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Die Haltung der Vlämen.

Rotterdam  , 17. Juft.( Z. B.). Der Rotterdamsche| dere auch von seiten Hervés, die Gläubigen und Pfarrer hiermit in Courant" meldet aus London  : Der ausführende Aus- Verbindung zu bringen. schuß des Bergarbeiterverbandes von Südwales  begab sich am 16. Juli mittags von Cardiff   nach London  , um mit dem Handelsminister Runciman   zu beraten. Haag, 16. Juli.  ( W. T. B.) Der Nieuwe Courant" schreibt: Die Beratung wird wahrscheinlich bis zur nächsten Woche Eine durch das belgische Informationsbureau verbreitete Mit eine dauern. Wenn der Ausschuß nach Südwales   zurückkehrt. wird teilung über eine zu erwartende wichtige Erklärung über die wieder eine Versammlung der Arbeitervertreter einberufen blämische Bewegung, die von den bekannten blämischen werden, in der der Ausschuß Bericht erstatten wird. Führern unterzeichnet ist, gibt die vier Hauptpunkte des Inhalts folgendermaßen an:

Keine Lösung des Konflikts. London  , 17. Juli.  ( W. T. B.) Meldung des Reuterschen Bureaus. Die Vertreter der streikenden Bergarbeiter, die gestern eine Unterredung mit dem Handelsminister Runciman  hatten, sind nach Cardiff   zurückgekehrt, ohne daß es gelungen wäre, eine Lösung der Schwierigkeiten zu finden; sie werden am 19. Juli in Cardiff   eine Versammlung abhalten.

Die Lohnsteigerungen der englischen Berg­arbeiter.

Man hat Bryan besonders deswegen angegriffen, weil sein Plan, den deutsch- amerikanischen Streitfall friedlich beizulegen, während der Verhandlungen der amerikanischen   Schiffahrt und den Ueber reisenden Amerikanern angeblich keine Garantien bietet. diesen Punkt ließ sich der frühere Staatssekretär wie folgt aus: Wir können den Deutschen   sagen, daß wir mit Sicherheit darauf rechnen, daß sie während des Verlaufs der Untersuchung keine weiteren Verwicklungen wie die, die untersucht wird, schaffen. Weiter werden wir unsererseits Amerikanern nicht erlauben, Ver­widlungen herbeizuführen, indem fie Schritte tun, die den Frieden Erstens, die Unterzeichneten verurteilen die Diskussionen über ihres Landes in Gefahr bringen. Es handelt sich nicht um das Sprachstreitigkeiten in diesem Augenblic, von wo immer der An- mechanische Recht des Amerikaners, dorthin zu reisen, wohin ihm griff kommen möge. Sie wollen freie Belgier sein und bleiben. beliebt. Es handelt sich darum, warum irgendein Amerikaner, der Blämische Post" und anderen, die nur deutsche Werkzeuge feien, Amerifaner, der selbst kein Risiko unternimmt, leidet und sein Zweitens, sie erklären, sie wollten mit Blättern wie die sein Land liebt, es in die Gefahr ziehen sollte. Wenn irgendein nichts zu tun haben. Recht beeinträchtigt sieht, trete ich für den Schuß seiner Rechte ein. Aber wie ich die Sache verstehe, sind die Verpflichtungen zwischen einer Nation und ihren Bürgern gegenseitige, und wenn es die Pflicht des Sohnes einer verwitweten Mutter ist, für sein Vater­land zu sterben, wenn dieses in Gefahr ist, so ist es ebenfalls die Pflicht eines Mannes, der ins Ausland zu gehen wünscht, den sichersten Weg einzuschlagen."

Drittens, fie verurteilen die Taktik der deutschen Regierung, die sie zu kompromittieren wünschte, indem sie Vorteile auf sprachlichem Gebiete anbot, die nicht verlangt wurden.

Viertens, der vlämische Streit muß nach dem Kriege durch die Blämen ausgefämpft werden, ohne daß der Bestand der belgischen Nationalität aus dem Auge verloren wird.

