Grund: Die Klägerin hätte die Arbeit antreten und erst sehen, Rinsberg, Klein, Buhty, Drescher und Hübner, 38. Schulfommission an die Schuldeputation des Magifirats geund versuchen müssen, ob ihr wirklich nicht die Thätigkeit einer angehören. Bezüglich des Engagements der Musiker und Kellner fandtes Gesuch um Zurücknahme dieser Verfügung abschlägig Direttrice, sondern die Arbeit einer Arbeiterin übertragen werden enspann sich eine lebhafte Debatte; das Endresultat war, daß beschieden wurde; es sei nun einmal verfügt und daran lasse würde, wie fie annahm. Hätte sich diese ihre Befürchtung be- das Komitee verpflichtet wurde, die Wünsche in bezug auf die sich nichts ändern", lautete die lakonische Antwort.( Gelächter.) wahrheitet, dann hätte sie berechtigten Grund zur Niederlegung Einstellung von organisirten Kellnern und Musikern thunlichst zu Unter Hinweis auf die Gefahren für Leben und Gesundheit, der Arbeit und zu Entschädigungsansprüchen gehabt. berücksichtigen. Am Donnerstag, den 29. März, Abends 6 Uhr, denen die Kinder auf dem weiten Weg ausgesetzt sind, sowie die Der eine Versammlung überwachende Polizeibeamte ist, Der eine Versammlung überwachende Polizeibeamte ist, soll, wie mitgetheilt wurde, ein Flugblatt zur Ausgabe gelangen; Ausgaben, welche den Eltern bei Anschaffung neuer Lehrmittel nach einem Urtheil des Ober- Verwaltungsgerichts, I. Genats, die Genossen werden ersucht, vollzählig und pünktlich an den noch erwachsen und unter fernerer Erwägung, daß ein großer Theil der in der Manteuffelstraße wohnenden Kinder wieder umgekehrt Dom 21. Februar 1894, nicht befugt, behufs Verhinderung oder näher zu bezeichnenden Stellen sich einzufinden.
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genaue Scheidung der Kinder ihren Wohnungen entsprechend vorzunehmen. Nachdem auch noch Stadtverordneter Bruns die sonderbare Ansicht des Herrn Rektors unter dem Beifall der Bersammlung gebührend zurückgewiesen hatte, beschloß man einstimmig die Absendung folgender Protestresolution an die vorgenannten Körperschaften:
Verfolgung der Strafthat eines Theilnehmers oder behufs Auf- Der Verband der in Buchbindereien, der nach der Skalitzerstraße zur Schule gehen müsse, plädirte Redner für Entsendung einer Protestresolution an die städtische Schuldeputation. rechterhaltung der Ordnung die Versammlung aufzulösen, wenn Papier u. Ledergalanterie waaren- Industrie Nach seinem Dafürhalten wäre es Sache der Magistratsbeamten, ein Einschreiten ausschließlich gegen die Person des Störers des beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen Rechts oder der Ordnung genügen dürfte, um die gedachte beschäftigte fich am 19. b. M. mit der Art der Einstellung des zunächst die in den umliegenden Schulen untergebrachten soStörung abzustellen. Nur in dem Fall, wenn in der Versamm- Personals der Bading'schen Buchbinderei. Kollege Wittrisch genannten„ fliegenden Klassen" der neuen Schule in der Manlung Anträge erörtert werden, die eine Aufforderung oder An- referirte für den Vorstand über die Angelegenheit. Dem Wert- teuffelstraße 7 zu überweisen oder aber nur die Kinder herausreizung zu strafbaren Handlungen enthalten, hat das Vereins führer der Bading'schen Buchbinderei, Koll. Paul Schneider, dem zuziehen, welche nicht weiter als höchstens eine Viertelstunde gesetz die sofortige Auflösung der Versammlung ohne weiteres bei Bedarf das Einstellen der Arbeitskräfte überlassen war, sei eges von der Manteuffelstraße wegwohnen.