Spielen usw. aufgefordert. Das ging mehrere Monate gut. Bor- als gut Bezeichnet. Die Gisengießereten Norddeutschlands, mäßig tätigen Transportarbeitern sind die üblichen Lohnfäße in träge wurden fast gar nicht gehalten, höchstens einmal eine Reise- Westdeutschlands und Mitteldeutschlands weisen die gleiche Lage den jeweiligen Betrieben wohlbekannt. Anders verhält es sich jedoch Beschreibung gegeben. Geschichtliche Themata wurden auch nicht wie im Vorjahre auf. Infolge der Kriegslieferungen ist Ueber mit benjenigen Arbeitern, die nur vorübergehend zu dieser Beschäf behandelt, weil man aus Erfahrung wußte, daß das auch für arbeit und Nachtarbeit nötig gewesen. Aehnlich ist es bei den tigung sich hergeben. Oftmals haben diese Leute nach beendeter Bolitit gehalten wurde. Nach acht Monaten erhielten der Reiter Stahl- und Walzwerken in Westdeutschland, bei den Nidelwerten, umzugszeit erfahren, daß sie zu niedrigeren Lohnfäßen als wie der Veranstaltungen, Genosse Brauer, und die Redakteure den Gmaillierwerfen, Blechwalzwerken und der Drahtindustrie. Die üblich sind, beschäftigt wurden. Später eingereichte Klagen auf Nachzahlung von Wohnresten blieben gemeinhin erfolglos. Damit Franke und Merkel Ladungen zur Vernehmung wegen Ver- Lage des Maschinenbaues war die gleiche wie im Vorjahre. Der mun derartige unliebsome Vorkommnisse oder auch Lohnunterbietungebens gegen§ 110 M.St.G.B.( Aufreizung zum Ungehorsam gegen Dampfmaschinen-, Lokomotiv- und Bokomobilbau hatte infolge gen bei der Annahme von Arbeit in den Möbeltransportbetrieben Geseke und Verordnungen). Es stellte sich heraus, daß der Bandvat großer Heeresaufträge eine weitere Hebung zu verzeichnen. Der bei der diesmaligen Umzugszeit bermieden werden, ist es not des Streises Solingen acht Monate lang alle Notizen über derartige Bau landwirtschaftlicher Waschinen arbeitete vorwie- wendig, die zurzeit bestehende Entlohnung dieser Arbeiterschaft beVeranstaltungen, die Waschzettel der Arbeiter- Jugend", sonstige gend für die Heeresverwaltung. Das Geschäft für Erntemaschinen tanntzugeben. Jugendartikel gesammelt, aufgeklebt und mit einem Strafantrag war für das Inland lebhaft, dagegen für das neutrale Ausland Eine tarifliche Regelung der Löhne für diese Arbeiterschaft der Staatsanwaltschaft übersandt hatte. Gine Umgehung des Ver- gering. Sehr beschäftigt sind die Dampftesselfabriken, die Armatur- besteht nicht. Die Unternehmer haben sich bei der letzten Lohnbebotes, politisch" zu sein, war gar nicht möglich gewesen, da alle werkstätten und die Werkzeuginaschinenindustrie. Auch der Schiff wegung ihrer Arbeiter im Jahre 1912 hierzu nicht herbeigelassen. Veranstaltungen polizeilich überwacht worden waren. Das Ver- bau wies Besserung auf. Sehr lebhaft ist es auch im Eisenbahn - Der Verein der Berliner Möbeltransporteure stellte damals in seiner Generalversammlung selbständig einen Tarif auf, nach fahren gegen Svante wurde nicht weitergeführt, während Brauer Wagenbau und im Automobilbau. Insbesondere hat sich der welchem die Gntlohnung stattzufinden hat. Hiernach sollte der und Merkel umfangreiche Anklageschriften erhielten, mit der Auf- Flugmotorenbau seit Kriegsausbruch von Monat zu Monat ge- Bohn für die Hilfspader und Arbeiter in der fillen Zeit pro Tag forderung, sich binnen furzer Frist auf die Anklage zu erklären. Steigert. Auch die optische Industrie und Feinmechanik ist gut be- 4,50 bis 5 M. betragen. Die meisten Betriebe zahlten jedoch in Gs brach dann der Krieg aus und Brauer blutete fürs