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Halbinsel zu liegen, und wir blicken nach konst anti- und überraschenden Eindruck, denn Bulgarien war auf solche Schritte| Dorfes Kulifowicze am Styr siromabwärts auf Rolfi( 11 Kilometer) nopel, dessen Schicksal das Schicksal Europas bedeuten nicht vorbereitet. Noch vor einigen Tagen hatte Radoslawow feinen entdeckten zwei Soldaten eines unserer Kavallerieregimenter die fann. Anhängern versichert, daß die Alliierten sich auf einen platonischen Leichen von Offizieren, welche im Kampfe vom 28. September ver­Bulgarien will die Teile Mazedoniens wiedererobern, die Protest beschränken würden. In seiner Unterredung mit Vertretern wundet und gefangengenommen worden waren. Den Leichen waren ihm der Friede von Bufarest im Jahre 1913 genommen hat. der Entente versicherte Radoslawow wiederholentlich, daß Bulgariens die Augen ausgestochen und die Zähne eingeschlagen, auch waren Es zieht sein Schwert gegen Serbien . Im gleichen Augenblick Mobilmachung nur zur Wahrung seiner Neutralität dienen solle. noch andere Verwundungen sichtbar, die von den Greueltaten an unterstübt es die deutschen und österreichischen Truppen, die Die Diplomaten der Entente ließen sich auf teine Erörterung über Verwundeten zeugten. Diese Beweise sind um so zutreffender, als sich von Ungarn ber den Weg nach dem Bosporus bahnen den Gegenstand ein und erklärten nur, daß die Absendung des die Leichen nicht auf dem Schlachtfelde gefunden wurden. wollen. Der Vierverband tritt den Bulgaren entgegen, weil Hilfskorps nach Saloniti nur eine Vorsichtsmaßregel der Alliierten er das alliierte Serbien dem Ansturm der Uebermacht nicht zum Schuge Serbiens darstellen würde. preisgeben will, aber mehr als das Geschick Serbiens be­rührt ihn die Frage nach der Zukunft der Dardanellen. Dringen die Deutschen und die Desterreicher bis zum Gol­denen Horn vor, so haben sie einen Trumpf in der Hand, gegen den auch stärkere Spieler als Franzosen, Engländer und Russen nicht viel mehr auszurichten vermögen.

Wie nun werden die Verbündeten die drohende Gefahr 311 beschwören suchen? Auf diese Frage werden die nächsten Tage eine Antwort bringen. Doch schon heute steht so gut

Belagerungszustand in Athen .