( Sehr richtig.) für zulässig erklärt. der Vorwurf gemacht worden, daß er dabei nach Gunst und Eine Reihe weiterer Redner äußerte fich in nämlichem Sinne. Stadtverordneter Meyner betonte, davon, wie ein Rektor auf Bom letten Droschfenfutscher- Streik. Gestern stand der Willkür verfahre; so sollte er, entgegen den Bestimmungen der erfolgte Vorstellung hin gesagt habe:" Die Arbeiter hätten doch Gewerkschaft, mit Umgehung des Arbeitsnachweiſes ſeinen" De ben er echte Droschkentutscher Heinrich Bruct vor der 128. Abtheilung des Echöffengerichts, welcher der Beleidigung des Droschtenkutschers Bersammlung, welche die Entlassung des Letzteren gefordert Umständen die Rede sein. Freund Otto Schneider eingestellt haben. Gine frühere eigentlich keinen Grund zur Beschwerde, denn die Schule sei doch für ihre Kinder kostenlos", könne unter feinen Brennice angeklagt war. Der letztere bekundete, daß er zu den Der Herr Rektor und alle hatte, war von beiden Schneider nachträglich, an: Weißlackirten" gehört habe. Während der 26 Tage des Streits geblich weil in derselben Gäste anwesend waren, nicht diejenigen, welche dieser irrthümlichen Meinung sind, möchten worden; die tagende Versammlung gehabt". Am 4. Januar sei der Angeklagte langsam an ihm deshalb als Generalversammlung, zu der nur Mitglieder Zutritt der Schule herhalten muß und daß es die große Zahl der Arvorübergefahren, habe ihn dabei angeſpien und ihn mit den ge: hatten, einberufen worden. Der Vorstand habe als erwiesen an viel beizumeinsten Schmähungen überhäuft. Der Staatsanwalt beantragte auftragen habe.( Beifall.) Stadtv. G. Schulz empfahl die Enteine Geldstrafe von 15 M., der Gerichtshof erkannte auf 9 n. gefehen, daß der Paul Schneider zur Last gelegte Vorwurf auf sendung des Protestes nicht nur an die Schuldeputation, sondern Wahrheit beruhe: Otto Schneider habe auf eine Verabredung auch an den Magistrat und die Stadtverordneten- Bersammlung. und Publikationsbefugniß für den Beleidigten. hin seine Stelle, die er im dreiundzwanzigsten Jahre bekleidete, Einer der anwesenden Gemeindelehrer sprach sich gleichfalls für Ueber die rechtliche Natur der sogenannten Möbel verlassen, sich zum Scheine acht Tage als arbeitslos führen lassen einen Protest aus. Die Schuld an der kategorischen Verfügung Leihverträge liegen in den Blättern f. Rechtspfl." zwei Er- und dann in dem Bading'schen Geschäfte angefangen. Der dortige treffe nicht den Rektor der betreffenden Schule, sondern die fenntnisse vor, welche beweisen, daß selbst Juristen über die Arbeiterausschuß, mit dem der Vorstand Unterhandlungen gepflogen Magistratssetretäre, welche jedenfalls zu bequem waren eine Charalterifirung dieser Verträge grundverschiedener Meinung hat, habe sich diesem Eindruck gleichfalls nicht entziehen können. fein können. Aus einem solchen im Jahre 1889 geschlossenen Dennoch habe er erklärt, zur Entlassung Otto Schneider's läge kein Möbel- Leihvertrag wurde Jemand im Jahre 1893 auf Zahlung ftichhaltiger Grund vor, denn daß Freunde ihre Freunde unterzu verklagt und machte den Einwand der Verjährung. Das Amts bringen suchen, täme in allen Geschäften vor. Der Druckerei gericht Berlin I wies denn auch die Klage ab, weil es einen faltor, Herr Rofen, habe anerkannt, daß Paul Schneider seine solchen Vertrag, obgleich er von Miether, Vermiether Stellung mißbraucht hat; die Befugniß zum Engagiren von und Miethszins spricht, nicht als Mieths fondern als Arbeitskräften sei dem P. Schneider daher seit der Zeit Die Versammlung von Eltern, Pflegeeltern und Vormündern Kaufvertrag ausah. Es werde nicht für Ueberlaffung des Ge- entzogen worden. Der Vorstand hat sich gleichwohl nicht für derjenigen Kinder, welche die 170. Gemeindeschule, Staliger. brauchs der Sache ein angemessenes Aequivalent, sondern der befriedigt erklärt. Die jüngeren Kollegen dürften verlangen, daß straße 55/56 besuchen und in den Stadtbezirken 