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Die Kontingente der englischen Kolonien. Wagen zurückfahrenden Berwundeten mit lauten Hurras ihren gewonnenen Bofitionen ein, verstärken sich und ruhen zu allerhöchsten Kriegsherru. Auf der Höhe von Jaroslau   traf der neuem Kampfe aus. Unsere Front ist jetzt dicht bei dent

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Von den Kaukasus  - kämpfen.

Asquith   machte gelegentlich einer Rede im Londoner Stadt- Kaiser feinen Sohn Prinz Eitel Friedrich  , und folgte dann von Dorfe Krithia, um dessen Besitz hart gekämpft worden ist. hause verschiedene in den Times" vom 20. Mai enthaltene An- verschiedenen Standpunkten aus stundenlang mit angespannter Mehr als einmal hatten die Unsrigen die Häuser erreicht, gaben über die dem Mutterlande zur Verfügung gestellten Kolonial- Aufmerksamkeit dem Berlaufe des Kampfes um den Flußübergang aber der Feind beherrscht den Platz und seine Zugänge mit truppen. Danach habe Kanada   eine vollständige Division mit In den Tagen vom 18. bis 20. Mai draugen die Truppen der allem Train und Verkehrseinrichtungen aufgestellt, zwei Regimenter Berbündeten weiter gegen Often, Nordosten und Norden vor, warfen Maschinengewehren, und es hat sich als unmöglich erwiesen, regulärer Kavallerie und zwei Bataillone Artillerie, neben der den Feind aus Sieniawa hinaus und sekten sich auf einer Front- die Häuser zu behaupten. Brinzeß- Patricia- Leichten- Infanteric. Eine zweite Division ist ge- breite von 30 Kilometern auf dem östlichen Ufer feft; der Feind bildet, Teile davon sind schon angekommen. Aus Australien   wich hinter den Lubaczowkabach zurück. Alle seine Bersuche, das gehen bald eine Division und mehrere leichte Reiterbrigaden und gewonnene Gelände wiederzugewinnen, scheiterten, obwohl er in 1,26. Petersburg, 26. Mai.  ( W. T. B.) Der Generalstab s Verstärkungen ab. Aus Neu- Seeland   wird ein großes den Tagen vom 13. bis 20. Mai nicht weniger als 6 frische Divis Kontingent sowie ein Nachschub erwartet. Auch Maoris   sind einge- fionen einsetzte, um unser Bordringen bei und über Jaroslau zum Richtung auf die Küste das gewöhnliche Feuer. In Richtung auf bericht der Kaukasusarmee vom 23. Mai besagt: In troffen und werden nach Eindrillen zur Front gehen. Neu Stehen zu bringen. Im ganzen hatte die Führung seit fundland stellte gleichfalls ein eigenes Korps auf, besonders Beginn der Operationen 7 Armeekorps von anderen Kriegsschau- Sarykamysch und in der Gegend des Engpasses Kizil- Derbent ver­vorzügliche Marine- Reservisten. Südafrika   könne, wegen plägen an die Front der Armee Madensen und gegen die Mitte suchten die Türken die Offensive zu ergreifen, wurden aber nach näher liegender Aufgaben, leine Truppen nach Europa   schicken. und den rechten Flügel der Armee des Erzherzogs Josef Ferdinand Westen zurückgeschlagen. Auf den anderen Gebieten keine Ber­Etwa 3000 Mann, wovon über die Hälfte beritten, mit Artillerie geworfen. Es waren das 3. kaukasische, das 15. und ein kombi­und allem Zubehör, sind über 800 bis 1100 Kilometer befördert niertes Armeekorps, 6 einzelne Jufanterieregimenter, die 34., 45., fion, ungerechnet 4 Kavalleriedivisionen, die schon in den ersten

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Kräfte. Jede Tonne Wasser, jeder Ballen Heu, ein großes Eisen­bahnmaterial hat von Kapstadt   nach Lüderitzbucht und Walfischbai  befördert werden müssen. Indien   hat, einschließlich der dor­tigen weißen Truppen, ins Feld entsandt: neun Infanterie­Divisionen mit Artillerie, und acht Kavallerie- Brigaden nebst einigen fleineren Kontingenten, die zusammen mehr als eine Infanterie­Division ausmachen. Es hat dem Reich für den Dienst außerhalb Indiens   zur Verfügung gestellt: 28 Kavallerie- und 124 Infanteric­Regimenter.

