stehen. Wenn davon die Rede ist, daß dieser Schwund zu- Iso daß der Feind 1200 Meter Schüßengräbenfront verlor. Wir weilen bis zu 40 Proz. gehe und die Landwirtealso leicht irren nahmen s Offiziere und 124 Mann gefangen und erbeuteten drei fonnten, so ist das haltlos. Man rechnet auf den Schwund, Maschinengewehre.
d. h. den Gewichtsverlust durch Ausdünstung des in den Kar
toffein enthaltenen Wassers, den Verlust infolge von Fäulnis Zur Behandlung deutscher Verwundeter
Der ungeheuere Irrtum in bezug auf die verfügbaren Vorräte kann also nur erklärt werden durch die absolut unzulänglichen Angaben, die offenbar keiner sachgemäßen Nachprüfung unterzogen worden sind.
Rom , 10. August. ( W. T. B.) Amtlicher Kriegs. und Erfrieren zusammen 10 Prozent. Der Verlust bericht von gestern. Im Oberen Comelico( Cadore) infolge von Fäulnis wechselt stark, ist davon abhängig, ob der wurde der besetzte Teil des Elferkofels durch unsere Truppen Herbst feucht oder trocken war, ob die Kartoffeln feucht oder Berlin , 10. August. ( W. T. B.) Die Norddeutsche AII- start befestigt. In Kärnten hat unsere mit der Vertcitrocken eingemietet wurden. Auch das Erfrieren kann sehr gemeine Zeitung" schreibt über die Leiden unserer Schwer- digung des Cavallopasses zwischen dem Freifofel und dem verschiedene Verluste erbringen. Dagegen variiert der Schwund verwundeten in Frankreich : Ein ausgetauschter deutscher Schwer Großen Pal betraute Abteilung am 7. August früh die gegennur in engen Grenzen; er ist bei den einzelnen Sorten ver- verwundeter, der Gefreite der Reserve des Kaiser- Alexander- Garde überliegenden österreichischen Gräben angegriffen und den schieden. Die Verluste durch Fäulnis und Erfrieren ließen Grenadier- Regiments Nr. 1, Wilhelm Oelbüttel, schildert Gegner daraus verjagt. In der Nacht versuchte der Feind, sich im März ganz genau übersehen und der Schwund konnte seine Erlebnisse in Frankreich unter Eid wie folgt: fie wiederzunehmen, wurde jedoch mit fühlbaren Verlusten von Sachverständigen ziemlich genau abgeschätzt werden. Er wurde am 8. September 1914 bei Chalons durch einen zurückgeschlagen. In der Gegend von Plawa besetzten Ebenso klingt es höchst sonderbar, daß bei Schäßung des Bedarfs Granatsplitter am Unterarm so schwer verwundet, daß der Arm unsere Truppen einige feindliche Gräben gegen Zagora und zur Aussaat so gewaltige Fehler gemacht sein sollen. Auch am folgenden Tage in einem deutschen Feldlazarett abgenommen Baljeno und erbeuteten dabei Munition, Handgranaten und in normalen Jahren setzt der vernünftige Landwirt nicht ganze werden mußte. Drei Tage später nahmen die Franzosen das einen Minenwerfer. Auf dem Karst entwickelt sich unsere Kartoffeln in die Erde, denn das ist eine tolle Verschwendung; ganze Lazarett gefangen. Delbüttel wurde mit 11 anderen Schwer- Unternehmung fortgesetzt günstig. Gestern bewarf der Feind daß bei der Kriegslage die Kartoffeln erst recht sorgfältig be- verwundeten nach Ile- de- Ré transportiert. Die Fahrt dauerte neuerdings die Werft von Monfalcone mit Bomben, handelt werden, daß man sie teilt durch Ausschneiden der 48 Stunden und die 12 hilflosen schwerverletzten Leute hatten furcht die wiederum einen Brand verursachten. Trotz des heftigen Augen, war eine Selbstverständlichkeit. bare Beiden auszustehen. Das Abteil dritter Klasse, in dem sie sich feindlichen Artilleriefeuers fonnten auch diesmal unsere unbefanden, hatte nur acht Sizpläge, so daß immer vier der