Vaterland. schäftigt. In der elektrischen und chemischen Industrie haben die lezter Zeit den Satz von 5 M. pro Tag. Während der flotten Das gesamte Verfahren wurde jetzt wegen Verjährung ein Betriebe, die für Kriegszwede arbeiten, vollauf zu tun. In Umzugszeit vom 15. bis 25. März erfolgte zu diesem Lohnsatz ein gestellt. einigen veigindustrien der chemischen Industrie ist jedoch infolge Buschlag von 50 Pf. und ferner vom 26. März bis 8. April ein der Ausfuhrverbote eine Verschlechterung eingetreten. Die gesamte weiterer Zuschlag von 50 Pf. pro Tag, so daß der Tagelohn in Textilindustrie ist, mit Ausnahme der Seidenindustrie, sehr gut diesem Zeitraum 5,50 bziv. 6 m. betrug. Etliche große Firmen Heeresverwaltung die Nachfrage etwas nachgelassen. In der Nizma zahlte sogar teilweise nur 4 M. pro Tag. Auf vielfache beschäftigt. Mein für einzelne Industriezweige hat seitens der mie ebel, Schafer und Gustav Knauer zahlten noch bis bor kurzem nur Böhne von 4,50 M. pro Tag. Die lebtgenannte Industrie für Solz- und Schmisstoffe wird, aus Anlaß des Um Anregung der Arbeiterschaft hat der Verein der Möbelspediteure Firma zahlte ſogar teilweise nur 4 M. pro Tag. Auf vielfache standes, daß die Bautätigkeit ruht, schlechter Geschäftsgang bende Februar in einer Versammlung beschlossen, pro Tag 1 M. richtet. Die Industrie für Nahrungs- und Genußmittel kann über Bohnerhöhung für die nicht ständig beschäftigten Arbeiter eintreten guten Geschäftsgang berichten. Namentlich ist die Zigarrenindustrie zu lassen. Nustatt bisher 5 M. würde der Rohn danach 6 M. pro gut beschäftigt. Die Lage auf dem Baumarkt ist durch die winter- Tag in der stillen 3eit zu betragen haben. Vom fiche Witterung wesentlich beeinflußt. In erster Linie hat die 15. März und 26. März ab würde der Zuschlag von private Bautätigseit zu leiden, zumal da infolge des Krieges Bau- ic 30 Pf. hinzukommen, so daß in dieser Zeit der Lohn und Hypothekengelder schwerer zu beschaffen sind. Die Beschäfti betragen muß. Auf diese Lohnfäße ist bei der Annahme von Be 6,50 M., in den letten Tagen der Umzugszeit 7 M. gung in der Kartonnagenindustrie hält sich ungefähr auf derselben schäftigung zu achten. Höhe wie im Vorjahre. Dagegen ist bezüglich der Beder= Im Laufe der letzten Woche befaßten sich die Möbeltransportwarenindustrie infolge von Heeresaufträgen flotter Gearbeiter in verschiedenen Stadtbezirken in Ginzelversammlungen schäftsgang zu verzeichnen. mit ihren Bohnverhältnissen. Es wurde hierbei festgestellt, Sag verschiedene Firmen trotz des Bejchlusses des Arbeitgebervereins die eine Mart Lohnerhöhung pro Tag noch nicht gewähren. Wie berichtet wurde, verlangten einige Möbeltransportfirmen in der voraufgegangenen Woche vom Arbeitsnachweis des Transportarbeiterverbandes noch Arbeiter für 4,50 M. Tagelohn. Auch verweigere man in verschiedenen Betrieben den Lohnzuschlag von 50 Pf., der ab Montag, den 15. März, gezahlt werden müßte. Ebenso verweigere man bei verschiedenen Firmen Ueberstundenbezahlung. Wie ferner in der Versammlung berichtet wurde, haben die Arbeitgeber den Wunsch, der Arbeiterschaft ab 15. März bis 3. April den Zuschlag von 50 Bf. einheitlich für diese Zeit auf 1. festzusehen, abfchlägig beschieden. Ein Entgegenkommen in dieser Weise haben nur die Firmen Bars u. Co., Schumacher- Friedenau und 8 immermann- Wilmersdorf ihren Arbeitern gezeigt. Diese Firnten zahlen während der Umzugszeit 7 M. resp. 7,50 M. TageLohn. Die Firma Bark u. Co. bezahlt außerdem die Ueberstunden nach 7 Uhr abends mit 75 Pf.
