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Der Krieg und die Kolonien. wahrscheinlich, und ihm am 21. November 1912 unter Bekanntgabe

Kämpfe in Kamerun  .

Paris  , 10. Auguft.( W. T. B.) Meldung der Agence Havas. Die französischen   Kolonnen operieren im Süden und Osten von Kamerun  . Der Teil des Kongogebietes, der im Jahre 1911 an Deutschland   abgetreten worden ist, wird von unseren Truppen auf der Front Gadji- Beri- Bimba angegriffen. Gadji wurde von den Deutschen   geräumt.

Die Sehnsucht nach Frieden.

Die Kölnische Zeitung  "( Nr. 795) fagt in einem Aussag, der Jm Banne der Doktrin" überschrieben ist:

der Namen der Kommandanten des ersten, zehnten und elften Korps über die vom Kriegsministerium am selben Tage nach allerhöchster Genehmigung beschlossene Erhöhung des Friedenstandes bei den Truppen und Anstalten der erwähnten Storps telegraphisch benach­richtigt, und er habe somit das Verbrechen der Hintansezung der Dienſtvorschriften im allgemeinen begangen, rechtskräftig frei­gesprochen.

Zu dieser Rundgebung ungenannter nationalliberaler Herren bemerkt der Deutsche Kurier" scharf und spiţig:

" Diese Kundgebung von nationalliberalen Reichstags- und Landtagsabgeordneten, deren Namen unbekannt bleiben, dürfte auf die Tagesordnung des Zentralvorstandes, die in wenigen Tagen stattfindet, nicht die erwartete Wirkung aus­üben. Soweit wir uns ein Urteil zu bilden vermögen, wird man im Zentralvorstand kein Verständnis dafür haben, daß ihm als der berufenen Parteiinstanz das Urteil über werden soll. Wo bleibt denn die Parteidisziplin, wenn man sich so über die berufenen und gewählten Parteiinstanzen hinweg sezt? Die Urheber dieser Veröffentlichung werden dem Vorwurf nicht entgehen können, daß sie ohne Not zur Verschärfung der Krisis beigetragen haben.

Die Kosten des Kriegsjahres in Holland  . die schwebenden Fragen borweggenommen

Aus Amsterdam   wird uns geschrieben:

Die Kosten, die dem holländischen Staatsschatz während des Jahres seit Beginn des Weltkriegs entstanden sind, belaufen sich auf 200 Millionen Gulden( etwa 350 Millionen Mark beim normalen " Dem, was man gemeinhin das Volk nennt, ist der Krieg Kurs, derzeit etwa 400). Darunter sind allerdings Ausgaben, die schon längst verleidet, wenn überhaupt jemals irgendeine wieder hereingebracht werden, vor allem die für die Inter­Begeisterung dafür vorhanden war. Die Frauen und Mäd- nierung der aufholländisches Gebiet geratenen fremden Soldaten. Von chen des Wolfes wären froh, wenn die Männer wieder da dem letzten außerordentlichen Kredit für Kriegszwecke von 90 Millionen mären, wenn die Lebensbedingungen leichter würden, wenn man tamen allein 3 200 000 auf Internierungskosten. Andere Kriegs­wieder lohnende Arbeit fände und nicht auf die Almosen des ausgaben betrafen die belgischen Flüchtlinge, für die der Staates angewiesen wäre. Die kleinen Geschäftsleute holländische Staat bis 1. Mai 6,6 Millionen aufgewendet hat, die und viele der großen sehnen den Frieden mit aller Macht herbei, weil ihre Geschäfte nicht gehen, weil sie Arbeitslosenfürsorge, die Mittelstandskredite u. a. Für von ihren Ersparnissen leben müssen und gern eine klare Zukunft Beiträge an das nationale Unterstügungskomitee wurden im Jahre vor sich sähen. Man ist des Blutvergießens über 1914 214 Millionen gefordert, ebensoviel, wie durch private Gaben drüssig; man möchte von der Mannschaft des Landes noch zusammengebracht und auch ausgegeben wurden. retten, was gerettet werden kann, und wenn das von heute auf morgen möglich wäre, so würde man die von den Regierenden versprochenen Vorteile gern dran geben."

