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schaftlichen Liberalismus, mußte die Regierung weitgehende Maßnahmen auf dem Geldmarkte treffen, und die Börse und den Geldmarkt unter ihre Kontrolle stellen; dann sind die

Eine Drohung Lloyd Georges.

London  , 20. Juli.  ( W. T. B.) Meldung des Reuterschen Profite der Waffenfabrikanten gesetzlich beschränkt worden. Bureaus. Lloyd George   sagte in einer Ansprache an Jetzt sollen auch die Kohlenpreise gesetzlich festgelegt werden. den ausführenden Rat der Bergarbeiter, keine für den Aus­Die Kehrseite dieses angeblichen Kriegssozialismus" gang des großen Krieges verantwortliche Regierung fönne zu wird durch die neueste Arbeitsverordnung dargestellt, geben, daß der Kampf zwifchen kapital und die den Arbeitern das Streifrecht, wie überhaupt die Be- Arbeit fortwährend die Aussicht auf den Sieg gefährdet. wegungsfreiheit nimmt und sie der Militärdiktatur unter­stellt. Den Unternehmern wird durch den Staat zwar eine

beſchränkte, aber immer noch eine hohe Rente gesichert, wäh. Die Kämpfe bei Les Eparges. Angriffsziele, ſondern auch gegen unſere benachbarten Stellungen

rend den Arbeitern ihre mit vielen Opfern eroberte Stellung mit einem Schlage genommen werden soll.

Am 2. Juli hatten wir Gelegenheit, die Tätigkeit unserer und der französischen   Flieger ausgiebig zu beobachten. Wie die Er eignisse der nächsten Tage zeigten, hatte der Feind seine Artillerie zur Bekämpfung unserer Stellungen auf den Maashöhen ver­stärkt und benügte den Tag vorzugsweise dazu, seine neuen Batterien gegen unsere Stellungen und Anmarschwege mit Hilfe von Fliegern einzuschießen, soweit unsere aufmerksamen Kampf­flugzeuge dies zuließen. Mit einer Fortsetzung der dortigen Kämpfe war demnach zu rechnen. Noch während der Nacht steigerte der Feind sein Feuer nicht nur gegen die bisherigen hauptsächlichsten auf der Combres- Höhe und weiter nordöstlich in der Ebene bis Aus dem Großen Hauptquartier wird uns geschrieben: Marchéville und Maizeray. Momentan ist ein großer Streif in Wales   ausgebrochen. mit dem Hinweis darauf, daß weitere Unternehmungen der Fran- mal durch heftiges Feuer, besonders mit Stickgasgeschossen, und be­Der letzte Bericht über die Ereignisse auf den Maashöhen schloß Der 3. Juli brachte erneute Infanterie- Angriffe, eingeleitet jedes­150 000 bis 200 000 Bergarbeiter haben die Arbeit nieder­gelegt und fordern eine Lohnerhöhung von 20 Proz. Die 80sen zur Wiedergewinnung der ihnen entriffenen wichtigen Stellungen gleitet durch einen Hagel von Handgranaten, deren Anwendung bei Regierung droht mit gerichtlicher Verfolgung der verantwort- bei Les Eparges zu erwarten seien. Schon der folgende Tag brachte den Franzosen neuerdings besonders beliebt ist. Viermal griff der Feind lichen Leiter und mit Berhinderung der Berteilung von Unter- ie Bestätigung. Seither dauern die erbitterten Stämpfe dort fort. an diesem Tage bei Les Eparges heftig an. Ebenso oft wurde er mit Die furchtbaren Wirkungen der beiderseitigen schweren Artillerie und blutigen Köpfen in die Flucht geschlagen. stüßungsgeldern. Der Kriegssozialismus" scheint auch in der Burf- und Erdminen hat das Kampfgelände wie bei Combres England dem Militär- und Gefängnisstaate sehr ähnlich zu jetzt auch bei Les Eparges und bei der Grande Tranchée de Calonne allmählich eingesehen und alle weiteren Versuche aufgegeben habe. Es schien dann, als ob er die Unmöglichkeit hier einzudringen, in ein Chaos von Steingeröll und Felsplatten, Baumstümpfen Denn der 4. und 5. Juli brachte nur Artilleriekämpfe. Aber schon und Gestrüpp, durchsetzt mit Knäueln von zerschossenem Stacheldraht, am Abend des 5. ließ die zunehmende Heftigkeit des feindlichen vernichtetem Gerät aller Art verwandelt. Dazwischen gesprengte Feuers eine Wiederholung von Infanterieangriffen vermuten. Trichter, die das Gelände schluchtartig zerreißen. Da ist die Auf- Nachdem am späten Abend des 5. die zweimaligen Versuche. gabe gleich schwer: für den Verteidiger, sich einzurichten in wider- in unsere Stellungen einzubrechen, an der Wachsamkeit unserer standsfähigen Gräben, für den Angreifer, sich durch das Trümmer- Grenadiere gescheitert waren, brachte der 6. Juli wieder einen feld hindurchzuarbeiten. über den ganzen Tag ausgedehnten besonders schweren Kampf.

