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mit ihrem Mann zusammen gekämpft habe, aber jetzt aus dem Heer entlassen sei. 3hm ginge es jetzt schlecht und sein letztes Eigentum fei ein goldener Ring. Diesen verpfändet er dann gegen eine be­stimmte Summe Geldes. Die Frauen merken erst später, daß sie einem Schwindler in die Hände gefallen find, der ihnen einen völlig wertlosen Ring zurückgelassen hat.

Kleine Nachrichten. Am Sonntag hat sich der Krawatten fabrikant Emil Ledermann aus der Wartenburgstraße wegen schlechten Geschäftsganges mit Gas vergiftet. Die Rentenempfängerin Witwe G. Ehraud aus der Reichenberger Straße 100 wurde ebenfalls in ihrer mit Gas angefüllten Wohnung besinnungslos aufgefunden. Siederbelebungsversuche der Feuerwehr und eines Arztes waren erfolglos. Es fonnte nur noch der Tod festgestellt werden.

Erweiterung des Rohrpofinches. Am 17. März wird bei dem Bostamt Charlottenburg 9 am Kaiserdamm der Rohrpostbetrieb er­öffnet. Die Annahme von Rohrpostsendungen findet dort im Sommerhalbjahr von 7 Uhr, im Winterhalbjahr von 8 Uhr morgens an bis 10 Uhr abends statt.

Radrennen im Sportpalast am 14. März. Die vom Deutschen   Rennfahrer- Verband veranstalteten Wohl­tätigkeits- Rennen erfreuten sich wieder eines guten Besuches; biele Soldaten in der feldgrauen Uniform waren anwesend. Im Gegensatz zu dem am 7. März abgehaltenen Drei- Stunden­Mannschaftsfahren gab es diesmal viel Abwechselung; außer einem Prämienfahren und einem Ausscheidungsfahren fand die Winter­meisterschaft, die in sechs Säufen von acht Fahrern bestritten wurde, das meiste Interesse. Leider fam es im vierten Lauf derselben zu einem Sturz Arends, der von Hoffmann angefahren war; auch Krupkat wurde in den Sturz verivickelt. Hoffmann tourde infolge= dessen ausgeschlossen und der Lauf noch einmal ausgefahren. Zwei Dauerrement über je 25 Kilometer vervollständigten die Rennen des Abends, die sich folgendermaßen abwickelten: Prämienfahren. Stunde. 40, 25, 15, 10, 5 M. Jede Minute eine Prämie von 3 1. Zechmer, 2. Hoffmann( eine Runde M zurüd), 3. Wehlik, 4. Struplat, 5. Baipfe. 22 Fahrer beginnen das Rennen. Brämien gewinnen: Techmer 9, Weise 7, Behrend 5, ehli 4, Pawte 3, Struptat 1, Rädlik 1.

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60, 50, 40, 30, 20 m. Der Erste jedes Rauses Sauf: 1. Sorens  , 2. Lauf: 1. Rütt, 3. 2auf: 1. Rütt, 4. auf( wiederholt):

intermeisterschaft 200, 120, 70, Sechs Säufe mit vier Fahrern über 1600 Meter. crhält 1 Bunft, der Zweite 2 Punkte usw. 1. 2. Hoffmann, ½ 2.; 3. Techner, 4. Wehlik. 1. Arend, 1, 3. Schwab, 4. Struptat. 2. Techmer, 1 2.; 3. Schwab, 4. Wehliz. 1. Arend, 2. Struptat, 3. Schwab( Defeff). 5. Lauf: 1. Lorenz. 6. Lauf: 1. 2orenz, 2. Techmer, 1, 2, 3. Arend, 4. Krupkat. 2. Rütt, 1 2., 2. Rütt 1 2., 3. Wehliz. Wertung: 1. 2orenz 3 Buntte, 2. Rütt 4 B., 3. Arend 6 B., 4. Zechuter, 7 P., 5. Schwab P., 6. Stupkat 10 B., 7. Weblitz 11 P. Hoffmann ausgeschlossen. Danerrennen über 25 Kilometer hinter Zweifikerführung. 120, 70, 40. 1. Rüdel in 33 Min. 21 Sef.; 2. Weise, zwei Runden, 3. Saldon, drei Runden zurück. Nach 15 Kilometer, die in 13 Min. 19 Set. zurückgelegt wurden, erlitt Saldon Radschaden und verlor drei Runden; in der Ichten Runde fam Weise zu Fall, ohne fich erheblich zu verlegen. Ausscheidungsjahren. 25, 15, 10, 5 Mart. 1. au3ler, 2. Suschlow, 3. Behrend, 4. Zewanow. 15 Fahrer beginnen das Rennen. Ausgeschieden: Liedemann, Staczit, Keitel, Hiersemann, Nowotnid, Rädlig und Grüneberg. Dauerrennen über 25 Kilometer binter Zweifikerführung. 120, 70, 40 art. 1. A. Stellbrink in 32 Din. 25 Sef.; 2. Batte, 2. 3. Schipke, dicht auf; 10 Kilometer werden von Pawte in 13 Min. 18 ef. zurüdgelegt, gefolgt von Schipke und Stellbrink, 20 Stilometer fährt chipfe in 27 min. 8 Ect. vor Bawfe und Stellbrink. In der letzten Runde waren die Fahrer ohne Schrittmacher. Stellbrint gewinnt mit fleinem Vorsprung. Bawle tommt, nachdem das Zielband passiert ist, zu Fall

