Feindes, der sich bei Uri Burnu befindel, ein Bataillon In allen friegführenden Rändern.... wird erklärt, 1 borbehaltenen Gutscheine der Landesverteidigung einbringen. des Feindes vernichtet und ein Teil seiner sehr stark aus- daß man nicht zufrieden sein werde, bis feindliche Gefeßentwurf umfaßt außerdem zwei Unterabteilungen: Die ers. gebauten Verschanzungen genommen. Mehr als 100 Gewehre Länder zerschmettert und zerstückelt sind. Selbst wenn eine bezieht sich auf die Gutscheine in Hinsicht auf die den verund ein Maschinengewehr wurden von uns erbeutet. Ebenso solche Politik gerecht und zweckdienlich wäre, anstatt die klar- bündeten Staaten gewährten Vorschüsse, die zweite auf die von fostete gestern abend unsere Operation gegen Sedd il Bahr sten Lehren der Geschichte herauszufordern, haben die neun Ribot bei seiner Reise nach London mit der englischen Regierung den Engländern sehr schwere Verluste. Wir nahmen bei Striegsmonate gezeigt, daß die Möglichkeit, dieses Ziel zu er- abgeschloffenen Vereinbarungen. Ueber diese Vereinbarungen dieser Gelegenheit drei weitere Maschinengewehre und zahl- reichen, unter den heutigen Verhältnissen überaus entfernt ist. wird Ribot im Parlamente eine Erklärung abgeben. Außerreiche Munition. Bis jetzt haben wir im ganzen zehn Ma- Aber so lange die Furcht vor Zerstückelung und zerschmettern- dem wird er dem Parlament die Beschlüsse der französischen Reschinengewehre erbeutet. der Demütigung eine Nation gefangen hält, will sie den gierung wegen der Budgetanträge und der Dauer der Auf den übrigen Kriegsschauplätzen nichts von Be- Kampf bis zum äußersten Widerstande und zum letzten Trop- Barlamentssession vorlegen. Da ein normales Budget deutung. fen Blutes fortsetzen. Wie gegenseitiges Mißtrauen, Furcht nicht angenommen werden fann, wird die Regierung am 1. Juni Zu den Dardanellenkämpfen. und Mißverständnisse den Krieg mit verursacht haben, so um die Bewilligung von drei Zwölfteln für die Monate Juli, Auguſt werden sie jest bielleicht allen Bestrebungen auf einen ehren- und September und im Laufe des Monats September um die BeKonftantinopel, 5. Mai. ( W. T. B.) Die Agence mitti haften und dauernden Frieden entgegenwirken, und dieses willigung der drei nächsten Zwölftel für die legten drei Monate des schreibt: Die französischen diplomatischen Vertreter bei den neu große... gegen das Volk wird ungehindert seinen Fort- Jahres ansuchen. Die Regierung wird die Seffion nicht durch tralen Mächten legen einen fieberhaften Eifer an den Tag, um die gang nehmen, alle Länder verheeren und Trauer und Ver- einen Erlaß schließen, sondern bis zum Ende des Jahres fortdauem Tatsache zu dementieren, daß unter den bei Kum Kale gelandeten zweiflung über zahlreiche Familien bringen. Dann wird laffen. Die Kammer wird dauernd tagen und selbst französischen Truppen, die wir zurüdgeschlagen haben, sich musel feine Sicherheit bestehen, daß der Friede, wenn er endlich die Abstände zwischen den Sigungen bestimmen. manische Soldaten befunden haben, die zu uns übergegangen sind. kommt, irgendwelche gerechten Prinzipien zur Grundlage Wir nehmen ihnen diesen Uebereifer nicht übel, berufen uns aber Diplomaten geht, für die schon das bloße Wort„ Friede" einen haben wird. Wenn es nach dem Willen der Militaristen und auf den Generalstab des Generals d'Amade, der die genaue Zahl landesverräterischen Klang hat, dann wird sich der Krieg fortder muselmanischen Soldaten kennt, die sich unter den gelandeten schleppen, bis er zu einem... nuglofen Ergebnis führt, das Abteilungen, besonders im 60. Kolonial- Infanterieregiment, und zwar im 8. Bataillon dieses Regiments befanden, sowie auf die Zahl der nur eine kurze Pause in einem noch größeren und blutigeren in den Verzeichnissen des Generalstabes als verloren eingetragenen Ringen darstellt. Die Diplomaten haben den Krieg gemacht; die Völker muselmanischen Soldaten. aber müssen beim Frieden mitbestimmen.
