„ Manchester Guardian" über Japans  Forderungen.

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lichen Campagne im Süden und Westen Irlands  , der die Re- lönnen, jedoch, sei es aus Eigennut, geistiger Unfähigkeit gierung solange ruhig zugesehen habe. Redmonds Einfluß in Jr oder aus Angst, die unabweisbare Pflicht Italiens   angesichts des land, schreibt das Blatt, wurde untergraben, er mußte sich zufrieden europäischen Konflikts verneinten oder nicht verstanden, diese Pflicht geben, den Führer zu spielen und die Parade abzunehmen, zu bekennen oder sie nicht bekennen wollten, und damit alle diese Manchester  , 9. April.  ( W. T. B.) Manchester   Guar  während Devlin und Dillon die Melodie angaben. Das am Tage, an welchem Italien   durch den Krieg trok all ihrer dian" veröffentlicht die folgende Zuschrift: Wenu Graf Okuma Ziel des unzeitgemäßen provokatorischen Vorgehens war ein Gegnerschaft diese Pflicht erfüllt und seine dreimal heiligen Rechte in einer Unterredung fagte, daß die japanischen Forderungen so 3tveifaches, erstens Ulster zu bedrohen und zweitens gewiffe Mit gewahrt haben wird, sich nicht plötzlich als Vaterlandsfreunde hin- unschädlich find, weshalb werden sie dann nicht amtlich beröffent­glieder der Regierung zu unterstüßen, die Kitchener dazu bewegen stellen, um an dem berechtigten Stolze derer teilzunehmen, die für licht? Die Wahrheit ist, daß die Engländer im fernen Osten vielen wollen, die National Volunteers als irisches Verteidigungsheer in Italien   kämpften und siegten, nagele man zu unseligem Ange- dieser Forderungen feindlich gegenüberstehen, weil sie den Grund­die Armee aufzunehmen und sie auf Kosten des Staates zu erhalten. Denken fest die Namen( folgen etwa 45 Namen). Und wer noch fägen des englisch  - japanischen Bündnisvertrages zuwiderlaufen, der Sobald man den National Volunteers dieses Vorrecht gewährt habe, mehr kennt, der vermehre die Liste, die täglich gedruckt werden soll die Stellung vieler Völker, darunter auch diejenige des englischen Gleichberechtigung auf dem Gebiete des Handels widersprechen und könne man es den Ulster Volunteers nicht vorenthalten. Die Regie- unter Voranstellung obiger Einleitung in allen Zeitungen Italiens  , Volkes, ernstlich gefährden. Dfuma wiederholt das oft widerlegte rung würde in dieser ernsten Krise die Kräfte des Landes auf die die für ein Eintreten in den Krieg sind. Sollte einer der" Gezeich- Märchen, daß an Chinas   Widerstand deutsche Umtriebe schuld seien. Bildung zweier feindlichen Armeen in Irland   verschwenden, die nicht neten" dagegen protestieren, so sollen diese Erwiderungen nicht ver- Dies ist eine Geringschäßung des Verstandes unserer Landsleute in auf den Schlachtfeldern verwendet werden dürften und bereitgehalten öffentlicht werden, wenn sie sich nicht entschieden auf den Stand- China. Sie kennen die volle unrichtigkeit dieser Behauptung. werden würden, bis der Krieg vorüber ist, um sich dann im Bruder punkt des unbedingten Eingreifens" stellen." frieg gegenseitig an die Kehle zu fahren.

Compère- Morel über den

Vom Gefangenenlager in Pietermaritzburg  .