Der zweite musikalische Einführungsabend für die arbeitende Jugend Berlins   findet heute Dienstagabend in der Aula des Gymnasiums zum Grauen Stloster, Klosterstr. 74, statt. Beginn pünktlich 8 1hr. Einlaßkarte 10 Pf.

Das Blüthner- Orchester  , Dirigent Stapellmeister Paul Donath, gibt heute abend in Neukölln, Kindl- Brauerei, Hermannstr. 214/210, prägije 8 Uhr, einen Wagner- Abend.

Gesperrt. Die Eiserne Brücke und die Straße am Kupfergraben von der Eifernen Brüde bis zur Bauhofstraße sind wegen Umbaues der Eisernen Brücke von heute ab bis auf weiteres für Fuhrwerfe und Reiter gesperrt.

Gerichtszeitung.

Ein Kriegsschwindler.

In der Rolle eines mit dem Eisernen Kreuz   dekorierten Oberleutnants hat der aus München   stammende Kauf mann August Sillriegel einen recht gemeinen Schwindel gegen eine Deutsch- Brafilianerin verübt. Wegen Unterschlagung, Diebstahls, schwerer Urfundenfälschung und Betrugs im straffchärfenden Rüdfalle hatte gestern die 5. Straffammer des Landgerichts I   unter Vorsiz des Land­gerichtsdirektors Beder gegen den schon mehrfach vorbe­straften Angeklagten zu verhandeln.

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Angeklagle Mädchenhändler sei. Eines Tages fand dieses Riebes- 1 Mitleid empfindet. Er trauert um une. Er fühlt sich als der Be­idyll der Brasilianerin durch die auf dem Anhalter Bahnhof   erfolgte günſtigte. Vor Verhaftung des Herrn Oberleutnants" ein jähes Ende. Gericht war der Angeklagte in vollem Umfange geständig. Das Urteil lautete auf 1 Jahr und 3 Monate Gefängnis, 6 Wochen Haft und 3 Jahre Ehrverlust. Die Haftstrafe wegen unbefugten Tragens der Offiziersuniform wurde als verbüßt erachtet.

Aus der Frauenbewegung.

Ein Frauentag.

Und ich erinnere mich im selben Augenblick an ein anderes Bild. G3 mag vor einem Jahre gewesen sein, da fündigten Plakate ein großes Schaufliegen an. Damals batte ich den Krüppel< an einer Plante tauern gesehen. Er las langsam und merkwürdig ver­sonnen die Ankündigung. Rundflüge, Sturzflüge waren in Aussicht gestellt. Ein Ballett in den Lüften! Und er, der keine Beine hatte, las von all diesen märchenhaften Dingen und seine Augen füllte bittere Traurigkeit.

Heute aber blickte er auf die Gefunden, auf die Vollblütigen und Starkgliedrigen mit anderer Bitterfeit und Trauer.

Parteiveranstaltungen.