Eine englische Kritik
Japanisches Ultimatum an China .
richten hat Japan China ein Ultimatum überreichen Haag, 6. Mai. ( W. T. B.) Nach hier eingetroffenen Nachlassen, das eine Frist von achtundvierzig Stunden stellt. Die japanische Deffentlichkeit ist rührig und glaubt nicht, daß ein träftiges militärisches Auftreten nötig sein wird.
So opfervoll und furchtbar der Konflikt ist, wird er an sich nicht unbedingt viel entscheiden. Er mag entscheiden, London , 6. Mai. ( W. T. B.) Die„ Times" melden welche Nation die größten Geschüße und die schwersten Grana- aus Tokio vom 3. Mai, ihr Korrespondent habe aus bester ten hat, aber daraus folgt noch nicht, daß er die Fragen der Duelle erfahren, daß der Ton der chinesischen Antsich in diesem Kampfe handelt oder handeln soll, auf irgend- lung unmöglich mache. China habe den Artikel 5 in einer gerechten Grundlage lösen wird. einer geradezu herausfordernden Sprache abgelehnt; seine Haltung sei seit der Ueberreichung der revidierten Forderungen Japans entschieden weniger versöhnlich als früher, wo Japan viel mehr gefordert habe.
des Handelskrieges. Nationalität, des Sandels und die anderen Dinge, um die es wort auf Japans Forderungen eine weitere Berhand
erit
Im letzten Heft des Journals der Royal Economic Society " schreibt G. E. Toulmin über das„ Gesez des Nur Weitblick und Vernunft können diese Streitfragen Handelskrieges": Das Verbot des Handels mit in England gemäß den Interessen eines dauerhaften Friedens und der angesessenen Angehörigen feindlicher Staaten ist uralter eng fittlichen und wirtschaftlichen Entwvidelung Europas zum Auslicher Brauch. Diese Regel wurde in dem Sinne ausgebreitet, trag bringen. Darum sollten die Arbeiterparteien und soziadaß der Feind der befreundeten Kaufleuten gewährten Vor- listischen Kräfte aller friegführenden Länder ihre Regierungen London , 6. Mai. ( W. Z. B.) Im Unterhause sagte rechte verlustig erklärt wurde. Die seit August getroffenen, dazu drängen, nicht mit unbestimmten und nichtssagenden all- Staatssekretär Grey in Beantwortung einer Anfrage, die vom Autor scharf kritisierten Maßregeln zerfallen in drei gemeinen Redensarten, sondern klar und ausdrücklich die Mitteilungen der japanischen Regierung über die VerhandGruppen. Die ersten haben den Zweck, die Wirkungen des konkreten Biele bekanntzugeben, für die sie kämpfen. Lungen mit China feien vertraulich, er könne daher die BeWegfallens der deutschen Güter auf dem englischen Markt zu Auf Grund einer solchen Auskunft wäre es möglich, nationale dingungen nicht erörtern. Er habe nicht bemerkt, daß offizielle vermindern und dem britischen Handel die Verdrängung des und internationale Bestrebungen einzuleiten, um mit so wenig oder genaue Mitteilungen über die Forderungen veröffentlicht deutschen Handels zu ermöglichen; die zweite Gruppe be- Verlust an Menschenleben wie möglich einen möglichst gerechten worden seien. Snowden fragte, ob Grey nichts tun werde, trifft die Konterbande, die dritte spielt auf finanziellem Frieden herbeizuführen. bis Japan mit militärischer Gewalt China Gebiet und umfaßt die Versuche, den deutschen Finanzen ber- Es gibt Verbindlichkeiten, denen man nachkommen müssen feinen Willen aufzwingen würde, nachdem es mittels des Mechanismus der Wechselkurse den Krieg zu wird, nicht zuletzt in bezug auf Belgien , aber die Ziele und bereits 60 000 Mann in China habe. Ob Grey denn nicht erklären, so namentlich durch das Verbot des deutschen Zuckers. Absichten der