Bergarbeiterfrage in Südwales ist gestern abend veranstalteten 400 Carbonarios in Lourenco Marques1 Beanstandet wurden besonders die Bezüge mancher jüngerer veröffentlicht worden. In den meisten Punkten ist eine Ueber eine Rundgebung, bemächtigten sich der Regierungsgebäude und Militär- und in den offupierten Gebieten tätiger Zivil­einstimmung zwischen den Grubenbefizern und den Arbeitern fezten den stellvertretenden Gouverneur, den Polizeichef und hervor beamten, die allgemein als ungerechtfertigt hoch bezeichnet erzielt worden. Es wird ferner vorgesehen, daß im Falle ragende militärische und bürgerliche Beamte ab. Ein Ausschuß der wurden, dagegen wurde die Besserstellung der Feldunterärzte weiterer Meinungsverschiedenheiten der schiedsrichterliche Carbonarios telegraphierte nach Lissabon , daß die abgejezten Beamten von einer Seite angeregt. Spruch beschleunigt und von keiner der beiden Parteien der royalistische Neigungen hätten. Ein Kommissionsmitglied regte an, die Haushaltskom­Kontraft gefündigt werden kann, ehe es sich herausstellt, daß London , 24. August. ( W. T. B.)„ Daily Telegraph " meldet mission möge von solchen größeren Ausgaben, deren Wirkung die Einigungsämter keine Uebereinstimmung erzielen konnten. aus Johannesburg vom 21. August: Das Blatt, Star" veröffentlicht in die spätere Friedenszeit hinüberreiche, vorher in Kenntnis Die Arbeiter über Tag erhalten einen Minimallohn von die Nachricht, daß vor 14 Tagen in Lourenco Marques eine gesetzt werden. Der stellvertretende Kriegsminister sagte 5 Schilling. Einige Forderungen der Arbeiter sind zurück- unblutige Revolution stattfand. Alle hohen Beamten möglichste Berücksichtigung dieses Wunsches zu. gewiesen worden. wurden abgesett und ausgewiesen. Eine Anzahl davon reiste am Der Staatssekretär des Reichsschazamts erflärte erneut, Montag an Bord eines portugiesischen Dampfers ab. Einige langten daß eine Neubearbeitung der Kriegsbesoldungsvorschrift England. in Johannesburg an, um nach Portugal zu reisen. Die Zeitungen während des Krieges ausgeschlossen wäre. Man müsse sich London , 24. August. mit- in ( W. T. B.) Amtlich wird mit in Mozambique melden den Vorfall nicht. Ferner berichtet darauf beschränken, Härten einerseits und unbillig hohe Be­geteilt, daß die Regierung das Angebot von 100 000 Tonnen Daily Telegraph " aus Johannesburg : Die hiesige deutsche züge andererseits auszugleichen. Steinkohlen, das vom Verband der Grubenbefizer in Schule wurde in eine englische Schule verwandelt. Die übrigen Erörterungen der heutigen Verhandlung Transvaal gemacht worden ist, angenommen hat. Gestern wurde der Union- Jad auf dem Gebäude gehißt. Einige bezogen sich auf Fragen der Militärseelsorge, des Offizier­Schüler, von denen 90 Prozent deutscher Herkunft sind, holten die ersatzes, Gefangenen beschäftigung, Geschlechts­Flagge nieder und verbrannten sie. frankheiten im Heere, Urlaubsbewilligung, die Verwendung der Kontributions- und Beutegelder und endlich auch auf die Preiseverhältnisse in den offu­pierten Gebieten, besonders in Polen .

Afrikanische Kohle für

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Das russische Echo der Kanzlerrede. Petersburg, 24. Auguſt. ( W. T. B.) Die Peters­burger Telegraphen Agentur veröffentlicht die Persien gegen die Entente. Rede des Reichskanzlers bei der Eröffnung des Reichstages Ropenhagen, 24. Auguft.( W. T. B.) Wie die Peters, und fügt folgenden Kommentar hinzu: Der Kanzler enthüllte burger Telegraphen Agentur meldet, veröffentlichte laut mit vollkommener Offenherzigkeit vor der ganzen Welt die Nowoje remja" die Partei der sogenannten Demo wirklichen Ziele der deutschen Politik. Die traten in Teheran einen Aufruf an das persische Volk, das Io ch Rede ergänzt die Erklärung des Reichskanzlers am Anfang der Ententemächte abzuschütteln und sich zum Schuß des Krieges, daß internationale Verträge nicht mehr Wert be- des Vaterlandes zu erheben. Aus allen Landesteilen jizen als Papierfeßen. Damals gab der Reichskanzler zu, Berjiens werbe bolle Anarchie gemeldet. Die De­daß Deutschland alle moralische Rücksichten in internationalen motraten bilden freiwillige Abteilungen. Beziehungen zurückweist. Jetzt erklärt er feierlich, daß Deutsch­ land nach der Weltherrschaft strebt, die das veraltete System der Balance of Powers ersehen würde. Deutschlands Gegner können solche Erklärungen nur begrüßen, die den besten Aufruf für ihren Kampf zugunsteu des Rechtes und der Freiheit bilden.

