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im wesentlichen nur Informationen erteilen und hat mit der I raschungsmoment ist nach der Generaleröffnung nicht mehr von von der Sozialdemokratie geforderten Zentralstelle für Lebens- Bedeutung. Den ersten schlimmen Augenblick hat die deutsche Ver­mittelversorgung so wenig zu tun wie das heutige Preußen teidigung überstanden, die Elastizität ihrer Linien aufs neue nach­gewiesen und damit viel gewonnen. mit dem sozialistischen Zukunftsstaat.

Der russische Generalstabsbericht.

Vom Balkan .

Grey über Bulgariens Haltung.

London , 29. September. ( W. T. B.) Unterhaus. Staatss sekretär Grey sagte in seiner Rede: Nach den amtlichen Berichten aus Bulgarien ist die dortige Regierung zur bewaffneten Neu­

Aehnlich traurig ist es mit der in Aussicht genommenen " Versorgungsregelung" bestellt. Die Gemeinden fönnen Vorschriften hinsichtlich des Betriebes usw. der Handel und Gewerbetreibenden erlassen. Sie tönnen unter Petersburg , 29. September. ( W. T. B.) Bericht des Großen tralität übergegangen, um die Rechte und die Unabhängigkeit des Ausschluß des Handels und Gewerbes die Versorgung selbst Generalstabes von gestern: In der Gegend von Riga und Landes zu beschirmen. Das Land hegt keine Angriffsabfichten gegen übernehmen. Sie können die ausschließliche Versorgung Dinaburg teine wesentlichen Veränderungen. In der Gegend ſeine Nachbarn. Indessen ist es nicht unwichtig, daß ich furz unsere Ansicht über die Lage auf dem Balkan auseinandersetze. Eng­gemeinnützigen Einrichtungen übertragen und Bestimmungen von Dinaburg ließ das Artilleriefeuer nicht nach und die Kämpfe land hegt feine Feindschaft gegen Bulgarien , sondern ist von über die Preise treffen. Nun können die Gemeinden schon dauerten mit unverminderter Heftigkeit fort. Wir schlugen die warmer traditioneller Sympathie für das bulgarische Volk heute mancherlei, was dem ihnen in der Verordnung Zu- Offensive des Feindes im Tale des Narocz und in der Gegend von erfüllt. So lange Bulgarien sich nicht auf die Seite der Feinde gestandenen nahekommt. Sie können beispielsweise Waren im Wilejfa zurück. In der Gegend der Eisenbahn südöstlich von Dsch Englands und seiner Bundesgenossen stellt, fann feine Rede davon Großen einkaufen und sich mit den Handeltreibenden, die dieſe miany gelang es den Deutschen , sich des Dorfes Lostajanze zu sein, daß der britische Einfluß und die britischen Streitkräfte in Waren verkaufen, über den Preis einigen. Sie können noch bemächtigen, doch wurden sie von uns wieder daraus vertrieben. einer Bulgarien feindlichen Weise verwendet werden würden. So­dies und jenes, und zwar ohne daß sie dazu der Zustimmung Auf diesem Punkte hat der Feind wieder