Nach einer statistischen Berechnung des Bundes- Arbeits- Departements ist die Lebenshaltung in den Vereinigten Staaten in den letzten Jahren immer teuerer geworden. Gegenüber dem Jahre 1913 betrug im Jahre 1914 die Steigerung 2 Proz., gegen über 1912 4,7 Proz., gegenüber 1910 9,8 Proz, gegenüber 1909 15,1 Proz., gegenüber 1908 21,1 Proz. und gegenüber dem Jahre 1907 fast ein Viertel, nämlich 24,5 Proz. Die westlichen Staaten find von der Steigerung weniger betroffen als die Oitstaaten. Die Löhne der Arbeiter sind natürlich nicht in demselben Maße gestiegen und jede Steigerung der Löhne muste mit hartnädigen Kämpfen errungen werden.
verständlich.
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Der Durchschnittsstundenlohn der ungelernten Arbeiter in den sich der vielfach borbestrafte F. wegen schweren Diebstahls im Mann in einer staffe war oder nicht. 2. Neit G. R. 39. Beger? Betrieben der Schwereijenindustrie ist 18 Cents( 1 Dollar gleich straffchärfenden Rückfalle zu verantworten. Krümmung der Wirbelsäule garnison - und felddienstunfähig. Sie könnten 4,25 M., 1 Dollar gleich 100 Cents). nur eingezogen werden, wenn bei einer Nachuntersuchung der Arzt zu Der Angeklagte, der augenblicklich eine ihm ebenfalls wegen einem anderen Resultat gelangt. H. J. 12. Die Striegsunterstügungen Diebstahls zudiftierte Gefängnisstrafe von 1½ Jahren verbüßt, sind nach§ 10 des Gesezes vom 28. Februar 1888 folange fortzuzahlen, ist in verhältnismäßig jungen Jahren schon 17mal wegen Dieb- bis Witwenrente oder Waisenrente gezahlt iſt. Briz 99. Sie können stahls und anderer Vergehen und Verbrechen vorbestraft. Mitte nicht verflagt oder verurteilt werden; wohl aber Ihre Frau, wenn Sie August v. Js. tam der Angeklagte nach Verbüßung einer längeren zur Zeit des Vertragsabschlusses bereits volljährig war. 2. W. 1. Ja. Strafe aus dem Gefängnis heraus. Er fristete feinen Lebens- W. Th. 29. 1. Wegen Herzfrankheit für untauglich erklärt. 2. Ununterhalt pieder durch 2. D. 100. Striegsverwendungsfähig. J. 2. 35. Verübung einer Reihe Gelegenheits einbrüche, die ihm später die Gefängnisstrafe einbrachten, die er zum Termin etwa zwei bis drei Monate vergehen. 1. und 2. Ja. 3. Nein. Wenn es zur Alage fommt, so würden bis Großröhrs: zurzeit verbüßt. 3u jener Zeit purde auch eines Nachts bei dem borf 200. Sie sind schon vor sieben Jahren wegen epileptischer Anlagen Vater des F. in Friedenau ein Einbruchsdiebstahl verübt. Der für dauernd unbrauchbar erklärt und werden nicht mehr herangezogen. Täter, der durch das Fenster eingestiegen war, hatte einen Schrank erbrochen und daraus zwei goldene Armbänder und ferner einen silbernen Tafelaufsatz gestohlen. Erst nach der Berhaftung des Angeflagten stellte es sich durch die bei ihm gefundenen Pfandscheine heraus, daß er sich sogar nicht gescheut hatte, bei seinem eigenen Vater einzubrechen. Mit Rücksicht auf die pon den Angeklagten an den Tag gelegte niedrige Gesinnung erkannte die Straffammer unter Einrechnung jener Strafe auf eine Gesamtstrafe von 2½ Jahren Gefängnis.
Gerichtszeitung.
