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andere unlautere Machenschaften eine unberechtigte der Reichsrentei erfolgt. Von letteren sollen bisher in russi- Verordnung aber soll nur bei den Produzenten mit mehr als Preissteigerung herbeigeführt ist, ist die Herabminderung der Preise scher Valuta für 5200 Millionen Rubel ausgegeben worden 10 Hektar Kartoffelanbaufläche die Ernte bis zur Höhe von eine mit größerem Nachdrud vorzunehmende Aufgabe aller zur Mit­sein, von denen aber für 2300 Millionen Rubel zum Eintausch 10 Prozent eintretendenfalls beschlagnahmt werden. Selbst wirkung bei der Preisregulierung berufenen Stellen. Db ihnen be älterer Emissionen bestimmt waren. Ferner fanden 4 Emis- wenn von der deutschen   Gesamternte, die auf 55 bis 60 Millio- hufs wirksamerer Handhabung dieser Obliegenheiten noch weitere fionen gleichartiger Obligationen in russischer und ausländi- nen Tonnen veranschlagt werden kann, auf diese Weise der gesetzliche Befugnisse zur direkten Einwirkung auf die scher Währung im Auslande statt, zusammen im Betrage von zehnte Teil für menschliche Nahrung zurückgestellt würde, Lebensmittel in die Hand zu geben sein werden, unterliegt zurzeit 1220 Millionen Rubel. Die Höhe der untergebrachten turz- wäre das Quantum nicht ausreichend: wieviel weniger ge- der Prüfung, deren Abschluß unmittelbar bevorsteht. und langfristigen Schatscheine läßt sich schwer bestimmen. Die nügen die 10 Prozent des Ertrags der größeren Produzenten! russische   Staatsbank hat angeblich davon für 2440 Millionen Rubel furzfristiger Schatzscheine diskontiert und von diesen für 355 Millionen Rubel weitergegeben. Zugleich erhöhte sich der Betrag der ausgegebenen Reichskassenscheine von zirka 300 auf 1150 millionen Rubel. Die Summe der sonstigen schwebenden Kredite ist unbekannt; sie muß jedoch recht beträchtlich sein.

Ausgabe von Schabscheinen und kurzfristigen Obligationen 115 Millionen Tonnen nicht zu hoch eingeschätzt. Nach der oder

Verstärkt werden diese Finanzschwierigkeiten durch die Brachlegung eines wesentlichen Teils der russischen   Groß­industrie, die Unverkäuflichkeit der in Zentral- und Südruß­land aufgehäuften Ernteerträge und die Stockung des Außen­handels über die europäischen   Grenzen. In den ersten acht Monaten dieses Jahres hat Rußland   über diese Grenzen nur für 144 Millionen Rubel Waren ausgeführt und für 280 Millionen Rubel eingeführt; im gleichen Zeitraum des Jahres 1914 hingegen für 799 und 806 Millionen Rubel.

Politische Uebersicht.

Butter- Tumulte.

