Die Menschenverluste des Dampfers
„ Jallaba".
Rotterdam , 31. März. Der Nieuwe Rotterdamsche Courant" meldet aus London : Nach den letzten Angaben sind 56 Passagiere und 55 Mann der Besakung der Fallaba" umgekommen.
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Borschüsse an die befreundeten respektive verbündeten Länder] Serbien , Belgien , Montenegro und Griechen land angenommen. Die Höhe der Vorschüsse beträgt 1350
Millionen.
Wirtschaftliche
Kriegsmaßnahmen.
Saatkartoffeln fallen unter die Höchstpreise. Der Polizeivorstand der Stadt Zürich hat infolge des Der Bundesrat hat in seiner Sigung vom 31. März bebundesrätlichen Erlasses vom 27. März d. J. den Straßen- schlossen, um den viel beklagten Mißständen entgegenzutreten, verkauf von Zeitungen aus den friegführenden Staaten vom daß Speisekartoffeln vielfach als Saatkartoffeln gehandelt London , 30. März.( W. T. B.) Die, Times" die auf Grund 1. April 1915 ab verboten. Der Verkauf solcher Zeitungen werden, daß vom 25. April 1915 ab alle Saattarder Reuterlüge annehmen, daß das deutsche Unterseeboot, welches den bleibt auf die Abgabe in geschlossenen Räumen beschränkt. toffeln unter die Höchstpreise für SpeiseDampfer, Fall aba" torpedierte, im Kreise um die Ertrinken Sie dürfen nicht ausgerufen werden und auch die Vorschriften kartoffeln fallen, und daß auch bis dahin nur diejenigen den herumgefahren fei, schreibt: Das ist eine Lektion darüber, daß über den Vertrieb von Karikaturen und Postkarten wurden Kartoffeln als Saatfartoffeln gelten, die aus Saatgutwirtwir uns mit einem Volle im Kriege befinden, welches kein Mittel verschärft. Die einheimischen Zeitungen werden darauf auf- fchaften stammen, die von der Deutschen Landwirtschaftsgesell scheut, um sein Ziel zu erreichen. Es ist keine neue Lektion, wurde merksam gemacht, daß die Parteiergreifung für die Kriegschaft oder von landwirtschaftlichen amtlichen Vertretungen aber bisher nicht genug beachtet. Daily Chronicle" sagt: führenden unter fortgesetzter Anfeindung der anderen Partei anerkannt sind. Diese Dinge sind nicht allein grausam, sie stehen auch im Wider- die Unterdrückung des Straßenverkaufs nach spruch mit den Ueberlieferungen der seefahrenden Völker. Es besteht sich ziehen würde. auch die Vermutung, daß das Unterseeboot, welches die Fallaba" torpedierte, seine Nummer übermalt hatte.- Ulleber die Anzahl der Minuten, die dem Schiffe gelassen wurden, herrscht Meinungs
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Endlich hat der Bundesrat durch Aenderung der Verordnung über die Bereitung von Backware das Erbacken von Weizenbrot aus reinem Weizenmehl zu= gelassen, wenn der Weizen zur Herstellung dieses Mehles Lage Indiens einem Privatbrief bom benen Kartoffelzusatz zum Roggenbrot zugelassen, wie MaisBern, 31. März.( W. T. B.) Der Bund " entnimmt bis zu mehr als 93 vom Hundert durchgemahlen ist. Außerdem find noch einige Ersagmittel für den vorgeschrie27. Februar folgendes: Auf die Zeitungen ist man mehl, Erbsen- und Bohnenmehl, Sagomehl, Maniok- und
verschiedenheit. Es sollen aber nicht mehr als zehn Minuten ge- zur
wesen sein.
