ihrer grundsätzlichen Bedeutung vollkommen. Die Frage der Weise hat sich die Voraussage unserer bewährtesten Kenner der Woche nicht einmal mehr 10. Die Arbeiterinnen sind also in wie wir schon mehrfach betonten nur lebhaft zu erwirtschaft und Geschichte auf allen internationalen sozialistischen allen niedrigen 2ohnklassen in der Mehrheit. Je höher die strebenden Verständigung mit England ist indessen so wichtig, Kongressen nunmehr bewahrheitet, daß das fortgesetzte Bettrüsten Löhne werden und je auskömmlicher sich dadurch die Eristenz daß wir ausführlich darauf zurückfommen werden. zu einer Weltfatastrophe führen werde. Am meisten leidet überall gestaltet, um so weniger sind die Arbeiterinnen daran be­

Immerhin ist es wichtig festzustellen, daß einfluß­reiche liberale Streise zusammen mit den Stonjer vativen einer Verständigung mit Rußland und dem Kampfe bis aufs Messer gegen England das Wort reden.

Zum Ursprung des Krieges.

leisten wird.

flären, daß die Arbeiterin sich für besser entlohnte Arbeit nicht teiligt. Das ist nicht unter allen Umständen damit zu cr­eigne als vielmehr damit, daß sie nicht energisch genug für die Erhöhung ihrer Löhne eintritt. Den Grundjak unserer Orga nisation: Gleiche Löhne für gleiche Leistungen machen sich leider die Arbeiterinnen noch immer nicht zu eigen.

naturgemäß das Proletariat, insbesondere auch unter den wirtſchaft lichen Folgen des Krieges. So muß in gleicher Weise in allen Ländern, nicht nur in den friegführenden, sondern auch in den neutralen, die Sehnsucht nach Beendigung des Strieges und nach dem Frieden anwachsen. Insbesondere wird beim Herannahen des Mai­Aus der Zusammenstellung der Arbeitszeiten, wie sie laut Berlin , 18. April. ( W. T. B.) Im Journal de Génébe" tages der Gedanke an die Solidarität aller Völker lebendiger als je Arbeitsordnung in den Betrieben üblich sind, geht hervor, daß vom 17. d. M. findet sich die Wiedergabe eines Interviews, die Herzen der klassenbewußten Arbeiter aller Länder erfüllen. das der Direktor der Hamburg - Amerifa- Linie, Herr Ballin, Die sozialdemokratischen Parteien, die von jeher und ihrem die für Arbeiterinnen zulässige Höchstdauer von 58 Stunden cinem Vertreter des New York Herald " gewährt haben soll. Wesen nach für die Verbrüderung der Völker wirken, sind die be- die Woche nicht mehr überschritten wird. Die Unternehmer haben sich also den gesetzlichen Bestimmungen angepakt. Viel­In dieser Wiedergabe wird unterstellt, Seine Majestät der rufenen Verkünder der Friedenssehnsucht. Diese entspringt dem fach bestehen aber auch schon geringere