Wegen Aufreizung zum Klassen hak, Berleitung von Soldaten zu Vergehen gegen die militärische Zucht und Ordnung und Aufforderung zum Ungehorsam gegen die Gesche hatte sich gestern der Heizer Genosse Heinrich Hünete, Vorsitzender des Verbandes der Maschinisten und Heizer, Zahlstelle Bremen , vor der Straffammer II in Bremen zu verantworten. Ten Vorsitz führte Landgerichtsdirektor Töwe, die Staatsannalt schaft wurde vertreten vom Ersten Staatsanwalt Löning, die Verteidigung lag in den Händen des Genossen Dr. Herz( Altona ).
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Aus aller Welt.
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Schmere Unwetter in Oberösterreich und Oberitalien . großer Teil Oberösterreichs ist von einem der schwersten Unwetter heimgesucht worden, das einen Schaden von mehreren Millionen Mart verursacht hat. In verschiedenen Ort. Das Vergehen des Angeklagten wurde darin gefunden, daß er schaften wurden die Häuser schwer beschädigt und zum Teil vom auf der Bremer Werft der A.-G. Wejer" etwa 100 Gremplare Orfan cingerissen. Am meisten hat die Gegend um Stein des Flugblattes„ Der Hauptfeind steht im eigenen Land" ber- haus gelitten, wo rund hundert Bauerngutsbefiber schmer gebreitet hatte. Die Verhandlung, zu der seitens der Verteidigung schädigt wurden. Auch die Gemeinden Thalheim, Dagla Genosse A. Henke als Zeuge geladen war, fand unter Ausschlußberg und Thraunleiten sind von dem Unwetter schwer der Deffentlichkeit statt. Nach längeren, sehr ausführlichen Blä- heimgesucht worden. Aus San Daniele in Friaul meldet die boyers beantragte der Staatsanwalt Verurteilung des Angeklagten italienische Zeitung Stampa", daß die dortige Gegend in der vorzu 1 Jahr Gefängnis, während der Berteidiger Freisprechung be- leßten Nacht von einem heftigen 3ylon heimgesucht worden Verluste an antragte. Das Gericht erkannte nach Wiederherstellung der Oeffentit, mobei erheblicher Schaden verursacht wurde. lichkeit auf 9 Monate Gefängnis unter voller Anrechnung der Menschenleben sind nicht zu beklagen.
ftebenwöchigen Untersuchungshaft.
Eine Spinnerci abgebrannt. In Wiesenbad ( Königr. Sachsen ) ist die Spinnerei von Meyer u. Co. infolge böswilliger BrandStiftung eingeäschert worden. Viele Flachsvorräte find vernichtet worden. Der Schaden ist bedeutend.
Späte Aufklärung einer Mordtat. Der vor kurzem in Mähren wegen Doppelmordes zum Tode verurteilte 46jährige Landwirt Karl Kaspar hat jest das Geständnis abgelegt, bor 25 Jahren einen anderen Mord an einem 21 jährigen Dienst mädchen begangen zu haben. Der Täter, welcher den Zeichnam mit Petroleum begossen und verbrannt hatte, wurde damals trok der eifrigsten Nachforschungen nicht ermittelt.
Eingegangene Druckschriften.