Unglück- ermüdlichen Truppen den Brand sehr bald löschen. lichen stehen mußten. Weder ein Arzt noch ein Krankenpfleger war Cadorna. zugegen. Die Nahrung bestand aus wenig trockenem Brot und Wasser, das im ganzen zweimal gereicht wurde. Mehrere der start fiebernden Schwerverwundeten wurden auf Zwischenstationen Rom , 10. August. ( W. T. B.) Das amtliche Militärblatt verausgeladen, zwei der übrigen starben hilflos in dem Abteil. öffentlicht die Einberufung der ersten und zweiten Am 14. September kam der Transport in Jle- de- Ré an und Kategorie folgender Klassen: Grenadiere Jahrgang 1887, nun setzte sich das begonnene Leiden in grauenhafter Weise fort. Infanterie und Alpenjäger 1886, Alpenjäger 1877, alte und zugige Unterkunftsräume, ungenügende Bekleidung, Artillerie 1885 und 1877, Infanterie, einschließlich Gre schlechtes Essen und mangelhafte ärztliche Behandlung- das waren nabiere und Bersaglieri 1876. 14. August. die Segnungen der französischen Kultur, die die Unglücklichen kennen lernten. In den ersten drei Wochen wurde ihnen früh morgens überhaupt keine Nahrung gereicht und auch in der Folgezeit war sie gänzlich unzureichend. Von Abwechslung war keine Rede. Bohnensuppe wechselte mit Kartoffelsuppe. Die Würze bestand aus zähem Rindfleisch, das die Zähne kaum zerreißen konnten, und aus Maden, die in der Suppe herumschwammen. Die Bohnen waren hart und ungenießbar. Löffel und Teller wurden erst nach mehr als sechs Wochen zur Verfügung gestellt, bis dahin mußte eine alte Konservenbüchse aushelfen, die auf dem Kasernenhofe auf gefunden war. In den ersten vier Wochen durften sich die Gefangenen nicht einmal waschen, obgleich in unmittelbarer Nähe ein Brunnen stand. Eine französische Krankenschwester, die entgegen dem Verbot von dort einmal Wasser für die Verwundeten zur Reinigung holte, wurde streng verwarnt und nicht wieder zu ihnen zugelassen.
Aber auch die falsche Einschätzung des Bedarfs erregt Bedenken. Es wurden ja am 15. März auch die Vorräte in den Haushaltungen ermittelt, die Kommunalverbände mußten also wissen, wie groß annähernd die Vorräte sind. Entweder ist also der Fehler darauf zurückzuführen, daß die Händler und die Hamster" ihre Vorräte falsch angegeben haben, oder aber man hat bei der statistischen Berechnung die Angaben über die Vorräte nicht forgfältig genug behandelt. Wahrscheinlich ist das eine wie das andere eingefreten. Gegen den bösen Willen, gegen falsche Angaben ist hier schwer anzufämpfen, denn es ist natürlich nicht gut mög lich, in den einzelnen Haushalten die Richtigkeit der Angaben irachzuprüfen. Das cinzige Mittel ist, Stichproben zu machen, und dann ist es notwendig, der Bevölkerung die Pflicht zu richtigen Angaben viel eindringlicher zu Gemüte zu führen, wie es geschehen ist. Der Fehler bei der Erhebung war auch, daß von vornherein in den Zählfarten gesagt wurde, Vorräte unter einem Doppelzentner seien nicht anzugeben. Auf solche Weise blieben Millionen von Haushalten, die einen bis zwei Zentner liegen hatten, außer Berechnung, was natürlich das Gesamtresultat start beeinflussen mußte.
Tatsache ist also, daß man seit dem Frühjahr in der Kartoffelfrage auf Grund von falschen Informationen operiert hat, die zum Teil durch die absichtliche Frreführung der Behörden aus Eigennut.verursacht waren, zum Teil durch die Mängel der statistischen Methode. Das hat sich schwer gerächt, denn es führte zu einer Preistreiberei, die gerade die ärmsten Schichten geschädigt hat.
