haltes.
Unter den bestehenden Verhältnissen iſt auf eine Hebung des Lohnniveaus nicht zu rechnen. Aber um so dringender, unabweislicher ist eine Zurückschraubung der überhohen
Breise der unentbehrlichen Lebensmittel.
Die italienische Presse über die Lage.
Bern , 9. Oktober. ( W. T. B.) Die italienische Preffe äußert sich weiter über die Lage am Balkan . Rumänien der Mitwisserschaft und Mitschuld an der neuesten Secolo" beschuldigt nicht nur Griechenland , sondern auch Wendung der Dinge. Eine bulgarische Persönlichkeit habe erklärt, Bulgarien habe sich zum Handeln entschlossen, nachdem es sich mit
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Tagen den Arbeitern Entgegenkommen zeigen. Schließlich sind unserer Armee zerschellten. Die deutsche Nation beglückwünschte Die deutsche Nation beglückwünschte Englische Stimmen über die Kriegslage aber auch Rohnreduktionen eingetreten. In der ersten Zeit öffentlich ihre Regierung, die in dem Augenblick, in dem selbst die nach Ausbruch des Krieges hat man die Löhne reduziert unter fleinsten Mächte uns verachteten, stolz unser Bündnis unterzeichnet am Balkan . Zustimmung der Arbeiter; der Geschäftsgang hat sich dann hatte. Jeder Sieg, der den weltbekannten Kriegsruhm unserer London , 9. Oktober. ( W. T. B.), Daily Mail" vielfach gehoben, aber die früheren Löhne sind bei weitem Borväter wieder aufleben ließ, ließ auch das Bündnis der drei greift die Regierung wegen des Verhaltens der britischen nicht überall wieder eingeführt worden. Herrscher hervortreten. Das Bündnis betrifft Verpflichtungen Diplomatie in einem Artikel an, der die Ueberschrift trägt: Tatsächlich ist daher die Lage heute so, daß nur ein ge- für eine lange Zukunft und verbindet durch eine aufrichtige aben wir ein Auswärtiges Amt ? Sie schreibt: ringer Teil der Arbeiterschaft höhere Löhne als in Friedens- und unveränderliche Freundschaft drei große Armeen und drei Die britische Gesandtschaft in Sofia und das Auswärtige Amt zeiten bezieht, der größte Teil muß mit den alten Löhnen große Nationen. Diese verbündeten Armeen zwangen die Feinde im scheinen durch Bulgarien gänzlich irregeführt worden borlieb nehmen, ein Teil hat sich einer Verminderung des Westen stehen zu bleiben, und sie zwangen die Russen, aus Galizien zu sein. Großbritannien darf in diesem Kampfe um sein BeLohnes fügen müssen. zu weichen und nahmen mit Heldenhaftigkeit ihre zahlreichen stehen nicht solche Dummheiten begehen. Dagegen ist die Lebenshaltung gewaltig verteuert. Der Festungen, fie fegten fie aus ganz Bolen und wenden sich nun nach London , 8. Oktober. ( W. T. B.), Manchester Guardian" nach dem System von Calwer berechnete Lebensmittelbedarf dem Balkan , um die Verbindungslinie mit uns zu sichern. Die schreibt: Venizelos protestierte gegen die Landung in Saloniki , einer vierköpfigen Familie stellte sich im Juni 1914 auf Geschüße, die an der Donau donnerten und während einer obwohl sein Protest nicht sehr ernst gemeint sein fann. Das neue 24,74 M., im gleichen Monat dieses Jahres auf 37,36 M. Pause ruhten, werden bald mit großer Heftigkeit donnern und einen kabinett wird vermutlich den Protest wiederholen mit dem UnterDas ist eine Steigerung um mehr als 50 Prozent. Nun wichtigen Abschnitt des Krieges nach dem Balkan tragen.