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Soziale Ueberlicht.

Stimme zu geben.

Ein Tischlerstreik ist in Bremen   ausgebrochen und zwar in der Möbelfabrik von

sondere Umstände ausgeschlossen erscheine und die Borinstanz fich| Die Genossen in Treptow   haben zu der heute, am den zweiten Dienstag im Monat April mit der gleichen Tages­mit dem Plenarbeschluß des Reichsgerichts vom 6. Juli 1891 20. März, stattfindenden Neuwahl zum Gemeinderath für die ordnung einberufen werden. Am 2. April findet eine öffentliche über die Präfumtion der Thäterschaft in Widerspruch gesetzt habe. dritte Abtheilung als Kandidaten den Genossen Restaurateur Versammlung statt. Die Verhandlung fand, wie schon vor dem Landgericht, unter und Eigenthümer Bischof aufgestellt. In einem zu diesem Ausschluß der Oeffentlichkeit statt. Zweck verfaßten Flugblatt fordert das dortige Komitee die Berufsgenossen nahm in ihrer Mitgliederversammlung am Die Zentral- Kranken- und Sterbekaffe der Bäcker und Wegen einer Reihe schwerer Sittlichkeitsverbrechen Wegen einer Reihe schwerer Sittlichkeitsverbrechen. Wähler der dritten Abtheilung auf, einmüthig für die Wahl 13. März folgende Resolution an: Die Versammlung erklärt das die er im vorigen Sommer an schulpflichtigen Kindern begangen, Bifchof's als Hausbesitzer einzutreten und nur diesem ihre Vorgehen seitens des Vereins Berliner   Silfskaffen- Aerzte gegen hatte sich der Kaufmann Feldheim vor einigen Tagen vor der den Vorsitzenden der Vereinigung freier Hilfskaffen, Herrn ersten Straffammer des Landgerichts I   zu verantworten. Der Nachmittags von 4-5 Uhr, in Zenner's Lotal in Die Wahl findet statt am Dienstag, den 20. März cr., J. Schindler, nicht für gerechtfertigt, indem Herr Schindler auf Unhold wurde überführt und zu fünf Jahren Zuchthaus ver- Treptow  . Wahlberechtigt ist jeder, der das 24. Lebensjahr schienenen Artikel nur fachlich geantwortet hat. Die in der Gr­den am 7. Februar vom Aerzte- Verein im Vorwärts" er­urtheilt. Der Staatsanwalt hatte zehn Jahre beantragt. überschritten, einen eigenen Haushalt hat( auch Chambergarnisten), über ein Jahr am Ort ansässig ist, in den letzten drei Monaten widerung geschilderten Verhältnisse und manche anderen Gründe feine Unterstügung aus öffentlichen Mitteln erhalten hat, eine haben die Mitglieder der Bäckertasse ebenfalls veranlaßt, feiner­jährliche Einkommensteuer bezahlt und mit seinen Steuern nicht uns entschieden gegen die Neußerung verwahren, daß Herr Schindler zeit aus der Vereinigung auszutreten. Außerdem müssen wir Au die Arbeiter in Grünau   und Umgegend! im Rückstande ist. die Mitglieder der freien Hilfskassen in irgend einer Weise Parteigenossen! Wir sehen uns gezwungen, an Euch mit der bevormundet hat. Wir glauben vielmehr, daß auch die Herren Bitte heranzutreten, in diesem Sommer genau auf die Lokal­Friedrichstraße 3, Ecke Wilhelmstraße, fein Lokal zu Ver- Mehrbezahlung der Ueberstunden. 