Rücktritt des Dresdner Oberbürgermeisters. Dresden , 20. März.( W. T. B.) Die„ Dresdener Nachrichten schreiben in ihrer Sonntagsnummer: Herr Oberbürgermeister Dr. Beutler hat infolge nervöser Grschöpfung, die schon seit langer Zeit, namentlich aber unter den hochgefteigerten Anstrengungen feit Ausbruch des Krieges in schmerzhaften Beschwerden jich bemerkbar gemacht hat, und die auch durch wiederholte Erholungen auf längerem oder fürzerem Urlaub nicht zu beheben gewesen ist, sich entschlossen, fein Amt als Oberbürgermeister von Dresden nieberzulegen. Sein Entlassungsgesuch ist beim Rat bereits cingegangen.
Staatliche Schulgeldbeihilfen.
Auf Anordnung der Militärverwaltung und unter Aufsicht des Unterrichtsministeriums sollen in Baden für die Kinder der zum attiven Dienst eingezogenen Militärpersonen Beihilfen zur Zahlung des Schulgeldes für die Volksschulen sowie für die höheren Lehranstalten gewährt werden. Der Nachweis der Bedürftigkeit ist nicht zu erbringen. Die Vergünstigung erstreckt sich, und zwar vom Feldwebel abwärts, auch auf die Kriegsfreiwilligen und den Land sturm. Bis zum 1. April find die Gesuche bei dem zuständigen Bezirksamt einzureichen.
„ Wir haben alle nur einen Feind..
Auf Vorschlag des Vorstandes und Ausschusses der Vereinigung wurde einstimmig folgende Erklärung angenommen: " Betreffs der staatlicherseits geplanten Fürsorge für verftümmelte Kriegsinvaliden erflärt die Vereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände, deren Organisation 77 Verbände mit 2 Millionen beschäftigten Arbeitern umfaßt, ihre freudige Bereitwilligkeit zu einer eingehenden und tatkräftigen Mitwirkung. Insbesondere wird sie bestrebt sein, auf die ihr angeschlossenen Verbände dahin zu wirken, daß deren Mitglieder die mittels der fortgeschrittenen modernen Orthopädie und Heilkunde zur Arbeit befähigten Invaliden in ihre Betriebe aufnehmen und ihnen Gelegenheit zu nuß- und lohnbringender Beschäftigung gewähren. Zum Ausbau aller diesen Zweden dienenden Einrich tungen nach besten Kräften mitzuwirken, stellt die Vereinigung ihre Hilfe schon jetzt gerne zur Verfügung."
In einem Rundschreiben des Verbandes Kölner Großfirmen war ein Angehöriger eines neutralen Landes zu geschäftlichen Ver mittlungen nach England bestens empfohlen worden. Jezt wird mitgeteilt, daß es sich hierbei um feine Driginalleistung des ge- Am Donnerstag fand eine Sigung des Arbeitgeberverbandes nannten Verbandes handelt. Es ist vielmehr in etwas ver- für Streifversicherung statt, die ebenfalls sehr zahreich besucht war. änderter Form Mitteilungen des Kriegs- Ob in dieser Sigung, mit Rücksicht auf den Burgfrieden, das Noaausschusses der deutschen Juduftrie" entnommen, to litionsrecht und die Gleichberechtigung der Arbeitnehmerverbände es biefen Wortlaut hat: anerkannt worden ist, kann bebauerlicherweise nicht mitgeteilt werden, da die Verhandlungen streng geheim geführt wurden und auch kein Waschzettel ausgegeben wurde.
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Geschäftliche Aufträge für England. Ein wohlempfohlener Großlaufmann( Angehöriger eines neutralen Landes) mit guten Beziehungen zu englischen Amtsind Geschäftstreifen, der regelmäßig England befucht und feinen Sig in Berlin hat, stellt sich Interessenten zur Uebernahme von gefchäftlichen Aufträgen zur Verfügung. Näheres teilt auf Anfrage die Geschäftsstelle des Kriegsausfcufies mit.
Als verantwortliche Herausgeber der Mitteilungen zeichnen: Dr. Schweighofer, Geschäftsführer des Zentralverbandes deutscher Industrieller, und Dr. Herle, Geschäftsführer des Bundes der Industriellen!
Handelsunterbrechung zwischen Deutschland und Amerika .
