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in den Wieprz einmündet, bei dem Dorfe Tarjimekhi wurde zutun, daß die deutschen U- Boote in einem Gebiet, vor am Abend vom Feinde besetzt. Sie ging beim Tagesanbruch dessen Gefahren eindringlichst gewarnt worden ist durch ihr des 3. Juli in unsere Hände über, nachdem die Regimenter Vorgehen unmenschlich und verwerflich handeln, schonen engdes Generals Irmanow einen mutigen Angriff unternommen lische U- Boote, ohne eine Warnung für nötig zu halten, in hatten. Vor dem Stoße des Feindes an der Guila Lipa ihrem Aktionsgebiet weder Passagierdampfer noch Lazarettgingen unfere Patrouillen in der Nacht des 4. Juli gegen schiffe. Zlota- Zipa zurück. Am Dnje str hat sich nichts verändert.
Dom U- Boot- Krieg.
London , 5. Juli. ( W. T. B.) Meldung des Reuterschen Bureaus. In Plymouth kamen 68 Mann der Besatzung der Dampfer Renfrew und Larchmore", die von einem deutschen Unterseeboot versenkt worden sind, an. Beide Dampfer hatten versucht, zu entkommen, und waren heftig beschossen worden. Ein Mann vom Larchmore" ist tot und einer verwundet.
Der türkische Generalstabsbericht. Stockholm , 4. Juli. ( W. T. B.) Die Seefchlacht bei schen Bureaus.) Der englische Dampfer Anglocali. Konstantinopel , 5. Juli. ( W. T. B.) An der tautasi. Gotland , die der schwedischen Bevölkerung zum ersten Male fornian", der fünftausend Tonnen Wasserverdrängung schen Front versuchten etwa drei feindliche Kavallerie- die Schrecken des Krieges vor Augen geführt hat, steht noch immer hat, ist in Queenstown angefommen, nachdem er von einent regimenter in der Nähe der Grenze unseren rechten Flügel zu im Mittelpunkt des Intereſſes. Die Blätter bringen spaltenlange deutschen Unterseeboot beschossen worden war. Zwölf Mann bedrohen, wurden aber nach einem Gefecht mit unserer Ka - Berichte über Einzelheiten des Kampfes. So berichten Augenzeugen der Besatzung, unter ihnen der Kapitän, sind tot, viele vervallerie gezwungen, sich in der Richtung zurückzuziehen, aus nach einem Drahtbericht von„ Stockholms Tidningen" aus wundet. der sie gekommen waren. Etelhem, daß bei dem Zusammentreffen zwischen vier russi Anmerkung des W. T. B.: Der Dampfer hat offenam Freitag vor An den Dardanellen fand an unserer Nordgruppe schen und zwei deutschen Kriegsschiffen bei Ari Burnu zeitweilig Artillerie- und Infanteriefeuer mittag außerhalb Lörje Farön fast das ganze Hinterschiff bar das Halteſignal des Unterseebootes unbeachtet gelassen. Die Goelette ,, Subneam" wurde von einem deutschen statt. Der Feind fuhr fort, Bomben zu schleudern, die übel- eines russischen Schiffes fortgeschoffen worden ist. Die Blätter er riechende Gase entwickelten, und schoß am 2. Juli Schrapnelle, aählen von der allgemeinen Teilnahme der Bevölkerung und von Unterseeboot in der Höhe von Wick versenkt. Die Besatzung Südgruppe bei Sedd ul Bahr erzielten unsere Sträfte am Spalier bildeten und eine Ehrenkompagnie Infanterie dem Zuge Ladung Schmieröl, wurde von einem deutschen Unterseeboot Die norwegische Bark Fiery Croß", mit einer die nach ihrer Explosion grünes Gas ausströmten. An der dem tiefen Eindruck der Trauerfeier, wobei Gotländische Truppen von fünf Mann wurde gerettet. 2. Juli gute Ergebnisse durch gegen den linken feindlichen folgte, sowie von der Dankbarkeit der Deutschen für die freund- Ladung Schmieröl, wurde von einem deutschen Unterseeboot Flügel ausgeführte Angriffe und brangen im Bajonett- liche Fürsorge der Fischer und Sommergäste von Destergarn. durch Geſchüßfeuer versenkt. Die Besatzung landete in sturm in einige Teile der feindlichen Stellungen ein. Unsere Stocholms Tidningen" wird auf Anfrage von Offizieren bestätigt, Anmerkung des W. T. B.: Schmieröl ist KonterStiftenbatterien beschossen am 3. Juli die feindliche Artillerie, daß die schwersten Schäden dem deutschen Schiffe von den Russen bande. Das die feindlichen Truppen und Flugzeugschuppen bei Sedd ul zugefügt worden sind, als es bereits auf Grund saß. Personal des Leuchtturms auf Destergarnsholm bekräftigt, daß Rotterdam , 5. Juli. ( W. Z. B.) In einer Rondoner Granaten über den Turm flogen, so daß Frauen und Kinder herab- Depesche des Rotterdamschen Courant" werden folgende geführt und hinter den Berg in Sicherheit gebracht werden mußten. Dampfer als von U- Booten versenkt genannt: Craigard",
Bahr.
