die das bestreiten, aber wann werden diese Instanzen in Tätigkeit Stadtv. Caffel( Linke): Nach der Erklärung des Stadtrats wäre| 3eit geschehen, und auch dabei wird der vorsorgliche Geist walten, treten, und ist es nicht Pflicht der Kommunen, alsbald einzu- doch die Zurückziehung des Antrags angezeigt. Der ihm zu Grunde in dem der Magistrat diese Entscheidungen trifft. greifen? Der Brandenburgische Provinziallandtag und viel, liegende Gedanke ist von höchster Bedeutsamkeit und hat auch uns Stadtv. Dr. Weyl: Die Berufung auf die veraltete und rücknamentlich rheinische und westfälische Städte haben sich bereits bereits mehrfach beschäftigt. Daß Lohndrückereien vorkommen ständige Gesindeordnung muß auf uns und die beteiligten Kreise unter Aufwendung beträchtlicher Mittel darum bemüht, in unserer können, möchte doch zu den seltensten Ausnahmen zählen. Für die außerordentlich verstimmend wirken. Den männlichen LandarbeiRähe haben sich Schöneberg und Charlottenburg bereits der Sache Kostenlast muß das Reich aufkommen, es muß den Gemeinden die tern, die doch auch zum Gesinde gehören, hat man denen etwa die angenommen. Hat Berlin hier leider nicht die Initiative ergriffen, gemachten Aufwendungen ersehen. Daß der Magistrat alsbald auf Zulage vorenthalten? Doch nicht. Wir haben es hier nur mit jo sollte es doch desto Vollkommeneres zu schaffen streben. Die Zahi diesem Gebiete vorgehen will, können wir nur billigen. der Auslegung eines Gemeindebeschlusses zu tun. Die Schwestern der betreffenden Kriegsbeschädigten wird schon jetzt auf 40 000 an- Stadtv. Hoffmann( Schlußwort): Im Kostenpunkt stimmen wir bekommen bei 30 M. Gehalt schon längst 30 M. Kriegszulage, ebengegeben. Gewiß hat das Reich die Aufwendungen der Kommunen durchaus mit dem Vorredner überein; wir meinen nur, daß es fixer sogut kann man doch den Mädchen in der Küche oder bei der Wäsche zu decken, aber wir dürfen diese Kriegsbeschädigten nicht verzweifeln gehen wird, wenn die Kommunen die Sache in die Hand nehmen. zu ihren 22 oder 23 M. 10 M. Kriegszulage monatlich gönnen. Im lassen; wir müssen cben sobald als möglich helfend eingreifen. Wir Wir ziehen unseren Antrag zurück und werden die Ausschuß war stets und ständig von allen Angestellten bis zu wünschen nicht, daß nachher engherzige Rentenquetscherei getrieben Vorlage abwarten, und wir sind der Meinung, daß schon die heutige 2000 M. Einkommen die Rede, und kein Mensch hat gesagt, daß wird; den Verstümmelten muß der Lebensmut und die Lebens- Besprechung in die Kreise der Kriegsbeschädigten Beruhigung hin- ausgerechnet das weibliche Dienstpersonal ausfallen sollte. Und in freudigkeit erhalten oder wiedergegeben werden. Bei einem Teil eintragen wird. welche Verlegenheit hat man dadurch unsere Anstalten gebracht! der Verstümmelten herrscht eine sehr gedrückte Gemütsstimmung, Das Grundstück Südufer 16/17, von dem eine Parzelle Auch Geheimrat Cassel, der seinerzeit Vorsitzender des Ausschusses wie ich im Virchow- Krankenhause selbst habe feststellen können. von 43 Quadratmetern für die Westhafen- Bahnanlage gebraucht war, hat uns in der Krankenhausdeputation bestätigt, daß diese Da muß nach Mitteln gesucht werden, die Leute wieder aufzurich- wird, will der Magistrat, von den Besizern, Kommerzienräten sonderbare Auslegung unberechtigt sei. Ich appelliere nochmals an ten, die eine elende Zukunft vor Augen sehen, die den Tod dem Steffens und Nölle, seiner vorteilhaften Lage wegen im ganzen den Magistrat, bei der demnächstigen Entscheidung entsprechend Dasein eines Almosenempfängers vorziehen