Im Schwarzen Meer beschoß unsere Kriegsflotte von neuem die wiederhergestellten Kohlenminen, die zu Songuldak ge­hören. Die Batterien am Eingang des Hafens wurden schnell zum Schweigen gebracht. Mailand , 4. Oktober. ( W. T. B.) Mailänder . Um die Schlußfolgerung des Berichts vom 30. September zu Blätter erfahren aus Athen , daß der König gestern ein vervollständigen, teilt der Generalstab mit, daß die Operationen Defret betreffend Verhängung des Belagerungszustandes unserer Truppen in der Gegend von Wilejka, welche noch nicht über Athen und den Piräus unterzeichnet habe. Die Ver- zum Abschluß gelangt sind, und mit großer Energie während fügung werde jedoch erst in einigen Tagen in Kraft treten. mehr als zwanzig Tagen ausgeführt wurden, sich so ge­wendet haben, daß unsere Truppen die Offensive gegen Griechischer Einspruch gegen die Truppen- den Feind ergriffen. Der versuchte Stoß der Deutschen wie fest, daß sie Truppen in Saloniki landen gegen Wilejka wurde schließlich zurückgewiesen und ihr wollen, um sie gegen die bulgarische Grenze zu werfen. Sa­landung. Plan zerstört. Die mehrtägigen schweren Kämpfe, von deren Hart­Ionifi ist ein griechischer Hafen. Daß Griechenland sich dem Landungsversuche widersetzen werde, scheint ausgeschlossen, Mailand , 4. Oktober. ( W. T. B.) Mailänder Blätter nädigkeit die vorhergehenden Berichte des Gegners Zeugnis ab­zweifelhaft ist nur noch, ob es offen auf die Seite der Feinde melden aus Athen : Der französische Gesandte legen, wurden nacheinander aufgehalten und Verwirrung anrichtend übermittelte dem Ministerpräsidenten Venizelos folgenden zurückgewiesen. Die plöglichen Vorstöße der Deutschen in der Bulgariens tritt, oder sich protestierend vergewaltigen läßt. Brief: Auf Befehl meiner Regierung beehre ich mich, Eurer Gegend der Front Soly- Molodeczno- Glubokoje( Endpunkt der Eine Truppenlandung in Saloniki bedeutet aber eine Schwächung des Landungsheeres auf der Halbinsel Gallipoli. Erzellenz die Ausschiffung einer ersten Abtei- Bahn von Swenzjany, 95 Kilometer nach Dsten)-Widsy wurden Welche Folgen hat das für die dortigen Operationen? Da- lung französischer Truppen in Saloniki an- nacheinander vereitelt. Der flüchtende Feind hatte enorme Verluste. neben kann die russische Flotte ein paar bulgarische Hafen- uzeigen und gleichzeitig zu erklären, daß Frankreich und Unser streng geregelter llebergang von der Defensive zur Offensive, pläße am Schwarzen Meer bombardieren. Der Landweg England, als Verbündete Serbiens , diesem Truppen zu welcher mit großer Geschicklichkeit und Ausdauer ausgeführt wurde, von Rußland nach Bulgarien führt über Rumänien . Hilfe schicken, auch, um die Verbindung mit Serbien aufrecht- beweist den hohen Wert unserer Truppen. Dieser Staat aber scheint weiter denn je von einem Einver- zuhalten. Beide Mächte zählen auf Griechenland , das bis nehmen mit dem Reich des Zaren entfernt zu sein, und daß hente stets alle Beweise seiner Freundschaft gab, damit es sich die Petersburger Regierung es auf seine Feindschaft den getroffenen Maßnahmen nicht widersetze, die im Interesse ankommen lassen würde, ist nicht anzunehmen. Serbiens , mit dem es ja auch verbündet ist, getroffen wurden. Wir können und wollen nicht prophezeien. Nur Schlacht­Venizelos antwortete hierauf: In Beantwortung felder breiten sich vor unseren Blicken. Neue Massen ziehen Ihres Briefes habe ich die Ehre, Eurer Exzellenz zu erklären, in den Kampf. Ob ihr Ringen und ihr Tod dem deutschen daß die königliche Regierung, die im europäischen Kriege neu­Kapital den von vielen erträumten Weg von Berlin nach tral ist, die unternommenen Schritte nicht gut­Bagdad öffnet, ob neue Verwickelungen, für die der Balkan heißen kann, die der griechischen Neutralität einen um noch immer allerlei Möglichkeiten bietet, das Weltbild in so empfindlicheren Schlag versezen würden, als sie von zwei ciner Weise umgestaltet, die heute noch außerhalb des Be- großen friegführenden Nationen unternommen werden. Die reichs der Vermutungen liegt, muß die Zukunft lehren. fönigliche Regierung hat deshalb die Pflicht, gegen den Durchmarsch fremder Truppen durch helle Der Vierverband bricht die Unter- nisches Gebiet Einspruch zu erheben. Der Um­stand, daß die Truppen allein zur Hilfe für Serbien , dem Bundesgenossen Griechenlands bestimmt sind, ändert in feiner Baris, 4. Oftober.( W. T. B.) Der. ,, Temps" meldet: Der Weise die juristische Lage der Regierung. Denn auch vom Bierverband hat der griechischen Regierung mitgeteilt, daß die Vor- balkanischen Gesichtspunkte aus darf aus der Gefahr, die schläge zurückgezogen worden seien, die Bulgarien gemacht Serbien gegenwärtig bedroht und die Entiendung internatio­worden waren, um seine Teilnahme an dem Kriege gegen die Türkei naler Truppen veranlaßt, vor der Verwirklichung des casus zu erlangen. Die Landung der Franzosen und Eng- foederis fein Nachteil für die griechische Neutralität er­länder in Saloniti ist unmittelbar bevorstehend.

handlungen ab.

wachsen.