An den übrigen Fronten nichts von Bedeutung.
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Swensea.
Englische U- Boote gegen Handelsdampfer. Nach Aussagen von Ueberlebenden sind 1500 Geschosse auf den 3286 Tonnen groß aus Leith mit Baumwolle von Galveſton „ Albatros" abgefeuert worden, wobon nur etwa 25 trafen. nach Havre unterwegs;„ Gadsby", 3497 Tonnen groß, aus Berlin , 5. Juli. ( W. T. B.) Amtlich. Ueber Angriffe" Svenska Dagbladed" betont, daß die Behauptung des amtlichen Westhartlepool, der am Donnerstag torpediert wurde. Der englischer U- Boote auf feindliche Handelsschiffe liegen aus russischen Berichtes,„ Albatros" hätte vor der Strandung die persenkte Dampfer Richmond" hatte eine Badung BahnSonstantinopel folgende amtliche Feststellungen vor: 1. Am deutsche Flagge niedergeholt, durch Augenzeugen als falsch bezeichnet schiellen für Boulogne an Bord. Die torpedierte norwegische 12. Mai wurde der türkische nichtarmierte Dampfertti- wird. Erst nach der Strandung und der Entlassung der Bejagung Bark Kotka", die treibend angetroffen wurde, konnte had", der im Hafen von Panderma Ladung nahm, ohne habe man die Flagge niedergeholt. gestern nach Queenstown geschleppt werden. vorhergehende Warnung mit Torpedoschuß angegriffen, die Schüsse gingen fehl und trafen. Die Kaimauer. - 2. Am 18. Mai wurde der türkische nichtarmierte Handelsdampfer
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Die Vernichtung des Albatros".
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Dogan" auf der Fahrt von Panderma nach Konstantinopel den Albatroz" noch beschossen, als er bereits festsaß, scheint protestierte dieser Tage bei der britischen Regierung gegen einzelne ohne Warnung von einem englischen U- Boot mit Torpedo- fich nicht zu bestätigen." Aftonbladet" vom 4. Juli erfährt von Fälle des Anhaltens von Handelsschiffen durch britische Kriegsschuß angegriffen. An Bord befanden sich 700 Passagiere, einer vorurteilsfreien Persönlichkeit, die bei dem Epilog des schiffe auf norwegischem Seegebiet. Der eine Fall betraf den darunter viele Frauen und Kinder. Der Schuß ging vorbei. Dramas anwesend war, daß die Beschießung knapp 5 Minuten schwedischen Dampfer Borjus", gegen den ein britischer Hilfs3. Am 25. Mai wurde der nichtarmierte deutsche Dampfer vorher aufhörte. Auch der Kommandant des„ Albatroz " soll sich in freuzer givei blinde Schüsse abfeuerte. Als sich ein norwegisches Stambul" im Bosporus von einem englischen U- Boot diefem Sinne ausgesprochen haben. Dagegen wird die Behaup- Wachtschiff näherte, entfernte sich der Kreuzer. In einem andern ohne vorhergehende Warnung mit Torpedoschuß angegriffen tung, daß das Schiff die schwersten Schäden auf schwe alle wurde der deutsche Erzdampfer" Pallas" von einem britischen und getroffen. Alle drei Dampfer stehen zur türkischen iſchem Seegebiet erhielt, aufrechterhalten, was die Silfskreuzer angehalten, der zwei scharfe Schüsse gegen den Dampfer abfeuerte, durch welche die Steuerung beschädigt wurde. Russen in ihrer offiziösen Schilderung bestreiten. Armee- und Marineverwaltung in feinerlei Beziehung. Ein norwegisches Wachtschiff eilte herbei, protestierte gegen die Aus 4. Am 31. Mai wurde der unbewaffnete Dampfer MadeStockholm, 5. Juli. ( W. T. B.) Zu der offiziösen russischen haltung und erwirkte die Freigabe des Dampfers und 10 gefangen leine Rickmer 3" in Panderma von einem englischen Darstellung, daß die Beschießung des Albatro" eingenommener Deutschen . U- Boot ohne vorhergehende Warnung mit Torpedoschuß an- wasser genähert habe, stellt Svenska Dagbladet" fest, daß diese gestellt worden sei, als das Schiff sich dem neutralen fahrgegriffen und getroffen. Der Dampfer lud Waren für Ston- Behauptung allen bisher vorliegenden Angaben widerspreche. Es Aufgefischter englischer Fliegerleutnant. stantinopel. Es befanden sich weder Truppen noch Kriegs- sei genügend, dies zu konstatieren. Das Blatt betont seine WertRotterdam, 5. Juli. ( W. T. B.) Der Rotterdamsche Courant" material an Bord.