Fur Begründung führte der Vorsitzende aus: Bei Beurteilung des Flugblattes müsse zunächst die Anlage auf Verleitung von Soldaten zu Vergehen usw. ausscheiden. Dagegen liege in dem Flugblatt sowohl eine Aufforderung zum Ungehorsam gegen die Gefeße mie eine Aufreizung der verschiedenen Bevölkerungsklassen gegeneinander. Die Aufforderung zum Ungehorsam gegen die Gesetze liege darin, daß den deutschen Arbeitern als Beispiel vorgehalten werde der Kampf ihrer italienischen Genossen gegen den Arieg und die Art dieses Kampfes durch die Presse, Versammlungen und Straßenfundgebungen. Diese Kampfesmittel scien unter dem Belagerungszustand durch Verfügung Des Stellvertretenden Generalfommandos für unzulässig erklärt. Ebenso liege auch Auf; reizung der verschiedenen Bevölkerungsklassen gegeneinander vor. Als die gegenüberstehenden Klassen der Bevölkerung seien die deuthalt: Eduard Bernstein : Zwei Diplomaten in amerikanischer Beleuchtung. Seft 17 der Meuen Zeit“ vom 23. Juli 1915 hat folgenden Inschen Proletarier und die deutschen Imperialisten zu bezeichnen. Eduard David : Kritisches zu Kautskys Kritit.( Eine Entgegnung.) Adolf Der Ansicht der Verteidigung, daß der unter der Bezeichnung Jm- Dionys Zinner: Kriegssteuer und Monopole in der Schweiz . Literarische Rundschau: perialisten zusammengefaßte Personenkreis, gegen den sich das Braun: Arbeiter und Kriegsinvalidenfragen. Langens Kriegsbücher: Alerander Castell, Der Flugblatt richte, feine Bevölkerungsklasse im Sinne des Gesches Kriegspilot; Katharina Botsky, Ostpreußens Feuerzeit. Alfons Pezold, Krieg. Anzeige. fci , trat das Gericht nicht bei. Zu den Imperialisten würden vom Bon der ,, Gleichheit", Zeitschrift für die Interessen der Arbeiterinnen Verfasser des Flugblattes auch die Kapitalisten der Großschiffahrts- ist uns foeben die Nr. 22 des 25. Jahrganges zugegangen. Aus dem gesellschaften und der Schwerindustrie gerechnet. Da Hünefe das Inhalt dieser Nummer heben wir hervor: Einigkeit und Zielbewußtsein in der italienischen sozialdemokratischen Partei. Von Angelika Balabanoff. Flugblatt in Kenntnis seines Inhalts verbreitet habe, sei er 3mei Grundfragen der sozialen Fürsorge für Kriegermitmen und Strieger: schuldig, 9 Manate Gefängnis seien angemessen. Frauen und Kinderarbeit in Sachsen . II. Von H. F. Aus der Bewegung: Schn Jahre Frauenbewegung in Mannheim . Von Politische Rundschau. Notizenteil: Burgfrieden. Für Therese Blase . Arbeitslosigkeit der weiblichen Erwerbstätigen. den Frieden. Sozia Frauenstimmrecht. listische Frauenbewegung im Ausland. Die„ Gleichheit" erscheint alle 14 Tage einmal. Breis der Nummer 10 Pf. Durch die Boit bezogen beträgt der Abonnementspreis vierteljähr lich ohne Bestellgeld 55 Pf.; unter Kreuzband 85 Pf. Jahresabonnement 2,60 Marf.
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Das Gericht hob dann noch auf Antrag des Verteidigers den gegen den Angeflagten erlassenen Haftbefehl auf, da weber Fluchtberbecht noch Verdunkelungsgefahr zu befürchten jei.
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Ein Militärlieferant.
maisen. IV.
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Vom Wahren Jacob" ist soeben die 15. Nummer des 32. Jahrganges erschienen,
Der Preis der Nummer ist 10 Bf. Probenummern find jederzeit durch ben Verlag 3. B. Dies Mahf. G. m. 5.§. in Stuttgart sowie von allen Buchhandlungen und Kolporteuren zu beziehen.
Briefkasten der Redaktion.