würden. Mindestens erwerben und für 8819 Quadratmeter 940 000 M. zahlen. Der seiner Zusage loyal und weitherzig zu verfahren, wie es die Verdie Folgen der zum Teil furchtbaren Berstümmelungen müssen wir Kaufpreis soll bis auf eine sofortige Anzahlung von 100 000 M. jammlung einmütig erwartet hat. möglichst zu lindern versuchen. Das ist nicht allein mit dem bis zum 1. Juni 1918 gestundet und bis dahin mit 4 Proz. verArbeitsnachweis zu machen. Die Hauptaufgabe scheint uns, den zinst werden. Beschädigten die Arbeitsfähigkeit wiederzuschaffen. Auf dem Ge- Die Vorlage wird auf Antrag 3ylicz( Linke) an einen Ausbiet der Erhaltung oder Wiederbeschaffung der Arbeitsfähigkeit schuß verwiesen. hat Berlin hier eine glänzende Gelegenheit, viel Segen zu stiften, durch Einrichtung von Werkstätten in Lazaretten oder durch Benuzung der Fach- und Fortbildungsschulen. Selbstverständlich muß Vorsorge gegen 2ohndrückerei getroffen werden; den Profitgeiern foll wan nicht noch in die Hände arbeiten. Wir wünschen, wenn möglich, für Groß- Berlin oder für Berlin und ganz Brandenburg ein einheitliches, segensreiches Werk dieser Art zu schaffen. Der Privatwohltätigkeit dürfen die Invaliden nicht wieder wie nach 1870/71 ausgeliefert werden. Hoffentlich bekommen wir bald eine umfängliche Vorlage. Was hier geleistet werden muß, gehört zu den Ehrenpflichten der Stadt.( Beifall bei den Sozialdemokraten.) Stadtrat Dr. Preuß: Eine Vorlage, wie sie der Vorredner wünscht, liegt im Entwurf vor mir und geht der Versammlung in einigen Tagen zu. Die Anregungen in der Richtung sozialer Fürsorge für die Kriegsbeschädigten durch die Kommune haben auch den Magistrat ausgiebig beschäftigt. Ueber die Kostenverteilung enthält die Vorlage ebenfalls bestimmte Vorschläge. Die Einsegung einer gemischten Deputation würde somit jetzt nur eine Hemmung für die geplanten Schritte bedeuten.
Stadty. Rosenow ( Fr. Fr.) ist mit der Tendenz des Antrags einverstanden. Auf Details schon jetzt einzugehen, sei gefährlich. In jeder Beziehung sei auf einheitliche Behandlung aller einschlägigen Fragen und Fälle hinzuarbeiten.
Tel- Amt Morikplak 10623, 3578.
Bureau: Rungestraße 30.
Theatertischler.
Sonntag, den 9. Mai, vormittags 9, bei Greive, Rungestr. 30:
Branchen- Versammlung.
Sonntag, den 9. Mai, vormittags 10 Uhr, in den bekannten Lokalen:
Einsetzer- Bezirks- Sitzungen.
Pünktliches Erscheinen ist notwendig.
Zu der oben erwähnten Vorlage betr. die Angestellten der Feuerwehr bemerkt
Die Vorlage gelangt darauf zur Annahme. Schluß der öffentlichen Sitzung nach 8 Uhr.
Eingegangene Druckschriften.
Internationale Monatsschrift für Wissenschaft, Kunst und Technit. 9. Jahrgang. Heft 10. Begründet von F. Althoff. Geh. 1 M. fiedlungen. Denkschrift der Deutschen Gartenstadtgeſellſchaft. 1,50 M. Unseren Kriegsinvaliden Heim und Werkstatt in GartenBerlag: Gartenstadtgesellschaft Grünau( Mark).
Ansicht über die Auslegung der von uns vor 14 Tagen über B. G. Seubner, Leipzig ; Stadtv. Dr. Weyl( Soz.): Wir bitten den Magistrat, seine die Kriegszulage gefaßten Beschlüsse im Interesse unserer Arbeiter und Angestellten so zu revidieren, daß keine Unstimmigkeit aufdaß das weibliche Dienstpersonal unserer Anstalten und Zentralen tommt. Der Magistrat hat die sonderbare Auslegung gefunden, nicht in den Genuß der Zulage kommen soll. Der Magistrat wird in nächster Zeit zu der Frage nochmals Stellung zu nehmen haben; ich bedaure das, denn nach Wortlaut und Sinn unseres Beschlusses wäre es nicht nötig gewesen. Der kleinliche fiskaliſche Gesichtspunkt hat hier durchaus zurückzutreten.
