Einzelbild herunterladen
 
  

"

vorher nur den Friedhof von Fliegerbomben beschädigt fanden auf 18 Rubel die Sashen, 10 Stüd Eier kosteten 40 Kopeken, I. London  , 5. Mai( W. T. B.) Die Times" melden aus Peking  Tschanat Kale brannte bei der Ankunft des Bericht- Kartoffeln seien im Preise um das Doppelte gestiegen. Gutschkow Die chinesische Regierung teilte dem Vertreter Japans   die erstatters in der Nacht. Der meilenweit Leuchtende Feuer- äußerte sich dem Korrespondenten gegenüber wie folgt: In Moskau   folgende Antwort auf die neu durchgefehenen japa= schein war ein Wahrzeichen der feindlichen Zerstörungswut. Am fennt sich taum jemand in der Teuerungsfrage aus und teilt die nischen Forderungen mit: China   stimunt allen Forderungen, anderen Tage bot es ein trauriges Bild der Verwüstung. Der Teuerung ein in die natürliche und unvermeidliche und diejenige, die sich auf Schantung   beziehen, zu, vorausgesezt erstens, daß ein Feind hatte mit einem durch Fesselballon und Flieger geleiteten deren Ursachen durchaus zu beseitigen sind. Ich kann beispiels- Vertreter Chinas   an der Beratung zwischen Japan   und Deutschland  , indirekten Feuer Brandbomben. und Granaten weise die Teuerung auf Eier nicht begreifen. Vor dem Kriege die über die deutschen   Rechte in Schantung entscheiden soll, teilnehmen schwersten Kalibers und größter Sprengwirtung führten wir für mehr als 70 Millionen Rubel Eier ins Ausland aus; darf, zweitens, daß die Verluste Chinas   während der militärischen in die Stadt geworfen. Das Feuer hat fast sämtliche Holz da begann der Krieg und der Grport hörte auf. Nun hätte man Operationen vergütet werden, drittens, daß der Zustand vor dem häuser, besonders das griechische und das armenische Quartier zer- doch wohl natürlicherweise ein schreckliches Sinken der Preise er- Kriege wieder hergestellt, Bahn, Telegraphen, Postämter usw. von stört. Die geflüchtete Bevölkerung wird nur ein rauchendes warten müssen. Und was war tatsächlich? 10 Stück frische Kiewer militärischer Oberaufsicht befreit werden. Die Forderungen wegen Trümmerfeld wiederfinden, aus dem zahllose steinerne Essen   Gier kosten jest 40 Kopeken. Und das ist um so mehr verwunder- der Mandschurei sind bereits in Paragraphen gebracht, außer denen und stellenweise die hohen nackten Mauern der Steinhäuser lich, als dort an Ort und Stelle die Eier mit 2 Ropeken pro über Ansiedelungsrechte, die Erterritorialitätsrechte enthalten. herausragen, in benen die marmornen Treppen von dem 10 Stück bezahlt werden. Wie soll man das mit der maßlosen China   bewilligt die Ansiedelungsrechte, verlangt aber eine Aende­ehemaligen Wohlstand zeugen. Auf europäischer Seite wurde Teuerung in Zusammenhang bringen? Da ist wahrscheinlich wohl rung der übrigen. Forderungen. Was die Mongolei   anlangt, wird in Maidos das Hospital durch Brandbomben getroffen, in die Spekulation an der Arbeit. Uebrigens, man teilte mir die Deffnung der Märkte und die Bevorzugung Japans   bei Bahn­dem sich verwundete Gefangene befanden. Wiederholt wurden ver- mit, daß das Sinken der Eierpreise an Ort und Stelle das Maffen- bauten und Anleihen auf Grund von örtlichen Steuern bewilligt. schiedene Städte von feindlichen Fliegern mit Bomben beworfen, abschlachten der Hühner zur Folge hatte, um die Futterkosten zu In bezug auf die Hanheping- Gesellschaft nimmt China   die neu die aber stets, ehe sie größeren Schaden anrichten konnten, von beseitigen. Und doch sind nichtsdestoweniger die geschlachteten durchgesehenen japanischen Forderungen an. Diese seßen fest, daß türkischen Fliegern angegriffen und siegreich abgedrängt wurden. Hühner bei uns sehr teuer. Die Spekulation spielt selbstver China   die Gesellschaft nicht als Staatsunternehmen wieder herstellt, Schließlich war der Feind in verstärktem Maße bemüht, mit Unter- ständlich auch in der Holzfrage eine Rolle. Holz ist bei uns mehr das Vermögen der. Gesellschaft nicht mit Beschlag belegt und für seebooten in die Meerengen einzubringen, um türkische