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Heerespflicht der Belgier   in Frankreich  . mittag bom Sornarew- Feuerschiff durch ein deutsches Schiff attraktion angekündigte Bandervelde war allerdings nicht erschienen,

Paris  , 29. Juli.  ( W. T. B.) Der Temps" meldet: Die

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abgeholt und nach Deutschland   gebracht worden.

deutsch  - amerikanischen Beziehungen.

belgische und die französische   Regierung haben ein Abkommen ge- Unterstaatssekretär Zimmermann über die englischen Sache und die Notwendigkeit des Durchhaltens zu troffen, wonach alle Belgier bis zum Alter bon 36 Jahren, die ihrer Militärpflicht nicht nachgekommen sind, in Frankreich   von der Polizei aufgesucht und zwangsweise den belgischen Militärbehörden zugeführt werden sollen. Diese Be stimmung war bisher nur für Belgier   bis zu 25 Jahren in Kraft.

Der italienische Krieg.

Die italienische Generalstabsmeldung.

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und an seiner Stelle bemühten sich Ben Tillett  , John Hodge und G. H. Roberts, dem Publikum die Gerechtigkeit der beweisen. Es gab aber Leute, die anderer Meinung waren und die fich wohl auch dafür rächen wollten, daß man furz zuvor mit Hilfe New York  , 30. Juli.  ( T. U.) Die United Preß" ver- von Soldaten in Uniform eine Versammlung der Unabhängigen öffentlicht eine Unterredung, die ihr Berliner   Korrespondent Arbeiterpartei in Hampstead   gestört hatte. Sie gaben ihrer ab­Ackermann mit dem Unterstaatssekretär Zimmermann des weichenden Meinung sehr deutlich Ausdruck und ließen sich auch deutschen Auswärtigen Amts über den deutsch- amerikanischen   durch die Versicherung der Redner nicht beirren, daß es ihnen den Notenwechsel gehabt hat. Der Korrespondent fragte: Er- Stopf fosten würde, wenn sie ähnlich unpatriotische" Aeußerungen scheinen die zufünftigen Beziehungen zwischen Deutschland   als Untertanen des deutschen   Kaisers in Berlin   zu machen wagten. und Amerika   wirklich so trübe, wie viele Personen es an- Gs tam schließlich zu großen Tumultszenen, bei denen ein paar der nehmen?"" Nein," war die Antwort, heutzutage ist es sehr Opponenten an die frische Luft gesetzt wurden und der gute Ben Rom, 30. Juli.  ( W. T. B.) Amtlicher Kriegsgut bericht vom Donnerstag: Im Tale des Cordevole Standpunkt annehmen, ohne daß ein Bruch erfolgt. Sie Feiglinge" waren noch die gelindesten Bezeichnungen, mit denen er bericht vom Donnerstag: Jm Tale des Cordevole gut möglich, daß zwei große Nationen einen verschiedenen Tillett sich beinahe die Kehle aus dem Hals brüllte. Schurken und machte unser Angriff merkliche Fortschritte. Unsere Truppen fönnen dem amerikanischen   Volke versichern, daß Deutschland   die Kriegsgegner belegte. besetzten den vom Lanapasse zum Flecken Pieve di Livinalongo niemals etwas tun wird, das eine Spannung der diplomati  - Seiner Erregung war es wohl auch zugute zu halten, wenn er emporſteigenden Abhang. Im Padolatale rückte der Feind schen Beziehungen beider Länder nach sich führen würde." fein Glaubensbekenntnis schließlich in den lapidaren Satz zusammen­längs des Rotabile mit starken Sträften vor, wurde aber Der Korrespondent fragte: Sie glauben also, daß eine Ver- faßte: Im Streit stehe ich für meine Klasse, mag fie recht oder zurückgeschlagen und ließ einige Gefangene in unseren Händen. In Kärnten   sette unsere Artillerie ihre Tätigkeit gegen ständigung noch immer möglich ist?" Der Unterstaatssekretär unrecht haben, im Kriege für mein Land, mag es sich im Recht oder In Kärnten   ſegte unsere Artillerie ihre Tätigkeit gegen antwortete: Ich hoffe es. Wir taten in unserer letzten Note im Unrecht befinden". Ein Arbeiter, der sich so zu der ſelbſt bon die Sperrwerte des Feindes fort. Ein weiterer Panzer­turm des Forts Hensel wurde niedergeschossen. Auf dem unser Bestes, aber Ihre Regierung war nicht geneigt, Vor- der englischen Bourgeoisie nicht mehr gern offen anerkannten Marime Star ft entfaltete der Feind gestern morgen große Streit- schläge anzunehmen. Was wir jest tun werden, ist noch nicht Balmerstons bekennt, ist immerhin ein merkwürdiger Typ. Auf der anderen Seite haben die Kriegsfanatiker nicht zugelassen, fräfte, die er durch heftiges Artilleriefeuer unterstüßte. Er entschieden. Wir haben die amerikanische   Note in den Einzel­versuchte vorzurücken in der offenkundigen Absicht, uns aus heiten auf dem Auswärtigen Amte noch nicht diskutiert. Wir daß der radikal- liberale Ponsonby, der mit an der Spitze der Ver­ den   Stellungen, die wir in den letzten Tagen erobert hatten, können feinesfalls unsere Politik des Unterseebootfrieges einigung für demokratische Kontrolle steht, die Ideen und Ziele Eine solche Bergewaltigung zurückzuschlagen. Die Energie und Lapferkeit unserer Truppen aufgeben. Ich bin überzeugt, daß unser Volt ein solches dieser Organisation entwidelte. machten dieses Bestreben völlig zunichte. Der Gegner mußte Verhalten niemals billigen würde." Zimmermann fragte den aber findet den lebhaftesten Widerspruch in der liberalen Daily zurückweichen, nachdem er ziemlich schwere Verluste erlitten Sorrespondenten, ob die öffentliche Meinung in Amerika   die News", die es einen unerbörten Standal nennt, daß ein im hatte. Aus Gefangenenaussagen geht hervor, daß der Angriff lekte Note des Präsidenten billige. Der Korrespondent ant- öffentlichen Leben stehender Mann wie Ponsonby nicht in der Lage von frischen Truppen ausgeführt worden war, die soeben auf wortete, er glaube dies. Herr Zimmermann bemerkte, daß sein soll, seine Meinung über den Krieg und die Bedingungen eines dem Kampfplatz eingetroffen waren. Unter diesen Truppen das ganze deutsche   Volk hinter der Regierung stände. Er be- bauernden Friedens ohne Lebensgefahr zu entwickeln. Vielleicht hat befand sich mindestens ein Regiment Landesschüßen, das merfte außerdem, daß keine Eile herrsche zur Beantwortung fich das liberale Organ bei der Gelegenheit daran erinnert, daß ein ihm politisch sehr befreundeter Mann bei einer Versammlung während nahezu vollständig vernichtet wurde. Wir fahren fort, leicht der amerikanischen   Note.

