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die angesehensten deutschen Zivilisten auf den Liniendampfern Stadt befinden und dort verlegt werden? Stone erklärte, Maffenkundgebungen italienischer Arbeiter

als Geiseln mitzuführen, damit sie von ihren Randsleuten der Fall des Dampfers, Gulflight" sei viel schwieriger und torpediert werden könnten. Die Blätter bringen übertrieben ernsthafter als der der Lufitania". grauenvolle Einzelheiten von dem Untergange der Zusi­tania".

Morning Post" fordert genaueste Unter­

suchung.

Protestmeeting amerikanischer Bürger

in Kanada .

gegen den Krieg.

Dic Deutsche Kriegszeitung" erhält folgende Meldung vom 10. Mai aus Mailand :

In den Industrieorten Oberitaliens macht sich die Ab­Toronto, 11. Mai. ( T. 11.) Die in Kanada wohnhaften reise der zahlreichen Deutschen , die als technische Zeiter und amerikanischen Bürger haben am 9. Mai hier ein Riefenmeeting Vorarbeiter in den Fabriken schwer erseßlich sind, stark fühl­London, 11. Mai. ( W. T. B.) Morning Post" schreibt: abgehalten, gegen das durch eine angeblich zivilisierte Nation bar. Nach dem Avanti" veranstalteten die einberufenen Es war klar, daß die Drohung gegen die Lufitania", die von der begangene, abscheulichste Verbrechen protestiert. Mehrere Reservisten bei ihrer Abfahrt von Cesena, Oneglia, deutichen Botschaft tam, nicht als Bluff gemeint sein fonnte. Eine Redner erklärten, von den Vereinigten Staaten müßten jest Montagnana und Rimini Kundgebungen gegen den Drohung, ohne zu handeln, wäre lächerlich gewesen. Es gab drei Taten, nicht Reden verlangt werden. Das Mecting gab offen Krieg. In Montagnana durchschnitten die Demonstranten Mittel, dem Angriff auszuweichen: Eine andere Route, große seinen Sympathien für dic Alliierten Ausdruck und Schnelligkeit, oder Schutz durch Kreuzer und Torpedoboote. Der wünschte ihren Waffen Erfolg. Das Meeting empfahl dem Angriff erfolgte an einer Stelle, wo man die Anwesenheit eines Bräsidenten Wilson, Maßnahmen zu treffen, um den Alliierten Unterseeboots annehmen konnte. Es scheint flar, daß fein britisches zu helfen und diesem schrecklichen Kriege ein Ende zu bereiten. Kriegsschiff zur Stelle war. Der Fall erfordert sofortige genaueste Die Kopien der gefaßten Resolution wurden an Wilson und Bryan gesandt.

Untersuchung.

Exzesse gegen Deutsche in Britisch­Columbien.

die Telegraphendrähte und durchzogen mit Fahnen und dem. Ruf: Nieder mit dem Krieg!" die Stadt. Polizei Ruf: Nieder mit dem Krieg!" die Stadt. Polizei und Kavallerie zerstreute sie. In Oneglia beteiligten sich und Kavallerie zerstreute sie. In Oneglia beteiligten sich viele tausend Personen an der Kundgebung. Es wurden mehrere Verhaftungen vorgenommen. Die Verhafteten mußten aber, um größere Ausschreitungen zu vermeiden, wieder in Freiheit gefeßt und die Polizei zurückgezogen werden. Der Avanti" fährt fort, die Berichte über die große Sundgebung am 1. Mai in fast allen großen und kleinen Orten wider den Krieg zu veröffentlichen. Avanti" bemerkt aber, obgleich das Verzeichnis bereits Tausende von feit der Rundgebung von der übrigen Presse beharrlich totgeschwiegen, dagegen würde die druck der Meinung ganz Italiens ausgegeben.

Dasselbe Blatt interviewte den wallisis en Grubenbesizer Thomas, der die Fahrt auf der Lusitania " mitgemacht hat. Dieser erklärte: Man sagte uns, es bestehe feine Gefahr, man werde für uns sorgen, aber die Bemannung der Lusitania " sorgte für sich selbst. Es war feine Rede von London , 11. Mai. ( W. T. B.) Das Reutersche Bureau Unerschrockenheit, Organisation oder Disziplin, meldet aus Victoria( British Columbien): Ein es herrichte vollständige Panit. Die Leute drängten aufe von mehreren Hundert Leuten, geführt von Soldaten sich in die Boote. Es wurde zwar gerufen: Frauen und Kinder in Uniform stürmte den Deutschen Klub und das Ortschaften aufzähle, werde die Großartig zuerst! aber es hätten ein paar Revolver da sein sollen, um die deutsche Hotel und demolierle das Mobiliar.

