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Zur Musterung des jungen Landsturms.

Eine für den 14. Juni geplante Mitglieder- 1Drei Liter Bier seien, wenn man die Menge der bei ihrem Genuß versammlung des Sozialdemokratischen Vereins in erzeugten Bärmeeinheiten( Kalorien) als Maßstab für den Rähr­Bremen mit Genossen Reichstagsabgeordneten wert annimmt, einem Pfund Brot gleichzusehen. Zweifellos fei Haase als Vortragendem kann nicht stattfinden, weil sie vom Bier nicht ein unentbehrliches Nahrungsmittel, feine Erzeugung und Stellvertretenden Generalfommando in Altona nicht genehmigt sein Verbrauch verminderten aber die Menge der als Nahrungs­worden ist. mittel sehr wichtigen Gerste. Es wäre also nicht ungerecht, den Bierverbrauch als Getreideverbrauch anzurechnen, was nach Holitſcher durch Einführung von Bierkarten zu drei Liter gegen Abtrennung Für die Kriegsfreiwilligen, die sich aus den höheren Lehranstalten der 1- Pfund- Brotmarken geschehen soll. Wer Bier für ein Nahrungs­refrutierten, werden jetzt verschiedentlich Vergünstigungen für ihr mittel ansieht, müsse dem Vorschlag zustimmen, und die anderen Fortkommen nach dem Kriege verlangt. Auch das preußische Ab- erst recht. geordnetenhaus soll dazu Stellung nehmen. Wie das Berliner Tageblatt" mitteilt, fordert ein Antrag Mildermann und Ge­nossen, der die Unterschrift von Abgeordneten des Zentrums, der Freifonservativen und der liberalen Parteien trägt,

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Ein Stückchen weiter wird genau das Gegenteil der obigen Ansicht ebenso eifrig verfochten:

Ferner ist ein großer Unfug der öffentlichen Arbeitsnach­weise, daß sie in falschem Ehrgeiz und in dem Bestreben, recht viele Stellen zu vermitteln, jeder ihnen von auswärts zugehenden Bitte um Beschaffung von Arbeitermaterial entsprechen, wodurch der bereits erwähnte große Uebelstand entsteht, daß den Arbeit­gebern am Orte ihre guten, eingeschulten Arbeitskräfte fort genommen und unter Gewährung von Geldmitteln, zu denen dic Arbeitgeber noch in Form der Kommunalsteuern ihre Beiträge zahlen müssen, nach auswärts verschickt werden."

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Dr. Ziese sollte wirklich lernen, weniger einseitig zu urteilen, dagegen mehr logisch zu denken. Keine Landtagsneuwahlen in Sachsen- Weimar . Zum Schluß verfehlt Ziese nicht, das Schreckgespenst des Nach der nun erfolgten Schlußtagung des Landtags plante die sozialdemokratischen Zukunftsstaates in den schwärzesten Regierung, im Herbst die allgemeinen Neuwahlen zum Landtag statt- Farben an die Wand zu malen. Der paritätische Arbeits­ daß den Schülern höherer Lehranstalten, die finden zu lassen. Obgleich man sich früher auf eine Anfrage der während des Krieges von der Unterprima abgegangen und in das Regierung innerhalb des Landtags dahin ausgesprochen hatte, einer nachweis und die Versicherung fürs Nichtstun, diese Berlängerung der Mandatsdauer nicht zuzustimmen, wurde mit Rüd- Prämie für die Faulheit unter dem wohlklingenden Heer eingetreten find, sowie den in gleicher Lage befindlichen ficht auf die gegenwärtigen Verhältnisse jezt einstimmig im Land- Namen ,, Arbeitslosenversicherung" verschrien, sind die Seminaristen die Erlangung des Reifezeugnisses tage ein Antrag eingebracht und angenommen, der die Regierung Mittel zur Erreichung dieses Ziels." Schließlich ein Wink mit möglichst erleichtert wird, und зи ertvägen, ob das Reifegzeugnis in besonderen Fällen auch ohne Wählern, die im Feld und unter den Waffen stehen, das Recht ge­ersucht, die Neuwahlen um ein Jahr hinauszuschieben. Es soll den dem Zaunpfahl für die Regierung: Prüfung von den den Provinzialschulkollegien wahrt werden, an der Zusammensetzung des nächsten Landtages erteilt werden darf." teilzunehmen. Der Regierung fam, nach einer Erklärung des Staats­ministers, dieser Antrag völlig überraschend, aber trotzdem werde die Regierung dem einnütigen Wunsche des Landtags Rechnung tragen.

