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Haase!

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Die Folgen des übermäßigen Teinkens hat Geh. Rath derselben auch Frauen eingeladen worden waren.

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Die Beschränkung der Sonntagsruhe hat sich vorgestern Joder wenn nicht, möchten wir ihm rathen bei der nächsten| schlimmerte sich bald und am Sonnabend Abend war Horn todt. als durchaus unnöthig erwiesen. Trotzdem der Nachmittag bis Wiederholung den Besuch desselben ja nicht zu versäumen, er Inzwischen hat sich nun herausgestellt, daß die Wunde nicht von 6 Uhr zum Offenhalten der Läden freigegeben war, haben doch könnte da Dinge zu hören bekommen, die ihm vielleicht ganz einem Falle, sondern von einem Schusse herrührt. Ob aber Horn nur verschwindend wenige Geschäfte von dieser Konzession Ge- lehrreich sein würden. Jedenfalls fann ein sozialistischer Abge- in selbstmörderischer Absicht selbst auf sich geschossen hat oder wie brauch gemacht; der beste Beweis, daß das Geschrei der ordneter im Parlament das Walten der Polizeibehörde nicht ihm sonst die Verlegung beigebracht worden ist, dürfte wohl Manchesterpreffe über die angeblich so schädigende Maßregel der herber fritisiren, als es dieses heitere Stückchen auf der Schau- schwerlich festgestellt werden können. gefeßlichen Sonntagsruhe eitel Flunkerei ist und nur in der bühne des taiserlichen Hofes thut. Besten Dant, Herr Friedrich Der neue Ringbahnhof in Halensee   soll in den nächsten Arbeiterfreundlichkeit dieser Presse ihren Grund. Tagen wenigstens theilweise dem Verkehr übergeben werden. Der Vorsicht beim Wohnungsmiethen. Tief einschneidend in Aus dem städtischen Obdach wird uns geschrieben: All- Ausgang von dem neuen Bahnhof findet einstweilen noch durch das öffentliche Leben ist das allgemeine Wiethsrecht. Obgleich aben lich baden sich im Obdach etwa 100 Beute unter einer Douche, eine feitlich neben dem neuen Bahnhofsgebäude angebrachte Pforte dieses einen jeden, der eine Wohnung inne hat, auf das innigste welche für etwa 30 Personen eingerichtet ist. Diesen hundert statt. Das neue Stationsgebäude ist noch nicht fertig gestellt, berührt, herrscht auf diesem Gebiete im allgemeinen doch eine Badenden stehen nur 12 Handtücher zur Verfügung. Viele der um in Benutzung genommen werden zu können. große Unkenntniß. Es ist hier nicht der Ort, das vielverzweigte Schalbrüder" gehen, wie sich denken läßt, aber nicht früher an Verbotene Anarchisten Versammlung in Adlershof  . Rechtsgebiet näher zu behandeln. Nur auf zwei Punkte soll hier einen Reinigungsversuch heran, als bis sie am ganzen Körper Die von dem Sozialistischen Lese- und Diskutirklub" einberufene hingewiesen werden, welche, um sich vor Nachtheil zu bewahren, von Ungeziefer gernagt find, manche leiden sogar an efelhaften Große öffentliche Versammlung für Männer und Frauen, welche beim Wohnungsmiethen wohl zu beachten sind. Es ist leicht be- Hautfrankheiten. Für den noch an Reinlichkeit gewohnten Beim Lotal von Leopold in Adlershof   am Sonntag Vor­greiflich, daß den Wohnungen in neuerbauten Häusern von den fucher des Asyls giebt es nun gewiß nichts peinlicheres, als wenn mittag stattfinden und in welcher der als sehr radikal Wohnungsreflektanten der Borzug gegeben wird vor sogenannten er sich mit dem Handtuch diefer Leute abtrocknen und dadurch bekannte Anarchist Petersdorf über die Bedeutung des 18. März alten" Wohnungen, in denen schon Menschengenerationen ge- die efelhaften Krankheiten seiner Leidensgefährten auf seinen für das Proletariat" referiren sollte, wurde noch in letter Stunde