begonnen, heftige Angriffe lange Bulgariens Haltung nicht feindselig ist, werden die freundschaftlichen Beziehungen nicht gestört werden. Wenn aber die der Landeszentralbehörden bedürfen, die die Verordnung für gegen uns zu richten. An mehreren Stellen fährt der Feind fort, Folge der Mobilmachung die ist, daß das Land eine angrei die Ausübung der neuen Befugnisse zur Bedingung macht. starkes Artilleriefeuer zu entwickeln. In dem Abschnitt eines ein- fende Haltung auf der Seite unserer Feinde annimmt, sind wir Welche Verhältnisse müssen wohl vorliegen, wenn die Landes- zigen Regiments in dieser Gegend wurden gestern gegen 10 000 Ge- bereit, unseren Freunden auf dem Balkan auf die zentralbehörden den Gemeinden die Erlaubnis erteilen sollen, schosse aus schweren Geschützen abgeschossen. Ein heftiger Kampf Weise, die ihnen am meisten zustatten tommt, und die Versorgung mit Lebensmitteln unter Ausschluß des Handels fand in der Gegend des Dorfes Liachnowitschi südöstlich des Bahn- in uebereinstimmung mit unseren Bundesgenossen, selbst zu übernehmen, oder, was im§ 13 vorgesehen ist, hofes von Baranowitschi statt. Südlich des Pripjet und auf der ohne Vorbehalt und ohne Bedingungen zu stellen, die Vorräte der Handel- und Gewerbetreibenden zu enfeignen! galizischen Front unternahm der Feind an zahlreichen Stellen alle mögliche Hilfe zu gewähren. Wir stehen natürlich Von allem andern abgesehen, wird schon das Mißtrauen, Angriffe, wobei er erhebliche Kräfte ins Treffen führte. An den mit unseren Bundesgenossen in Unterhandlungen über die Lage, und mit dem gewisse Zentralbehörden noch immer den Kommunen Uebergängen des Styr in der Gegend von Kolki kam es zu mehreren ich glaube, daß meine Anschauung auch die ihrige ist. Unsere Politik hat das Ziel, ein Abkommen zwischen den Balkana gegenüberstehen, eine tatsächliche Anwendung dieser Be- Gefechten mit deutschen Abteilungen. Nach einem hartnädigen staaten zustande zu bringen, das ihnen ihr Un stimmungen von vornherein ausschließen. Bajonettkampf besetzten wir die Gräben bei dem Dorfe Worobiowka abhängigkeit und eine glänzende Zukunft sichern soll und auf nordwestlich von Tarnopol . In der Gegend des Dorfes Marianka dem allgemeinen Grundsatze der territorialen und politischen Nationen begründet sein wird. 11 südwestlich von Tarnopol entstand bei einem deutschen Bataillon Einheit verwandter eine Panit, als eine fleine russische Abteilung unerwartet in seiner dieses Abkommen zu erzielen, haben wir anerkannt, daß alle rechtmäßigen Ansprüche der Balkanstaaten erfüllt werden müssen. Flanke erschien. Die Politik Deutschlands dagegen ist darauf gerichtet, im eigenen Intereffe Uneinigkeit und Krieg zwischen den Balfanstaaten zu säen.