Die Frantf. 3tg." bemerkt dazu: Die Verfasser haben uns mit diesem Schriftstück einen wertvollen Dienst erwiesen, indem sie Warnsdorf, 9. April.  ( T. U.) Frau Martha M. von hier, diejenigen Kriegsgegner namhaft machten, die sie für be- deren Gatte August M. in Lüderizbucht( ein Ort an der gleich­Internationalismus. Namen dürfen wir uns aufrichtig freuen, denn sie stellen mit ganz und die im vorigen Sommer in der Heimat zu Besuch weilte, hier deutend genug hielten, um sie an den Pranger zu stellen. Ueber die namigen Bucht) in Deutsch- Südwestafrika   eine Schlächterei besitzt,

Wie den deutschen   jo predigen auch den französischen   Sozia- wenig Fehlenden das politische, kulturelle, wiffen listen wohlmeinende Freunde und Gönner, daß dieser Krieg die schaftliche, künstlerische und journalistische Jta­Internationale der Arbeiterschaft für alle Zeiten vernichtet habe, lien in idealer Vereinigung dar. Für weniger Gin­und daß es nun die selbstverständliche Pflicht des Proletariats sei, geweihte möchten wir außer auf die ehemaligen Ministerpräsi­in der Zukunft jeden Versuch einer Wiederbelebung zu unterlassen denten. Giolitti und Luzzatti, von denen der erstere wohl und sich in jedem Sinne des Wortes auf eine nationale Be- heute noch der einflußreichste Mann Italiens   ist, auf einige Namen tätigung zu beschränken. So hat der Zemps", das regierungs- ganz besonders hinweisen: Bertolini, ehemaliger Kolonial­offiziöse Blatt, vor kurzem auseinandergesezt, daß nach dem Auf- minister und Bevollmächtigter Italiens   in Lausanne  , Brusati, treten der Abgeordneten Südetum, Scheidemann, eine persönlicher Adjutant des Königs und deffen ständiger Begleiter, und Haenisch den französischen   Sozialisten nichts anderes übrig Enrico Ferri  , Claudio Treves   und Turati, die Führer bleiben tönne, als die materiellen und moralischen Bande end- der italienischen Sozialdemokratie, Capelli, Bizepräsident der gültig zu zerreißen, die die Arbeiterschaft der verschiedenen Länder Kammer, Präsident der geographischen Gesellschaft und einer ganzen bis dahin verknüpft hätten. Aber unser Genosse Compère- Reihe wissenschaftlicher Institute, Giacomo Puccini  , Kompo­Morel erteilt den um das zukünftige Heil des Proletariats be- nist, Benedetto Croce  , Philosoph, Fradeletto, Bellonci, forgten Gemütern in der„ Humanité" eine würdige Antwort: Domen. Guoli, Memmoli, Scarfoglio, Riteraten und Journalisten, Grassi, Mingazzini, Professoren und Aerzte, Curatoli, Historiker des Risorgimento, Garibaldis und Viktor Emanuels II.

Die italienisch- griechische Haltung im Weltkriege.

" Der Internationalismus der Arbeiterschaft, der aus dem Schoße der modernen Welt geboren ist, wird erst mit der modernen Welt selbst verschwinden. Ebenso wenig wie es unseren Vorfahren, die unter anderen ökonomischen Bedingungen lebten, möglich war, ihn entstehen zu lassen und seine Entwidelung zu beschleunigen ,. liegt es in unserer Macht, ihn aus der Welt zu schaffen. Selbst wenn das arbeitende Deutschland  ... noch nationalistischer und imperialistischer würde als die alldeutschen Junker... was Zürich  , 9. April.  ( 2. U.) Der König von Griechenland  doch gar nicht sein kann und nicht sein wird so find doch die empfing, wie aus Mailand   gemeldet wird, den Vertreter der Land- und Bergarbeiter, die Eisenbahner und Fabritarbeiter der römischen Tribuna" und sagte ihm, Griechenland   befinde sich anderen Nationen noch zahlreich genug und sie haben noch zu viel in einer ähnlichen. Stellung wie Italien  . Wenn das Interesse gemeinsame Interessen zu verteidigen und zu viel gemeinsamen des Vaterlandes es verlangen sollte, so würde das griechische Ansprüchen zum Sieg zu verhelfen, als daß sie, die durch dieselben Volt sich mit Begeisterung unter die Fahnen stellen. Die Hoffnungen und durch dieselben Leiden verbunden sind, nicht fort- Regierung müsse indes die Lage in ihrer Gesamtheit prüfen fahren sollten, über die ganze Welt hinweg die größte, und best- und sorgsam abwägen. Vor allem müsse Griechenland   seine disziplinierte Armee zu bilden. Finanzen verstärken.