Am unerhörtesten war die sogenannte ärztliche Behandlung. In den ersten vier Tagen war überhaupt kein Arzt vorhanden. Die Wunden eiterten weiter und wurden nicht verbunden. Die bedauernswürdigen Opfer französischer Rachsucht mußten sich die Maden selbst aus den Wunden herausziehen, um nicht bei lebendigem Leibe zerfressen zu werden. Bösartige Verschlimmerung Aber man muß auch die Frage aufwerfen: wenn nach der Wunden war die unausbleibliche Folge. Aber die Verhältnisse der Erhebung im März anzunehmen war, daß die Vorräte besserten sich auch kaum, als endlich einige Aerzte eintrafen. Sie so sehr knapp sind, gab es dann keine anderen Mittel als bemühten sich nicht zu den Kranken, sondern ließen diese trotz ihrer jene, die die Regierung anwendete, um den Markt zu beschweren Verwundungen auf dem Kasernenhofe antreten und herrschen? Sicher gab es solche: man brauchte nicht den warten. Mancher der Verwundeten wurde ohne jede Untersuchung Preis in die Höhe zu treiben, sondern man konnte durch Be- wieder fortgeschickt, andere nur oberflächlich besichtigt. Meist zogen schlagnahme der Vorräte für eine rationelle Verteilung die französischen Aerzte es vor, Zigaretten zu rauchen und sich zu forgen. Es waren also nicht nur die Voraussetzungen falsch, unterhalten. Roheit und Unfähigkeit machten sich geltend: ein von denen man ausging, sondern auch die Mittel verfehlt. Mann, der einen Fußschuß hatte und um Behandlung bat, wurde von einem französischen Marinearzt mit dem Fuß getreten und aus dem Verbandszimmer mit Stößen herausgeworfen; ein anderer hatte einen Armbruch und klagte dies den Aerzten, die aber bei der Untersuchung angeblich nichts feststellen konnten; er wurde erit später von einem Krankenpfleger geschient. Für die besonders schwer verwundeten Leute diente ein besonderer Raum als Unterfunft, ein Pferdestall, in dem es von Ratten wimmelte. Gin unerträglicher Gestank herrschte und die französischen Aerzte hielten sich, wenn sie den Raum betraten, die Nase zu und eilten schleunigst wieder hinaus.
Das Vorgehen der Regierung im Frühjahr war indessen nur eine Konsequenz der Behandlung der Lebensmittel frage von Kriegsbeginn an und darauf wird noch zurückzukommen sein.
Westlicher Kriegsschauplah.
#
Und alles dies ereignete sich trot Vorhandenseins reichlicher
tundungen anderer Gefangenen, die in dem gleichen Lager in Bestätigt wird diese Aussage durch gleichlautende eidliche Beebenso schamloser Weise behandelt worden sind.
Gestellungstermin ist der
Der türkische Krieg.
Die türkische Hauptquartiersmeldung.
Konstantinopel , 10. August. ( W. T. B.) Das Große Hauptquartier gibt befannt: An der Dardanellenfront wiesen wir am 9. August nördlich von Ari Burnu von neuem einen feindlichen Angriff ab und fügten dem Feinde schwere Verluste zu. Weiter nördlich vertrieben wir den Feind durch einen kräftigen Angriff am Ufer. Wir nahmen vier Offiziere und fünfzig Mann gefangen und erbeuteten zwei Maschinengewehre, ferner heliostatische udn Telephonanlagen sowie eine Menge von Waffen. Bei Ari Burnu eroberten wir auf dem linken Flügel durch Bajonettangriff einen Teil des von den Feinden in den legten Tagen besetzten Grabens zurück. Bei Sedd ul Bahr besetzten wir auf dem linken Flügel den großen Teil eines Grabens, der sich abgesondert zwischen uns und dem Feinde befand.
An den übrigen Fronten hat sich nichts Wichtiges ereignet.
Die Kämpfe im Kaukasus . Petersburg, 10. August. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht vom Kaukasus. Am 7. und 8. August entwickelten sich Stämpfe an der ganzen Front vom Tortumflusse bis zum Kara- Su( Westeuphrat). In der Richtung von Olty und in den Tälern des Passin(?) feine wesentlichen Aenderungen. In der Richtung von Daira(?) griffen unsere Truppen den Zariandagkamm am Abend des 26. Juli an und bejezten den Stamm nördlich von der Doppelschlucht von Morghemir(?). Die Türken machten mehrere Gegenangriffe, wurden aber über den Haufen geworfen. In der Richtung des Kara- Su griff unsere Kavallerie die Türfen bei Dutak heftig an, machte viele nieder, nahm 8 Offiziere und über 300 Asfaris gefangen und erbeutete einen Rameltransport, mehrere hundert Rinder, eine Telegraphenstation, Munition, Waffen und sonstige Vorräte. Im Tale des Kara- Su findet beim Dorfe Ofan(?) ein hartnäckiger Kampf statt. Unsere Truppen verfolgen die Türken rastlos.
Vom U- Bootskrieg.