hier fehr geſpannt, da die hieſigen Blätter nie die Wahrheit Tapiokamehl und in befchränktem Umfange auch Sirup und
gerung der Futtermittelpreise zu verhüten und die im Inland vorhandenen Futtermittel in nußbringender Weise der Landwirtschaft möglichst in den nächsten Wochen zuzuführen, in denen der Mangel an Futtermitteln besonders empfindlich ist. Wer Futtermittel ant 8. April 1915 in Gewahrsam hat, muß sie an diesem Tage der Be
Der Krieg und die Kolonien. bringen, die Kunst des Verschweigens und Verschönerns ver- Bucker. Endlich ist den Verwaltungsbehörden die Befugnis Schwierigkeiten der englischen Kriegs- stehen sie ausgezeichnet. Die vorletzte Zeitungssendung wurde gegeben worden, Beginn und Ende der zwölfstündigen Arnicht durchgelassen. Die Hälfte der inländischen beitszeit in den Bäckereien in ländlichen Verhältnissen so führung in Südwestafrika. Truppen Singapores meuterte. Die europäischen festzusetzen, daß die Arbeit vor 6 Uhr morgens beginnen kann, London , 31. März.( W. T. B.)„ Times" veröffentlichen Offiziere wurden erschossen. Die Meuterer drangen in die Häuser und ferner die Befugnis, im öffentlichen Interesse oder in den Brief eines Freiwilligen in Deutsch- Südwestafrika , der den ein. Ein regelrechter Straßenkampf entstand. Der Aufstand Notfällen Ausnahmen zuzulassen. Einzug in Swakopmund mitgemacht hat und darüber schreibt: Die war sehr schlimm und dauerte die ganze Woche. Die kehr mit Futtermitteln beschlossen, um eine weitere Stei Weiter hat der Bundesrat eine Verordnung über den Ver Deutschen zogen fich landeinwärts zurück und überließen uns die Stadt unbeschädigt, unbewohnt, aber unterminiert. Zwei Mann Meuterer hatten sich in Besitz einiger Forts gesetzt. Im ganzen von der Vorhut wurden beim Einmarsch von einer Mine in Stücke wurden, wie bisher sicher festgestellt wurde, zweihundert geriffen. Die Sappeure entdeckten alle anderen Minen und ent- Europäer getötet. Reiche einflußreiche Araber haben fernten sie. Als wir den Platz besetzten, war keine Seele darin; die diesen Aufruhr zustande gebracht. Die meuternden Truppen Stadt war ganz verlassen. Die Deutschen gebrauchen, um Verwundete waren Wohammedaner. Die Engländer werden nun zugsvereinigung der deutschen Landwirte G. m. zu bergen, gern die weiße Fahne, mißbrauchten sie jedoch nie, im feine indischen Truppen nach Europa senden. Im Gegenteil Gegenteil, fie brachten unter der weißen Fahne mehrmals englische werden europäische Soldaten nach Osten gesandt werden müssen. Verwundete ein. Sie sollen die Gefangenen gut behandeln. Die In Vorderindien scheint die Unzufriedenheit unter der BeLeute zu Hause machen sich wohl keine rechte Borstellung davon, völkerung auch zuzunehmen. Die indischen Truppen wollen was für eine Aufgabe die Eroberung von Deutsch- Südwestafrika ist. Es ist ein riesiges Land, die deutschen Streitkräfte sind ziemlich nicht mehr als Kanonenfutter nach Europa geschickt werden. zahlreich und gut verteilt, in Stellungen, die ſie ſeit Jahren vor China lehnt die japanischen Forderungen ab. London , 31. März.( T. U.) Der„ Daily Telegraph " meldet aus Peking , daß sich das entscheidende Moment in den Der schweizerische Bundesrat lehnt eine chinesisch- japanischen Unterhandlungen nähert. China lehnte sämtliche Forderungen ab, die die vitalen Interessen des Landes als souveräner Staat bedrohen. In die Forde Bern, 31. März.( W. T. B.) Meldung der schweizerischen rung, daß der japanische Buddhismus in China gepredigt Depeschenagentur : Der Bundesrat hat eine Eingabe des werden könnte, würde China vielleicht einwilligen. Japan Schweizer Friedensvereins um Einberufung einer Konferenz scheint zur Mäßigung nicht geneigt; es beantwortete die von Vertretern der neutralen Staaten im Sinne der Ver- amerikanische Note ausweichend und gab China ungenügende mittlung zwischen den kriegführenden Staaten abgelehnt. Für Erklärungen über die neuen Truppentransporte nach Schantung. diese Haltung des Bundesrates war die Meinung bestimmend, Der Korrespondent des„ Daily Telegraph " erwartet im April daß sowohl der Zeitpunkt, als der vorgeschlagene Weg für weitere Verwickelungen. eine solche Aktion unrichtig gewählt seien.
bereitet haben. Sie verfügen über ein schönes strategisches Bahnsystem und reichliche Munition.