106, 107, 107a, Substanz werth der Gegenstände festgesetzt. Sei nun ein alte Mitglieder die Prinzipien des Verbandes hochhalten. Die 107b und 108 wohnen, erhebt hiermit Protest gegen die Ver Mieth 3 preis, welcher niemals dem Substanzwerthe gleich- Anträge des Vorstandes gingen dahin, Otto Schneider aufzufügung der Schuldeputation des Magistrats zu Berlin :„ volle tommen fönne, nicht verabredet, so fehle es an einem essentiale fordern, feine Stellung aufzugeben; lehne er dies ab, so sei 4 klassen der 170. Gemeindeschule herauszunehmen und nach der des Miethsvertrages und der festgesetzte Substanzwerth sei als er sowohl als auch Paul Schneider vom Verbande auszuschließen. 190. Gemeindeschule, Manteuffelstr. 7, einzuschulen," dabei von Kaufpreis und die einzelnen Raten, welche zufammen den Substanz- Paul Echneider erwiderte, der Vorstand habe zugegeben, daß er der Erwägung ausgehend, daß dann die Kinder einen längeren werth ausmachten, als Kaufpreisraten zu erachten. Die fernere Be- nur einen Forinfehler gemacht habe, indem er Dito Schneider, Schulweg bis zu 30 Minuten zu machen haben, sowie vier bis stimmung, daß der Vermiether die gemietheten Gegenstände nach der arbeitslos war, nicht vom Nachweis holte. Von Kliquen Schulweg bis zu 30 Minuten zu machen haben, sowie vier bis Zahlung der letzten Rate als Eigenthum behalten darf, wirthschaft fönne nicht gesprochen werden, denn er habe sich für sechs Straßenübergänge, mit Gefahr ihres Lebens verbunden, zu charakterisire den Vertrag als Kaufvertrag mit Vorbehalt des die Stelle nichts zahlen lassen. Wittrisch antwortete, genau das Passiren haben. Diese erordnung wird als großer Schaden und ZerEigenthums. Kommen aber die Regeln vom Kauf zur An- Gegentheil habe der Vorstand gesagt: vom Nachweis würde ihm rüttung für die Schule selbst und die Kinder betrachtet, da neue Lehrbücher und Lehrer den Kindern im Fortschreiten des Lernens wendung, so sei der Einwand der Verjährung durchgreifend. Otto Schneider gar nicht zugesandt worden sein, denn es waren sehr hinderlich sind. Die Versammlung wünscht und hofft ganz Die zweite Instanz hat gerade in entgegengefeßtem Sinne ent- eine große Zahl brauchbarer Kollegen vor diesem eingezeichnet. bestimmt, daß diese so ungerechte Verfügung zurückgenommen schieden: Der Vertrag enthalte alle wesentlichen Erfordernisse Greifenberg war besonders aufgebracht über die Heuchelei, die und baldigst eine andere Eintheilung getroffen wird und zwar eines Mieth 3 vertrages und könne daber nur als solcher auf- darin liege, daß jemand, der eine Stelle in der Tasche hat, sich in der Weise, daß nur die Kinder, welche in der Nähe wohnen, gefaßt werden, obgleich die Höhe des Miethszinses nach dem dennoch als arbeitslos melde. Aehnlich äußert sich Wunscheck. Der neu zu eröffnenden 190. Gemeindeschule, Manteuffelstr. 7 Substanzenwerth der vermietheten Gegenstände berechnet ist. Da Nicht eines Formfehlers, sondern des moralischen Defekts überwiesen werden." mithin ein Miethsvertrag vorliege, greife der Einwand der Ver- halber, der sich in dieser Handlungsweise offenbart, müsse jährung nicht durch, weil nicht die zweijährige Verjährungs- vorgegangen werden. Nicht auf die einzelne Stelle tomme es an, Der Arbeiter Bildungsverein für Friedrichsberg hielt frist, sondern die vierjährige zur Anwendung kommen sondern auf das schlechte Licht, das auf die Organisation fällt. am 15. d. M. seine Monatsversammlung ab. Aus den ältesten müsse. Boller, Tilgner, Jost und Morbach sprechen gegen die Anträge Tagen der Menschheit" lautete das Thema, über das Dr. Joël des Vorstandes. Das Vergehen sei nicht so groß, daß es den in einem interessanten Vortrage sprach. Unter