als 58stündige Arbeits­Staiser habe Herrn Ballin zu der Erklärung ermächtigt, der willen und der Kraft der Selbstbehauptung, nicht etwa dem Gefühl zeiten die Woche. Bei der Arbeitszeit von weniger als Strieg hätte vermieden werden fönnen, wenn Dester der Schwäche. Daraus aber folgt mit Notwendigkeit, daß nur 58 Stunden die Woche sind aber merkwürdigerweise die reich Ungarn gewußt hätte, daß England bereit ein Frieden möglich ist, der kein Volt demütigt, daß nur ein solcher Arbeiterinnen, die ihrer häuslichen und mütterlichen Pflichten war, in den Krieg einzugreifen. Es würde näm­lich in diesem Falle dem russischen Druck nachgegeben und rieden das dauernde Zusammenarbeiten aller Kulturvölker gewähr wegen an der weiteren Herabsetzung der Arbeitszeit besonders start interessiert sein müßten, den Arbeitern gegenüber ganz seine Haltung Serbien gegenüber geändert haben. Wir sind zu der Erklärung ermächtigt, daß Herr Ballin Die bei der Zusammenkunft vertretenen Parteien stehen auf dem erheblich im Rückstand. Eine Arbeitszeit von 57 Stunden haben 4683 Arbeiter, aber nur 2305 Arbeiterinnen; feine Unterredung mit einem Vertreter des„ New York Herald " Boden der Beschlüsse der internationalen Sozialistenkongreſſe, ins- von 56 Stunden 2099 Arbeiter und nur 1100 Arbeite. gehabt hat und niemals eine Aeußerung, wie sie vorstehend besondere des Kopenhagener Kongresses von 1910 und halten in rinnen. Arbeitszeiten von 55 bis 50 Stunden die Woche wiedergegeben ist, gemacht hat. Daraus ergibt sich, daß Herr diesem Sinne beim Friedensschluß folgende Sicherungen für not herunter haben insgesamt 2240 Arbeiter, aber nur 1753 Ballin auch keine dahingehende Auslassung Seiner Majestät wendig: Arbeiterinnen. Man wird diese Herabsetzung der des Kaisers wiedergegeben haben konnte, womit alle Schluß Den Ausbau der internationalen Schiedsgerichte zu obligato- Arbeitszeit, die nach dem heutigen Stand der Technik in der folgerungen in sich zuſammenfallen, die das Schweizer Blatt rischen Einrichtungen zum Zwecke der Schlichtung aller Streitigkeiten Textilindustrie normalerweise überhaupt nicht mehr als 54 Stunden die Woche betragen sollte, nicht der sozialen Ein­der Erfenntnis der Arbeiterschaft, denen kurze Arbeitszeit sicht der Unternehmer auf Rechnung seßen dürfen, als vielmehr gleichbedeutend mit hohen Löhnen ist. Es ist überaus bedauer­lich, daß die Arbeiterinnen mit Rücksicht auf die vielen Auf­gaben, die ihrer vor und nach der Arbeitszeit harren, an der unter dem gefeßlichen Höchstmaß bleibenden Arbeitszeit soviel geringer als die Männer beteiligt sind.