Und damit sind wir am Ende. Nichts von den Zwangs­syndikaten, die Herr Delbrück am Horizont auftauchen ließ, nichts von einem Zwang zur Einführung fommunaler Höchst preise, der uns so sicher in Aussicht gestellt wurde, nichts von den durch die Regierung festgesetzten Richtpreisen für größere Bezirke, die die Verordnung nach den Andeutungen der letzten Woche bestimmt bringen sollte. Dreiundzwanzig schwerfällige Paragraphen und kein Fortschritt.

Meldung der Meldung der italienischen Heeresleitung. Es hat zuerst Desterreich- Ungarn vorgespannt, um Europa in den Rom , 29. September. ( W. T. B.) Amtlicher Kriegsbericht von Strieg zu stürzen, mit der Folge, daß dieses Reich nun vollständig Die Türket, Deutschland unterworfen und von ihm abhängig ist. Alle die schönen Dinge, die wir eben aufzählten, und gestern. Im Gebiet des Cevedale versuchte der Feind noch einige der mit der Neutralität am besten gedient gewesen wäre, ist durch noch mehr sollen in dem ursprünglichen Entwurf gestanden Angriffe in der Richtung der Cedehhütte, aber die beständige Wach- Deutschland zur Teilnahme an diesem Kriege gezwungen worden; haben, und das Berliner Tageblatt" spricht betrübt von den samkeit und der feste Widerstand der Unsrigen brachten den Versuch sie ist nun ebenfalls von Deutschland , das seinen Einfluß von Ebenso wird Widerständen, die sie nicht hätten Wirklichkeit werden lassen. vollkommen zum Scheitern. Ebenso wurde auf den Star st das Vor- Verlin bis Bagdad zu erstreden wünscht, abhängig. Die Deutschland jeden Balkanstaat, den es unter seinen Einfluß bringen Es sagt, man könne sie nur ahnen, aber man fenne sie nicht. rücken des Gegners gegen Selz mit Erfolg zurückgeschlagen. Und wenn man sie kennt, darf man sie nicht beim Namen feindliche Artillerie warf einige Brandgranaten auf Monfalcone , kann, dazu zwingen, diesen Plan zu verwirklichen, mit der un­nennen und höchstens daran erinnern, daß im Bundesrat Mandira und Adria , aber das schnelle, wirksame Eingreifen unserer Preußen ziffernmäßig und moralisch einen außerordentlich Batterien machte dem Feuer des Gegners ein Ende. starken Einfluß besigt.