Der Münchener Meßgermeister Mar Herb lieferte monate: Lang vertraglich Wurstwaren an einzelne Truppenteile. Ende März hatte er für die Luftschiffererfagabteilung rund 300 2eber und Blutwürste herzustellen. Er übergab zu diesem mede jeinem Gehilfen einen Haufen schmieriger Autteln und bedenklich duften der Magen- und Zungengewebsteile, nur feine Leber. Aus diesem ynappetitlichen Material mußte der Geselle frische Leber- und Blutwürste" fabrizieren. Als diesem Bedenken tamen, die Solbaten fönnten von dem Zeug frank werden, beruhigte der Gemütsmensch den jungen Mann mit den Worten: Für's Militär Die juristische Sprechstunde findet für Abonnenten Binbenftr. 3, IV. Got tut's schon." Hinterher famen dem Gehilfen doch Bedenken und er rechts, barterre, am Montag bis Freitag bon 4 bis 7 Uýr, am Sonnabend nerständigte einen städtischen Lebensmittelbeamten pon der an- bon 5 bis 6 Uhr statt. Jeder für den Briefkasten bestimmten Anfrage Briefliche rüchigen Qualität dieses Soldatenfutters". Tatsächlich mußten ist ein Buchstabe und eine Sabl als Mertzeichen beizufügen. Anfragen, denen feine Abonnements quittung die 300 Würste wegen ihrer gesundheitsgefährlichen Beschaffenheit Antwort wird nicht erteilt. bernichtet werden. Herb hatte sich nun vor dem Münchener beigefügt ist, werben nicht beantwortet. Gilige Stagen trage man in der Schöffengericht wegen Bergehens wider das Nahrungsmittelgeses Sprechstunde vor. Verträge, Schriftstücke und bergleichen bringe man in die zu verantworten. Der Anklagevertreter beantragte nier Monate Gefängnis. Das Schöffengericht erflärte sich aber bei der durch die Beweiserhebung festgestellten Sachlage für unzuständig und berwies die Sache zur Aburteilung an die Straffammer.
Ungültige Polizeiverordnung.
Sprechstunde mit.
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In einem Strafprozeß, in dem das Kammergericht nach der eriten Verhandlung die definitive Entscheidung ausgesetzt hatte, ist jest das Urteil gefällt worden. Die Polizeiverwaltung von Stars gard in Pommern batte im Einverständnis" mit dem Garnison fommando eine Polizeiverordnung erlassen, durch die bestimmt wurde: Vom Sonnabendnachmittag um 6 Uhr bis zum Montag früh 8 1hr dürfen geistige Getränke nicht an Militärpersonen, mit 3. Nein. 4. Sie würden eine besondere Aufforderung bekommen. Ausnahme der Offiziere und Offizier Stellvertreter, ausgeschäft merden.
Der Gastwirt Stolzenberg hatte eines Sonntags an MilitärPersonen Bier ausgeschäntt und war deswegen von der Straffammer in Stargard zu einer Geldstrafe verurteilt worden.
Das Kammergericht, bei dem der Angeflagte Revision einlegte, hatte die Entscheidung ausgeseht, weil ihm die Verordnung nicht bebenfenfrei erschien und es erst feststellen wollte, ob nicht eine auf Grund des Belagerungsgesezes ergangene Anordnung des fommandierenden Generals in Stettin vorliege, die dieselbe Materie betreffe und den vorliegenden Fall mit umfasse. Eine Anordnung des fommandierenden Generals, unter die der fall des Angeflagten gebracht werden könnte, fonnte nicht ermittelt werden. Das Kammergericht hat nunmehr den Angeklagten freige ( prochen. Die Entscheidung hing jezt nur noch davon ab, ob die obige Polizeiverordnung der Polizeiverwaltung von Stargard gültig sei oder nicht. Das Kammergericht erflärte sie mit folgenDer Begründung für ungültig:
Es brauche nicht entschieden werden, ob die Verordnung eine sicherheitspolizeiliche sei. Wäre es feine sicherheitspolizeiliche, dann märe die Zustimmung des Gemeindevorstands( Magistrats) cr= forderlich gewesen, und diese jei unstreitig nicht erfolgt, so daß die Verordnung in diesem Falle deshalb ungültig wäre. Sei es aber eine sicherheitspolizeiliche Verordnung, dann bedurfte jie zwar nicht der Zustimmung des Gemeindevorstands, sie hätte dann aber nur erlassen und veröffentlicht werden dürfen nach vorheriger Be ratung mit dem Gemeindevorstand. Daß eine derartige Beratung norher mit dem Gemeindevorstande stattgefunden habe, ergebe aber die Verordnung nicht. Somit sei die Berordnung auf jeden Fall ungültig, woraus die Freisprechung des Angeklagten folge.