Der französische Tagesbericht. Baris, 10. Auguft.( W. T. B.) Amtlicher Berichf bon gestern nachmittag. Im Artois hatten wir nördlich Mengen von Verbandmaterial. Auch sechs hilfsbereite deutsche Vlaardingen, 10. August. ( W. T. B.) Der Holländische Fischvon Arras eine bewegte Nacht. Ein deutscher Angriff nördlich Sanitätspersonen waren im Bager. Aber sie durften sich um die dampfer„ Vlaardingen 3" hat hier die aus 12 Mann bestehende Bevom Bahnhof von Souchez wurde zurückgeworfen. Im Ab- Kranken nach ausdrücklichen Anordnungen der französischen Aerzte fagung des britischen Fisch dampfers„ Westminster" schnitte von Neuville St. Vaast östlich von der Straße nicht fümmern, auch ihr Verbandzeug nicht zur Verfügung stellen. gelandet, die er am Freitagnachmittag aufgenommen hatte. nach Lille beschossen die Deutschen , nachdem sie eine Mine Es war eben nichts anderes als niedrige Rachsucht und kleinliche" Westminster" war mit Fischladung von Jsland nach Grimsby hatten springen lassen, heftig unsere Stellungen und ver- menschenunwürdige Gemeinheit, die den Grundzug für die Be- unterwegs und wurde von einem deutschen Unterseeboot versen! t. suchten, aus ihren Schüßengräben vorzugehen. Sie wurden handlung der Verwundeten abgab. aber durch unser Artillerie- und Infanteriefeuer sofort aufDie Besagung hatte zehn Minuten Zeit erhalten, um in die Boote zu geben. gehalten. In den Argonnen in der Nähe der Straße Vienne Le Chateau- Binarville griff der Feind unsere Vorposten und Wenngleich diese empörende Behandlung unserer verwundeten die benachbarten Schüßengräben mit Handgranaten und Kriegsgefangenen Vergeltungsmaßregeln nahelegt, so wird die Minenwerfern an; er wurde aber durch unser Feuer in deutsche Regierung doch darauf verzichten, für diese Verhöhnung seine Linien zurückgeworfen. Im Westteile des Waldes von allgemeiner Menschenrechte an den französischen Kriegsgefangenen Haute Chevauchée bis Vauquois Kampf mit Bomben und in Deutschland Vergeltung zu üben. Handgranaten und Gewehrfeuer während eines Teiles der Nacht. In den Vogesen mißlang ein neuer deutscher Angriff völlig, der gegen 1 Uhr gegen unsere Stellungen am LingeTopf unternommen wurde. Unser Sperrfeuer brachte dem Feinde empfindliche Verluste bei.
Esbjerg , 10. Auguft.( W. T. B.) Das Kanonenboot„ Absalon" hat in der Nacht sechs Mann der Besatzung des Schooners Jason"
aus Svendborg an Land gejezt. Der Schooner ist bei Horns Rev
torpediert worden.
Anmerkung des W. T. B.: Es ist anzunehmen, daß das Schiff Bannware an Bord gehabt hat.
Kristiania , 10. August. ( W. T. B.) Der von cinem deutschen Unterseeboote am Eingang zum Vestfjord versentte englische Hilfskreuzer, India" gehörte der Peninsular and Oriental Line und hatte eine Besagung von etwa 340 Mann. Unter den in Narvik an Land Gesezten befanden sich 18 Offiziere. Die übrige Mannschaft ist wahrscheinlich umgekommen. Die" India" sank in zwei bis vier Minuten.
*
Paris , 10. August. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht Rotterdam , 9. August. ( W. T. B.) Nach dem„ Rottervon gestern abend. Der Tag verlief auf der gesamten damschen Courant" beröffentlicht die„ Times" eine Meldung Front verhältnismäßig ruhig. Im Artois , zwischen Somme des Korrespondenten der„ Chicago Daily News", die von diesem und Dise und im Aisnetal Artilleriekämpfe. Reims wurde am 1. August von Stockholm aus abgesandt worden ist. Diese Berlin , 10. August. ( W. T. B.) Von zuständiger Seite wird beschossen. In den Argonnen bei Fontaine aur Carmes ver- enthält noch folgende Einzelheiten über die Räumung uns mitgeteilt: In norwegischen Blättern befindet sich die Bevon Warschau: Die Fabriken wurden kurzerhand aus- hauptung, deutsche U- Boote führten keine Flagge und hätten ihre suchte der Feind unsere Horchposten zu nehmen, wurde aber geräumt. Die Besizer erhielten die Erlaubnis, was sie von ihrem Nummer entfernt, um neutrale Schiffe versenken zu können, ohne überall zurückgeworfen. In den Vogesen nur Geschützfeuer. Eigentum in