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Aus Groß- Berlin.

Zusatz- Brotkarten in Groß- Berlin.

Bährend bereits die meisten deutschen   Großstädte bei der Während bereits die meisten deutschen   Großstädte bei der Verteilung der Brotfarten Rücksicht genommen haben auf das größere Brotbedürfnis körperlich schwer arbeitender Personen, indem sie solchen Personen von vornherein eine größere Brot­menge zuwiesen oder Zusakkarten für solche Personen aus den ersparten Brotfarten zuteilten, haben die Groß- Berliner Ge­meinden an der einheitlichen Brotkarte festgehalten. Nun­mehr wird auch bei den Groß- Berliner Gemeinden die Frage der Zusatz- Brotkarten in nächster Zeit entschieden werden. Der Magistrat der Stadt Charlottenburg   hat bereits vor einiger Zeit bei der Groß- Berliner- Brotfartengemeinschaft den Antrag gestellt, die ersparten Brotkarten zu verwenden für Zusagfarten an diejenigen Haushaltungen, für die die wöchentliche Brotmenge von 1950 Gramm mit Rücksicht auf die Alterszusammensetzung oder die berufliche Tätigkeit der Haushaltungsmitglieder nicht ausreicht. Zur Begründung dieses Antrages führt der Magistrat aus, daß durch die Ge­währung solcher Zusatz- Brotfarten die Einhaltung der vom Reich zur Verfügung gestellten Mehlmenge von 200 Gramm für den Kopf und Tag keineswegs in Frage gestellt wird. Die ernste Pflicht, mit dem zur Verfügung stehenden Mehl­borrat sparsam umzugehen, würde durch die Einführung von Bujaz- Brotkarten nicht verletzt. Aber ebenso ernst wie diese Pflicht der Sparsamkeit sei die Pflicht der Gemeinden, für eine ausreichende Ernährung aller Schichten ihrer Einwohner­schaft Sorge zu tragen und zu verhüten, daß in weiten Kreisen der Bevölkerung die Gefahr der Unterernährung eintritt. Diese Gefahr bestehe aber für die förperlich schwer Arbeitenden, zu­mal die, welche den Tag über vom Haushalt entfernt sind, und für größere Rinder. In vielen Groß- Berliner Gemeinden werden die Brotkarten bei weitem nicht verbraucht. In Char­ Lottenburg   z. B. werden 9 bis 10 Prog. Der Brotkarten erspart. Verwendet man ersparte Brotfarten, wenn auch nur teilweise, für die Gewährung von Zusakkarten, so ist damit sehr wohl ein Weg gegeben, das begründete höhere Brotbedürfnis vieler zu befriedigen.

Es wäre sehr zu wünschen, daß eine andere Regelung der Brotfartenverteilung vorgenommen würde, denn das jetzt zu­gewiesene Quantum Brotfarten reicht in den Fällen, wo sich mehrere Kinder in mittleren oder älteren Jahren befinden, vor allen Dingen bei Knaben, die gewöhnlich noch stärker essen als Mädchen, nicht aus, während Familien mit kleineren Kindern meistens Brotfarten übrig behalten. In Wirklichkeit besteht ja jezt schon der von Charlottenburg   angestrebte Bu­stand, nur mit dem Unterschied, daß wer heute Brotkarten an andere abgibt, bestraft werden kann. Troß aller Straf­bestimmungen werden heute in ungezählten Fällen Brotfarten ausgetauscht, so daß es gar nicht möglich wäre, alle diese Sünder zu bestrafen. Ein gewisser Ausgleich könnte also schon dadurch geschaffen werden, daß diese Strafbestimmungen auf­gehoben würden. Sodann vermissen wir in der Begründung noch eine Forderung, die uns gegenüber vielfach von einzel­stehenden Personen, auch solchen, die nicht schwere förperliche Arbeit verrichten, erhoben worden ist, die dahin geht, daß man ihnen wenigstens 2000 Gramm Brotmarken gebe, da sie dann in der Lage seien, wenigstens zwei Zweipfundbrote zu kaufen. Wer sich jetzt selbst beköstigt, der muß, da er zwei Brote für 1950 Gramm nicht bekommt, ein Dreipfundbrot und sechs Semmeln faufen, muß sich also mit dem schon 24 Stunden aften Brot noch auf mindestens 5. Tage einrichten. Das dürfte in der bevorstehenden Jahreszeit, in der Brot sehr schnell trodnet, faum gehen. Auch diesen Zeuten müßte mit einer Busatmarke geholfen werden.

Wir wollen also hoffen, daß zunächst die Strafbestim mungen für die Verfehlungen in den mitgeteilten Fällen aufgehoben und daß weiter Zusatzfarten für schwer arbeitende und für einzelstehende Personen abgegeben werden. Das würde zum großen Teil die Mißstimmung der Bevölkerung gegen die jebige Brotfartenverteilung beseitigen.