änderung.

worden, ungerechnet die an der deutschen   Grenze operierenden 58., 62., 63., 77. und 81. Infanterie- und die 13. sibirische Divi- Der Jungtscheche Dr. Kramarz verhaftet. Tagen zum Einsaße gekommen waren. Mit dem Tombinierten Die Vossische Zeitung" meldet die Verhaftung des Reichsrats­Armeekorps tauchte die aus Armeniern und Grusiniern zusammen- abgeordneten Dr. Kramarz, Führer der Jungtschechenpartei, und gefeßte 3. taukasische Schüßendivifion auf, die bis Januar in Ber  - des tschechischen Landtagsabgeordneten Dr. Scheiner, Obmann fien gefochten hatte und im April nach dem Kars  , später nach des Sokolverbandes in Böhmen   am 21. Mai. Odessa   verladen worden war, wo sie einen Teil der sogenannten Dr. Scheiner ist als Erwählter der tschechischen Turner( So­Bosporusarmee bildete. Auch die Blastunbrigadentosaken zu Fuß, foln) außerhalb seines Vaterlandes eine unbekannte Größe. Anders cine besonders milizartige Formation, die bisher im Kaukasus   ge- Dr. Kramarz, der sich als Politiker fast einen europäischen   Ruf kämpft hatte, erschienen vor der Front; endlich kam auf dem äußer- zu erwerben verstanden hat. In den beiden letzten Jahrzehnten sten linken Heeresflügel der Russen die Trans- Amurgrenzwache des verflossenen Jahrhunderts stürzte er an die Spike der jung­zum Einsatz, eine lediglich zum Bahnschuh in der Nordmandschurei tschechischen Partei, die das liberale Bürgertum vertrat, die Klerikal­bestimmte Truppe, an deren Verwendung auf einem Kriegsschau- Feudalen und trieb einige Jahre im Reichsrat und böhmischen Land­play man wohl selbst in Rußland   kaum jemals gedacht hatte. Noch tag eine energische Politik. In dem Maße aber, als das tschechische aber hielten die Ruffen am unteren San den letzten, auf dem west- Bürgertum über den Gristenzkampf um seine Geltung hinauswuchs lichen Ufer gelegenen Brückenkopf von Radymno. Aufgabe der und in dem Gegensatz mit dem Proletariat der eigenen Nation ge­nächsten Kämpfe mußte es werden, den Feind auch von diesem riet, wandelten sich die Jungtschechen, streiften den Radikalismus Punkte zu vertreiben.

Der" Manchester Guardian" vom 20. Mai bemerkt noch dazu, daß Südafrika   dabei die schwerste Aufgabe habe, die es nur unter großer Gefahr auch für seinen inneren Frieden erfüllt habe. Hätte es die Eroberung Südwestafrikas abgelehnt, so hätte England Truppen dahin schicken müssen. General Botha hat ihm das er spart. Jezt aber kann man daran denken, ein südafrikanisches Expeditionskorps für Flandern   aufzurufen. Es wäre ein ab­schließender Triumph der englischen Kolonialpolitik, wenn beson­ders in Flandern   ein Burentommando einer Ulanenschwadron be­gegnete.

Der Geekrieg.

Dom U- Bootkrieg.

ihrer Frühzeit ab und bekehrten sich zu gutbürgerlicher Vernunft. Unter dem allgemeinen Wahlrecht, für das Kramarz selbst nach)= brücklich eingetreten war, verloren sie sichtlich an Terrain und Dr. Kramarz sant zum Kandidaten des bürgerlichen Kuddel­Muddels herab.