Ordnung zu erzwingen. Die Luken wurden gar nicht geschlossen, Darstellung des Kapitäns der Lusitania ". interventionistische Kundgebung von Quarto als der Aus­

und niemand versuchte es. Die zusammenlegbaren Boote wurden meist nicht losgeschnitten oder waren, als man sie öffnete, löcherig. Deutschfeindliche Demonstrationen in

Liverpool .

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PP

Letzte Nachrichten.

Kinsale, 11. Mai. ( W. T. B.) Meldung des Reuterschen Bureaus. In der Untersuchung über die Ver. senkung der 2usitania" sagt sapitän Zurner aus: Als die gefährliche Zone erreicht wurde, wurden alle Boote zum Herablassen flar gemacht und London , 11. Mai. ( W. T. B.) Daily News" be- alle Schotten geschlossen. Die Geschwindigkeit wurde richtet aus Liverpool : Duzende von Läden, die Deutschen wegen des Rebels auf 15 Knoten vermindert, dann aber all­Deutsche Flieger über England. und Desterreichern angehören, wurden geplündert. Die mählich wieder auf 18 Knoten erhöht. Es wurden drahtlose London , 11. Mai. ( W. T. B.)( Meldung des Reutersdien Fenster wurden zerschlagen, Möbel und Vorräte auf die Telegramme empfangen, aber feine ausgeschickt. Blößlich rief ein Bureaus.) Das erste Anzeichen, daß sich feindliche Flieger über Straße geworfen. Der wütende Pöbel zog in der Nordstadt Offizier: Da ist ein Torpedo! Der Kapitän lief nach der Westcliffe und Southend befanden, waren heftige Bom­von einem Laden zum anderen. Kein Laden mit einem Seite des Dampfers und fah noch das Blafenband. benexplosionen in den schlafenden Orten. Kurz darauf er­deutschen Namen wurde verschont. Die gesamte städtische Der Torpedo traf. Der Kapitän ordnete an, daß die schollen die Sirenen. Inzwischen waren schon mehrere Brand­Polizei und die berittene Gendarmerie versuchten es mit der Boote ausgesetzt und Frauen und Kinder zuerst in Sicherheit bomben auf Westcliffe niedergefallen. Die Hilfspolizisten eilten Menge aufzunehmen, aber der Pöbel war mit Stöden und gebracht würden. Es wurde vergeblich versucht, die Schnellig- auf ihre Posten und eine Menge von Menschen sammelte sich in den Steinen bewaffnet und setzte unwiderstehlich das Wert der feit des Schiffes herabzumindern; es war gefährlich, die Straßen. Um vier Uhr hatte man bereits zwanzig Bomben gezählt, Zerstörung fort. Die Unruhe begann am Sonnabend und Boote herabzulassen, ehe die Geschwindigkeit verringert um acht Uhr achtzig. Sie wurden gesammelt und an eine Stelle fezte sich am Sonntagmittag fort. Am Abend wurde die worden war. Das Schiff hatte noch Fahrt, als es zu sinken gebracht, wo sie keinen Schaden onrichten konnten. Die Zeppe­Lage ernst. Es handelt sich zweifellos um ein organi- begann. Es blieb zwanzig Minuten lang flott. line flogen niedrig. Die Bevölkerung blieb ruhig und wollte vor siertes Vorgehen. Ziegel und andere zum Werfen ge- Zwei Leute waren am Auslug. Es entstand feine Panit. allem die Luftfahrzeuge entdecken. Diefe waren jedoch hinter eignete Gegenstände waren in der Nähe der Läden verborgen Der Kapitän erklärte zum Schluß, er habe genau seine Be- dichten Wolkenbänken verborgen. worden, um den Angriff vorzubereiten. fehle befolgt und würde zum zweiten Male wieder so handeln.

Bewachung der deutschen Botschaft

Kritiken.

in Washington .

