Die politische und wirtschaftliche Befreiung der Rumänen beginnt| daher mit der Abschüttelung der deutschen Vorherrschaft, die besonders auch unter österreichisch- ungarischer Flagge ausgeübt wird, unter einer Flagge also, die die Rumänen am meisten verabscheuen, weil sie sie an ihr nationales Unglück erinnert."
Wirtschaft besonders empfindlich. Damit wuchs auch der
Die englischen Verluste.
Der Gesamtverlust der Engländer betrug nach einer offiziellen Mitteilung bis zum 31. März
Die Unzuverlässigkeit der Greuelmeldungen.
5981 Offiziere und 93778 Mannschaften. Am schlimmsten sind aber die Bauern daran. Ihre Aus- Nach einer Mitteilung des englishhen Ministerpräsidenten Asquith beutung war schon zur Zeit der Türkenherrschaft groß. Als waren die Gesamtverluste bis zum 31. Mai gestiegen auf das Land oder besser, seine Herren, die Großgrundbesizer, 10955 Offiziere und 258069 Mannschaften. frei wurden, nahm die Ausbeutung an Intensität noch zu. Es sind also verhältnismäßig die Mannschaftsverluste in der Die Frondienste wurden gesteigert, der bäuerliche Eigenbefit legten Zeit sehr viel höher gewesen als diejenigen der Offiziere. geschmälert. Die im Jahre 1864 durchgeführte Bauern- Es ist aber sehr zweifelhaft, ob dies tatsächlich der Fall gewesen ist. befreiung nahm vom Lande das Odium der Hörigkeit, ohne Man muß viel eher annehmen, daß in der ersten Angabe die vie tatsächliche Lage der Bauern zu verbessern. Während Mannschaftsverluste nicht in voller Höhe angegeben worden sind, nämlich früher der Großgrundbesizer zur Ausstattung jedes und daß dies erst jegt erfolgt ist, um die Nation von der Not neuvermählten Baares mit Land verhalten war, fiel diese wendigkeit weiterer Rüstungen zu überzeugen und als Ansporn für Verpflichtung jest weg. Die Zersplitterung des bäuerlichen den freiwilligen Eintritt in das Heer zu dienen. Besizes wurde immer größer und war bei der extensiven 3wang, Land zu hohen Preisen zuzupachten und überdies Dienstarbeit auf dem Gutshof zu tun, um Pachtgelder und Steuern aufbringen zu können. Der Gutsbesizer blieb Herr: er bestimmte nach seinem Vorteil die Höhe der Bachtgelder und des Arbeitslohnes. Blutige Bauernrevolten waren die Folge. Nur langsam entschloß sich die Regierung zur Verteilung von Staatsländereien und Einführung von Reformgesezen. Aber die völlige Ueberwindung der alten Fehler im sozialen Ausban wird noch lange dauern von Fehlern, die nicht ohne Einfluß auf die Kraft des staatsbürgerlichen Bewußtseins und die militärische Leistungsfähigkeit bleiben. Der zitierte Handelsminister, ein Lobredner der Zukunft seines Landes, muß gestehen:
-
-
Ein französischer General gefallen.
Lyon , 13. Juni. ( W. T. B.) Wie der„ Nouvelliste" aus Paris erfährt, ist der französische General Ganebal bei den letzten Kämpfen auf der Halbinsel Gallipoli gefallen.
Der Seekrieg.
Vom U- Bootskriege.
London , 14. Juni. ( W. T. B.) Meldung des Reuterschen Bureaus. Ein deutsches Unterseeboot hat den Dampfer opemount" im Bristol - Sanal versenft. Die Besatzung wurde gerettet. Der Fischdampfer„ Queen Alexandra " ist bei Dundee torpediert worden. Die Besatzung wurde gerettet.
Gegen die„ Unerlöstheit politischer Unvernunft".