Verlegung des Hofs und der Regierung

über:

Politische Uebersicht.

Kriegsziele und Freie Vaterländische Vereinigung. In der bürgerlichen Bresse lesen wir:

„ Die„ Westfälischen Politischen Nachrichten" haben am 10. August an die Freie Vaterländische Vereinigung die Frage gerichtet, ob fie ,, in der großen politischen Frage der Kriegsziele" zum Wohle des Ganzen eine Entscheidung im Geiste der Einheit herbeiführen zu fönnen glaube, nachdem ihr erster Vorsigender Geh. Justizrat Prof. D. Dr. Kahl eine Eingabe an den Reichsfanzler mit­unterzeichnet habe, worin denen Fehde angesagt wird, die unserer Dft- und Westmark durch Gebietserweiterungen die fünftige Wiederholung der jetzt erlebten Kriegsgreuel ersparen wollen."

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Die Reklamationen der Reichsgetreidestelle. Den an Kahl gerichteten, durch den verlegenden Ton und herab­Der Reichstag beschäftigte sich in seiner Dienstags. würdigende Bemerkungen gegen die F. V. V. fich auszeichnenden aus Petersburg ? sigung zunächst stundenlang mit der hochwichtigen Frage, ob Artikel beantwortet Geheimrat Kah I foeben in einer Abwehr. Aus­London, 24. Auguft.( W. T. B.), Die„ Times" meldet die Reichsgetreidestelle als Versicherungsinstitut gegen den gehend von der Tatsache, daß die F. V. V. nach ihrem ganz flaren Schüßengraben zu betrachten sei und ob in der Verwaltung Programm eine Erörterung der Kriegsziele sich schon deshalb nicht aus Petersburg : Die Gerüchte von einer Räumung dieser Bentralstelle zu viel Juden säßen. Der Zentrums zur Aufgabe gemacht habe, da ihr Arbeitsgebiet nur die innere Petersburgs, die von den Panifmachern verbreitet werden, sind insofern unbegründet, als sie in Verbindung mit den abgeordnete Dr. Pfleger hatte nämlich am Schlusse der Politik umfasse, ihre Tätigkeit auch erst nach Friedensschluß einsetzen jüngsten Ereignissen erwähnt worden sind. Angesichts der Montagssigung derartige Vorwürfe gegen die Verwaltung der solle, weist er nach, daß nur durch eine absichtliche Unterstellung Möglichkeit von Angriffen auf dem Luftwege ist es aller- Reichsgetreidestelle erhoben. Der Präsident dieser Organi- feine Person als Vorsitzender der F. V. V. mit der als Mitunter­dings möglich und sogar ratsam, daß der Hof und die Ne- jefretär Dr. De I brü cf mußten mehrfach das Wort ergreifen, gehenden Eingabe an den Kanzler verwechselt worden wäre. Kahl dings möglich und sogar ratsam, daß der Hof und die Relation Unterstaatssekretär Dr. Michaelis und der Staats- zeichner einer von einem ganz anderen Kreise deutscher Männer aus­gierung sich anderswo hinbegeben. um diese Angriffe zu widerlegen. Sie wiesen darauf hin, nimmt für sich das Recht in Anspruch, daß auch er Das türkisch - bulgarische Abkommen. daß Reklamationen, die bei privaten Firmen ebenfalls wie jeber Deutsche über die Kriegsziele feine häufig vorkommen, auch bei der Reichsgetreidestelle notwendig Meinung aussprechen tönne, ohne die Mitglieder der Berliner Blätter meldeten vorzeitig, daß das türkisch - bulgarische gewesen sind, um den Betrieb aufrecht zu erhalten. In der. V. V. dadurch in irgendeiner Weise zu binden. Er weist die Ablommen bereits unterzeichnet worden sei. Der Berliner weiteren Debatte, die trotz des„ Burgfriedens" teilweise sehr anmaßung zurüd, mit welcher durch jenen Artikel versucht Lotal Anzeiger" vom Dienstagabend schreibt