Ungleich bekannter ist aber die Rolle, die der Jungtschechen­führer in der äußeren Politit gespielt hat. Er neigte zu sondern zu stärken. Er fürchtete, daß die Donaumonarchie im Bunde Rußland und Frankreich  , nicht um Oesterreich- Ungarn   zu schwächen, mit Deutschland   der schwächere Teil sein und als Schildknappe Deutschlands   die eigenen Interessen vernachlässigen werde. In den letzten Jahren ist Dr. Kramarz durch seine Propaganda des Neo­der bon panslawismus bekannt geworden, der ausschließlich kulturelle Ziele berfolgt und die bestehenden staatlichen Grenzen als gegebene Tai­Dr. Kramarz klärlich nicht haftbar gemacht werden kann, zur Idco sache anerkennt. Erst während des Krieges ist er in Rußland  , wofür logie des friegswütigen Liberalismus geworden.

Der auf den

Gestlicher Kriegsschauplah. Meldung des russischen Generalstabes. Rotterdam  , 25. Mai.  ( W. T. B.) Der Rotterdamsche Courant" meldet aus 2ondon, daß der Postdampfer, Iris", der zwischen Petersburg  , 26. Mai.  ( W. T. B.) Der Große der Tyne und Bergen verkehrt, gestern in Shields angekommen sei Generalstab meldet: An der ganzen Dubisjafront vom und gemeldet habe, daß ein deutsches Unterfeeboot ihn Sonnabend in Dorfe Bubik bis zum Dorfe Veleny am Njemen wurden im der Nordsee   zu versenken versucht habe. Die Fris" hatte 28 Mann Laufe des 23. und 24. Mai lebhafte Kämpfe geführt, die noch des norwegischen Dampfers Minerva" an Bord, nicht beendet sind. Links von der oberen Weichsel   in der demselben Unterseeboote torpediert worden war. Gegend von Opatow   dauern die Kämpfe an. Der Feind Dampfer Iris abgeschossene Torpedo ging unterhalb des Stiels hat dort offenbar gewisse Verstärkungen erhalten. Seine Ver- hindurch und explodierte in einiger Entfernung. Die Mannschaft suche, die Offensive zu ergreifen, wurden erfolgreich durch war bereits in die Boote geflüchtet und kehrte zurüd, als fie fah, unsere Gegenangriffe zurückgeschlagen, in deren Verlauf der daß der Schuß fehlgegangen war. Feind schwere Verluste erlitt. An der g alizifchen Front daß der Schuß fehlgegangen war. Anmerkung des W. T. B.: An zuständiger Stelle liegen, bon Jaroslau   bis nach Przemysl   wurde am Morgen wie wir erfahren, noch feinerlei Nachrichten über diesen angeblichen des 24. Mai der heftige Kampf an beiden Ufern des San Angriff eines deutschen   Unterseebootes auf die genannten Schiffe vor. wieder aufgenommen.. Große feindliche Kräfte, die am 23. und 24. Mai ihre Angriffe an der Front Gussakow- Kruteniza er- Zu dem deutsch  - englischen Seegefecht neuert hatten, wurden durch unser Artilleriefeuer zersprengt. Bei dem Dorfe Alt- Burtschige machten wir wiederum mehr als 1000 Gefangene, darunter 20 Offiziere, und. erbeuteten mehrere Waschinengewehre und Scheinwerfer. Im Tale von Tysmenihe und südlich von Stryj   finden Teilgefechte statt. An det anderen Teilen der Front sind keine Ereignisse zu ver­zeichnen.