Striegsschiffe als genug. An Ort und Stelle, zahlt man 3 Rubel pro Sashen, die Zwecke der Gesellschaft fein anderes fremdes Stapital außer ja­und Transporte zu bedrohen. Laut autoritativer Feststellung sind, indes unsere Holzniederlagen sind leer. Ich kann verstehen, wes- panischem verwendet. China   wird eine selbständige Erklärung ab­abgesehen von Saphir  " und E 15, in den halb die Steinkohle teurer wurde: man hat keine Arbeitskräfte. geben, worin es sich verpflichtet, teine Häfen und Inseln zu ver­Kämpfen der legten Tage drei Untersee boote des Aber weshalb ist der Torf ums doppelte gestiegen? Seine Ge- äußern. In Beantwortung der Gruppe 5 der Forderungen, die Feindes erledigt worden. Unter ihnen E 2, wie winnung ist leicht und die Torfindustrie ist bei uns faft überall. anfangs den interessierten Mächten nicht mitgeteilt worden sind, er­flärt sich China   bereit, späterhin über die Forderung zu verhandeln, weiteres Unterſeeboot fant durch das Artilleriefeuer türkischer Kriegs- Mangel an Lebensmitteln in Rußland  . daß keiner fremden Macht gestattet werden soll, in der Provinz schiffe, ein drittes lief auf eine Mine auf. Beide sind mitsamt ber Petersburg  , 5. Mai.  ( W. T. V.) Rjetsch" meldet: 3u Futien eine militärische oder Flottenbafis oder einen ähnlichen Stüß­Besagung gesunken. Der Feind hat im ganzen außer größeren dem Mangel an Lebensmitteln tritt auch die große Ber- punft zu errichten oder fremdes Kapital zu solchen Zweden zu ver­Stampfeinheiten fünf Untersee boote verloren. Der Kom- teuerung des Bucers hinzu. Viele Waggons sind unterwegs, liegen punft zu errichten oder fremdes Kapital zu solchen Zwecken zu ver­Kom- teuerung wenden. Alle übrigen Forderungen der Gruppe 5 lehnte China   ab, aber wegen lleberlastung der Linien auf den Stationen fest. Das mandant der Dardanellen, Djewad Pafcha, antwortete auf die Glückstädtische Lebensmittelfomitee faufte große Mengen Fourage als ebenso die Forderung, Japan   Eisenbahnrechte im Yangtsetale zu be­wünsche der Journalisten mit der liebenswürdigsten Bescheidenheit Ersatz für Hafer ein. Die Fleischfrisis ist noch schärfer geworden. willigen. Der japanische Botschafter Hioki zog daraufhin die Er und sagte, die Attion sei längst nicht beendet. An- Am 29. April betrug der Auftrieb auf dem Markte nur 197 Stüd. Ilärung zurück, daß Japan Kautschou an China   wieder heraus­dauernd unermüdliche Arbeit werde hoffentlich den Feind auf lange Die Höchstpreise find wieder hinaufgefeßt worden. Aus den um gebe, und zwar mit der Begründung, daß China   die neu durch­Zeit hinaus bon den türkischen Küsten vertreiben. liegenden Kleinstädten, wo gleichfalls Fleischmangel herrscht, fönnen gesehenen Forderungen Japans   nicht als Ganzes angenommen habe. die Kaufleute nichts erhalten. Ein Drittel der Vorräte in den Sioti fragte, ob dies das höchstmaß der chinesischen Zugeständnisse städtischen Gefrierhallen ist seit dem 24. April bereits aufgebraucht wäre, und sagte, nachdem er eine bejahende Antwort erhalten Auf der Fleischbörse herrscht unter den Viehhändlern große Er­regung, da sie unschuldigerweise für die Schwierigkeiten verantwort- hatte, die japanische Regierung würde sehr enttäuscht sein, wenn die lich gemacht wurden. Sie erstangen eine Audienz beim Minister- Beratungen damit enden sollten, ohne daß eine weitere Sigung in präsidenten und gaben die Erklärung ab, daß die Schwierigkeiten Aussicht genommen würde. Der Korrespondent der Times" durch das Verbot der Ausfuhr aus dem Kiewer Gouvernement fo- fnüpft hieran die Bemerkung, man befürchte, daß Japan  , da China  wie durch die unangemessenen Höchstpreise hervorgerufen wurden. die Annahme der Forderungen als Ganzes verweigert, weitere Schritte unternehmen werde. 60000 Japaner stehen Russische   Zensur. auf chinesischem Boden. Vom englischen Gesichtspunkte Japan   insbesondere danach ſtrebt, in bas Jangtsetal einzu aus sei bei den Verhandlungen die Tatsache hervorzuheben, daß bringer und die dortige Borzugsstellung mit England