( Beifall.) schied, daß er ernst gemeint ist. In dem kritischen Augenblick, wo sind erstens die so errechneten Zahlen nicht mehr maßgebend, Nach der Herstellung der Verbindungen, die in furzer Zeit gesichert die Streitkräfte der Alliierten auf der Linie über Saloniki operieren, meil eine Anzahl der wohlfeilen Produkte, die hier in An- sein werden, wird unser Heer feine Pflicht auf allen Fronten besser kann ihre Basis durch Griechenland bedroht werden. Das Blatt schlag gebracht werden, überhaupt nicht mehr zu haben sind, erfüllen und in unwiderstehlicherer Art. Vor Konstantinopel und den betont die Wichtigkeit dieser Linie und fährt fort: Die außerdem sind seit Juni die Preise für Fleisch, Milch, Butter, Meerengen, dem Hauptkampfgegenstand dieses Krieges, werden die englisch - französische Armee auf Gallipoli wird, wenn sie nicht bevor Käse, Zucker erheblich gestiegen. Die Verteuerung der ent- feindlichen Hoffnungen auf immer in den Fluten begraben werden, der Winter einsett, Fortschritte macht, in einer sehr unbequemen, scheidend wichtigen Nahrungsmittel dürfte zwischen 75 und um niemals wieder aufzuleben.( Lebhafter Beifal.) und wenn die Deutschen nach der Türkei durchstoßen, in einer äußerst 100 Prozent betragen. Dazu kommt die Verteuerung der Unser Nachbar, Bulgarien , eröffnet in der Geschichte ein gefährlichen Lage sein. Hinter diefer Armee haben wir Aegypten Kleidung, ganz besonders des Schuhwerks und der meisten neues und sehr wichtiges Kapitel. Es ist außer Zweifel, daß es und den Suezkanal zu verteidigen. Wir haben allen Grund, zu Gegenstände des Massenverbrauches. Im Resultat er ebenso günstig sein wird wie das unsere. Das wichtigste Ergebnis wünschen, daß die Entscheidung dieser gewaltigen militärischen Progibt sich also ein schreiendes Mißverhältnis biefes Krieges ist, daß von der Nordsee bis zum Inbleme in Europa und nicht in Asien und lieber auf der Salonikizwischen dem Lohneinkommen der arbeiten- dischen Ozean eine mächtige Gruppe geschaffen linie als in der Nähe von Konstantinopel falle. Die Alliierten haben en Massen und den Kosten des Lebensunter fein wird, die sich ewig gegen den englischen Eigennus geglaubt, daß Griechenland die Salonitilinie gegen Bulgarien ver halten wird, der die Ursache des Verlustes von Millionen von teidigen würde. Diese Berechnung ist fehlgeschlagen. Die Gefahr Die Anhäufung von Rapital geht ununterbrochen weiter. Menschenleben und Milliarden von Vermögen ist, die sich weiter besteht, daß Griechenland uns Ealoniki, unsere Basis, unter den Die Erfolge der Staatsanleihen beweisen es. Denn wenn richtet gegen den russischen Ehrgeiz, gegen die französische Revanche Füßen wegzieht und uns zu Fall bringt. Das Blatt hofft, daß eine auch bei weitem nicht die ganzen 25,6 Milliarden, die das und den italienischen Verrat.( Beifall.) Um ein derartiges glück- Verständigung mit Griechenland noch möglich sei. Reich an Anleihen aufnehmen konnte, aus neu im Kriegs- liches Ergebnis zu sichern, wird die türkische Nation stolz jedes Opfer jahre affumuliertem Kapital stammt, so doch ein immerhin bringen. Der Präsident endete mit einer Verherrlichung des Anerheblicher Teil. Eine noch beredtere Sprache führen die dentens der im Heiligen Kriege Gefallenen. Bahlen über die Kriegsgewinne. Es kann also keinem 3weifel unterliegen, daß ein erheblicher Teil des Unternehmertums durch den Krieg sich bereichert, daß der Profit führte in der gleichen Rammersigung aus: Nach dem letzten Kriege, der zu einem Gebietsverlust führte reichlich fließt, wenn auch die Profitsumme geringer sein mag, als in Friedenszeiten. Aber ebenso sicher ist, daß die