Bei der Erörterung dieser Frage verdient eine besondere Be achtung ein Schreiben, das nach der Kölnischen Zeitung " der Kriegsminister an den Unterrichtsminister gerichtet hat. Darin heißt es, daß aus den bei Beginn des Krieges für die Schüler höherer Lehranstalten getroffenen Anordnungen zur früheren Ablegung der Neifeprüfung oder vorzeitigen Zuerkennung der Reife für eine höhere Klasse sich Härten für die zurüdgebliebe= nen Schüler ergeben hätten. Auch sei dadurch eine große Zahl junger Leute ing Heer gekommen, bie für die Anstrengungen eines Feldzuges weder förperlich noch sittlich reif sind. So richteten

Gewerkschaftliches.

Eine Attacke gegen den paritätischen Arbeitsnachweis.

Wird der weitsehende Blick und die Intelligenz der Staats­regierung ihr darüber Klarheit schaffen, daß der Industrie bei Förderung solcher Bestrebungen der Lebensnerv durchschnitten und ein Kommunismus vorbereitet wird, der auf eine Verstaatlichung der Industrie in sozialdemokratischem Sinne hinauslaufen müßte?" Von einer Verstaatlichung der Industrie sind wir ja heute weiter entfernt denn je zuvor; das hat der Kriegs­fozialismus" flar erwiesen. Von der Staatsregierung darf aber erwartet werden, daß sie sich in ihren sozialpolitischen Maßnahmen nicht von den verderblichen Vorschlägen der Kirdorf , 3iese usw. Teiten Täßt. Vor allem muß aber die Arbeiterklasse auf der Wacht sein, daß ihre geringen sozialen Rechte nicht gekürzt, sondern vermehrt werden trotz der deutlich) zur Schau getragenen Abneigung gewisser Unternehmerkreise!

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sich diese vielfach nur ihr Leben zugrunde, Gewisse Unternehmerkreise haben ihre alten Kampf­ohne dem Baterlande damit zu nüßen. Es erscheint methoden trotz des Burgfriedens nicht im mindesten geändert. zweckmäßiger, die Schüler erst heranreifen zu lassen in flassisches Beispiel hierfür ist ein längerer Artikel, den Berlin und Umgegend. und nicht durch Vergünstigungen der Schule in zu jugendlichem Alter der fgl. Geheime Kommerzienrat, Inhaber der Schichauwerft ins Feld ziehen zu lassen. in Elbing , Danzig und Billau, Präsident der Handelskammer Teuerungszulagen bei den Berliner Großbanken. Das ist auch durchaus unsere Meinung und wir erwarten, daß zu Elbing , Dr. Karl H. 3iese, in der Deutschen Wirtschafts­Wie uns der Vorstand des Allgemeinen Verbandes der Deutschen bei der jetzt ausgeschriebenen Musterung des ganz jungen Land- Beitung"( vom 1. Juni 1915) veröffentlicht. Der Artikel be- Bankbeamten mitteilt, hat die von fast sämtlichen Beamten der sturms, die mit den jugendlichen Kriegsfreiwilligen gemachten Er- handelt die von den Gewerkschaften angestrebte Monopolisie- Dresdner Bant unterschriebene Gingabe um Gewährung einer fahrungen genügend Berücksichtigung finden. Siebzehn- und Acht- rung der Arbeitsvermittlung". Schon diese Begriffsbildung Teuerungszulage Erfolg gehabt. Es erhielten die verheirateten Be­zehnjährige sind den Anforderungen und Strapazen eines Krieges zeigt, daß es Ziese völlig an Objektivität gebricht, die Frage amten 150 m., die unverheirateten 100 W., bis zur Gehaltsgrenze häufig in feiner Hinsicht gewachsen. Die Einreihung Mindertang- des Arbeitsnachweises sachlich zu erörtern. Und so ist es nicht von 3900 M. Die Teuerungszulage ist geringer als die von der licher ins Kriegsheer könnte dem Lande keinerlei Nutzen bringen, wohl zu verwundern, daß der Artikel von ungerechten und falschen Mehrzahl der anderen Banken gewährte. Aber die Höchstgrenze ist um 300 M. höher, gesezt. Ohne ersichtlichen Grund sind höchst be­aber dem einzelnen jungen Mann, und damit schließlich auch dem Deutungen gegen die Sozialdemokratic und gegen die freien dauerlicherweise die unverheirateten Angestellten, welche nicht als Gewerkschaften förmlich überquillt: eigentliche Bankbeamte anzusprechen sind, also die Expedienten, Schreiber, Boten usw. vollständig ausgefallen.