daran knüpft.

Die Kartoffelversorgung.

Bon unterrichteter Seite wird über die Neuregelung der Kartoffel­versorgung mitgeteilt:

Die Kommunalverbände sind die Träger der Kartoffelversorgung. In der Bundesratsverordnung ist ihnen die Aufgabe gestellt, in erster Linie für den Bedarf der minderbemittelten Bevölkerung" zu sorgen.

zustellen,

zwischen den einzelnen Staaten.

Die Unterwerfung aller Staatsverträge und Vereinbarungen unter die demokratische Kontrolle der Volfsvertretungen. Die internationale vertragsmäßige Einschränkung der Rüstungen dem Ziele der allgemeinen Abrüstung.

mit

beiden Arbeiten.

Parteiliteratur.

Dabei tritt der Vorteil der fürzeren Arbeitszeit in der Darstellung der Löhne und Arbeitszeiten überaus deutlich in wenn eine Weberin in 58 Stunden 13,70 m. verdient, wäh Erscheinung. Es ist doch wohl ein gewaltiger Unterschied, rend eine andere in 56 Stunden 20,27 M. erzielt. Oder wenn in einem anderen Bezirk eine Hilfsarbeiterin der Wirkerei in 53 Stunden 15,51 M. verdient, während eine andere bei dem gleichen Verdienst 58 Arbeitsstunden aufwenden muß. Solcher Beispiele lassen sich nach der Zusammenstellung des Buches eine Fülle anführen. Sie beweisen schlagend, daß in dem­selben Maße wie die Arbeitszeit herabgeht, die Löhne in die Höhe gehen. Mit anderen Worten, daß eine längere Arbeitszeit lähmend auf die Leistungsfähig. feit des Arbeitenden wirkt und deshalb der Verdienst durch die Länge der Arbeitszeit eine Steigerung nicht erfährt. Nicht unbeachtet darf ferner bleiben, daß die Löhne der