Der... Aricg kann für den Augenblick die soziale Ordnung verwirren und, in allen Staaten und Klassen die unwahrschein­lichsten Umwälzungen hervorrufen, aber er geht vorüber und hat nur seine beschränkte Zeit....

Auch die deutsche Arbeiterschaft wird bei dem Bestreben, die Internationale später wieder aufzurichten, nicht müßig sein.

Der Papst ersucht Amerika   um Friedens­vermittelung.

T.

Galizische Flüchtlinge.

In Wien   halten sich 250 000 galizische Flüchtlinge auf, im übrigen Niederösterreich   25 000, Oberösterreich   22 000, Steiermart 30 000, Stärnten 10 000, Salzburg   3000, Tirol 2000, Strain 4000, Böhmen   115.000, Mähren   35 000, Defter.- Schlesien   5000. Mit den nach Ungarn   und Deutschland   Geflüchteten werden es 500 000 Menschen sein, die ihre Heimat berlassen haben, davon 250 000 Polen  , 220 000 Juden und etwa 30.000 Ruthenen.

Köln  , 10. April.  ( W. 2. B.) Die„ Kölnische Volkszeitung" Ernährungsschwierigkeiten in Rußland  .

meldet aus New York  : Die World" veröffentlicht einen Bericht ihres in der letzten Zeit mehrfach hervorgetreten europäischen Kor Mostau, 10. April.  ( W. T. B.) Der Stadtrat beschloß, die respondenten Karl H. v. Wiegand über eine Audienz bei Papst Regierung zu ersuchen, den Banken den Auffauf von Getreide zu Benedikt XV.   Diese Audienz fand Montag, den 5. April, ſtatt; berbieten, den Zwang zum Verkaufe aufgespeicherten Getreides der Papst äußerte gegenüber dem Berichterstatter:" Senden Sie einzuführen, fünf Millionen für den Einkauf von Lebensmitteln dem amerikanischen Bolte, der amerikanischen   Presse meinen Gruß, burch eine besondere Kommission für die Bevölkerung von Moskau  meinen Segen; übermitteln Sie diesem edlen Bolte den einzigen zu bewilligen, ferner, da vollständiger Hafermangel herrscht, die Bunich: Arbeitet unablässig, uneigennügig für Fütterung der Pferde mit Gerste vorzunehmen, eine Registrierung den Frieden, auf daß dem entseglichen Blutvergießen mit all sämtlicher Lebensmittel durchzuführen und eine Kommission zur feinen Schrecknissen möglichst bald ein Ende bereitet werde. Damit Untersuchung einzusehen. welche die Zufuhr von Lebensmitteln werdet Ihr Gott  , der Menschheit und der ganzen Welt einen vom Lande regeln und den Kampf gegen die Zeuerung führen soll. großen Dienst erweisen. Das Gedächtnis dieser Eurer Tat würde Die Viehbehörde von Moskau   gab bekannt, daß zur Versorgung unbergänglich sein. Wenn Euer Land Wenn Euer Land alles vermeidet, was von Moskau   in den letzten Monaten 638 Waggons Vieh erforderlich den Krieg verlängern kann, in welchem das Blut vieler Hundert- waren, aber nur 245 angekommen sind. Die Getreidebörse erklärte, tausender fließt, dann kann Amerita bei seiner Größe und daß der Wagenmangel für die Getreidezufuhr noch viel seinem Einfluß im besonderen Maße zur raschen Beendigung dieses schädigender sei. Hafer sei überhaupt nicht mehr vorhanden, anderes ungeheuren Strieges beitragen. Die ganze Welt blidt auf Getreide werde auch bald vollständig erschöpft sein. Das Mi­Amerita, ob es die Initiative zum Frieden ernisterium wurde telegraphisch ersucht, den Wagenmangel abzustellen. greifen wird. Wird das amerikanische   Volk den günstigen Ein Utas des Moskauer   Generalgouverneurs und des zivilen Augenblick zu erfassen wissen? Wird es den Wunsch der gesamten Stadthauptmanns warnt die Bevölkerung auf das dringendite vor Welt erfüllen? Ich bete zu Gott, daß es so kommen möge." Herr dem Genusse von denaturiertem Spiritus, da jeden Tag neue Fälle v. Wiegand fährt fort: Dies ist die Osterbotschaft, welche mir der vorkommen, in denen hierdurch Erkrankungen und Todesfälle her­Papst fit dieser denkwürdigen Audienz dem ersten beigeführt werden. Interview, welches seit dem Tode Leos XIII. einem ameri- Im Gouvernement Chartow überreichte die Arbeiterorgani­kanischen Journalisten gewährt wurde für das amerikanische für das amerikanische   sation der Regierung eine Bittschrift, in der sic dringend ersucht, Bolt übertrug. Der Heilige Vater fuhr fort: Betet, arbeitet under Teuerung abzuhelfen, da die Arbeiter, während ihre Ange­ermüdlich, einmütig für den Frieden; dies ist mein Osterwunsch. hörigen auf dem Schlachtfelde verbluteten, die bitterste Not litten. Mein tägliches Gebet, alle meine Anstrengungen gelten dem Frieden. Der Papst schloß: Ich seze meine ganze Hoffnung für Arbeitslosenunruhen in Kanada  .