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Zur Lage in Italien . Zürich , 11. Mai. ( T. U.) Ein italienischer Journalist Die Erfolge des U- Boots- Krieges. telegraphiert aus Mailand : Nach telephonischen Berichten aus Berlin , 11. Mai. ( W. T. B.) Verschiedene englische Rom sei heute die Stimmung etwas optimistischer. Die Mög London , 11. Mai. ( B. T. B.) Daily News" melden Pressestimmen haben vor kurzem behauptet, daß die Erfolge lichkeit einer friedlichen Lösung hätte sich etwas gestärkt, die aus Washington : Die deutsche Botschaft wird von der Polizei des Unterseebootstrieges an der englischen Westküste in letter Hoffnungen der Freunde der Neutralität ruhen völlig auf besonders bewacht, um einen etwaigen Angriff zu verhindern. Seit wesentlich nachgelassen hätten. Als Grund hierfür wird Giolitti. Ueber diesen Bolitiker gehen heute alle möglichen Es wird feinen Krieg mit Deutschland geben, angeführt, unsere U- Boote würden zu Unternehmungen gegen Gerüchte um. Je nach der Zeidenschaft der einen oder der das Volk fordert das auch nicht, ebenso wenig die bittersten die englische Flotte gebraucht, außerdem hätten sie sich als anderen Partei wird er als Führer einer Verschwörung gegen unfähig erwiesen, den Handelsfrieg in so großer Entfernung das Kabinett, ja jogar als Landesverräter ausgegeben oder Amerikanische Stimmungen. von der Heimat zu führen. Auch weisen englische Blätter aber als der Retter Italiens , der das Land vor dem Sturze in London , 11. Mai. ( W. T. B.) Die Morning Post" meldet aus darauf hin, daß unsere U- Boote hauptsächlich neutrale Schiffe einen Abgrund bewahren wolle. Eine gute Presse hatte Gio­Bashington: Mit dem Entsegen vor der Barbarei der Deutschen verſentten. Demgegenüber fönnen wir auf Grund einer Mit- litti in den letzten Tagen nicht. Man warf ihm eine zwei­verbindet sich die intensive Entrüstung über die Sorglosigkeit oder teilung von maßgebender Seite feststellen, daß allein in der deutige Haltung vor und bestritt ihm förmlich das Recht, bei die Unfähigkeit der britischen Regierung, daß sie die Lufitania" Zeit vom 28. April bis 3. Mai von einem U- Boot an der der Entschließung Italiens mitzureden. In ruhigen italie­in die Kriegszone ohne den entsprechenden Schutz einfahren ließ. englischen Westküste 7 feindliche Dampfer versenkt nischen Kreisen gesteht man indes zu, daß der Rat dieses her­Der Korrespondent des Blattes erklärt, es sei wichtig, daß dies worden sind, nämlich die englischen Dampfer, Mobile", vorragenden italienischen Politifers unter allen Umständen Empfinden bekannt und gebührend gewürdigt gewürdigt würde. Die Cherbourg ". Fulgent"," Edale" und" Minterne", der russische gehört werden müsse. Heute morgen wurde Giolitti vom Amerifaner fagen, daß angesichts der Drohung der deutschen Dampfer Svoronow" und der französische Dampfer Europe". König empfangen. Die Unterredung dauerte nahezu eine Botschaft die englische Regierung moralisch verpflichtet war, die Mit nicht geringerem Erfolge ist der U- Boots- Handelsfrieg Stunde. Im Hause Giolittis haben auch heute wieder zahl­reiche Abgeordnete ihre Karten abgegeben. Morgen wird er Amerifaner zu beschüßen, die den Versicherungen der Beamten der an der Ostküste fortgesetzt worden. Cunardlinic vertrauten, daß sie feine Gefahr liefen. Besondere Im ganzen sind in der Zeit vom 28. April bis 5. Mai mahrscheinlich mit dem Ministerpräsidenten Salandra beraten. Maßregeln hätten getroffen werden müssen, um das Schiff zu be- 29 Dampfer und 3 Segelschiffe, mithin Der Minister des Auswärtigen Sonnino empfing heute den Sekretär des Fürsten Bülow. schügen. Das Publifum fragt, weshalb das Schiff nicht estortiert 32 Fahrzeuge versentt worden. wurde. Man kann sich nicht verhehlen, daß das Versenken der " Lusitania " unter Umständen erfolgte, für die einige Blätter die englische Regierung kriminell verantwortlich machen, weil, wie der Balti­more American" sagt, das Versprechen sicherer Eskorte durch britische Petersburg, 11. Mai. ( W. T. B.) Eine Abteilung von Kriegsschiffe nicht ausgeführt wurde". Dies sei der schlimmste Schlag, Kreuzern der Baltischen Flotte, die im südlichen Teil den das englische Prestige erlitt und habe die ernſteſte moralische der Baltischen See auf der Höhe von Windau kreuzte, tauschte Wirkung. Wenn die englische Regierung machtlos ist, ein so einige Schüsse auf große Entfernung mit cinem feind wichtiges und kostspieliges Schiff wie die Lusitania " zu schützen, Iichen Kreuzer und Torpedobooten aus, die von ihrer fragen die Amerikaner, ob irgend welches Schiff noch sicher ist. größeren Schnelligkeit Gebrauch machten und einem Kampfe aus­Nichts habe das amerikanische Vertrauen in die englische See- wichen. Sie verschwanden in südlicher Richtung. herrschaft so sehr erschüttert, als diese Enthüllung von der Gleich­gültigkeit oder der schlechten Führung, die die Lufitania" in die deutsche Falle segeln ließ.