demgegen scharfe Formen annahm, mußte schließlich der Zentrums- wird, diejenigen, die in dieser Frage nicht die Ansicht jener abgeordnete Dr. Pfleger, froßdem ihm der Abgeordnete Korrespondenz teilen, als unmännlich" unmännlich" und„ senti­" Obwohl weder auf dem hiesigen Amt, noch auf der hiesigen Spahn zu Hilfe sprang, seine Beschuldigungen zurück- mental" zu fennzeichnen. An den hohen vaterländischen Zielen türkischen Botschaft, noch auf der bulgarischen Gesandtschaft bis zur nehmen. der F. V. V. pralle dieser Vorwurf für jeden ab, der ihr Programm Stunde eine offizielle Bestätigung des Gerüchtes von der Unter- Die rechtsstehenden Abgeordneten Wamhoff( nat.), nicht mißverstehen wolle. Taufende deutscher Männer aus allen zeichnung des Vertrages zwischen der Türkei und Bulgarien ein- Weilnböd( foni.) und Behrens( Wirtsch. g.) ver- Ständen, ohne Rücksicht auf ihre Parteistellung, hätten begeistert sich getroffen ist, erfahren wir aus bester Quelle, daß die beiden teidigten nach ihren wirtschaftspolitischen Anschauungen mit ihren Bielen angeschlossen. Wenn je, so habe durch diesen Vorgang Kabinette über die Bedingungen des Vertrages völlig einig sind. mehr oder weniger Wärme die Landwirtschaft und die Regie- ihre Begründung eine Rechtfertigung erfahren: Gegen den schlimmen Nicht unmöglich ist es, daß aus naheliegenden Gründen die amt- rungsmaßnahmen. Der freifinnige Redner och begrenzte Geist unduldsamen Parteihaders anzukämpfen und eine Veredelung liche Veröffentlichung des Vertrages noch hinausgeschoben wird. Die dieses Lob auf das richtige Maß und brachte eine Reihe von des innerpolitischen Lebens auf der Grundlage gegenseitiger Achtung türkisch - bulgarische Vereinbarung wird den Beweis dafür liefern, daß Forderungen für zukünftige Maßnahmen vor. Genosse Mol- und gegenseitigen Vertrauens anzustreben." fenbuhr refapitulierte furz die Versäumnisse der Regie­rung, schilderte eingehend die Notlage breiter Volksschichten und forderte schließlich sofortige energische Maßnahmen der Regierung, ehe neue Weißstände die Ernährungsverhältnisse Das Staatsministerium für Schaumburg- Lippe hat auf dem des Volfes weiter verschlimmert haben. Die Debatte wird Berordnungswege Höchstpreise für Mehl und Brot festgelegt. am Mittwoch fortgesetzt. nach fosten im Bezirk des Landes: Roggenmehl 18 M., Weizenmehl Zu Beginn der Sigung wurde der Antrag der Regierung 20 M. der Zentner bei Verkäufen von 1 gentner und weniger; Die Höchstpreise auf Bertagung des Hauses bis zum 30. Novem- 16 M. und 18 M. bei Verkäufen über 1 Zentner. ber debattelos, ohne Widerspruch von irgend einer für Brot betragen für Graubrot 6 Pfund 1,06 M., Kriegsbrot Seite, angenommen. ( 85 Teile Roggenmehl 15 Teile Kartoffelmehl oder Ersatz) 6 Pfund 1996 Pfennig.

am Bosporus wie in Sofia heute Staatsmänner am Ruder find, die klaren Blickes in die Zukunft schauen und die Zeichen der Zeit zu lesen verstehen. Für unsere deutsche Diplomatie aber bedeutet das vorstehende Abkommen nach dem Eintritt der Türkei in den Weltkrieg einen zweiten großen Erfolg, der im weiteren Verlauf des Kampfes voraussichtlich teine weniger wichtige Rolle spielen wird als der erste.

Das Abkommen wird nach dem Zotal- Anzeiger" in seiner politischen Bedeutung von einer Persönlichkeit, die mit dem amt­lichen Bulgarien in engster Fühlung steht, wie folgt beurteilt:

festzusetzen.