141 076. A. G. Die Kündigung ist verspätet. Teilen Sie Ihrem Birt möglichst umgehend mit: Die Kündigung ertenne ich als rechtsgültig nicht an; fie ist verspätet". P. 2. 34. Unerhebliche Formveränderung der Füße; zurüdgeftelt wegen Herzfehler. R.. 30. Die Mutter müßte abermals um Unterstügung einfommen; die Schwestern find zur Zahlung ber Miete nicht verpflichtet. Wird die Miete nicht gezahlt, so tann der Birt auf Zablung flagen, aber mit der Ermission nicht durchbringen. Die Mutter müßte Unterstügung und Mietszuschus beantragen. Ein flagbares Recht 23. M. 205. 1. Die Einrichtung gehört hierauf gibt es leider nicht. Ihren Kindern und Ihnen, nicht Ihrer zweiten Frau. Gegen Sie sich mit den Kindern wegen der Abfindung auseinander. 2. Die Armenunter. ftüßung für Ihre Schwiegermutter zu zahlen find Sie nicht verpflichtet. R. R. 7. Begen ronischer Gelenkerkrankungen zurüdgestellt. Fuß Art. 96. 1. Nein. 2. Wegen Nervenschwäche unbrauchbar. 2. 2. 43. a. Begen Krankheiten der Atmungsorgane zurüdgestellt. 1. Landsturm ohne Baffe, Armierungstruppe. 2. Die Bartezeit beträgt 10 Monate. Sie fönnen aber Abkürzung derselben beim Gericht beantragen. Charlotte 56. Sie fönnen arbeiten; die Kriegsunterstützung wird nicht gefürzt. Nur wenn der Berdienst so hoch ist, daß eine Bedürftigteit als nicht mehr vorliegend erachtet wird, wird sie hier und da gestrichen. P.. 100. Nein. M. K. 100. Wegen Blutabern an den Beinen nicht felbdienstfäbig. Wiedersehen. Ist eine Mietsdauer vereinbart, so ist diese gültig. 3ft feine Mietsbauer verein bart, so würde bei monatlicher Mietszahlung am 15. jeden Monats ge fündigt werden müssen. Riegt vierteljährliche Mietszahlung vor, jo fann zum Schluß des Quartals gekündigt werden. Beyer. Der Anspruch auf Nachzahlung wäre gerechtfertigt; indeffer urteilen die verschiedenen Kaufmannsgerichte nicht gleichmäßig.
D.. 17.
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Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland bis Sonnabendmittag. Ziemlich warm und schwül. Im Osten vorwiegend heiter und troden. Westlich der Oder vielfach wolfig und leichte Regenfälle. Strichweise Gewitter.
Todes- Anzeigen
Sozialdemokratischer Wahlverein f. d. 4. Berl. Reichstagswahlkreis.
Görlitzer Viertel. Bezirk 207 1. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Genosse, der Tischler Karl Schindler gestorben ist.
Ehre seinem Andenken: Die Beerdigung findet heute Freitag, den 23. Juli, nachmittags 3, Uhr, von der Hallе des Emmaus- Kirchhofes, mannstraße, aus statt. 213/11 Der Vorstand.
Her
Am 20. d. M. berstarb im Ref.Lazarett Urban- 3ehlendorf an den Folgen der im Felde erlittenen Bermundung( Stopfschuß) mein innigstgeliebter Mann und treu forgender Bater, unser einziger auter Sohn, Bruder, Schwager, Schwiegersohn und Onkel Wilhelm Bode Gefr. d. Res. Mobil- Ersaz- Reg. Königsberg I.
Jm tiefsten Schmerz Lieschen Bode, geb. Rohtfohl, als Frau.
Walter, Hildegard, als Kinder. Andreas Bode nebst Frau, als Eltern. Hermine Bode, als Schwester. Frik Rabe und Frau,
als Schwiegereltern.
Paul Richter , Mar Kaiser, als Schwäger, zurzeit im Felde. Frau Martha Richter und Trudchen Nabe,
als Schwägerinnen. Die Beerdigung findet am Sonntag, den 25. Juli, nach= mittags 4 Uhr, von der Leichenballe des Gemeinde Friedhofs 862 Oberschöneweide aus statt.
