verbandes.
Vorläufige Schließung der deutschen
Schule in Rom. beuti
Rom, 6. Mai. ( W. T. B.) Die hiesige deutsche Rom , 6. Mai. ( W. T. B.) Die hiesige deutsche Schule schließt heute wegen Lehrermangels und wird den Unterricht solange ausfallen lassen, bis Ersatz geschafft
werden kann.
Die italienischen Gewerkschaften und der Krieg.
Man könnte aus dem Wortlaut dieses Telegramms eine gewisse Juns darin. Drei Gegenangriffe, die im Laufe des Tages rien über Knüppeldämme vorivärts gebracht werden. Alle für den Annäherung an die Stimmung der Demonstranten herauslesen, der stattfanden, wurden vollständig mit schweren Verlusten an Durchbruch nötigen Erkundungen und Vorbereitungen vollzogen sich Gabriele d'Annunzio in seiner Rede unverblümten Aus- Toten und Gefangenen für den Feind zurückgeschlagen. Im reibungslos in aller Stille. Am 1. Mai nachmittags begann die bruck gegeben hat. Klarheit über die Situation vermag aber Elsaß gewannen wir weiter Gelände auf dem nördlichen Artillerie sich gegen die ruſſifchen Stellungen einzuschießen. Diese waren seit fünf Monaten mit allen Regeln der Kunst ausgebaut. Sinne der Verständigung mit Desterreich, sei es im Sinne des Drei- Fechtufer. Wir bemächtigten uns heute morgen des Hügels Stockwerfartig lagen sie auf den steilen Bergkuppen und deren östlich des Stillakerwasen( Höhe 8307); wir machten von dort Hängen, mit Hindernissen wohl versehen, übereinander. An einzelnen aus Fortschritte in der Richtung des Flusses Steinbruck, den Russen besonders wichtigen Geländepunkten bestanden bis zu 900 Meter von Mezeral. fieben Schüßengrabenreihen hintereinander. Die Anlagen waren sehr geschickt angelegt und vermochten sich gegenseitig au flantieren. Die Meldung Frenchs. Die Infanterie der verbündeten Truppen hatte sich in den Nächten, Mailand , 6. Mai. ( W. T. B.) Dem, Secolo" zuLondon, 6. Mai. ( W. T. B.) Feldmarschall French die dem Sturm vorangingen, näher an den Feind herangeschoben folge hat der Entschluß der Regierung, sich an der Feier in meldet: Der allgemeine Zustand ist unverändert. Ein Gefecht und die Sturmstellungen ausgebaut. In der Nacht vom 1. zum Quarto nicht zu beteiligen, in Paris und London großen Ein- ist im Gange bei der Höhe 60, wo der Feind mit Hilfe 2. Mai feuerte die Artillerie in langfamem Tempo gegen die feinddruck gemacht. Der Pariser Vertreter meldet dem Blatte, giftiger Gase festen Fuß gefaßt hat. Ein schwacher Angriff lichen Anlagen; eingelegte Feuerpausen dienten den Pionieren daß die öffentliche Meinung im allgemeinen, wie auch die östlich von Ypern , bei dem giftige Gase verwendet wurden, zum Zerschneiden der Drahthindernisse. Am 2. Mai 6 Uhr morgens Streise der Presse und der Börse einstimmig äußerst wurde leicht abgeschlagen. Unsere Artillerie brachte dem feste auf der ausgedehnten, viele Kilometer langen Durchbruchsfront ein pessimistisch und überzeugt sind, daß dies Ereignis als Feinde schwere Verluste bei. Die Deutschen ließen bei überwältigendes Artilleriefeuer von Feldkanonen bis hinauf Zeichen einer veränderten Haltung Italiens in Givenchy eine Mine explodieren; vier Mann wurden durch zu den schwersten Kalibern an, das vier Stunden lang ununter der Frage seiner Beteiligung am Kriege sei. Politische Kreise Gas vergiftet. brochen fortgesetzt wurde.. Um 10 Uhr morgens schwiegen plöglich legten indessen der Sache keine besondere Bedeutung bei. Der Londoner Vertreter des, Secolo" telegraphiert: Die Times" über das les" über das deutsche Vorrück die Hunderte von Feuerschlünden und im gleichen Augenblick e Vorrücken stürzten sich die Schwarmlinien und Sturmlolonnen der Ans Die Augen von ganz England sind heute mit unbeschreiblicher Angst und Erwartung auf greifer auf die feindlichen Stellungen. Der Feind war durch schweres Artilleriefeuer derart erschüttert, daß an manchen Italien gerichtet. Jedermann fühlt und begreift, daß London , 6. Mai. ( W. T. B.)