J. A. gez. Kautz." Man wird sich auf den Standpunkt stellen, daß billige Der größte Teil der Bevölkerung ist der Meinung, daß die Kartoffeln nur der armen Bevölkerung geliefert zu werden hohen Preise bei entsprechenden Maßnahmen durchaus vermeidlich brauchten, während die Wohlhabenderen ruhig höhere Preise waren und noch jetzt wesentlich ermäßigt werden können. Die Ant­zahlen könnten. Aber wo ist die Grenze? Der Anteil der wort zeigt allerdings, daß die Regierung gegen das angeblich- un Kartoffel an der menschlichen Nahrung wird in Anbetracht der vermeidliche Uebel nichts tun will Preissteigerung aller Rebensmittel auch in den nicht im eng­sten Sinne proletarischen Schichten immer größer, und die 10 Prozent der Großgrundbesizerernte reichen auf keinen Fall aus, um allen begründeten Verlangen nach billiger Ware zu Am Freitag stieg auf dem A a chener Wochenmarkt der entsprechen. Man hätte das umgekehrte Verfahren einschlagen Butterpreis auf 2,85 m.; einige Händler und Landwirte suchten ihn müssen: Beschlagnahme der Gesamternte, dann Freigabe der sogar bis auf 3,20 m. hinaufzutreiben. Durch diese ungeheuerliche für Eigenbedarf, Saat, Futter- und gewerbliche Zwecke not- Breistreiberei machte sich schon früh eine starke Erregung der Ver­wendigen Mengen nach Sicherstellung der menschlichen Nah- braucher bemerkbar; es erfolgten Ansammlungen, die bald so be­rung. Die gewählte Methode beweist am besten, daß für den brohlich wurden, daß ein großes Polizeiaufgebot umfassende Vor­Bundesrat in erster Linie die Interessen der Produzenten lehrungen zur Aufrechterhaltung der Ruhe treffen mußte. Trotzdem standen, dann kamen die Händler und zuletzt die Verbraucher, tonnte nicht verhindert werden, daß es hier und da zu Tätlichkeiten denen die Brosamen zuteil werden, die von der anderen Tische tam, wobei Butterflöte als Wurfgeschosse dienten und verschiedene fallen. Verkäuferinnen mit ihrer eigenen Butter bombardiert wurden. Die nächste Frage wird jezt die sein, ob mit den 10 Pro­Auch in Holland   steigen übrigens die Butterpreise andauernd. zent die Ansprüche der Kommunalverbände befriedigt werden Auf dem Freitagmarkt in Maastricht   fam mittlere Qualität schon Aenderung des Belagerungszustandes in Königsberg  . fönnen, denn die Kommunalverbände sollen ja ihren Bedarf auf 2,80 m. pro Pfund. Aus vielen Gegenden Deutschlands   lagen In Königsberg   i. Pr. waren seit dem 3. August 1914 bie poli- bei der neuen Reichskartoffelstelle anmelden. Bis auf weiteres Raufaufträge vor; selbst nach Budapest   rollt regelmäßig ein Doppel­tischen Vereine geschlossen. Jmmer flarer wird die Vereinsversammlungen möchten wir annehmen, daß die Anforderungen in der Tat wagen Butter von jedem Markttage ab. Durften nicht stattfinden. Jetzt macht der Gouverneur bekannt, daß nicht über diese auf dem Wege der Enteignung bereitzustellen- Erkenntnis, daß eine Besserung nur möglich ist, wenn die deutsche diese Bestimmung vom 10. Oftober ab außer Kraft tritt. Die Ge- den Vorräte hinausgehen werden. Aber was beweist das? Reichsregierung Butterpreise für das ganze Reich und für Groß­nehmigung öffentlicher Versammlungen und Vorträge über mili- Die Kommunalverbände sind verpflichtet, den angemeldeten und Kleinhandel festsetzt. tärische Angelegenheiten und über Kriegsziele wird nur ausnahms. Bedarf abzunehmen. Sie werden also, besonders nach den meise erteilt. Versammlungen politischer Vereine sind nur als Erfahrungen des vergangenen Winters und mit Rücksicht fer­Zur Bestandsanmeldung von Hülsenfrüchten. geschlossene Mitgliederversammlungen gestattet. Die Aufforderung ner auf die Schwierigkeiten der Lagerung, in ihren Schäßun­Amtlich. Berlin  , 10. Oftober.( 2. T. B.) Die bisher bei hierzu geschieht nicht öffentlich, sondern ergeht an die eingen außerordentlich vorsichtig sein, eher zu wenig als zu viel zelnen Mitglieder des Vereins persönlich. Der einfaufen und sich möglichst auf die zur Ernährung während der Bentral- Ginkaufsgesellschaft eingegangenen Bestandsan­Zutritt steht nur den Mitgliedern des Vereins gegen Vorzeigen der der Kälteperiode ausreichende Menge, die sie nach der Verord- meldungen über Hülsenfrüchte(§ 2 der Bekannt Mitgliedskarte zu. Frembe und Gäste dürfen nicht eingeführt nung bereitstellen müssen, beschränken. Die Dedung des Rest- machung über den Verkehr mit Hülsenfrüchten vom 26. Auguft werden. Ueber die Versammlungen darf in der bedarfs findet nach den Regeln des freien Spiels der Kräfte 1915) laffen erkennen, daß vielfach falsche Ansichten über die An­meldepflicht