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Schüssewechsel zwischen russischen und deutschen Kreuzern.

Es handelt sich um ein Zusammentreffen unserer zur Auf­flärung vorgeschobenen leichten Streitkräfte mit russischen Schiffen. Die Russen verschwanden in nördlicher Richtung.

Die italienische Krise.

Neue Beratungen.

Mit Bezug auf die Verhandlungen mit dem Dreiberband mird berichtet: Tittoni habe, als er von Paris nach Rom ge­fommen sei, ein Protokoll mitgebracht, worin die Verein­barungen zwischen Italien und dem Dreiverband aufgestellt waren und welches Tittoni unterschrieben nach Paris zurück­bringen sollte. Ob es sich hier um einen eigentlichen Bünd­nisvertrag oder nur um bedingte Entscheidungen handelte, ist nicht bekannt.

Friedensgeneigtheit in London .

Wien , 11. Mai. Wie der Politischen Sorrespondenz" aus Lissabon gemeldet wird, geht aus Aeußerungen dort eingetroffener Persönlichkeiten hervor, daß in maßgebenden Kreisen der britischen Regierung unzweifelhaft Zeichen der Geneigtheit zu einem baldigen Friedensschluß an den Tag treten. Der Beweggrund liege darin, daß man davor zurüdschrede, für die Verdrängung des deutschen Heeres, sei es auch nur aus Frankreich , noch an Menschenleben und Geld Opfer zu bringen, deren Umfang voraussichtlich ganz riefig sein müsse. Hierzu komme noch die Befürchtung, daß ein

London , 11. Mai. ( W. T. B.) Times" melden aus New York : Hermann Ridder schreibt in der Staatszeitung": Der amerikanischen Regierung liegt es nicht ob, die britische Schiffahrt in britischen Gewässern zu schüßen. Es gibt nur ein Mittel, das Leben der Amerifaner zu sichern, nämlich daheim zu bleiben. Die Seefahrt in der Nähe des eng lischen Kanals ist entschieden gefährlich. Die Amerikaner Rom , 11. Mai. ( B. T. B.) Wie Giornale d'Italia" meldet, endgültiger Mißerfolg an den Dardanellen eine sehr gefährliche find jetzt doppelt gewarnt. Niemand kann erwarten, daß eönig und darauf mit dem Minister des Aeußern Sonnino, allgemeinen leidlich sei, haben müsse. beriet Ministerpräsident Salandra heute vormittag mit dem Rüdwirkung auf Indien , wo die Lage trotz örtlicher Unruhen in Auch habe der Sieg des die deutsche Regierung jedesmal warnt, bevor sie zuschlägt. Ich weiß, daß die Freunde Englands in Amerifa ihre Stimme in der später den Fürsten Bülow empfing. Giornale d'Italia" österreichisch- ungarischen- deutschen Heeres in Westgalizien einen ( Köln . Btg.") heiligem Entsetzen erheben werden. Sie werden in den nächsten warnt das Publikum vor den umlaufenden Gerüchten, die ein sehr tiefen Gindruck gemacht. ander aufs stärkste widersprächen und setzt hinzu: Es ist nicht wahr, Wochen noch manche Gelegenheit haben, ihren Chor zu vermehren, draft die Deutschen zeigten in Ost und West und auf der See eine daß der Ministerrat heute vormittag zusammentreten sollte, jedoch Offenjivkraft, die die fühnsten Träume ihrer Freunde übersteigt. Die bertagt wurde. Daher sind auch die Meldungen über Entschlüsse Deutiche New Yorker Zeitung Herald" erklärt: Eng- ernster Natur, über die der Ministerrat angeblich hätte beraten land müsse jetzt zugeben, daß sein Anspruch, es beherrsche die Meere, sollen, völlig unwahrscheinlich. ein Märchen sei.