Verschiedenem Ausschluß rechtfertige. Tilgner will event. auch die Namen derer wurde befannt gemacht, daß am Donnerstag, den 22. d. M., von wiffen, die sich schriftlich um die Werkführerſtelle beworben 9-1 Uhr, die Stichwahl zur Gemeindevertreter- Wahl stattfindet. An die Former! Auf die Berichtigung, die von dem haben; während Jost darauf hinweist, daß dann auch das Um- Unser Kandidat ist der Töpfermeister Gustav Maynhardt. schauengehen verboten werden müßte; dazu wären wir schauengehen verboten Eisenhüttenwert der Aktiengesellschaft Keula i. Ech!. in betreff aber zu ohnmächtig. In Belten sprach am 18. März der Genosse Nohrlad des Formerstreits an den Vorwärts" gefandt ist, haben wir zu richtung dieser Werkstube, die alle Bedingungen wurde bem Referenten allseitig zugestimmt. Sodann nahm die Riefe führt aus, daß die Ein- über: Die Märztage im Jahre 1848". In der Diskussion erwidern: 63 besinden sich hier in der Handelsgießerei ber Organisation erfülle, ein Verdienst des 46 Former, die sämmtlich streifen. Hier arbeitet nur der Meister Berbandes sei, man solle nun das Erreichte nicht nur den Bersammlung Stellung zur Maifeier und beschloß nach einem mit 5-6 Lehrlingen. Daß der Durchschnittslohn während der Freunden Schneider's zu gute fommen lassen. Im gleichen Sinne Referat des Genossen Paris , am Abend des 1. Mai eine VerWintermonate 72 M. betragen habe, ist unwahr und be- äußern sich noch Bergmann, Bytosti, Lent, Schulze, Weitsch, sammlung einzuberufen. ruben unsere Angaben, daß uns 25 pet. Abzug zugemuthet Hailer und andere. Der anwesende Genosse Rosen ersuchte, sich Rigdorf. Die freie Bereinigung der Bau- und gewerblichen wurden, auf durchaus wahren Angaben. Was den Vorwurf der mit der gegebenen Zusicherung zu begnügen und nicht die Hilfearbeiter von Rirdorf und Umgegend hielt am 18. März ihre Lässigkeit, der gegen Arbeiter erhoben wird, betrifft, so ist dieser äußersten Konsequenzen zu ziehen. Er verurtheile selbst die Mitgliederversammlung ab. Bei Eröffnung derselben wies der ganz ungerechtfertigt. Wenn die Arbeiter haben warten müffen, Handlungsweise Schneider's, ein so schweres Verbrechen enthalte Borsigende in einer furzen Ansprache auf die Bedeutung des fo liegt die Schuld auf feiten der Direktion. Ferner find die sie jedoch nicht. Der Verband müsse sonst logischer Weise seinen 18. März hin. Unter Vereinsangelegenheiten giebt der Kollege meisten unserer Kollegen unterstützungsbedürftig und nur 7 sind Mitgliedern aufgeben, überhaupt nur vom Arbeitsnachweise öpner bekannt, daß im Vereinslokal die Listen zum Einin dem Besitz eines fleinen Häuschen?. Streifbrecher sind bis Arbeit zu nehmen. Riefe entgegnet, die gemachte zu zeichnen der Arbeitslosen ausliegen. Es wird dringend ersucht, jett 2 Mann hier, die bei Nacht und Nebel vom Bahnhof in sicherung genüge nicht, denn Schneider habe es ja baß die Kollegen ihre Namen einzeichnen und angeben, wie lange Weißwasser abgeholt wurden. Der Strett dauert fort durch das Recht, die Leute zu entlassen, in der Hand, fie arbeitslos find. Der Geist unter den Kollegen ist ein guter, unterstützt uns seine Freunde hereinzubekommen. Otto Schneider verwahrte Kollegen und wir werden siegen. Köpenick . Am 18. März tagte hier eine von zirka 400 Per sich dagegen, die Prinzipien des Verbandes verlegt zu haben. Bei der Abstimmung wurde ein Antrag Joft auf Uebergang zur fonen besuchte Versammlung, in der Genoffe Abler über Die Sam- Tagesordnung gegen acht Stimmen abgelehnt; dagegen der erste Bedeutung des 18. März 1848" sprach. Zu dem von den AnTheil eines Antrages Kolath, beide Schneider aufzufordern, ihre wesenden mit lebhaftem Beifall aufgenommenen Vortrag äußerte Stellen