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einen baldigen Frieden auf das amerikanische  London  , 10. April.  ( W. T. B.)„ Times" melden aus Volk, auf den Einfluß und die Macht, über welche es in der Toronto   vom 7. d. M.: Jn Vancouver ist von Arbeits­ganzen Welt verfügt. Gerecht, unparteiisch, jederzeit neutral in lofen, hauptsächlich Ausländern, eine Anzahl Läden ge allen seinen Bemühungen wird Amerika  , sobald der geeignete pinbert worden. Fünf Personen wurden verhaftet. Die Polizei Augenblick zur Einleitung von Friedensverhandlungen gekommen sein befürchtet weitere Unruhen. Wenn nötig, wird ein berittenes Storps wird, der nach drücklichsten Unterstützung des Heiligen gebildet werden, das Ausschreitungen verhindern soll, Stuhles sicher sein. Ich habe dies bereits Ihrem Präsidenten durch seine angesehensten Freunde wissen lassen.

Japans   Ansprüche.

jedoch vom Kriege überrascht wurde, so daß sie die Ruüdreise zu ihrem Gatten nicht mehr unternehmen konnte, erhielt durch Ver­mittelung eines Buren namens Kupferhals in Stapstadt über Stock­ holm   ein am 19. Februar in Pietermaritzburg   von ihrem Manne aufgegebenes Schreiben, in welchem er ihr mitteilt, daß er þei einem Kampfe der Deutschen   gegen die Engländer gefangen wurde und sich nun mit vielen anderen Personen in Pietermaritzburg   in Natal   in englischer Gefangenschaft befinde. Herr M. schreibt weiter: Wir find in einem Stamp untergebracht, wo sich früher Militär befand, und wohnen in langen Baraden, je 60 bis 70 Mann in einer. Unser Stamp umfaßt etwa 700 Gefangene, meist Deutsche aus der Kapkolonie  , doch auch Buren. Herr Zer­giebel, Diamantfortierer aus Dresden  , 100 fich feine Frau und Kinder befinden, ist bei einem Kampfe gefallen, der in der Nähe unserer Schlächterei stattfand. Er liegt gegen die Charlottentaler Wasserlinie zu begraben. Viele von uns tamen an die Oftgrenze, auch unser Paul wurde eingezogen. Den schwer­sten Kampf hatten wir bei der Kolammstuppe( 16 Kilometer von der Lüderitzbucht entfernt), ein besonders heißes Gefecht Ende Oktober bei Grasplak. Unter den Gefangenen befindet sich auch Direktor Schneider der Kolonialbergbaugesellschaft von Kolamms­tuppe. Er stammt aus Berlin   und wurde auf einem Dampfer festgenommen, mit dem er die Heimreise angetreten hatte, Sonst geht es uns gut. Wir spielen Stat, Dame, Schach, & us ball. Natal ist ein herrliches Land, üppigste Vegetation. 100 Bananen fosten 6 Bence, 100 Stüd Ananas nur 3 Schilling. Auch eine Musikkapelle haben wir hier, sie entstammt einem 3irtus, der zur Zeit des Kriegsausbruchs in Johannesburg   Vor­stellungen gab.... Sei stark und vertraue in dieser schweren Beit auf Gott  ." Der in einem Briefe als„ Paul“ bezeichnete Mann ist ein Gehilfe des Briefschreibers und stammt aus Liegnitz  . Greuel- Schwindel.