Die American Association of Commerce and Trade in Berlin ( Amerikanische Handelskammer) hat sich telegraphisch an den Staatssekretär in Washington gewandt, und dringend um Beschleunigung der einzuleitenden Verhandlungen zur Beseitigung des augenblid lichen Handelsstilstandes zwischen Deutschland und Amerika auf. fordert, da sowohl deutsche wie amerikanische Erporteure und Im porteure sonst ganz erheblichen Schaden erleiden.
Gewerkschaftliches.
Vereinigung der deutschen Arbeitgeber verbände.
( Original- Bericht des Vorwärts",).
Zieht man die lange Arbeitszeit der Beute bei anstrengender Tätigkeit in Betracht, die in der Umzugszeit sehr oft 12 bis 14: Stunden überschreitet, so ergibt der Tagelohn von 6,50 bzw. 7 M. auf die Stunde berechnet taum 50 Pf. Der Mehrverdienst wird durch Berechnung von Trinkgeldern vom Publikum gezahlt.
Mit dieser Darlegung dürfte auch die Ansicht widerlegt fein, der man öfter im Publikum begegnet und die man auch jest wieder hört, daß die hohen Umzugspreise, welche die Möbelspediteure nehmen, ihre Ursache in der Bezahlung von hohen Söhnen findet. Auch die diesmalige bedeutende Erhöhung der Umzugspreise findet ihre Ursache nicht in hohen Arbeiterlöhnen, fondern ist durch andere Verhältnisse, die der Krieg mit sich bringt, hervorgerufen worden.
Aus Industrie und Handel.
Wie der Verband Märkischer Arbeitsnachweise berichtet, Hat der Arbeitsmarkt für männliche Arbeitsträfte infolge der neuerlichen Ginziehungen des Bandfturmes wiederum eine recht erhebliche Befferung erfahren, so daß in der großen Mehrzahl der Industrien ausgesprochener Arbeitermangel herricht. Der Markt für weibliche Arbeitskräfte hat eine ganz leichte Verschlechterung erfahren. Es findet ein verstärktes Uebergehen von Frauen in urfprünglich männliche Berufe statt, so daß neuerdings weibliche Patriotismus und Profit. Kutscher und Radfahrer zu anscheinend angemessenem Lohnt einAus New York wird uns geschrieben: gestellt worden sind. Der Beschäftigungsgrad in der Metallindustrie bleibt unverändert günstig. Es herrscht nach wie vor sehr starte Wenn die europäischen Zentralmächte die Westmächte und Nachfrage nach gelernten Arbeitskräften. Auch hier wurden Rußland noch nicht längst in die Pfanne gehauen haben, so liegt wiederum Arbeiterinnen neu eingestellt. Der Beschäftigungsgrad das sicher nicht an dem schweren Geschütz, das viele in den Verin der chemischen Industrie ist wie in den Vorwochen eingeschränkt, einigten Staaten lebende Deutsche , Desterreicher und Ungarn troßdem beginnt auch sie unter dem Arbeitermangel zu leiden. Auf dem Baumarkt wird der Neubau einer Gemeindeschule gegen die Westmächte und Rußland aufgefahren haben. Allernebst Wohnhaus der Stadt Berlin in der Danziger Straße und ein Dings ist es nur rhetorisches Geschüs, das sie gegen die Feinde privater Neubau gemeldet. Es finden ständig Arbeiterverfchiebungen ihrer Vaterländer verwenden, während manche von ihnen diese nach dem Weften und nach der Proving statt; auch Ostpreußen Feinde felbst zu äußerst einträglichen Preisen mit reichlichem, dürfte in nächster Zeit die Nachfrage günstig beeinflussen, so daß chernen Geschüß versorgen. Unter den Bieferanten der Feinde mit dem Ginjeken besseren Wetters eine nicht unerhebliche Beise- Cefterreich- llngarns und Deutschlands gehört unter anderen auch rung für die Bauhandwerker eintreten dürfte. Die Beton- und der Ungar Theodore Kund, der in Cleveland eine Automobil Eisenbetonindustrie hat eine leichte Verschlechterung erfahren. Die Bahl der Arbeitslofen in der Holzinduſtrie hat wiederum abgenom fabrik besisi, in der fürzlich ein Streit ausbrach.