Der Kriegsausschuß für Konsumenten- Interessen zur Lebensmittelversorgung.

Am gestrigen Sonntag um 10 Uhr vormittags fand unter starker Beteiligung im großen Saale der Vittoria- Brauerei die Tagung des Kriegsausschusses für Konsumenteninteressen statt. Durch Delegierte waren eine große Anzahl kaufmännischer und gewerb­licher Vereine vertreten. Nachdem Geschätfsführer Wilholm einen ausführlichen Bericht über die Tätigkeit des Kriegsausschusses für Konsumenteninteressen und der Bezirksausschüsse gegeben hatte, teilte Reichstagsabgeordneter Robert Schmidt   mit, daß in den meisten größeren Städten Bezirks- und Ortsausschüsse be­gründet worden und 60 bis 70 bedeutende Verbände, Gewerkschaften und Vereine Deutschlands   dem Kriegsausschuß forporativ an­geschlossen sind. Dr. Hierauf sprach Universitätsprofessor Waldemar 8immermann zu dem Thema: Die Ver­tretung unserer Forderungen", die Zwede und Ziele des Kriegs­ausschusses beleuchtend. Danach soll es die Aufgabe des Ausschusses sein, gegenüber den bestehenden organisierten Interessen­bertretungen der Produzenten und Händler die Masse der Ver­braucher zu einer möglichst starten Aftionsgemeinschaft zusammen­zufassen; insbesondere sei Wert auf eine volfswirtschaftlich gesunde und gerechte Regelung der Warenverteilung und des Waren­berbrauches zu legen und alle Preistreibereien auf dem Waren­marft energisch zu bekämpfen. Neben der Errichtung von Sammel­und Auskunftsstellen sei eine Organisation bon sachkundigen Ver­tretungen von Konsumenteninteressen gegenüber den Behörden und Barlamenten erforderlich und auch der Nahrungsmittel-, Miet­und Arbeitswucher müsse scharf bekämpft werden. Dann sprach Land- und Reichstagsabgeordneter Johannes Giesberts  über: Die Fortführung unserer Arbeit". Um die engere Fühlung mit den Behörden aufrechtzuerhalten, sei ein in vollster Deffent­lichkeit sich vollziehendes geschlossenes Auftreten erforderlich und eine tätige Mitarbeit der Korporationen und Gewerkschaften not­wendig. Die Frage der Behandlung von Höchstpreisen und Pro­duktionsverboten spize sich immer mehr zu; es sei Aufgabe des Kriegsausschusses, sorgfältig statistisches Material zu sammeln, um auf einer gefunden wirtschaftlichen Grundlage gesetzliche Maß­nahmen in dieser Hinsicht herbeizuführen. An dieses Referat Enüpfte sich eine lebhafte Aussprache, an welcher sich unter anderem Professor Frande, Dr. Potthoff, Dr. G. Bäumer, Dr. A. Levy, Fräulein Dr. Salomon beteiligten und die ine Uebereinstimmung mit den von dem Vortragenden gegebenen Richt­linien für die Verwirklichung einer zielbewußten Weiterarbeit im wesentlichen herbeiführte. Geh. Regierungsrat Prof. Dr. 3unk von der Landwirtschaftlichen   Hochschule sprach hierauf über das Thema: Die Sicherung der fünftigen Ernte für die Kon­fumenien", und gab in seinen Ausführungen neue Richtpunkte