Regierungen müssen offen verkündet und es wisse, daß England vertragsmäßig verpflichtet Der Handelstrieg ist von zwei Seiten zu betrachten, der muß freimütig erklärt werden, mit welcher Lösung fie sich zu sei, die Integrität Chinas zu erhalten, oder ob er ökonomischen und der politischen. In der ersten Beziehung frieden geben würden, denn eine offene Erklärung könnte viel- den Vertrag als einen Fezen Papier betrachte. Grey sind die getroffenen Maßregeln nach Ansicht Toulmine leicht Irrtümer und Besorgnisse beseitigen und Hundert erwiderte: Japan hat uns und vermutlich auch anderen schwer zu verteidigen. Die Zentralmächte besigen tausende von Menschenleben verschonen, die sonst unnötiger- Ländern vertraulich über seine tatsächlichen ein fo großes und fruchtbares Gebiet mit vielerlei Hilfsweise dahingeschlachtet würden. orderungen Mitteilung gemacht. Ich habe die quellen, daß sie sich in vielem allein mit allem Nötigen ver- Die britische Regierung trägt eine Verantwortung in Frage durchweg als von größter Bedeutung betrachtet. Wir sehen können:" Im allgemeinen kann man sagen, daß die dieser Sache, so gut wie die anderen Regierungen." haben mit Japan sowohl allgemein die Ziele des englischwirtschaftliche Aushungerung Deutschlands Die J. 2. B. hat ohne Zweifel das Richtige getroffen, japanischen Bündnisses, als auch besonders die britischen eine Beitungslegende ist. Die Verluste, die diese indem sie ihre Bestrebungen darauf konzentriert, von der Re- andelsintereffen erörtert, die durch die konkurrienden Kampfesweise verursacht, sind auf beiden Seiten ziemlich gierung eine klare Eröfnung ihrer konkreten Kriegsziele zu Forderungen Japans berührt werden könnten. Außer ciner gleich und wenn keine Ueberraschung eintritt und nicht eine der erlangen. In dieser Richtung scheint gegenwärtig die einzige furzen nicht formellen Unterhaltung mit dem amerikanischen lang angekündigten Petroleum., Kupfer- oder Chemikaliennöte Möglichkeit zu liegen, um dem Verhängnis zu entgehen, das Botschafter haben keine Mitteilungen zwischen England und wahr wird, besteht nicht die geringste Wahrscheinlich die Völker bedroht, wenn die Regierungen an ihrer Politik des den Vereinigten Staaten über Japans Forderungen stattteit, daß der ökonomische Druck auf Deutschland ent Durchhaltens" bis zur„ Niederkämpfung des Feindes fest- gefunden. Ich habe keine Kenntnis von dem Abschluß eines scheidende Bedeutung bekommt. Mit einem Nahrungs- balten dürfen. Werden die Regierungen erst veranlaßt, ihr Vertrages zwischen Amerika und China seit dem Jahre 1908. mittelmangel in Deutschland rechnet der Verfasser gar nicht. Kriegsziel flipp und klar in konkreten Bedingungen und or- Nach meiner legten Information hat Japan in Hankau Wirtschaftlich betrachtet, schließt er, vertrage diefe Politik teine derungen zu offenbaren, dann ist die Möglichkeit eriprieß- 39 Offiziere und 633 Mann. Prüfung. Dagegen meint er, daß der Fortbestand eines licher Friedenserörterungen gegeben. großen Handelsverkehrs mit dem Feind politisch gefährlich wäre: Staatsmänner wissen sehr gut, daß man, Tokio , 6. Mai. ( W. T. B.) Meldung des Reuterschen um einem Volt die schrecklichen Verluste und England und Deutschland im Kriege. Bureaus. Wie gemeldet wird, ist das japanische UltiSorgen selbst eines siegreichen Kampfes erträglich zu machen, einen Pöbelinstinkt Meldung.) London , 6. Mai. Unterhaus.( W. T. B.)