Stadtrat Fischbeck: Der Wunsch des Vorredners zielt auf einen einzelnen Vorgang, wo in einer städtischen Anstalt ein 3weifel auftrat, ob das Gesinde unter die Vorlage fällt; es handele sich um Dienstmädchen mit 22 bis 23 M. Gehalt. Der Magistrat hat zugeben müssen, daß das Gesinde nicht in der Vorlage aufgeführt ist, diese Personen also nicht darunter fallen. Nachdem mehrere Verwaltungen auf die große Schwierigkeit verwiesen haben, die eine solche Scheidung verursachen würde, werden diese Anträge geprüft und wird zugesehen werden, ob diese Scheidung aufrechtzuerhalten ist oder nicht. Das wird schon in allernächster
N
Deutscher Arbeiter- Wanderbund
Die Naturfreunde"
=( Ortsgruppe Berlin ). Zu dem am Sonntag, den 9. Mai, stattfindenden
Maifest
im Gamengrund
werden folgende Touren unternommen:
Strausberg , Jhlandsee, Gamengrund. Abf. Schles. Bhf. 6,33 Uhr. Fahrgeld zusammen 1,30 M.
Fredersdorf , Bößsee, Gamengrund. Abf. Schles. Bhf. 7,28 Uhr.
Fahrgeld zusammen 1,20.
Fahrgeld zusammen 1,50 M.
Fahrgeld zusammen 1,35 M.
Die im Wanderfreund" veröffentlichten Wanderfahrten Nr. 18 bis 23 finden nicht am 13. Mai, sondern am 16. Mai statt. 1/12
Der Vorstand.
Frühlings- feier! Das Geheimnis!
Sonntag, 9. Mai 1915,
im großen Saale des Gewerkschaftshauses Heitere Kunst in Wort und Ton.
Mitwirkende: Herr Paul Schramm, Klavier; Herr Maximilian Ronis, Violine; Frauen- Terzett: Frl. Elisabeth Böhm, Frl. Else Knüttel, Frau Anni Böttcher; Frl. Elsa Colmann, Lieder zur Laute; Herr Emil Kühne, Rezitation.
Eintritt 50 Pf. Kinder frei. Einlaß 6½ Uhr. Anfang 7½ Uhr. Kinder unter 6 Jahren haben keinen Zutritt. Billetts sind bei den Vertrauensleuten und im Bureau, Rungestr. 30, zu haben. 82/12
Die Ortsverwaltung.
Gewerkschaftshaus
Sonntag, den 9. Mai cr.: Die Branche der Korbmacher.
Jm großen Saal: Frühlingsfeier.
Heitere Kunst in Wort und Ton". Anfang des Konzerts 5 Uhr und der Aufführungen 6 Uhr.
Sonnabend und Sonntag: Sonntaggedeck a 1,00 M. Ein großer Posten junger Gänse
Masthühner
Schwarzwild
Spargel
Bachforellen Portion 1 M.
Mastfälber
Lämmer
Medlenburger Schweine
a Portion 80 Pf.
Spargelfuppe Kraftbrühe mit Einlage
Hecht grün Mayonnaise von Lachs Stalbssteat mit Spargel Frikassee von Huhn
Gänsebraten Ochsenfamm in Rotwein Kalbsnierenbraten
Kompott oder Salat
Speise oder Stäse
der Erhaltung des Leinens liegt in dem Gebrauche
von
Minlos'schem Waschpulver.
Tod u. Teufel ttt
Reichel's Spezialmittel sind von ungeheurer Stärke und wirken mit vernichtender Kraft.
Wanzen- Fluid„ Radikal
Flasche 50 Pf., M. 1., 2.- und 3.
Schwaben- Pulver Poudre Martial"
Bad 50 Pf., M. 1.-, 2-, Pfd. 4.
Aether, Flasche M. 1.25 und 2.