Der Vollzugsausschuß des englischen Bergarbeiterverbandes Der Nieuwe Courant" vernimmt dazu aus gut unter­veröffentlicht eine Uebersicht über die in den verschiedenen richteter vlämischer Quelle, daß der Inhalt des Manifeftes ganz Becken durchgesetzten Lohnerhöhungen. Sie betragen in dem verkehrt wiedergegeben worden ist. Dies treffe besonders bei Gebiet, auf das sich der Spruch des Einigungsamts bezieht, Puntt eins und zwei und bei dem größeren Teile des Punktes 15% Proz. vom derzeitigen oder 25 Proz. vom früheren vier zu. Das werde aus dem Manifest, welches dieser Tage Grundlohn; in Süd- Wales   17 Proz. vom alten Grundlohn, herauskommen werde, deutlich hervorgehen. Die ganze Mit­in Durham   15 Proz. vom jezigen, in Northumberland  15 Proz. vom alten, 10,13 roz. vom jetzigen Lohn; in Schottland   18% Proz. und in Cleveland   17% Proz. bom alten Grundlohn. Man sieht, die englischen Bergarbeiter haben dank der Macht ihrer Organisation und dank der Energie, womit sie ungeachtet des Gesalbaders der Jingo- Presse Gebrauch von ihr machten, der Verteuerung der Lebenskosten ein ansehnliches Gegengewicht entgegensetzen können.

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Straßenbahnerbewegung

teilung ist, wie dieselbe vlämische Quelle angibt, lediglich ein neuer Versuch, durch eine planmäßige Verdächtigungskampagne Un­einigkeit unter den Blamen herbeizuführen.

Arbeitslosigkeit in Italien  .

strenge Neutralität forderte, die Kriegsheher verurteilte und das Die Versammlung nahm eine lange Resolution an, die die Verbot der Waffenausfuhr verlangte.

Kriegsbekanntmachungen.

Beurlaubungen zur Ernte.

Berlin  , Sonnabend, 17, Juli.

Bekanntlich wird den Mannschaften, die zur Heu- und Körner. ernte sowie im Interesse des Weinbaus beurlaubt werden, unter gewährt, wie dies schon bei den Beurlaubungen zur Frühjahrs­Belaffung der Löhnung freie Eisenbahnfahrt auf Kosten des Reiches bestellung der Fall war.

Italien  : Längs der Stüſte des Adriatischen Meeres und auf Avanti" schreibt über die zunehmende Arbeitslosigkeit in manchen Inseln ist jeder Schiffsverkehr und Handel unterbunden. Das bedeutet für viele Tausende Arbeitslosigkeit. Aber Der Urlauber erhält für die Reise einen Militärfahrschein, der auch alle polygraphischen Industrien, die Schreiner, das Bau- neben anderen Angaben auch den Vermerk: Fahrkosten sind zu gewerbe, die Bekleidungsindustrie, die Fabriken von Lurus. Beurlaubte nur vorläufig frei fahre und die Fahrkosten später von stunden" enthält. Hieraus ist vielfach geschlossen worden, daß der waren und überhaupt alle, die nicht für den Striegsbedarf ihm bezahlt werden müßten. Das trifft nicht zu. Jeder, der einen arbeiten, die großen und kleinen Kaufleute, leiden an Arbeits- folchen Schein in Händen hat, fährt tatsächlich frei. mangel. Dadurch wird das Heer der Arbeitslosen um Aber- regelt nur das Abrechnungsverhältnis zwischen dem Reich, das die tausende größer zu einer Zeit, wo in den Betrieben für den Fahrkosten trägt, und der Eisenbahnverwaltung, auf deren Linie der bis aufs äußerste ausgenügt wird. Kriegsbedarf die Arbeitkraft und die Arbeitszeit der Menschen Beurlaubte fährt. Rückführung von Leichen Gefallener vom Kriegsschauplat in die Heimat.