Brüffel, 9. April.  ( W. T. B.) Die Korrespondenz Piper, Abteilung Belgien  , meldet: Die jetzt in London   erscheinende Inde­ pendance Belge  " erzählte in ihrer Nummer vom 26. März eine die sich im Orte Sempit bei Antwerpen   ereignet haben soll. Ein Fuhrmann namens David Jordens habe etwa 30 bis 35 deutschen  Soldaten zu efsen gegeben, die dann feine 13jährige Tochter ber

gewaltigt und mit Bajonetten aufgespießt hätten; auch den neun­jährigen Sohu hätten fle getötet und fchließlich auch durch Revolver­schüsse seine schreiende Frau. Belgische Soldaten hatten die Deutschen   dann vertrieben und niedergemacht. Die meisten ber Mädchen von Sempst   seien übrigens vergewaltigt worden. Der Generalgouverneur hat eine Untersuchung angeordnet, die ergah, baß die Geschichte von A bis 3 erlogen ist, denn es gibt in Sempst Das bestätigt der einen Fuhrmann namens David Jordens. eiblich. Der Bürgermeister sagt sogar aus, daß chst die deutschen  Bürgermeister, sein Bruder und der Gemeindefefretar zeugen­Soldaten nach den Erklärungen glaubwürdiger Personen, die den Ort seit Ausbruch des Strieges niemals verlassen haben, tadellos benommen haben.

Kriegsbekanntmachungen.

Schuh der Feldtruppen gegen Näffe. Berlin  , 10. April.  ( W. T. B.) Beim Zurüdgehen der kälteren Jahreszeit hat der Kriegsausschuß für warme Unterkleidung seine Aufmerksamkeit sogleich darauf gerichtet, die im Felde stehenden Truppen gegen die Nässe zu schüben. Die bisherigen Schritte des Striegsausschusses nach dieser Richtung find nicht nur in Berlin  , begleitet gewesen. Im Verlaufe des Monats März sind bereits sondern auch außerhalb der Reichshauptstadt von vollem Erfolge 100 000 wasserdichte Umhänge und Ueberziehhofen an die Truppen gesandt, die sich nach den Mitteilungen der Truppenführer sehr gut bewährt haben. Mit dem nächsten Wollzuge, der am 12. April abgeht, werden weitere 20 000 Umhänge, 6000 Ueberziehhosen und 5000 Beinwickel zum Versand gelangen. Ferner sollen mit einem Buge am 16. oder 17. April 26 000 Umhänge und 5000 Widel an warme Unterkleidung hat in seiner letzten Sizung für den gleichen Zweck einen Betrag von 200 000 Warf zur Verfügung gestellt. Es ist wünschenswert, daß auch weitere Kreise der Bevölkerung, ins besondere die übrigen Kriegswohlfahrtsorganisationen im ganzen unserer Truppen ihre Aufmerksamkeit zuwenden. Reiche, der Wichtigkeit dieser neuen Unternehmung zum Wohle ausschuß für warme Unterkleidung( Reichstag  ) ist gern bereit, seine Der Kriegss Erfahrungen auf diesem Gebiete zur Verfügung zu stellen und würde es lebhaft begrüßen, wenn seiner Anregung im Intereffe unserer waderen Soldaten im weitesten Umfange Folge gegeben

würde.

Lekte Nachrichten.