Zürich , 14. Juni. ( W. T. B.) Wie die Neuen Zürcher Nach richten" mitteilen, bereiste kürzlich ein Schweizer Journalist für einen großen Verlag Belgien mit Erlaubnis der deutschen Behörden in Begleitung zweier Kollegen aus ebenfalls neutralen Ländern Jm, Berliner Lotal- Anzeiger" von Montag unter dem Schutz des amerikanischen Hilfskomitees in Belgien . Das früh finden wir einen E. Z. gezeichneten bedeutsamen und Blatt entnimmt einer Zufchrift u. a. nachstehendes: Es sei bemerkt, beachtenswerten Artikel, dem wir die folgenden Stellen entdaß wir an verschiedenen Orten Erhebungen anstellten über die den nehmen: Deutschen vorgeworfenen Greueltaten. Wir folgten dabei dem amt- Ein damals jugendlicher deutscher Geschäfts> lichen Dokument der französischen Regierung. An drei Orten fanden träger im Auslande hatte im Bericht an das Auswärtige sich Personen mit den in der bekannten Broschüre zitierten Namen Amt in Berlin seine Entrüstung darüber erwähnt, daß er von der gar nicht vor. Man wußte dort von diesen angeblichen Greuel- fremdländischen Regierung, bei der er affrediert war, unzutreffende Informationen erhalten hatte. Der damalige Reichskanzler Fürst taten überhaupt rein gar nichts. An einem vierten Orte gab Bismard schrieb an den Rand:„ Entrüstung ist kein es wohl einen Mann mit dem angeführten Namen, nicht aber eine politischer Begriff". Wir Deutschen lernen schwer, an Frau. Auch hier war von Greueltaten der deutschen Barbaren nicht die Stelle gefühlsmäßiger Beurteilung politischer Dinge die das geringste bekannt. tühle Abwägung des Verstandes zu segen. wir müssen es lernen, und zwar müssen wir es schne II lernen, sonst blieben wir im politischen Kampf der Völker, der im Augenblid mit gleicher Heftigkeit tobt wie der der Waffen, immer im Nachteil. Und erfreulicherweise scheint diese Er
Der italienische Krieg.
Aber
Während die kultivierte Klasse ihren Geschmack verfeinert und eine Fülle früher unbekannter Bedürfnisse hat, sind die Bauern noch immer in ihrem primitiven Zustande geblieben die Zahl der Analphabeten beträgt in Rumänien 75 Proz. und wird nur von Rußland übertroffen. Sie verstehen nicht die Bodenbestellung oder die Viehzucht zu verbessern. Sie bedienen sich immer noch vorjintflutlicher Arbeitsgeräte. Sie sind von Krankheiten erschöpft und Bericht der italienischen Heeresleitung. tenntnis im deutigen Bolte zuzunehmen. Der Abgebeugt, weil eine genügende ärztliche Hilfe fehlt und törichte Vorurteile gegen die Aerzte vorherrschen. Sie kennen die elemen- Rom , 14. Juni. ( W. T. B.) Meldung der Agenzia marsch Italiens an die Seite unserer Gegner wird nur selten noch gefühlsmäßig mit Entrüstung behandelt, sondern man versucht auch in tarsten Regeln der Hygiene nicht; sie sind schlecht genährt und ge- Stefani. Der Bericht der obersten Heeresleitung streisen außerhalb der Berufspolitiker, politische nnd militärische Gegenfleidet und wohnen ärmlich. Ihre große Mehrheit frönt dem lautet: An einigen Stellen längs der Grenze vom Tonale züge auf dem hiftorischen Schachbrett zu erfinnen. Bei der Beurteilung Laster des Alkohols. Das ist der traurige Zustand, in welchem bis nach Kärnten versuchte der Feind mehrere Male die der neuen amerikanischen Note und bei den Erörterungen sich die ungeheure Mehrheit der bäuerlichen Bevölkerung des freien Fortschritte unserer Angriffsbewegungen durch nächtliche Unter- über die Möglichkeiten, von deutscher Seite auf sie einzuRumäniens befindet. Das stammt aus dem Mangel an der Kultur, nehmungen zu verhindern. Er griff mehrere wichtige von uns gehen, wollen wir versuchen, von vornherein jede Gefühlspolitik zu die dem Bauern die Augen öffnen, ihre wahren Bedürfnisse er an den vorangehenden Tagen eroberten Stellungen an, wurde unterlassen, denn sie bringt wir! lich nur Beitberlust, wenn fennen und ein würdigeres Leben wünschen lassen könnte. Während sich die Frauen und Männer der Gesellschaft, nicht nur in Bukarest , aber jedesmal zurückgeworfen. So unternahm der Feind im nicht das Verlieren der ganzen Partie überhaupt sondern selbst in jeder Distriktstadt