Stelle

Die Presse des Dréiverbandes kann sich in Schauergeschichten über die traurigen innerpolitischen Zustände Oesterreich  - Ungarns nicht genug tun; sie wird nicht müde, von unzählgen Verhaftungen,

Hochverratsprozessen und sogar von Meutereien slawischer Regi menter zu erzählen. So läßt sich das Journal de Genève" auf Um­wegen Berichte über Drangfalierungen der Tschechen schicken, die: Dom 1. Mai. ebenso wie die bekannten ungarischen Briefe der Morning Post" Berlin  , 26. Mai.  ( W. T. B.). Aan 15. Mai wurde eine Schilde­voll haarsträubender Details sind und so den Eindruck der Glaub­rung des Gefechts zweier bentscher Vorposten mit eng- würdigkeit erwecken wollen. Die Verhaftung der beiden Tschechen­lischen Streitkräften vom 1. Mai in der süblichen Nordsee führer wird von dieser Presse wieder rücksichtslos als Agigations. veröffentlicht, aus material verivendet werden. Sie wird zum Beweise der früheren der hervorging, daß ein englisches Kriegsfahrzeug völkerrechtswidrig während einer Behauptungen dienen und als Beispiel der Grausamkeit" der öfter­reichischen Regierung allen Gutgläubigen vorgeführt werden. Dar­länder die Rettung der Besatzung eines der englischen   Bewachungs- Gefängnis entlassen werden, wie neulich erst der sozialdemokratische dampfer selbst hinderten. Abgeordnete Glöckel oder der Hofmusitus Schnellar, der wegen an­wurde, nach wenigen Tagen aber in seine alten würden wieder geblich hochverräterischer Aeußerungen verhaftet und entlassen eingesetzt wurde. Sollten aber die beiden Abgeordneten wirklich eines Vergehens oder gar eines Verbrechens schuldig sein, so wird

Russische   Ansichten über die Kriegslage. Kriegshandlung Teine Flagge führte und daß die Engum ist zu hoffen, daß Dr. Kramarz und Dr. Scheiner aus dem

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Das Reuter- Bureau hat hierauf unter dem 19. Mai eine an­

Petersburg, 26. Mai.  ( W. T. B.) Rusti Invalid" schreibt über die Kriegslage, daß der russische Rückzug aus Galizien  nur erfolgt sei, um den Feind von der Basis Krakau   und seinen scheinend von amtlicher Seite stammende Erwiderung gebracht, in guten Eisenbahnverbindungen abzuziehen. Die derzeitige, von den der versucht wird, das völkerrechtswidrige Verhalten des ohne Flagge Deutschen  , Desterreichern und Ungarn   eingenommene Linie werde fämpfenden englischen Bewachungsfahrzeuges durch die Behauptung jetzt von der russischen Nidalinie aus bedroht. Es jei aber nicht zu beschönigen, daß unsere Vorpostenboote während des Gefechts bie österreichische Regierung gut tun, die Oeffentlichkeit über den ausgeschlossen, daß sich die Russen selbst von der