Der Streif
men; jedoch sind diese anscheinend günstigen Zahlen einzig dar brachte die Tatsache ans Bicht, daß Herr Kundh, dem ein großer auf zurückzuführen, daß die Mehrzahl der Holzarbeiter endgültig Orden von der Krone Ungarns verliehen worden ist, seine Arbeiter in anderen Berufen Unterkunft gefunden haben dürfte. Die Tag und Nacht arbeiten läßt, um Rußland mit Automobilen zu Nahrungs- und Genußmittelindustrie ist gut. Viele Stellen versorgen. Wie der Herr diese Handlungsweise mit seinent fonnten nicht besetzt werden. Bei den Buchbindern hat sich die Orden ins reine bringt, ist ein etwas schwierig zu lösendes Problem. Bage in den Nebenbranchen verschlechtert, während in den sauptUnter dent Borsiz des Fabrikbefizers G. Gardens- San- branchen die Rage noch günstig ist. Die Nachfrage nach ungelernten Doch da heute in Rechtfertigungs- und Auslegungsversuchen die nover fand am Freitag im Hotel Bahnhof Friedrichstraße( Hessischer Arbeitern geht weit über das Angebot hinaus. Stellen unter 6 Bis größten Kunststüde geliefert werden, kann man wohl folgenden Sof) eine Mitgliederversammlung der Vereinigung der deutschen 7 M. Tagelohn werden nicht mehr befeßt. Eine größere Anzahl Rechtfertigungsversuch des Herrn Aundh wagen: Die Russen verArbeitgeberberbände statt. Die Bersammlung war außerordentlich von Tiefbauarbeitern macht sich in einer Nachfrage nach Erd- lieren beständig soviel Gefangene und Kriegsmaterial, daß man zahlreich besucht. Mit Rücksicht auf die Striegsverhältnisse und den arbeitern geltenb. Kutscher und ausdiener find nicht zu haben. wohl annehmen kann, daß die Automobile aus Cleveland schließlich doch in die richtigen Hände gelangen. daburch bebingten Burgfrieben beschränkte sich die Wettglieder- Gasanstaltsarbeiter werben verlangt. Auf dem weiblichen Arbeitsmarkt herrscht dauernd Nachfrage Ferner haben wir den bekannten Herrn Schwab, bessen versammlung in der Hauptsache auf die Erledigung geschäftlicher Angelegenheiten, zumal Dr. Flechtner- Stettin , der in der Damen- und Militärkonfettion. find in genügenbem Maße nicht vorhanden so daß die Firmen deutscher Name sich mit dem besten Willen richt anglisieren läßt. über die Gründung von Arbeitgeber Arbeitsnachwiederum anlernen. Die Sage für Wäsche- und Weißnäherinnen In dem unschuldig flingenden Orte Bethlehem fabriziert dieser meisen sprechen sollte, frankheitshalber am Grscheinen verhindert ist bei niedrigen 28hnen schlecht. Im Buchbrucgewerbe ist eine Herr auf Rechnung ber englischen Regierung allerhand Striegswar. Das Referat mußte daher ausfallen. wesentliche Besserung eingetreten. Bei den Buchbinderinnen haben material und namentlich gewaltige Geschüße, die auf den großen Entlassungen stattgefunden, die jedoch nur vorübergehender Natur Dampfern nach Europa geschafft werden, um auf englischen Kriegssein dürften. Auch hier treten dauernd Frauen an die Stelle der schiffen montiert zu werden. Wie das Wall Street Journal " versichert, ist der größte Teil des sich in ausländischen Händen beMänner. An ungelernten Arbeiterinnen herrscht Ueberflug. findenden Kapitals der Bethlehem Steel Corporation im Bejize beutscher Rapitalisten. Der deutsche Anteil wird auf
Es wurde mitgeteilt: Die Sage auf dem deutschen Arbeitsmarkt weist eine durchaus gesunde Tendenz auf; sie würde sich noch erheblich besser gestalten, wenn die noch arbeitslosen Arbeiter in größerem Umfange als bisher sich dazu verstehen würden, einen borübergehenden Berufswechsel vorzunehmen und auch auswärts
Gelernte Sattlerinnen
ihnen angebotene Stellungen anzunehmen. In der Zentralstelle Fabrikation von Gefchoßförben zu. An Stelle der Rohrförbe werben 20 vom Hundert geschätzt.
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Der Erfolg der Kriegsanleihe.