niederzulegen, mit 100 gegen 24 Stimmen angenommen. ich Genosse Hildebrandt im zustimmenden Sinne, während Da beide dies ablehnten, wurden sie mit 104 gegen 48 Stimmen iw gora den Standpunkt der Unabhängigen vertrat. In aus dem Verbande ausgeschloffen. Ein minder weit gehender seinem Schlußwort fritifirt der Heferent besonders eingehend die Antrag, beiden die Fähigkeit zur Bekleidung eines Amtes ab- Propaganda der That; das ganze Blödsinnige und Verderbliche zuerkennen, gelangte nicht zur Abstimmung. Die übrigen tiefer Taktik für die Arbeiterbewegung den Anwesenden darübrigensiefer Ein Streit der Arbeiter der Metallwaaren Punfte der Tagesordnung wurden hierauf vertagt. legend. Der lebhafte Beifall befundete das Einverständniß der Fabrit von Ostar Schuler in Augsburg steht nahe Versammlung mit den Ausführungen des Redners. Zum Schluß bevor. Trotzdem an den Akkordlöhnen der Polirer, Eine öffentliche Versammlung, die in der Nacht am wurde die Benüßung der Vereinsbibliothek den Genossen warm Gürtler und Metalldreher seit Weihnachten an den Dienstag, den 20. März, in Müller's Saal, Johannisstr. 20, empfohlen. Die Maifeier findet am Abend des 1. Mai bei Atfordfäßen Abzüge bis zu 30 pet. gemacht wurden, ist nun tagte und von ca. 200 Röchen besucht war, beschäftigte sich mit Klein statt. noch eine schlimmere Maßnahme getroffen worden. Einigen der Berichterstattung über den vom 13. bis 17. d. M. hier ab- Conrißenklub Ocarina. Am 1. Osterfeiertag: Bettmarsch nach WusterArbeitern ist schon vor acht Tagen, einer größeren Zahl am gehaltenen Kongreß. Die Delegirten Schulz und Felgentreff be- haufen. Anmeldungen am Charfreitag Nadim. 3 Uhr, Cafe Alfen oder ain 1. Feiertag früh 7 Uhr am Stard. Professionelle Läufer ausgefchloffen. legten Sonnabend noch extra 10 pCt. von dem verdienten Lohn richteten eingehend über die Verhandlungen und Beschlüsse. Auch Neuer Berliner Handwerkerverein. Sonnabend, den 24. März, in Abzug gebracht und der Lohn dadurch noch tiefer gedrückt wir, so führte Schulz aus, sind gezwungen durch die Großmacht abends 9 Uhr, Rosenthalerstraße 38: Bereinsversammlung. Tagesordnung: worden, so daß ein Fortkommen nicht mehr möglich ist und vor- des Kapitals und der Ausbeutung der menschlichen Arbeitskraft, 1. Bortrag des Herrn Dr. Viktor Herrnstadt: Das Bestattungswesen. Allgemeine Kranken- und Sterbekaffe der Metallarbeiter. E. S. 29. erst 9 Mann die Arbeit niederlegten. Sollte der 10 prozentige uns der modernen Arbeiterbewegung anzuschließen, und somit Filiale Rirdorf. Sonnabend, den 24. März, Abends 8½ Uhr, bet Schaller, Lohnabzug bei den übrigen Arbeitern zur Durchführung ge- war es unsere Pflicht, Telegirte zum Kongreß zu entfenden. Berlinerstraße 117, Bersammlung. Tagesordnung: 1. Kaffenbericht. 2. Stichlangen, dann steht der Ausstand sämmtlicher Arbeiter der Gegen die angenommene Resolution F. Wegner Berlin , welche wahl zur Generalversammlung. Tabakarbeiter und Arbeiterinnen. Dienstag, den 27. März, Bor Fabrik zu erwarten. Auf alle Fälle ist der Zuzug streng seruzu- besagte, daß man nur Organisationen gründen soll, wenn Kellner mittags 10 Uhr, bet Bögon, Vor dem Prenzlauer Thor: Große öffentliche halten. und Köche zu einem solchen Unternehmen Hand in Hand gehen, Bersammlung. Tagesordnung stehe Inferat. wendet sich Redner, indem er meint, die Köche hätten einen zunächten Sonntag, Bormittags 10% Uhr, Herr Schäfer den Vortrag über: In der humanistischen Gemeinde, Kommandantenstraße 79, hält am großen Nagel, als daß sie sich mit den Kellnern auf eine Stufe Natur- und gesundheitsgemäße Erziehung. Konfirmation. Bertreterfizung. stellen würden, um gemeinsam für bessere Verhältnisse einzu- Gäste wilkommen.