bestehen. So kann es ohne weiteres als unrichtig be­Bresse nicht berichtet werden. Die Veranstaltung einer statt. Höchstpreise oder wie sie im vorliegenden Fall ge- zeichnet werden, wenn der Magistrat einer Stadt von mehr als solchen Versammlung ist durch den Vorstand des Vereins mindestens nannt werden- Grundpreise gibt es da nicht. hunderttausend Einwohnern den eigenen geringen Bestand an Die Grundpreise für die den Kommunalverbänden Gülsenfrüchten anmeldet und hinzufügt, weitere Hülsenfrüchte seien 24 Stunden vorher der Ortspolizeibehörde mit Angabe von Zeit und Ort schriftlich zu melden. Die Anwesenheit in der Versamm- abzugebenden Ware sind im Verhältnis zu den heute im freien in dem Bereich des Kommunalverbandes nicht vorhanden. In den lung und ihre Ueberwachung ist den Vertretern der Polizeibehörde Verkehr vielfach geforderten Preisen niedrig, aber sie sind hoch zahlreichen Lebensmittelgeschäften, Lagerhäusern und Speichern gestattet. Ihren Anordnungen ist unbedingt Folge zu leisten. Bu- genug, um den Erzeugern einen sehr schönen Gewinn zu werden sicherlich noch Vorräte von Hülsenfrüchten von einem Doppel­widerhandlungen werden mit Gefängnis bis zu einem Jahre be- sichern. Nach Landesteilen abgestuft soll die Tonne inländi- sentner und mehr lagern, die sämtlich der Anmeldepflicht des§ 2 scher Speisekartoffeln beim Verkauf durch den Produzenten ficht verrät eine Behörde, die kurz mitteilt, in dem betreffenden der genannten Verordnung unterliegen. Die gleiche falsche An­straft. 55-61 M. fosten; es muß also möglich sein, sie dem Konsu- Kreis würden Hülsenfrüchte nicht angebaut, anzeigepflichtige Men­menten für 3,25 m. bis 3,60 m. für den Zentner zu liefern. gen seien deshalb nicht vorhanden. Aus dem§ 2 der genannten In dem Festartikel, den die Aldeutschen Blätter dem Geburtstag Aber sind wir nun auch sicher, für dieses Geld wirklich Verordnung geht deutlich hervor, daß die Anmeldepflicht nicht nur Hindenburgs widmen, findet sich folgende, sehr bemerkenswerte Stelle: gute Nahrungsmittel zu erhalten? Wir haben unsere Be- für Produzenten gilt, sondern auch für jeden Händler, Lagerhalter Daß das Bolt ihn liebt und verehrt, ist ihm in diesen Tagen denken. Die Grundpreise gelten nach§ 11 für gute, gesunde usw., der einen Doppelzentner und mehr in Gewahrsam hat. Es in Hunderten von Auffäßen und in Dußenden von Standbildern Speisekartoffeln von 3,4 3entimeter Mindestgröße bei forten- tann nur empfohlen werden, daß alle Anzeigepflichtigen die bisher irrigerweise unterlassenen Anmeldungen schleunigst nachholen, wenn finnfällig zum Ausdrud gebracht worden; mag ihm deshalb auch reiner Lieferung. Weniger ausgewählte Kartoffeln werden sie sich einer Bestrafung gemäߧ 13 der Verordnung nicht aus­in aller Geradheit und Festigkeit versichert werden, daß diesen niedriger bezahlt. Aber niemand zwingt den Produzenten, feßen wollen. Gefühlen sich ein Treueverhältnis von Bolt zu Mann paart, das wirklich gute Erzeugnisse zur Verfügung zu stellen, denn in Ferner ist von verschiedenen Seiten darauf hingewiesen wor nicht entwurzelt werden kann, weder durch laute, noch durch leise§ 7 wird nur vorgeschrieben, daß die Kartoffeln Speise- den, daß namentlich in Mittel- und Süddeutschland   noch ständig Mittel und am wenigsten durch Versuche, den fartoffeln oder Kartoffeln sein müssen, aus denen" Speise- beschlagnahmefreie Mengen Hülsenfrüchte, namentlich solche aus­von Berufs wegen nicht beimisch ist und Gefab fartoffeln" ist dehnbar und wir fürchten, daß der Mann mit gibt keine beschlagnahmefreien Mengen, die im freien Sandel sein Großen auf einen Boben au loden, auf dem er fartoffeln verlesen werden können". Der Begriff Speise- ländischer Herkunft, zum Kauf angeboten werden. Auch in diesen Fällen liegt Unkenntnis der maßgebenden Bestimmungen vor. Es Iaufen würde, fein gewaltiges Lebenswert selbst zu verkleinern." den mehr als 10 Hektar auf seinen Kartoffelfluren nicht könnten. Gemäߧ 12 der Verordnung sind zwar bisher einige gerade das Beste für die Reichsstelle aussuchen wird. Schön, Mengen Hülsenfrüchte freigegeben worden, aber nur zum Verkauf mag man ihm für seine Auslese" weniger als den Grund- an einen genau bezeichneten Kommunalverband oder an eine Mili­preis zahlen, so wird es ihm immer angenehm sein, die tärbehörde, und unter genau umgrenzten Bedingungen, die einen beffere Ware für den freihändigen Verkauf reservieren zu freien Handel in größeren Mengen ausschließen. können, bei dem so unerfreuliche Einrichtungen wie Höchst­und Grundpreise nicht eristieren.