vorzurücken. Im Verlaufe der Rämpfe am 27. und 28. b. M. Kein Sonderfriede für Kußland denkbar Des Burenkrieges nur mit Inapper Not der Gefahr des Gelyncht

machten wir insgesamt 1485 Gefangene, darunter 27 Offiziere. General Cadorna  .

Der türkische   Krieg.

Zur Besteuerung der Kriegsgewinne in England.

Es war der heutige Munitionsminister Lloyd Ein Artikel Menschikows in der Nowoje Wremia" George, der damals einen heftigen und rücksichtslosen Kampf gegen erörtert infolge der Bedrohung von Warschau   die Möglichkeiten die Kriegspolitit des Kabinetts führte, in dem der Vater eines eines Friedensschlusses für Rußland   und führt aus, Deutschland   seiner heutigen Kollegen in der Regierung, Joe Chamberlain, die würde gerne Frieden schließen, um den Rücken frei zu bekommen, Hauptrolle spielte. aber für Rußland   würde ein Frieden der Vernichtung gleich­Ein kostspieliges Experiment. tommen. Die Deutschen   würden große Landesteile, Kristiania  , 30. Juli.  ( W. T. B.) Morgenbladets" mili- eine ungeheure Rontribution und einen für Rußland schäd= tärischer Mitarbeiter schreibt über die Kriegslage an den lichen Handelsvertrag berlangen und sodann das ganze Dardanellen, seit dem großen Angriff der Alliierten vom 4. Slawentum vernichten. Rußland   werde verarmen und nicht im­bis 6. Juni hätten offenbar nur bedeutungslose örtliche Gefechte stande sein, eine Armee und eine Flotte zu unterhalten, so daß es und tägliche Beschießungen stattgefunden, ohne daß die Alliierten auf den Standpunkt von China   herabsinken würde; deshalb bleibe die geringsten Fortschritte gemacht hätten. Offenbar aber hätten die nur Rampf bis aufs Messer übrig. türkischen anatolischen Batterien die feindlichen Stellungen mit guter