Die Anerkennung des Selbstbestimmungsrechtes aller Völler. Weiter erklären die Vertreter der sozialdemokratischen Parteien Um den Kartoffelbestand festzustellen, haben die Deutschlands , Desterreichs und Ungarns : die Tatsache, daß die Kommunalverbände die in ihrem Bezirk vorhandenen Vorräte fest- sozialdemokratischen Parteien der friegführenden Länder ihr Land entweder auf Grund der Statistit vom 15. März und Bolt verteidigen, darf fein Hindernis dafür sein, die internatio­oder noch besser einer eigenen Statistik. Kommunalverbände nalen Beziehungen aller sozialistischen Parteien zueinander aufrecht oder Gemeinden, in denen Kartoffeln über den Bedarf vorhanden sind( Ueberschußverbände), haben im allgemeinen zu erhalten, sowie die Tätigkeit ihrer internationalen Einrichtungen nichts zu tun. Kommunalverbände, bei denen der Bedarf nicht im fortzuführen. eigenen Bezirk gedeckt wird, sollen zunächst im Wege freihändigen Anlaufs versuchen, ihren Bedarf zu decken. Wenn das ohne Erfolg Bo und Rhein - Savoyen, Nizza und der Rhein . Die unter bleibt, haben sie das Recht, sich zwangsweise Vorräte im Bezirk au­zueignen. Und wenn auch damit der Bedarf nicht gedeckt ist, dann obigem Titel verfaßten Abhandlungen von Friedrich Engels sind müssen sie das Fehlende bei der Zentralstelle anmelden. Is foeben im Verlage von J. H. W. Diez Nachf. in Stuttgart er Bedarf wird von der Regierung pro Ropf der schienen. Herausgegeben und mit einem Vorwort verfehen von Eduard Bernstein . Preis gebunden 1 M., broschiert 75 f. Bevölkerung täglich Dreiviertel big ein Pfund gerechnet. Die Reichsstelle gibt den Ueberschuß -( 32. Bändchen der Kleinen Bibliothel.) Der Neudruck dieser beiden Abhandlungen von Friedrich Engels , verbänden auf, die fehlenden Quanten an die Zuschußverbände zu Liefern. Die Reichsstelle habe bisher zwei Millionen Tonnen vers die im Buchhandel gar nicht mehr aufzutreiben sind, ist erfolgt, jungen Arbeiterinnen bis 17 Jahre und die der Arbeiterin­mittelt. Der Bedarf in den Industriezentren und Großstädten scheint weil in der legten Zeit vielfach gitate daraus abgedruckt worden nen über 50 Jahre annähernd die gleichen sind. Daraus wird aber geringer zu sein, als man annahm. Wahrscheinlich haben sich find, ohne daß der Leser imstande war, sie nachprüfen zu können, man den Schluß ziehen können, daß die Leistungsfähigkeit mit die Großstädte schon vor der Bundesratsverordnung sehr stark selbst geschweige denn Kenntnis zu nehmen von dem ganzen Inhalt der 17 Jahren noch nicht voll entwidelt, mit 50 Jahren aber die Höchstleistungsfähigkeit längst überschritten ist, so daß die eingebedt. Bei einer Umfrage durch den Reichsverband der Städte In dem erschienenen Briefwechsel zwischen Karl Marg und Jahre dazwischen als die Höhe der Leistungsfähigkeit ange­wurde ein Bedarf für die Großstädte über 100 000 Einwohnern Friedrich Engels werden die Abhandlungen häufig erwähnt, so zum sprochen werden können. festgestellt von 6700 000 Zentnern oder 335 000 Tonnen. Es in die auch Beispiel in den Briefen Nr. 482, 485, 486, 492, 505, 540, 544, 545, wurde dann eine zweite Umfrage angeordnet, alle Städte mit über 547, 549, 552, 558, 564, 565, 588, 612 und 625, die wir nachzulesen die mittleren Städte, das heißt alle Städte mit 25 000 Einwohnern einbezogen wurden. Nun stellte sich einschließlich bitten. Es war eine Gepflogenheit der beiden Freunde, sich gegen der großen und mittleren Städte nur ein Bedarf von 290 000 Tonnen feitig ihre literarischen Arbeiten vor dem Drud vorzulegen und der großen und mittleren Städte nur ein Bedarf von 290 000 Tonnen heraus. Das deute darauf hin, daß auch zwischen diefen beiden darüber ihre Urteile abzugeben. Im übrigen verweisen wir auf das Anfragen die Eindedung der Städte weitere Fortschritte gemacht Vorwort des Herausgebers. hatte. Was den Modus der Verteilung anlangt, so hat man zunächst die Anbaufläche zugrunde gelegt und jedem Kreis die Aussaatmengen zugeschrieben. Ferner sind an Bedarf auf jeden Kopf der Bevölkerung 65 Kilo bis Ende August gerechnet worden. Eine eigentliche Kartoffelnot fönne und tverde nicht eintreten. Es könnten sich hier und da wohl in der Verteilung Lücken zeigen, die durch Ausgleich zu beseitigen wären, es liege aber nicht der geringste Grund zu irgendwelcher Besorgnis vor. Bleibt noch die Frage der Wiehversorgung. Hier nimmt man an, daß die Statistit vom 15. März vermutlich nicht erschöpfend sei. Es dürfe angenommen werden, daß die Kartoffeln auch für die Viehversorgung ausreichten. Infolge der außerordentlich hohen Preise hat sich das Reich entschließen müssen, die Mehrkosten über die festgesetzten Höchstpreise hinaus auf sich zu nehmen.