Höchstpreise für Mehl.

Höchstpreis für Spiritus. d

Dieses diplomatische Ereignis ist nach drei Nichtungen hin Bemerkenswert. Zunächst beweist es, daß das militärtüchtigste Land Heeresfragen in der Haushaltskommission. des Balkans vom Siege der Zentralmächte überzeugt ist. Ferner ( Amtlicher Bericht.) In der Haushalts. hat Bulgarien damit gezeigt, daß es, abgesehen von Serbien , fommission wurden gestern die Erörterungen über die Bitte an den Bundesrat gerichtet, rechtzeitig Höchstpreise für Der Kriegsausschuß für Konsumenteninteressen hat die dringende feinen drittens, daß man in Sofia ein nicht mehr zu fernes Ende des Krieges Ausdruck, daß die Heeresverwaltung vollstes Vertrauen ber. Spiritus, Karbid und etwaige andere Ersagmittel für Petroleum voraussicht. Was die Meinung betrifft, Serbien werde bei einem diene. Die Erfolge unserer Heere seien unmöglich gewesen, Vorgehen Bulgariens feine militärische Unterstügung finden, so wenn der gewaltige Verwaltungsapparat nicht so glänzend gründet sich diese Anschauung auf zwei Momente. Einmal glaubt funktioniert hätte. Man solle in dieser Beziehung nur die Wiederbesehung von Beamtenstellen. man der griechischen Reutralität sicher zu ſein, und sodann ist man Verhältnisse bei unseren Gegnern in Vergleich ziehen 3. B. mäßigen Stellen vermißter Beamten und Unterbeamten erst dann Das Reichspostamt hat die Regelung getroffen, daß die etais­überzeugt, daß, wenn Griechenland sich fernhält, Rumänien zu England, das sich einen besonderen Munitionsminister machen neu bejegt werden, wenn der Tod amtlich festgestellt ist oder wenn Hause bleiben wird. Aber selbst wenn Rumänien marschieren späte, mußte. Den Männern der Heeresverwaltung, die genial und während eines Jahres nach dem Vermißtwerden keinerlei Nachricht jo hegt man in Griechenland keine Besorgnis, da man seine Armee pünflich ihre Pflichten erfüllten, sei die höchste Anerkennung von dem Berschollenen eingegangen ist. nicht für vollwertig erachtet. Ueber Griechenlands Haltung glaubt man in Sofia beruhigt sein zu fönnen, zumal man auch betreffs 3 zollen. Auch ein Redner der äußersten Linfen Raballas eine freundschaftliche Lösung erhoffen darf. Ein Bulgarien Generalstabs und Kriegsministeriums, hob auch hervor, daß anerkannte die glänzenden organisatorischen Leistungen des aber, das auf feinen Teil griechischen Bejistums Anspruch erheben die Nachrichten aus dem Felde und überhaupt vom Heere würde, kann, so sollte man meinen, selbst für eine so ententefreund im allgemeinen sehr erfreulich seien, das hindere aber nicht, liche Regierung wie die des Venizelos nicht zu einem Gegenstand daß es geboten sei, die vorliegenden Klagen und gelegent­des Angriffs gemacht werden. Aber selbst wenn man sich in Ii Aber selbst wenn man sich in Athen gewisser Bundespflichten gegenüber Serbien erinnern und ich e Mißstände, die sich herausgestellt hätten, an dieser ihm militärische Hilfe bringen wollte, so würde diese zu spät nahm die Erörterung der den Abgeordneten zugegangenen Kla­Stelle mit Ernst zu betonen. Auch in der heutigen Sitzung

fommen."

Das neue Kabinett Venizelos.

gen über unsachgemäße Behandlung der Unter­gebenen einen breiten Raum ein. Wieder wurde herbor­Athen, 24. August. ( W. T. B.) Die Agence d'Athènes gehoben, daß die Klagen attive Offiziere faft nie beträfen, meldet: Das neue Kabinett setzt sich, wie folgt, zusammen: beinahe immer richteten sich die Vorwürfe gegen das große Venizelos, Ministerpräsident und Minister Heer der Offiziere des Beurlaubtenstandes und besonders des Auswärtigen; General Danglis, Ariegs- solche, die sich in der Heimat betätigen. Gegenüber den minifter; Fregatten- Kapitän Miaulis, Marineminister; Alagen, die aus dem Felde kommen, riet ein Kommissions­Mithalatopulos, Volkswirtschaftsminister; Repulis, mitglied etwas mißtrauisch zu sein. Dieser Redner, der selbst Finanzminister; Diamantidis, Verkehrsminister; si im Felde steht, gab ein treffliches Bild von dem herrlichen romofos. Unterrichts- und Kultusminister; Cafan- Geist unserer Feldtruppen. Das Verhältnis zwischen Vor­taris, Minister des Innern; Ractivan, Justizminister. gefeßten und Untergebenen sei dort so ideal, wie es in Außer Danglis und Cafantaris haben alle Minifter dem alten Rabinett Venizelos angehört. Das Ka­binett hat gestern abend den Eid geleistet.