3. Menschliche Behandlung. Nußen oder Schaden sein könnte. Wir erklären uns mit um zu was ihm zum femmlungen zur Verfügung. Wir wären genöthigt, als Kardinalpunkt wird, im Einverständniß mit fast allen in der Herrn Schindler solidarisch. so wie die Verhältnisse liegen, mit dieser einen Aus nahme ganz Grünau   zu sperren. Um aber Fabrit beschäftigten Arbeitern, die Beseitigung der beiden Werk­erfolgreich zu führen, haben wir uns entschloffen, zunächst eingereichte Schreiben wurde mit den Worten: Eine öffentliche Versammlung der in der Hut­den Kampf führer Rippe und Müller gefordert. Das am Montag Morgen fabrikation beschäftigten Arbeiter und Ar­die Lokale der Restaurateure Buchholz, Friedrichstr. 27 und Alle gehen, ehe ich die Beiden entlasse!" vom Fabrikanten ab- beiterinnen tagte am 13. b. M. Nach einem Referat des Stein, Kurfürsten- und Friedrichstraßen Ecke zu sperren. Wir schlägig beschieden. Nach diesem Bescheid legten 62 Kollegen die Genossen Adler über die" Maifeier" nahm die Versammlung erwarten von den Genossen, daß sie uns in diesem Arbeit nieder. Es ist bereits versucht worden, in Hamburg   ftritten Arbeitsruhe abzusehen, erwartet jedoch, daß da, wo sich folgende Resolution an: Die Versammlung beschließt, von einer Kampfe thatkräftig unterstützen. In nächster Zeit werden Tischler nach Bremen   anzuwerben, jedoch frucht.os. wir in einem Flugblatte die Gründe darlegen, weshalb wir gegen die Berufsgenossen kräftig genug fühlen, mit aller Energie für diese beiden Lokale zunächst vorgehen. Der Vorwärts" liegt Die Steinfeger bitten den Zuzug nach Stettin   und Naum- die Arbeitsruhe eingetreten wird. Ferner ist es Pflicht eines aus bei Hecker, Friedrichstr. 3 und Pruttkowsky, Röpe- burg a. S. fernzuhalten. Jeden, sich der am Abend des 1. Mai von nickerstr. 108. agan Der Kieler Schneiderstreit ist noch nicht gänzlich bei- politischen Partei veranstalteten Demonstration anzuschließen. gelegt. Bis jetzt haben sich, noch nicht alle Geschäftsinhaber den Hierauf erstattet der Kollege Klose Bericht über die Thätigkeit Beschlüssen des Schiedsgerichts gefügt. der Gewerkschaftskommission. Zum Vertreter in der Kommission wählte die Versammlung den Kollegen Jobisch und ernannte fichtigt, die Aufnahme einer Lohn- und Arbeitszeit- Statistit vor- das Gewerkschaftsbureau sollen durch Listensammlung aufgebracht Die Gewerkschaftskommission zu Oldenburg   beab- zu dessen Vertreter den Kollegen 8 choppe. Die Kosten für zunehmen und hofft an der Hand derselben eine erfolgreiche werden. Dem Bericht des Gewerbegerichtsbeisigenden folgte eine Agitation zur gewerkschaftlichen Organisation betreiben zu können, Besprechung der Zustände in der Hutfabrik von Zechelius. So gleichzeitig aber auch der herrschenden Klasse ein Spiegelbild wurde mitgetheilt, daß der 19jährige Sohn des Fabrikanten vor aus der besten aller Welten vor Augen zu halten. furzer Zeit einem 50 Jahre alten Arbeiter ins Gesicht geschlagen hatte. Leider hat der Betreffende eine anhängig gemachte Klage zurückgezogen und sich mit dem Verklagten geeinigt.