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Eine Kritik der Dardanellenaktion. London , 11. Mai. ( W. T. B.) Ashmead Bartlett , cin den Dardanellen: Wenn die Expedition fehlschlägt, so müssen wir Korrespondent mehrerer Blätter, meldet über die Operationen an uns mit gutem Anstand in das Unvermeidliche fügen. Wenn nicht Demonstrationen bei der Reise Giolittis. enorme Verstärkungen auf den westlichen Kriegsschauplatz entbehrt London , 11. Mai. ( W. T. B.) Daily Telegraph " werden können, so muß Konstantinopel vom Schwarzen Meer aus Rom , 11. Mai. ( W. Z. B.) Giolitti wurde, als er Turin durch eine in Thrazien landende russische Armee erobert werden. berichtet aus Washington : Senator Stone, Vor- verließ, von Juterventionisten mit demonstrativen Surufen Evviva Zurufen, Evviva jizender der Kommission des Senates für auswärtige An- la guerra" begrüßt. Als sich bei der Ankunft in Rom a hn- Wir müssen dann zugeben, daß die Aufgabe über unsere Kräfte gelegenheiten, habe geäußert: Wir dürfen nicht übersehen, liche Demonstrationen in verstärktem Maße unter Pfeifen ging, und sie anderen überlassen, oder nur dann wieder Losschlagen, daß die Lusitania " ein englisches Schiff war, unter und 2ärmen wiederholten, rief der frühere Ministerpräsident den wenn die Ruffen am Bosporus mit uns gleichzeitig operieren englischer Flagge fuhr und verpflichtet war, Tumultuanten mit starter Stimme zu: Schreit nicht, es lebe der können. Die Aufgabe enthält von jedem Gesichtspunkte aus un­jederzeit in den Dienst der englischen Re Krieg, ruft lieber: Eslebetalten." Gestern vormittag ist geheure Schwierigkeiten. Eine Ueberraschung der von deutschen gierung zu treten. Es ist auch erklärt worden, daß Giolitti vom König empfangen worden und hat am Nachmittag eine Offizieren geführten Türken ist undenkbar. Das Schiff, als es angegriffen wurde, Reservisten an der gegenwärtigen Krisis die Notwendigkeit des Zusammenhaltens Unterredung mit Salandra gehabt. Alle Blätter betonen angesichts Bord hatte, die nach England gingen, um in das eng aller Barteien. Tische Heer einzutreten. Die Passagiere haben sich infolge der halbamtlichen Warnung durch die deutsche Botschaft in voller Maßregeln zum Schuh deutschen Besitzes. Sissabon: Bei der Ankunft einiger monarchiſtiſch gesinnter Stenntnis der ihnen drohenden Gefahr befunden, als sie sich Rom , 11. Mai. ( W. Z. B.) Auf auf dies Schiff einer kriegführenden Partei begaben, aut meldeten Verfügung der Regierung an die Präfeften be.schen Klubs beiwohnen wollten, kam es zu erregten Kundgebungen. war dieselbe wie innerhalb der Mauern einer befestigten treffend den Schutz der Fremden in Italien sind überall die Dionarchisten, die in Automobilen sagen. Durch Steinwürfe englischen Stadt. Was fann die Regierung der Vereinigten umfassende Maßregeln zum Schuh deutschen wurden mehrere Monarchisten verlegt. Die Polizei und Militär Staaten tun, wenn sich Staatsangehörige in einer belagerten Besies getroffen worden. zerstreufen dic Manifestanten und stellten die Ordnung wieder her.

Antimonarchistische Demonstrationen in Portugal . Baris, 11. Mai. ( W. T. B.) Der Matin" meldet aus Redner in Coimbra , welche der Eröffnungsfeier des monachisti­