Frenchs Tagesbefehl.

Ein

Petersburg, 4. Oktober. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht des Stabes des Oberbefehlshabers vom 3. Oftober: Die deutsche Offensive bei Dünaburg in der Gegend der Eisenbahn südwestlich Jllurt wiesen wir durch Feuer ab. In der Linie der Seen von Meddum, Driswjaty und Bogin Artilleriekampf. In der Gegend Grenzthal am Nordzipfel des Driswjaty- Sees flüchteten die Deutschen nach Beschießung durch unsere Artillerie und räumten das Dorf Tylsha( vier Kilometer östlich Grenzthal). Der Versuch des Gegners, die Driswjata zwischen den Dörfern Pelikany und Juzischki südlich des Obole Sees zu überschreiten, scheiterte. Ein Teil unserer Kavallerie verjagte die Deutschen aus dem Dorfe Borssuki südlich des Boginskoje- Sees( 5 Kilometer). Viele Deutsche wurden bei einem Angriff unserer Kavallerie bei dem Dorf Dewjatniki südlich Kozjany( 9 stilometer) niedergesäbelt. heftiger Kampf entbrannte bei dem Vorwert Stachowce am Süd­aipfel des Narocz Sees, welches wir durch einen Bajonett angriff eroberten. Im Gegenangriff, der durch Artillerie­feuer unterstützt wurde, warfen uns die Deutschen aus dem Vor­wert, aber wir jetzten uns durch einen erneuten Angriff wieder in seinen Besitz. Während des ersten Angriffes auf das Vorwerk und das Dorf Stachowce erbeuteten wir acht Haubißen und sechs Feldgeschütze; da es uns nicht gelang, dieselben vor dem Gegenangriff der Deutschen fortzuschaffen, machten wir sie unbrauchbar. Jm Bajonettangriff nahmen wir die mit Schützen­gräben stark verstärkten deutschen Stellungen bei dem Dorfe Balta­guzh nordöstlich des Wiczniew Sees( 6 Kilometer). Zwei Angriffe des Gegners in der Gegend Swirydowicz südlich Smorgon ( 3 Stilometer) wiesen wir mit großen Verlusten für den Gegner ab. Die Deutschen , welche bei dem Orte Ljubtscha( 23 Kilometer nord­östlich Nowogrodel) den Njemen überschritten, wurden auf das linke fer des Flusses zurückgetvorfen und zogen sich unter Zurücklassung von etwa 100 Toten eilig zurüd. Am Styr in der Gegend des Dorfes Nowofiotti und Kulifowicze zwischen den Marktflecken Stolfi und Czartorysk fanden einige fleine Gefechte statt.

Meldung der italienischen Heeresleitung.