Einberufung der Duma.

Der Vermeif

und Rekrutierungspropaganda. Die Straßenbahnschaffner von Hull haben den Ausstand an­gekündigt, falls die in den Dienst eingestellten Frauen bis Montag nicht entlassen sind. Die lokale Gewerkschaft der Fuhrwerks­angestellten unterstützt die Bewegung. Der kommunale Straßenbahn­ausschuß, deren Vorsitz der Bürgermeister führt, erklärt, von seinem Beschluß über die Verwendung von Frauen zum Schaffnerdienst nicht abgehen zu können, da es infolge der starken Abgänge zur Armee an männlichen Arbeitskräften fehle. Der Widerstand der Straßen Der Kampf der Parteien um die Einberufung der Duma usw. ist nach der neuesten Nummer des Armeeverordnungsblattes" Die Ausgrabung von Zeichen zweds Rüdführung in die Heimat bahner wird wohl auf feiner grundsäglichen Gegnerschaft gegen die hat die Regierung zur Nachgiebigkeit gezwungen. Nach für die Monate Juli, August, September nicht gestattet. Frauenarbeit in diesem Beruf beruhen. Die Schaffnerinnen längerem Zögern, dem der Wunsch zugrunde lag, den Tag beziehen auch denselben Lohn wie die Männer und sind der Einberufung möglichst weit hinauszuschieben, hat die Re- weiteres außer Straft. Der Erlaß vom 20. 1. 15( A.-W.-BI. S. 23) tritt hierdurch bis auf für die Dauer des Krieges engagiert, während gierung dem Dumapräsidenten endlich mitgeteilt, daß die andererseits den Eingereihten die spätere Wiederaufnahme Duma zum 18./31. Juli einberufen sei. Da ursprünglich die Andenken vom Kriegsschauplatze. berbürgt wird. Die Straßenbahner bekämpfen eben das gegen die Absicht bestand, die Duma Ende August einzuberufen, ja den deren Angehörige befinden sich vielfach im Beſize von Beuteſtüden Amtlich. Berlin  , 17. Juli.  ( W. T. B.) Kriegsteilnehmer und es allgemein durchgeführt würde, schlimmer wäre als die allgemeine Beitpunkt der Einberufung so lange zu vertagen, bis die ver und Munitionsteilen, die als zulässige Andenken vom Kriegs­schiedenen Refforts wie der Ministerpräsident Goremykin fchauplage mit Erlaubnis der Vorgesezten mitgenommen oder über­der Deputation des Seniorentonvents erklärte mit ihren fandt worden sind, für die aber der vorgeschriebene schriftliche Er­ der   Regierung als ein erkennbarer Erfolg der Dumaparteien Borgefeßten nachträglich nur sehr schwer oder überhaupt nicht mehr Gesezentwürfen fertig sein würden, muß der jezige Entschluß laubnisschein des nächsten mit Disziplinarstrafgewalt ausgestatteten gebucht werden. zu beschaffen, vielleicht auch abhanden gekommen ist. Um diese Personen vor unbegründeten Anzeigen und der Gefahr strafrechtlicher Verfolgung zu schützen, wird hierdurch nachgelassen, daß allen sich freiwillig meldenden Befizern von solchen Gegen­ständen nachträglich die schriftliche Erlaubnis zum Behalten durch die örtlichen Militärbehörden in der Heimat erteilt werden kann. Für die Erteilung der oben erwähnten Erlaubnis ist, soweit sich die Beutestüde usw. im Landespolizeibezirk von Berlin  befinden, das stellvertretende Generalfommando des Gardekorps, soweit sich die Gegenstände sonst im Gebiet der des III. Armeekorps   zuständig.

Wehrpflicht, da es auf einen auf die Arbeiterschaft allein beschränkten Dienstzwang hinausliefe.