Borgeschlagen wird bekanntlich die Besteuerung aller in­dustriellen Gewinne, die über den Durchschnitt der letzten zwei bis drei Jahre hinausgehen. Dabei wird jedoch, worauf Emil Davies  im ,, New Statesman  " vom 24. Juli aufmerksam macht, zu beachten sein, daß in Fällen, wo im Laufe der letzten Jahre Kapitals­Wirkung beschoffen, obwohl weder die engliſchen noch die franzöfifchen Der Ruf nach parlamentarischer Kontrolle. erhöhungen stattgefunden haben, auch der Gewinn aus dieſent Kapital unbesteuert bleiben muß. Zu beachten wäre außerdem die Berichte davon meldeten. Da aber die Kriegsschiffe der Alliierten in Paris  , 30. Juli.  ( W. T. B.) Die Frage der Par ungewöhnliche Lage der eigentlichen Kriegsfirmen, die fast nur von letzter Zeit diese Batterien aus weiter Entfernung beschöffen, müsse I aments tontrolle, die in den letzten Sigungen der den großen Striegen leben und in Friedenszeiten eigentlich nur große deren Feuer doch lästig gewesen sein. Bei Kaba Tepe, wo Australier   Delegierten der Rammergruppen erörtert worden war, wird Ausgaben haben. Manche dieser Industrien sind für den Staat und Neuseeländer   kämpften, sei überhaupt kein Fortschritt zu ber von der Parteipresse ausführlich besprochen. Die unentbehrlich, und sie dürfen nicht durch eine solche Kriegssteuer zeichnen. Bei Sedd ul Bahr sei der äußerste Punkt, den die dort sozialistischen und die sozialistisch- radikalen Blätter erdrosselt werden. kämpfenden britischen und französischen   Kolonialtruppen erreichten, betonen, daß es ihren Parteien darum zu tun sei, nur fünf Kilometer von der ursprünglichen Landungsstelle entfernt. Vertretern des Parlaments die Möglichkeit zu geben, eine Nach dem, was Asquith   selbst mitgeteilt, hätten diese fünf wirfiamere Kontrolle als bisher über die Fragen der Kilometer den Briten   45000 Mann gekostet, also Landesverteidigung In England ist nach Morning Post" vom 26. 7. ein Verfahren auszuüben, ohne irgendwie jeder Kilometer rund 10000 Mann, oder 10 Tote, die Machtbefugnisse in eingeführt, wonach Lohnempfänger, welche wöchentlich des Militärkommandos und Verwundete und Gefangene auf den laufenden Meter, anders aus Exekutivgewalt einzugreifen. der 5 Schilling für den Kauf von Kriegsanleihescheinen durch das Post­Die rechtsstehende amt übrig haben, ihre Stäufe über 48 Wochen verteilen können, gebrüdt gegen 600 Mann täglich während voller drei Monate. Presse erklärt, die Bewegung sei ein Versuch der linsstehenden indem sie einen wöchentlichen Beitrag von 2 Schilling zahlen. Die Rechne man alle untergegangenen und beschädigten Kriegsschiffe, fo- Barteien, die Erefutivgewalt an sich zu reißen. Wenn die Einzahler können das Geld zu irgend einer Zeit zurückziehen, wenn wie die französischen   Verluste, die nicht bekanntgegeben seien, hinzu, lintsstehenden Parteien ihre Absicht hätten durchführen können, fie einen triftigen Grund angeben tönnen. Das Verfahren fand die dann werde klar, daß die Alliierten sich auf ein äußerst to stalle 3weige des Verwaltungswesens und des Armeewesens zu Billigung des Schazamtes. spieliges Experiment eingelassen hätten.

England besetzt Mytilene.

Baris, 29. Juli.  ( W. T. B.) Meldung der Agence Havas. England hat Griechenland   amtlich den Beschluß der Alliierten mitgeteilt, Mytilene vorläufig aus ausschließlich militärischen Gründen zu befeßen, wie dies in ähnlicher Weise zuvor bei der Besetzung von Lemnos der Fall war. Die englische Note ist in freundschaftlichem Tone gehalten; sie versichert, daß die Alliierten die Souveränitätsrechte Griechenlands   achten und die Insel räumen würden, sobald die Gründe für ihre Besetzung verschwinden würden.