liste zu achten. Gegenwärtig stellt uns der Restaurateur Hecken  , Forderungen gestellt. Schulze. Die Tischler haben folgende vom Aerzte- Verein wohl wissen. konnten, daß der organisirte

Die Lokalfommission.

J. A.: Wüstenhagen, Grünau, Friedrichstr. 7. An die Tapezirer Berlins  ! Kollegen! Wie bekannt, hat die Innung den Boyfott über unseren Arbeitsnachweis verhängt. Unfere öffentliche Versammlung hat nun gegenüber einem solchen Benehmen den Boykott über das Meisterbureau beschlossen. Wir fordern deshalb unsere Berufsgenossen auf, den Beschluß dieser Versammlung hochzuhalten und nur den Arbeitsnachweis in der Schützenstr. 18/19 zu benügen.

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,, Cher tönnen

der

Tie Agitationstommission der Zapezirer. Die Landeskonferenz der Zimmerer im Königreich Von den Unterzeichneten geht uns folgende Berichtigung findet, wird sich mit folgender Tagesordnung zu beschäftigen Sachsen  , welche am 2. Osterfeiertage in Dresden   statt In der am 8. d. M. abgehalteneu Mitglieder. Ver­zu: Die vom Einsender Carl Sommer in einem Aufruf in haben: Die Lage der Zimmerer Sachsens  , Organisation und sammlung des Verbandes deutscher   Barbiere, Mr. 60 vom 18. März 1894 An die Former Deutschlands   auf Agitation und Anträge der verschiedenen Städte. geführten angeblichen Thatsachen beruhen sämmtlich auf Un Friseure und Perrückenmacher( 3weigverein Berlin  ), wahrheit. Es ist nicht wahr, daß sämmtliche Former streifen, Streits in Desterreich. 40 Perlmutter Drechsler bielt Kollege Po boß einen Vortrag über Zentral- und Lokal­das Werk beschäftigt ca. 400 Arbeiter, darunter 185 Former und stehen seit 3. d. M. im Streit. Zuzug ist fern zu halten. Auch organisation. In fachlicher Weise legte der Referent dar, daß Kernmacher, von den ersteren haben 46 die Arbeit niederlegt. Der Streit der Stockbrechsler bei Papper dauert unverändert die beste Organisation die Zentralorganisation ist und ermahnte Es ist nicht wahr, daß der Durchschnittslohn pro Monat nur fort. Die Bürstenbinder von Budapest   stehen seit die Kollegen, den Bestrebungen einzelner Anhänger der Lokal­36 M. betragen hat, derselbe betrug vielmehr mindestens 72 W., acht Tagen im Streit. Die Stimmung unter denselben ist bis organisation teine Folge zu leisten, sondern dem Verbande treu worüber die bei dem Gemeindevorsteher Herrn Kreisel öffentlich beute eine gute, aber man hat in Erfahrung gebracht, daß aus zu bleiben. Eine Resolution im gleichen Sinne gehalten wurde niedergelegten Lohnliften für jeden Interessenten Aufschuß geben. Es Prag   ein Agent dort war, und zwar soll derselbe aus der Bürsten- gegen zwei Stimmen angenommen. Ferner wurde noch be­ist nicht wahr, daß eine Lohnreduktion von 25 pet. eintreten sollte, fabrit Karl Kopp gewesen sein, der den Budapester Meistern schlossen, den Märzgefallenen einen Kranz zu widmen. sondern es wurde von der Direktion beschlossen, da in den Winter- versprochen haben soll, Arbeitskräfte zu besorgen. Wenn von Steglit. Am 11. d. M. tagte hier eine öffentliche Ber­monaten Arbeit mangelte, für einen namhaften Betrag Vorrath zu außen feine Arbeitskräfte herbeigeschafft werden, so ist das Ge- fammlung, in der Genosse Kasper einen beifällig auf­arbeiten, um die Leute zu beschäftigen und zwar folltediefer Vorrath lingen des Streits sicher. Der Streit der Gießer und genommenen Vortrag hielt. Hierauf wurde in eine Besprechung nur um 10 pt. billiger gearbeitet worden. Alle definitiven Bestellungen Former bei Weypert und Söhne in Stockerau   dauert noch ber Kommunalwahlen eingetreten. Die ausgelooften Vertreter haben die alten Akkordsäge behalten. Es ist nicht wahr, daß an, daher ist Zuzug aufs strengste fern zu halten. Der der dritten Abtheilung sind Angesessene. In anbetracht dieses eine Arbeitszeit von 13 Stunden pro Tag beansprucht wurde. Streit bei der Firma F. S. Ita in Breitensee   dauert Umstandes wurde von einer Betheiligung an der Wahl abgesehen. Die Former wurden, da sie den Vorrath um 10 pCt. billiger ungeschwächt fort, es wird daher vor Zuzug gewarnt und ersuchen liefern sollten, lässig und arbeiteten täglich nur 7 bis 9 Stunden, die Genoffen und Genoffinnen der Hutbranche insbesondere die erzielten aber trotzdem dafür nach den reduzirten Affordsätzen Streikenden thatkräftig zu unterstüßen. einen Lohn im Monat Februar bis zu 74 M. Es ist nicht wahr, daß die meisten Former unterstützungsbedürftig sind. Die meisten sind Grundbesizer. Eisenhüttenwerk Keula bei Mustau D/ 2., den 3. März 1894.