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Totale, restlose Ausrottung der Brut. Seit ca. 25 Jahren sicher bewährt und glänzend attestiert. Man kaufe in den Drogerien nur Reichel's Spezialmittel. Einzig echt mit Marke Tod u. Teufel, die für absolute Otto Reichel, Eisenbahnstr.4.4751, 4752, 4753.
Wirkung bürgt.
Anerkennungen aus aller Welt.
Todes- Anzeigen
Sozialdemokratischer Wahlverein f. d. 4. Berliner Reichstagswahlkr. Landsberger
Viertel. Bezirk 424 1. Den Mitgliedern zur Nachricht,
Heute zwischen 2 und 6 Uhr großer billiger Schnellverkauf daß unsere Genossin, Frau
nicht unter 5 Pfund:
Zervelatwurst. Pfund 1,50 M.| Ochsenfleisch, schier, Pfd. 1,20 m.
-Rücken Kalbskeulen, Nierstücken
Lauerschinken
1,50
"
Hammelfeule
1,20
•
Rügenwalder Teewurst 1,40
"
Schweineschinken und
Salami.
1,40
1,40
"
"
Hallesche Leberwurst
1,20
"
Braunschweiger
1,40
"
und Brüste.
•
1,00
Dampfwurft
1,00
"
Suppenknochen
15 Pf.
fleine 1,10 M.
Sonnabendnachmittag: Großer Posten junge Gänse,
Auguste Ranfft
Pasteurstr. 43
gestorben ist.
Ehre ihrem Andenken!
Die Beerdigung findet heute Freitag, den 7. Mai, nachmittags 4 Uhr, von der Halle des Bartholomäus Kirchhofes Weißensee aus statt.
S
in
Um rege Beteiligung ersucht 212/3 Der Vorstand.
Sozialdemokratischer Wahlverein Neukölln .
Am 1. Mai verstarb unser Parteigenoffe
Rudolf Neugebauer
Allerstr. 40/41. 21. Bezirk. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Sonnabend, den 8. Mai, nachmittags 13 Uhr, auf dem Neu köllner Gemeindefriedhof, Mariendorfer Weg, statt.
Um rege Beteiligung ersucht Der Vorstand.
Danksagung.
Für die vielen Beweise herzlicher
Nijhoff.
War obviated by an international police. Haag, Martinus Abkommen und Erklärungen zwischen den Mächten betreffend Krieg, Schiedssprechung und Neutralität.( In deutscher, engliſcher und franzöſiſcher Sprache.) Haag, Martinus Nijhoff.
Nr. 16/17. Herausgegeben von F. Pfemfert. 50 Pf. Verlag:„ Die Aktion",
Die Aktion. Wochenschrift für Politik, Literatur, Kunst. 5. Jahrgang. Berlin- Wilmersdorf , Nassauische Str. 17.
Dentsche Revue. 40. Jahrg. Maiheft. Monatsschrift, herausgegeben von R. Fleischer. Viertelj. 6 M. Deutsche Verlagsanstalt, Stuttgart . Welt- Atlas. 58 Haupt- und 25 Nebenkarten nebst alphabetismem Verzeichnis. Taschenformat, gebunden 3,80 M. G. Freytag u. Berndt, Wien VII.
Die eiserne Faust. Marterin auf unsere Feinde. Von R. Greing. Brosch. 1 M. 2. Staadmann, Leipzig .
Worte von Stein. Aprilheft. Amtliche Berichte aus dem großen Hauptquartier. 50 Pf. Berlag:" Wege und Ziele", Dessau . Karte der österreichisch russischen und deutsch - russischen Grenzgebiete. 1 M. G. Freytag u. Berndt, Wien VII.
Am 1. Mai 1915 verschied nach furzem Leiden mein inniggeliebter Mann, der herzensgute Vater unseres Kindes, der Gastwirt
Rudolf Neugebauer.
In tiefer Trauer
16755
Frau Jda Neugebauer nebst Tochter.
am
Die Beerdigung findet Sonnabend, den 8. Mai, nachmittags 134 Uhr, von der Halle des Gemeindefriedhofes Neukölln, Mariendorfer Weg, aus statt. Deutscher
Transportarbeiter- Verband.