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Ministerreise in Ostpreußen .

Lehrreiche Zahlen

für Arbeiterinnen.

Es ist dies nur ein kurzer Auszug aus der reichen Fülle des Materials. Mögen die Arbeiterinnen die Zahlen, die zu ihnen sprechen sollen, nicht nur leien, sondern mögen sie aud darüber nachdenken. Die Verkürzung der Arbeits. seit wird besonders für die Arbeiterin stets die wichtigste Forderung bleiben. Sie kommt durch diese Verkürzung zu einer Erhöhung ihrer 2öhne und gewinnt Zeit für ihre anderen Aufgaben, die sie in der menschlichen Gemeinschaft 31 erfüllen hat. Ist auch diese wichtigste Forderung durch die Ereignisse des Weltkrieges gegenwärtig etwas in den Hintergrund gedrängt worden, darf sie doch nie wieder aus den Augen gelassen werden. Der Krieg muß einmal zu Ende gehen. Die Verluste, die er hervorrief, werden neue, große Die statistische Abteilung der Hauptverwaltung des Deut Frauenmassen der Textilindustrie viel mehr noch als anderen schen Tertilarbeiterverbandes hat ein Werk herausgebracht, Industrien als Arbeitskräfte zuführen. Die meisten derselben: in dem das Ergebnis der Lohnstatistik pon 1913 verarbeitet werden von den Wesen der Organisation und ihren Aufgaben und damit der Agitation im weitesten Sinne nutzbar gemacht feine Ahnung haben. Deshalb muß es jetzt schon Aufgabe der weiblichen Mitglieder der gewerkschaftlichen Organisatio­wurde. Das Werk bietet eine Fülle von Material über die Ar- nen, ganz besonders der Vertrauenspersonen sein, sich darüber beitslöhne, Arbeitszeiten und das Alter der Textilarbeiter klar zu werden, daß die Agitationsarbeit zur Gewinnung der schaft und zeigt, daß die große Unterschiedlichkeit der Löhne in die Industrie strömenden Frauen hauptsächlich Sache der und Arbeitszeiten nur durch das Wirken der Organisation Arbeiterinnen sein muß, wenn die Arbeitsbedingungen einen Ausgleich erfahren fann. Es bestätigt die alte Erfah unter dem starten Zustrom gehalten und im weiteren ver­Der Bizepräsident des Königlichen Staatsministeriums Dr.rung, daß günstigere Arbeitsbedingungen zu finden find in bessert werden sollen. Delbrüd, der Finanzminister Dr. Zenge und der Minister des Bezirken mit gut organisierter Arbeiterschaft, die ungünstig Möge dieser kleine Auszug zum Nachdenken anregen alle, Innern von Loebell sind von einer viertägigen Dienstreise nach sten Bedingungen aber dort, wo die Arbeiterschaft sich der Er die an der Fortentwickelung unserer Organisationen inter­Ostpreußen zurückgekehrt. Zwed der Bereifung war die Bekenntnis des Wertes der Organisation noch verschließt und essiert sind. Martha hoppe- Berlin , sichtigung der durch den Strieg vorzugsweise beschädigten Ortschaften deshalb der Willfür des Unternehmertums ausgeliefert ist. und Landstriche sowie eine Erörterung der Maßnahmen, die zum Da die Gleichgültigkeit der weiblichen Arbeiterschaft gegen wirtschaftlichen Wiederaufbau der so schwer betroffenen Proving die Organisation allgemein größer ist als die der männlichen, bereits getroffen sind oder eingeleitet werden müssen. Am 14. mögen die Arbeiterinnen aus dem nachfolgenden Aus. und 15. wurde der Regierungsbezirk AIIenst ein bereist. zug aus der Statistik den Wert der Organisation erkennen Die folgenden Tage galten den Regierungsbezirlen Gumbinnen lernen. und Königsberg . Die Besichtigung jedes Regierungsbezirks wurde Nach den Berichten der Geiverbeaufsichtsbeamten wurden Teuerungszulagen in den Transportbetrieben Berlins. durch einen zusammenfassenden Vortrag des Regierungspräsidenten im Jahre 1913 in der deutschen Tertilindustrie 435 329 männ Durch die andauernden Einberufungen der Mannschaften des über die Lage seines Bezirks eingeleitet, der durch Ausführungen liche und 511 936 weibliche Arbeitskräfte beschäftigt. Davon gedienten und ungedienten Landsturms zum Heeresdienst haben praktischer Landwirte über Fragen des wirtschaftlichen Lebens, ins- waren in Organisationen vereinigt 118 291 Arbeiter und sich in den Transportbetrieben erneute Schwierigkeiten bei der Er­gedienten und ungedienten Landsturms zum Heeresdienst haben besondere die Maßnahmen zur Durchführung der Frühjahrs- 68 054 Arbeiterinnen. bestellung und der Verwertung der Kartoffelvorräte ergänzt Von den Organisierten entfielen auf den deutschen Tertil- langung von genügend kräftigen Arbeitern und brauchbaren Kut­wurde. In den einzelnen Kreisen gaben die Landräte einen Ueber- arbeiterverband 86 854 Arbeiter und 53 363 Arbeiterinnen. schern ergeben. Auf den Kohlenplähen, in den Speditions- und blick über die Kriegsschäden. Vielfach nahmen die Minister Ver- Das Verhältnis gestaltet sich also wie folgt: bei der Zahl der Schwerfuhrwerksbetrieben, besonders in denjenigen Betrieben dieser Art, die weiter außerhalb der Stadt gelegen find, traten diese anlaffung, Wünsche geschädigter Einwohner entgegenzunehmen. Beschäftigten waren von je 100 Personen 46 männliche und Schwierigkeiten sehr merkbar in Erscheinung. Soweit neue Arbeits­54 weibliche, bei der Mitgliederzahl unserer Organisation fräfte zur Einstellung gelangen, besteht unter diesen ein ständiger, aber famen auf je 100 Personen 60 männliche und 40 weib- fait täglicher Wechsel, weil die Lente den förperlich anstrengenden, liche.

