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Verlustlisten.

Die Nordöstliche Eisen- und Stahl- Berufsgenossenschaft ge- 1 werden die Beschäftigungsdauer, die für die Zeit des Berliner  währte hierfür eine Rente von 30 Proz. Durch Bescheid vom Gastspiels gelten sollte, den Klägern gegenüber länger angegeben Die Verlust liste Nr. 254 der preußischen Armee Dezember 1913 wurde diese Rente auf 25 Proz. herabgesezt, weil haben, als sie jetzt zugeben. Aus diesen Gründen wurde die Zirkus­enthält Verluste folgender Truppen: in den drei Jahren, die seit dem Unfall verflossen sind, eine Ge- direktion verurteilt, jedem der Kläger   50 M. Entschädigung zu Feldgendarmerietrupp des XXXIX. Referbetorps. wöhnung an das einäugige Sehen eingetreten sei. Wenn auch das zahlen. Infanterie uso.: Garde: 1., 3., 4. und 5. Garde- Regiment 3. F.; berlebte Auge noch einen schleimigen Sekret absondere, so sei Ueber die Todesursachen bei den im Jahre 1913 in 1. Garde- Reserve- Regiment; 1. Garde- Ersatz- Regiment; Grenadier  - doch das linke Auge gesund. Die jetzige Abschätzung der Unfall- Preußen Gestorbenen und den Anteil der Krankheiten an Regiment Alexander; Garde- Füsilier- Regiment. Lehr- Infanterie- folgen entspräche der Rechtsprechung. der Gesamtsterblichkeit veröffentlicht das Königliche Statistische Regiment. Grenadier- bzw. Infanterie-, bzw. Füsilier- Regimenter Diese Gründe der Genossenschaft wurden durch Berufung beim Landesamt in der Stat. Korr." Uebersichten, nach denen im Jahre Nr. 2, 3, 4, 6, 10, 11, 16, 23, 24, 31, 33, 34, 44, 46, 53, 56, 57, 58 Kgl. Oberversicherungsamt Dortmund   angefochten. T. behauptete, 1913 in Breußen insgesamt 620 455 Personen gestorben sind. Von ( f. auch Inf. Regt. Nr. 331), 61, 62, 63, 65, 66, 67, 70, 71, 73, 76, je 10 000 Einwohnern starben, in der Reihenfolge nach der Höhe 77, 78, 79, 81, 86, 87, 89, 91, 93 bis einscht. 99, 109, 110( f. auch daß das linke Auge in Mitleidenschaft gezogen sei. Die Berufung wurde zurückgewiesen, indem auch das Ober- der Sterbeziffern geordnet, an Krankheiten der Verdauungsorgane Inf.- Regt. Nr. 112), 112, 113, 116, 117, 129, 130, 132, 137, 138, 141, 142, 145, 148, 150, 151( 1. auch Feldfliegertruppe), 152, 153, versicherungsamt erklärte, daß das Reichsversicherungsamt für den 17,39( im Vorjahre 1912 15,94). an Altersschwäche 15,71( 17,37), an Krankheiten der Kreislauforgane 15,09( 15,44), an Tuberkuloje 154( f. auch Inf. Regt. Nr. 331), 155, 157, 158, 160, 161, 165, 168, Berlust eines Auges nach Ausheilung und Wiedererlangung des 13,65( 14,58), an Lungenentzündung 12,03( 13,48), an Gehirn­169, 174, 175, 176, 330, 331, 332, 334. Reserve- Infanterie- Regi- Tiefeneinschätzungsvermögens eine Rente von 25 Proz. gewähre. ichlag und anderen Krankheiten des Nervensystems 10,31 menter Nr. 1, 2, 3, 5, 6, 7, 8, 15, 16, 19( f. auch Jnf.- Regt. Nr. 332), Es sei also Gewöhnung anzunehmen. Das Oberversicherungsamt( 10.57), an angeborener Lebensschwäche und Bildungsfehlern 20, 21, 22, 24, 26, 31, 32, 34, 35, 38, 46, 55, 56, 61, 65 bis einschl. 