( Ergänzende matum an China den Mächten gleichzeitig mit Bei Einbringung des Budgets betonte 21oyd einer Rechtfertigung des Vorgehens Japans von Abscheu Abscheu und von Haß Haß gegen den George die Schwierigkeit, einen genauen Voranschlag aufzustellen, mitgeteilt worden. In gutunterrichteten Kreisen verlautet, Feind erwecken und wachhalten muß. da die Dauer des Krieges unberechenbar sei. Die Schwierigkeit, daß die Regierung mit der Absendung des Ultimatums Das Wort Deutschland muß stets fo ge- bas Defigit zu beden, lasse sich nicht durch einen Hinweis auf den an China warten will, bis weitere diplomatische braucht werden, daß es ein Gefühl von Jäh im Lande angesammelten Reichtum beheben, da es schwer sei, fest Schritte ergebnislos verlaufen sind. Die ganze zorn und Haß weckt. Wenn Engländer mit Deutsch angelegte Gelder aur sofortigen Werausgabung flüssig zu machen. Angelegenheit wird heute in einer Konferenz dem Kaiser vorland Handel treiben dürften, würde sicher fortdauernd freund Falls der Krieg noch ein Jahr dauere, hätte England schaftlicher Verkehr zwischen ihnen bestehen und sie würden 1132 Millionen Pfund Sterling aufzubringen, von manchmal daran gemahnt werden, daß die Deutschen im benen 270 Millionen durch Steuern gebedt werden könnten; es ganzen feine Barbaren und Verräter, sondern blieben also noch 862 Millionen zu beden, decken, von denen gewöhnliche Menschen sind. Das Wort Deutscher 200 millionen an die Verbündeten und art die Do würde im Denken nicht mit Gefühlen von Abscheu, sondern minions ausgeliehen seien. Die Wirkung des Krieges mit Erinnerungen an vorteilhafte Abschlüsse verbunden werden. auf England und auf Deutschland sei verschieden. Englands Tokio , 6. Mai. ( W. T. B.) Das Amtsblatt veröffent So würde die Reaktion, die das Wort Deutschland Einfuhr sei gestiegen, denn es kaufe nicht nur Kriegsvorräte, sondern licht einen kaiserlichen Befehl, durch den auf der Halbjetzt erweckt, abgeschwächt werden und ein wert auch andere Erzeugnisse, weil vier Millionen der besten Arbeiter der insel Kwantung, südlich der mandschurischen voller Anreiz zur Selbstaufopferung und Anmeldung Industrie entzogen feien; zwei Millionen feien in Heer und Flotte Bahn, der Belagerungszustand und das Gesetz fürs Heer verloren gehen.... Es besteht wenig eingetreten, zwei Millionen stellten nur Munition her. Daher sei der militärischen Requisitionen in Kraft geZweifel daran, daß so unerwünscht dies auch aus allen die Einfuhr ganz außerordentlich gestiegen und die Ausfuhr sehr be- sekt werden. anderen Gründen sein mag der Handel mit dem Feinde trächtlich gefunken. der Handel mit dem Feinde trächtlich gesunken. Deutschland dagegen sei von Uebersee aus der mehr politischen Erwägung verboten bleiben muß, abgeschnitten, fönne nichts einführen und sei auf seine daß das Land des Feindes als Pestort behandelt eigenen Hilfsmittel angewiesen. Bom Standpunkte des Kriegsund der Handel mit dem Feinde vermieden werden muß, als ob er eine Quelle von Anstedung wäre."
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Diese offenherzigen Bekenntnisse des englischen Politikers über die künstliche Erzeugung der chauvinistischen Leiden schaften verdienen auch anderswo als in England gelesen und überdacht zu werden. Es ist sehr lobenswert, daß der Engländer fühl das Wort Pöbelinstinkt" gebraucht, wenn er die Gefühle fennzeichnen will, die man in feinem Land für not wendig hält, um die Massen in der richtigen Kriegsstimmung zu erhalten.
gelegt werden.
Verhängung des Belagerungszustandes über die Halbinsel Kwantung.