Soziale Ueberlicht.
Die streikenden Former zu Keula . Die Bürstenmacher der Werkstatt Fiedler, burg Gilbeck, haben wegen Lohndifferenzen die Arbeit ein gestellt. Es wird gebeten, den Zuzug fernzuhalten. Die Tischler, Stuhlmacher und Drechsler der Möbelfabrit von Polsdorf in hof sind wegen Lohnreduzirung in den Streit eingetreten.
Versammlungen.
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Erste Silfe bet Unglücksfällen. Buch
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treten. Der Delegirte Felgentreff spricht gegen die Resolution schule, Mullerstraße 1799: 3rbeiter- Bildungsschule. Freitag, Abends von 8-10% Uhr: Nord: Die Parteigenoffen des 5. Wahlkreises nahmen in der Pößsch- Berlin, die einen Normalarbeitstag von 12 Stunden verführung. Dit- Schule, Mariusir. 31: Unterricht in Geschichte( alte). am 21. d. Mts. bei Böhow tagenden Versammlung die Abrech- langt. Bom sozialdemokratischen Standpunkte kann er nur für süd- Ost Schule: Reichenbergerstraße 133. Unterricht in Gesegestunde und nung der Vertrauensleute seit November v. J. entgegen. Ge- den achtstündigen Arbeitstag plädiren. Redner beleuchtete dann Buchführung. Bet allen Unterrichtsfächern fönnen noch Schüler und Schülerinnen, nosse Maager gab bekannt, daß inklusive eines Bestandes von den Delegirtentag des Vereins der Köche, welcher in Oktober auch jeht im Laufe des Semesters, eintreten. 1552,87 M. eine Einnahme von 1854,81 M. zu verzeichnen ist; v. J. in Köln zusammengetreten war, der lediglich den Zweck Lese- und Diskutirklubs. Freitag. Karl Mart, Abends 8 Uhr, darunter vom Gesangverein Freie Liedertafel", Ueberschuß vom hatte, ein Saufgelage zu veranstalten. bei Gruber, Mariendorferstr. 5. 2Besten, bei H. Werner, Bülowstr. 69. Arbeiter- Hängerbund Serlists und mgegend. Borsigender Stiftungsfeft, 130,15 M. Die Ausgaben betrugen 652,80 M., Folgende Resolution fand einstimmig Annahme: Die Ver- ad. Neumann, Brunnenstraße 130, 2 Tr. Alle Aenderungen im Bereins mithin Bestand 1202,01 m. Ueber die Maifeier referirte fammlung der Köche erklärt sich mit der Berichterstattung der talender sind zu richten an Fried. Kortum, Manteuffelftr. 49, v. 2 Tr. Freitag. Genosse Jost und empfahl, gemäß den Parteitagsbeschlüssen, Delegirten einverstanden und verspricht, die auf dem Kongreß liebungsstunde Abends 9 Uhr. Aufnahme von Mitgliedern. Raifers icher Männerchor, Schönhauser Allee 28, bet Kuhlmeŋ.- Nord, Bergden Genossen die Betheiligung an den seitens der betr. Gewerk angenommenen Resolutionen und Anträge voll und ganz zu fraße es, bet feller. Bor wärts 1, G.D. Hvalbertitr. 21, bei soll. schaften arrangirten Vormittagsversammlungen, am Abend soll erfüllen, um sobald wie möglich die schlechte Lage zu verbessern. Summer's cher Gesangverein, Langeiraße 65, bet Tempel. binder Männerchor Berlins , Holzmarttitraße 3, bet Deter. eine Parteifeftlichkeit, ähnlich wie sie die übrigen Berliner Kreiſe Gemüthlich fett Buger, planen, inszenirt werden. Diesem Borschlage Diesem Vorschlage, den Wels, Eine Verfügung der städtischen Schuldeputation, wo- glödden, Hochstr. 