69, hielt deshalb ausnahmsweise eine Kürzung der Rente um 5 Proz. 10,25( 10,55), an Strebs und anderen Neubildungen 8,24( 8.15), an 71, 75, 76, 77, 78, 81, 82, 87, 88, 90, 94, 98, 99, 110, 216, 219, 222, für zulässig. Krankheiten der Atmungsorgane ohne die bereits genannten 7,85 223, 227, 233, 235, 236, 252, 253, 254, 257, 258, 260, 261, 263, 264, Anders das Reichsversicherungsamt, an das Rekurs einzulegen( 8,60), durch Verunglückung oder andere gewaltsame Einwirkung 266, 271. Landwehr- Infanterie- Regimenter Nr. 4, 18, 19( s. auch Inf.- Regt. Nr. 331), 21, 22, 24, 32, 46, 51, 52( f. Inf.- Regt. Nr. 334), in diesem Falle möglich war, da es sich um die erstmalige Fest- 4.06( 4.07), an Strankheiten der Harn- und Geschlechtsorgane 2,87 ( 2,86), infolge Selbstmordes 2,21( 2,12), an Steuch busten 1,89( 2,31). 61, 66, 76( 1. auch Res.- Inf.- Regt. Nr. 69), 78. Landwehr- Ersatz- sehung der Dauerrente handelte. Auch das Reichsversicherungsamt hielt eine gewisse Anpassung( 1,46), an Scharlach   1,08( 1,04), im indbett 0,96( 0,99). an Diphtherie   und Krupp 1,81( 2,04), an Masern und Röteln 1,75 Infanterie- Regimenter Nr. 1 und 5. Landsturm- Infanterie- Regi­an Rose ment Nr. 115. Befagungs- Regimenter Nr. 2, 3, 5, 7 Pofen siehe und Gewöhnung für vorliegend, sowie daß der Kläger   ein besseres und anderen Wundinfektionsfrankheiten 0,92( 0,97), an Influenza Infanterie- Regimenter Nr. 330, 331, 332, 334. Ueberplanmäßiges Tiefeneinschätzungsvermögen erlangt habe. 0,72( 1,12), an Typhus   0,34( 0,38), an anderen übertragbaren Landwehr- Infanterie- Bataillon Nr. 1 des 4. Armeekorps. Brigade­Ersatz- Bataillone Nr. 9, 10, 11, 16, 18, 19, 20, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 42, 43, 76, 83. Landwehr- Brigade- Ersatz- Bataillon Nr. 11 ( i. Landw.- Ers.- Inf.- Negt. Nr. 5), 27( s. Landw.- Ers.- Inf.- Regt. Nr. 1). Landsturm- Infanterie- Bataillone 2. Aachen  ( s. Inf.- Regt. Nr. 330), I Cassel( s. Zandst.- Inf.- Regt. Nr. 115), III Frankfurt a. D., 1 Hagenau, Mainz  ( s. Landst.- Jnf.- Regt. Nr. 115), 2. Posen( V. 2.). 2. Landsturm Infanterie Ersaz- Bataillon des 20. Armeekorps. Jäger- Bataillone Nr. 7, 11; Reserve- Jäger- Bataillone Nr. 8, 11, 18, 24. Reserve- Radfahrer- Kompagnie Nr. 78. Festungs- Maschinen­gewehr- Abteilung Nr. 8( 1. Landw.- Inf.- Regt. Nr. 78); Reserve­Festungs- Maschinengewehr- Abteilung Nr. 7; Feld- Maschinengewehr Züge Nr. 94( 1. Inf.- Regt. Nr. 57), 108( 5. Inf.- Regt. Nr. 132), 116 ( f. Inf.- Regt. Nr. 77). Kavallerie: Garde Mürassiere; Garde Reserve- Dragoner  ; 1. Garde- Ulanen; Kürassiere Nr. 1, 2, 8; Dragoner Nr. 18; Husaren Nr. 13; Reserve- Husaren Nr. 5; Ulanen Nr. 7( i. Kav.- Regt. b. Flo­tom), 9; Jäger zu Pferde Nr. 2; Regimenter v. Flotow und Schröter; 1. Landwehr- Estabron des 14., 3. des 20. sowie 4. Landsturm- Esta­dron des 5. Armeekorps( letztere f. Kav.- Regt. Schröter); Reserve­Abteilung Nr. 82.