Sozialdemokratischer Wahlverein Kreis Niederharnim. Bezirk Oberschöneweide . Im Vereinslazarett„ Am Urban" in Zehlendorf ist am 20. Juli unser Parteigenosse
Wilhelm Bode
infolge feiner someren Stopfverlegung, die er sich auf dem Striegs. fchauplaz durch Schrapnellichuß zugezogen hat, im 28. Lebensjahre geftorben.
Die Beerdigung findet am Sonntag, den 25. Juli, nachmittags, auf dem Oberschöne weider Friedhof ſtatt.
Gute Beteiligung wird erwartet und treffen fich die Genossinen und Genossen zum gemeinsamen, pünktlich um 32 Uhr erfolgenden Abmarsch bei Barnede, Wil244/16 helminenhofstraße 18. Der Vorstand.
Sozialdemokrat. Kreiswahlverein
Niederbarnim . Bezirk Waidmannsluft. Nachruf.
Am 13. Juli verstarb nach furzen, schweren Leiden unser treues Mitglied, der Schlosser
Paul Succo
aus Glienide a. d. Nordbahn. Ehre seinem Andenken! 244/15 Der Vorstand.
Auf dem Schlachtfelde fiel am 13. Juli unser langjähriges Mitglied 178/11 Max Braun. Ehre seinem Andenken!
Die Ortsverwaltung.
Allen Bekannten und Freunden die traurige Nachricht, dag om Montag, den 19. Juli, meine liebe Frau
Selma geb. Schmidt
im Alter von 25 Jahren vers 57526 storben ist, Bereits ein Jahr im Felde, war es mir nicht möglich, meine liebe Frau noch lebend wiederzusehen. Um stilles Beileid bittet Rudolf Schmidt Lankwiz, Viktoriaſtr. 44. Die Beerdigung findet heute Freitag, den 23. Juli, nachmittags 5 Uhr, von der Leichenhalle Lanfwik, Lutherstraße, aus statt.
Sozialdemokratischer Wahlverein Berlin- Lankwitz. Montag, den 19. Juli, verstarb unsere Genossin
Selma Schmidt.
Ehre ihrem Andenken! Die Beerdigung findet heute Freitag, den 23. Juli, nach mittags 51, Uhr, von der Zeichenhalle Lanfwis, Lutherstraße, aus statt.
Um rege Beteiligung ersucht 195/11 Der Vorstand.
Zentral- Kranken- u. Sterhekasse
( V. a. G.) Berlin , Bezirt 17. Nachruf.
Als Opfer des Weltkrieges find die Mitglieder
Karl Runschke Arbeiter, 44 Jahre, Artur Goßlau
gefallen.
Tischler, 29 Jahre,
Ehre ihrem Andenken! 257/16 Die Ortsverwaltung.
Abteilung Frauen- Sterbekasse. Am Dienstag, den 20. Juli, ber starb nach langem, schwerem Leiden unser Mitglied, Frau Martha Beier.
Ehre ihrem Andenken! Die Beerdigung findet heute Freitag, den 23. Juli, nachmittags 5 Uhr, von der alle des BiusKirchhofes in Wilhelmsberg aus ſtatt. 257/15 Um rege Beteiligung bittet Die Ortsverwaltung.
Deutscher Holzarbeiterverband.
Zahlstelle Berlin . Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Sollege, der Tischler
Karl Schindler
Glogauer Str. 4
im Alter von 66 Jahren gestorben ist.
am
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Sonnabend, den 24. Juli, nach mittags 3, Uhr, von der Leichen halle des Friedhofes der Emmaus Gemeinde in Bris aus statt. 85/16 Die Ortsverwaltung.
Sterbekasse für Frauen von Mitgliedern der ZentralKranken- und Sterbekasse der Deutschen Wagenbauer. Bezirk Berlin 11. Nachruf.
Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser langjähriges Mitglied
Frau Mathilde Mentzel
am 19. Juli 1915 im 37. Rebensjahre verstorben ist.