Nidalinie zurück- ebenfalls leine Flagge geführt hätten. Demgegenüber ist, wie wir an Sachverhalt zu unterrichten und beizeiten eine müßige Legenden ziehen würden, weil der russische Winterplan noch nicht voll zur zuständiger Stelle erfahren, auf Grund einwandfreier Beobachtung bildung zu verhüten. Es ist sehr überflüssig, dem Banslawismus Ausführung gekommen sei. Die Ursache dafür, daß die russischen von Augenzeugen festgestellt, daß die deutschen   Vorpostenboote vor, auf billige Art zu Märtyrern zu verhelfen. Heere in Galizien   zurüdweichen mußten, sei, daß die Engländer während und nach dem Gefecht bis zu ihrer Vernichtung die Flagge und Franzosen an der Westfront nicht genügend Initiative entfaltet geführt haben. Mehr wie je ist die Donaumonarchie in diesen Tagen auf die und die deutschen   Truppen dort nicht genügend gebunden hätten.- enge Verbindung aller ihrer Vöffer angewiesen, deren Loyalität In seiner Erwiderung führt das Reuter- Bureau weiter aus, die einzig tragfähige Basis ihrer Gristenz ist. Die Tschechen zählen Nach der Rietsch" find bis jetzt auf der deutschen   Ost- daß drei von einem unserer Vorpostenboote gefangen genommene mehr als acht Millionen Volksgenossen, aus welcher Zahl ohne front von Opatow   bis Kolomea 35 Armeekorps zu Engländer unter Deck gebracht worden und bei der späteren Ver- weiteres ihre fundamentale Wichtigkeit für den Bestand der ver­sammengezogen. Es sei anzunehmen, daß sich jetzt eine große nichtung des Bootes umgekommen seien, weil ihnen keine Gelegenheit bündeten Doppelmonarchie hervorgeht. Darum scheint uns auch Entscheidungsschlacht vorbereite. Diese Hauptschlacht sei als das zur Rettung gegeben worden sei. Gegenüber dieser Berunglimpfung der bloße Schein zu vermeiden, daß diese verhältnismäßig große wichtigste Ereignis in diesem Weltkrieg zu betrachten und werde muß darauf hingewiesen werden, daß die Unterbringung Kriegs- Nation ihre Pflichten gegen das Reich nicht erfüllt. Liegen nicht durch die verwickeltsten politischen und strategischen Verhältnisse ver- gefangener in Fällen wie dem vorliegenden aus militärischen Gründen zwingende Verdachtsgründe vor, so wird hoffentlich die auffällige ursacht. Festgelegt sei die Gruppierung der Kräfte noch nicht und unter Deck zu erfolgen pflegt, und daß dies Verfahren von den Eng Verhaftung in kurzer Zeit mit einer befriedigenden Lösung enden. deshalb sei es ungewiß, wo der Hauptschlag fallen werde. ländern grundsäglich angewandt wird. So wurden seinerzeit auch die Ueberlebenden des am 6. August 1914 untergegangenen Hilfs­Liebeswerben um Spanien  . streuminendampfers Königin Luise  " auf dem englischen Kreuzer