Friedensintervention ab.
von dieser Verordnung ausgenommen.
b. H. Berlin, Potsdamer Straße 38, anzeigen, soweit er sie nicht selbst verbraucht oder verarbeitet oder soweit sie nicht unter einem Doppelzentner von jeder Art bleiben. Der BezugsvereiniAlle Futtermittel, die vor dem Inkrafttreten der Verordnung im gung ist der Erwerb und Vertrieb dieser Futtermittel übertragen. Inland vorhanden waren, oder bis zum 1. Juni aus im Inland vorhandenen Rohstoffen hergestellt werden, dürfen nur durch die Bezugsbereinigung abgesetzt werden; dabei ist für alte Verträge eine Ausnahme vorgesehen. Ferner ist den Besizern, Händlern oder Herstellern solcher Futtermittel die Pflicht auferlegt worden, sie der Bezugsvereinigung auf deren Verlangen käuflich zu überlassen. Die Bezugsvereinigung muß ſie ſpätestens bis zum 1. Juni 1915 abnehmen. Für die Futtermittel, welche die Bezugsvereinigung übernehmen will, hat sie einen angemessenen Preis zu zahlen, hierfür sind Grundsäge aufgestellt, wodurch eine Schädigung der gegenwärtigen Bejitzer verhütet werden soll. Dabei ist noch eine Ausnahmevorschrift zugunsten ausländischer Besizer von konfignierten mittel an die Kommunalverbände abzusetzen, die sie nach ihrer ge= Lägern vorgesehen. Die Bezugsvereinigung hat diese Futternauen Kenntnis der Verhältnisse den Verbrauchern zuführen. Das bei sind die Aufschläge festgesetzt, welche die Bezugsvereinigung und die Kommunalverbände für ihre Tätigkeit erheben dürfen. Futtermittel, die nach dem 31. März 1915 aus dem Auslande eingeführt werden, sowie Futtermittel, die aus Rohstoffen hergestellt werden, London , 31. März.( W. T. B.) Die Times" melden aus die nach diesem Zeitpunkt aus dem Ausland eingeführt sind, bleiben Eine Friedensinterpellation der serbischen Beting vom 28. März: In der geftrigen Stonferenz wurde ein lebereinkommen erzielt, durch welches China Japan Sozialdemokratie. das Recht einräumt, sich in der Südmandschurei Gebiete für den Im Zusammenhang mit dem in Sofia stattgehabten Bergbau auszuwählen und ihn zu betreiben, ohne jedoch dadurch Protestmeeting der Balkansozialisten brachte die soziaI- die bereits anderen Nationen zugestandenen Konzessionen zu beein demokratische Fraktion der serbischen Stupschtina trächtigen. Auch mit dieser Einschränkung laufen die gewährten Zuteilung von Verwundeten an die Heimat- Lazarette. ( Parlament) am 12. März eine Interpellation ein, die Borrechte auf eine Monopolstellung hinaus. Die Mongolei wurde Berlin , 30. März.( W. T. B.) Den Marine- Feldlazaretten in zwei Fragen gipfelt. Die erste dieser Fragen lautet: bisher nicht erwähnt. Der japanische Gesandte Hioki behielt sich das in Belgien gehen andauernd Briefe von den Angehörigen von VerIst die Regierung bereit, bei den Regierungen der frieg- Recht vor, die Einbeziehung der Mongolei besonders zu besprechen. wundeten zu, in denen der Wunsch ausgesprochen wird, die Verführenden Staaten Schritte zu unternehmen, damit der Krieg Eine längere Verhandlung über die Ansung von Japanern in wundeten in ein bestimmtes Lazarett in der Heimat befördern zu lassen. Diese Gesuche lassen darauf schließen, daß über den unverzüglich eingestellt und ein Fricden abgeschlossen wird? der Mandschurei führte zu keinem Ergebnis. Der Charakter der Einfluß der Feldlazarette auf die Zuteilung von Verwundeten zit Die zweite Frage betrifft die Schaffung normaler Ver- Verhandlungen ist nach wie vor freundlich. Die Japaner sind zwar einem bestimmten Lazarett in der Heimat in weiteren Streifen hältnisse für die weitere Entwicklung der Balkanvölker. Nach unnachgiebig, aber zu Besprechungen bereit. Die Tatsache, daß die unrichtige Anschauungen verbreitet zu sein scheinen. In entsprechender Begründung wendet sich die Interpellation an ernsteren Fragen, welche die Chinesen als Antastung ihrer Wirklichkeit liegen die Verhältnisse