hauft haben und die den menschlichen Anforderungen noch weniger eigenen Körper übertragen muß. Wäre da nicht eine reinliche von dem Amtsvorsteher Herrn von Oppen verboten, weil entsprechen, als dies bei neuen Häusern der Fall zu sein pflegt. Scheidung möglich? die Versammlung während der Kirchzeit angefeßt war und zu Außerdem ist das Beziehen solcher Wohnungen bequemer, indem Im Lokal diefelben leer sind und man nicht erst auf den Abzug einer Jolly in Berlin   jüngst in der Gesellschaft der Charitee Aerzte von Leopold ſelbſt waren zwei Gendarmen anwesend, enche dee anderen Miethspartei zu warten nöthig hat. Nach der neuen in einem bemerkenswerthen Fall von akuter aufsteigender Para- zum Saal führende Thür bewachten, während mehrere Gendarmen Bau- Ordnung ist es aber Vorschrift, daß Neubauten ein halbes lyse( Lähmung) gezeigt, über den er jetzt in der„ Berl. Klinischen vor dem Hause auf Poften standen. Die vielfach mit rothen Jahr stehen müffen, bevor sie der Benußung übergeben werden Wochenschr." weiteres mittheilt. Es handelt sich um einen Berliner   Schleifen und Blumen geschmückten„ Genossen“ und„ Genossinnen", dürfen, eine für gelbbedürftige Hauseigenthümer sehr unbequeme Restaurateur, der täglich regelmäßig 20 bis welche der Versammlung beizuwohnen gedachten, entfernten sich wieder Bestimmung, die von diesen vielfach umgangen wird, indem sie 30 Seidel Bier, gelegentlich auch noch mehr, fonsumirt hat. ruhig, um dann in den anderen Lokalen des Ortes eifrig für die bereits vor der zulässigen Zeit die Räumlichkeiten solcher Häuser Dabei ist er auch ein leidenschaftlicher Raucher gewesen am Montag, den 19. März, stattfindende Wahl der Gemeinde­vermiethen. Trotzdem schon wiederholt hernorgehoben worden und bat 18 bis 20 Bigarren täglich verbraucht. Der 41 Jahre alte vertretung zu agitiren. Das Verbot der Versammlung erregt in ist, daß man beim Miethen von Wohnungen bezw. Geschäfts: Mann war bisher vollständig gesund gewesen. Im September v. J. er- Adlershof, Glienicke   und Umgegend umsomehr Befremden, als erst lofalitäten in neuerbauten Häusern sich zuvor vergewissern frankte er plöglich: eines Morgens trat eine Schwere der unteren vor kurzem der Amtsvorsteher feine Bedenken gegen das Aus­solle, ob der betr. Vermiether auch im Besige des polizeilichen Extremitäten ein, die sich im Verlauf von zwei oder drei Tagen legen des Vorwärts" in den Bierlokalen hat fallen lassen. Abnahmescheines sich befindet, wird gegen die Beobachtung dieser bis zur vollständigen Lähmung steigerte. Dann zeigten sich Wie verlautet, hat auch der Wirth eine Zuschickung erhalten, Vorsicht doch noch vielfach gesündigt. Diese Unterlassungsfünde hat für die Betreffenden schwere Nachtheile im Gefolge, indem gleiche Erscheinungen in den Händen und Armen. Dazu ge- den Saal nicht zu öffnen. fellte sich eine Erschwerung des Sprechens und Athmens, sowie Eine eigenartige Szene spielte sich am Sonntag Mittag sie sich nicht allein strafbir machen, sondern auch zur Räumung der Bewegungen des Gesichts und der Augen, und der Buls vor der Heiligkreuzkirche ab. Jnmitten des Johannestisches grade der Wohnung veranlaßt werden können und ihnen schließlich erfuhr eine anhaltende erhebliche Beschleunigung. Der Patient vor dem Hauptportal der Kirche hatte ein alter gebrechlicher auch die vorausbezahlte Miethe verloren geht, abgesehen von tam zunächst in die Privatklinik des Prof. Mendel und von da Mann Aufstellung genommen, der ein großes Platat vor der sonstigen Benachtheiligungen aller Art, die sich nothwendig aus in die Nervenklinik der Charitee. Es fanden sich bei der Auf- Brust trug mit folgender