werden.

Amsterdam  , 20. Juli 1915.( Privattelegramm des Vorwärts".) Die Daily News" rät dringend zu einem provisorischen Ausgleich: Die Bergleute sollen die Arbeit unter den geforderten Bedingungen aufnehmen und ein Schiedsgericht an­nehmen. Wenn den Unternehmern aus dem Schiedsgerichtsurteil Schaden erwächst, soll die Regierung fie schadlos halten. Die Daily News" meint ferner, daß die für das Urteil verfügbare Frist von drei Wochen eine Ausgleichsbasis liefern könne. Beit­gewinn sei augenblicklich das wichtigste. Der Streit bedroht auch den Betrieb der Walliser   Stahlwerke. Tausende von Kohlen­waggons liegen in den Docks und Bahnstationen.

Wenn der Streit nicht baldigst beendet wird, werden die Kohlenbahnen, welche die Bergwerksbezirke mit den Häfen des Bristoltanals verbinden, den Betrieb einschränken und dadurch tausende Docker und Trimmer arbeitslos werden.

Barker, ein Mitglied des Walliser   Aktionsausschusses, erklärte

in einer Versammlungsrede: Die Behauptung der Unternehmer, daß sie bei Bewilligung der Forderungen den Tonnenpreis um 13 Pence erhöhen müßten, sei haltlos. Die Arbeiter fordern nicht, wie die Unternehmer angeben, 27% Proz., sondern 22% Pro3., was den Tonnenpreis faum um 4% Pence erhöht. Die Unter­nehmer erhöhten ihre Kriegsprofite aber nicht nur Bence, son­dern gleich Schillingweise. Die Bergleute lehnen eine Unterwerfung unter das Geschoßzgesetz ab.

( W. T. B.)

Der französische   Tagesbericht.

So einförmig die folgende Beschreibung der Kämpfe bei Les Eparges auch flingen möge, so anspannend und aufzehrend sind die Ereignisse für den, der sie zu erleben hat. Die Kämpfe legen ein beredtes Wort ab von dem inneren Wert unserer Truppen, die tage­lang in ihren Gräben das feindliche Feuer über sich ergehen lassen Baris, 20. Juli.  ( W. T. B.) Amtlicher Bericht mußten und doch stets bereit blieben, in ihren verschütteten Stellungen dem Feind, wo er sich vorwagte, die Stirn zu bieten. von Montagnachmittag. In Belgien   hat der Nach starkem Artilleriefeuer gegen unsere Stellungen bei Les Feind unsere Schüßengräben bei Saint Georges die Nacht Eparges bis über die Tranchée hinaus erfolgten am 27. Juni über ziemlich lebhaft beschossen, ebenso Dorf und Kirche mittags zwei Angriffe gleichzeitig, der eine gegen unsere neu ge- Boesinghe. Im Artois machten die Deutschen   südwestlich wonnene Stellung füdwestlich von Les Eparges, der andere östlich von Souchez gegen Mitternacht einen Angriff von 1200 Meter der Tranchée. Beide wurden abgewiesen. Am Abend griff der Feind Frontbreite, den wir jedoch zurückwarfen. In den abermals, und zwar diesmal unsere Nordfront in ihrer ganzen Argonnen wurde ein deutscher Angriff in der Um­

Ausdehnung an. Auch dieser Angriff wurde zurückgeschlagen.