ministers aus sei England beffer daran, vom Standpunkt des Finanzministers aber Deutschland , Englands Schwierigkeiten, vom Standpunkte des Finanzministers gefehen, feien jegt die größeren; ein deutscher Finanzminister habe es bei längerer Kriegsdauer nicht Rpm, 6. Mai. ( T. U.). Auch heute vormittag fand eine Plenorso schwer, die Käufe im Auslande zu finanzieren. fizung des Ministerrates statt, über deren Berlauf, wie stets, Lloyd George fuhr fort: Für Finanzierung der Auslands das allergrößte Stillschweigen bewahrt wird. Alle Gerüchte über täufe find etwa 850 bis 400 millionen aufzu einen Abbruch der Verhandlungen, über ein Ultimatum ufm. cr bringen. Maßregeln, welche unsere Ausfuhr dem Werte nach weisen sich als unbegründet. Die Diskussionen dauern fort. Noch vor beeinträchtigen fönnten, müssen, soweit irgend möglich, vermieden dem Ministerrate empfing Sonnino Herrn von Giers zu werden; daher darf die Anwerbung für das Seer nicht einer kurzen Besprechung. Herr von Bülow hatte Unterredungen über ein bestimmtes Maß hinausgehen. Wir mit Mitgliedern der österreichischen Botschaft. Siefige politische haben eine ungeheuere Zahl von Soldaten aufgestellt, aber nun Kreise glauben nicht, daß Italien bereits irgendwelche bindenden ist die Zeit gekommen, rein vom finanziellen Standpunkt aus Berpflichtungen dem Dreiverband gegenüber eingegangen ist, betrachtet, wo man darauf achten muß, daß die Anwerbung die Her sondern halten die Fortsekung der Verhandlungen durch die italistellung der Munition und derjenigen Ausfuhrwaren, mit denen wir enische Regierung für den Ausdruck Thres durchaus ehrlichen Beunsere und unserer Verbündeten Munition bezahlen müssen, so mühens, einen Ausweg aus der Situation zu finden. wenig wie möglich beeinträchtige. England kann nicht zugleich die In deutschfreundlichen Kreisen betrachtet man den Umstand, See Feherrschen, die Bedürfnisse seiner Verbündeten finanzieren und daß der kritische 5. Mai vorübergegangen ist, ohne die Entscheidung gleich den Kontinentalmächten seine ganze Bevölkerung in das Heer zu bringen, als ein günstiges Anzeichen, schon in Anbetracht ber " Der Krieg in Europa vergewaltigt mit... feiner Ver- einstellen. Lloyd George wandte sich dann den Möglichkeiten, die Enttäuschung, die das andauernde zurückhaltende Schweigen der schwendung und... das bessere Gewissen der Menschheit für die Kriegsausgaben nötigen 1100 Millionen Pfund auf- Regierung bei den Interventionisten verursacht. Es kann natürDie Geldkosten allein werden für England auf zwei Mil- zubringen, zu und sagte: Das richtige Mittel wäre, nur auf das lich von einer Entspannung nicht die Rede sein, doch hat sich die lionen Pfund Sterling pro Tag geschäßt; die gegenwärtigen Einfommen und die Ersparnisse des Landes Situation zum wenigsten nicht verschlechtert. Keinerlei pofitive Kosten in starken, tapferen Menschenleben können gar nicht zurüdzugreifen. Gründe sind vorhanden, völlig an der schließlich friedlichen Aufberechnet werden. Trop der... Opfer an Gut und Blut lösung der Gegenfäße zu verzweifeln. Auch die Sprache der Blätter Presse zur Ansicht, daß auch die nächsten Tage noch keine Aende
Heraus mit den Friedensbedingungen!
Unser Londoner Korrespondent schreibt uns: Der Vorstand der englischen J. 2. P. verbreitet das folgende Manifest:
droht der Krieg sich fast endlos hinzuschleppen, weil jedes Finanzfragen in der französischen Kammer. ist um eine Schattierung gemäßigter. Im allgemeinen neigt die Land für Freiheit" und andere.... Dinge, die in diesem Zusammenhange unbestimmt und wesenlos sind, zu kämpfen glaubt. Keine der Regierung hat auf eine praktische und fonfrete Weise erklärt, unter welchen Bedingungen sie zu Friedensverhandlungen bereit wäre.
Paris , 6. Mai. ( W. Z. B.) Meldung der Agence Habas. Finanz rung bringen werden, und daß die Entscheidung noch einige Zeit minister Ribot wird heute in der Rammer einen Gefeßentwurf auf fich warten laffen wird. Die Bevölkerung Roms ist verhältnisauf Erhöhung des Ausgabebetrages der staatlichen Shazmäßig ruhig. Demonstrationen haben sich, soweit bekannt ist, scheine und des Ausgabebetrages für die französischen Beichnern nicht mehr ereignet,