Um feinen Irrtum auffommen zu lassen: diese Worte der Köln  . 8tg." beziehen sich nur auf Frankreich  .

Unterdrückte Friedenswünsche.

Politische Uebersicht.

Die bevorstehende Reichstagssession.

Im Reichstage ist heute vormittag unter dem Vorsiz des Abg. Wurm die Kommission zur Vorberatung des Gesetzes Die Nowoje Wremja" berichtet: In dem Se über das Reichs stick it off monopol zusammengetreten. niorenkonvent der Duma beschwerte sich der Führer Ueber die Verhandlungen, die vertraulich erklärt wurden, wird der Arbeitsgruppe"( radikale Bauerngruppe) Kerenski   ein amtlicher Bericht ausgegeben werden. darüber, daß sein Bassus über die Friedenswünsche aus zunehmen, daß die Vorlage noch in der bevorstehenden Tagung dem amtlichen Stenogramm gestrichen worden sei. Hierzu das Plenum des Reichstages beschäftigen wird. bemerkte Markoff( Führer der Rechten), wenn Kerensfi Im Plenum, das am 19. d. M. zusammentritt, werden nicht Mitglied der Duma wäre, verdiente er für seine Aeuße- in der Hauptsache die neue Kriegskreditborlage rung gehenft zu werden. und die Ernährungsfragen beraten werden.

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Man

In derselben Sigung des Seniorenkonvents wurde fest- nimmt an, daß die Kreditvorlage schon am Donnerstag dieser gestellt, daß der Kriegsoberzensor General Swonikoff Woche im Reichsschazamt fertiggestellt werden und dem den Dumasigungen beiwohnt, um gemeinsam mit dem Prä- Reichstag unverzüglich zugehen wird. Ueber die wirtschaft­sidenten zu bestimmen, was aus dem Stenogramm zu verlichen Kriegsmaßnahmen der Regierung wird dem Reichstag öffentlichen sei. Wie das Blatt ferner mitteilt, werden auch noch in dieser Woche eine ausführliche Denk­zehn Gouverneure, die nicht energisch genug gewesen sind, iezt schrift zugehen, die am 17. und 18. d. M. zunächst in der von dem Minister des Innern abgesezt. Budgetkommission erörtert werden wird. Ob sich das Plenum damit beschäftigen wird, hängt von der Entschließung der Par­teien ab. Fertiggestellt ist im Reichsamt des Innern eine Paris  , 9. August.  ( W. T. B.) Petit Parifien" zufolge hat Vorlage zum Schuße der Schwesterntracht, am Sonnabend die stammer einen Zusagantrag des Sozialisten deren baldige Verabschiedung vom Bundesrat dringend ge­Long zu dem Antrag über den Ankauf und Verkauf von Getreide wünscht wird, da sich in der freiwilligen Krankenpflege arge und Mehl angenommen, wonach fünftig zur Brotherstellung Misst än de gezeigt haben, die ein solches Gesez notwendig nur bis zu 74 Prozent ausgemahlenes Me HI ver- machen. Die Dauer der Tagung wird auf zehn bis zwölf wendet werden darf. Außerdem muß das Mehl bei der Brot-| Tage geschäßt. Herstellung einen Zusatz von mindestens 5 Prozent Roggens, Reis­

Kriegsbrot in Frankreich  .

oder Manicomehl enthalten.