Während der Nacht zum 28. brachten die Franzosen   gegend von Saint Hubert zurückgeschlagen. Im Walde von zur Verstärkung ihrer Artillerie weitere Geschütze schweren Apremont Kampf mit Bomben und Handgranaten, aber Kalibers zur umfassenden Wirkung gegen unsere neuen Stellungen tein Infanterieangriff. Aus Lothringen   meldet man bei Les Eparges und gegen die bisherige Kampfstellung einige Vorpostenkämpfe bei Manhoué- sur- Seille und am an der Tranché in Stellung. Am 28., mit Beginn des Südostrande des Waldes von Parroy, in denen wir die Ober­Morgengrauens, eröffneten sie alsdann ein mörderisches Feuer gegen hand behielten. Auf der übrigen Front herrschte während der unsere gesamte vordere und rüdwärtige Linie. Kurz nach 8 Uhr Nacht Ruhe. vormittags unternahmen sie aus der Sonbaur- Schlucht heraus einen Amtlicher Bericht von Montagabend. Im Angriff gegen unsere Höhenstellung bei Les Eparges, den wir ohne Artois heftige Kanonade um Souchez. Es fand keine In­Den gleichen Mißerfolg allzu große Mühe zurückweisen konnten.

Die Südwalliser Gruben liefern täglich 180 000 Tonnen. Das Unterhausmitglied Thomas( Arbeitparteiler) sagte in einer Versammlung, der Staat dürfe nicht, wenn er nicht ab- hatten bier weitere, im Laufe des Tages gegen die gleiche Einbruchs- fanterieaktion statt. Sechzig Granaten wurden auf Arras  danken wolle, einem Teil des Volkes erlauben, Nationalpolitik vor- stelle angesetzte Angriffe. Der Tag hatte dem Feind zwar wiederum abgefeuert. In den Argonnen   Kampf mit Bomben und zuschreiben. 95 Prozent des Volkes billigten die Regierungs  - der Tranchée fanden Angriffsunternehmungen an diesem Tage von mittags zwei Angriffe gegen unsere Stellungen auf der Süd­zuschreiben. 95 Prozent des Volkes billigten die Regierungs  - sehr schwere Verluste, aber nicht den geringsten Erfolg gebracht. An Fröschen. Auf den Ma as höhen warfen die Deutschen   nach­politik. Die Eisenbahner hätten eine patriotische Vereinbarung teiner Seite statt. fuppe der Sonvaurschlucht vor; beide Angriffe wurden völlig mit den Gesellschaften angenommen.