London  , 10. April.  ( W. T. B.)„ Daily Telegraph  " Ein päpstliches Dementi. meldet aus Beting: Japan   zeigt jetzt eine ausgesprochene Der französische   Tagesbericht. Rom  , 9. April.  ( W. T. B.)„ Osservatore Romano  " ist Tendenz, bei den Verhandlungen seine Anstrengungen auf Paris  , 10. April.  ( W. T. B.) Amtlicher Bericht ermächtigt, die Nachricht des Petit Parifien" für jeder Beals ob man der jüngsten Erklärung Okumas hinsichtlich seiner fried- hinzuzufügen. gewisse wesentliche Puntte au tonzentrieren, von heute nachmittag. Dem gestrigen Abendbericht ist nichts gründung entbehrend zu erklären, daß die österreichisch liebenden chinesischen Politik besondere Bedeutung geben wollte. melden, daß die beiden Angriffe, welche uns gestern zu Herren Nachts eingelaufene Ergänzungsberichte ungarische Diplomatie in den letzten Tagen versucht während wichtige Einzelheiten bezüglich der hätte, den Papst für die innere und äußere Lage und der östlichen Juneren Mongolei   noch unerledigt find, wütenden Bajonettkämpfen Anlaß gaben. Mandschurei der letzten deutschen   Stellungen in Eparges machten, zu Desterreich- Ungarns   zu interessieren und um zögert Japan   im letzten Augenblick, und während die die guten Dienste des Heiligen Stuhles zu ersuchen für den Konzessionen in Hanhehaping fortgefegt Stoff zu erbitterten Torpedierter englischer Dampfer.

Zeitpunkt, in welchem die österreichisch- ungarische Regierung hartnädiger auf Artikel 4 Debatten geben, besteht Japan   bei jeder Zusammenkunft Hoek van Holland  , 10. April.  ( W. T. B.) Der nieder­

Friedensvorschläge zu machen.

Eine schwarze Ehrentafel.

es angebracht finden würde, den allierten Regierungen hartnädiger auf Artikel 4 ber Gruppe fünf der Forde ländische Dampfer Konstanze Katherina", der heute von Fal­rungen, den Artikel, der ihm das Monopol in den mouth kommend, in den neuen Wasserweg einfuhr, hatte fünf chinesischen   Arsenalen bei chinesischen   Antäufen Mann von der Besatzung des englischen Dampfers ar von Waffen und Munition einräumen würde. Die palyce" an Bord, der bei dem Leuchtschiff Noordhinder militärische Bevormundung Chinas   müßte früher oder später das torpediert worden oder auf eine Mine gestoßen ist. ,, Har­Die von Alberto Zumbroso herausgegebene interventionistische ganze Rahmenwerk der Beziehungen zu den Vertragsmächten zer- palyce" war ein Schiff des belgischen Unterstüßungskomitees. Zeitschrift Rivista di Ronta" veröffentlicht in ihrer leßten Nummer stören, die in Ostasien   und am Stillen Ozean Lebensinteressen be- Der holländische Dampfer Elisabeth", der nachts von eine schwarze Tafel hervorragender Neutralitäts- figen. Während es schwer sei, eine andere Politik vorzuschlagen als Rotterdami nach New York   abgefahren war, traf hier init freunde, die in unseren Augen jedoch eine Ehrentafel darstellt. die des guwartens, wie sie am 11. März im Unterhause vor 22 Mann der Besatzung der Harpalyce" an Bord wieder ein, Das seltsame Dokument wird den italienischen Zeitungen zum Ab- gezeichnet worden sei, werde dieser unaufhörliche Drud, wenn nicht die er sieben Meilen nordöstlich von Noordhinder aufgefischt druck empfohlen und lautet: etwas geschehe, schließlich ernste Folgen haben. Japan   sei offenbar hatte. Harpalyce" hatte eine Bemannung von 53 Mann,

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Damit die Erinnerung an diejenigen nicht verloren gehe, die entschlossen, viele Ansprüche auf später zu verschieben, wenn es sich 27 sind davon gerettet worden, 26, darunter der Kapitän und auf irgendwelche Weise die Gefühle der Nation. hätten beeinflussen nur die. Kontrolle über die chinesische   Armee zu sichern vermöge. der erste Steuermann, wahrscheinlich ertrunken.