durch die Gefangennahme der Besagung festgestellt wurde. Ein

Churchills Einvernehmen mit Lord Fisher  . Kopenhagen  , 5. Mai.  ( W. T. B.)" Politiken  " berichtet aus London  , daß Churchill   im Unterhause die Anfrage, ob er mit Lord Fisher   über die Dardanellenangelegenheit vorher fonferierte, bejaht habe. Es sollten dadurch die bekannten Angriffe der Morning Post" auf Churchill   ihre Erledigung finden.

Asquith   bekennt sich zum Optimismus. London  , 5. Mai.  ( W. T. B.) Ministerpräsident Asquith   fagte in einer Versammlung von Kaufleuten, die Staufleute hätten bereits 430 000 Refruten geliefert. Er schäme fich nicht, allzu optimistisch und vertrauensvoll genannt zu werden. Gleichgültig ob der Kampf von langer oder kurzer Dauer sein werde, solle nichts außer acht gelassen werden, um die gerechte Sache zu einem ruhmreichen Ende zu bringen. Jeder Mann, jede Frau müßten von sich sagen können, daß sie beigetragen hätten zur Bewältigung der großen Aufgabe, die dem Reiche bis jetzt gestellt worden sei.

Moskau  , 5. Mai.  ( W. T. B.), Auf Verfügung des Moskauer

Stadthauptmanns ist das in Mostau in tiein russischer Sprache erscheinende, von dem Edelmann Krassowsky herausgege­bene Journal Tepla Rosso" für die ganze Dauer des außer zu teilen. ordentlichen Schußes in Moskau   geschlossen worden. Als Anlaß für die Schließung gibt die Nowoje Wremja" die schädliche Richtung des Journals in der letzten Beit an, die besonders kraß in dem Artikel Galizien  " in der Nummer vom 15. v. M. zum Ausdruck komme.

Das genannte Journal hat offenbar eine Propaganda für die Verselbständigung der Ukraine   betrieben.

Neue Streikbewegungen in England. Londen  , 5. Mai.  ( W. T. V.) 800 bis 900 Gifenarbeiter Finnland   soll für die Kriegskosten heran­

streiten in dem großen englischen Kabelwerk in Netherton vegen eines Streites e Striegszulage. Die Werke arbeiten fast ausschließlich für die Regierung 700 Arbeiter streifen in den Douglas Motorwerten in trist al. 2000 Arbeiter streiten in Woolwich, wo tauſend Häuſer für die im töniglichen Arsenal   beschäftigten

Leute gebaut werden.

Englische Kriegskosten.

gezogen werden.