Der Seekrieg.

Vom U- Bootkrieg.

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London  , 30. Juli.  ( W. T. B.) Meldung des Reuterschen Bureaus. Der belgische Dampfer Princesse Marie José" ist torpediert worden und gesunken. Vier Mann find umgekommen, 21 gerettet worden.

London  , 30. Juli.  ( W. T. B.)( Meldung des Reuter­schen Bureaus.) Das englische Fischerfahrzeug young Berch" ist von einem deutschen   U- Boot in der Nordsee  versenkt worden; die Besaßung ist gelandet.

Auf eine Mine geraten.

London  , 30. Juli.  ( W. T. B.) Nach einer Lloyds- Meldung ist der belgische Dampfer Prince Albert" auf eine Mine auf­gefahren. Die Besatzung ist gerettet worden.

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Zum Untergang des Beerenberg".

fontrollieren, wie es der sozialistische Deputierte Doizy in einer Konferenz der Sozialistengruppe gefordert hatte, wären schwere Stonflikte zwischen den Delegierten der Parlamentsausschüsse und den verschiedenen Dienstzweigen des Heereswesens unvermeidlich geworden. Schließlich wären so­gar die Machtbefugnisse Joffres unter einzelne Deputierte auf­geteilt worden. Dieser Versuch einer gewissen Parlaments­clique sei zum Heile des Landes gescheitert.

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Für zwei Schilling Kriegsanleihe.

Meinungsverschiedenheiten unter den Turiner   Sozialisten.

Lugano  , 27. Juli.  ( Eig. Ber.) Bekanntlich hat die Opposition der Sozialisten und der Arbeiter gegen den Krieg in Turin   den schärfsten Ausdruck gefunden. Zahlreiche Genossen büßen noch jetzt im Gefängnis Echo" schreibt, daß die Bemühungen des Parlamentes, ihre Stellungnahme zur Kriegserklärung und die zertrümmerten seine Machtbefugnisse auszudehnen, nochmals gescheitert Parteilotale legen von den Kämpfen zwischen der Polizei und seien, dazu müsse sich jedermann beglückwünschen. Die Tei- der Arbeiterschaft Zeugnis ab. Um so natürlicher ist es, daß lung der Gewalten schüße Frankreich   vor Anarchie. Ein Ein- gerade in Turin   eine Meinungsverschiedenheit sich geltend griff in die Teilung der Gewalten sei unzulässig und eine macht zwischen der radikalen und der mäßigen Richtung große Gefahr. innerhalb der Partei: die Vertreter der ersteren wollen nichts Figaro" erklärt, die Rolle des Parlaments sei, alle von Mitarbeit an gemischten Hilfskomitees wissen, weil sie Zweige der Nationalverwaltung zu unterstüßen und alle Fehler, diese Mitarbeit als Zustimmung zum Kriege und zum Burg­die von der Verwaltung begangen wurden, und alle Mißstände frieden" betrachten. Dieser Standpunkt wurde in der letzten der Regierung mitzuteilen sowie den Widerstand des Landes zu Parteiversammlung vom Genossen Barberis, Mitglied des stärken, aber sich um die Armee nicht zu kümmern. Diese Aufgabe Barteivorstandes, und schon früher vom Genossen Abgeordneten müsse das Parlament ohne unnüze Worte würdig erfüllen. Die Morgari bertreten. Die zweite Richtung ist vom Genossen ganze Presse zweifelt nicht daran, daß bei allseitigem gutem Buozzi, Sekretär der Metallarbeiter, und vom Abgeordneten Willen eine Verständigung in dieser heiflen Frage zwischen dem Parlament und der Regierung erzielt werden wird. Französisches Verbot des Handels mit

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Gesterreichern und Deutschen.

Paris  , 30. Juli.  ( W. T. B.) Der Senat hat den An­trag, betreffend ein Verbot des Handels mit Desterreichern, Ungarn   und Deutschen  , einstimmig angenommen.

Patriotische Denunziationen.

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Caplini verteidigt worden. Bei der Abstimmung siegte die gemäßigte Richtung mit einem kleinen Stimmen­übergewicht. Das Komitee der Parteisektion demissionierte, wozu auch der Umstand beigetragen haben soll, daß einzelne Parteimitglieder und gewerkschaftlich organisierte Arbeiter Emile Vandervelde  , der unlängst in Turin   auf Veranlassung des bürgerlichen Pressevereins einen Vortrag hielt, ver­anlaßten, im Herbst wieder nach Turin   zu kommen, um vor den Arbeitern zu reden.