„ Times" schreiben in einem Stellen sein Widerstand von dem Entschlusse Italiens der Ausgang Leitartikel: Die Deutschen rüdten noch näher nach topflofer Flucht verließ er, nur mehr ein geringer war. In als die Infanterie der Ver des Krieges und das Schicksal Europas ab- ypern vor. Der tatsächliche Gewinn der Deutschen an Gelände bündeten dicht vor seine Gräben gelangte, seine Befesti hängt. ist nicht groß, aber es ist richtig, daß die besetzten Plätze seit vielen gungen, Gewehre und Kochgeschirre fortwerfend, ungeMonaten umstritten waren und daß ihre Beseßung den Feind näher heuere Mengen an Infanteriemunition und zahlreiche Tote in an pern bringt. Jeder Laie weiß, daß der Abhang bei ypern ein den Gräben zurücklaffend. An einer Stelle zerschnitt er selbst noch besonders gefährlicher Punkt in der Linie der Alliierten war. Wir die Drahthindernisse, um sich den Deutschen zu ergeben. Vielfach freuen uns, daß die Linie günstig ausgeglichen ist, denn die leistete er in seinen nahegelegenen zweiten und dritten Linien keinen Schwierigkeiten, sie unter den in letzter Zeit gegebenen Bedingungen nennenswerten Widerstand mehr, dagegen wehrte sich der Feind an zu halten, hatten sich seit einer Woche fichtlich vermehrt. Das Rein anderen Stellen der Durchbruchsfront verzweifelt, indem er erergebnis des vierzehntägigen verzweifelten Kämpfens und die Verlust bitterten Widerstand versuchte. Nachbarschaft haltend mit österlisten bezeugen jedoch, wie furchtbar der Kampf war und ist und reichischen Truppen griffen bayerische Regimenter den daß wir gegenwärtig weiter denn je von dem Vormarsch in Belgien zweihundertfünfzig Meter über ihren Sturmſtellungen gelegenen sind, den unsere Soldaten ersehnen. Bemfczykoberg, eine wahre Festung, an. Ein bayerisches Infanterieregiment errang sich dabei unvergleichliche Lorbeeren. Die italienische sozialistische Partei ist entschieden gegen jeden Links der Bayern stürmten schlesische, Regimenter die Höhe Krieg. Die von ihr vor einigen Jahren abgesplitterte reformistischsozialistische Partei tritt um so entschiedener für die Intervention von Sekowa und Sokol; junge Regimenter entrissen dem Feinde die hartnäckig verteidigte Friedhofshöhe von Gorlice und den zäh cin, desgleichen ein Teil des linken Flügels der Gewerkschaften. London , 6. Mai. ( T. U.) Der Augenzeuge" im englischen gehaltenen Eisenbahnwall von Komieniza. Von den österAuch der mit der sozialistischen Partei engverbundene Gewerkschafts- Hauptquartier erzählt in seinem letzten Berichte, daß die Deutschen reichischen Truppenteilen hatten galizische Bataillone die steilen bund ist prinzipiell gegen den Krieg. Die Sympathien seiner Führer wieder giftige Gaje verwendet hätten, die aber ohne ernste Folgen Höhenstellen des Busttiberges angegriffen und erstürmt, und find, wie schon durch zahlreiche Presseäußerungen bekannt geworden geblieben wären, teils weil ein starker Wind wehte, teils weil viele ungarische Truppen in heißem Kampfe die Biatromstahöhe it ist, durchaus gegen Deutschland . Der Genosse Rigola, der auch in Deutschland bekannte Sekretär Soldaten ihrer eigenen Infanterie auch darunter gelitten hätten. genommen. Preußische Garderegimenter warfen den Feind des Gewerkschaftsbundes, hat in seinem Blatte wiederholt seiner Die Stämpfe bei St. Julien schildert er wie folgt: Am Morgen aus den Höhenstellungen östlich der Biala und stürmten bei Meinung über den Krieg unverhohlen Ausdruck gegeben. Anscheinend des 26. April unternahmen die Deutschen mehrere heftige Angriffe Staszkowka sieben hintereinander gelegene erbittert verteidigte im Einverständnis mit seinen Kollegen hat er jetzt auch über seine und eine kleine Abteilung des Feindes konnte von einem Teil der russische Linien. Entweder von einem Russen angestedt oder ven Stellung zur Interventionsfrage Auskunft gegeben, die von der englischen Laufgräben Besiz ergreifen. Mittags wurden von den einer Granate getroffen, entzündete sich die hinter Gorlice geStriegspartei weidlich ausgeschlachtet wird. Rigola erklärte, daß die Engländern und Franzosen auf der ganzen Front von Steens- legene große Naptha quelle. Haushoch