London  , 5 Mai( W. T. B.) Die Morning Post" meldet aus Petersburg  : Die russische   Regierung billigte ben Borschlag, wonach Finnland   an den Striegatoften teilnehmen soll. Da Finnland   bisher Finnland   an den Kriegsloften teilnehmen soll. Da Finnland   bisher einen Soldaten für den Strieg gestellt hat, berlangt man einen außergewöhnlichen Anteil an den Kriegskosten.

Ein unbequemer Kritiker.

Wie die Budapester Voltsstimme" meldet, ist unser serbischer Genosse Abg. Laptschewitsch wegen seiner Stritit an den inneren Zuständen vor ein Kriegsgericht verwiesen worden.

Kriegskredite gestimmt. Genosse Laptschewitsch hat bekanntlich auch gegen die

London  , 5. Mai.  ( W. T. B.) Unterhaus. Bei der Ein­bringung des Budgets erflärte 21oyb George noch, die Staatsschuld fei jetzt auf 1 165 857 000 Pfd. Sterl. ge­stiegen. Die Einnahmen des nächsten Finanzjahres schäze er auf 270 332 000 fd. Sterl. Falls der Krieg gegen September beendet sein würde, würden sich die Unkosten auf 786 Millionen Pfund Sterling belaufen, Zur Lage in Montenegro. wenn er noch zwölf Monate dauere, auf 1136 Millionen Die Lage der montenegrinischen Bevölkerung ist nach einer Mel­Pfund Sterling. Die Fehlbeträge würden sein: dung des Pariser   Temps  " aus Cetinje   infolge bes Strieges fehr 514 346 000 beziehungsweife 862 332 000 Pfd. Sterl. Lloyd kritisch geworden. Der Lebensmittelmangel mache sich sehr fühlbar, George wies mit Nachdruck auf die wichtige ökonomische Rolle zumal da die Verproviantierung des Landes vom Meere her nahezu hin, die England dadurch erfülle, daß es die Verbündeten unmöglich geworden ist. Tausende von Familien, welche fich aus unterſtüge. Er erinnerte das Haus daran, daß wenn im Bosnien   und der Herzegowina nach Montenegro geflüchtet haben, Etat teine neuen Steuern vorgesehen seien, dieser Etat eben liegen nun der Regierung zur Last. Die österreichischen Flieger be­nur provisorisch sei. Wenn der Strieg sich in die Länge ziehe, werfen täglich die Städte und Dörfer des Landes mit Bomben, wo­würden neue Steuern notwendig sein. durch viele Personen getötet und verwundet werden.

Clemenceau gegen Poincaré  .

Paris  , 4. Mai.  ( W. T. B.) Clemenceau   veröffentlicht im

Amerikanische   Kriegslieferungen für England.

Soldaten- Maifeier im Exil.

Aus Amsterdam   schreibt man uns:

Die belgischen Soldaten in den holländischen Internierungs­lagern haben den 1. Mai festlich begangen und so bewiesen, daß ihnen der Glaube an die wirtschaftliche und soziale Befreiung der Menschheit und das Gefühl der Zusammengehörigkeit mit allen, die in anderen Ländern danach streben, nicht verloren gegangen ist. roten Fahnen geschmüdt. Manche Baracken trugen Aufschriften, die auf die Bedeutung des Tages hinwiesen. Mit besonderem Eifer waren die Jufaffen der Barade Nr. 30, ble den Namen De Gen­tätte ju und hatten so befindet, baß fie den Ehr tenaars" Genter) trägt, bei der Ausschmückung ihrer Wohn­erte gegangen geia ihrer als Vorort des belgischen Sozialismus zu

Im Lager von Barber wigt waren von ben 50 Baraden 45 mi

leuchten, auch in der Verbannung lebendig halten.- Tausende Inter­nierte hatten auch zur Demonstration rote Halsschleifen angelegt.- Der Lagerkommandant nahm indes ergernis an der Stundgebung und gab Befehl, die Frauen zu entfernen. Genossen sogar einen Aufzug, an dem 2000 Soldaten mit roten Halsschleifen geschmückt, teilnahmen. Auch hier griff die Lager­behörde ein und löste den Zug auf. Einem Parteigenossen, der eine Rede halten wollte, wurde dies verboten. Die Abteilung der Ar­beiterpartei aus dem nahen Amersfoort   ersuchte hierauf den Kom­mandanten, den Belgiern die Teilnahme am Maifest der holländi­schen Genossen zu gestatten, sie wurde aber abschlägig beschieden.