ein

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Cadorna.

Noch eine Pulverkammer- Explosion.

vermeidlichen Folge, daß die Staaten Deutschland unterworfen werden und ihre Unabhängigkeit verlieren, trotz aller Vorspiegelungen von einer Ausbreitung ihres Staatsgebietes. Diese Politik steht in geradem Gegensatz zur Politik der Alliierten, die die nationalen Bestrebungen der Balkanstaaten fördern wollen, ohne daß diese ihre Unabhängigkeit opfern müssen.

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Neziscu und Cobrescu.

Zur Explosion auf dem Linienschiff Neue Verhandlungen zwischen Regierung und Benedetto Brin". Für die Neutralität Rumäniens . Städtetag. Mailand , 29. September. ( W. T. B.) Ueber die Aus­Bukarest, 29, September. ( W. T. B.) Bei der Eröffnung des In den nächsten Tagen werden, schreibt das Berliner dehnung der Katastrophe auf dem Linienschiff Benedetto Das Neuen Klubs der konservativen Partei hielt der Tageblatt", im Reichsamt des Innern eingehende Ver- Brin" liegen laut Secolo" folgende Einzelheiten vor: handlungen zwischen der Regierung und dem Deutschen Städtetag Schiff ist unbrauchbar, da die ganze innere Ein- Parteipräsident Marghiloman eine Rede, in der er erklärte: über die Frage der Höchstpreise stattfinden. Die Vertreter der richtung des hinteren Schiffsteils in die Luft geflogen ist und Die einzige Politik für das Land ist die der zuwartenden Neu­deutschen Städte stehen dabei auf dem Standpunkt, daß eine die Maschinenräume und Masten zerstört sind. Der Schiffs- tralität, welche in dem seinerzeitigen Kronrat beschlossen war. durchgreifende Regelung der ganzen Frage nur dadurch erfolgen fiel ist an mehreren Stellen schwer beschädigt. Bis gestern Jene, die eine Politik an der Seite Rußlands befürworten, ver kann, daß sich die Regierung für die zwangsweise Festsetzung von abend wurden zahlreiche verstümmelte Marine- gessen, daß es nicht nur im Westen und Norden, sondern auch im Höchstpreisen bei den Produzenten einlegt. Wenn dies geschehen ist, soldaten geborgen, die infolge der Heftigkeit der Er Osten Rumänen gibt. In Bessarabien gibt es keine einzige rumänische Schule mehr. Die Zahl der Analphabeten dann können auch die Stadtverwaltungen ihrerseits zur Fest plosion, nicht durch Ertrinken umgekommen sind. Der größte setzung von Höchstpreisen im Kleinhandel übergehen. Daß Teil der Toten ist unfenntlich. Die Explosion wird, wie ein beträgt 85 Proz. In der Verfolgung unseres nationalen Jdeals nach Meinung städtischer Kreise anderer Weg nicht Gerücht wissen will, auf Sturzschluß zurückgeführt, doch müssen wir Möglichkeiten und nicht Sentimentalitäten Rechnung möglich ist, hat das Beispiel des vergangenen Jahres gezeigt. glaubt man auch an eine böswillige Tat." Benedetto tragen. Deshalb müssen wir unparteiisch auf den Beschlüssen des Wie erinnerlich, hatte der Oberbefehlshaber in den Marken Einzel- Brin" diente als Admiralsschiff einer Division Stronrates beharren. Von einer Aenderung der Haltung der Regie­rung ist keine Rede. Ich glaube, daß Rumänien frei ist von jeder höchstpreise für Startoffeln festgesetzt. Die einzige Folge davon war, des Geschwaders von Brindisi . Verpflichtung. Wenn man uns fragt, ob die öffentliche Meinung daß bald darauf in ganz Groß- Berlin eine außerordentliche Kartoffel­mit dieser Politik des Zuwartens einverstanden ist, so sagen wir ja Inappheit entstand. Den Landwirten erschien der Berliner Preis denn die wahre öffentliche Meinung, die sich nur von der Idee der Ver­zu niedrig und so hielten sie mit ihren Kartoffeln zurück oder ver­Mailand, 29. September. ( W. T. B.) Nach dem Secolo" ist schickten sie nach dem Westen, wo höhere Preise erzielt werden im Hafen von Syratus auf dem Dampfer Piemonte", der größerung des Landes leiten läßt, ist mit den Konservativen. Die fonnten. Die Folge war, daß der Groß- Berliner Höchstpreis für den Dienst auf der Linie Syrakus- Tripolis versah, vermutlich in Bersammlung war besonders durch Delegierte aus der Provinz febr Kartoffeln schließlich wieder aufgehoben werden mußte. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit für die Regierung, die Höchstpreise für ausbreitete und eine Explosion verursachte. Der Secolo" hebt die konservative Partei durch Austritt der Anhänger Filipescus zuſammen­ergibt sich die Notwendigkeit für die Regierung, die Höchstpreise für folge Kurzschlusses ein Brand ausgebrochen, der sich im Pulverlager zahlreich besucht und strafte damit die Behauptung Lügen, daß die die einzelnen Artikel, namentlich auch für Fleisch, bei den Produzenten Gleichzeitigkeit der Explosionen an Bord dieses Dampfers und des gebrochen sei. Außer Marghiloman sprachen noch C. Arion, Gregr, festzusetzen. Die Städte werden dann ihrerseits nachfolgen. In der Linienschiffes Benedetto Brin" hervor und mehrere neuerliche Ver­Frage der Getreideversorgung ist der gleiche Weg mit Erfolg bereits fuche von Brandstiftung im Hafen von Genua. beschritten worden. Der Bundesrat hat die allgememeine Beschlag­Salandra über die Schiffskatastrophe. nahme der Getreidevorräte angeordnet und die Städte haben dann die Verteilung in die Hand genommen. Nachdem es der Bundesrat Rom , 29. September. ( W. T. B.) Jn einem Telegramm an Rom , 29. September. ( W. T. B.) Der Osservatore Ro­in feiner letzten großen Verordnung vermieden hat, den Gemeinden den Herzog der Abbruzzen anläßlich des Unglücks des Benedetto die Verpflichtung zur Festsetzung lediglich von Kleinhandelshöchstpreisen Brin" spricht Salandra von dem tiefen Eindruck, den die Nach- mano" veröffentlicht ein Schreiben des Papstes an den Di­aufzuerlegen, ist es jetzt um so mehr geboten, bei den wichtigsten richt vom Verlust des starken Schiffes und so vieler tapferer Offi- rektor des ewigen Rosenkranzes für Italien in Florenz . Das Off- Schreiben bildung ihre eigentlichen Gefahren hat, nämlich bei den Produzenten Biere und Mannschaften hinterlassen habe, und bittet den Herzog, wärtigen Stunde, die zunehmende Ohnmacht der Geister und Land wieder zu beruhigen und etwaige Schuldige streng zu be- die nur allzutief empfundene Notwendigkeit, den verstörten Nationen die Wohltaten des Friedens zurückzugeben, bestätigen deutlich, daß Gott will, daß heute mehr als jemals inbrünstig und unablässig gebetet werden soll, um die göttliche Gnade zu be­Die Meldung des türkischen Hauptquartiers. schwören, der rächenden Gerechtigkeit in ihrem verhängnisvollen London , 29. September. ( W. Z. B.) Daily Mail schreibt Konstantinopel , 28. September. ( W. T. B.) Das Haupt- Laufe endlich einen Stillstand barmherzig zu gewähren. Nach so in einem Leitartikel: Die nächsten 48 Stunden werden lehren, ob auf die heftigen Schläge bei Arras und in der Champagne quartier berichtet von der Dardanellenfront: In schwerem Blutvergießen, das den Bruderhaß nicht beschwichtigt, weit bedeutendere Ergebnisse folgen werden, als die Gefangennahme der Nacht zum 27. September unternahmen unsere auf- sondern noch genährt hat, beginnt erwünscht der Rosenfranz­von 20 000 Mann, oder ob nach dem glänzenden Anfange wieder flärenden Kolonnen bei Anafarta einen überraschenden monat. Er ist bestimmt für demütige Gebete zur Mutter der eine neue Periode des Remis folgen wird, wie nach Neuve Chapelle. Angriff mit Bomben auf die feindlichen Schüßengräben. Sie Gnaden, der Friedenstönigin. So ist es unser Wunsch, daß Das Klügste ist, nach dem Grundjak zu handeln, daß Verstärkun- erbeuteten über 50 Gewehre, Bajonette und Ferngläser. Bei im Oktober in alle für das Gebet des Rosenkranzes bestimmten gen nie notwendiger sind, als nach einer großen Schlacht und anzu- Ari Burnu brachten unsere auf dem rechten Flügel Gottesdienste ein besonderes Gebet für den Frieden auf­nehmen, daß noch viel mehr Schlachten geschlagen werden müssen, stehenden Batterien eine feindliche Batterie von drei Geschüßen genommen werde. Mögen somit alle Gläubigen beten und che die Deutschen über den Rhein zurückgeworfen sind. Das Vor- zum Schweigen und zerstörten ein Geschütz. Bei Sedd ul Tag und Nacht die Arme zum Himmel erheben, um Ver­rüden der Alliierten nimmt sich auf der Karte nicht groß aus. Bahr am 27. September auf der ganzen Front beiderseitiges gebung, Bruderliebe und Frieden herabzuflehen. Das Blatt bemerkt, daß täglich 5000 Refruten gebraucht werden. Gewehrfeuer. Auf dem linken Flügel Artillerieduell und