Ueber dies Breßsystem in der Rekrutierungspropaganda schreibt z. B. der Londoner   Korrespondent des Manchester Guardian": Der einzige auftauchende Zweifel über diese energische Werbung ist, ob sie nicht in Verfolgung ausarten könnte. Es ist nicht gerade ein freiwilliges System, wenn man einen Mann, der nicht in die Armee eintreten will, das Leben zur Last macht oder

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Warnung vor Pogromen.

allen

Petersburg, 17. Juli.  ( W. T. B.)( Ueber Kopenhagen.) die Wahl zwischen Anwerbung und Arbeitslosigkeit stellt, was viel Wie jetsch" mitteilt, warnt ein erneuter Erlaß des fach versucht wurde. Der Korrespondent findet bereits Anzeichen Höchst tommandierenden dringend vor von Gereiztheit im Publikum, welche leicht die Form einer Reaktion ogromen und beunruhigenden Gerüchten und ermahnt, gegen die ganze Jdee des Kontinentalfrieges annehmen könnte. alle Straft auf die Organisierung des Landes zu verwenden Kitchener sagt, nach Herstellung des Registers würde man an geeignete und die Ruhe zu bewahren, Kandidaten betreffs Eintritts in die Armee herantreten. Es wäre Das Blatt teilt ferner mit, daß zu den offenen ganz recht, dazu aufzufordern, aber nicht etwa in der Form, einen Stellen in der Offiziersakademie nunmehr auch Beute ohne die wirtschaftlichen und moralischen Drud auf die Betreffenden aus- borgeschriebene Bildung zugelassen werden. zuüben. Die einzige legitime Form des Zwanges sei die all gemeine Behrpflicht.

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Kanadas   Einfluß auf die Reichspolitik. London  , 16. Juli.  ( W. T. B.) Meldung des Reuterschen Bureaus. Der jetzt in London   befindliche kanadische Premierminister ist zum Rabinettsrat zuge­zogen worden. Dies bedeutet eine völlige Neuerung gegen über dem bisherigen Brauche, demgemäß nur Mitglieder des Kabinetts an dessen Beratungen teilnehmen durften.

Die Feinde im Innern."

Unter dieser Ueberschrift schreibt Hervé am 13. Juli ähnlich wie schon am 8. Juli in der Guerre Sociale": Seit einigen Tagen meldet man von allen Seiten, daß eine ge­heime, tüdische und vergiftete Propaganda gegen die Republik  , be­gleitet von beunruhigenden, im übrigen grob lügenhaften Ge­rüchten sich geltend macht.

Die Friedenspropaganda 113 in Amerika  .

Mark Brandenburg befinden, das stellvertretende Generalfommando

Letzte Nachrichten.

Der russische Generalstabsbericht.