Im Lager bei 8eist organisierten die internierten belgischen

Kriegsbekanntmachungen.

Post­

Vorsicht bei Sendungen an deutsche Kriegsgefangene. Amtlich. Berlin  , 5. Mai.  ( W. T. B.) Es liegt im Interesse der deutschen   Kriegsgefangenen im Ausland, daß die an sie gerichteten fendungen nichts enthalten, was nach den in den be­treffenden Gefangenenlagern gültigen Bestimmungen unzu­Homme Enchainé" eine Reihe von Artikeln, in denen er heftige New York  , 4. Mai.  ( W. T. B.) Die New York Times  " lässig ist. Insbesondere sind zu unterlassen: Mitteilungen Angriffe gegen Poincaré   und das Ministerium Viviani richtet. meldet: Die Lackawanna- Stahlgesellschaft hat einen Sontratt mit über die politische und wirtschaftliche Lage in Deutschland  , Er wirft ihnen vor, daß sie in autokratischem Gelüft beabsichtigten, den Alliierten über Lieferung von fünfzigtausend Tonnen abfällige Bemerkungen über die feindlichen Länder, Nachrichten­sich der Kontrolle des Parlaments zu entziehen. Shrapnel Is abgeschlossen, wovon alle zehn Tage fünftausend übermittelung in geheimer oder unsichtbarer Schrift, die lleber­Die dem Triumvirate Poincaré  , Millerand und Viviani nahestehende Tonnen verschifft werden sollen. Die E. W. Blig Co. erzeugt sendung von Zeitungsausschnitten, Einlagen im Brieffuffer Presse habe mit allen Mitteln die Kontrolle des Parlaments bekämpft täglich dreißigtausend Schrapnells. Großbritannien   hat bei der oder in Paketsendungen und dergleichen mehr. Verbots­und die Zensur habe allen Angriffen gegen das Parlament freien United States   Cartridge Co. sechshundert Millionen Patronen, bei widrige Sendungen haben oft für die deutschen   Kriegs­Lauf gelaffen, dagegen bestehe die Preßfreiheit für diejenigen nicht der Canadian Car and Foundry Co. Artilleriegeschoffe im Werte gefangenen die unangenehme Folge, daß ihr Briefverkehr auf welche die Verfassung der Republik   gegen die diktatorischen Be- von achtzig Millionen Dollar bestellt. Auch die American Loco- mehr oder weniger lange Zeit gesperrt wird oder daß ihnen strebungen einiger wenigen verteidigen möchten. Jetzt beabsichtige motive Co. hat einen in die Millionen gehenden Kontrakt zur sonstige Vergünstigungen entzogen werden. man anscheinend wieder das Parlament auszuschalten. Man werde Lieferung von Kriegsmaterial abgeschlossen. Hauptsächlich infolge den Kammern angeblich demnächst vorschlagen, sich mit eigenen von Kriegsmaterial steigerte sich der Nettogewinn der Crucible Händen zu erdrosseln. Man werde sich bereit erklären, von dem Steel Co. von vierzigtausend Dollar im Dezember auf zweihundert Vorrechte, die Parlamentssession geschlossen zu erklären, keinen Ge- fünfzigtausend Dollar im März. brauch zu machen, sondern die Kammern lediglich zu vertagen, falls die Stammern sich verpflichten, keine Sigungen abzuhalten.

Zur Meuterei in Singapore  .

Die chinesisch- japanische Krise.

Verbrannte Feldpoftsendungen.