=

Feldartillerie: 2. und 6. Garde- Regiment; Regimenter Nr. 11, 18, 21, 57, 61, 63, 71, 79, 83, 237; Reserve- Regiment Nr. 68. Fußartillerie: Regimenter Nr. 2, 4, 9, 10, 13, 18; Reserve- Regi­menter Nr. 2, 3, 4, 9, 18, 25; Reserve- Bataillon Nr. 26. Bioniere Regiment Nr. 25; Bataillone II. Nr. 2, I. Nr. 6, I. Nr. 21, II. Nr. 26, I. und II. Nr. 27. Scheinwerferzug Nr. 287. Verkehrstruppen: Ersatz- Fernsprechzug der 4. Zandwehr- Divi­sion. Funferfommando Nr. 12. Feldfliegertruppe. Garde- Reserveforps- Brüdentrain.

des 7. Armeekorps.

Munitionsfolonnen: Infanterie- Munitionsfolonne Nr. 1 des 17. Armeekorps und Reserve- Infanterie- Munitionstolonne Nr. 35 Reserve- Sanitäts- Rompagnie Nr. 12 des 8. Reservekorps. Armierungs- Bataillone.

*

*

Der Schluß der bayerischen Verlustliste Nr. 193 bringt Verluste des 5., 9. und 11. Feldart.- Regt.; Ref.- Feldart.- Regimenter Nr. 1, 6; 1. Fußart.- Regt. München  ; Res.- Fußart.- Regt. Nr. 1; Landwehr- Fußart.- Bat. Nr. 2; Pionier- Regt.; Mittlere Minen­iverfer- Abt. Nr. 104; 2. Pionier- Bataillon; Armee- Telegraphen­Abteilung; Res.- Pionier- Bat. Nr. 3, 4; 2. Bionier- Ersatz- Komp. des 1. Pionier- Bat.; Armierungs- Bat. N. 1; Res.- Munitionsfolonnen Abt  . Nr. 5; Sanitäts- Komp. I des 3. Armeekorps; Berichtigungen früherer Verlustlisten.

Die bayerische   Verlustliste Nr. 194 bringt Verluste des 1., 3., 6., 9., 13., 14., 15., 16., 17., 18., 19., 20., 21., 22. Jnf.- Regt. Die württembergische Verlustliste Nr. 206 enthält Ver­luste des Brig.- Ersatz- Bat. Nr. 52; Grenadier- Regt. Nr. 119; Inf. Regt. Nr. 120, 121; Ref.- Inf. Regt. Nr. 121; Landwehr- Inf.- Regt. Nr. 124; Inf.- Regt. Nr. 180; Ref.- Feldart.- Regt. Nr. 54; I. Ersatz abteilung d. Feldart.- Regt. Nr. 65; 1. Feld- Pionier- Komp.; 3. Feld­Pionier- Komp.; Pionier- Komp. Nr. 116; 1. Res.- Pionier- Komp.; 1. Landw.- Pionier- Komp.; Armierungs- Bat. Nr. 59; Verluste durch Krankheiten; Berichtigungen früherer Verlustlisten.

Soziales.

Die Rente des Einäugigen.

Mit Rüdsicht darauf, daß der Kläger   den Unfall als Dreher- Krankheiten 0,34( 0.33), durch Mord und Totschlag 0,21( 0,20), Ichrling erlitten hat und zur Ausübung dieses Berufes ein be- an übertragbaren Tierkrankheiten 0,01( 0,01), an anderen benannten sonders gutes Sehvermögen erforderlich ist, konnte aber in den Todesursachen 15,89( 16,30), an nicht angegebenen und unbekannten eingetretenen Veränderungen eine wesentliche, die Erwerbsfähig- Todesursachen 3,39( 3,94). keit des Klägers erheblich erhöhende Besserung nicht erblickt werden. Die Genossenschaft wurde zur Weiterzahlung der 30prozentigen Rente verurteilt.

