Dr. 98. 32. Jahrgang.
Nuzzt die Streckung der Lebens
Ieşte Stück Brot geteilt, so muß Brüderlichkeit und gegen seitige Achtung die neue Zeit erfüllen. Der Hochmut der besser gestellten Klassen, die zünftige Ueberhebung muß weichen und frei werden muß die Bahn dem Tüchtigsten, innerhalb Deutschlands wie draußen im Wettbewerb der Nationen."
Sonnabend, 10. April 1915.
beschlagnahmte und nach Bedarf Rohzucker zum Verkauf an die Raffinerien freigibt. Für die Durchführung dieser Anordnung hat die Regierung besondere Organisationen geschaffen; sie hat ferner bestimmt. daß 65 Proz. der deutschen Zuckererzeugung für den menschlichen mittel? Diese Wünsche haben wir in allen Tonarten seit Kriegs 35 Proz. für andere Zwede verwendet werden sollen. Die 65 Proz Konsum bereit gehalten werden sollen, während die restlichen Professor Dr. Elzbacher wendet sich im„ Berliner Tage- beginn von den verschiedensten Seiten gehört. Aber auf für den menschlichen Verbrauch bestimmten Rohzudermengen sind blatt" sehr scharf gegen die sogenannte Stredung der welchem Wege sollen Bassermanns Ziele verwirklicht jedoch nicht auf einmal an die Raffinerien freigegeben worden, Lebensmittel. Er knüpft an die legte Bundesratsverordnung werden? Was wollen er selbst und seine Partei im jedoch nicht auf einmal an die Raffinerien freigegeben worden, vom 31. März an, die gestattet, daß dem Roggenbrot statt der bis einzelnen tun, um die Wünsche in die Tat umzusetzen? her vorgeschriebenen Kartoffeln auch Bohnenmehl, Erbsenmehl, Reis- Das ist die Frage, auf die von Tag zu Tag mehr alle mehl, Sagomehl, Sirup und Zuder zugesezt werden kann. Mit dieser politisch Interessierten eine Antwort heischen. Berordnung hat die Surrogatwirtschaft, in die wir nach und nach hineingeraten feien, wieder eine Erweiterung erfahren. Der Bäder lönne jegt für sein„ Roggenbrot" außer Roggen, Weizen, Kartoffeln auch noch vierzehn andere Stoffe verwenden. Professor Elzbacher
fährt dann fort:
Verbotene Broschüren.
Die Kommandantur in Danzig hat den Vertrieb der Broschüre„ Nationalstaat, Imperialistischer Staat und Staatenbund" von Kautsky unter Wenn irgendein Begriff in dieser Kriegszeit Inheil an fagt. Zuwiderhandlungen werden auf Grund des Gesetzes gerichtet, die Behörden und das Volk über die Lage der über den Belagerungszustand verfolgt. Dinge getäuscht und dazu verführt hat, nebensächliche Maßregeln für wichtig zu halten und die unbedingt gebotenen zu unterlassen, so ist es der zur Mode gewordene Begriff der Streckung. Die Stredung ist ohne jeden wert für die un- bieses vergleichlich viel wichtiger e Aufgabe, daß wir mit unserer Nahrung überhaupt austommen, also in Gestalt von eigen, Roggen usw. eine genügende Gesamtmenge von Nährwerten behalten. Ja, im Hinblick auf diese Aufgabe lann die Stredung cinzelner Nahrungsmittel geradezu unheilvoll wirken, indem sie die öffentliche Aufmerksamkeit über Gefahren hinwegtäuscht und von dem wirklich Wesentlichen ablenkt....
bandenen Vorräte den Raffinerien zugeführt, so daß immer nur ein sondern es werden nach und nach gewisse Prozentsätze der vorhandenen Vorräte den Raffinerien zugeführt, so daß immer nur ein gewisser Teil der gesamten Zuckervorräte disponibel ist.
Diese Art der Versorgung des Konsums mit Zucker hatte bisher leidliche Dienste getan, bis in neuerer Zeit sich ein Mangel an verfügbarem Konsumzucker einstellte.