Berbots, feuergefährliche Gegenstände( Streichhölzer, Benzin usw.) Amtlich. Berlin  , 5. Mai.  ( W. T. B.) Die Uebertretung des mit der Feldpost zu versenden, hat leider von neuem zu einem nam­haften Verlust von Feldpostsendungen geführt. In der Nacht vom 1. zum 2. d. Mts. ist in einem Güterwagen, der mit der Post für bie 3. Garde- Infanterie- und 1. Infanterie- Division beladen war, infolge von Selbstentzündung durch Streichhölzer ein Brand aus gebrochen, dem frog sofort unternommener Löschversuche 20 Sad Feldpost zum Opfer gefallen sind. Bei den Bergungsarbeiten find mehrere Schachteln Streichhölzer, die aus Feldpostsendungen heraus­gefallen waren, vorgefunden worden. Hoffentlich gelingt es, die Bersonen zu ermitteln, die die Streichhölzer abgesandt haben; es wird dann gegen sie gerichtlich eingeschritten werden.

würde bei der gegenwärtigen inneren und äußeren Krise nichts Singapore  , 5. Mai.  ( W. T. B.) Meldung des Reuter­anderes bedeuten, als der schlimmsten Statastrophe entgegen- fchen Bureaus. Das Kriegsgericht verurteilte zwei zugehen. Die augenblickliche Regierung, die kaum ein inneres meuterer zum Tode, acht zur Deportation auf Lebens­Gleichgewicht befize, bedürfe um so mehr der Parlamentskontrolle, zeit und fünfzehn zur Deportation auf verschiedene Fristen. als die ganze Existenz Frankreichs   auf dem Spiel stehe. Die vom Parlament und den Ausschüssen geübte Kontrolle sei von größtem Nuzen für die Wohlfahrt des Landes. Als Mitglied des Heeres­London, 5. Mai.  ( W. T. V.) Die Times" melden aus Tokio  ausschusses des Senates sei er( Clemenceau  ) zu glauben berechtigt, vom 2. Mai: Die Krisis ist infolge der Weigerung daß die Mitglieder der Ausschüsse über die meisten Fragen besser Ehinas, Artikel 5 der Forderungen Japans   an unterrichtet seien als die Mehrzahl der Minister. Man müsse hoffen, zunehmen, entstanden. Premierminister Dluma wird in dem daß die Minister eine solche Unwissenheit nicht dazu benutzen wollten, morgigen Asahi sagen, Japan   bedürfe jezt vor allem der Geduld; um später die Verantwortung mit der Angabe ablehnen zu können, man solle China   nicht wie ein Kind behandeln. Die Politik der Re­fie hätten nichts gewußt. Wolle man unter folchen Umständen tro- gierung habe schon festgestanden, als die ersten Forderungen an Verabschiedung eines englischen Generals in Flandern  . dem die Sigungen des Parlaments verhindern, so komme dies einem China   abgegangen seien; Japans   endgültige Entscheidung werde in Stockholm  , 5. Mai.  ( T. U.) Die für die Engländer unglücklich Staatsstreich gegen Frankreich   gleich. ein bis zwei Tagen bekannt gegeben werden. Der Asahi wird verlaufenen Kämpfe in Flandern   haben zur Verabschiedung des Teuerung und Spekulation in Rußland  . möglich gewesen sei, und daß es teine weiteren Zugeständnisse machen zurüdgetreten. Sutton, der das Kommando des Truppenteils im morgen erklären, daß Japan   schon soviel nachgegeben habe, wie Generals Sir Edward Hutton geführt. Er ist angeblich wegen Krankheit vom Kommando der 21. Division der neuen Armee Genf  , 5 Mat.( W. T. B.) In einer Korrespondenz austönne. Der Korrespondent der Times" fügt hinzu, obgleich das ernst Herbst übernommen hatte, galt bisher für einen sehr befähigtein Moskau   über die dortige Teuerung wird der Nowoje Bremja" genug aussehe, habe Japan   doch schon in den Forderungen wegen Offizier. Es heißt, daß er die auf ihn gefeßten Erwartungent nicht mitgeteilt, das Pfund Fleisch sei auf 32 Ropeten gestiegen, Holz Schantungs und betreffend die buddhistischen Missionare nachgegeben. I erfüllt hat.

Letzte Nachrichten.