Stellen

Um 12

Uhr

Dann schien der Feind

In der Nacht zum 29. erfolgte ein außerordentlich starker Feuer- zurückgeworfen. Der Feind bombardierte darauf unsere überfall auf unsere Stellungen von Combres bis über die Tranchée Schüßengräben und unternahm mit schwachen Beständen eine hinaus. Ein französischer Angriff schien geplant. Unser Feuer ber- Reihe fleiner Angriffe, die sämtlich zurückgeschlagen wurden. London  , 20. Juli.  ( W. T. B.)" Times" meldet aus hinderte aber seine Ausführung. Nur östlich der Tranchée stießen Cardiff  : Die Aussichten in Südwales   sind die Franzosen   noch in der Nacht in schmaler Front vor. Der Angriff Die deutschen Verluste sind bedeutend. Auf der übrigen Front höchst ernst. Die Londoner   Verhandlungen sind gescheitert. brach in unserem Feuer zusammen. Den ganzen Tag lagen dann war der Tag ruhig. Wenn der Streif nicht vor Ende der unsere Stellungen unter heftigem Feuer. Das ist nicht alles. Eines unserer Flugzeuge machte Jagd auf ein erneut bei Les Eparges an. Er Aviatikflugzeug und brachte es durch Maschinengewehrfeuer Woche aufhört, sind ernste Unruhen in den Bergwerksdörfern mittags griff der Feind erneut zu erwarten. Eine Massenversammlung einer Minengruppe verwendete hierzu diesmal besonders starke, anscheinend von zum Absturz. Das Flugzeug stürzte brennend in die deutschen Kräfte. fortgezogene Aber auch des Rhonddabezirks erklärte sich für die Wiederaufnahme der anderen mit Linien bei Soissons  ; unsere Artillerie beendete seine Zerstörung. Arbeit, andere Massenversammlungen verwarfen jeden Ge- ihrer Hilfe gelang ihm ein Einbruch in unsere Stellungen danken an Nachgeben. Es scheint zweifellos, daß ein Teil nicht. Dieser, wie drei weitere im Laufe des Nachmittags unter- Der russische Generalstabsbericht. der Leute in einigen Tagen zur Arbeit zurückkehren wird nommene Vorstöße wurden wiederum mit schweren Berluften für Petersburg, 20. Juli.  ( W. T. B.) Bericht des Großen und der Rest in der ihm eigenen Weise versuchen wird, sie die Franzosen abgewiesen. Während des Restes des Tages und die In der Gegend von Riga   und davon abzubringen. Der Ausführende Ausschuß hat der ganze Nacht hindurch belegte der Feind unsere gesamten Stellungen Generalstabs: Regierung ein neues Anerbieten gemacht: die Regierung mit äußerst heftigem Feuer. Auch sämtliche in die Côtes Lorraines Sch a wIe erreichten feindliche Abteilungen die Front Tuttum­folle die Forderungen der Arbeiter bewilligen, damit sie wieder hineinführenden Straßen sowie die schon längst nicht mehr von uns Doblen und rückten am 18. Juli in südlicher Richtung gegen an die Arbeit gehen fönnen. Die Forderungen sollen dann bewohnten Dörfer auf dieſen Höhen und an ihrem Fuß am Rande Hofzumberge und Benen vor. Im Norden des Dorfes Okmiany mit Runcimans Vorschlägen einem Schiedsgericht unterbreitet der Woevre- Ebene wurden wieder ausgiebig mit Feuer bedacht. unternahmen Kosaken   einen erfolgreichen Einbruch in den werden. Der Ausschuß könne freilich nicht absolut versprechen, Auch am 30. Juni wurde bei Fortsetzung der starken Beschießung Rücken des Feindes und hoben einen wichtigen Transport auf. daß die Arbeiter das annehmen und sich später dem Schieds- ein Angriffsversuch nochmals wiederholt. spruch fügen würden. das Aussichtslose seiner immerwährenden Angriffe eingesehen zu In Gegend Popeliany fuhren wir fort, den Feind zu be­ Daily Telegraph  " meldet: Viele Werke in haben. Vielleicht waren auch seine außerordentlich starken Verluste drängen. Deutsche   Angriffe gegen unsere Stellung bei Swansea   leiden bereits unter Kohlenmangel. Ernste oder Munitionsmangel die Veranlassung dafür, daß er vom Abend Schawle in der Nacht zum 17. Juli wurden erfolgreich An der Front jenseits des jenseits des Njemen  Folgen werden für die Stahl- und Weißblechindustrie befürchtet. des legten Junitages an in seinen Bemühungen zur Wieder- abgewiesen. wir den Feind in derselben Nacht aus den Es wurden Vorbereitungen getroffen, damit der Munitions- eroberung der verlorenen Höhe nachließ. Der 1. Juli verlief ver- warfen wir den Feind gerichtshof am Mittwoch seine erste Sigung in Cardiff   ab- hältnismäßig ruhig. Wer jedoch als ein Neuling in unseren letzten Schüßengräben, die er am 