schlugen die Flammen Gewerkschaften, die sonst an allen politischen Aktionen direkten Anteil straete bis St. Julien fräftige Gegenangriffe ausgeführt, welche aus der Tiefe und eine Rauchsäule von mehreren hundert Meter nehmen, selbstverständlich nicht aufgefordert wurden, sich gegen von einem heftigen Bombardement begleitet waren. Dazu wurden stieg gegen Himmel. Am Abend des 2. Mai, als die heiße Frühlingsdie Demonstrationen der Interventionisten zu wenden, denn dazu die Kanonen auf eine schmale Front zusammengezogen. Der jei die ganze Frage auch für die Arbeiter zu ernst. EntSprechend den Interessen der Arbeiter habe daher die Leitung des Angriff brach die Offensive des Feindes, nahm den Druck von der ſonne allmählich einer kühlen Nacht zu weichen begann, war die erste Hauptstellung ihrer ganzen Länge und Tiefe nach in einer Au 3- Bundes wiederholt betont: Sofortiger und gewaltsamer Widerstand Front weg und ergab noch einen Geländegewinn. Auf dem rechten dehnung von etwa 16 Kilometer durchbrochen und gegen einen Krieg an der Seite der bisherigen Verbündeten Deutsch- Flügel eroberte unsere Infanterie den südlichen Teil des Dorfes ein Geländegewinn von durchschnittlich vier land und Desterreich; wenn dagegen Italien in den Krieg ein- und im Zentrum und im Westen nahm sie Laufgräben. Obwohl Kilometer erzielt. trete, um die nationale Einheit herzustellen, dann keinerlei tatsäch sie gezivungen war, an verschiedenen Punkten zurückzugehen, war fangene, mehrere Dugend Geschüße und etwa Mindestens zwanzigtausend Ges liche Opposition, fein Generalstreit, feine Revolte! die Lage bei einbrechender Dunkelheit günstiger als vorher. Das bedeutet, daß die Gewerkschaften in diefer Frage einen Mittlerweile erzielten die Franzosen fleine Vorteile durch das 50 Maschinengewehre blieben in der Hand der verbündeten ganz anderen Standpunkt einnehmen als die Mehrheit des Partei- Zurüderobern einiger Laufgräben und kamen längs des ganzen Truppen, die im Stampfe um die Siegespalme gewetteifert hatten. vorstandes, tvenngleich einzelne Arbeitskammern an ihrer ents westlichen Kanalufers vorwärts. Auf beiden Seiten waren die Außerdem wurde eine noch unübersehbare Menge von KriegsVerluste schwer. Am nächsten Mittage um 1 Uhr machten wir material aller Art erbeutet, darunter große Mengen von Gewehren einen Gegenangriff längs der ganzen Linie zwischen dem Kanal und Munition. und den Weg von Ypern nach Poelkapelle. Wir gewannen Gelände, München, 6. Mai .( W. T. B.) Die Korrespondenz bis wir zum Stehen gebracht wurden durch die erbitterte VerNoch kein Verwundeten- Austausch mit Hoffmann meldet: Angesichts der ziemlich großen Aufregung, teidigung der deutschen Stellungen. Besonderes Lob spendet der Rußland. welche die letzten Nachrichten aus Italien unter der Bevölkerung„ Augenzeuge" den englischen Fliegern, welche während der letzten hervorgerufen haben, stellt die Polizeidirektion von Tage die ganzen feindlichen Linien auskundschafteten und oben vom 27. April über den Beginn der Auswechselungen von Berlin, 6. Mai .( W. T. B.) Eine ausländische Drahimeldung München nach amtlicher Kundgebung fest, daß eine unmittelbare brein einige Flüge machten, um Bomben zu werfen. Der Augenwerverwundeten Gefangenen zwischen Deutschland und Gefahr des Abbruchs der Beziehungen zwischen den Zentralmächten zeuge" erzählt von der Tapferkeit, welche ein einziger Flieger bei Rußland über Schweden ist verfrüht. Die Verhandlungen mit Rug und Italien nicht besteht. Sie empfiehlt, ruhiges Blut zu be- Stortrht an den Tag legte. Nachdem er eine große Bombe auf land wegen Auswechselung dienstumtauglicher Kriegsgefangener find wahren. Eine feindselige Stellungnahme gegen den Eisenbahnkreuzpunkt geworfen hatte, wurde er tödlich verüber den hier wohnenden Italienern wohnenden Italienern würde wundet; um aber sein Flugzeug zu retten, brachte er es in die noch nicht abgeſchloſſen. unserer Würde und Selbstachtung zuwiderlaufen. englischen Linien zurück, wo er gleich darauf starb.