Sicherheit bringen fonnten, unentgeltlich nach Osten zur Verantwortung gezogen zu werden. Diese Behauptung Montag morgen stieg ein Geschwader von 32 Bombardements- zu verfrachten. Tag und Nacht hörte man die Explosionen von ist, soweit sie sich auf das Flaggenführen bezieht, falsch. Bei jeder flugzeugen esfortiert auf, um den Bahnhof und die Fabriken den Sprengungen der Fabrikeinrichtungen. Jedes Bruchstück der Kriegshandlung, also auch beim Anhalten und Durchsuchen neutraler Schiffe führen die Deutschen U- Boote die Kriegsflagge, in Saarbrücken zu bombardieren. Die atmosphärischen gesprengten Maschinen wurde mit der Bahn verladen. Tag und durch die sie sich als zu Kriegshandlungen berechtigte Kriegsschiffe Verhältnisse waren ungünstig, die Täler von Nebel bedeckt und Nacht gingen lange Wagenkolonnen nach Osten, und Soldaten ausweisen. Selbstverständlich führen die U- Boote die Flagge auch. der Himmel bewölkt, jedoch erreichten trotz dieser Schwierig waren damit beschäftigt, die kupfernen Telegraphendrähte her wenn sie gezwungen sind, nach dem Durchsuchen zur Versenkung feiten 28 Flugzeuge ihr Ziel und warfen 164 Bomben aller unterzuholen. Alles Kirchengerät wurde nach Rußland gebracht. eines neutralen Schiffes zu schreiten, die nur in Frage kommt, Das auf den Feldern stehende Getreide wurde vernichtet, die wenn nachgewiesen ist, daß es Bannware zum Feinde bringt, und Staliber auf die Zielobjekte. Die Begleitflugzeuge verjagten Dörfer dem Erdboden gleichgemacht. Rings um Warschau wurden die Einbringung als Prise nicht möglich iſt. die Aviatikflugzeuge, welche dem Geschwader den Weg zu ver- Feldverschanzungen aufgeworfen. Den Bewohnern der Vorstädte Die Behauptung, daß deutsche U- Boote keine Nummern sperren suchten. Zahlreiche Rauchwolfen und Brände wurden wurde befohlen, sich nach der Stadt zu begeben. Keine Zivilperson Natur: es geschieht mit Rücksicht auf den Feind, aber nicht im Hinmehr führen, ist richtig. Die Gründe dafür sind militärischer über den Zielobjekten beobachtet. darf weiter als bis nach Brest- Litowsk reisen. Mit der Räumung blick auf Neutrale. Der Verdacht, den der Verfasser der Notiz erder Städte zwischen Warschau und Brest- Litowsk ist begonnen wecken will, daß sich deutsche U- Boote durch Weglassen der Nummer worden. Die Leute haben in der letzten Zeit für Papiergeld kein der Verantwortung den Neutralen gegenüber zu entziehen suchen, London , 10. August. ( W. T. B.) Marschall French meldet: Brot mehr bekommen können. Die meisten Läden waren geschlossen. ist sinnlos, denn die Neutralen sehen ja die deutsche KriegsSeit dem 1. August entwickelte die Artillerie auf beiden Seiten nörd- Wie verlautet, hatten die deutschfreundlichen Polen eine Liste von flagge. Im übrigen ist jeder Verlust eines neutralen Schiffes, lich und östlich bou pern eine lebhafte Tätigkeit. Wir waren im russenfreundlichen Polen aufgestellt, um diese den Deutschen bei der zur Kenntnis der deutschen Regierung gebracht wurde und Vorteil. Heute früh griffen wir nach gelungener Artilleriebeschießung, ihrem Einzuge zu geben; infolgedessen sind viele russenfreundliche die Möglichkeit offen ließ, daß das Schiff durch ein deutsches U- Boot versenkt sein könne, auf das Gewissenhafteste untersucht bei der die Franzosen auf dem linken Flügel fräftig mit uns zu- Polen geflüchtet. Die Polizei hat fünf deutschfreundliche Polen , worden. Die beutsche Regierung hat sich, wie die neutralen Refammenarbeiteten, die Schüßengräben bei Hooge an, die der Feind die vor der Wohnung eines Russenfreundes eine Kundgebung ber- gierungen wissen, stets verantwortlich bekannt, wenn ein U- Bootam 30. Juli genommen hatte. Die Laufgräben wurden zurück- anstalteten, kurzerhand auf der Straße niedergeschossen. Mehr Kommandant infolge einer unglücklichen Verwechslung ein neuerobert. Wir machten weitere Fortschritte nach Norden und Westen, als 5000 verwundete Soldaten sind zurüdgelassen worden. trales Schiff beschädigt oder persenkt hat.
Frenchs Meldung.