Staat, schweren Schaden zufügen.

Offizierversorgung.

Es braucht nicht weiter darüber geredet und geschrieben zu werden, daß das Reich die Pficht hat, für alle Kriegs­beschädigten in der austömmlichsten Weise zu sorgen, und gerade die Sozialdemokratie hat in dieser Beziehung durch ihre Anträge und Anregungen die wünschenswerte Ent­schlossenheit bekundet.

8iese fagt einleitend:

Als einzige von allen Berliner Großbanken hat die Darmstädter Bant feine Teuerungszulage gewährt, obgleich die Gehälter an dieser Bank die niedrigsten sind.

Deutsches Reich .

Der nach dem Correspondenzblatt" der Generalfommission der Gewerkschaften Deutschlands ( Nr. 8 v. 20. Februar 1915) an­gestrebte gefeßliche Arbeitsnachtveis läuft in der Form feiner Zu fammenſegung aus Vertretern der Arbeiter und Unternehmer auf Grund einer Berhältniswahl unter Leitung eines unparteiischen Vorsitzenden auf eine Mischung von paritätischen und öffentlich Der Leiter des Internationalen Buchdruckerfefretariats, Peter bureaukratischen Arbeitsnachweisen zur Stärkung der Sozialdemo- Stautner in Stuttgart , wurde am 22. Dezember v. J. in Holz tratie und zum Schaden der Arbeitgeber hinaus." minden interniert, weil er während seiner früheren Tätigkeit in Es scheint eine Gewohnheit des Kommerzienrats Ziese zu Baris die französische Staatszugehörigkeit erworben, bei seiner Rück­Ein eigenes Kapitel bildet ja die Frage, wie den Berufsoffizieren durch den Staat hilfreich beigesprungen werden soll, denen der Krieg die volle ſein( wir verweisen auf frühere Artikel in der Deutschen fehr nach Deutschland aber die Wiedererwerbung der deutschen Dienstfähigkeit raubt, die sich also nach einer anderen Beschäftigung Wirtschafts- Zeitung!), fchiverwiegende Behauptungen aufzu- Staatszugehörigkeit verabsäumt hatte. Er galt also formell als stellen, für die er nicht den Schein eines Beweises zu erbringen feindlicher Ausländer" und wurde als solcher behandelt. vermag; er schreibt: Stuttgarter Sekretariatskommission hat sich schon früher um die Die Gründung paritätischer Arbeitsnachweise hat, wie die Entlassung Stautners an das Königliche Generalfommando in Erfahrung überall() zur Genüge gelehrt hat, für die Interessen Hannover gewandt. Jedoch ohne Erfolg. Nun wurde von der Ehe­von Handel, Industrie und Gewerbe wenig bezw. gar keinen frau des Internierten und der Sekretariatskommission ein erneutes Wert, sondern wird aus Gründen der Machtfrage ebenso wie

werden umsehen müssen, wenn sie nicht von ihrer Pension leben wollen und können. Bei gutem Willen und nicht zu hoch ge­schraubten Ansprüchen wird sich wohl auch da ein Weg finden, auf dem jeder billige Anspruch befriedigt werden könnte.