und zu einem Angriff auf unsere Würde, folgte bas Striegsarbeitenden Massen verarmen, daß sie ihre fümmerlichen ministerium dem Beispiel der anderen Departements in der AufErsparnisse dranjeßen und ihre Lebenshaltung einschränken gabe der Wiedergeburt des Vaterlandes und suchte die Rumänien geeinigt hätte, jezt unterhandle man mit Griechenland , müssen. Da verstreuten Teile Heeres zu färgliche war, so bedeutet diese Einschränkung, daß von der überſtürzten sich in unerwarteter Weise. Der allgemeine Krieg das Bulgarien keine Schwierigkeiten machen werde. Nach Ansicht Lebenskraft des Volkes gezehrt wird. brach in dem Augenblick aus, als man sich dessen am wenigsten des Secolo" sind für die Uebereinstimmung in der Politik der versah. Die geographische Lage unseres Landes und die alten Be- drei Länder ihre deutschfreundlichen Monarchen verantwortlich. ziehungen zu unseren Nachbarn, deren Haltung uns beeinflussen Das Blatt macht dem Vierverband einen schweren Vorwurf daraus, konnte, verpflichteten uns dazu, auf der Hut zu sein, und der daß er geglaubt hätte, die Landung geringer Truppenkörper werde Mangel in unseren Verbindungslinien versetzte uns in die Not- genügen, alle neutralen Baltanstaaten mitzureißen. wendigkeit, uns sofort an unsere Aufgabe zu machen. Inzwischen Illusion nun gänzlich zerstört sei, müsse der Vierverband alle ReDie„ Tribuna" schreibt: ordnete der Sultan die Mobilmachung an. Die gesamte Nation serven nach dem Balkan werfen. strömte in kaum gehoffter Begeisterung zu den Waffen. Ein Der Zar der Bulgaren ist wahrscheinlich nicht der einzige Vasall großes Seer wurde aufgestellt.( Beifall.) Inzwischen ging der auf einem Balkanthron; zweifellos gibt es noch mehr solche Leute, Krieg weiter. Der Lauf der Ereignisse bedrohte uns. Von einem denen es aber die Angst um ihre Lage nicht erlaubt, das zu tun, Augenblick zum andern taten wir alles, was möglich war, um den was Bulgarien getan hat. Diese müssen sich damit begnügen, dem Krieg zu vermeiden. Der erste Kanonenschuß, der von der russischen König von Preußen indirekt zu dienen. Wir hoffen, daß die Offensive im Schwarzen Meer Herrührte, zwvang uns, am Kriege Allierten jedes Bedenken beiseite lassen und mit jedem Mittel und teilzunehmen. Wir verstanden sofort, daß unsere Feinde seit ohne alle Rücksichten den Erfordernissen des großen Kampfes Rechlangem bereit waren, unsere Grenzen zu überschreiten. Sie nung tragen werden. Nach der„ Stampa " werden die italienisuchten einen günstigen Monvent zur Ausführung ihrer Pläne. schen Truppen, die an den neuen Grenzen Italiens nötig seien, sich London , 9. Oktober. ( W. T. B.) Das Reutersche Bureau Wir waren von allen Seiten den feindlichen Angriffen ausgesetzt. nicht an der englisch - französischen Baltanerpedition beteiligen. berichtet aus Athen : Der englische, französische, Da die Regierung keine Angriffsabsicht hatte, so hatte sie ihre russische und italienische Gesandte besuchten am Streitfräfte verteilt, unt sich gegen Angriffe von außen zu rüsten. 7. d. M. Zaimis, beglückwünschten ihn zu der Ernennung Die russische Offensive, die mit dem ersten Kanonenschuß um Ministerpräsidenten und suchten eine Erklärung über die im Rauta sus begann, schien einen Augenblid Fortschritte zu Politif der neuen Regierung zu erlangen. 3 ai mis ant- machen. Aber einen Monat später verfolgten wir durch Gegenwortete, er werde eine Erklärung abgeben, sobald der angriffe die Russen bis in ihr eigenes Gebiet und machten es Ministerrat einen Beschluß gefaßt habe. Wie verlautet, dann der russischen Armee unmöglich, uns zu schaden.