Zweiter Kreis, Jugendsektion. Mittwoch, den 17. März, findet für

Der diesjährige Frauentag fonnte nur in den neutralen 2ändern begangen werden. Und hier wurde ez zu einer wuchtigen Demonstration für den Frieden. Solche Franendemon­ftrationen haben am 7. März in zahlreichen Städten der skandinavi- bie Jugendgenossen und-genofsinnen abends 8% Uhr eine Versammlung schen Länder und der Schweiz   stattgefunden. Von den Genoffinnen statt, Lofal Riebte, Planujer 76. aus Bulgarien  , Deutschland  , England, Frankreich   und Rußland  wurden dort anfeuernde Zuschriften und Telegramme verlejen. Sie alle betonten das innige Interesse der Frauen aller Länder an den Forderungen des Tages.

Gleichstellung des außerehelichen Kindes.

Wie ein Telegramm aus Norwegen   meldet, hat der nor to c gische Storthing beschlossen, daß auch die unehelichen Kinder das Erbrecht und den Vaternamen erhalten sollen. Damit ist eine wichtige soziale Forderung zur Tatsache geworden.

Um das Zustandekommen dieser Reform in Norwegen   hat sich der Justizminister Caftberg Verdienste erworben, der seinen Gesetz­entwurf auf dem Prinzip der rechtlichen Gleichheit zwischen ehe­lichen und unehelichen Kindern, dem Prinzip der gleichen Rechte und Pflichten der Mutter und des Vaters, und dem Prinzip der Wahrnehmung der gesellschaftlichen Intereffen gegenüber Kind und Eltern aufgebaut hat.

Nachdem nun in einem modernen Staate dieses wichtige 3iel sozialer Fürsorge erreicht ist, tverden hoffentlich recht bald andere Staaten, vor allem Deutschland  , folgen!

Eine unbegründete Kundgebung.

3. Kreis. Heute Dienstag, abends 82 Uhr, findet in den Armin­hall en, Kommandantenstr. 58/59, eine Mitgliederversammlung statt. Bortag der Reichstagsabgeordneten Wilhelm Pfannkuch   und Hugo Ha ase. Ohne Mitgliedsbuch kein Zutritt.

4. Wahlkreis. Jugendseftion. Am Mittwoch, den 17. März, abends 8 Uhr, findet in den Andreas- Festfälen, Andreasstr. 21, die regel­mäßige Zusammenfunst statt. Genosse Dunder spricht an drei Abenden über die Themen: 1. Wesen und Entstehung der Moral. 2. Unfreiheit des Willens vnd moralische Verantwortung. 3. Sozialistische Moral. Reger Besuch ist erwünscht.

Johannisthal  . Heute Mitgliederversammlung im Restaurant Linden a hof Arbeiterheim", Friedrichstr. 61. Vortrag des Genoffen G. Reuter über: Die Entwicklung des nationalen Gedankens in der Geschichte des 19. Jahrhunderts." Eichwalde  . Heute abend 8%, Uhr bei Witte öffentliche Ver­sammlung. Tagesordnung: 1. Kriegsfürsorge in den Landgemeinden. Referent: Karl Brüschte. 2. Aufstellung eines Kandidaten zur Ge­

meindevertreterwahl

Jugendveranstaltungen.

Reinickendorf   West. Mittwoch, den 17. März, abends 8 Uhr, im Jugendheim, Bacholderstr. 44: Bortrag des Genoffen Eugen Levine­Goldberg über: Rußland  , Land und Leute". Freitag, den 19. März: Borlesung und Rezitation. Sonnabend, den 20. März: Gefang.

Sizungstage der Stadt- und Gemeindevertretungen. Steglit. 16. März, abends 6 Uhr, im Rathaussaale. Diese Sigungen find öffentlich. Jeder Gemeindeangehörige ist bc.

Briefkasten der Redaktion.

ist ein Buchstabe und eine Bahl als Merkzeichen beizufügen. Briefliche

Sprechstunde mit.