Verfehlt wäre es, wenn man einer allzu tastenmäßigen Behandlung der Angelegenheit das Wort reden wollte. So läßt sich im Münst. Anz." ein Oberbürgermeister wie folgt ver­nehmen:

Die

die Einführung von Lohntarijen lediglich von der Sozialdemokratie Gesuch um seine Entlassung direkt an den Kaiser gerichtet. Wie der angestrebt." Korrespondent" der Buchdrucker mitteilt, ist darauf Stautner Argumente wie diese sind billig wie Brombeeren. Ziese am 7. Juni aus dem Gefangenenlager in Holzminden entlassen mag doch einmal den Nachweis versuchen, daß die Sozial- worden. demokratie" den paritätischen Arbeitsnachweis zu politischen Machtzwecken mißbraucht.

Die deutschen Offiziere gehören im Gegensaß, wie bekannt, zu ihren französischen Kameraden durch ihre Vorbildung und ihre Abkunft den ersten Gesellschaftstlassen an, und es ist Das wäre gar nicht einmal Bergarbeiterstreik in Niederschlesien. daher wünschenswert, daß ihnen tunlichst viele Gelegenheiten ge­schaffen werden, sich nach dem Kriege eine mit austömm möglich, weil die strenge Parität es verhindert, und deshalb lichem Erwerb verbundene Tätigkeit zu schaffen, die es muß sich der Inhaber der Schichauwerft mit allgemeinen ihnen gestattet, im gesellschaftlichen Leben eine Verdächtigungen begnügen, die in Wirklichkeit ganz unhaltbar Stellung einzunehmen, die ihrer früheren sind. Stellung und Bildung entspricht. Beiden Anforde rungen wird genügt, wenn sie eine höhere Stellung im Kommunal- Geheimnis, indem er sein Jdeal eines Arbeitsnachweises Aber Herr Ziese verrät uns gleich darauf seines Herzens dienst erlangen können.

Es wird betont, daß die Offiziere fich entsprechend vorbereiten müßten und daß das Reich Unterstügungen zu gewähren hätte, wo die eigenen Mittel der Offiziere zur Bezahlung der Vorbereitungs­fosten nicht hinreichten.

Diese Zeilen spiegeln eine Auffassung wider, die in unsere moderne Zeit, wie sie namentlich auch durch den Krieg ausgestaltet worden ist und wird, nicht paßt. Keiner verkennt die Notwendigkeit, allen Kriegsbeschädigten volle Genugtuung zuteil werden zu lassen, sehr viele werden es aber nicht billigen, wenn versucht werden follte, nach einem bestimmten Schema die höheren Kommunal­stellungen" einseitig den Offizieren aufzufparen.

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Bestätigt als Schulkommissionsmitglieder. Die Regierung hat die Wahlen der Genossen Ernst Forkert und Hugo Schaal in Solingen zu Mitgliedern der Schulkommission bestätigt.

Unrichtige Mitteilungen.

entwickelt:

Auf der Wenzelaus- Grube im Neuroder Steinkohlenrevier streifen feit Dienstag die Hauer und Schlosser. Die Bergarbeiter der Nacht- und Tagesschichten sind nicht angefahren. Verhandlungen zwischen der Grubenleitung und einem Vertreter der Bezirksleitung über das Anwachsen der Zahl der Ausständigen einlaufen. des Bergarbeiterverbandes unter Mitwirkung eines Bergrats sind eingeleitet. Die Situation ist ernst, da stündlich neue Weldungen

Ausland.

Jm englischen Gewerkschaftskamp.