Die Stickstofffommission des Reichstags

Paris  , 9. August.  ( W. T. B.) Temp3" wendet sich heftig nahm am Dienstag ihre Sigungen wieder auf und erörterte die all. gegen den von der Kammer angenommenen Gefeßantrag bezüg- gemeinen Grundlagen des Entwurfs, wobei Staatssekretär Helfferich lich des Ankaufs von Getreide und Mehl sowie gegen den Zusatz- vertrauliche Mitteilungen über die Zusammenhänge der ausländischen antrag betreffend die MehImischung für die Brot- Produktion und des geplanten Handelsmonopols machte und betonte, Herstellung. Der Temps" hofft, daß der Senat den Antrag daß ausschließlich die Ermächtigung zu einem Monopol für den verwerfen werde, denn der Antrag verhindere das Fallen des Großhandel ohne Einschränkung des Kleinhandels in Frage komme Getreidepreises und die freie Getreideeinfuhr. Sehr bedauerlich und eine Verteuerung der Stickstoffverbindungen ausgeschlossen werden. sei, daß die Kammer eingewilligt habe, Frankreich   das Kriegs- solle. Nächste Sigung Mittwoch. brot aufzuzwingen. Es bestehe für Frankreich   keine Not­wendigkeit, Kriegsbrot zu essen, denn die Alliierten besäßen die Seeherrschaft. Man hätte nicht nötig gehabt, das deutsche   K- Brot nachzuahmen, über das man sich in Frankreich   zur Genüge lustig gemacht habe.

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Höchstpreise für Gemüse in der Rheinprovinz  .

Der Zentralvorstand wird darüber entscheiden, ob die Politik der Partei in Konferenzen gemacht werden soll, zu denen ein hoher Staats­beamter eine Gruppe ihm genehmer national= liberaler Honoratioren in feine Amts= räume einlädt, oder in den berufenen Ver= tretungen der Partei. Wir glauben, daß es sowohl der Partei wie der Regierung schaden muß, wenn der Versuch gemacht wird, den Kreis der Personen, dem die Entscheidung über die nationalliberale Politik anvertraut ist, von oben her auszuwählen, und wenn die berufenen Parteiinstanzen und auch der von allgemeinem Vertrauen getragene Parteiführer dabei einfach ignoriert werden."

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Herr Fuhrmann und der Reichskanzler.

Zu den Erörterungen der Presse über die auffälligen Nörgeleien nationalliberaler Führer dem Reichskanzler gegenüber nimmt jetzt auch Herr Paul Fuhrmann  , Mitglied des Abgeordnetenhauses, das Wort, und zwar in der Täglichen Rundschau", die sonst nicht gerade als Organ der Liberalen gilt. Er behauptet, die ganze An­gelegenheit sei unwichtig, denn:

Wer heute daran mitarbeitet, dem nationalen Willen, nach dem Siege den bollen Siegespreis zu pflücken, Weg und Ziel zu weisen, um nach des Kaisers feierlichem Worte unserem Vaterlande die notwendigen militärischen, politischen und wirtschaftlichen Sicherheiten zu erstreiten, der muß den Blick in eine weite nationale Zukunft Tenten. Alle Sorgen des Tages, das eigene Schicksal, das Leben der Parteien, das Verhältnis zu den Männern, die heute an leitender Stelle stehen, werden ihm dann klein und nebensächlich erscheinen neben dem, was es für fünftige Jahrhunderte festzu halten und zu sichern gilt."

Also Herr Fuhrmann und seine Freunde fühlen sich zu dieser Mitarbeit berufen, und wenn sie sich nebenbei an dem Reichskanzler reiben, so hat das halt gar nichts zu sagen, ist so eine Art Neben­beschäftigung.