Die letzte Freigabe von Rohzucker an die Raffinerien war vor etwa 10 Wochen erfolgt und zwar in einer den Bedürfnissen nicht ganz gerecht werdenden Menge. Eine neue Freigabe von Rohzucker an die Raffinerien und damit eine Vermehrung des Konsumzuders war für die Zeit kurz vor dem Osterfest in Aussicht gestellt. Leider sind die Verhandlungen zwischen den Organisationen bisher nicht zum Zur Verhaftung der Genossin Luxemburg . Abschluß gelangt. Infolgedessen hat sich, da die vorhandenen Be Bekanntlich ist die Genossin Dr. Rosa Luxemburg im Februar stände ziemlich geräumt find, nicht nur in Berlin , sondern dieses Jahres ohne vorherigen Widerruf des ihr bis zum 31. März auch in anderen Großstädten vorübergehend ein Mangel an verdieses Jahres gewährten Strafaufschubes plöglich verhaftet und im fügbarem Zuder herausgestellt, so daß die Preise sowohl im Grünen Wagen" in das Frauengefängnis in der Barnimstraße über- Groß- als auch im Kleinhandel eine wesentliche Steigegeführt worden. Die von dem Rechtsbeistand der Genossin Luyem- rung erfahren haben. Diese Verteuerung ist sachlich durch nichts burg, Rechtsantvalt Dr. Siegfried Weinberg, gegen die plötzliche gerechtfertigt und nur zurückzuführen auf mangelndes ZusammenVerhaftung eingelegte Belchwerde ist von der Oberstaatsantvalt- arbeiten zwischen den neuen Organisationen. schaft Frankfurt a. M. zurüdgewiesen worden. Die hiergegen eingelegte Beschwerde an den Justizminister ist noch nicht beRimmt man, wie es jetzt gestattet worden ist, zur Stredung schieben. unferes Startoffelvorrats statt Kartoffeln Bohnen, Erbsen, Neis oder Gleichzeitig hatte sich Genosse Weinberg über die Art und Sago in das Roggenbrot hinein( wozu es allerdings in Anbetracht Weise der Verhaftung, insbesondere über den Transport der Gedes Preises dieser Stoffe faum tommen wird), so gewinnt man nofsin Luxemburg im„ Grünen Wagen" beschwert. Auf diese BeStartoffeln, verliert aber dafür sehr wichtige Nahrungsmittel, die schwerde ist nunmehr von dem Berliner Polizeipräsidenten, an den doch auch nicht in beliebiger Menge vorhanden sind und die uns in die Sache abgegeben worden war, ein ablehnender Bescheid einGestalt von Suppen, Gemüsen oder Mehlspeisen weit bessere Dienste gegangen. Die Ablehnung wird unter anderem damit begründet, leisten können. Verfüttert man zur Stredung unserer Futtergerste daß sich in dem Grünen Wagen" nur noch sechs weibliche GeBuder an die Schweine, so verliert man diesen Zuder für die fangene befunden hätten, die sämtlich wegen Sittenpolizeiübertretungen menschliche Nahrung, für die er mehr als doppelt so viel geleistet 84 Haftstrafen verurteilt worden seien. Es wird wohl nur wenige Menschen geben, die es als angemessen empfinden, eine Frau, die, haben würde, wie der mit seiner Hilfe erzeugte Sped. wie die Genoffin Luxemburg zur Verbüßung einer politischen Strafe verurteilt wurde, mit Dirnen zusammen im„ Grünen Wagen" transportieren zu lassen.
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Unglaubliche Preisunterschiede.
Man soll sich also nur nicht einbilden, durch die sogenannte Siredung irgendwelche Nährwerte zu gewinnen. Was man Stredung nennt, bedeutet nichts anderes, als wenn jemand ein Loch in seinem rechten Aermel mit einem Stüd Stoff flickt, das er zu diesem Zwed aus seinem linken Aermel herausgeschnitten hat. Was wir Streckung nennen, besteht immer nur darin, daß man an einer Nach einer Veröffentlichung des Westfälischen BäckerStelle einen Mangel deckt und zugleich an einer anderen einen Innungsverbandes kosten zurzeit: Roggenschrot( wird zur solchen schafft. Herstellung von Schwarzbrot verwendet) in Coesfeld 27 9., Es ist zwecklos, an einem Nahrungsmittel zu sparen und dafür in Gelsenkirchen 40,50 M., Roggenmehl in Herford 33,50 M., ein anderes, das zufällig noch nicht der Gegenstand einer amt- in Herford 50 M. Es wird zugleich hervorgehoben, daß diese lichen Aufnahme gewesen ist, desto stärker zu verbrauchen. Dar- krassen Abweichungen auf das verschiedenartige Vorgehen der auf kommt es an, daß im ganzen Nährwerte eingespart werden. Gemeinden zurückzuführen wären. Dazu gehört, daß wir nichts mehr vergeuden, nichts im Uebermaß essen und trinken und keine Reste und Abfälle verkommen lassen; daß dies geschehen muß, erkennt unser Volt von Tag zu Tag mehr. Dazu gehört ferner, daß wir keine menschlichen Nahrungsmittel mehr an die Schweine verfüttern, die uns in ihrem Fleisch und Fett noch nicht die Hälfte der an fic verfütterten Nährwerte wiedergeben."