Petersburg, 17. Juli.  ( W. T. B.) Der Generalstab des Generalissimus teilt mit: Nach Kämpfen gegen unsere Vorhuten besetzte der Feind am 15. Juli das rechte Ufer New York  , 25. Juni 1915.( Gig. Ber.) der Flüsse Windau und Wenta, und setzte in einigen Ab­Bryans Friedensfeldzug nimmt immer größeren Umfang an. schnitten seine Bewegung gegen Osten fort. An der Front jen­Gestern abend sprach er in New York   in einer Massenversammlung seits des Njemen unternahm der Feind in der Nacht zum in Madison Square Garden  . Das gewaltige Lokal, das gegen 15. Juli einen Angriff nordöstlich der Stadt Suwalki   bei dem 12 000 Personen faßt, war turz nach der Eröffnung überfüllt, und Dorfe Glubofyrom, wo er sich eines Teiles unserer Verschan­Tausende mußten unverrichteter Sache wieder abziehen. Weitere zungen bemächtigte; er wurde jedoch durch unseren Gegen­Tausende scharten sich um die auf den Straßen aufgestellten angriff verjagt. An der Narewfront wurden Rednertribünen. Den ganzen Abend lang wogte eine unüberseh- unsere Truppen in der Nacht zum 16. Juli liche Menge an dem Saale   vorüber. Es war eine der imposan- zwischen Pissa und Orzyz zurückgezogen, um testen Versammlungen, die die Stadt je gesehen. Die deutsch  - eine geschlossene Stellung am rechten Narew  - Ufer ein­amerikanischen und die irisch- amerikanischen Vereine hatten ihre zunehmen. Im vorerwähnten Abschnitt unternahm der Feind Mannen aufgeboten; qußer ihnen waren sehr viele sozialistische örtliche Angriffe zwischen Pissa und Ochwa. Westlich des Arbeiter anwesend. Sie umstanden meistens die Rednertribünen Drzyz- Flusses greifen beträchtliche feindliche Kräfte die Vor kurzem wurde uns hintereinander eine Reihe von Briefen auf der Straße, wo unsere Genossen und Genossinnen zu Worte Front der Dörfer Podossie und Ciechanow an. Am von mehreren Punkten der Front zugesendet, in denen von dem tamen. Drinnen wie draußen herrschte große Begeisterung. Bormittag des 15. Juli wurden zwei starke Angriffe in den Laufgräben umgehenden Gerücht berichtet murde, daß näm- Draußen namentlich dort, wo die Genoffin Macdonald in zünden- der Deutschen   gegen die rechte Flanke des genannten lich in Paris   die Frauen vor Hunger stürben und daß die Arbeiter den Worten für den Frieden redete; mehr als einmal tourde der Abschnitts und gegen die Dörfer Ploniavy und Bramura­von der Republik   genug und daher die rote Fahne gehißt hätten. maderen Rednerin von der Menge eine wahre Ovation dar- Swiaschtschennaia mit großen Verlusten für den Feind Ich hätte geglaubt, daß hier eine jener blödsinnigen Ge- gebracht. zurückgeschlagen. Im Zentrum der Gegend des Dorfes schichten erzählt würde, die bei dem jezigen nervösen Zustand so Im Saale   züchtigte Herr Bryan die Neto Vorfer Hehpresse 3bizi machte der Feind leichte Fortschritte, aber seine Be­rasch entstehen, wenn ich nicht aus mehreren Departements Nach- mit wohl verdienten Stockhieben. Das Wichtigste, was er jagte, wegung wurde aufgehalten. Am linken Flügel scheiterte der richten erhalten hätte, die von denselben Gerüchten erzählen, wie bestand in einer Darlegung der deutsch  - amerikanischen Spannung, Vorstoß der Deutschen  , welche in der vorhergegangenen Nacht sie an der Front umlaufen. So haben die Frauen eines Ortes an wie er sie auffaßt. Er sagte u. a.:" Ich fordere Sie auf, dem den Abschnitt Brabowi- Opinagura angriffen, vierhundert der Ardèche   auf Anstiften ihrer Pfarrer an ihre Männer an der Präsidenten Ihre Ansichten bekanntzugeben, damit er gestärkt Schritt vor unserer Front. Zwischen Etechanow und Wych­Front geschrieben, daß die Revolution in Pais und den anderen werde gegen das freche Geschrei derjenigen, die die friedlichen gorod fanden Vorpostengefechte statt. Am linken Ufer der großen Städten ausgebrochen sei, weil alles im Lande immer Methoden lächerlich machen und die, wie