Aus der Partei.

Konferenz

Gewerkschaftliches.

Berlin und Umgegend.

Ein Ueberblick über die Zusammensetzung nach Alters- schweren Arbeiten nicht gewachsen oder auch insofern nicht geeignet flaffen der an der Statistik Beteiligten bestätigt aufs neue, find, als sie mit der Führung von Gespannen als Rutscher nicht daß von der weiblichen Bevölkerung alle Altersklassen, vom vertraut find. Ferner tommt noch hinzu, daß ein großer Teil von der Sozialdemokratie Deutschlands , Desterreichs und Ungarns in Wien , jungen, eben der Schule entwachsenen Mädchen bis zur Greisin, Arbeitsfräften aus dem Transportarbeiterberuf, die förperlich wohl bruch des Krieges in den Militär- Lieferungsbetrieben beim Ver­Der Parteivorst and teilt uns als Ergebnis einer Ron. die die 60 überschritten hat, in der Textilindustrie Beschäfti imftande wären, die erforderlichen Arbeiten zu leisten, feit Aus­gung finden. ferenz, die in Wien stattgefunden hat, folgendes mit: Der wöchentliche Durchschnittslohu der Arbeite. paden und Transportieren der hier angefertigten Erzeugnisse Die Vertreter der Sozialdemokratie Deutschlands , Dester- rinnen beträgt nach der Erhebung 13,15 We.. der Durchschnitts- lohnende Beschäftigung gefunden hat. Vielfach haben die Arbeit reichs und Ungarns haben am 12. und 13. April eine Aussprache John der Arbeiter beträgt wöchentlich 21,05 M. Die Eingeber den Transportarbeiterverband um Weithilfe zur Behebung gehabt, bei der sich volle Uebereinstimmung in ihrer Auffaffung teilung der Löhne in 16 Lohnklassen ermöglicht einen über der entstandenen Schwierigkeiten und Ueberweisung von Arbeits­ergab. fichtlichen Vergleich der Männer- und Frauenlöhne. In den fräften ersucht. Soweit dieser in der Lage war, geeignete Arbeitskräfte zu ver­Trotz der langen Dauer des Krieges sind die Völker in allen Lohnflafsen bis 6, 8, 10, 12, 14 M. die Woche ist die Zahl der Ländern unbeugjam entschlossen, mit aller Kraft ihre Selb- Arbeiterinnen immer bedeutend höher als die der Arbeiter. mitteln, ist dies geschehen. Anderseits mußte aber der Verband Das Bild ändert sich mit der Zunahme der Löhne zuungunsten auch sein Augenmerk darauf richten, daß angesichts der bestehenden ständigkeit und Unabhängigkeit zu verteidigen. der Arbeiterinnen. Bei einen Wochenlohn von 20 M. find die Teuerung nach Möglichkeit auch die Lohnverhältnisse so gestaltet Krieg unerhört in Ausdehnung, Heftigkeit und Dauerhat Arbeiterinnen noch mit über 1000 beteiligt. Bei 24 M. Bohn wurden, daß die Arbeiterschaft ihr Auskommen dabei findet Aus diefem Grunde hat der Transportarbeiterverband neuer­über die Menschheit überall entsetzliches Elend Elend gebracht erreicht die Beteiligung der Arbeiterinnen nicht mehr 500, bei Millionen von Leben vernichtet, unermeßliche, durch die Arbeit von 28 M. erreicht die Beteiligungsziffer nicht mehr 100, bei dings mit verschiedenen Arbeitgeber- Vereinigungen mündliche wie Generationen aufgehäufte Kulturgüter zerstört. In verhängnisvoller 30 M. nicht mehr 50 und bei mehr als 30 M. Verdienst die auch schriftliche Verhandlungen wegen der Bewilligung von Zeuc­

Aber der