schiedenen Opposition gegen jeden Krieg festhalten.
Ruhiges Blut!
Westlicher Kriegsschauplah.
Der französische Tagesbericht. Paris, 6. Mai .( W. T. B.) Amtlicher Bericht von gestern nachmittag. Nördlich von Ypern griffen die Deutschen gestern gegen Ende des Tages den linken Abschnitt der englischen Front an; sie wurden zurückgeworfen, von der französischen Artillerie unter Seitenfeuer genommen und erlitten schwere Verluste. Von der übrigen Front ist nichts zu melden.
Der Augenzeuge" lobt die Ausdauer der englischen Truppen und sagt, es wäre unmöglich, auch nur den hundertsten Teil der Taten von Mut und Hingebung der einzelnen Soldaten zu erwähnen. Sechs Mann, die ein Maschinengewehr gegen einen Sturm der Deutschen bedienten, wurden einer nach dem anderen erschossen. Neunmal wurde ein Telephondraht, welcher eine Batterie mit dem Führer verband, zerstört, und neunmal von einem Sergeanten unter schwerem Feuer ausgebessert.
Der Seekrieg.
Die Tätigkeit der U- Boote.
die englischen Dampfer Edale"( zirka 3000),„ Minterne"( airfa 3000), Mobile"( zirka 2000), der französische Dampfer„ Europe" ( zirka 5000), der russische Dampfer" Sworono"( zirka 3000 Brutto Register Tons) unseren U- Booten zum Opfer fielen. Die Prophezeiungen des„ Economist" vom Erlahmen der dcutschen Energie und Stoßkraft waren also verfrüht.
Die angesehene englische Handelszeitung„ Economist" hat in ihrer Nummer vom 24. April 1915 eine Abhandlung erscheinen laſſen, in der ausgeführt wird, daß der U- Bootskrieg, den Deutsch land seit dem 18. Februar gegen England führt, nunmehr endgültig in den letzten Zügen läge; schon einmal sei nach dem ersten energischen Vorstoß ein Abflauen zu beobachten gewesen, dann habe man sich allerdings nach einer Pause wieder aufgerafft, jetzt aber sei die Stoßkraft verbraucht. Ein kümmerliches, legtes Auffladern Bern, 6. Mai .( W. T. B.) Jm" Bund" gibt Hermann zivedlosen Operierens in den Nordseegewässern gegen die Handelsin Form eines, nach Ansicht des Economist", höchst unklugen und Der französische Bericht vom 5. Mai abends Stegemann der Meinung Ausdruck, daß durch das Vortragen schiffahrt derjenigen neutralen Staaten, mit denen gerade Deutschbesagt: In Belgien verlief der Tag ruhig. Am Dienstag des deutschen Angriffes über die Linie St. Julien- Zonnebeke die land sich besonders bemühen sollte, gute Beziehungen zu erhalten, abend nahmen wir einen deutschen Schützengraben ein und Verteidiger Operns felbft in größte Gefahr geraten feien. Streuz sei die Einleitung eines vollkommenen Zusammenbrechens, dessen rückten unsere Linien zwischen Lizerne und Het Sas Es sei den Deutschen mit sicherer Methodik hier gelungen, was die dafür, daß in der Politik oder in der Besetzung der leitenden weise Flankenfeuer fasse ihre Linien auf nahe Entfernung im Rücken. moralische Wirkung nicht ausbleiben könne, und ein Anzeichen vor, deren Herren wir sind. Der Feind machte keinen Gegen- Franzosen in analoger Stellung zwischen Maas und Mosel vergeb Etellen in Deutschland ein bedeutsamer Wechsel eingetreten sci. angriff. In der Champagne, westlich Perthes, scheiterte lich anstrebten: ein doppelter Flankenangriff und Demgegenüber ist festzustellen, daß in den letzten drei Tagen ein deutscher Angriffsversuch vollständig. Ebenso in den Arbei scheinbarem Frontal stürmen die berühmte Zange: an