seine Jahresversammlung ab, auf der es etwas kritisch zuging. Der Verband schweizerischer Konfumvereine hielt in Lausanne  . Die Preßorgane des Verbandes haben gegen die Teuerungsdemon= Während in früheren Jahren das Reichsversicherungsamt beim ftrationen der Arbeiterschaft Stellung genommen, diese wichtige eingetretenen Dauerzustand beim Verlust der Sehkraft auf einem Aktion der sozialdemokratischen Partei gewissermaßen durchkreuzt, Auge eine Rente von 25 bis 33% Proz. für notwendig zu zahlen was natürlich die verurteilende Kritik der Parteipresse heraus­erachtete, werden jekt 25 Proz. für genügend angesehen. Die forderte. In einem Teil dieser Presse ist auch an der Praris des. Rechtsprechung hat sich hierbei verschlechtert. Nur in Ausnahme- Konsumverbandes, aus seinen Unternehmungen große Ueberschüsse fällen wie dem vorliegenden, wenn es sich um besonders qualifi- herauszuwirtschaften und starke Kapitalanhäufungen zu machen, zierte Arbeiter handelt, die durch ihren Beruf auf gutes Sehver- statt auf die Niedrighaltung der Warenpreise zum Nußen der orga­nisierten Konsumenten bedacht zu sein, scharfe Kritik in dem Sinne mögen angewiesen sind, werden Ausnahmen gemacht. geübt worden, daß sich da mehr fapitalistische als genossenschaftliche. Trotzdem unternehmen die Genossenschaften auch in derartigen Tendenzen geltend machen und eine Entartung des Genossen­Fällen immer wieder den Versuch, unter dem vom Reichsversiche- schaftswesens drohe. In der Delegiertenversammlung in rungsamt für notwendig gehaltenen Prozentsatz der Rente herab- Lausanne   wandte sich gegen diese Kritik der Präsident der Ver­zugehen. waltungskommission des Verbandes, Nationalrat äggi, und Wir halten eine Rentenkürzung bei Einäugigen überhaupt wies sie als unbegründet zurüd. Es gab aber darüber eine lange für unerhört. Fähigkeit des körperlichen Sehens und sehen die Umwelt nur Einäugige verlieren unter allen Umständen die Diskussion. Genosse Jäggi stellte wegen seiner teilweisen Nicht­übereinstimmung mit der Praxis der sozialdemokratischen Partei flächenhaft. Es ist optisch unmöglich, diese Fähigkeit des körper- die Niederlegung seiner politischen Mandate in Aussicht. lichen Sehens und damit der Tiefeneinschäßung mit nur einem im Jahre 1914 die Zahl der diesem angehörenden Konsumbereine Aus dem Jahresberichte des Verbandes ist zu entnehmen, daß Auge wiederzuerlangen. Man sollte über diese Frage nicht einen von 387 im Jahre 1913 auf 396, die der Mitglieder von 261 948­Arzt, sondern einen optischen Sachverständigen zu Rate ziehen, ob- in 359 berichtenden Vereinen auf 276 431 in 378 Vereinen, also gleich schon dem Laien die Betrachtung einer gewöhnlichen Photo- um 14 483 gestiegen ist. Die Zahl der Läden stieg von 1287 auf graphie und einer Stereostopaufnahme desselben Gegenstandes die 1375, der Gemeinden mit Läden von 605 auf 664 und der An­Richtigkeit dieser Darlegung handgreiflich beweist. gestellten von 4858 auf 5308. Der Umsatz vermehrte sich um 12 319 064 Fr. auf 143 650 971 Fr., die Summe der Rüd­bergütungen um 335 163 Fr. auf 8 986 500 Fr., das Genossen= schaftsvermögen um 771 457 r. auf 11 741 173 r., der ein­gezahlten Anteilscheine um 381 091 Fr. auf 5043 334 Fr., der Steuern und Patente um 29 986 Fr. auf 639 277 Fr., der Durch schnittsumfaz pro Verein um 14 022 Fr. auf 380 029 Fr., pro Laden um 2428 Fr. auf 104 473 Fr. und pro Mitglied un 18,29 Fr. auf 519,66 Fr. Fortschritt ist demnach auf der ganzen Linie zu verzeichnen, aber die Weiterentwicklung würde eine be= deutendere gewesen sein, wenn der Krieg nicht eingetreten wäre..

an.