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Die Direktion.

Vollberg. F. Heuser. Wir können diese Angaben nicht prüfen und stellen den Streifenden für eine Erwiderung den Raum des Vorwärts" zur Verfügung. Die Zahl der Streifenden wird bereits von den Streifenben selbst berichtigt. Die 74 M. Lohn im Monat, die gewiß das Renommee der Firma nicht besonders heben, haben wohl, wie aus der Berichtigung ersichtlich, nur einige wenige Glückliche erlangt. Wenn die Firma aber bei diesen niedrigen Löhnen Grundbefiber" beschäftigt, so scheint uns deren Hilfs bedürftig feit nicht zweifelhaft.( Die Redaktion.)

Achtung! Schuhmacher! In der Filzschuh- Fabrik von Paul Wagner in Eberswalde   sind große Lohnabzüge gemacht. Wir ersuchen deshalb die Kollegen und Kolleginnen, besonders die in beschäftigten, den Zuzug fernzuhalten.

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Die Malergehilfen von Bern   haben an die Meister

die gleichen Forderungen gestellt, wie ihre Kollegen in 3ürich, pro Stunde. Ein Ausstand scheint unvermeidlich, da die Meister den 10ftündigen Arbeitstag und einen Minimallohn von 40 Cts. bie Forderungen abgelehnt haben.

Der Konsum von Pferdefleisch nimmt von Jahr zu Jahr zu. Im Jahre 1892 sind in Wien   allein 18 209 Pferde geschlachtet worden, in Berlin  , Breslau   und Hamburg  zusammen 13 840. Aus der Thatsache, daß Wien   mehr Pferde fleisch verbrauchte, als die drei oben genannten Städte zusammen, den Schluß ziehen zu wollen, daß in diesen Noth und Elend noch nicht ganz in dem Maße vorhanden sei, als dort, dürfte verfehlt fein. Im Gegentheil ist hier die Armuth bereits eine so große, daß Pferdefleisch für eine große Masse zum unerreich­baren Luxus wird.

der Filzschuh- Branche und in den mechanischen Schuhfabriken Derlammlungen.

beten.

Paul Büttner  , Urbanstr. 25.

Alle arbeiterfreundlichen Blätter werden um Abdruck ge­Achtung, Glasmacher! Am 16. März haben fämmtliche Glasmacher der Firma Rätsch, Schier u. Komp. in Mustau O/ L. nach Ankündigung einer bedeutenden Lohnreduk tion die Arbeit gekündigt. Die Kollegen werden daher gebeten, den Zuzug nach Mustau streng fernzuhalten.

Der sozialdemokratische Agitationsverein für Arns ab. Nach einem ausführlichen Bericht des Vorstandes gab der walde Friedeberg hielt am 10. d. M. eine Versammlung Kassirer die Abrechnung. Danach betrugen die Einnahmen 54,44 M., die Ausgabe 31,69 M.

Typographia. Des Charfreitags wegen findet die Uebungsstunde heute abend hatt Gefangverein ,, Sangesblüthen", Krautftr. 6, bet Rudolf. Ganverein Berliner   Bildhauer. Stehe Inserat in dieser Summer. Schmiede. Kombinirte Mitgliederversammlung beiber Filialen Ost und

Norb am Dienstag, den 20. März, Abends 8 Uhr, in ABilke's Lokal, Andreas= ftraße 26.

Vermischkes:

Starker Schneefall wird aus dem ganzen füdöstlichen Am Sonnabend Abend dauerte der Deutschland   gemeldet.