so, daß die Beförderung die Regierung mit der folgenden Frage: Ist die Regierung Souveränitätsrechte und die Mächte als Verlegung des Prinzips von Verwundeten aus dem Feldlazarett nach der Heimat in der bereit, in sofortige Verhandlungen mit den anderen Baltan- der Gleichberechtigung betrachten würden, noch unerledigt sind, ver- Weise vor sich geht, daß die Verwundeten im Feldlazarett dem ftaaten einzutreten mit dem Ziele, einen wirtschaftlichen und breitet allerfeits Unsicherheit und Unbehagen. Die Nachricht vom Lazarettzug übergeben werden. Der Lazarettzug erfährt jedoch erst politischen Bund zu begründen, wodurch der völlige Zusammen- Siege der Partei Olumas berechtigt zu der Hoffnung, daß die von der Etappe in der Heimat den Ort, an dem jeweils die Verwundeten abgegeben werden sollen. Die Feldlazarette haben also schluß der Nationen und die nationale Freiheit, die voll- japanische Regierung in der Lage sein wird, den Chinesen mehr feinerlei Einfluß auf die Zuteilung zu einem bestimmten Lazarett in fommene Gleichberechtigung aller Balkanbewohner sowie die Beit zu lassen. Wenn die Japaner fich etwas weniger zweideutig der Heimat. Die eingangs erwähnten Gesuche sind daher erfolglos Verbindung aller Balkanstaaten zur Sicherung ihrer Selb - äußerten, würde der Weg zu einem Abkommen leichter gefunden und verursachen durch die Beantwortung lediglich eine große und ständigkeit, Freiheit und der allseitigen intensivsten Entwicklung werden. Inzwischen beunruhigten die Ankunft japanischer Truppen gänzlich überflüssige Mehrbelastung der Feldlazarette mit Schreibdes Balkans gesichert werden müssen? und alle möglichen unverantwortlichen Gerüchte aus Japan das Land. arbeit.
Die ablehnende Antwort der serbischen Regierung haben wir bereits mitgeteilt.
Eine Kundgebung der griechischen Sozialdemokratie.
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Kriegsbekanntmachungen.
Beutepferde.
Letzte Nachrichten.
Amtlich. Berlin , 31. März.( W. T. B.) Beim Kriegsministerium laufen zahlreiche Gesuche um Ueberlassung von Beutepferden und von dienstunbrauchbaren Pferden ein. Die VerKopenhagen, 30. März.( W. T. B.) Berlingske teklung dieser Pferde ist aber in Preußen und in den Bundesstaaten, die im Bezirk preußischer Armeekorps liegen, Sache der LandwirtTidende" meldet aus Peking : Das Heer ausgeschaftskammern. Das Exekutivkomitee der sozialdemokratischen Partei Anträge auf Pferdeüberweisung wolle man daher Griechenlands erläßt einen Aufruf gegen den Krieg und für wählter chinesischer Truppen, die rings um die strikte Einhaltung der Neutralität. Der Aufruf Befing liegen, ist nunmehr um weitere hundert stets an die zuständigen Landwirtschaftskammern fonstatiert, daß die Erwartungen der kleinen Nationen, sie tausend Mann, die mit Munition wohl versehen sind, richten. könnten bei einer Beteiligung am Striege profitieren, trügerisch verstärkt worden. Längs der Eisenbahnlinien wurde seien. Sie würden aus dem Kriege nicht nur geschwächt, Artillerie aufgestellt, die den Zugang zur Stadt beherrscht, sondern in größerer politischer und wirtschaftlicher Abhängig- jedoch scheint feine unmittelbare Gefahr zu drohen, da die keit von den betreffenden Großmächten herauskommen. chinesische und die japanische Diplomatie offenbar Zeit zu geGriechenland habe keine Hoffnung auf Gebietserwerb auf dem winnen suchen. Balkan . Die zwei Balkantriege haben das Land gänzlich erschöpft. Daher protestiert die griechische Sozialdemokratie gegen den Krieg und die unaufhörlichen Vorbereitungen. Die Rettung der Balfanländer, hebt der Aufruf hervor, liegt in deren Bund und in Schaffung einer Föderation der Balkanländer. Zum Schluß betont der Aufruf, daß ein dritter Grieg das Elend des Volfes bis zur höchsten Grenze treiben and dem Lande den Verlust der Unabhängigkeit und Freiheit
bringen wird.