Aufschrift:„ Unser Großonkel, der Bier­diesen Verhältnissen ergeben. Es kann daher nicht oft genug nahme erhebliche Störungen verschiedener Hirnnerven. Die schänker Christian Süpke, hinterließ uns testamentarisch mehrere die größte Vorsicht in diesem Punkte angerathen werden. Gin anderer wohl zu beachtender Punkt ist der, daß die zeigte eine mastenähnliche Unbeweglichkeit. Die Augen konnten Da uns nun alle gesetzlichen Wege abgeschnitten sind, sehen wir Ein anderer wohl zu beachtender Punkt ist der, daß die mimischen Bewegungen waren äußerst beschränkt, das Gesicht Grundstücke, die wir durch Grundbuchnummern beweisen können. Subhastation eines Hauses den Kontrakt bricht. Von hoher Stelle ist einmal die Meinung geäußert worden, daß die soge- nicht vollständig geschlossen werden, auch die Augenmuskulatur uns genöthigt, auf unseren eigenen Grundstücken betteln gehen war an der Lähmung betheiligt. Gine Untersuchung der Augen zu müssen. Die Hüpfe'schen Erben." Wie der alte Mann, der nannten Hausbesitzer" zumeist nur die Verwalter ihrer ergab, daß beiderseits eine Neuritis optica bestand. Niemals Schneidermeister W. Neumann, Planuser 21, der sich um ihn Hypothekengläubiger feien. Diese Meinung ist sicher zutreffend und die Subhastationen von Häusern gehören war im Verlaufe der Krankheit ein eigentliches Delirium vor sammelnden Menge mittheilte, beanspruchte er und die übrigen handen. Es ist dies ein Fall von vielfacher Neuritis, einer heute bereits zu den alltäglichen Erscheinungen. Welcher Schaden handen. Es ist dies ein Fall von vielfacher Neuritis, einer Süpfe'schen Erben vom Staat, beziehungsweise Magistrat heute bereits zu den alltäglichen Erscheinungen. Welcher Schaden Neuritis alcoholica. Während der Behandlung erfuhren die den Befiß des ganzen Planusers und des Johannestisches auch hieraus dem Ginzelnen erwachsen kann, das möge ein kleines Erscheinungen eine gleichmäßig fortschreitende Besserung, so daß mit Einschluß des Kirchplatzes und des neuen Hafens Beispiel erhellen. Ein Haus in der Wöhlerstraße, einer jener ber Restaurateur auf seinen dringenden Wunsch am 2. Dezember neuen Nebenstraßen der Chausseestraße, die auf dortigen ehe maligen Fabritterrains angelegt find, stand schon längere Zeit entlassen werden konnte. Er war damals so weit, daß er frei Kleinbeeren- und Möckernstraße, auf dem sich unter anderm die unter gerichtlicher Administration. Von dem gerichtsseitig ein- fißen, aber noch nicht stehen und gehen konnte. Nach der Ent- Augustaschule und das Landgericht II befinden. Die beiden frag laffung leitete er seine Geschäfte zunächst vom Lehnstuhl aus. Am gesetzten Administrator miethete sich ein kleiner Geschäftsmann einen Laden zu einem verhältnismäßig billigen Preise und richtete und, von beiden Seiten unterstützt, die Treppe hinunter und eine verstorbenen Bierschänkers Hüpke. Die Erbschaft ist seiner Zeit einen Laben zu einem verhältnismäßig billigen Preise und richtete 24. Dezember gelang es ihm zum ersten Mal, sich aufzustellen lichen Terrains bildeten den Nachlaß des am 25. November 1822 von den vier Brudersöhnen und der Schwester, verehelichten sich in demselben ein Seifengeschäft ein. Da, bald nach Neujahr, längere Strecke bis zu einem Nachbarhause zu gehen. Bei täg- Rattloff, beziehungsweise deren Tochter, verehelichten Bock, nicht erschien ein Herr, stellte sich als den nunmehrigen Gigenthümer licher Uebung kam er dann Mitte Januar soweit, ohne Unter­des Hauses vor und führte sich sofort mit der Erklärung ein, ftügung zu gehen, und in leyter Bett ist er, da er bauen läßt, den angetreten und dann später als herrenloses Gut" in die Ver