in einem Salon versammeln, on alegebiet, durch das Feuer seiner Festungen unter- Ginige Kreise werden dabei nicht mitmachen. Die den„ Kampf bis aufs Messer" predigen und sich in einer Art geiſtider die Erinnerung an die glänzendsten gesellschaftlichen zu stützt, mehrere Angriffe gegen den Tonale paß und gegen ger Irredenta , einer unerlöstheit politischer unfammenfünfte in Paris wachruft, leben die rumänischen den Gipfel von Cavia. Ebenso versuchte er am Monte bernunft befinden, sie können und wollen wir nicht belehren. Bauern intellektuell und moralisch in einem Pissola im judicarischen Tal, am Monte Piana Sie werden bald, ein fleines häuflein ungehörter Zustande, der sich nicht wesentlich von den im Misurinagebiete und am Passe östlich vom Monte und unverstandener Helden des Wortes und der ihrer Vorfahren vor 2000 Jahren, den alten Peralba vorzustoßen. In der Nacht vom 11. zum 12. Juni& eder , abfeits stehen. Daciern unterscheidet." Präsident Wilson will nicht mehr und nicht weniger als eine Aber das Traurige ist, daß in diesem Kriege die Gewalt- unternahm der Feind mit Hilfe von Leuchtrateten und ScheinGewalt- werfern ideologie die Herrschaft über die Geister errungen hat: auch in von Pala Grande im Piccolotale und am Frei- Formen des Seefriegs versuchen und bei dieser Gelegenheit ideologie die Herrschaft über die Geister errungen hat: auch in werfern zusammenhängendere Angriffe gegen die Stellungen er ständigung zwischen Deutschland und England über die Rumänien ist die gemeingültige Wahrheit in Vergessenheit to fel, wo er gänzlich zurückgeworfen wurde. die Gefährdung amerikanischer Schiffspassagiere in Zukunft verhindern. Die Aufgabe ist nicht leicht nach dem Entwicklungsgang, versunken, daß jede Expansion den sozialen Aufstieg verUnser Angriff in Kärnten wird rasch und erfolgreich den der Seekrieg inzwischen genommen hat. Aber sie scheint bei zögert, daß der Krieg nach außen den kulturell viel bedeu- fortgefekt. Nach dem Wolayer Sattel besetzten wir in der ehrlichem Willen aller Beteiligten doch lösbar. In der Note tungsvolleren Kampf der Klassen im Innern unterbindet. Nacht vom 11. zum 12. Juni den Paß von Valentia. des Präsidenten Wilson kommt das Wort„ Menschlichkeit" nicht weniger Nach englischer Auffassung habe Wilson fich Diese Operation war sehr schwierig, denn der Feind mußte als fechsmal vor. Zur Haltung Rumäniens . von Schüßengraben zu Schüßengraben verjagt, von Felsen einmal in den Stopf gefegt, in dem grausamsten Kriege, Paris , 14. Juni. ( W. T. B.) Im„ Figaro" erklärt zu Felsen verfolgt werden, aber unsere Gebirgstruppen den die Welt je jah, die Rücksichten edler Menschlichkeit durchzusetzen. Er fet so eigensinnig, daß er fein Land in die Grausamder Professor an der Universität Bukarest Basilescu, es brachten durch ihre glänzende Tatkraft das Unternehmen zum feit des Krieges hegen, durch forcierte Munitionslieferungen Hundertsei ein Frrtum, zu glauben, daß das rumänische Volt glücklichen Abschluß. An einigen Abschnitten der Grenze taufende tapferer Männer unter den grünen Rafen bringen, Tausende die Intervention verlange, um seine nationalen Wünsche ver- dauern die Kämpfe mittleren Kalibers Unsere amerikanischer Bürger in den vernichtenden Kampf schicken würde, wirklicht zu sehen. Das Volt erkenne zwar die Gerechtigkeit Kanonen, die an mehreren Stellen die Oberhand gewannen, nur um dem Prinzip der Menschlichkeit zum Siege zu verhelfen. der Sache des Dreiverbandes an, aber die Intervention zerstörten Schanzarbeiten, Kasernen und Beobachtungsposten. Dieses Urteil über den Präsidenten der Vereinigten Staatent Rumäniens werde nur von der Regierung entschieden Gestern eröffneten unsere großfalibrigen Kanonen das Feuer lehnen wir ab. Wir sind der Meinung, daß er besten werden können, welche ihrerseits erst interbenieren gegen Befestigungen von Malborgeth und erzielten in Willens und voll starter Vernunft ist. Darin liegen die Chancen feines Handelns. Wir können heute werde, wenn alle ihre Forderungen in ihrer Ge- furzer Zeit sehr beachtenswerte Ergebnisse. Der