Das Engagement der Zirkusmusiker.

Elf Musiker, die in der Kapelle des Birkus Stosch- Sarrasini ge­spielt hatten, als dieser in Berlin   gastierte, flagten beim Gewerbe­gericht auf entschädigung wegen vorzeitiger Entlassung. Wie die Aläger angaben, sind sie auf der Musikerbörse in der Rosenthaler­straße durch die beiden Kapellmeister engagiert worden. Die Kläger  wollten die Stellung erst nicht annehmen, weil sie meinten, die Be­schäftigung werde nur von sehr kurzer Dauer sein. Diese Be­fürchtung beseitigte einer der Kapellmeister, indem er den Klägern versicherte, ihre Beschäftigung werde mindestens sechs Wochen, viel­Einmütig stimmte die Lausanner Delegiertenversammlung leicht noch länger dauern, denn der Zirkus werde mindestens sechs einer Friedensresolution zu, die ihr schmerzliches Be­Wochen in Berlin   bleiben. Unter dieser Vorausseßung nahmen dauern über den Krieg ausspricht und sodann dem heißen Wunsche die Musiber das Engagement gegen eine Monatsgage von je 125 M. Ausdruck gibt, daß er rasch durch einen dauernden und gerechten e Die Beschäftigung währte nur einen Monat, denn das Ber- Frieden beendet werden möchte, für den Männer und Frauen der liner Gastspiel des Zirkus, welches Anfang April begann, war am friegführenden wie der neutralen Länder zuſammenwirken, 3. Mai zu Ende und die Musiker wurden entlassen. Sie bean­spruchten jetzt Bahlung eines halben Monatsgehalts. Daß ihnen der Kapellmeister beim Engagement eine Beschäftigungsdauer von mindestens sechs Wochen zugesagt hat, wurde durch fünf Zeugen, die der Verhandlung auf der Musikerbörse beigewohnt haben, vor Gericht bestätigt. Die beiden Kapellmeister, die außerhalb tom­missarisch vernommen wurden, haben dagegen ausgesagt, sie hätten den Klägern nicht versprochen, daß sie mindestens sechs Wochen be­schäftigt werden, sondern gesagt, das Engagement gelte für die Zeit des Berliner   Gastspiels, welches vier Wochen, vielleicht auch länger dauern fönne.

-

Das Gericht hielt durch die Zeugenaussagen für erwiesen, daß Der minderjährige Dreher T. erlitt als Behrling am 28. Of den Alägern beim Engagement eine Beschäftigungsdauer von sechs tober 1910 einen Betriebsunfall, der den Verlust der Sehkraft| Wochen versprochen wurde und daß sie nur unter dieser Voraus­auf dem rechten Auge zur Folge hatte.

9999 Unserem Genossen 360 Gustav Jänsch und Frau zur heutigen Silberhochzeit die besten Glückwünsche.

Die Genossen des 757. Bezirks. 16. Abteilung.

6. Berl. Reichstagswahlkr.

Todes- Anzeigen

Sozialdemokratischer Wahlverein I. d. 4. Berl. Reichstagswahlkreis.

Frankfurter   Viertel. Bez. 254. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Genosse, der Gastwiri Reinhold Wicke

Schillingstr. 21/22

gestorben ist.

Ehre seinem Andenken!

Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 23. Juni, nach­mittags 4 Uhr, von der Halle des Georgen- Kirchhofes, Weißen­see, aus statt.

Um rege Beteiligung ersucht Der Vorstand.

Biel   zu früh, in der Blüte seines Lebens, verstarb am 15. Juni mein unvergeßlicher Freund

Helmut Schoenlank

im Militärfrankenhaus zu Kottbus  . In tiefer Trauer

Anna Ohlmeyer, Neukölln. Mensch sein, heißt Kämpfer fein!

