etiva von Plozt nommen. Der russische Armeeführer, der wohl eine Wiederholung Helsingborg  , 15. März.( W. Z. B.) Nach einem bei der bis Grodno   gerechnet, ist 300 Kilometer, die südliche, in den Kar- der Umfassungsschlacht von Masuren   kommen sah, gab am 10. März, pathen vom Dunajez an bis zur Ostgrenze der Bukowina  , über die Aussichtslosigkeit weiteren Widerstandes Reedereigesellschaft Henckel von von dem Kapitän Bes 400 Kilometer lang; und auf diesem Raume ringen Millionenheere einsehend, seiner gesamten Armee den Befehl zum Rückzug. Dampfers" Hanna" eingetroffenen Telegramm ist die miteinander. Man muß sich dies gegenwärtig halten, um eine zu- Bald konnten unsere Flieger die langen Marschkolonnen des ein- Statastrophe am Sonnabend früh 2 Uhr eingetreten. Der treffende Vorstellung von den dortigen Vorgängen zu besitzen. des wahrnehmen, die sich auf der ganzen Linie von Giby bis Szta­Die Verschiebung der Handlung im Osten nach der nördlichen bia durch den Forst von Augustow in vollem Rüdzug auf Dampfer wurde durch einen Torpedo in den Flanke begann gegen Ende Dezember v. J. mit einem Einbruch Grodno   befanden. Am 11. März besetzten unsere Truppen in Grund gebohrt. Durch die Explosion wurden vier überlegener russischer Kräfte in die Proving Ostpreußen  , deren der Verfolgungshandlung Makarze, Froncki und Giby, eine Heizer, ein Bootsmann und ein Schiffsjunge, Verteidigung damals verhältnismäßig schwachen Truppen unter deutsche Kavallerie division nahm noch in der Nacht Befehl des Generals v. Below hatte überlassen werden müffen. Sopciowo im Sturm, sie zählte dort allein breihundert tote sämtlich Schweden  , getötet. Die übrige Besazung Diese waren genötigt, sich hinter die gut befestigte Linie der masu- Russen und über fünftausend Gefangene; zwölf Maschinengewehre wurde von einem vorbeifahrenden Dampfer aus Helsingborg  rischen Seen und der Angerapp zurüdzuziehen. Hier behaupteten und drei Geschütze blieben in unserer Hand. Größere ernstliche aufgenommen. Sämtliche Papiere und Instrumente sind sie sich jedoch trotz der großen Uebermacht des Feindes, bis Anfang Kämpfe hatten nicht stattgefunden. Allein die Drohung mit verloren. Februar frische deutsche Kräfte verfügbar wurden, um sie zu einem einer fräftigen deutschen   Umfassung hatte genügt, um nicht nur den Notiz des W. Z. B. Da die Explosion im Vorschiff umfassenden Angriff gegen die Russen in Ostpreußen   einzusehen. bedrohten Flügel, sondern eine ganze feindliche Armee, Es gelang, diese Truppen mit Hilfe der Eisenbahn unbemerkt vom die sich auf einer Frontbreite von nicht weniger als 50 Kilometer stattgefunden hat, ist es sehr viel wahrscheinlicher, daß das Feinde hinter die beiden Flügel der deutschen   Verteidigungslinie zum Angriff aufgebaut hatte, zum schleunigsten Rüdzug zu Schiff auf eine Mine gelaufen ist. heranzuführen und dort derart bereitzustellen, daß sie am 7. und veranlassen.

Ein schwedischer Dampfer torpediert?