32a, bet Wilte. Seydelstr. 30. Palme, in Belten, bet Schröder. Morgenroth 4, Paduscher, Busse u. A. unterstützten, widersprachen die nach volle vier Klassen von der Stalizzerstraße 55/56 nach der Köpenick , Müggelheimerstr.'s bet Seld. Karthaus'fcher Befang: Genossen Hohlfeldt, Hübner und Niederauer, denen Manteuffelstraße 7( nahe der Köpnickerstraße) umzuschulen sind, verein, Lichtenbergerstr. 21, bei Heife. Gesangverein Morgenroth 2, eine einfache, ernste Feier ohne Tanz der Bedeutung des Tages hat unter den Bewohnern der Stadtbezirke 106, 107, 107a, 107b Charlottenburg , Bismarcftr. 75. Typographia, Gefangverein Berliner Buchdrucker und Schriftgießer, Alte Jakobftr. 75. Gefango. Nordwacht, Robert Schmidt bemerkt, daß die und 108( die Gegend am Schlesischen Thor) große Erbitterung Müllerstr. 7, bet Reichert. würdiger erschien. Gefango. Freie Sänger in Schmargendorf , Parteijeste zumeist noch vieles zu wünschen übrig lassen. Wenn hervorgerufen. Behufs Stellungnahme gegen diese Verfügung Wirthshaus Friedrichs. Butunft 1, Steglig, Ahornstr., im Gambrinus, - Gesangverein Collegia 1, Manteuffelstr. 9 bei Nomad. vereint man auch den guten Willen der betreffenden Arrangeure an fand am 21. März bei Ullrich, Waldemarstr. 75, eine öffentliche Sangesbrüder Moabit , Stromstraße 28 bet Lange. erkenne, so solle doch bei der Maifeier, die einen wesentlich Versammlung statt. Wie der Vorsitzende, Glasermeister Scholz, Sangerverein Sorgenfrei, Melchiorftr. 15 bei Stehmann.- Nord- Westanderen Charater hat als ein jedes andere Fest, dem Ernst des mittheilte, fei er von allen Seiten als Mitglied der 38. Schultern, Altonaeritraße 27 bei 2ipte. Bineta, Swinemünderstr. 3, Tages mehr Rechnung getragen werden. Nach eingehender Dis- Kommission zur Einberufung dieser Versammlung gedrängt bet Queitsch. Frete Liedertafet, Neue Sönigftr. 78 bet Hahn. Brandenburger Mänuer Gesangverein in Brandenburg a. H., fussion, in welcher auch die Frage der Maifest- Zeitung und der worden; er babe auch sowohl den Schulinspektor Herrn Dr. Pole wengert's Boltsgarten. Sängerchor der opfer, Neue Friedrichstr. 44 bei Vertrieb derselben erörtert wurde, beschloß die Versammlung dem als auch den Vorsitzenden der Kommission, den Stadtverordneten Herrn Röllig. Brauer Gesangverein Gerstenäbre, alte gatobftr. 83 b. Wienece. Antrag Jost gemäß, das Fest mit Tanz, Deklamation u. f. w. zu Weber eingeladen, wie er aber sehe, haben beide dem Ersuchen nicht Jobannt, Am Ontbahnhof 7 bei B. Güblow.- Ginigtett 3, Gr. Lichterfelbe bet Gries, Giesensdorf . Gefelligtett, Hennigsdorf , Böhmert's Gasthaus arrangiren und wählte hierzu ein Komitee, dem neben den beiden entsprochen.( Buruf: Sehr bedauerlich.) Der Referent, SchuhMatengruß, Röpenta, Grünstraße 53 bet Gaul. Fretheit 1, Bertrauensleuten noch die Genoffen W. Schulz. Wels, lmachermeister Milsch, bemerkte zunächst, daß ein seitens der Bülowstr. 65 b. Richter. - Matglöckchen 2, Reichenbergerstr. 16 b. päsolo.
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