Ehre ihrem Andenken! 257/17 Die Ortsverwaltung. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme jowie die reichen Kranz spenden bei der Beerdigung meines lieben Mannes, unseres gute: Vaters, Schwieger- und Großvaters
2. S. 76. 1. und 2. Nein. B. Sch. Zurudgestellt wegen Herzfrantheit... 1860. Die Berwendung ist überall möglich. 3. 16. Sie find wegen Fettleibigkeit für unbrauchbar erflärt, die eine Störung von inneren Organen nach fich 2. 23. 27. 1. 3 Mart. 2. In der Buchhandlung Borwärts" sieht. oder beim Landtagsabgeordneten Hoffmann, Blumenstr. 22. R. H. 200. 1. Sie sind für friegsverwendungsfähig für die Infanterie erklärt worden, fönnen also eingezogen werden. 2. Ihr Freund wird mit der 1. Abteilung, die D. 23. 100. zur Gardeinfanterie ausgehoben wird, eingezogen werden. 1. Sie sind wegen Herabjegung der Sehschärfe für dienstuntauglich erflärt, tönnen aber bei der Superrevifion noch für tauglich erflärt werden. 2. Die Bemerkung auf dem Bureau des Magistrats ist durchaus ungehörig. Sie haben einen Anspruch auf Kriegsunterstügung. Benden Sie sich beschwerd e E. 2. 22. Ihr führend an einen der Stadtverordneten in Neukölln. Franz 20. Das Gerücht ist durch: Mann wird nicht mehr eingezogen. F. 999. 3a. aus falsch. Von einem Nachdienen fann feine Rede sein. M. 7. Armierungssoldaten steht im Felde dieselbe Verpflegung zu wie den Angehörigen der anderen Truppenteile. Die Verpflegungssäte haben wir schon mehrmals veröffentlicht; Sie fönnen fie in unserer Sprech Für die zahlreichen Beweise herz- jagen wir allen Freunden und Belicher Teilnahme bei der Beerdigung fannten, den Mitgliedern des Sparstunde erfahren. Von einer Cholerazulage ist uns nights bekannt. 8. R. 20. 1. Der Vertrag kann nicht einseitig gebrochen werden. 2. 3us meines lieben Mannes und guten vereins Freier Bille", dem Berband ständig ist derjenige Lieferungsverband, in dem der Unterstügungsbedürftige Vaters, sagen wir dem Deutschen der Bureauangestellen, dem Personal Wahl der Allgemeinen Ortsfrankenkasse zu zur Zeit des Beginns seiner Bedürftigkeit wohnte. Soweit aus Ihren Metallarbeiterverband, dem Angaben ersichtlich, ist das Klein- Mangelsdorf und nicht Neukölln. berein und den Kollegen der Argus-| Berlin , dem Wahlverein des 4. Bers G. 5. 78. Die Motorenfabrif, sowie allen Beteiligten liner Reichstagswahlkreises und dem Ein Einbruchsdiebstahl bei dem eigenen Bater führte.. 76. Tegen Herzkrankheit zurüdgestellt. 2041b Genossen Harndt für seine trostreichen Bitme hat Ansprüche auf Witwenrente( 400 Mart jährlich) und auf Waisen unseren herzlichen Dant. 54A geitern den Kellner Hermann Frohnert vor den Straf- rente( 168 Mart jährlich für jedes Kind). E. S. 12. 1. Sie haben Glienice a. d. Nordbahn. Worte unseren herzlichen Dant Wwe. H. Succo und Sohn. Witwe Schlaffge nebit Kindern. richter. Vor der Ferienstraffommer des Landgerichts II hatte Anspruch auf Wochenhilfe, wenn Sie entbunden sind, gleich viel ob Ihr Berantw, Nebaft.: Alfred Wielepp, Neukölln. Inferatenteil verantw. Injeratenteil verantw.: Th. Glode, Berlin , Drud u. Berlag: Borwärts Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Baul Singer& Co., Berlin SW.
Beim ater eingebrochen.
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Danksagung.
Wilhelm Schlaffge