ein

Schneefall im Gebirge bereits 60 Stunden; der Schnee liegt durchweg einen Meter hoch. Die Bahnzüge Sirschberg- Schmiede­berg- Sprottau- Sagan sind im Schnee stecken geblieben, die Maschine des Personenzuges Liegniß- Goldberg ist entgleift; ver­unglückt ist niemand. Aus Prag   berichtet man ebenfalls vom Sonnabend: Infolge starter Schneeſtürme ist der Eisenbahn­Verkehr auf zahlreichen Linien der Süd- Norddeutschen Ver­bindungsbahn, der böhmischen Nordbahn, der österreichischen Nordwestbahn und der sächsischen Staatsbahnen gestellt. Mehrere Eisenbahnzüge find im Schnee stecken geblieben, auch verschiedene Landstraßen sind unpassirbar. In Reichenberg wurde der Verkehr durch die großen Schnee­maßen gestört. Die Stadt Rumburg   ist vollständig isolirt. gerichtet. In den Forsten wurde vielfach ein bedeutender Schaden an Wenn der Orkan andauert, befürchtet man noch weitere Verkehrsstörungen. Auf der ganzen Eisenbahnstrecke von der sächsisch- böhmischen Grenze bis Mährisch- Budwig liegt der Die Orts Krankenkasse für das Tapezirer- Schnee in Höhe von zwei Metern, wodurch bedeutende Verkehrs­8. März gegen die Zentralisation der Ortstassen aus. Das königliche Eisenbahn- Betriebs­gewerbe fprach sich in einer Mitgliederversammlung am störungen entstanden sind. amt in Allenstein   macht bekannt: Die Betriebsstörung zwischen Wartenberg und Allenstein   ist beseitigt. Sämmtliche Züge be­Achtung, Former! Der Streit der Former in Reula bei Iialen der Bereinigung der Maler, Ladirer, voraussichtlich in 5 bis 6 Tagen wieder hergestellt sein. Eine Mitgliederversammlung sämmtlicher Fifahren seit heute Morgen das 2. Gleis. Das 1. Gleis wird Mustau dauert unverändert fort. Die Zahl der Streikenden benstreicher und Berufsgenossen tagte am 13. März. trägt nicht wie irrthümlich angegeben 51, sondern 46. Der Geist nachdem der Rollege Räin die Abrechnung vom Stiftungsfeft unter ihnen ist gut und der Sieg wahrscheinlich. Die Direktion von aufer hat schon einige Male mit den Streifenden verhandelt, will aber verlesen hatte, gelangte ein Antrag zur Annahme, wonach das von der Lohnreduktion nicht ablassen. Streitbrecher haben sich wird. Der Kollege Wentter gab fodann die Statistik über Vergnügen in diesem Jahre in der Neuen Welt" abgehalten noch nicht eingefunden. Zuzug ist weiter fern zu halten. Unter den Arbeitsnachweis. Im vorigen Jahre haben sich 3506 Maler ( Wolff's Telegraphen- Bureau.) stützungen sind zu richten an kar! Sommer, Former in und 808 Anstreicher gemeldet. Davon erhielten 2166 Maler und bruches und Aufruhrs gelegentlich einer von dem Abgeordneten Elbing  , 17. März. In dem Prozesse wegen Landfriedens­Mustau D/ L., Schu straße. 1844 Maler und 278 Anstreicher, als unerledigte Adreffen sind abgehaltenen Wahlversammlung verurtheilte das Schwurgericht 522 Anstreicher Arbeit. Aus der Liste gestrichen wurden v. Puttkamer- Blauth am 12. Juni 1893 in der Kolonie Pangrih 253 anzusehen; verlangt wurden überhaupt 2941 Arbeiter. Johann Werner, welcher Herrn v. Puttkamer   geschlagen hatte, Sämmtliche Zwicker der Schuhfabrit von Bräunig Rollege Buschold referirte ausführlich über die Vortheile der Ver- zu 4 Jahren Zuchthaus. Der Angeklagte Dombrowski wurde und Collin in Oberrad   haben gestern wegen Lohnabzug schmelzung sämmtlicher Berliner   Filialen. Nachdem mehrere zu 2 Jahren 9 Monat, Kroschinski zu 2 Jahren, Streichert zu die Arbeit niedergelegt. Unterhandlungen find im Gange, so Redner meist für den Antrag gesprochen, wurde die Abstimmung 2 Jahren 6 Monat, die übrigen Angeklagten zu Gefängniß­daß zu hoffen steht, die Differenzen werden sich bald beilegen. vertagt und foll eine neue kombinirte Mitgliederversammlung auf strafen von 6 bis 9 Monaten verurtheilt.

Die Deutsche   Metallarbeiter- Beitung" und" Glückauf" werden um Abdruckt gebeten.

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