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daß die Miethen im Hause viel zu billige seien, und daß der Laden fernerhin 300 M. Miethe mehr fofte. Der Ladeninhaber berief sich auf seinen Kontrakt natürlich vergeblich. Sub. hastation bricht den Kontrakt. Da er die erhöhte Miethe nicht zu zahlen vermag, muß er zum 1. April ausziehen und ist so gut wie ruinirt. In einem ähnlichen Verhältnisse befinden sich die Wohnungsmiether. Darum Vorsicht beim Miethen von Woh: nungen!

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ganzen Tag auf den Beinen und legt größere Strecken zu Fuß Burück. Seht, also sechs Monate nach Beginn des Leidens, hat die Untersuchung ergeben, daß sämmtliche Bewegungen des Gesichts und der Glieder gut und mit normaler Kraft ausgeführt werden können; die Senſibilität ist überall normal. Nur weniger ernste Erscheinungen sind noch zurückgeblieben.

man

am

Urban, außerdem

aber

das Terrain an

der

waltung von Staat und Stadt gekommen. Die Nachkommen der Erben haben nun schon seit Jahren sich bemüht, ihr vermeint­liches Eigenthum zurückzuerhalten, und da ihre Bemühungen bis­her vergeblich waren, brachten sie am Sonntag den Entschluß, der Deffentlichkeit ihr Leid vor Augen zu führen, zur Aus­führung.

Gerichts- Beifung.