Die holländische Erste Kammer bestätigt die Rüstungsgesetze.

Letzte Nachrichten.

und den

Kopenhagen  , 30. Juli.  ( W. T. B.) Ribe Stiftstidende" zufolge London  , 30. Juli.  ( W. T. B.) Westminster Gazette" ging das Inspektionsschiff Nordsgen" mit einem Arzt an Bord von veröffentlicht eine Buschrift Morels, in der dieser sich gegen die Ver­Haag, 30. Juli.  ( W. T. B.) Die Erste Rammer Esbjerg nach Feuerschiff Hornsret zur näheren Aufklärung ab. öffentlichung der Mitgliederliste der Union of demo. Hornsrew wurde infolge fchwerer See erst nach acht Stunden er cratie control wendet. Morel schreibt: Augenblicklich besteht hat das Gesetz über die Ausdehnung der Bandsturm­reicht. Die deutsche   Besazung des Senator bon Beerenbierzulande der entschloffene Versuch seitens gewisser Elemente, die Pflicht, den Flottengesehentwurf berg", einschließlich der Verwundeten, die Quetschungen leichter Methoden, die in Frankreich   während des Dren außerordentlichen Kredit von 90 Millionen Natur erlitten haben, verblieb beim Feuerschiff. Der Besatzung des fus Falles üblich waren, bei uns einzuführen, nämlich der Gulden ohne Abstimmung angenommen. Inspektionsschiffes ist Stillschweigen geboten. Nach ihrer Rückfunft öffentlichen und privaten Einschüchterung derer, nach Esbjerg   begann die polizeiliche Vernehmung. Erst wenn dem die Ansichten vertreten, die weder unpatriotisch noch unpopulär sind, Ministerium über das Verhör Bericht erstattet ist, kann die Regierung aber systematisch entstellt werden, um das Vorurteil zu erzeugen, Bestimmungen über die gerettete Bejagung treffen. als ob sie beides seien. Eine organisierte Verfolgung der Mitglieder Kopenhagen  , 30. Juli.  ( W. T. B.) Rigaus Bureau würde folgen, wenn die Mitgliederliste bekannt würde. meldet: Es ist jetzt festgestellt, daß das Unterseeboot, welches den deutschen Fischdampfer Senator von Beerenberg" tor­pedierte, ein englisches war. Es rettete sechzehn Mann, von Die gegenwärtigen Zustände in England erinnern in gewiffer denen es zwei zurüdbehielt, während es die übrigen an Bord Beziehung an die zur Zeit des Burenfeldzuges. Anhänger und des Feuerschiffes Hornsrem bringen ließ. Ein anderer Gegner des Krieges find allmählich in eine so nervöse und gereizte deutscher Fischdampfer, der zehn Mann des Beerenberg" Stimmung geraten, daß die einen den andern die Versammlungen Ein Friedenskonzil in Amerika  . rettete, darunter zwei Leichtverwundete, lieferte fie gleich- au sprengen verfuchen und daß manche Sundgebungen ihren Höhe- Frankfurt a. M., 30. Juli.  ( W. T. B.) Nach einem falls an das Feuerschiff ab. Zwei oder drei Mann sind er- punkt in einer solennen Keilerei erreichen. Radiogramm der Frankfurter Zeitung  " aus New York   be­Besonders lebhaft scheint es auf der Versammlung zugegangen rufen die Deutschen   ein großes Friedenskonzil auf Anfang Kopenhagen  , 30. Juli.  ( W. T. B.) Die schiffbrüchigen Deut- zu sein, die das famose sozialistische Verteidigungskomitee am September in Chikago ein, das als die größte Kundgebung schen vom Dampfer Senator von Beerenberg" sind heute nach- 121. Juli in Queenshall zu London   veranstaltete. Der als Haupt- seit Generationen erscheint.

trunken.

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Schlagende Argumente.

Landtagserfahwahl.

bru Amtlich. Stade  , 30. Juli.  ( W. T. B.) Bei der heutigen Landtagserjahwahl im Wahlkreise Stade   ist der Hof­befizer Heinrich Ehlers aus Gich( f.) mit 105 Stimmen gewählt worden. Ein Gegenkandidat war nicht aufgestellt.