( Beifall.) ist es die Absicht der Regierung, eine rein griechische Inzwischen bereiteten sich wichtige Ereignisse an den Bolitit zu machen, ohne nach der einen oder der anderen Dardanellen vor, aber vorher unternahmen wir einen Zug Seite eine entschiedene Haltung anzunehmen. Die Regierung nach Aegypten . Nach den vorbereitenden Schritten für diese wird die Entwicklung der Ereignisse auf dem Expedition, die für unmöglich gehalten wurde, überschritten wir Balkan abwarten, eine bewaffnete Neutralität den Sinai und beseßten das Gelände in der Umgebung des Kanals, Der französische Tagesbericht. beobachten und sie erst aufgeben, wenn wich das als unentbehrlich für die zukünftigen Operationen angesehen Paris , 9. Dftober.( W. T. B.) Amtlicher Kriegsbericht tige nationale Interessen es erheischen. Die wurde. Wir erkannten den Plan des Feindes und trafen GegenErnennung von Zaimis machte in diplomatischen Kreisen einen maßregeln.( Beifall.) Diese Unternehmung gab uns die feite das beiderseitige Geschüßfeuer in der Nacht bei Souchez und in seiner bon gestern nachmittag. Nördlich von Arras dauerte günstigen Eindruck. Ueberzeugung, daß eine Expedition gegen Aegypten möglich ist, und daß sie von vollem Erfolg gekrönt sein wird.( Lebhafter Umgebung sowie im Abschnitt von der Höhe 140 bis Lafolie fort. Ziemlich starke Tätigkeit der feindlichen Artillerie, welche die unserige Beifall.) In der Zwischenzeit unternahm die englisch - franzö= erwiderte, wird aus dem Gebiete von Roye und nördlich, der Aisne sische Flotte einige kleine Vorstöße gegen die Darda- bon Trach- le- Val und vom Walde von Saint- Mard gemeldet. In nellen. Die äußeren Forts, die feinen militärischen Wert der Champagne beschossen die Deutschen unsere Stellungen Die Truppenbewegungen der Entente. haben, schwiegen, nachdem sie unerwarteten Widerstand geleistet zwischen den Straßen St. Hilaire, St. Soupplet und Souain hatten. Der Feind, durch den leichten Erfolg ermutigt, griff am Somme- Py heftig; unsere Batterien erwiderten überall kräftig. In Mailand , 9. Oktober. ( W. T. B.)" Secolo" meldet aus 18. März mit seiner für unbesiegbar gehaltenen Flotte die Meer- den Verbindungsgängen südöstlich von Tabure und beim Hügel von des„ Secolo", Magrini, drahtet aus Saloniki , die Serben hätten 100 000 Mann zusammengezogen und 20 000 davon langs der Flotte, was die geschlagenen Angreifer zwang, zurückzugehen. Malancourt die Sappenarbeiten des Feindes. Auf der übrigen Aber mit Gottes Hilfe versenkten wir einen Teil seiner Le Mesnil wurde der Kampf lebhaft fortgesetzt. In den Argonnen und an der Maas zerstörte eine unserer Minen im Walde von Eisenbahn Gewgheli- Strumiza aufgestellt, wo man einen Hand-( Begeisterter Beifall.) Nachdem diese Unternehmung gescheitert streich der Bulgaren mit dem Zweck, die Verbindung Saloniki- Nisch war, dachte der Feind daran, uns zu Lande zu besiegen, die Meer- Front war die Nacht verhältnismäßig ruhig. zu unterbrechen, befürchte. Die Engländer sollen beabsichtigen, enge zu öffnen und Konstantinopel zu nehmen. Aber auch diesParis, 9. Oktober. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht von gestern über die bulgarische Küste die Blockade zu verhängen. Gestern mal behielt unsere Voraussicht über die Absichten des Feindes die Granaten aller Kaliber heute einen sehr heftigen Angriff abend. Die Deutschen haben nach starker Beschießung mit jeien in Saloniki 14 000 Mann von den Dardanellen und zahl- Oberhand. Den Franzosen und Engländern gelang es bisher reiches Kriegsmaterial angekommen. Bis jetzt seien 15 000 Fran- nicht, ihre Aufgabe zu erfüllen, trotz der furchtbaren Mittel, über auf 2003 und seine nördliche und südliche Umgebung versucht. zosen und 5000 Engländer eingetroffen, mit ihnen Konteradmiral die sie verfügten, und es wird ihnen auch ferner unmöglich sein, erlitten schwere Verluste. In der Champagne haben wir neuerDer Angriff wurde jedoch völlig zurückgeschlagen, und die Angreifer Debon, General Bailloud und Vizeadmiral Dartige- Tournet. Im in ihrem Unternehmen Erfolge zu haben.( Lebhafter Beifall.) lich bemerkenswerte Fortschritte südöstlich von Tahure gemacht: Hafen von Saloniki befänden sich fünf große Kriegsschiffe. Bis Da die Zeitungen Einzelheiten über den Heldenmut und die wir faßten in einer Schanze, welche Trape genannt wird, Fuß. jezt seien feine Truppen nach Serbien abgegangen. Zahlreiche Opferwilligkeit der türkischen Soldaten schon gegeben haben, so ist nahmen mehrere Schüßengräben und zwei Feldschanzen in der vorTruppensendungen würden aus Mudros, aus Toulon und Marseille es überflüssig, darüber wieder zu sprechen. Während der Darda- springenden Linie, die der Feind vor seiner zweiten Berteidigungs crwartet.„ Secolo" meldet ferner aus Saloniti, daß der Dampfer nellenschlachten blieb der türkische Soldat mit der Waffe in der linie besett hält, weg, machten über zweihundert Gefangene und Rouranis", der dort vor Anker lag, nach Dedeagatsch abgefahren Hand unerschütterlich unter einem feindlichen Artillerie eroberten einen Minenwerfer und Maschinengewehre. Geſchüßfeuer sei, um die Gesandten Frankreichs , Englands und Italiens , die feuer von 20 bis 30 facher Ueber macht, erwartete von beiden Seiten in den Westargonnen im Priesterwalde, bereits Sofia verlassen hätten, aufzunehmen. Der russische Ge- lächelnd den Angriff des Feindes und brachte ihn schließlich zum in den Vogesen am Brauntopf und in der Umgebung von jandie werde über Bukarest nach Petersburg zurüdkehren. Zusammenbruch.( Beifall. Rufe: Es lebe unsere Armee!) Nach Sondernach. unseren Berechnungen benußte der Feind ungefähr 500 000 Mann
Der bulgarische Gesandte verläßt Paris . Paris , 9. Oftober.( W. T. B.) Meldung der Agence Havas. Die franzöſiſche Regierung hat heute dem bulgarischen Gesandten in Paris seine Pässe
überreicht.
Nach einem anderen Telegramm des Reuterschen Bureaus entbehrt das Gerücht, daß das neue Stabinett einen neuerlichen Protest gegen die Truppenlandung in Saloniki cinzulegen gedenke, jeder Grundlage.
enge an.
Der türkische Kammerpräsident über die für diese Angriffe. Ungefähr die Hälfte dieser Zahl liegt auf der
Balkanaktion.
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Mailand , 9. Oktober. ( W. T. B.)„ Secolo" meldet aus Nom, daß die amtlichen Kreise über die Gründe, aus denen Italien bisher an dem Balkanunternehmen nicht teilgenommen hat, Stillschweigen bewahren. Wenn Italien bis jetzt feine Truppen entsandt habe, so dürfte das nicht als ein Fernbleiben Italiens vom Balfantriegsschauplatz ausgelegt werden, auf dem es so schwerwiegende Interessen habe. Italien habe bei den Beschlüffen des Vierverbandes über den Balkan auch mitgesprochen. Man könne also weder von einer italienischen noch von einer russischen Interesselosigkeit sprechen.