Kriegsteuerungszulagen.
Verlustlisten.
Die Verlust liste Nr. 194 der preußischen Armee enthält Verluste folgender Truppen: Generalfommando des 1. Armeekorps, Radfahrer- Kompagnie
( siehe Radfahrer- Komp. des 1. Armeekorps);
IX. Etappen- Inspektion, Etappen- Munitionsverwaltung( fiche hinter den Verkehrstruppen); Truppenabteilung Hoffmann( siehe Ers.- Inf.- Reg. Hoffmann); 3. Garde- Reg. 3. F.; 2. Garde- Reserve- Reg.; Garde- Grenadier- Reg. Elisabeth, Augusta und Nr. 5; Garde- Füfilier- Reg.; Garde- ReserveGrenadier-, bzw. Infanterie-, bzw. Füsilier- Regimenter Nr. 1, 2, 3, Jäger- und Garde- Reserve- Schüßen- Bataillon; Lehr- Inf.- Reg.; 4, 5( siehe auch Erf.- Inf.- Reg. Gropp), 6, 7, 11, 14, 16, 17, 18, 20, 22, 23, 25, 28, 29, 30, 31, 33, 34, 36, 37, 40, 41( ftehe auch Ers.- Juf.Reg. v. Kurnatowski), 42, 43, 44( siehe Grs- Inf.- Reg. der 10. Landwehr- Division), 45( siehe auch Radfahrer- Komp. des Generalfomm. des 1. Armeekorps), 46( siehe Etappen- Munitions- Verwaltung der IX. Etappen- Inspektion), 49, 51, 55, 57, 59, 61, 64, 66, 67, 68, 69, 71, 72, 74, 76, 80, 81, 82, 85, 86, 87, 89, 91, 92, 93, 95, 96, 97, 99, 109, 110, 112, 113, 114, 116, 128, 132, 135, 136, 137, 138, 140, 142, 143, 145, 147, 148, 151, 152, 154, 160, 161, 162( siehe Inf.- Reg. Nr. 152), 164, 165, 166, 168, 169, 170, 173, 174, 175, 176; ReserveInf. Regimenter Nr. 2, 5, 11, 17, 18, 19, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 31, 32, 34, 35, 36, 39, 40, 46, 49, 52, 53, 55, 59, 61, 66, 67, 71, 74, 71,
79, 80, 81, 82, 84, 86, 87, 88, 91, 92, 93, 98, 99, 110, 111, 116, 118, 201, 202, 203, 204, 205, 206, 208, 209, 213, 214, 216, 217, 219, 223, 226, 227, 230, 231, 236, 240, 253, 268, 272; Grjab- Inf.- Regimenter Nr. 28, Gropp, Hoffmann, v. Kurnatowski, Leimbach- Zerener und Die Stadtverordnetenversammlung zu Magdeburg ber solches der 10. Landwehr- Division; Reserve- Ersatz- Reg. Nr. 4; handelte am Donnerstag über eine Vorlage des Magistrats auf Ge- Landwehr- Inf.- Regimenter Nr. 3, 6, 15, 17, 18, 19, 20, 23, 25, währung einer Kriegsteuerungszulage an die städtischen Arbeiter, 26, 27, 31, 32, 33, 34, 35, 38, 39, 46( siehe Ers.- Inf.- Reg. LeimbachAngestellten, Lehrer, Lehrerinnen und Beamten, soweit ihr Jahres- Berener), 47, 48, 66, 75, 76, 81, 84, 109, 116 und v. Gundlach; einkommen den Betrag von 2000 m. nicht übersteigt. Der Landwehr- Ersatz- Reg. Nr. 4; Besaßungs- Regimenter Nr. 1 und 2 Profeffor Izbacher hat mit seiner Stritik insofern recht, als Magistrat schlug vor, den städtischen Arbeitern einen Lohnzuschlag Inf- Bat. Altenburg( siehe Landw.- Inf.- Reg. v. Gundlach); 1. Westder Brigade Douffin, Nr. 4 der Brigade v. Reißwiß; Landwehrdurch die Stredung" natürlich eine Vermehrung der Nahrungs - von täglich 30 Pf. und den übrigen Angestellten eine auf den fälisches Landw.- Inf.- Batl. Breslau ; Landwehr- Ers.- Bail. Kulm; mittel nicht eingetreten ist. Dic Bundesratsmaßnahmen haben es Monat oder auf das Jahr ausgerechnete Gehaltszulage in gleicher Brigade- Ersatz- Batl. 1. und 2. Nr. 5, 10, 15, 16, 36, 80, 81; Sandnur erreicht, daß alle verschiedenen Nahrungsmittel für die nächsten Höhe zu geben. Der Billigkeit halber wurde vorgeschlagen, wehr- Brigade- Ersatz- Batt. Nr. 29/30( siehe Landw.