Der Borstand des Bundes deutscher   Frauenvereine schreibt: " In der Presse ist hier und da Notiz genommen von einer, Aufforderung zu einem internationalen Frauenfon grep in Holland  , die von vier deutschen   Frauen als Privat- rechtigt, ihnen als Zuhörer beizuwohnen. personen in Deutschland   verbreitet ist. Der Kongres sollte über die Folgen des Krieges für die Frauen" und über verschiedene Fragen des Friedensschlusses" verhandeln. In solchen Notizen ist gelegentlich gesagt, daß die Aufforderung zu diesem Kongres Die furistische Eprechstunde findet für Abonnenten Lindenstr. 3, IV. Sof aus der organisierten Frauenbewegung" stamme. Um Mißver- rechts, parterre, am Montag bis Freitag von 4 bis 7 Uhr, am Gonnabend ständnisse zu verhüten, erklärt der Bund deutscher   Frauen- bon 5 bis 6 1hr statt. Jeder für den Brieftast en bestimmten Anfrage vereine als die Zusammenfassung der Organisationen der deut- Antwort wird nicht erteilt. Anfragen, denen keine Abonnements quittung schen Frauenbewegung, daß er dem Plan dieses Kongreffes voll- beigefügt ist, werden nicht beantwortet. Gilige Fragen trage man in der ständig fern steht. Wir würden es aufs tiefste bedauern, wenn Sprechstunde vor. Verträge, Schriftstücke und dergleichen bringe man in die durch das Vorgehen einzelner Personen, die keinerlei Auftrag von Frauenvereinen haben, der Anschein erweckt würde, als ob irgend- 9M. Kleidergeld enthalten. Außerdem gibt es verschiedene Zulagen, deren R. R. 100. 1. Die Löhnung beträgt 21,90. monatlich, darin find ein Verein der organisierten Frauenbewegung icht das Bedürfnis Sobe wir in einzelnen nicht angeben fönnen. Die Beföjligung erfolgt wie zu internationalen Unterhaltungen über die Wirkungen des bei der Truppe. 2. Die Gefangenen in einem Festungsgefängnis erhalten Krieges verspürte. Wir sind vollständig davon durchdrungen, daß der Krieg die zahlreichen Beziehungen, die alle Kulturvölker mit Alustunststelle des Kriegsministeriums, Dorotheenstraße 48, oder an das 28. 3. 13. An die einander verbinden, nicht dauernd zerstören kann, und die deutschen Note Streuz im Abgeordnetenhaus, Leipziger Straße  . Kittenbost. Frauen werden später gern daran arbeiten, diese Beziehungen 1. Formveränderungen der Füße, dienstfähig. 2. Zum Preise von je 20 Vf. in einem Sinne wieder anzuknüpfen, der ihrer nationalen Selbst- 1. War verheiratet, it jekt aber geichieben. 2. Bissen wir selbst nicht genau. beziehen durch unsere Buchhandlung. R. K. 626 und Wettende 50. achtung entspricht. Im Augenblick aber liegen für alle Frauen Schägen es ungefähr um 40.. M. 100. Mariendorf. Hierfür tommt der fricgführenden Nationen Verpflichtungen und Interessen so die Berliner   Gewerkschaftsfommission in Betracht, Engelufer 15. Ch. K. ausschließlich im Rahmen ihres eigenen Vaterlandes, daß in dieser Sache können wir Sie nur an den Arzt verweisen.- A. E. 150. uns internationale Verhandlungen über die für den Kongreg vor. Kürbismarmelade. 5 Pfund geschältes Kürbisfleisch, 4 Pfund gemahlenen Zuder ohne Blau, abgeriebene Bitronenschale nach Geschmack, Saft von gesehenen Fragen ebenso überflüssig wie undurchführ- 3-4 Saftzitronen. Einen sauberen Einmachetopf füllt man 1-2 zinger hoch bar erscheinen."

Einmal hat der Vorstand nur das Recht ,, von der bürgerlichen Frauenbeivegung zu sprechen. Aber auch da scheint er schon nicht auf volle Zustimmung rechnen zu können. Wir wüßten auch nicht, weshalb eine Besprechung von Frauen aller Länder, wenn die Frage der Veranlassung des Krieges ausgeschieden wird, über flüssig" und undurchführbar" sein sollte. Aus dem Ausland find zahlreiche Stimmen von Frauen der verschiedensten Partei­richtungen laut geworden, die mit Recht einer Verständigung über die Interessen, die den Frauen aller Länder gemeinsam find, das Wort reden.