General Hamilton in Saloniki . Mailand , 4. Oktober. ( W. T. B.) Der Sonderbericht erstatter des Corriere della Sera " in Athen Bureaus.) London , 4. Oktober. ( W. T. B.)( Meldung des Reuterschen Der Tagesbefehl des Feldmarschalls drahtet: General Hamilton, der Höchstkommandierende der rend vom 30. September lautet: Wir haben jetzt das entschei­englisch- französischen Dardanellenstreitkräfte, ist am Donnerstag bende Stadium der großen Schacht, die am 25. September begonnen unerivartet in Salonifi eingetroffen. Hamilton erklärte, be- hat, erreicht. Hamilton erklärte, be- hat, erreicht. Unsere Bundesgenossen sind im Süden bis zu der auftragt zu sein, die Ausschiffung der Truppen vorzubereiten, letzten Verteidigungslinie des Feindes durchgedrungen, haben viele die die Verbandsmächte nach. Mazedonien schicken und die zu Gefangene gemacht und eine Anzahl Kanonen erbeutet. Das zehnte zungofliche ſammen mit dem griechischen Heer gegen den bulgarischen französische Armeekorps, das unmittelbar an unseren rechten Flügel Angriff auf Serbien operieren würden. Die Nachricht von anfchließt, iff auf heftigen Widerstand gestoßen, hat aber einen dem unerwarteten Besuche Hamiltons verursachte in Sügelfette von Vimh zu bemächtigen vermocht. Die Unterneh glänzenden Erfolg erzielt und fich der wichtigen Stellung der diplomatischen Kreisen Athens große Bewegung. Die Lage mungen der britischen Truppen hatten großen Erfolg und führten erscheint allen sehr ernst. Die amtliche Patrie" schreibt zu bedeutenden Ergebnissen. Am 25. September früh gingen das dazu, Hamilton habe keinen Schritt unternommen, der erste und vierte Korps zum Angriff über und eroberten die erste Rom , 4. Oktober. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht beunruhigen könne, da er nicht der erste fremde Offizier sei, und stärkste Verteidigungslinie des Feindes, die sich von unserem der Saloniti passiere. Der einzige beunruhigende Umstand äußersten rechten Flügel bei Grenah bis zu einem Punkte nördlich von gestern abend: Im Hochgebirge, wo bereits Stürme sei die Zusammenkunft Hamiltons mit dem griechischen General der Hohenzollern- Redoute über eine Strede von 6500 yards aus- wüten und reichlich Schnee fällt, fanden fleine Kämpfe statt, Moschopulos, dem Stommandierenden General des III. Armee dehnte. Diese Stellung war ungewöhnlich stark. Sie bestand aus deren Ausgang uns günstig war, am Paß von Lago Scuro, einer doppelten Linie mit großen Redouten und einem Netzwerk von am Ausgang des Genovatales und am Pramosiopaß in forps, von dem sich Hamilton verschiedene Auskünfte für den Laufgräben. In kurzen Abständen waren auf der ganzen Linie Stärnten. Im Abschnitt von Tolmein wurde ein feindlicher Fall der Ausschiffung von nach Serbien bestimmten Truppen bourbensichere Unterſtände eingerichtet. Das elfte Korps, das in Angriff abgeschlagen, der gegen die von unseren Truppen auf habe geben lassen. Moschopulos habe sofort das Ministerium Reserve gehalten wurde, und die dritte Kavallericdivision wurden der Santa- Maria- Höhe fürzlich eroberten Stellungen gerichtet davon in Kenntnis gesetzt, und der Ministerrat prüfe die nacheinander ins Gefecht gebracht, zum Schluß auch die 28. Divi- war. Auf dem Rest der Front hat sich nichts Bedeutendes Frage sorgfältig. Das Blatt führt aus, daß die bloße fion. Nach Wechselfällen, wie sie in jedem großen Gefechte vor­Gegenwart Hamiltons in Saloniti augenblicklich noch keine fommen, wurde die zweite feindliche Linie genommen. Zum diplomatischen Schritte Griechenlands verlange. Es würden Schluß wurde auch die beherrschende Stellung bei Loos, die als Hügel 70 bekannt ist, erobert. Hier wurde eine starke Linie dicht cinzig Erklärungen über die Unterredung Hamiltons mit bei der dritten und letzten deutschen Linie gebildet und befestigt. Moschopulos eingeholt. Im Fall einer Im Fall einer Truppenlandung Die wichtigsten Unternehmungen südlich des Kanals La Bassée in Saloniki gebe es zwei Möglichkeiten für Griechen wurden sehr erleichtert durch die unterstüßenden Angriffe des land: Wenn die Truppen des Vierverbandes wegen eines britten und des indischen Korps sowie der zweiten Armee. Auch bulgarischen Angriffs auf Serbien gelandet die Kämpfe des fünften Korps östlich von Ypern , bei denen einige würden, so würden die Vierverbandsmächte als Ver- wichtige Groberungen gemacht wurden, kamen uns sehr zu Hilfe. fammer auf Strand gesezt. Zehn Mann der Be­bündete Griechenlands betrachtet werden, Wenn sie jedoch Dem Vizeadmiral Bacon schulden wir ebenfalls vielen Dank für nach Serbien gingen, unt den Serben Hilfe gegen deutsche die Mitwirkung der Flotte. Wir machten mehr als 3000 Gefangene Truppen zu leisten, so wäre der Durchmarsch ein Neu­tralitätsbruch und die griechische Regierung würde die nötigen Schritte tum. Der Berichterstatter des Corriere della Sera " fügt hinzu, daß Hamilton sich mit fünfzig Offi­zieren, vielen Pferden und einigen Automobilen in Saloniki ausgeschifft habe. Das Volt habe ihn freundlich empfangen. Hamilton habe mit seinen Offizieren eine Automobilfahrt um Saloniki unternommen. Man glaube, um einen günstigen Landungsplatz ausfindig zu machen.