für die deutsche Ernährungspolitif im neuen Erntejahre. Der Rachdem nun die Mutter borgefferit ermittelt hatte, daß er mif Redner unterschied zunächst hier drei große Gruppen: 1. Sicher- einem anderen Schüler am Freitag nach Schulschluß unterwegs stellung ausfömnilicher Menschenernährung( vor dem Vieh) zu er- gesehen worden war, begab sie sich nach der Schule, um weiter zu träglichen Preisen. 2. Oeffentliche Ordnung der Viehhaltung und forschen. So gestand denn jezt sein Begleiter, daß er vor seinen ersten Punkte: Errichtung einer Reichs- Ernährungsbehörde in sondern mit seinem Schultameraden zu Fuß gegangen. Als er am der Futtermittelversorgung. 3. Voraussetzung für die beiden Augen ertrunken sei. Der kleine Dymala war entgegen seiner Gepflogenheit am Freitag nicht mit der Straßenbahn gefahren, andauerndem Zusammenwirken mit selbständigen Behörden für Solsteiner Ufer zum Spielen einen Rettungsfahn besteigen wollte, dezentralisiert verwaltete einheitliche Wirtschaftsbezirke in den verlor er das Gleichgewicht, fiel in die Spree und ging gleich unter. einzelnen Reichsgegenden. Die Aufgabe dieser Behörde müsse Sein Spielfamerad lief davon und sagte weder zu Hause noch in Förderung der Ernteerzeugung und sorgsamste Schäßung der land  - der Schule etwas von dem Unglüd. wirtschaftlichen Betriebsstoffe sein, wobei Falschmeldungen aufs schärfste zu bestrafen wären. In allen größeren Gemeinden Kampf zwischen Kriminalbeamten und Zigeunern. Deutschlands   müßten städtische Lebensmittelämter In dem Hause Badstraße 34 wohnen mehrere Zigeuner errichtet werden. Zu Punkt 1 seiner Forderungen schlug der familien, die durch ihre Streitigkeiten unter sich und mit anderen Referent vor: Leuten der Polizei viel zu schaffen machen. Neuerdings machte a) Beschlagnahme hinreichender Mengen von Brotgetreide, wieder eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch   das Feststellen meh­Hafer, Gerste, Hülsenfrüchten, Kartoffeln( auf Großgütern) rerer Bewohner nötig. Zu diesem Zwecke wurden am Sonnabend für den Jahresbedarf von 70 Millionen Menschen; öffent- abend die Kriminalbeamten Letat und Schwarz nach dem Grund­stück gesandt. Es scheint, daß die Zigeuner, die in den Seiten­liche Enteignungs- und Sicherungsbefugnisse für andere flügeln hausen, diesen Besuch schon erwartet hatten. Denn auf elementare Massenbedarfsartikel, wie Magermilch, Butter dem kleinen, schmalen, schon am Tage ziemlich dunklen Hofe hatten ( bei Mangel sonstiger Fette), Fleischvieh, Futter usw., auf sich bereits mehrere von ihnen versammelt, als die beiden Beamten Grund eines physiologischen Mindestbedarfsplanes. in den Torweg eintraten. Sobald Letat und Schwarz die Torfahrt b) Fortführung und gegebenenfalls Weiterbildung des gemein- durchschritten hatten, fielen die Versammelten über sie her. Als wirtschaftlichen Verteilungsverfahrens nach Kopfmengen für einer der Zigeuner Schwarz durch einen Stochieb eine blutende Brot usw. Stirnverlegung beigebracht hatte und ein anderer eine blanke e) Systematische Durchbildung der Höchstpreis- Festsetzung für Waffe zog, griff Letat, um von seinem Kameraden und sich selbst Produzenten und Händler( prozentuale Vermittelungs- drohende Gefahr abzuwehren, zur Pistole und gab einen Schuß ab, der den 60 Jahre alten Pferdehändler Josef Steinbach   am Ober­vergütungen mit zeitlich gestaffelten Lagerungszuschlägen), arm traf. Jest gaben die Zigeuner den Kampf auf. Der Verletzte Verkaufszwang. Verkaufsrechte für Gemeinden, gemein- wurde auf der Hilfswache in der Badstraße verbunden und dann nüßige Anstalten usw., Eisenbahntarifpolitik, Reichs- nach Hause entlassen. Die Kugel hatte den Arm nur gestreift. bergütungen für Auslandsbezüge.

d) Systematische Herstellung und Aufspeicherung von Dauer­ware, Dörrgemüsen, Trockenfartoffeln usw. Beschränkung der Trinkbranntwein, Bier- und Zudererzeugung. Pflege der öffentlichen Bürgerspeisungen. Einschränkung des ,, Streckens" wichtiger Lebensmittel.

Nach einer Aussprache, in welcher unter anderem Abgeordneter Giesberts und Dr. Potthoff den Wert der Begründung einer der artigen Reichs- Ernährungsbehörde betonten und nach einem Schluß­mort des Professors Dr. Zimmermann wurde die Tagung ge­schlossen.

Kampf mit einem Fledderer.

Brand einer Holzbearbeitungsfabrik.

Wegen eines gefährlichen Fabritbrandes wurde am conntag vormittag die 2. Kompagnie der Berliner Feuerwehr nach der Romintener Straße 26 alarmiert, wo in einer Holzbearbeitungs­fabrik Feuer ausgekommen war. Dort brannten Möbel, GeichoŔ­tasten, Schaldecken, das Dachgebälf des zweiten Quergebäudes mit dem Dachstuhl in solcher Ausdehnung, daß mehrere Schlauch­leitungen vorgenommen werden mußten. Es gelang, die Flammen 34 Lofalisieren und dann durch kräftiges Wassergeben zu löschen,