- Ers.- Reg. Nr. 4); Monate in gewisser Menge vorhanden sind. Wäre die Stredung" die mehr als M. 2000 m. Jahresgehalt beziehen, ohne 3. Garde- Landsturm- Batl. Döberik; Landsturm- Bataillone 2. nicht erzwungen worden, so hätten wir heute wahrscheinlich fein Sulage aber schlechter stehen würden als jüngere Beamte, die eine Aachen , I Darmstadt, Düren , I Essen, 3. Frankfurt a. O., 2. MannBeizenmehl mehr, dafür aber die entsprechende Menge mehr Bulage erhalten, soviel als Zulage zu gewähren, daß sie denjenigen heim, II Münster, Neusalz , 1 Osterode, I Rawitsch( siehe Beſaz.Roggenmehl, weniger Roggen aber mehr Kartoffeln. Der Schluß- gleichstehen, die ein Gehalt von 2000 m. und Zeuerungszulage befolgerung Elzbachers fönnen wir dagegen nur zustimmen: da cinzelne Nahrungsmittel knapp find, muß das Verfüttern aller für die menschliche Ernährung in Frage kommenden Stoffe an Tiere un bedingt verhindert werden.
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Politische Uebersicht.
Baffermanns Kriegsziel.
ziehen. Die Kosten sollen, da sie zur Linderung der durch den Strieg entstandenen Not erforderlich geworden sind, aus dem Kriegsfonds entnommen werden, d. h. sie werden nicht aus ordentlichen Mitteln, sondern aus Anleihemitteln gedeckt. Die Stadtverordnetenversammlung stimmte den Vorschlägen zu.
Kriegsinvalidenfürsorge und Unternehmertum.
Reg. Nr. 1 der Brigade Douffin), Samter, II Stolp, 4. Trier ( fiche Besatz.- Reg. Nr. 4 der Brigade v. Reizwizz), Worms ; Jäger- Bataillone Nr. 3, 6, 8, 11; Reserve- Jäger- Bataillone Nr. 3, 5, 6, 8, 11, 21, 24; Radfahrer- Komp. des Generalfommandos des 1. Armeeforps; Maschinengewehr- Abteilung Teichert und MaschinengewehrKompagnie Gerullis( beide siehe Erf.- Juf.- Reg. Hoffmann); Festungs- Maschinengewehr- Abt. Nr. 6. der Brigade Schüße;
2. Garde- und Garde- Res.- Dragoner- Reg.; Kürassiere Nr. 7; Dragoner Nr. 7( siehe Nav.- Grs.- Abt. des 21. Armeekorps), 11, 22; Reserve- Dragoner Nr. 1; Husaren Nr. 7, 11; Reserve- Husaren In der„ Täglichen Rundschau" appelliert W. Löning, ein Mit Nr. 5; lanen Nr. 2, 9, 14; Reserve- lanen Nr. 1; Jäger zu glied des Ausschusses für Kriegsinvalidenfürsorge in Freiburg , leb- Pferde Nr. 12; Ersatz- Kav.- Reg. Nr. 1 der 3. Neserve- Division; Der nationalliberale Reichstagsabgeordnete Basser- Haft an das Pflichtgefühl des Unternehmertums zugunsten der Reserve- Kav.- Abt. Nr. 49; Kav.- Erf.- Abt. des 21. Armeekorps; mann äußert sich in einem Artikel im Hamb . Fremden- Kriegsinvaliden. Er schreibt am Schluß seines Artikels: 2. Landsturm- Eskadron des 6. und 1. des 14. Armeekorps; blatt" über das Kriegsziel wie folgt: Meiner Ansicht nach ist bisher viel zu wenig öffentlich darauf 3. und 6. Garde- sowie 3. Garde- Ref.- Feldart.- Neg.; Feldart.Seediktatur auf, die unerträglich geworden ist für Deutschland und jung oder im besten Mannesalter sich befinden, viel zu kostbar ist, um menter Nr. 3, 17, 19, 45, 47, 58, 63, 66; " Für seine materiellen Interessen richtete England seine hingewiesen worden, daß die Arbeitskraft der Kriegsbeschädigten, die Regimenter Nr. 5, 6, 8, 11, 15, 16, 20, 21, 22, 27, 37, 38, 39, 41, 51, 52, 54, 56, 58, 59, 72, 74, 80, 81, 83, 84; Reserve- Feldart.