"

Der Operationsplan der Entente.

und eroberten 25 Kanonen, eine Anzahl Maschinengeivehre, sowie eine Menge Kriegsmaterial. Der Feind erlitt schwere Verluste, be­sonders in den zahlreichen Gegenangriffen, in denen er die Stel lungen vergeblich zurückzuerobern versuchte.

Der Tagesbefehl erwähnt hierauf besonders anerkennend den General Sir Douglas Haig und die Kommandeure der Korps und der Divisionen, die unter seinem Befehle an dem Hauptangriff neuen Heeres, sowie den Territorials Anerkennung für ihr mutiges beteiligt waren. Ferner wird den Soldaten des alten und des Verhalten ausgesprochen.

Der russische Generalstabsbericht.

ereignet.

Cadorna.

Feindliches U- Boot in der Ostsee . Saßuit, 4. Ottober.( W. T. B.) Der Stettiner Dampfer Svionia" der Reederei Kunstmann ist gestern furz nach 5 Uhr nachmittags bei Arcona durch ein feindliches U- Boot mit Geschüß beschossen worden. Das Schiff ist bei Stubben­fagung sind in Stolligerort gelandet, der Rest der Besatzung mit dem Kapitän und Steuermann ist nach Saßnik unter­pegs. Die Leute erzählen, daß das U- Boot zunächst die deutsche Flagge führte, dann die englische Flagge ſetzte und auf 400 bis 500 Meter ohne vorherige Warnung den Dampfer beschossen habe. Daraufhin sei die Besagung in die Boote gegangen.

Deutschland und Italien .