Die Ursache dieser plötzlich und mit großer Heftigkeit aus­Ueberall wo die Arbeitsnachweise in den Händen der brechenden Streitbewegung, an der organisierte sowohl wie unorga­Arbeitgeber liegen, haben sie die besten Erfolge zu ver- nifierte Bergleute beteiligt find, ist in der Verweigerung einer von der zeichnen. Ihre Tätigkeit wird seitens der Arbeitgeber und Arbeit Belegschaft geforderten Lohnzulage zu erblicken. Daß der Streit aber nehmer lebhaft in Anspruch genommen. Ihr erzieherischer Einfluß ganz plöglich ohne vorherige Verständigung der Organisationsleitung auf die Arbeiterschaft ist von unschäzbarem Werte. Denn die ausbrach, hat ein Aushang der Grubendirektion verschuldet. In arbeitsscheuen Elemente werden auf diese Weise ganz vorzüglich diesem Aushang wurde angekündigt, daß in Zukunft an die Frauen in Schach gehalten und können niemals die Oberhand gewinnen, ihrer im Felde stehenden Bergarbeiter nicht mehr 4 Proz., sondern ein Erfolg, der sowohl für das Staatswesen als auch für die ganze nur noch 2 Proz. Unterstützung gezahlt werde. Auch sollen den Volkswirtschaft vorbildlich ist, namentlich auch von dem hohen morali- Bergarbeitern, die bisher zu diesem Zweck 4 Proz. ihres Lohues schen Gesichtspunkte aus, daß die Tugenden und Vorzüge des Arbeiters, opferten, nur noch 2 Prog. abgezogen werden. Auf diese Weise der etwas kann, stets seine Pflicht tut und das Interesse des glaubte die Grubenverwaltung um die Lohnerhöhung herum­Arbeitgebers wahrnimmt, Berücksichtigung finden können. Wenn zukommen. In Wirklichkeit sollte also die größere Lohnfumme auf ein solcher Arbeitsnachweis nicht von den Arbeitgebern selbst stosten der Unterstützung der Kriegerfrauen aufgebracht werden, ohne streng beaufsichtigt wird, dann fann auch nicht im entferntesten baß die Grube einen Pfennig zuzulegen brauchte. davon die Rede sein, daß derselbe erzieherisch auf die Arbeiter wirken könne, was doch die erste Hauptsache ist. Es muß der gute, fleißige Arbeiter wissen, daß er vorgezogen und der faule, schlechte Arbeiter zurückgesezt wird. Bei allen paritätischen Arbeitsnachweisen erhalten stets die Sozialdemokraten den größten Die Leitung der Gewerkschaft der englischen Seeleute hat es Einfluß. Die ganze Einrichtung gestaltet sich dann erfahrungs­gemäß zum Nachteil der Arbeitgeber und legten Endes des Staates." bekanntlich bei der englischen Regierung durchgesezt, daß die in Die Deutsche Tageszeitung" hatte Ende Mai über einen an­England gefangen gehaltenen Seeleute der mit England frieg­Diese Sprache ist in der Tat deutlich genug. Biese führenden Mächte, soweit diese Seeleute Mitglieder ihrer gewerk­geblichen Vorfall im Offiziergefangenenlager Hannov. fordert Arbeitsnachweise, die ganz unter der selbstherrlichen schaftlichen Organisation sind, in einem von der englischen See­Minden berichtet. Danach sollte ein Landsturmmann, der abends Botmäßigkeit der Unternehmer stehen, in deren Händen sie mannsorganisation eingerichteten Stamp untergebracht werden. Es nach 10 Uhr im Offiziergefangenenlager seiner Instruktion gemäß ein unfehlbares Instrument sind, die arbeitsscheuen Glemente", dürfte die Mitglieder der deutschen Gewerkschaften interessieren, die einzelnen Schlafräume der Gefangenen revidierte, etwa zehn das heißt eigentlich die Streifenden, vorzüglich in Schach " wie die Behandlung in diesem Gewerkschaftskamp, der in Eastcote suſſiſche Offiziere noch auf dem Korridor getroffen haben, nach seiner zu halten. Und dieser Mann( nebenbei einer der reichsten im Bezirk Northamptonshire liegt, ist. Aus zwei Briefen, Anordnung, sich sofort in ihre Räume zu begeben, von zwei Männer Deutschlands ) fühlt sich berufen, den paritätischen der Gefangenschaft nach Hause geschrieben hat, heißt es die ein in Neumünster in Holstein geborener Seemann aus russischen Offizieren gefaßt und aus dem Fenster hinaus ins Freie Arbeitsnachweis zu verlästern, dessen Wert und Bedeutung von barüber: Ich bin schon seit einiger Zeit in diesem Kamp, wo gestürzt worden und an inneren Verlegungen gestorben sein. Die allen unparteiisch denkenden Männern der Praris und Wissen die deutschen Mitglieder des Verbandes untergebracht sind. Wir " Deutsche Tageszeitung" hatte im Anschluß daran nach Vergeltungs- schaft gepriesen wird! haben es verhältnismäßig sehr gut hier und erfreuen uns einer maßnahmen gerufen. Das Oberkommando in den Marken Was Ziese sonst noch an Argumenten gegen den pari- guten Behandlung. Wir haben eine gute Verpflegung und gutes teilt nun mit, daß die Nachricht nicht den Tatsachen entspricht: tätischen Arbeitsnachweis vorbringt, steht natürlich auf der Unterkommen. Richtig ist lediglich, daß ein Landsturmmann aus dem Fenster ge- selben geistigen Höhe wie feine schon gekennzeichneten Aus- Es ist ein wunderschöner Platz hier und unser Boardingmaster stürzt ist. Dagegen ist die Ursache des Sturzes nicht aufgeklärt führungen. In dem blinden Eifer, den gehaßten Gegen-( der mit der Verwaltung des Kamps beauftragte Gewerkschafts­Unrichtig ist, daß er die Räume des Lagers zu revidieren" hatte stand so gründlich wie nur irgend möglich zu vernichten, ver- und komfortabel wie nur irgend möglich zu machen. Wir haben sehr Gegen- beamte) Mr. Wilson tut ſein Bestes, um uns das Leben so schön oder irgendwelche Anordnungen getroffen hat; ausgeschlossen wickelt sich Dr. Ziese in die tollsten Widersprüche. Einerseits viel Blag, um uns auslaufen zu können. Ein jeder kann sich auf erscheint es ferner nach dem bisherigen Ergebnis der Ermittelungen, schreibt er: dag etwa eine Gewalttat der gefangenen Offiziere vorliegt. Un­richtig ist auch, daß der Hinabgestürzte gestorben sei; er befindet sich auf dem Wege der Wiederherstellung."