- Regidarüber hinaus für alle neutralen Staaten. Dieser das Rückgrat dem Reich verloren zu gehen. Das haben sich die Reichsbehörden schon 2. Garde- sowie 1. und 2. Garde- Referve- Fußart.- Reg.; Fußzu brechen, ist Ziel und Preis des uns aufgedrungenen Strieges. längst flar gemacht, und sich bereit erklärt, für Anstellung der Kriegs- artillerie- Regimenter Nr. 5, 6, 7, 8, 9, 10, 18, 20; Reserve- FußDafür müssen für Deutschland die notwendigen Sicherheiten errungen werden. Nach West en hin und an der Nordsee, um invaliden im weitesten Maße zu sorgen. Die Bahn- und Postverwaltungen artillerie- Regimenter Nr. 1, 3, 4, 6, 7, 9, 10, 11, 14, 18, 20; fünftighin fich feindlichen Ueberfall vom Halfe zu halten. Im haben schon damit begonnen, auch andere Behörden sind nachgefolgt, Landwehr- Fußart.- Bataillone Nr. 6, 8, 9; Park- Komp. Nr. 6 der Osten aber müssen die Schranken aufgerichtet werden gegen die so ist z. B. in Baden ein Lehrer, der im Kriege einen Arm ver- 15. Inf.- Division; leberflutung der germanischen Welt durch das Russentum. Da loren hat, wieder angestellt. Dagegen ist noch keine Rundgebung 20, 23, 24, 29, 30; Pionier- Bataillone I. Garde, I. Nr. 3, I. Mr. 4, Pionier- Regimenter Nr. 18( siehe Res.- Pionier- Batl. Nr. 34). gegen müssen Deutschland , Desterreich- Ungarn und die Türkei oder Anregung in der Sache aus den Kreisen der privaten Arbeit- I. Nr. 5, 1. und 11. Nr. 6, I. und II. Nr. 7, I. Nr. 8, I. Nr. 9, fichergestellt werden. Hier winft ein hohes Ziel, das nur mit geber erfolgt, die darauf hindeutet, daß sie ihrer Pflicht be- I. und II. Nr. 11, I. und II. Nr. 14, I. Nr. 17, I. Nr. 21, I. Nr. 26, eiserner Energie erreicht werden kann, aber auch erreicht werden wußt sind, Leute, die im Kampfe für ihre Sicherheit zu Krüppeln II. Nr. 27; Reserve- Pionier- Bataillone Nr. 34, 39; Pionier- Erj.inuß, wenn der russischen Walze ein dauerndes Halt geboten sein soll. Die Interessensphären, die wir geworden sind, wieder Arbeitsgelegenheit geben zu müssen. Ja, es Bataillone Nr. 9, 21; 44., 46. und 87. Reserve- Komp.; 1. und 3. uns mit deutschem Fleiß und deutschem Können in Klein- sind sogar beim Arbeitsamte in Freiburg i. Br., welches sich Landwehr- Komp. des 6. sowie 1. des 11. Armeekorps; Leichter ajien gewonnen haben, sind zu sichern gegen Rußlands mit der Stellenvermittelung für die Invaliden befaßt, vereinzelt Festungs- Scheinwerferzug Nr. 4; Eisenbahn- Bautomp. Nr. 6; Landwehr- Eisenbahn- Bautomp. Drang nach dem Westen und seinen Vormarsch seinen Vormarsch durch abschlägige Antworten eingelaufen. Es ist an der Zeit, daß Nr. 6; Fernsprech- Abteilung des 7. Reserveforps; FeldluftschifferKleinasien nach Konstantinopel . Was auf dem Gebiete der die Arbeitgeber in dieser Angelegenheit zu einer Verständigung ge- Abteilung des 23. Reserveforps; Feldfliegertruppe; Kolonien erreicht werden muß, ist zweite Frage, im Vorder- langen und eine großzügige Aktion zur Unterbringung der Kriegsgrunde steht die eiserne Notwendigkeit, in Europa uns die beschädigten freiwillig einleiten jetzt schon während des Krieges, Sicherheit zu gewinnen, die uns fünftige Kriege vom Halse hält anstatt daß etwas nach dem Kriege