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Frauen in der englischen Kriegsindustrie. Nach der Westminster- Gazette" boten sich auf Grund des fürzlichen Aufrufs bislang 22 000 Frauen für den Frauenkriegsdienst an. Vorläufig follen 10 000 hiervon infolge Arbeitermangels in englischen Geschoßfabriken angestellt werden.
Paris , 31. März.( W. T. B.) Amtlicher Beriat von heute nachmittag: Keine Aenderung in der Lage seit dem gestrigen Abendbericht gemeldet.
De Wet wegen Hochverrats angeklagt. Bloemfontein , 31. März.( W. T. B. Meldung des Reuterschen Bureaus.) Gegen De Wet ist Anklage iches Flugzeug fonnte infolge bewölften Himmels sich Nancy wegen Hochverrats erhoben worden.
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Die Tätigkeit der deutschen Flugzeuge. Lyon , 31. März.( W. T. B.)" Nouvelliste" meldet: Ein deutnähern, ohne bemerkt zu werden. Das Flugzeug warf drei Bomben. Die beiden ersten verursachten keinen Schaden, die dritte beschädigte die oberen Stockwerke eines Wohnhauses. Verlegt wurde niemand. Paris , 31. März.( W. T. B.) ,, Temps" meldet aus Be
Torpedierte Dampfer.
London , 31. März.( W. T. B.) Morning Post" meldet aus washington: Der Sekretär der Unterrichtskonferenz des thune: Ein deutsches Flugzeug warf Bomben auf Effars, die nur Südens Dr. Bourland, der nach einem vierjährigen Aufenthalt Sachschaden anrichteten. Ein französisches Flugzeug unternahm in Deutschland in die Heimat zurückkehrte, erklärte, die Berichte, daß einen Erkundungsflug über dem Gebiet von Maubeuge und Deutschland durch unger bezwungen werden könne, verstellte fest, daß in Maubeuge alle Brücken in dieser Gegend wiederbienten teinen Glauben. Deutschlands wissenschaftliche hergestellt worden sind. Organisation des Ackerbaues fei großartig. Die Regierung könne den Boden ebenso leicht ihrem Willen unterwerfen, wie sie Reservisten zum Militärdienst heranziehe. Deutschland habe durch sein großes Landwirtschaftssystem die Grundlage zur Ernährung der Armeen im Felde und der Bevölkerung zu Hause während des Krieges gelegt. Dieses System sei ebenso gut organisiert, wie das industrielle und militärische System. So habe die Regierung versation und die Mithilfe der Landwirtschaftsgesellschaften in un glaublich furzer Zeit die Bodenbestellung des Reiches in die Wege Paris , 30. März.( W. Z. B.) Der Senat hat debattelos den zu leiten und ein Anpflanzungssystem für das nächste Jahr auszubereits von der Kammer angenommenen Gesegantrag betreffend| arbeiten.
Weitere Lohnerhöhungen. London , 31. März.( W. T. B.) Die Schwierigkeiten mit den Londoner Dodarbeitern wurden dadurch beigelegt, daß sich die Schiffsbefizer entschlossen, den Arbeitern eine weitere Aufbesserung von drei Pence den Tag zu gewähren.
Französische Vorschüsse für die befreundeten mocht, bei Ausbruch des Strieges durch die bestehende Organi
Länder.
London , 31. März.( W. T. B.) Das Neutersche Bureau meldet aus Glasgow , daß der Dampfer Crown of Castile" auf der Höhe der Scillyinseln torpediert worden ist.
London , 31. März.( W. T. B.)( Meldung des Reuterschen Bureaus.) Der britische Dampfer Flamenian", von
Glasgow nach dem Stap unterwegs, wurde am Dienstag fünfzig Meilen von den Scillyinseln entfernt 3 um Sinfen gebracht. Die Mannschaft von 31 Mann wurde vom dänischen Dampfer Finlandia" aufgenommen und in Holyhead gelandet.