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Kleine Nachrichten. Die Leichen zweier neugeborener Kinder, eines Knaben und eines Mädchens, wurden an der Achen­bachbrücke in Moabit   gelandet. Es wird vermutet, daß Große Aufregung verursachte ein Fledderer in der Nacht zumt es sich um Zwillinge handelt, die ursprünglich zusammen Sonnabend in einem Stadtbahnzug. Ein Handwerker, der gegen gepact und verschnürt waren, deren Hülle sich aber im 12% Uhr in der Richtung nach Westend   zu fuhr und etwas einge- Wasser löfte. Auf der Straße vom Tode überrascht wurde die schlafen war, spürte auf der Strecke zwischen dem Schlesischen 80 Jahre alte Frau Marie Kunke aus der Altonaer Straße 36. Vor Bahnhof und der Jannowizbrücke plößlich fremde Hände an seinem dem Hause Händelstraße 1 wurde sie von einem Blutsturz befallen, Körper. Er erwachte und jah, daß ein Fledderer im Begriff war, brach zusammen und war auf der Stelle tot. Aus dem Liebensee ihn auszurauben. Der Handwerker, der nun vollends wieder wurde gestern die Leiche des 19jährigen Dienstmädchens Elisabeth munter war, faßte zu und so kam es zu einem Kampf zwischen Müller gelandet, das bei einer Herrschaft in der Kantstraße 311 ihm und dem Fledderer. Als er um Hilfe rief und die Notleine Charlottenburg in Stellung war. Es wird vermutet, daß das 30g, sprang der Fledderer, sobald der Zug etwas langsamer fuhr, Mädchen bei brennender Kerze im Bette gelesen habe, dann ein­nach der verkehrten Seite aus dem Abteil hinaus und entfloh die geschlafen und im Schlafe gegen die Kerze gekommen sei und so Gleise entlang nach dem Schlesischen Bahnhof   zu. Durch die das Bett in Brand gestedt habe. Die Flammen habe sie dann ge­Sperre dort ist er aber nach den Ermittelungen der Kriminalpolizei löscht und aus Furcht vor Strafe sei sie dann ins Wasser gegangen. nicht gekommen. Wahrscheinlich hat er an der Andreasstraße eine Treppe, die von einem Wärterhäuschen hinabführt, benutzt, um vom Bahnförper auf die Straße zu gelangen. Nach der Beschrei bung, die der Angefallene von ihm gibt, ist er ewa 25-30 Jahre alt und mittelgroß, hat einen schwarzen furzgeschnittenen Schnurrbart und trug eine dunkle Mühe.

Beim Spielen ertrunken.

warenhändlers Dymala aus der Invalidenstraße 103 besuchte die Schule in der Gughavener Straße und fuhr ichen Tag mit der Straßenbahn nach Hause. Am bergangenen Freitag blieb er nach Schulschluß aus. Vergeblich warteten die Eltern auf ihn und fuchten ihn dann mit Hilfe der Polizei überall, jedoch vergebens.

Der acht Jahr alte Sohn Walter des Kolonial- und Delikateß­

Hierdurch die traurige Nachricht, daß meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwieger- und Großmutter

Anna Falkenberg

nach schwerem Zeiden am 14. Mai gestorben ist. Dies zeigt tief­Betrübt an im Namen der Hinter bliebenen

August Falkenberg nebst Kindern und Enkelkindern, Hochstr. 35.

Die Beerdigung findet am Dienstag, den 18. Mai, nach­mittags 43 Uhr, von der Halle des Städtischen Friedhofs, Sec­straße, Ede Müllerstraße, aus statt.

Möbelfabrik ,, Fortuna" Eingetragene Genossenschaft mit be schränkter Haftpflicht

SO 36, Heidelberger Str. 75/76. Laut Beschluß der außerordentlichen Generalversammlung vom 7. Mai cr. löst sich unsere Genossenschaft auf. Gläubiger haben ihre Forderungen einzureichen. 103/5

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Wer ist die Tote? Aus dem Landwehrkanal gelandet wurde die Leiche einer unbekannten Frau, die dem Aeußeren nach wohl dem Mittelstande angehört hat. Sie wurde vor dem Hause Königin Augusta- Straße 52 angeschwemmt und nach dem Schauhause ge= bracht. Die Grtrunkene ist etwa 20 bis 25 Jahre alt, ist mittelgroß und kräftig gebaut, hat dunkelblondes Haac, ein volles, ovales Ge­sicht und trug ein schwarzes Florkleid, schwarze durchbrochene Strümpfe, einen weißen Spikenunterrod und Schwarze Halbschuhe.

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Verantwortlicher Redakteur: Ernst Däumig  , Steglik. Für den Inseratenteil verantw.: Th. Glode, Berlin  . Drudu. Verlag: Vorwärts Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin   SW.