Polizeibericht. Am 17. d. M. Mittags versuchte ein Eine Audienz beim Kaiser. Das Gaffener Wochenblatt" Droschkentutscher sich in einem Haufe der Pappel- Allee am Ge­Für die Klagen von Musikern, Tänzern, Afrobaten berichtet: Frau Dachdeckermeister Tamaschty von Gaffen war länder der Bodentreppe zu erhängen. Der Strid zerriß, und er und ähnlichen ,, instlern" hielt sich das Gewerbegericht bis nach Berlin   gefahren, um ein Bittgefuch an den Raiser zu richten. fiel zwei Meter tief herab, anscheinend ohne sich zu verlegen. vor kurzem( Kammer VI) für zuständig, insofern es sich um An- Als sie sich zu diesem Behufe im Schloß einfand, bedeutete man Darauf erstieg er die Treppe wieder und schnitt sich mit sprüche handelte, die aus den Engagementsverhältnissen derselben ihr, der Kaiser würde zu einer gewiffen, bald eintretenden Zeit seinem Taschenmesser tief in den Unterarm. Er wurde nach der Nachmittags wurde am Grünen Weg hervorgingen; das bewiesen eine ganze Reihe von Verhandlungen. zu sprechen sein. Nach längerem Warten fuhr ein Wagen vor, in Charitee gebracht. Selbstverständlich waren die betreffenden Kläger und Klägerinnen welchen einzufteigen man die Frau ersuchte. Zwar etwas erstaunt, ein fünfjähriger Knabe durch eine Droschte überfahren, wobei teine ersten Kräfte" oder Leute, die einen Namen hatten", doch noch ahnungslos leistete dieselbe Folge, wurde aber von dem er außer mehreren fleinen Verlegungen einen Bruch des linken es waren solche, die sich selbst als Gewerbegehilfen betrachteten. im Wagen vorherrschenden Karbolgeruch unangenehm berührt. Oberarms erlitt. Gegen Abend wurde auf dem Flur der Kürzlich fällte nun das Bundesamt( Gerichtshof, vor dem Nach einer der Frau endlos vorkommenden Fahrt hielt der Inspektor- Wohnung des Luisenstädtischen Kirchhofes eine Frau in den mittleren Jahren bewußtlos vorgefunden. Nach ärzt­u. a. die Kommunen gegen einander flagen, wenn sie sich z. B. Wagen schließlich; die Frau stieg aus, die Umgebung aber fam Inspektor- Wohnung des Luisenstädtischen Kirchhofes eine Frau Während der langen Fahrt hatte die lichem Gutachten scheint ein Selbstmordversuch durch Vergiftung nicht darüber einigen können, welche von ihnen zur Unterstützung ihr wenig föniglich vor. 11. f. w. dieses oder jenes gesunkenen" oder stechen Staats- Frau Zeit genug zum Nachdenken gehabt, um ihre Situation doch vorzuliegen. Sie wurde nach dem Krankenhause Am Urban ge bürgers verpflichtet ist) in einem Streite zwischen dem etwas eigenthümlich zu finden; daß aber die Dalldorfer Jrren bracht. Abends gegen 10 Uhr wurde im Quergebäude des mächtigen Berlin   und dem fleinen Appenrade eine anstalt ihr Asyl geworden, an diese Möglichkeit auch nur im Ent- Grundstücks Brandenburgstr. 24, auf dem Flur des ersten Stocks, Entscheidung, nach welcher der Bankapfel, eine Tänzerin, ferntesten zu denken, war der Ahnungslosen nicht eingefallen. Die Leiche eines mehrere Tage alten Kindes vorgefunden. nicht als Gewerbegehilfin aut betrachten fein foll. Dennoch war dies der Fall, wie die ihr von Aerzten vor Nachmittags wurde eine Frau vor dem Grundstück Skalizer­Der Vorsitzende der Stammer VI des Gewerbegerichts( Dr. Leo) gelegten Fragen bewiesen. Die nicht zu leugnende Thatsache, daß straße 30/31 durch einen Pferdebahnwagen überfahren und mehr­nahm sich dies ad notam und bewirkte, daß dieselbe von nun man fie für irrfinnig hielt, konnte ihr nicht länger verborgen bleiben. fach verletzt. Abends sprang ein Schlosserlehrling aus dem ab die Pforten zu ihren heiligen Hallen vor den oben genannten Nach Aufnahme eines Protokolls und stattgefundener eingehender Küchenfenster der im vierten Stocke des Hauses Kruppstr. 12 be Berufstategorien bezw. Mitgliedern derselben schloß. Für ihre Untersuchung mußte sie die Anstaltskleidung anziehen; doch gelegenen Wohnung seines Pflegevaters auf den Hof hinab, er fand Gehalts- und Entschädigungsklagen ist das Gewerbegericht also ftattete man ihr auf ihren Wunsch, einen Brief an ihren Mann auf der Stelle den Tod.  - Am 9. und 10. d. M. fanden vier nicht mehr zuständig oder vielmehr, hält es sich nicht zu schreiben. Diesen bat sie, sofort nach Dalldorf   zu kommen, fleine Brände statt. mehr für zuständig. Dieser Annahme ist ein auch um ihr Beistand zu leisten. Als derfelbe eintraf, erlangte er die erst in letzter Zeit gefälltes-Urtheil des Reichs Freigabe seiner Frau. Als diese darauf die ihr gehörige Geld­Versicherungsamtes entgegen zu halten. Ein greifer tasche und Uhr, welche man ihr abgenommen, reklamirte, fich in ihr, diefelbe befände Berlin  . Mime erhob Anspruch auf die Altersrente. Die in Frage erklärte ein negatives stehende Bersicherungs- Gesellschaft wandte ein, er sei ein Dort angestellte Nachforschungen ergaben Die Versammlung von Arbeitslosen, die am Vormittage Frrsinnige" mußte die Rückreise ohne des 18. Januar d. J. in der Brauerei Friedrichshain stattfand Rinftler als Schauspieler. Das Reichs Versicherungsamt Resultat, und die -Zu diesem Falle theilt das billigte dem Kläger   die Rente zu, ausführend, er sei ihr Eigenthum antreten. fein Künstler. Der Gerichtshof ging von dem Grund- Sommerfelder Wochenblatt" aus angeblich authentischer Quelle wird noch manches gerichtliche Nachspiel zur Folge haben; sah aus, daß es bei der Feststellung, ob jemand mit, daß allerdings die geistestrante Frau 2. durch die Ber  - diefelbe war einberufen von dem Arbeiter Rodrian, den der ein Künstler oder Gewerbegehilfe fei, auf die Art des liner Polizeibehörde der Dalldorfer Anstalt zugeführt und auf Staatsanwalt Dr. Benedig gestern vor der ersten Straftammer Der Aufruf sei ent­Instituts ankomme, in dem er thätig war; nach der individuellen Antrag Ihres Ehemannes mit Genehmigung der genannten Be des Landgerichts I   als einen der enragirtesten Agitatoren für die Leistung lasse sich dies schwer feststellen. Leute, welche obgleich hörde wieder entlassen worden ist. Die Herausgabe der der anarchistische Bewegung bezeichnete. und Rodrian habe Besitzenden aufzureizen das höhere Interessen der Kunst" nicht vertrete, wären Genehmigung hierzu erst durch die zuständige Behörde ertheilt auch gewußt, denn er habe es vorgezogen, sich ins Ausland zu allgemein als Rünftler bezeichnet, in einem Institut thätig feien, Frau gehörigen Eachen hat sich um einen Tag verzögert, da die schieden darauf berechnet gewesen, die Besitzlofen gegen nicht als Künstler anzusehen, sondern als gewerblich thätige werden mußte. Das zitirte Sommerfelder Blatt stellt indeß, trop begeben. Er sei in jener Versammlung nicht einmal erschienen. Personen. Als solche Institute wurden das nahm auf die der authentischen Quelle, die Geisteskrankheit der Frau T. durch aufreizender Natur gehalten, daß die Versammlung aufgehoben und legte Beschäftigung des Klägers Bezugu. a. die Rauch- und ein beigefügtes Fragezeichen in Zweifel. Wahrscheinlich ist die An seiner Stelle habe dann der Dr. Gumplowicz eine Rede fo ulttheater" im Sinne des American- Theaters"( also eines der Frau gründlich kurirt. der Redner sofort verhaftet worden sei. Dr. Gumplowicz sei besten dieser Art) genannt. In einem Anfall von Geistesstörung   hat am Sonnabend bereits wegen Aufreizung, Majestätsbeleidigung und Wider­Aus seiner Entscheidung geht hervor, daß das Reichs- Nachmittag um 8 Uhr der 50 Jahre alte Droschtentutscher standes gegen die Staatsgewalt zu anderthalb Jahren Gefängniß Versicherungsamt ein Entscheiden von Fall zu Fall für noth- Friedrich B., der mit seiner Familie in der Oderbergerstr. 