Die Korbmacher wenden sich in immer steigendem Maße der für Arbeitgebernachweise( Vereinigung der deutschen Arbeitgeber- jezt für die Anforderungen der Heeresverwaltung fast überall Das hat für die Fabrikation den Vorteil, verbände) hat sich die Zage im Februar gegenüber dem Monat Beidenförbe verwandt. Januar nicht verändert. Noch immer werden der Zentralftelle er- daß das Material billiger und leichter zu befchaffen ist, als das teure Glanz- und Peddigrohr. Dagegen ist die Verarbeitung der Die Mitteilungen des Reichsschaßsekretärs über die Eingelheblich mehr offene Stellen, namentlich für gelernte Arbeiter, als Beide schwieriger. Das hat zu einer größeren Nachfrage nach ge ergebnisse der Zeichnung auf die Kriegsanleihe sind durch folgende Arbeitsuchende gemeldet. In der mitteldeutschen Braunkohlen- lernten Korbmachern für die Heereslieferungen geführt, die denn auch Ziffern, die in der Reichstagsfizung noch nicht vorlagen, zu erindustrie hat der gute Geschäftsgang im Februar ungeschwächt an- aus der Grün- und Reiseforbbranche vielfach zur Geschoßtorbbranche gänzen: Für Cöln a. Rh. 180 Millionen gegen 115 Millionen gehalten. Ein Teil der Aufträge konnte, trok starter Heran- übergeben. Da die beimische Weide andauernd nachwächst. fann fie bei der ersten Kriegsanleihe; für Düsseldorf 280 Millionen ziehung der Tagehauer, nicht ausgeführt werden. Die Leistung nie den Preis der ausländischen Robrarten erreichen. Und da die gegen 81 Millionen; für Frankfurt a. M. 327 Millionen gegen Der Werke blieb, infolge des andauernden Arbeitermangels, unt Seeresverwaltung für die Weldenkörbe denselben Preis wie für 148 Millionen. 20 bis 30 Prosz. hinter der Erzeugungsmöglichkeit zurüd. Nach Robrförbe zabit, fann bie fchwierigere Weldenarbett den Arbeitern toie bor fehlte es an Aufsichtsbeamten, gelernten Bergarbeitern, beffer begablt werden. Natürlich wirken die 98bne in der GefchoßMaschinisten, Schmieden, Schloffern. Die zu den Abraum- und Stohlengewinnungsarbeiten herangezogenen rufflich- polnischen Bibil- und Kriegsgefangenen reichten bei weitem nicht aus, um ben Arbeiterbedarf zu decken. Es müssen deshalb weitere Arbeitsfräfte aus den Kriegsgefangenenlagern herangezogen werden. Infolge der hohen Bebensmittelpreise wurden die Löhne vielfach Die Entlohnung der Möbeltransportarbeiter. aufgebeffert. Auch alle anderen Kohlenbezirke wiesen gegenüber In den Möbeltransportbetrieben bietet sich jedesmal während dem Bormonat eine weitere Befferung im Geschäftsgange auf ber umzugsgeit vermehrte Arbeitsgelegenheit. Außer den eigentBei den oberschlesischen Gruben war die Beschäftigung fogar beffer lichen Möbeltransportarbeitern nehmen dann auch vielfach Arbeiter als im Borjahre 3m Ralibergban mirb die Beschäftigung anderer Berufe in diefen Betrieben Beschäftigung an. Den berufe.
forbbranche auch günftig auf die in den übrigen Branchen ein. Den Korbmachern ift bas wohl zu gönnen, denn es ist bekannt, daß ihr Durchschnittseinlemmen nur ein recht niedriges ist und bei den jezigen Bebensmittelpreisen zum Unterhalt wohl taum ausgereicht
hätte.
Briefkasten der Redaktion.
Die freifttfde bredtumbe findet für Stbommenten Lindenftr. 3, IV. Bot rechts, varterre, am Montag bis Grettag von 4 bis 7 unr, am Sonnabend von 5 bis 6 Uhr statt. Jeder für den Brieffaften bestimmten Anfrage
ift ein Buchstabe und eine Bahl als Mertzeichen beizufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Anfragen, denen feine Abonnementsquittung betgefügt ist, werden nicht beantwortet. Gilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. Verträge, Schriftstücke und dergleichen bringe man in die Sprechstunde mit
R. 100.
M. 70. Wegen schlechter Zähne landfturmpflichtig. B. A. 17. Das toiffen wir nicht, Benden Sie sich an einen Anteil. entscheidet ber Militärarat.- 6. E. 83. Begen chronischer Erfranting