- 5. Der nichtarmierte Dampfer Willy fchäßung russischer Angaben, die gelinde gefagt, eine oberflächliche meldet aus muiden: Der Fisch dampfer Trio Jim Rickmers", der vorschriftsmäßig durch großes rotes Schilderung des Kampfes enthalten. Man müsse mit größter Ent- 175" hat gestern den englischen Fliegerleutnant Bird Kreuz auf weißem Grund als Lazarettschiff fenntlich gemacht schiedenheit an dem festhalten, was die schwedische Presse ausge- eingebracht, der wegen Benzinumangels in der Nordsee niedergehen und mehrere 100 Verwundete an Bord hatte, wurde führt habe, daß ohne Rücksicht darauf, ob die russische Verlegung mußte und seine Maschine von dem Fischdampfer versenken ließ. am 1. Juni bei San Stefano ohne vorhergehende Warnung währung einer vollständigen Genugtuung erfordere, wenn Rußder schwedischen Neutralität schwer oder leicht sei, sie doch die Gebon einem englischen U- Boot angegriffen. Während die land auf die Fortsetzung eines guten Verhältnisses zu Schweden englische Regierung alle Mittel in Bewegung setzt, um dar rechnen wolle. Kristiania , 5. Juli. ( W. T. B.) Die norwegische Gesandtschaft in London hat an das Ministerium des Aeußern folgenden deffen Bedienung gefallen ist. Ein Pionierleutnant und zwei durchgebrochenen, verzweifelt ſich wehrenden Engländer spielten Bericht gesandt: Nach einer Mitteilung der britischen Admiralität Bioniere feuern damit auf nächste Entfernung in den Feind. Am sich hinter unserer Front unterdessen ab. An jeden alten Graben, ist der norwegische Dampfer Giesoe" am 29. Juni Weg von Neuville nach La Folie bildet sich eine Schüßenlinie, die an jedes Wasserloch, jeden Trümmerhaufen flammerten sich ihre den eingedrungenen Feind von Süden flankiert. Von Norden her Reste an. Bielfach mußten Ober- und Niederbayern zur heimischen um 94 Uhr abends 25 Seemeilen vom Thne auf eine Mine Lösen eine badische Batterie und ein bayerischer Haubitzug, auf Waffe greifen, um den Widerstand zu brechen. Von der Erbitte- gestoßen. Die Bejazung ist am Tyne gelandet. 600 Meter feuernd, glänzend diese Aufgabe, bis auch im Dorf rung der Kämpfe zeugt es, daß nur 140 Gefangene mit 7 Ma schwache Unterſtüßungen, zuerst ein einziger Jägerzug, der Hand- schinengewehren in unsere Hand fielen, während 1500 englische
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voll Verteidiger zu Hilfe fommen. Von Ablain her verhindern Badener das Vordringen des Feindes gegen Norden.
Gegen die Front des Durchbruchs aber werfen sich auf den Höhen westlich Givenchy und Vimy die Reserven des Abschnitts. Jeder Mann weiß, worum es sich handelt. Sieht doch der hier fommandierende General von La Goulette aus schon französische Schüßen auf dieser Höhe im Vorgehen. Wer nur Waffen hat, schließt sich den Kompagnien an, Mannschaften der Kolonnen und Pferdewärter stürmen den steilen Osthang hinauf. Und es gelingt. Auf den Höhen 119, 140 und an den Waldrändern südlich davon gebietet unsere Artillerie und Infanterie den Eindringlingen Salt, nachdem deren vorderste Abteilungen niedergemacht sind.
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Auf eine Mine gestoßen.
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Gemeinsamer Protest der nordischen Königreiche.