17. Juli genommen Kampfverhältnissen an diesem Tage sich unseren Stellungen auf den hatte. An der Narewfront unternahm der Feind eine halten fönne. " Daily News" meldet aus Cardiff  : Die Anzeige, Maashöhen genähert hätte, der hätte wohl geglaubt, daß an den viel um- Offensive und nahm in der Nacht zum 18. Juli das Dorf daß teine Streitgelder gezahlt werden können, kam strittenen Bunkten neue schwere Kämpfe im Gange wären. Denn selbst, Poredy auf dem rechten Ufer der Pissa. Auf dem linken der extremen Partei peinlich überraschend. Streifgelder zu wenn das Feuer dort nachläßt, ist der Eindruck auf jeden, der nicht an die Ufer der Szkwa wurden feindliche Angriffe gegen die Dörfer zahlen, ist unmöglich, weil die Fonds selbst für wenige Tage ununterbrochenen Nahkämpfe und den Widerhall des Feuers aller Ufer der Szkwa wurden feindliche Angriffe gegen die Dörfer nicht ausreichten, weil ferner der Vergarbeiterverband den Kaliber in den dortigen Schluchten gewöhnt ist, der einer regel- Vit und Pschetschnick erfolgreich abgewiesen. Westlich des Streitbeschluß der Waliser nicht genehmigte und weil der rechten großen Schlacht. Von Ruhe ist dort Tag und Nacht teine Omulew ziehen sich unsere Truppen Schritt für Streit ungefeßlich ist. Wie die Franzosen   in verzweifelter Anstrengung alles daran Schritt zum Narewbrüdentopf zurück. Daily Chronicle" meldet aus Cardiff  , daß eine der setzen, ihre dort erlittenen Mißerfolge durch, wenn auch noch so lieferten am Abend des 17. Juli einen hartnäckigen Nachhut­Bei dem Dorfe größten industriellen Unternehmungen infolge des Kohlen- leine Gewinne wieder auszugleichen, so ermangeln auch wir nicht, fampf in der Nähe der Stadt Makow. arbeiterstreits genötigt wurde, die Koksöfen und Hoch- ihre immer wiederholten Unternehmungen durch rechtzeitige Be- Kasseio unternahm eines unserer Regimenter einen glänzen­öfen auszublafen. In Swansea   werden, wenn der schießung der Orte, an denen sie ihre Angriffstruppen bereit den Gegenangriff. In Richtung Lublin   wurden feindliche Ausstand fortdauert, viele tausend Arbeiter verschiedener stellten, ihrer Sturmkolonnen und der Gräben vorderer und Angriffe an der Front Vilkolase- Bykhava im Laufe des 18. Juli Metallindustrien in den nächsten Tagen arbeitslos fein. In hinterer Linie, zum Angriff angefegten erfolgreich abgewiesen. Am Wieprz   bemächtigte sich der Feind wirkungsvolles Feuer zu Neath schließen mehrere Werke. Am Mittwoch werden die Kräfte vorgetrieben werden, unter in der Frühe des 18. Juli der Stadt Krasnostaw und der Eine besonders lohnende Aufgabe fällt hierbei Kohlenvorräte Englands um etwa eine Million Tonnen ver- nehmen. ringert sein. den Fliegern zu. In dem Wald- und Berggelände, das die Flußübergänge, die stromabwärts davon gelegen sind. Im Die, Times" feuert die Regierung an, den Berg unmittelbare Beobachtung außerordentlich erschwert, zum großen Laufe des 19. Juli blieben feindliche Angriffe zwischen dem Ieuten von Südwales   gegenüber mit aller Teil gänzlich ausschließt, müssen Führer und Truppen sich auf die Bache, der von Rydtschevize zum Dorfe Piaski   und dem Energie aufzutreten. Das Blatt schreibt: Die Augen Meldungen verlassen, die unsere waderen Flieger ihnen erstatten. Wieprz   fließt, ohne Ergebnis. Am rechten Ufer des Wjeprz aller Völker sind auf uns gerichtet, die unserer Verbündeten Stundenlang freisen sie über den ihnen zugewiesenen Aufklärungs- wiesen wir bei Krasnoftam und an der Wolica zahlreiche, mit Besorgnis, die der Gegner mit Freude und Hoffnung. abschnitten, beobachten und melden mit verabredeten Zeichen außerordentlich hartnäckige feindliche Angriffe ab. Indes ge­Die Regierung muß eine entschlossene Haltung einnehmen, jede Bewegung feindlicher Batterien oder einzelner Geschüße. Tang es dem Feinde, sich an der Mündung der Wolica und denn nachgeben bedeutet Anarchie. Ueberall werden sonst der Gegner wiederum kennt die Gefahren, die ihm der feind beim Dorfe Gaevniki auf dem rechten Ufer des Flusses feſt­neue Streits entstehen; auf weitere Verhandlungen darf man liche Flieger bringt. Er weiß genau, daß er binnen kurzem zusehen. Darauf erachteten wir es für richtig, unsere Truppen das Ziel der feindlichen Artillerie sein wird. Die Bekämpfung