Aus aller Welt.

beiten ist es wohl, wenn es persönlich geschieht. feine Löhnung. E. K. 7999, An die Zeitung dieses Betriebes; am

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mit taltem Waffer und lägt den Kürbis darin weich fochen. Dann wird er durch ein Sieb getrieben, mit Zuder, Zitronensaft und Zitronenschale noch masse breit vom Löffel fließt. Die Marmelade wird noch heiß in Gläser mals zum Feuer gebracht und unter Rühren so lange eingefocht, bis die oder Töpfe gefüllt, die nach dem Erfalten verbunden werden. In ähnlicher Weise kann man durch Zusatz von Apfelinen eine Marmelade herstellen, die im Geschmack der von vielen hochgeschätten Orangemarmelade nahes tommt. Auf jedes Pfund geschälter Kürbisstückchen rechnet man etwa eine Apfelfine. Von den Schalen wird das Gelbe an harten Zuckerstückchen abgerieben und der breiweich gefochten Stirbismajje zugescht. Die einzelnen Spalten der Früchte werden in feine Scheibchen geschnitten, W. W. Ja. mit dem Kürbisfleisch und dem nötigen Zuder didgefocht. C. B. 36. Eine Einberufung ist nicht mehr wahrscheinlich, trotzdem müssen Sie einer Gestellungsorder folge leisten. P. 8. 38. Sie sind noch nicht aus jedem Militärverhältnis ausgeschieden und müffen deshalb einer Gestellungsorder Folge leisten. F. J. 3. Barten Sie Ihre Ein­berujung ab. 2. K. 100. Begen Berlegung der Hand oder der Finger zurüdgestellt. Sturzsichtig; landsturmpflichtig. K. S. 83. Die Kasse ist nur verpflichtet, die gesetzliche Wochenhilfe zu gewähren. Bewirken Sic Persönliche Entschloffenheit und Tapferkeit. Anmeldung etwa vier Wochen vorher in der Frauenklinik in der Artillerie­C. A. 7. Nein. Straße. P. 5. 100. Der Vater des unehelichen Uns wird berichtet: Die durch den gegenwärtigen Stellungsstindes haftet über den Unterhalt desselben hinaus auch für Kosten, die Der Angeklagte, welcher der Stiefsohn eines bayerischen Haupt- frieg bedingte Kampfweise stellt an die persönliche Tapferfeit und aus Strankheiten des Stindes entstehen. A. M. 3. Wenn Sie selbst mauns ist, hat ein sehr abenteuerliches Reben hinter sich. Als er Entschlossenheit unserer in unmittelbarer Nähe des Feindes in Mitglied ciner Krankenkasse find, erhalten Sic Wöchnerinnen­W. 11. Ja. von seinen Verwandten zu seiner Hochzeit 3000 M. erhielt, ver- Schüßengräben liegenden Mannschaften hohe Anforderungen. Bei unterſtügung, wenn Ihr Mann nicht eingezogen ist, P. 7. 1. Landfturm ohne Waffe, Arbeitssoldat. 2. und 3. Monatlich wandte er das Geld zu einer Hochzeitsreise nach Monte Carlo, wo Krieg 1915. Das emscheidet der Militärarzt; Sie er es ant Spieltisch verlor. Während des Balkankrieges hatte er einer Sappenarbeit im Dezember hatten die Musketiere Junker aus 9,90 durch eine Empfehlung an den General Huffein Pascha eine Stellung Bremem, Kreis Soest  , und Bettmann aus Flörsheim  , Kreis Wiesbaden  , haben aber wenig Aussicht, eingezogen zu werden. Ihre Frau muß die Ch. 2. B. 1890. Das erste Beichen bedeutet: als Krankenpfleger in einem türkischen Razarett erhalten. Nachdem von der 5. Stompagnie des Rheinischen Infanterie- Regiments Nr. 30 Brotfarte mitnehmen. er drei Wochen in einem solchen in der Nähe von Konstantinopel   besondere Gelegenheit, sich durch Geistesgegentvart auszuzeichnen. wegen Herzfranfheit und Mißbildung des Fußzes dienstuntauglich, das zweite: zurückgestellt wegen Herzfehlers. D. M. 100. 