Gemäß dem Dreifönigsabkommen von Malmö wird der schwe dische Protest wegen der russischen Neutralitätsverletzung bei der Beschießung des Albatros" in schwedischen Gewässern von den zwei anderen standinavischen Staaten unterstützt. Eine Neutralitätsverlegung eines der skandinavischen Reiche trifft alle standinavischen Reiche.
Gin Uhr ist vorbei, die erſte Krifis hier überwunden, und bis stürzen aus den vom Feind für große Maſſen ſehr geschickt ange Eine Kampagne der englischen Genoſſen.
Auch weiter nördlich in der Gegend von Voos gelangte ein An griff in unsere Linie. Wieder wurde hierbei ein neues franzö- bündeten. fisches Armeekorps, das IX., festgestellt.
Leichen allein hinter unserer Front begraben wurden. Nicht weniger als 143 tote englische Offiziere zählten wir, eine Zahl, die nur unerheblich unter der unserer gefallenen Mannschaften blieb. Glänzend hatte eine bayerische Division den Angriff des dreifach überlegenen verstärkten IV. englischen Armeekorps abgewiesen. Nicht gleichzeitig setzte der Kommandierende General des durch eine indische Division verstärkten 1. englischen Armeekorps seinen Angriff gegen den Abschnitt Bois du Biez- La Quinque Rue an. Nachdem am Vormittag seine Infanterie nur schwächlich heran getastet hatte, steigerte er von 4 Uhr 30 Minuten nachmittags an sein Feuer zur äußersten Heftigkeit. Um 5 Uhr 15 brach der Angriff los. Voran eine Welle farbiger Engländer, dann weiße, zum Abend ändert sich die Lage nicht. legten Versammlungsgräben heraus; noch einmal farbige und Inzwischen aber tobt auch an anderer Stelle der Front der wieder weiße Engländer folgen ihnen. Bis in unsere DrahthinderStampf. Auf den nördlich anschließenden Teilen lag seit dem niffe stürmen die Tapfersten. Aber stärker als des Feindes Wille Herbst eine große politische Kampagne. Veranstaltungen über Die englische Unabhängige Arbeiterpartei plant für den Morgen heftiges feindliches Artilleriefeuer. Die von Gräben, un- ist das Feuer unserer Westfalen. Kein einziger Feind gelangt in das ganze Land hin sollen den Standpunkt der Partei erzähligen Geschoßlöchern und Minentrichtern durchfurchte Loretto- unseren Graben. Massen von Engländer verschiedener Raffen läutern und für ihre Forderungen Stimmung machen. Man höhe bildete sein hauptsächlichstes Ziel. Dann folgte auch decken das Feld. hier der Angriff. Auserlesene Jägerbataillone des französischen So war es trob eingehendster Vorbereitung, genauester Kennt will die englische Regierung nötigen, die Friedensbedingungen, XXI. Armeetorps führen ihn. Sie dringen in die Gräben ein. nis der schwachen Besetzung unserer Linien, großer Heberlegenheit bekannt zu geben, und man will gleichzeitig das FriedensTrot tapferster Gegenwehr müssen die Badener die vorderste an Bahl, gewaltigen Munitionsaufwands und rücksichtslosen Ein- programm der Unabhängigen Arbeiterpartei, wie es auf dem Stellung räumen, nur eine Kompagnie hält sich dort, trotzdem der fazes guter Truppen dem Führer der 1. englischen Armee nicht Osterkongreß zu Norwich aufgestellt worden ist, populariFeind sie umringt. gelungen, irgendwo Vorteile zu erringen. Was er beabsichtigt fieren. Anerkennung der Rechte der Nationalitäten, Schafhatte, war nicht etwa nur eine Demonstration zugunsten der Ver- fung der Vereinigten Staaten von Europa , Beseitigung der Ueberall auf diesem Teil des Schlachtfeldes war der Feind schluß: Was er gewollt hatte, darüber geben uns seine Befehle Auf- geheimen Diplomatie und demokratische Kontrolle der auswärtigen Politik, Verstaatlichung der Rüstungsindustrie, nicht über unsere 1. Stellung durchgedrungen. Seine Erfolge" Die geplanten Operationen zielen auf einen entscheidenden internationale Abrüstung, internationale Schiedsgerichte, das blieben daher weit hinter dem erstrebten Ziele zurüd. Sieg, nicht auf einen lokalen Erfolg ab. Das Ziel der 1. Armee sind die Punkte, die unsere englischen Genossen bei der AgiNicht unmittelbar im Anschluß an die Franzosen erfolgte der ist: Durchbruch der feindlichen Linie, um sich in den Besitz der tation in den