obere Teil auch samtheit von den Alliierten angenommen des Forts wurde eingeäschert, was eine Explosion des nicht der Beantwortung der amerikanischen Note vorgreifen, weil noch wichtige Details vergangener Vorfälle einwandfreier Feststellung jeien. Munitionslagers verursachte. Längs des Isonzo sind harren. Aber wir lönnen auf Erscheinungen allgemeiner Natur hinunsere Truppen im Begriff, die in den letzten Tagen am weisen, die in den letzten Monaten eine Rolle spielten. Der Vorlinfen Flußufer eroberten Stellungen zu befestigen. Nach wurf gegen Amerika , daß es Kriegsmaterial an dem Bruch des Dammes am Sanal von Monfalcone gelang uniere Gegner liefere, ist ungerecht. Deutschland es unserer schweren Artillerie, die in Campale aufgestellt felbst hat bei den Haager Besprechungen den Vorschlag, die ist, am 11. Juni durch ihr Feuer die Eisenbahnlinie Lieferung von Kriegsmaterial neutraler Staaten an friegführende zu Baris, 14. Juni. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht von Görz- Monfalcone in der Nähe des Bahnhofes von verbieten, zu Fall gebracht. Es existiert daher nur ein Verbot staatlicher Lieferungen der Neutralen an Kriegführende, während Gezeichnet: Cadorna. Der Privatindustrie freie Bahn blieb. Sonntagnachmittag. Die ganze Nacht hindurch seßte Sagrado zu unterbrechen. das Geſchüßfeuer nördlich von Arras nicht aus. Bir keine Schweizer Grenzverletzung durch
bemächtigten uns der Eisenbahnstation Souche z. Jm Südteil des Labyrinthes fand ein erbitterter Stampf mit Handgranaten statt. Trotz hartnäckiger Bemühungen des Feindes behaupteten wir alle Gewinne der Vortage. Auf der übrigen Front war die Nacht ruhig.
Paris , 14. Juni. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht von Sonntagabend. Im Abschnit nördlich Arras hef tiger Artilleriekampf. Nachmittags griffen wir den Hügelfamm nördlich der Zuckerfabrik von Souchez an, der vom Feinde sehr stark eingerichtet war. Dieser Kamm wurde erstürmt. Wir
richteten uns ein und behaupteten uns dort trop intensiven
an.
zur
Das schwierigste der Aufgabe des Präsidenten Wilson, die er verdienstlich und freiwillig auf sich genommen hat, dürfte die Verständigung mit England über Aenderungen der bisher erfolgten Taktik des Sec Bern, 13. Juni. ( W. T. B.) Eine der letzten Nummern trieges fein. Allerdings ist die englische Staatsleitung wahrder„ Meraner Zeitung" meldet, italienische Truppen scheinlich flug genug, um aus den Erfahrungen zu lernen, die ihr hätten die Schweizer Grenze überschritten. Dabei der Seefrieg gebracht hat. Daß Deutschland seine überlegene Waffe, seien Schüsse zwischen schweizerischen und italienischen Soldaten die U- Boote, niemals ausschalten könnte, wird ihr so klar sein, wie steht im Vordergrund der Forderungen Wilsons. Aber wenn Enggewechselt worden. Die Meldung entbehrt, wie amtlich uns. Das wäre unmenschlich gegen uns selbst, und die Menschlichkeit land den guten Willen hätte wie wir, dem Präsidenten der Vermitgeteilt wird, je der Grundlage. einigten Staaten Gehör zu schenken, so ließe sich ohne Selbstschädigung eine Neuorientierung der Kriegsgebiete See wohl überlegen. Wenn Passagier idiffe mit besonderen Kennzeichen und der aatlichen Garantie verfehen würden, daß fie nicht be. Bombardements. Wir griffen vormittags südöstlich Konstantinopel , 14. Juni. ( W. T. B.) Das Haupt- waffnet sind, so könnte auch von unseren U- Booten Hebuterne die der Straße Serre- Mailly- Mallet benachbarten deutschen Schüßengräben an. Unsere Infanterie quartier teilt mit: An der Rautajusfront ging Rüdfit genommen werden, und damit müßten die AufU- Boote zu rammen, zurückgenommen werden.. nahm in einem Sprung drei feindliche Linien ein und er der Feind gestern aus der Richtung von Olty vor. Nach forderungen der englischen Admiralität an Handelsschiffe, unsere dem er sich überzeugt hatte, daß unsere Truppen gegen ihn Nur negativ tönnen wir noch erwähnen, daß wohl auch Eng reichte ihr Ziel. Sie machte dabei über hundert Gefangene, vorrücken, zog er sich eilends zurück und ließ seine Stellungen land jetzt weiß, mit dem Aushungern