Dann aber orakelt der nationalliberale Führer also:

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Noch hält die Reichsleitung den Zeitpunkt nicht für gekommen, wo für die öffentliche Erörterung der Kriegsziele im ein­zelnen Rede und Gegenrede freigegeben wird. Wohl aber muß heute schon jeder Vaterlandsfreund wie die Volksgesamtheit zu einer grundsäßlichen Stellungnahme gelangt sein. Hier muß sich entscheiden, mer den Weg rücksichtsloser nationaler Machtpolitit oder wer den Weg weichherziger Sentimentalität gehen will. Diese Entscheidung muß für sich getroffen werden, gleichgültig, wie die persönliche Vertrauensstellung des einzelnen zu den gerade im Amte befindlichen leitenden Staatsmännern ist.

Es kann daher nur zur Verschleierung einer solden flaren Entscheidung des einzelnen wie der Volksgesamtheit führen, wenn das Vertrauensverhältnis zu einzelnen leitenden Perionen ge­flissentlich zum Prüfstein einer nationalen Politik gemacht werden soll. Ich glaube, die nationalliberale Partei   wird das ablehnen."

Heir Fuhrmann überläßt es also offenbar dem geneigten Leser, ob der Reichskanzler zu den rücksichtslosen Machtpolitikern zu zählen ist, oder den Weg weichherziger Sentimentalität gehen will und behält sich die Entscheidung vor, deutet aber durch etliches Stirn­runzeln an, daß er nicht ohne Bedenken ist.

Was England für den Krieg geleistet hat. Mohrrüben in näher bezeichneten Zeiten beſtimmte Preise er wolle sich aber nicht unter gleicher Berufung für

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Das stellvertretende Generalfommando des VIII. Armeekorps in Koblenz   hat nach einer Besprechung mit Vertretern großer rheinischer In unzulässiger Weise beschuldigt er dann sozialdemokratische Stadtgemeinden eine Verordnung erlassen, wonach der Preis für Führer", fie hätten unter unzulässiger Berufung auf den Reichs­den Zentner Weißfohl, Rotkohl, Wirsing  , grüne Einmachebohnen und fangler eine Propaganda gegen Gebietserweiterungen betrieben". London  , 10. August.  ( W. T. B.) Westminster Gazette" hält nicht überschreiten darf. Die Höchstpreise gelten nicht Gebietserweiterungen einsetzen". Die Sozialdemokratie hat es ja eine öffentliche Mitteilung der Regierung darüber, was Eng= für solche mit Verbrauchern, Verbrauchsvereinigungen oder Ge- bekanntlich nicht nötig, sich in grundsäglichen Fragen auf irgend Iand für den Krieg geleistet hätte, für nötig, obwohl meinden abgeschlossenen Verkäufe, die 25 Kilo nicht übersteigen, jemand zu berufen, sondern sie hat dazu ihr Programm. militärische Gründe für die Geheimhaltung solcher Informationen Die Ausfuhr der Gemüse aus dem Bereich des VIII. Armeekorps sprechen könnten. Das Blatt befürchtet, daß Deutschland   einen( obere Rheinprovinz  ) durch Anbauer oder Händler ist in den in der Verurteilung wegen Kriegsverrats. Keil in die Einigkeit der Alliierten zu treiben versuche, und Verordnung näher angegebenen Zeiten nur in den Befehlsbereich des Berlin  , 10. August.  ( W. T. B.) Verurteilung eines schreibt: Aus der deutschen   Presse erkennen wir, daß das Haupt- VII. Armeekorps( Niederrhein  , Westfalen  ) verboten, soweit angesehenen Bürgers aus Mülhausen   im Elsaß  augenmerk der deutschen   Politik zurzeit darauf geht, Zwietracht Mengen über 100 gentner in Frage kommen. Dieses Ausfuhrverbot wegen Kriegsverrats. Der Mitinhaber der angesehenen zwischen uns und unseren Verbündeten zu säen, und daß Zitate gilt auch für Sammelsendungen, bei denen das Gewicht 100 Bentner Speditionsfirma Meyer u. Schauenberg in Mülhausen   im Elsaß  , aus der englischen Presse ihre Hauptwaffe sind, welche sagen, daß übersteigt. Die Verordnung bezweckt, den Gemeinden die Mög- Alfred Meyer  , wurde am 3. August nach zweitägiger Berhand­England nicht den ihm zukommenden Teil an den Lasten der lichkeit zu Höchstpreisen auch im Kleinverkauf von Gemüse zu lung wegen Kriegsverrats zu lebenslänglichem Buchthaus Kriegführung trägt, und die Regierung wegen ihrer Schwerfälligkeit geben. Wäre jede Gemeinde für sich allein vorgegangen, hätte sie und Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte verurteilt. und Unfähigkeit angreifen. Das kann gefährlich werden, solange sich natürlich die Zufuhr abgeschnitten. Daß der Verbrecher der Todesstrafe entgangen ist, verdankt er wohl nicht bekannt ist, was England zu den Kriegslasten beiträgt, und nur dem Umstand, daß er am Schlusse der Verhandlung ein volles die Verbündeten glauben gemacht werden, daß England nicht ernst- Eine nationalliberale Kundgebung für die Kriegsziel Geständnis abgelegt hatte, wonach er dem französischen  lich am Kriege teilnehme oder Truppen zurückhalte, die es nach politik des Reichskanzlers. Nachrichten dienst längere Zeit hindurch Na ch Erschöpfung seiner Alliierten für seinen Sondervorteil einseßen Berlin  , 10. August.  ( W. T. B.) Wir werden von richten über deutsche Truppenbewegungen über wolle. Einen solchen Eindruck sucht Deutschland   zu erwecken, wir nationalliberalen Reichs- und Landtags- mittelt hatte. Meyer hatte übrigens auch noch einen Mord­aber müssen dafür sorgen, daß es nicht aussieht, als hätte Deutsch- abgeordneten um die Veröffentlichung folgender Er- anschlag auf einen Gefängnisaufseher versucht. Er kann von Glück land damit recht. Das Blatt erklärt, eine im geheimen arbeitende klärung ersucht: Kürzlich fand eine Zusammenkunft sagen, daß er sich vor einem deutschen   Gericht zu verantworten Regierung und eine freie Presse paßten schlecht zusammen. Die führender Persönlichkeiten der national hatte, das auch einem so schweren Verbrecher gegenüber sich ein un­Regierung müsse erwägen, ob der militärische Vorteil der Geheim- liberalen Partei, hauptsächlich Reichs- und parteiisches Urteil bewahrt hat. haltung nicht durch den politischen Nachteil überwogen würde, daß Landtagsabgeordneter, in Berlin   statt. Bei der