1. Nein. 2. Nein. tätig gewesen ivar, tauchte er plötzlich in Aegypten   auf, wo er in Die Stellungen der Kompagnie waren durch vorgeschobene Sappen A. K. 66. Cine Befürchtung erscheint uns grundlos. Ein Darlehn Kairo   in den vornehmsten Hotels Vorträge über den Balfantricg bis auf etwa 12 Meter an die feindlichen herangetrieben. Die darauf zu erheben, würde wohl mit einer Geldeinbuze verbunden sein. hielt und mit ehrenden Anerkennungen seitens der Hoteldirektoren Nachdem der Angeklagte sich in Brüssel   und Franzosen versuchten die Arbeit unserer Leute durch Heftiges Werfen S. 32. Ein Testament ist nötig. Anweisung für ein solches erhalten Sie in unserer Sprechstunde. R. St. 47. 1. Sa. 2. Das ist zweifelhaft, überhäuft wurde. R.. 100. Das ist später in München   als Klavierspieler in einem Kino betätigt hatte, von Handgranaten zu stören, was von ihnen in der gleichen Weiſe Sie lönnen noch Gestellungsorder bekommen. Als bei diesem Stampfe zwei französische wiederholt im Reichstag beantragt worden, aber beschlossen wurde es nicht. tam er, als ihm in München   wegen verschiedener Kleiner Straf erwidert wurde. traten der Boden zu heiß geworden war, nach Berlin  . Hier quare Handgranaten in die Sappe flogen und nicht gleich explodierten, Die Strafe wird in Ihren Personalaften fortgeführt, die Aften liegen bei tierte er sich in einem vornehmen Bensionat ein, in welchem viel nahmen die Musketiere Junker und Bettmann die beiden der Heimatsbehörde. Brasilianer verkehren. Er nannte sich Dr. Gullmann" und gab Handgranaten schnell auf und warfen sie mit brennender Lunte Amtlicher Marktbericht der städtischen Martiballen- Direktion über au, der Sohn des Majors G. in München   zu sein. Er fand auch zurück. Die von Junker aufgenommene Granate plagte leider etwas den Großhandel in den Zentral- Martihallen.( Ohne Verbindlichkeit.) Fleisch: Rindfleisch per 50 kg, Ochsen­Damit Glauben, obwohl sein ganzes Gepäc" aus einer kleinen Pappschachtel bestand. Au der gemeinsamen Frühstücstafel wurde zu früh und verwundete den tapferen Mann ziemlich schwer. Durch Montag, den 15. März 1915. bo. Ia 72-75; Stübe, jett 62-68, do. mager 52-60, do. dänische er bald eine interesante Erscheinung, da er die abenteuerlichsten das unerschrockene Zufassen aber wurde großes Unheil für die fleisch la 84-96, do. Ila 76-83, do. Illa 67-75; Bullenfleisch 76–86, Geschichten über seinen Dienst als türkischer Offizier während des übrigen in der Sappe befindlichen Leute verhütet. Eine Tat des 50-58; Fresser 63-75, Fresser, dänische, 55-65, Bullen, dänische, 60-68; Balfantrieges zu erzählen verstand. Durch diese Erzählungen er- Pioniers Matthias Greven von der in Wesel   aufgestellten Landsturm- Kalbfleisch, Doppellender 125-135; Matfälber la 95-105, do. IIa 82-91; Hammelfleisch: Maftlämmer 98-103; Hammel regte er das Interesse einer jungen Deutsch- Brasilianerin, die mit Bionier- Kompagnie des VI. Armeekorps gibt gleichfalls einen Beweis Stälber ger. gen. 50-70. Ia 92-97, do. Ia 87-91; Schafe 85-95. Schweinefleisch: Schweine, fette einigen tausend Mart bar und einem netten Bankkonto ausgestattet der Geistesgegenwart, die unsere Leute im gegenwärtigen Stellungs- 00-00, fonftige 85-108, ban. Sauen 62-72, dän. Schweine 80-85. nach Deutschland   gekommen war, um sich das Land ihres Groß- triege auszeichnet. Der genannte Pionier, aus Wernum, Verwaltungs Gemüse, inländisches: Kartoffeln, Daberiche 50 kg 0,00; weiße Kaiserfronen Magnum bonum 5,50-6,00; Woltman 0,00; Borrec, vaters und ihrer Butter anzusehen. Mit Hilfe von scheinbar echten bezirk Geldern, gebürtig, stand am 21. Januar im