sich nicht einlassen.

Rede.

aus denen die

Sic

London, 20. Juli.  ( T. U.) Der Einfluß des Kohlen- der Flieger lassen sich daher beide Parteien angelegen sein. Neben in unsere zweite Stellung zurückzuziehen. arbeiterstreits auf die Industrie zeigt sich bereits. Nach den den besonders hierfür bestimmten Batterien, unter Umständen Beim Dorfe Grabove wiesen wir am 18. Juli vier Berechnungen der Daily Mail" werden ungefähr eine Million auch Infanterieabteilungen und Maschinengewehren, fällt die Auf- wütende Angriffe des Feindes ab, die auf breiter Front Tonnen Kohlen in der Woche gefördert, die nun fehlen. gabe neuerdings besonderen Kampfflugzeugen zu. An anderer Stelle unternommen und von Artilleriesperrfeuer unterstügt wurden. Infolgedessen sind mehrere Industrieunternehmungen bereits ist bereits festgestellt worden, daß die deutschen Flieger im Luft- Zwischen Huczwa und dem Bug warfen wir am Abend des ins Stocken geraten. Es wird befürchtet, daß auch die fampf unzweifelhaft die Ueberlegenheit über die feindlichen Kampf- 17. Juli in erbittertem Kampfe den Feind aus allen unseren Stahl- und Zinnplattenwerte, die 140 000 Mann flugzeuge errungen haben. Auch hier, zwischen Maas   und Mosel, zuvor von ihm genommenen Schützengräben. beschäftigen, ernsthaft am Weiterarbeiten verhindert sind. haben wir den gleichen Erfolg zu verzeichnen. Vor kurzem gelang Am Bug wurde der Kampf gegen den Feind kraftvoll Auch die Bahnen, die Erze und Kohlen nach den Häfen es einem unserer Kampfflieger, in der Gegend von Essey ein fran­bringen, gehen zum Teil leer. Zum Teil wird auf ihnen zöfifches Flugzeug herunterzuschießen. Wo deutsche Kampfflugzeuge fortgesetzt, der am 18. Juli auf der Front Stomorthi­mangels Kohlen der Betrieb eingeschränkt. Die Docs von erscheinen, räumt seit diesem und anderen Erfolgen der französische   Sotal den Fluß überschritt. Am Dinestr fanden Bristol   werden, wenn der Streit nicht innerhalb weniger Tage Flieger jest ohne Besinnen die Luft und gibt damit seine Unter- die Kämpfe an der gleichen Front statt. Aus anderen Kampf­gebieten werden keine wichtigen Gefechte gemeldet.

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Tenenheit aut