Vordergrund stellen. Daneben bestehen sie auf englische Angriff. Vom 9. morgens ab beschossen sie unsere Straße La Bassée - Fournes zu sehen und dann auf Don vorzu- unerbittlichem Widerstand gegen die Einführung der WehrGraben heftig, besonders westlich der großen Straße La Baffée- stoßen." pflicht und der Zwangsarbeit in den Munitionsfabriken, Estaires und nördlich Fromelles. Allerdings erleichterte ihnen der Aber auch die Erfolge der Franzosen blieben weit hinter dem und außerdem wollen sie alle durch den Krieg heraufbehohe Grundwasserstand in dieser Gegend die Arbeit. Die Brust zurüd, was der Kommandierende General des XXXIII. Armee- schworenen sozialen und Wirtschaftsfragen in ihrer Herbst- 1 wehren mußten seinetwegen größtenteils hier auf den gewachsenen forps feinen Truppen angekündigt hatte: Boden mit Sandsäden aufgeschüttet werden. Kein Wunder daher, menn bald alles verschüttet war. Um 6 Uhr 30 Minuten vor mittags sprangen vollkommen überraschend in der Brustwehr der Bayern nördlich Fromelles zwei Minen. An dieser Stelle und an 3tvei anderen in der Nähe gelegenen drangen sofort starte eng- Der Augenblick ist günstig. Niemals war das Heer stärker, Basel , 5. Juli. ( W. T. B.) Die schweizerische De lische Schüzenlinien ein, überrannten die vereinzelten überlebenden noch von größerem Mut beseelt. Verteidiger und warfen sich in weiter hinter unserer Front geTegene Gräben und Gehöfte. Welle auf Welle folgte und verfuchte, zu haben, unsere Kräfte sind viermal so start als die feinigen. Wir Turin in der sozialdemokratischen Partei eine schwere Krisis Der Feind scheint nur einige Divisionen vor unserer Front peschenagentur meldet, daß laut Corriere della Sera " in sich von den schmalen Durchbruchstellen aus nach beiden Seiten in verfügen über die stärkste Artillerie, die je auf einem Schlachtfeld entstanden ist wegen des Tadelsvotums für jene Sozialisten, den Gräben auszudehnen. Aber schon hatten die anschließenden verwendet worden ist. welche dem Hilfskomitee für die Familien Einberufener ihre Abteilungen die Gräben verdämmt und schon hinderte das Sperr- Es handelt sich heute nicht um einen Handstreich oder um die Wegnahme von Schüßengräben. Es handelt sich darum, den Feind Unterstützung leihen wollten. Eine sehr bewegte Versammlung mit äußerster Hartnädigteit anzugreifen, ihn zu schlagen, mit bei- nahm eine Tagesordnung an, in der erklärt wurde, eine solche spiellofer Hartnädigkeit und Zähigkeit zu verfolgen, ohne Rücksicht Beteiligung komme der Einwilligung zum Kriege gleich. auf Strapazen, Hunger, Durst und Leiden."
feuer der Artillerie die Engländer, weitere Kräfte nachzuschieben. In wahrhaft musterhafter Weise wirkten die bayerischen Truppen zusammen, um diesen Anfangserfolg des Feindes zu nichte zu machen.
" Nach neunmonatlicher Feldzugsdauer ist es an der Zeit, eine endgültige Anstrengung zu machen, die feindlichen Linien zu durchbrechen und zunächst als Erstes die Deutschen von Frankreichs Boden zu verjagen
Um die Mittagsstunde war jede Gefahr beseitigt, bis zum Das wollte der Feind, dazu hatte Joffre einen der besten seiner Abend das ganze Gelände wieder zurüdgewonnen. An einer Stelle Unterführer, den General Foch, mit der Leitung des Angriffs behatte die vorderste Linie durch Angriff von beiden Seiten mit traut, dazu hatte er Frankreichs ganze verfügbare Kraft vereinigt. Handgranaten und Bajonett die eingedrungenen Feinde aus eigener Schon am 9. Mai abends stand es fest, daß sie selbst nicht die Kraft hinausgequetscht, an den beiden anderen hatte der Ginjas schwachen deutschen Kräfte, die hier sofort zur Hand waren, über von Reserven dieses Ziel erreicht. Der Versuch, dem Schicksal zu den Haufen merfen konnte. entgehen und in die eigenen Gräben zurüdzufliehen, kostete die Die große Sturmflut war überwunden, doch der Kampf nicht Engländer zahllose Tote. Ganz erbitterte Nahkämpfe gegen die beendigt.
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fampagne behandeln.
Zur Haltung der italienischen Partei.
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