die Alliierten und die ganze Welt im unklaren über Englands Anteil an den Kriegslasten blieben. Auch der sehr schädliche Presse­feldzug für Einführung der Wehrpflicht könne nur durch besseres Bekanntwerden der Leistungen Englands bekämpft werden.

Letzte Nachrichten.

Der italienische Kriegsbericht.

Besprechung der Lage wurde der einmütigen Ueberzeugung Ausdruck gegeben, daß das Verhalten gegenüber dem Reichstanzler, wie es in jüngster Zeit an einigen Stellen der Partei öffentlich be. tätigt worden ist, weder die Gesamtstimmung der Rom  , 10. August.  ( W. T. B.) Amtlicher Kriegs­Zur Haltung der englischen Arbeiter. Partei wiedergebe, noch von den Anwesenden gebilligt bericht. Die allgemeine Lage ist unverändert. Unsere Die offizielle Zeitung des Bundes der Gewerkschaften" spricht werden könne. Es müsse dagegen Verwahrung eingelegt werden, Artillerie indessen hat die Schüßengräben von Ruaz schwer Iaut Evening News" vom 5. August von der Unsinnigkeit des Ver- daß in solchen Stundgebungen der Anschein erweckt werde, beschädigt. Bei Livinalongo und auf dem Karst suchs, die Arbeiter durch scharfes Auftreten, Knüttelhiebe oder als ob sie die Meinung der ganzen Partei darstellen. haben wir die üblichen kleinen nächtlichen Angriffe des Schießen zum Nachgeben zu zwingen und sagt: Die öffentlichen Erklärungen des Reichskanzlers lieferten Gegners leicht zurückgewiesen, der vergeblich versucht, unsere feinen Anlaß zu der Annahme, daß er eine schwächlich e Organisations- und Annäherungsarbeiten zu hemmen. und illusionistische, den Interessen des Reiches nicht rückhaltlos dienende Politik betreibe. Daß seine Politik Ein deutscher Fischdampfer versenkt. bolles Vertrauen verdiene, werde durch jede per- Ymuiden, 10. August.  ( W. T. B.) Der holländische Fisch­sönliche Aussprache mit dem Reichskanzler dampfer Eendracht 1" hat zehn Mann von der Besatzung des nur noch verstärkt. Die öffentliche Bekundung eines deutschen   Fischdampfers Saturn Geestemünde 79", General von Auffenberg freigesprochen. angeblich allgemeinen Mißtrauens jei geeignet, die Autorität der gestern nachmittag von einem englischen Kreuzer in der Wien  , 10. August.  ( W. T. B.) Wie amtlich mitgeteilt wird, des leitenden Staatsmannes gegenüber dem Auslande zu Nordsee versenkt worden war, gelandet. Die Mannschaft hatte fand am 8. und 4. d. M. vor dem Wiener Divisionsgericht die erschüttern und ihm gerade diejenige kraftvolle Politit sieben Minuten Zeit zum Besteigen der Boote erhalten. Hauptverhandlung gegen den General der Infanterie, Morig Ritter zu erschweren, die von ihm gegefordert werde. Unbegrün­Russische Falschmeldung.

Die Arbeiter lassen sich nicht zwingen. Der Kampf in Süd­ wales   war nur ein leichtes Gefräufel an der Oberfläche im Vergleich zu dem wilden und schrecklichen Wogenaufruhr, der auf jeden Ver­such der Regierung, die Wehrpflicht in irgendeiner Form einzuführen, ficherlich folgen würde."

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b. Auffenberg statt. Hierbei wurde dieser von der Anklage, er babe bete Angriffe gefährdeten die Einmütigkeit des deutschen  die Sicherheit der Armee dadurch gefährdet, daß er im Herbst 1912 Volkes im Gegensaße zu der ihm aus der Seele gesprochenen Berlin  , 10. August.  ( W. T. B.) Zu der russischen Meldung, während der Tagung der Delegationen in Budapest   geheimzuhaltende Kundgebung des Kaisers: Als letztes 8iel dieses daß bei einem großen deutschen   Flottenangriff auf den Rigaischen Dispositionen über militärische Defensivmaßnahmen der Monarchie Krieges einen Frieden zu erlangen, der uns die not- Meerbusen drei deutsche Kriegsschiffe verloren gegangen seien, er­dem in Wien   wohnhaften Obersten des Rubestandes Heinrich Ritter   wendigen militärischen, politischen und fahren wir von zuständiger Stelle, daß es sich nicht um einen v. Schwarz, der davon keine Kenntnis haben sollte, um ihn materiell wirtschaftlichen Sicherheiten für die Zukunft bietet großen Angriff, sondern um einer Erkundung russischer Minen­aufzuhelfen, und somit absichtlich in der Weise mitgeteilt, daß und die Bedingungen zur ungehemmten Entfaltung sperren handelte, und daß lediglich zwei Ileine Minensuch­er ihm am 18. November 1912 eine verschlossene Karte des unserer schaffenden Kräfte in der Heimat und boote verloren gingen. Die Nachricht von dem Verlust Inhalts zusandte, es sei eine teilweise Mobilisierung im Norden auf dem freien Meere." dreier deutscher   Schiffe ist frei erfunden.