Schüßengraben neben 0,00; Schod 1,00-2,00; Sellerie, Schod 5,00-9,00; Urfunden, die er mit dem Stempel des bayerischen Kriegs- einem Infanterie posten, als eine vom Feinde abgefeuerte Burfmine 20,00-30,00; Mohrrüben 7,00-7,50; Birsingkohl Schod 9,00-15,00; Spinat 50 kg ministeriums und der nicht eristierenden Behörde Kaiserlich Deutsche Seeresieitung" gefälscht hatte, verstand er es, glauben zu dicht vor seinen Füßen niederschlug. Sturz entschlossen ergriff er die Wirsingkohl 50 kg 9,00-10,00; Weistohl Schod 9,00-15,00, Weißtobi machen, daß er Oberleutnant im 20. bayerischen Infanterie- Regi- Mine und warf sie über die Brustwehr, wo sie kaum niedergefallen, 50 kg 9,00-10,00; Rotkohl, Schod 9,00-16,00; Rotfohl 50 kg 9,00 bis ment Kronprinz Rupprecht sei. Nach ziemlich Turzer Bekanntschaft frepierte. Durch diese Tat rettete Greben einem Offizier, einem 10,00; Grünkohl 50 kg 20,00-24,00; Kohlrüben Schock 6,00-14,00; Teltower  Rüben 50 kg 12,00-16,00, Marfijche Rüben 50 kg 8,00-18,00; Rosenkohl kg 30,00-35,00, Meerrettich fam es zur Verlobung des angeblichen Oberleutnants mit der Kameraden und sich selbst das Leben. In Anerkennung ihrer hervor­Schoo 6,00-14,00; jungen Brasilianerin, die ihm auch sofort ihre gesamten Barmittel ragenden Geistesgegenwart und Tapferfeit haben die drei erwähnten Beterfilienwurzel Schodbund 4,00-6,00; 8wiebeln 50 kg 16,00-17,50, in Höhe von 3300 W. vertrauensboll übergab. Der Angeklagte Leute das Eiserne Kreuz erhalten. Rhabarber, Hamburger, 100 Bund 8,00-14,00. Nadieschen Schockbund 4,50-5,00. Baldmeister Mandel 1,50-1,80. Apfelfinen: italienische 50 kg faufte sich mit dem Gelde sofort eine feldgraue Oberleutnants­15,00-19,00, dito 200 Stüd 9,00-11,00, 300 Stück 10,00-12,00, Murcia  uniform und erflärte seiner Verlobten, daß er mit wichtigen mili 200 St. 14,00-18,00, bito 300 Stüd 12,00-15,00, Messina   160 St. tärischen Aufträgen mehrere Reisen unternehmen müsse. Eines Messina Blut Tages war das Pärchen aus dem Pensionat verschwunden und Die, Wiener Arbeiterzeitung" drudt aus dem Tage- 10,00-14,00, 200 St. 8,00-14,00, 300 St. 8,00-15,00. unternahm nun als" Dr. Gullmann u. Frau" kreuz und quer buch eines Randsturmrekruten u. a. folgendes ab: Auf der Rückfehr 80 St. 8,509,00, do. 100 t. 7,00-8,75, Do. 150 St. 7,00-10,00. Reisen durch Deutschland   und schließlich über Bodenbach  , Linz   nach von einem zehnstündigen Marsch. Wir schreiten in Biererreihen durch Spanische 420 St. 27,00-35,00, do. 714 St. 34,00-37,00, do. 1064 St. Wien  . Von dort ging es nach Samburg, wo dem Pärchen das Geld die Straßen. An einer Kreuzung läßt uns ein fleines, vertrüppeltes 38,00-10,00, do. 420 St. large 30,00-10,00. Wetteraussichten für knapp wurde, so daß die Brasilianerin ihre Rüdfahrkarte zu Gelde Männchen an sich vorbeimarschieren. Es steht auf Beinstümpfen machen mußte, umt es ihren Bräutigam, der sich inzwischen auch und ist des tiefsten Mitleids wert. Jezt aber steht es finnend wittwochmittag: Siemlich mild und vorwiegend trübe oder nebelig mit noch zum Ritter des Eisernen Kreuzes   gemacht hatte, auszuhändigen. vor uns, schaut Mann für Mann in die Augen, und wie mich weitverbreiteten, vielfach ergiebigen Regenfällen und lebhaften, an der Stüjte In Berlin   war inzwischen der Verdacht aufgetaucht, daß der sein Blick trifft, weiß ich es: Er ist es, der in dieser Minute zeitweise stürmischen Westwinden.

Das Mitleid.

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das mittlere Norddeutschland

bis