durch den Geruch des Weichsel  , nördlich der Pilika, Gewehrfeuer. Südlich der schlimmer werde. In einer ländlichen Gemeinde der Haute- Loire   Blutes in Wut versekt, nach dem Kriege brüllen. Ich fordere Sie Bilika versuchte der Feind am 15. Juli eine Offensive auf ferner hat der Pfarrer in seiner Predigt den Untergang Frank- auf, Ihren Einfluß einzusehen nicht zugunsten der einen oder den beiden, nordwestlich und westlich nach Radom führenden reichs angekündigt. Den nächsten Tag ging dann der Pfarrer einer der anderen Partei, sondern zugunsten des Friedens für die Ver- Straßen, wurde aber durch unsere Gegenangriffe zurück­anderen Gemeinde von Tür zu Tür. Er sagte ebenfalls den nahen einigten Staaten und gegen den Krieg gegen irgendeine der krieg geschlagen. In anderen Abschnitten fanden Wachposten­Ruin und die Niederlage Frankreichs   vorher, gab den Rat, nicht führenden Nationen. Keine von ihnen wünscht den Krieg mit scharmüßel statt. Zwischen Weichsel   und Weprz ist die Lage Bons für die nationale Verteidigung zu zeichnen und gab als ein- uns. Wenn sie uns etwas zuleide tun, so geschieht dies nicht, unverändert. Zwischen Weprz und Bug sowie im Bugabschnitt zige Rettung die Wiederherstellung des Königtums an. In einer weil sie es tun wollen, sondern weil sie wie zwei Leute, die auf unterhalb Kristyropol fanden kräftige Vorhutgeplänkel statt. Unterpräfektur der Seine- et- Marne   erwarteten die Bauern am der Straße kämpfen, zu erzürnt sind, um den Rechten der Umher In der Gegend des Dorfes Brabowez sowie südlich Groe­Markttage beſtimmt die Nachricht vom Ausbruch der Revolution in stehenden gebührende Achtung zu schenken. Das Wolf der Ber- beſchon und am Bug unterhalb Gofal entſpann sich ein Paris  . In Paris   selbst läuft in den volfreichen Vierteln das Ge- einigten Staaten ist ruhig; es kann sich gestatten, geduldig zu sein. Kampf. Am Unterlauf der 3lota Lipa heftiges Artillerie­rücht um, daß die Regierung auf Vorschlag des Kriegsministers die Seine nationale Ehre ist die einer friedliebenden Nation und und Gewehrfeuer. An der Mündung dieses Flusses schlugen Arbeitslosen und Familienunterstüßungen unterdrückt hätte. nicht der falsche Stolz des Eisenfressers und Prahlhanses. Wie wir einen feindlichen Angriff ab. Am Dnjestr   dauern die Es wäre nun unrecht, die Gläubigen und die Pfarrer insge- Freunde, die, wenn sie uneinig sind, die Beilegung ihres Streites Kämpfe fort. Unsere Truppen greifen zwei feindliche samt für diese unsinnigen Gerüchte verantwortlich zu machen, es bis auf einen Tag verschieben, wo sie die strittigen Punkte ohne Gruppen an, die den Dnjestr   bei Jwanje und Grodek über­wäre aber gefährlich, wenn man die Uebeltäter, die ihre unter- Groll besprechen können, so kann auch diese Nation ohne Unehre schritten haben. irdische Arbeit fortsetzen, nicht unschädlich machte. Denn sie sind ihre Streitigkeiten, sollte der diplomatische Weg versagen, einer die inneren Feinde, sie sind die Vaterlandsverräter, sie sind die internationalen Kommission überweisen und sich, wie unsere wissentlichen oder unwissentlichen Handlanger des Auslandes.( Friedens-) Verträge vorschreiben, das Recht des unabhängigen Zu diesem Artikel nimmt" La Croir" vom 14. Juli Stellung. Vorgehens bewahren, wenn die Leidenschaften gekühlt sind und Auch sie hat von diesen Gerüchten und der von ihr ebenfalls ver- Fragen betreffend Tatsachen von solchen getrennt worden sind, die urteilten Propaganda gehört, hält es aber für verkehrt, insbeson internationale Rechte berühren."

Im Schwarzen Meer nahmen unsere Torpedo­boote den Kampf gegen die jüngst errichteten Batterien von Zunguldak auf und zerstörten zivet Dampfer und mehrere Barken mit Kohlen. Eins unserer Unterseeboote versenkte am Bosporus  - Eingang einen Dampfer mit Ladung. Dasselbe Unterseeboot zerstörte mehrere Segelschiffe.