unterm 3wange der Verund der Welt den Frieden sichert." hältnisse und Parteien geschieht. Es wäre z. B. die Gründung eines Das ist so allgemein gesagt, daß man sich fein rechtes Ausschusses der Arbeitgeber in jedem Bundesstaat zu empfehlen, welcher Bild von Bassermanns Absichten machen kann. Gehört für zusammen mit den Arbeitsämtern, wo solche egiftieren, oder unabhängig den nationalliberalen Abgeordneten zur Sicherung Deutsch davon in Ermangelung derselben die Stellen vermittelt und mit den lands an jeder Front eine Gebietserweiterung? Glaubt er Ausschüssen der anderen Bundesstaaten Fühlung hat. Es sind die den Krieg bis zur völligen Niederwerfung aller gegnerischen Staaten fortführen zu müssen? Konservative Politiker haben Kriegsinvaliden, welche den ersten Anspruch auf valante Stellen gerade in der letzten Zeit betont, man müsse alle Illusionen haben, in welchem Beruf es auch sei, und daß sie in jedem Beruf liber Kriegserfolge aufgeben und sich auf ein fonfretes, er au treffen sein werden und daher wahrscheinlich die Kontore und reichbares Ziel beschränken.
Nicht viel klarer sind Bassermann& Ausführungen über die Friedensarbeit im Innern:
die meisten Fabrikanten Berlegte anzustellen genötigt sein werden, unterliegt kaum einem Zweifel. Das muß man sich flar machen. Die Angelegenheit ist von solcher Wichtigkeit, daß sie nicht früh genug angeregt werden kann.
Und wenn dies neue Deutschland zur Friedensarbeit zurüdtehrt, wenn die Millionen dem häuslichen Herd ihrer Familie Zuckermangel troh reichlicher Vorräte. zurückgegeben sind, dann wird sich die Kriegsenergie in FriedensUnter dieser Spigmarke wird im Handelsteil des„ Berl. Tagebl." arbeit umwandeln... Engherziger Zweifel muß schweigen, Alaffenborurteile müssen schwinden und den Besten muß freier folgendes merkwürdige Verfahren fritisiert: Aufstieg in die Höhen des staatlichen Lebens gewährt werden. Die Versorgung des Konsums mit 3uder hat in gewisser Hinsicht Sie im Felde der Offizier mit den Soldaten gehungert und das die Regierung übernommen, nämlich dadurch, daß sie den Nohzuder
forps;
Etappen- Munitions- Verwaltung der IX. Etappen- Inspektion; Sanitäts- Kompagnien Nr. 2 des 14. und Nr. 1 des 17. ArmeeLandwehr- Fuhrpark- Kolonne Nr. 1 des 6. Landwehrkorps; FeldBäckerei- Kolonne Nr. 2 des 2. Armeekorps;
Artilleriedepot Antwerpen.
Der Schluß der bayerischen Verlustliste Nr. 170 wird veröffentlicht, deren Inhalt wir bereits gestern mitteilten. Die sächsische Verlustliste Nr. 131 meldet Verluste der Inf.Regimenter Nr. 102, 104, 105, 108, 133, 134, 139; Reserve- Inf.Regimenter Nr. 101, 243, 245; Erfab- Inf.- Regimenter Nr. 32, 40; Brigade- Ersatz- Batl. Nr. 89; Ersatz- Bataillone der Infanterie- Regi menter Nr. 105, 134, 139; Erfa- Inf.- Reg. Nr. 6; Landwehr- Inf.Reg. Nr. 104; Jäger- Batl. Nr. 12; Reserve- Jäger- Batl. Nr. 26. Die württembergische Verlustliste Nr. 154 veröffentlicht Verluste des Brigade- Erfaz- Bail. Nr. 51; Jnf.- und Landwehr- Juf.Reg. Nr. 120; Infanterie-, Reserve- und Landwehr- Inf.- Reg. Nr. ter Nr. 127, 180; 121; Landwehr- Inf.- Regimenter Nr. 122, 123, 124; Inf.- Regimen
1. Erjak- Abteilung Feldart.- Reg. Nr. 65; 1. Train- Abteilung;
Verluste durch Krankheiten.