und beim Großhandel.

Zu den Kämpfen im Westen.

strafen.

Bern , 28. September. ( W. Z. B.) Der Bund" schreibt zur Kampf mit Bomben im Zentrum. Einige fünfzig Feinde Lage: Die deutsche Verteidigung im West en hat den suchten anzugreifen, sie waren aber faum einige Schritte von ersten großen Stoß der englisch - französischen Offensive überstanden. ihren Unterſtänden entfernt, als sie zum großen Teil durch Es ist den Verbündeten gelungen, die erste Linie der befestigten unser Feuer vernichtet wurden. Der Rest flüchtete in die Front an zwei Stellen aufzureizen, doch besaßen sie nicht mehr ge- Schüßengräben zurück. Am 27. September traf eines unserer nügenden Atem und Feuerkraft, um den Zwischenraum zwischen Flugzeuge mit einer Bombe eine feindliche Flugzeughalle auf

Einberufung der Achtzehnjährigen

in der Türkei .

Der Papst ordnet abermals Friedens­gebete an.

Eine Gefahr für die französische Land­

wirtschaft.

Ein Berichterstatter des Matin", der die agrarischen Gegenden Mittelfrankreichs bereist, stößt einen Alarmruf aus. Die Ernte

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dieses Jahres ist zwar gut hereingebracht und wird jezt gedroichen. aber es ist zu befürchten, daß sich die Arbeit zu sehr in die Länge zieht, wenn die Militärbehörden den Bürgermeistern nicht die ver der ersten und zweiten Linie zu durchschreiten, und die stärkere Lemnos. langten Arbeitskräfte zu Verfügung stellen. Viel größer jedoch ist zweite Linie anzugreifen. Sie trugen also zwar einen klaren, be­die Gefahr, der die Landwirtschaft im Jahre 1916 entgegensieht. stimmt abgegrenzten taktischen Erfolg davon, der ihnen noch eine Diesmal hatten die auf dem Lande zurückgebliebenen Arbeits­fräfte die unverhältnis­Frauen, Greise und Kinder strategische Auswirkung verspricht, mußten sich aber bescheiden, die Aufgabe in Abschnitten zu lösen, die die größte Sicherheit der Aus­Konstantinopel, 28. September. ( W. T. B.) Das Amtsblatt mäßige Arbeit noch geleistet, da die Aussaat einmal geschehen war. führung nur durch das erste überraschende Durchstoßen möglichst vieler Linien des befestigten Kordons empfängt. Das Aus- veröffentlicht ein provisorisches Gesetz, welches die Ermächtigung Jezt aber scheinen sich andere Erwägungen geltend zu machen. jeten des Angriffs vor der zweiten Linie be- erteilt, die Achtzehnjährigen, welche die Eignung befizen, Offiziere Die Bächterinnen, deren Männer mobilisiert sind, verkaufen das ganzen Viehstapels ausmacht ein Fünftel gehört dem Grunds deutet keine Erledigung der Offensive. Der An- oder Unteroffiziere der Reserve zu werden oder die körperliche Taug- Vieh, das ihnen gehört und in diesen Gegenden vier Fünftel des eigentümer. Die gut verkaufte Ernte und der derzeit ebenfalls sehr greifer wird versuchen, sich auf dem gewonnenen Boden zu befesti- lichkeit zum aktiven Dienst haben, schon jetzt einzuberufen. einträgliche Viehverkauf gibt den Frauen die Mittel, den Pachthof gen, um Artillerie nachzuziehen, und dann das Spiel wieder be= zu verlassen und das Kriegsende anderswo abzuwarten. Zu ginnen. Wie lange eine solche Etappenoffensive Allerheiligen ist eine massenhafte Auffündigung von Pachtverträgen aushält, ist eine andere Frage. Die deutschen Verluste Kopenhagen , 28. September. ( W. T. B.) Der dänische mit Berufung auf vis major zu erwarten. Auch ist der Grund­find beträchtlich, entsprechen aber den Kampfbedingungen durchaus. eigentümer in manchen Fällen selbst einberufen und außerstande, Maschinengewehre und Geschütze waren eingebaut und unbeweglich. Dreimast schoner Veset" aus Rönne ist heute nach für den verlassenen Grund zu sorgen. Als einen typischen Fall Die Verteidiger waren nach deutscher Vorschrift darauf einge- mittag gegen 4 Uhr ostsüdöstlich von Drogden- Feuerschiff am Süd- führt der Berichterstatter den eines Besizers im Departement der jetzt auf einmal für eine Pachtung von schworen, ihre Gräben bis zum äußersten zu halten. Nur so konnte eingang des Sundes auf eine Mine gestoßen und gesunken. Nièvre der Angreifer gebremst und bis zum letzten Augenblick mit ver- Die Besazung von drei Mann wurde von einem deutschen Torpedo- 400 Hektar zu forgen hat, wobei ihm nur 5 Kühe mit 4 Kälbern, nichtendem Feuer überschüttet werden. Das strategische Ueber- jäger gerettet. 12 Zugochsen und 2 Pferde geblieben sind. Seit Oftober 1914 ist

Opfer des Seekrieges.

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