Teuerungsunruhen in Lissabon .

London , 28, August.( W. T. B.) Exchange Telegraph Co. meldet aus Lissabon vom 21. Auguft. Schwere Ruhe störungen fanden in Almada gegenüber Zissabon statt. Eine große Menschen menge plünderte einige Läden wegen der Preissteigerung der Lebensmittel. Truppen wurden abgesandt, um die Ruhe Herzu­

ſtellen.

Revolutionärer Putsch in

ploat

Kriegsbekanntmachungen.

Rein Bedarf an warmer Unterkleidung für die Marine.

Berlin , 24. August. ( W. T. B.) Wie die Marineverwaltung mitteilt, ist für einen etwa fommenden Winterfeldzug der Bedarf der Marine an warmer Unterkleidung, namentlich an wollenen Unterjaden, wollenen Strümpfen, Leibwärmern, Kopf­fügern, Ohrenklappen, Pulswärmern, Aniewärmern, ferner an Pelz­fachen reichlich gebedt.

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Letzte Nachrichten.

Die französische Kammerkrise.

Baris, 24. August. ( W. T. B.) Der Feldzug in der Presse für feiner anderen Armee möglich wäre, man könne es getrost und gegen die Geheimsizungen in der Kammer dauert als freundschaftlich bezeichnen. Leider seien aber auch ihm fort. Figaro" greift die Sozialisten und Radikalen scharf an und Alagen zugegangen, denen er entnehmen müsse, daß in der erklärt, wenn die Kammer den Antrag auf Geheimjizungen an= Heimat nicht durchweg alle diese Verhältnisse ideal seien. nähme, würden die Sozialisten die absoluten Beherrscher der par­Hauptsächlich trügen die Schuld die ehemaligen aftiven Unter- lamentarischen Lage sein. Dann würde der paradore Fall eintreten, offiziere, die wohl sehr tüchtig seien, sich aber von dem ihnen daß die Partei, deren Lehre durch den Krieg zunichte gemacht sei, zur Gewohnheit gewordenen Rajernenton nicht frei- in Ariegszeiten die Politik Frankreichs bestimme. Dann bestehe auch die Gefahr, daß die Republik im Sozialismus aufache,„ Radical", machen könnten. An diesen bedauerlichen Verhältnissen seien das Organ ber, radikal- sozialiſtſchen Partei, führt in einem oft aber auch die Untergebenen insofern nicht schuldlos, als von dem Berichterstatter des Heeresausschusses Senator Debierre ge­fie bei erlittener Unbill nicht den Mut fänden, von dem Bezeichneten Artikel aus, in jedem Ministerium, dem des Krieges, der schwerde recht Gebrauch zu machen. Häufige Beleh- Marine und des Auswärtigen müsse eine sachverständige energische rungen, besonders darüber, daß eine berechtigte Be- Persönlichkeit an der Spize stehen. Das Land habe unter der Un­schwerde niemals unangenehme Folgen für den Beschwerde. zulänglichkeit und Energielosigkeit der verschiedenen Abteilungen im Kriegsministerium genug gelitten. Das Parlament müsse wissen, wollen und wagen, um alles wieder ins reine zu bringen, Rapper" fordert, daß die Arijis schnellstens beigelegt werde. Man habe genug von dem Unbehagen. Alle Vertagungen um acht Tage seben Hintertüren ähnlich, welche die Regierung jich offen halte.

führer haben fönne, feien empfehlenswert. Lourenco Marques .

London , 24. August. ( W. T. B.) Das Neuteriche Bureau meldet aus Johannesburg vom 21. August: Bor zwei Wochen

Auch heute kam die Frage der Besoldungen zur Sprache, ebenso wurde erneut die staatsrechtliche Gültigkeit der Kriegsbesoldungsvorschrift von einigen Seiten bestritten.