Der türkische   Krieg.

Die Schwierigkeit der Kämpfe auf Gallipoli.

Gegen die allgemeine Wehrpflicht in England.

Die Fortschritte in Mittelgalizien. Berlin  , 26. Mai.  ( W. T. B.) Aus dem Großen Amphion" unter Deck gebracht. Ein großer Teil von ihnen verlor Paris  , 26. Mai.  ( T. U.) Auch nach dem Anschlusse Italiens Hauptquartier erfahren wir über das Fortschreiten der bei dem bald darauf durch eine Meine erfolgenden Untergang das scheinen sich die Ententemächte noch nicht start genug zu fühlen, Operationen der Verbündeten in Mittelgalizien: In knapp Leben. So wenig auf deutscher   Seite damals in gerechter Wür- wenigstens widmet der Temps" einen längeren Leitartikel Spanien  , 14 Tagen hatte die Armee Mackensen ihre Offensive von Gorlice digung der Lage der Verdacht, entstehen konnte und der Vorwurf dessen Sympathien Frankreich   und seinen Verbündeten wertvoller bis Jaroslau vorgetragen. Unter täglichen Kämpfen, zumeist gegen erhoben wurde, daß die Rettung der Leute absichtlich verhindert wären, als die irgendeines neutralen Landes. Das Blatt behauptet, befestigte Stellungen, hatte sie drei Flußlinien überschritten und worden sei, so ungerechtfertigt ist die ungeheuerliche, aber tenn- in liberalen Streifen Spaniens   neige man mehr und mehr zu den cinen Raumgewinn von über 100 Kilometern Luftlinie erzielt. zeichnende Verdächtigung, die das Reuter- Bureau unternommen hat. Ententemächten, das gleiche gelte von den firchlichen Parteien. Am Abend des 14. Tages hatte sie sich mit der Wegnahme von auszusprechen. Selbst wenn Spanien   nicht zum Schwerte   greife, sei es schon an Stadt und Brückenkopf Jaroslau   den Zutritt zum unteren und für sich von großem Werte, wenn die Entente Spaniens Freund San erkämpft. Es galt jest, diesen Fluß in breiter Front zu schaft überhaupt habe. überschreiten. Noch aber hielt der Feind vorwärts Radymno und im San- Wielokwinkel in zwei start ausgebauten Brücken­köpfen das Westufer dieses Flusses. Im übrigen beschränkte er sich auf die frontale Verteidigung des Ostufers. Während Garde truppen in engster Fühlung mit österreichischen Regimentern sich bei Jaroslau   den Uebergang über den Fluß erkämpften und London  , 26. Mai.  ( W. T. B.) Daily Telegraph  " gehaltene Ausschußsigung der englischen Arbeiterpartei sprach den durch frische Kräfte sich täglich verstärkenden Feind immer meldet am 25. Mai über die Kämpfe auf Gallipoli: Die sich einstimmig gegen die Einführung der allgemeinen Wehr­weiter nach Often und Nordosten zurüdwarfen, erzwangen mehrere Türken brachten große Verstärkungen heran. So oft der Feind pflicht in England aus. Stilometer weiter stromabwärts hannoversche Regimen zurückgeschlagen ist, fommen frische Truppen, und der Kampf ter den Flußübergang. Braunschweiger waren es, die wird erneuert. Die Türken verfügen für den Angriff auf durch Erſtürmung der Höhen von Wiazownice die Bahn öffneten unsere Stellungen über 200 000 Mann. Die feindliche Flotte und dadurch den hartnäckig verteidigten Sanübergang gewannen. Weiter nördlich wurde der San- Wislokwinkel von dem bort ist ebenfalls. tätig. Der Kampf spottet jeder Beschreibung. noch standhaltenden Gegner gefäubert. 1 Oberst, 15 Offiziere, Seitweise werden gleichzeitig Angriffe aus allen Richtungen 7800- Gefangene, 4 Geschütze, 28 Maschinengewehre, 13 Munitions- gemacht. Die ganze Halbinsel ist eine Hölle heulender Ge­wagen und eine Feldküche fielen in unsere Sand, der Rest sah sich schosse... Es ist nicht zu verwundern, daß unsere Fortschritte zum schleunigen Abzuge nach dem östlichen Ufer veranlaßt. Diese notwendigerweise langsam sind angesichts der schwierigen, ge­Kämpfe und Erfolge der verbündeten Truppen vollzogen sich am fahrvollen Aufgabe. 17. Mai in Gegenwart Sr. Majestät des Deutschen Kaisers, der

Aus London   wird gemeldet: Die am Pfingstsonntag ab­

Letzte Nachrichten.

Italienischer Angriff auf den Hafen von Buso. Rom  , 26. Mai.  ( T. U.) Amtlich wird von der Agenzia Stefani gemeldet: Gestern früh 3 Uhr ist einer unserer Torpedozerstörer in den Hafen von Buso in der Nähe der italienisch- österreichischen Grenze eingedrungen. Er hat London  , 26. Mai.  ( W. T. B.) Das Reutersche die Landungsbrüde zerstört und alle im Hafen befindlichen Motorboote versenkt. Unser Torpedozerstörer erlitt feinen Armee, Oberst von Seedt, den Orden Pour le mérite verlich, nach- Bureau meldet von den Dardanellen über Tenedos   vom Materialschaden oder Verluste an Mannschaften. Der Feind dem schon vorher der Armeeführer Generaloberst von Madensen 23. Mai: Da ein rasches Vorrücken auf der Halbinsel hatte zwei Tote. Außerdem haben wir 47 Gefangene gemacht, besonders ausgezeichnet worden war. Im Kraftwagen war der Gallipoli wegen der besonderen Stärke der feindlichen Stellung darunter einen Offizier und 15 Unteroffiziere, die nach Kaiser zu seinen Truppen vorgeeilt. Unterwegs begrüßten die auf nicht möglich ist, richten sich die Truppen der Alliierten in den Venedig   gebracht wurden.

an diesem Tage dem Chef des Generalstabs der hier kämpfenden