Bierkarten!

Der befannie Alkoholgegner Dr. Holitscher macht unter Hinweis auf die Notwendigkeit der Stredung der Getreideborräte den Vorschlag, den Bierverbrauch auf die Brotration anzurechnen.

feine Art amüsieren. Der eine liebt Sport, der andere baut Verhängnisvoll ist der Zusammenhang der öffentlichen Schiffe und läßt sie schwimmen, wieder ein anderer macht Musik usw. Arbeitsnachweise mit der städtischen Armenpflege und die Rücksicht- Viele haben sich einen Garten angelegt, wozu fie alle möglichen nahme auf deren Finanzen. In dieser Hinsicht gilt als Grundsay Blumensamen und Gemüsesamen geliefert bekommen, sowie auch städtischer Arbeitsvermittelung, daß einheimische Arbeiter den aus alles erforderliche Gerät. Mr. Wilson hat sogar einen Preis aus­wärtigen vorgezogen werden. Das mag vom Gesichtspunkte des gesezt für den besten Züchter. Ich habe mich mit einem Genossen städtischen Armenbudgets zu empfehlen sein, nicht aber vom Ge- auf die Kunstgärtnerei geworfen, wir hoffen Erstaunliches zu leisten. fichtspunkte der Industrie; nicht Geburts- und Heimatsort, das Mit einem Wort, wir haben es sehr gut hier und keine militärische Können und die Fähigkeiten des Arbeiters entscheiden deren Brauch- Bewachung. Ich wünsche nur, daß die englischen Secleute es foeben barkeit für den Arbeitgeber." gut hätten in unserem lieben Vaterlande.