Deutschlands ist es nichts. die vier verschiedenen Regimentern, darunter dem 170., an- völlig im Stiche. Wir besetzten sie. Ich kann die Gefühlspolitit nicht teilen, die gehören. Die Gefangenen erklärten, daß wir im Laufe der An der Dardanellenfront schossen gestern morgen den Versuch Englands, uns auszuhungern, als Kämpfe der letzten Tage den deutschen Truppen sehr starte zwei feindliche Kriegsschiffe unter dem Schuße von sieben eine große Gemeinheit hinstellt. Ich kann sie deshalb nicht Verluste beigebracht hätten. Gewisse Einheiten jeien Torpedobooten ungefähr neunzig Granaten auf einige unserer teilen, weil es mir ein Bergnügen wäre, diese Kriegstechni! sofort nach ihrer Bildung bei Gegenangriffen ber- Stellungen bei Ari Burnu und Sedd ul Bahr. Sie erzielten England gegenüber mit Erfolg anzuwenden. nichtet worden. Während des Tages versuchte der feinerlei Wirkung und zogen sich bald darauf nach Imbros Dabei fommt es ja auch nicht auf das wirkliche Verhungern von 3wang, die Waffen zu streden. Wir wissen, daß im Feind einen Gegenangriff, den wir sofort anhielten. zurüd. 3u Lande fand bloß schwacher Austausch von Ar- Dutzenden Millionen von Menschen an, sondern nur auf den Unsere Artillerie verursachte in Puisieur eine sehr tillerie- und Infanteriefeuer statt. Unsere anatolischen Batte- Kriege 1870/71 Bismard für die Befchießung von Paris war, also für die Niederlegung toter Mauern, während starke Explosion, der ein Brand und Panit folgte, die wir rien richteten ein erfolgreiches Feuer auf den Feind. Am 24. Mai erschien ein englischer Kreuzer vor der eine garter befaitete Partei in Preußen die Aushungerung durch durch unser Feuer vergrößerten. Die Deutschen versuchten, fleinen Stadt Moyleh an der Küste von Medina am Roten geschüßstumme Belagerung toleranter fand. Es ist wirklich alles schon die von uns südlich der Quenneviéres- Farm( östlich Trach- Meer und ließ ein Flugzeug über diese Stadt aufsteigen. Der einmal dagewesen. I e- Mont) eroberten Schüßengräben zurückzuerobern. Sie Flieger wurde durch das Feuer unserer Soldaten und Freiwurden völlig zurückgeworfen. Wir rückten bei der Verfolgung willigen abgeschossen und stürzte ins Meer. vor. Soissons wurde beschossen( 120 Granaten). Von der übrigen Front nichts zu melden.
Dem Reichskanzler von Bethmann Hollweg ist die Bahn hier, frei für eine politische Attion größter Bedeutung. Benn er sie ohne Kleinmut, unter vollster Wahrung der wirklichen Interessen Deutschlands beschritte, wäre er der Gefolgschaft der geistigen und physischen Majorität des deutschen Voltes sicher und würde sich ein großes Verdienst erwerben. Rücksicht auf die vorher erwähnten Messerhelden, die sich, nebenbei bemerkt, in sicherem Abstand nehmen. Sie sind in der Politit ebenso geschmadvom Geschoßregen aufzuhalten pflegen, kann er allerdings nicht Tos Jede 1o8 wie an anständiger Tafel. Nebe Unterſtüßung in dieser Sache, in der unser Rechtsstandpunkt und unser deutsches
An den anderen Fronten keinerlei Veränderung. Die Kämpfe im Kaukasus . Der gefangen genommene Kommandeur des ersten Petersburg, 14. Juni. ( W. T. B.) Der Generalstab der Bataillons des 170. deutschen Infanterie- Regiments, Hauptmann Gußmann, erflärte einem französischen Generalstabs- Rautasusarmee gibt bekannt: Am 11. Juni versuchten die offizier: Sie sandten zweifellos Elitetruppen gegen uns. Bei Türken mehrmals in der Richtung auf Dlth bei Tchkhany und in Beginn des Angriffes war ich mit meinem Bataillon in den der Gegend von Zinatchor Gegenangriffe zu machen. Sie wurden aber durch unfer Feuer abgewiesen. Jm Tale des Dlthtichai Schützengraben erster Linie geeilt. Niemals sah ich rüdten wir bis zur Linie Zebradat- Bachkala vor. Ein Versuch der Jntereffe unangetastet bleiben muß, sollte dem Kangler werden. Soldaten mit solchem Mut und Schwung zum Sturme vor- Türken, den Berg Kalabjit von Süden her anzugreifen, scheiterte. Er mag es hierzu einmal versuchen: vollste Diskussionsfreiheit in der Preffe. Sie würde seine Aftionskraft verzehnfachen." Von den anderen Abschnitten nichts Neues. gehen.