Zentralverband der Maschinisten u. Heizer sowie Berufsg. Deutschl.

Geschäftsstelle Groß- Berlin. Am Freitag, den 18. Juni, verstarb unser Mitglied

Fritz Heise  

( Bezirk Gesundbrunnen  ). Ehre seinem Andenken!

Die Beerdigung findet heute Dienstag, den 22. Juni, nach: mittags 5 Uhr, von der Halle des Elisabeth- Kirchhofes, Prinzen­allee, aus statt.

Die Ortsverwaltung.

Wandervereinigung Morgenrot 1911- Neukölln.

Allzu früh und sern von der Heimat fiel am 5. Juni als Opfer des Weltkrieges, im 22. Lebens­jahre, unser unvergeßlicher Freund

Bruno Hermann

Mobil.- Erf.- Reg. Königsberg Nr. 1. Ihm der Friede, 19245 Uns der Schmerz.

Allzu früh und fern von seinen Lieben fiel unser Herzensguter, unvergeßlicher Sohn und Bruder, Neffe und Cousin, der Grenadier

Alfred Kraatz Leib- Gren.- Reg. Nr. 8, 6. Komp., im blühenden Alter von 22 Jahren. Die tiefbetrübten Eltern, Geschwister und Verwandten.

Dir der Friede,

630

uns der Schmerz.

jehung das Engagement angenommen haben. Die Kapellmei ter

Allen Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß mein lieber Mann und treusorgender Bater, der Gastwirt 770

Reinhold Wicke

am 19. Juni, abends 9 Uhr, nach furzem schweren Reiden   sanft ent: schlafen ist.

Dies zeigt mit der Bitte um stille Teilnahme an

Witwe Marie Wicke nebst Kindern, Schillingstr. 21 Die Beerdigung findet am Mitt­woch, den 23. Juni, nachmittags 4 Uhr, von der Leichenhalle des Georgen- Kirchhofes in Weißensee aus statt.

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei der Beerdigung meines lieben Mannes, unseres guten Vaters jagen wir allen daran Beteiligten, insbesondere dem Deutschen Metall. arbeiter- Verband, unseren herzlichsten 1923b Hedwig Akenroth und Kinder.

Dant.

Sozialdemokratischer Wahlverein

f. d. 6. Berl. Reichstagswahlkreis.

2. Abt. Bez. 501.

Am Freitag, den 18. Juni, ver­starb unsere Genossin

Lina Neumann

Stremmener Str. 13. Ehre ihrem Andenken! Die Beerdigung findet heute Dienstag, den 22. Juni, nach­mittags 3 Uhr, von der Reichen= halle des städtischen Zentral­Friedhofes in Friedrichsfelde   aus ſtatt.

Um rege Beteiligung ersucht 226/1 Der Vorstand.

Am 7. Mai fiel bei einem Sturm­angriff mein lieber Bruder, der Wehrmann

Emil Kliche. Im treuen Andenken

720

Paul Kliche. Familie Beters.

Oeffentlicher Verkauf

sollten. Im Hinblick auf die zum großen Teil wirtschaftlichen Ur­fachen des Krieges weisen die schweizerischen Genossenschafter auf die Notwendigkeit hin, eine den Ausbruch weiterer Kriege ver­unmöglichende Wirtschaftsordnung herbeizuführen. Und dann schließt die Resolution:" Bei dieser wirtschaftlichen Neuordnung mitzuwirken ist das Genossenschaftswesen in hervorragender Weise berufen, da es die wirtschaftliche Demokratie sich als Ziel fezt und das friedliche Einvernehmen aller Völker verwirklichen wird. Deshalb wenden sich die schweizerischen Genossenschafter mit dem dringenden Appell an die Genossenschafter und edel­denkenden Menschen aller Länder, mit ganzer Kraft und ohne Unterlaß für die Stärkung der Genossenschaftsbewegung zu mir­fen, damit durch sie auf dem ganzen Erdenrund in kürzester Frist das Reich der Gerechtigkeit, der Freiheit und des Friedens errichtet werden fann."

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