Berlin , 4. Dftober.( W. T. B.) Die, Norddeutsche All­gemeine Beitung" schreibt: In der Rede, die der italienische Minister Barzilai in Neapel gehalten hat, hat er behauptet, der deutsche Botschafter in Petersburg , 3. Oktober. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht Konstantinopel , Freiherr von Wangenheim, habe acht Mailand , 4. Oktober. ( W. T. B.) Secolo" meldet aus Rom , daß der Vierverband mit einer Wirkung des russi-& c au dauern an, jedoch ohne Erfolg. Schwere deutsche Artillerie Illtimatums an Serbien dem italienischen Botschafter aus Rom , daß der Vierverband mit einer Wirkung des russi- bom 2. Oktober. Die deutschen Angriffe in der Gegend von Gro- Tage vor lleberreichung des österreichisch ungarischen schen Ultimatums an Bulgarien nicht rechne. Die Ueberein beschießt den Bahnhof Liwenhof( 25 Kilometer südöstlich Jakobstadt). Marquis Garroni gefagt, das Ultimatum werde so beschaffen sein, stimmung zwischen den Ententemächten sei vollständig. Durch die deutschen Angriffe bei Twins! wurden unsere Truppen daß der Krieg unausbleiblich sei. Herr Barzilai folgert hieraus, Während Rußland Bulgarien längs der Küste des Schwarzen ein wenig zwischen der Eisenbahn und dem Swenten- See zurüd lands gehandelt habe und Italien nur auf Grund des Dreibunds­daß es sich um einen Aggressivkrieg Desterreich- Ungarns und Deutsch Meeres angreifen werde, würden englische und französische geworfen. Zwischen dem Meddum- See, südlich von Dwinst und vertrages, der sich nur auf einen Defenſivkrieg beziehe, weder Truppen, die man in einem der bulgarischen Grenze nahe­Truppen, die man in einem der bulgarischen Grenze nahe­gelegenen griechischen Hafen ausschiffe, sofort zusammen mit dem Dryswiaty- See Artilleriekampf. Deſtlich des Swenten- Sees zur Beteiligung am Striege noch zur Neutralität verpflichtet ge= warf unsere Kavallerie die Deutschen zurück. In dem darauf- wesen sei. den griechischen Truppen angreifen und Serbien gleichzeitig folgenden Bajonettkampf besetzten wir den Stirchhof bei dem Wir stellen hiermit fest, daß Freiherr von Wangenheim zwar gegen die bulgarische Grenze vorgehen. Italien werde auch Dorfe Czeremszyca und das Dorf Stachowce am Südzipfel des um die angegebene Zeit mit Marquis Garroni die aus der Zu­im neuen Balfantriege auf Seiten der Alliierten stehen. Narocz Sees und das Dorf Borajowicze in der Gegend des fpigung der österreichisch- serbischen Beziehungen entstandene Striegs­gefahr besprochen, die ihm nachgeiagte Wendung aber nicht gebraucht Das Expeditionskorps des Vierverbandes.ees( 5 Aitometer nordöstlich). Rach Einnahme der gehat und aus dem Grunde auch nicht gebrauchen konnte, weil ihm nannten Orte wurde der Feind beträchtlich aus der Gegend der ebensowenig wie der deutschen Regierung der Wortlaut des öster­Kopenhagen, 4. September. ( 2. T. B.) Politiken" meldet aus Eisenbahn Wilejka- Polock nach Westen zurückgeworfen. In der reichisch- ungarischen Ultimatums vorher bekannt war. Was die Petersburg: Die Vertreter der Entente hatten bereits am dritten Gegend des Dorfes Przevoz an der Wilia, nordöstlich Smorgon Schlußfolgerung Herrn Barzilais betrifft, so ist sie ebenso unzu­Tage nach Beginn der Mobilmachung eine Unterredung mit Ra-( 4 Kilometer) wird der gestern begonnene heftige Stampf fortgesetzt. treffend. Artifel 4 des Dreibundvertrages, wie er im österreichisch­doslawow, in welcher sie erklärten, wenn Bulgarien Serbien an- Bei dem Dorfe Salushie an der oberen Schtschara, südlich Ljacho- ungarischen Rotbuch veröffentlicht worden ist, berpflichtete zur wohlwollenden griffe, würde es auch mit Truppen der Alliierten zu kämpfen haben. witschi( 7 Kilometer) warf eines unserer Bataillone den Angreifer die Vertragschließenden für den Fall Die Alliierten hatten damals bereits beschlossen, Hilfstruppen nach von den Höhen zurück, verlor dabei nur 9 Mann. 2 Offiziere und Neutralität, daß eine der Dreibundmächte, in ihrer Sicher­Saloniki zu senden, und englische und französische Transportschiffe 109 Mann wurden gefangen genommen. In der Gegend des mitt- heit durch ein andere Großmacht bedroht, sich genötigt sehen sollte, der sie bedrohenden Großmacht den Krieg zu erklären. Dieser Fall waren damals bereits nach Toulon gefahren, wo das Expeditions- leren Styr bei dem Lorfe Majdan, südöstlich Kolti, ein heftiger lag am 1. August 1914 vor. Rußland hatte durch die Mobilmachung forps versammelt und eingeschifft werden sollte. Der größte Teil dieses Stampf, welcher den ganzen Tag anhielt. feiner gesamten Streitkräfte die Sicherheit des Deutschen Reiches auf 150 000 Mann bezifferten Hilfskorps besteht aus Franzosen, der Rest Die Grausamkeiten des Gegners, welcher ganz die Gewalt und Desterreich- Ungarns bedroht und verweigerte die Zurücknahme aus Engländern. Die Mitteilung hiervon machte in Sofia einen starken über sich selbst verliert, dauern an. Eine Berst südlich des dieser Maßregel. Beide Mächte schritten daher zur Kriegserklärung