Der russische Generalstabsbericht.
Gallipolihalbinsel begraben, und der Rest kehrte verwundet zurück. Wir erfahren nunmehr, daß ein neues Ereignis die schon Petersburg , 8. Oktober. ( W. T. B.) Amtlicher KriegsKonstantinopel, 5. Oftober.( Verspätet eingetroffen.)( W. T. B.) erschütterte Hoffnung des Feindes vernichtet hat, der schon einen bericht. Das Feuer unserer Kriegsschiffe auf die Gegend von In seiner Rede in der Kammer erinnerte Präsident Halil Bei Teil seiner Kräfte zurüdnimmt. Wie ich Ihnen schon vorher Schock( 27 kilometer südwestlich Dünamünde) brachte die Battean seine Rede im Februar und sagte: Da wir nicht elend mit dem sagte, war es unmöglich, auf allen unseren Grenzen gleich start rien der Deutschen zum Schweigen und verursachte großen Schaden Stopf zur Erde leben wollen, sondern edel wie die großen Nationen, zu sein, da nur das Endziel dieses Krieges für uns in Petracht in ihren Schüßengräben. Die Kämpfe bei Dünaburg dauern fort. empfand ich in meinen Adern das Blut Mehmed Fatihs und Selim fam. Sonst hätten wir keinen Erfolg erringen können. Aus Nach heftigem Artilleriefeuer sezten die Deutschen mehrere AnYavus, fühlte ich, daß ich mich dank der Straft Fatibs auf dieser diesem Grunde wurden einige Gebiete des Reiches einem feind griffe in der Gegend südlich der Eisenbahn von Poniewicz an. Tribüne hielt, die unter dem teuren Halbmond ewig Licht über lichen Angriff ausgesetzt, aber ich kann mit Ueberzeugung be- Die Angriffe der Deutschen gegen das Dorf Garbunowska( 12 Stambul berbreiten wird. Dank Gott brachte dieser Krieg, haupten, daß wir vor dem Friedensschluß den Feind Kilometer nordwestlich Dünaburg ) und gegen die umliegenden der bald ein Jahr dauert, lauter Siege, welche den Ruhm aus diesen Gebieten vertreiben und ihn weit Höhen wurden abgewiesen. Bei einem nochmaligen Angriff bedes Landes erhöhen werden. Im Augenblick der heftigsten über unsere Grenzen zurückdrängen werden. fezte der Feind einen Teil unserer Gräben. Zu gleicher Zeit Kämpfe an den Dardanellen und bei Gallipoli befand ich( Beifall.) Präsident Halil Beh hat das ausgesprochen, was den ver- gelang es uns, den Feind aus seinen Gräben bei dem Dorf mich in Berlin . Ich konnte dort periönlich Zeuge der Ge- bündeten Heeren not tut. Heute kann nichts den deutschen und Buginska nordwestlich Garbunowska( 10 Kilometer) zu verdrängen. fühle hoher und aufrichtiger Bewunderung sein, welche bei österreichisch- ungarischen Schwertern widerstehen.( Lebhafter Bei- In der Gegend der von Dünaburg nach Südwesten führenden den Verbündeten die außerordentliche Tapferfeit hervorrief, mit der fall.) Gegenwärtig fämpfen drei verbündete Heere siegreich gegen Chaussee fortdauernde Gefechte. Starfes Artilleriefeuer ist auf unsere Armee die schrecklichen Angriffe abschlug, Angriffe, die der acht Verbündete. Mit Gottes Hilfe werden sie den Endsieg er- beiden Seiten auf der ganzen Front bei Dünaburg im Gange. Feind zu Lande und zu Wasser unternahm und die an der Festigkeit ringen.( Lebhafter, sich wiederholender Beifall.) Am Obolesee und an der Dryswjata und weiter südlich bis zur