Bezirksverwaltung Groß- Berlin. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege, der Arbeiter
Emil Förster von der Firma Gebrüder Krause, Neue Schönhauser Straße 17, am 3. d. Mts. im Alter von 52 Jahren verstorben ist.
Ehre seinem Andenken!
Die Beerdigung findet heute Freitag, den 7. Mai, nachmittags 22 Uhr, von der Leichenhalle des Bartholomäus- Kirchhofes in Weißensee, Falkenberger aus statt. 63/13
Weg,
Die Bezirksverwaltung.
Zahlstelle Lichtenberg II.
Allgemeine Kranken- und Sterbekasse der Metallarbeiter.
V. a. G. Hamburg. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege
Gustav Bernhardt
am 2. Mai gestorben ist.
Ehre seinem Andenken!
Die Beerdigung findet heute Freitag, nachmittags 4, Uhr, von der Leidenhalle des GemeindeFriedhofes in Rummelsburg aus statt.
Um rege Beteiligung ersucht 16715 Die Ortsverwaltung.
Ant 4. Mai, nachmittags 6 Uhr, entschlief nach langem, schwerem Leiden mein lieber Mann, unser guter Bater, Bruder u. Schwiegerbater, der Puter
Hermann Zierath
im 69. Lebensjahre.
Dies zeigt tiefbetrübt im Namen der Hinterbliebenen an
Die trauernde Witwe Friederike Zierath. Die Beerdigung findet am Sonnabend, den 8. Mai, nachmittags 4 Uhr, von der Leichenhalle des St. Thomas- Kirchhofes, Hermannstraße, aus statt.
Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme und Kranzspenden bei der Beerdigung meiner lieben Frau und guten Mutter
Am Montag, den 3. Mai, entschlief sanft nach schwerem Leiden mein inniggeliebter Mann, unser guter Bater, Groß- und Schwiegerbater und Dnkel, der Zimmer
mant
Heinrich Kotlow
im 65. Lebensjahre. Um stilles Beileid bitten Mathilde Kotlow 16706 und Kinder.
Die Beerdigung findet am 9. Mai, nachmittags 4 Uhr, von der Leichenhalle der Freireligiösen Gemeinde, Pappelallee, aus statt.
Am Sonntag, den 2. Mai, mittags 12 Uhr, entschlief sanit nach längerem Leiden unsere innigitgeliebte Mutter, gute Schwiegermutter und Großmutter Frau Witwe
Marie Belger geb.Ruhle
im 72. Lebensjahre.
Dies zeigen tiefbetrübt an im Namen der Hinterbliebenen Hermann Hentschel und Frau Luise geb. Belge r. Neukölln , den 5. Mai 1915 Herrsurthstraße 27,
den
Die Beerdigung findet heute, Freitag, 7. Mai, nachmittags 3 Uhr, von der Stapelle des neuen St. Jakobi- Kirchhofes, Neukölln , Hermannstraße 99-105, aus statt.
Danksagung.
Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme und Kranzspenden bei der Beerdigung unserer lieben Mutter Minna Herfort sagen wir allen Verwandten, Freunden und Bekannten, insbesondere dem 4. Wahlkreis, dem Transportarbeiter verband, dem Sparverein Glück Süd ost", den Kolleginnen der Vorwärtsspedition Südost, den Kolleginnen der Firma Schuchhardt und dem Redner Herrn Schmahl unseren innigsten Dant. Die trauernden Kinder. Bekanntmachung.
Der Kürschner Artur Euch aus Berlin ist durch Urteil des Königlichen Landgerichts I Berlin vom 13. Januar 1915 wegen öffentlicher Beleidigung des Preußischen Heeres zu einer Gefängnisstrafe von einem Jahre und neun Monaten verurteilt worden.
Der Erste Staatsanwalt bei dem Königlichen Landgericht I.
Dr. R. Friedeberg
( früher Berlin ) praktiziert wieder Bad Kudowa
Henkel's
Auguste Hering Bleich- Soda
geb. Jahn
Teilnahme und Kranzspenden bei der sagen wir allen daran Beteiligten
Beerdigung unserer lieben Tochter
sagen wir allen daran Beteiligten unseren herzlichsten Dank. unseren herzlichsten Dank.
1674b
Hugo Schmidt nebst Frau
und Tochter.
H. Hering nebst Kindern.
für alle Küchengeräte