28 verurtheilt worden. Nach Schluß der Versammlung sei es be= wendig hält. wohnt, einen Selbstmordversuch unternommen. Er brachte sich fanntlich auf der Straße zu bedauerlichen Zusammenstößen Hoffentlich entzieht das Gewerbegericht nicht auf die Dauer mittels eines Messers eine tiefe Schnittwunde am linken Arm zwischen der Polizei und den Arbeitslosen gekommen. In vielen dem gesammten fahrenden Bolt" die Möglichkeit, jene Vortheile bei, wurde aber durch seine Angehörigen an der Fortsetzung der Blättern sei behauptet worden, daß verkleidete Polizeibeamte auch für sich in Anspruch nehmen zu fönnen, welche es im That verhindert und von der Polizei in ein Krantenhaus provokatorisch aufgetreten feien, um eine Gelegenheit zum Ein­Gegensate zu den ordentlichen Gerichten bietet. Das Polizeipräsidium habe deshalb gebracht. schreiten zu schaffen. Redakteure acht Strafantrag und gestellt fei Eine Absurdität des Zensus- Wahlsystems. Die Stadt Selbstmord eines sechzehnjährigen Knaben. In dem gegen worden. darauf die Anklage erhoben dieselben die Anklage gegen Berlin   ist in Schmargendorf   mit einem Steuerfaße von Haufe Kruppstraße 12 wohnte bei seinen Pflege- Eltern der 16 485,72 M. der einzige Gemeindewähler in der erften Ab- Schlofferlehrling Hermann Werder, dessen verändertes Wesen seit Der Staatsanwalt machte diese Ausführungen im gestrigen " Sozialist", in theilung. Als Vertreter der Stadt erschien am Freitag Herr einiger Zeit aufgefallen war. Am Sonntag Abend gegen 101/2 Uhr Termine, als der Kaufmann Adolf Franz sich auf der Anklage­Abdruck gelangt welchem der von Rodrian verfaßte Aufruf zum fich selbst. machte fich der Lehrjunge in der im vierten Stock hofwärts bank befand. Derselbe hatte die Nummer des Die Schmargendorfer   Honoratioren ziehen lange Gesichter und belegenen Küche seiner Pflege- Eltern zu schaffen, riß dann plöglich war, als verantwortlicher Redakteur gezeichnet. Der Staats­finden jezt auch, daß die heutige Weltordnung wirklich gött das Fenster auf und sprang hinaus. Er war sofort eine Leiche. anwalt beantragte gegen ihn 10 Monate Gefängniß. Der Ge­Von dem Pferde- Eisenbahnwagen 903 überfahren richtshof trat indeffen der Ansicht des Angeklagten bei, daß eine Eine Verhöhnung und Verurtheilung der Geheim wurde am Sonntag Nachmittag um 1 Uhr vor dem Grundstück Aufforderung zu offenbaren Gewaltthätigkeiten in dem Auf­volizei auf der Bühne des königlichen Schauspielhauses. Sollte Staligerstraße 30 bie 44jährige Arbeiterfrau Auguste Klische aus ruf nicht zu finden sei und fällte deshalb ein freisprechendes man es für möglich halten? Was so ein Künstler wie Haase der Waldemarstraße. Sie trug an Kopf und Füßen derartige Urtheil. nicht alles zu Wege bringt! Wurde da am Sonnabend ein altes Verlegungen davon, daß sie nach der Charitee gebracht werden Wegen Vergehens gegen die Sittlichkeit, verübt durch Stück gegeben, in dem ein alter, hochehrfamer Herr Pfarrer durch mußte. Die Schuld soll die Frau selbst treffen. die Preffe, waren vom Landgericht zu Berlin   am 18. Dezbr. eigenthümliche Verkettung der Umnände unbewußter Weise zum Eine unaufgeklärte Angelegenheit ist am Sonntag der v. J. der Verlags Buchhändler Friedrich Harnisch und der Spigel der geheimen Polizei wird und derselben gute Dienste leistet, wenn auch nicht immer in der Weise, wie es die Staatsanwaltschaft angezeigt worden. Am 13. b. M. stellte sich Schriftsteller Teiftler in Schöneberg   verurtheilt worden. Beide Bolizei wünscht. Und in diesem Stüde   hören wir, daß die in einem hiesigen Krantenhause ein Mann ein, der fich für den Angeklagten hatten jedoch Revision eingelegt, die auch das Reichs­Polizei Revolutionchen macht, wenn sie diefelben brauchen Ingenieur Otto Horn ausgab und ohne Wohnung fein wollte. Er gericht heute für begründet erachtete. Das Urtheil wurde daher fann, daß es schurkenhaft ist, ihr zu dienen, daß selbst, wenn sie hatte eine tiefe Verlegung an der rechten Schlafe und gab an, am 16. März aufgehoben und die Sache zur nochmaligen Gutes schaffe(?), ihre Mittel durchaus verwerflich seien! Bir daß er sie sich durch einen Fall mit dem Kopf auf die Spigen Verhandlung an die Borinstanz zurückverwiesen, weil die Thäter­wiffen nicht, ob der Herr Minister des Innern im Theater war, eines eifernen Baunes zugezogen habe. Sein Buftand verschaft der Angeklagten oder wenigftens eines derselben durch be

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Cuno, der Direktor der Gasanstalten und wählte

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