der irischen Westküste und im Westeingang zum englischen Kanal gonnen. Im Four de Paris fand eine lebhafte Tätigkeit es sei nicht recht abzusehen, wie sich die Engländer aus dieser Lage statt. Zwischen Maas und Mosel beschoß der Feind befreien wollten, da nicht nur ihr Aufstellungsraum, sondern auch feit 4 Uhr morgens heftig unsere Stellungen bei Eparges ihre ganzen rückwärtigen Verbindungen unter schwerstem Artillerieund dem Graben von Calonne. Gegen 10 Uhr erfolgte der feuer lägen. Angriff auf den lezten Punkt. Sein Mißerfolg war vollständig. Unser Feuer hielt ihn vor unserer ersten Linie an, welche unberührt blieb. Die deutschen Verluste sind beträchtlich. Wir machten Gefangene. Drei Regimenter griffen ebenfalls morgens die von uns kürzlich im Ailly- Wald eroberten Stellungen, besonders den östlichen Teil dieses Gehölzes und das offene Gelände des südwestlichen Bergrückens Völlig überraschend für den Feind hatten sich Ende April an. Diesem Angriff gelang es, in unserer ersteren Linie Fuß größere deutsche Truppentransporte nach Westgalizien vollzogen. zu fassen, aber der Gegenangriff gestattete uns fast sofort, Diese Truppen, dem Befehl des Generals von Madensen unterdie Hälfte des Bergrückens wieder zu gewinnen. Wir be- stellt, hatten die russische Front zwischen Karpathenkamm und haupteten uns, machten einen zweiten Gegenangriff, dessen bem mittleren Dunajec im Verein mit den benachbarteu Armeen Erfolg noch nicht bekannt ist, um den Rest der Stellungen, unseres österreichischen Verbündeten zu durchbrechen. Das Problem Der Himmel wieder war ein neues, die Aufgabe keine leichte. Deutschen eingedrungen waren, Im nehmen. Mortmare wald trugen wir bescheerte unseren Truppen wundervollen Sonnenschein und So konnten die Flieger und die Artillerie einen bezeichnenden Erfolg davon, indem wir zivei aufeinanderfolgende Linien deutscher Schüßengräben ein- Geländes, das hier den Charakter der Vorberge der deutschen Alpen zu voller Tätigkeit gelangen und die Schwierigkeiten des Meldung des die Schwierigkeiten des nahmen, östlich der Stellungen, die wir kürzlich in der Nähe oder den der Hörfelberge in Thüringen trägt, überwunden werden. der Straße von Flirey nach Essen erobert haben. Wir unter den größten Mühsalen mußten an verschiedenen Stellen die verbanden diese sofort mit den eigenen Linien und befestigten Munition auf Tragetieren herangeschafft, die Kolonnen und Batte
in
die die
zu
Kopenhagen, 6. Mai .( W. T. B.) Die hiesige Destasiatisk KomBerlin, 6. Mai .( W. T. B.) Aus dem Großen Haupt- pagnie hat die Nachricht erhalten, daß der Dampfer„ Cathay" quartier wird uns über die Durchbruchsschlacht in am Mittwochabend gesunken ist. Ob er auf eine Mine gestoßen West galizien das folgende geschrieben: oder torpediert worden ist, steht nicht fest. Die Manns schaft wurde gerettet und in Ramsgate an Land gesetzt. Der Ort des Unglücks ist unbekannt.
London, 6. Mai .( W. T. B.) Meldung des Reuterschen Bureaus. Telegrammen aus Westhartlepool zufolge ist der Fisch dampfer Stratton" gestern in der Nordsee von einem deutschen Unterseeboot durch Kanonenfeuer versenkt worden.
Der türkische Krieg. Meldung des türkischen Hauptquartiers.
Konstantinopel, 6. Mai .( W. T. B.) Das Hauptquartier teilt mit: An den Dardanellen wurde gestern infolge unseres Angriffs gegen den linken Flügel des