Wen trifft's?

Auf wen geht das? Es ist kaum möglich, für diese etwas dunklen Worte eine andere Erklärung zu finden als die, daß die Alldeutschen   Blätter den Versuch des Grafen Reventlow, Hindenburg  zum Schutzpatron einer ebenso gedanken wie rüdsichtslosen aus­wärtigen Politit auszurufen, ungefähr so geschmadlos finden wie wir. Aber wessen Ansichten vertritt dann Reventlow außer seiner eigenen?

Der Eisenbahner- Revers.

Die sozialdemokratische Fraktion des Bayerischen Landtags   hat ihre Interpellation über den Eisenbahner- Revers zurückgezogen und dafür folgenden Antrag eingebracht: Die Stammer der Abgeord neten wolle beschließen, die Regierung zu ersuchen, den Revers gegen den Verband des süddeutschen Eisenbahn- und Postpersonals

und anderer Arbeiterverbände aufzuheben.

Eine Rentenabteilung beim Kriegsministerium. Im preußischen Kriegsministerium ist eine Abteilung für Rentenangelegenheiten eingerichtet und dem Versorgungs- und Justisdepartement angegliedert worden.

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So ist alles wieder Stückwerk geblieben. Den Gemein­den wird eine nicht unbeträchtliche Last aufgebürdet, ohne daß die Versorgung und Ernährung der Bevölkerung gesichert würde. Man enteignet nur bis zu 10 Proz., man wird die Ansprüche nur bis zu 10 Proz. befriedigen. Man hat dem Produzenten gegenüber nur Mut bis zu 10 Proz. und man wird sich nicht wundern dürfen, wenn die Unzufriedenheit des Volkes über den Mangel an Entschlossenheit bei der Regie­rung auch nicht um mehr als 10 Proz. sinken wird.

Das tägliche Brot.

Zur Milchversorgung.

Kaum glaublich.

Seit einigen Tagen zirkulierte in der Barmer Einwohner­schaft ein Gerücht, wonach auf dem städtischen Schlacht- und Vieh­hof für etwa 40 000 Mark Fleischkonserven ver­brannt worden seien. Nach einer unserem Glberfelder Partei­blatt zugegangenen Mitteilung ist das Gerücht begründet. E handelt sich um Ware eines Kölner   Engros  - Händlers, die der Spe­fulant nach hier zum Verkauf gesandt hatte und die, weil sie ver­dorben war, von der Polizei beschlagnahmt worden ist. Unwill­türlich drängt sich einem die Frage auf, wie es nur möglich sein konnte, daß in einer Zeit, in der Tausende von Familien nicht wissen, auch nur das Allernotwendigste zur menschlichen Ernährung zu erstehen, derartig große Quantitäten wichtiger Lebensmittel dem Verderben preisgegeben wurden? Die Wahrscheinlichkeit liegt

Kriegsbekanntmachungen.

Sandsack- Lieferungen.

Berlin  , 11. Oktober.  ( W. T. B.) Ueber vermeintliche ( W. T. B.) Ueber bermeintliche leider sehr nahe, daß diese Fleischkonserven wucherischen Bestrebun Kandidaturen für das Abgeordentenhaus. Mängel in der Milchversorgung finden sich in einzelnen gen dienen sollten und dadurch, weil sie dem Verkauf zu lange Die Fortschrittliche Volkspartei   in Frankfurt   a. M. stellt für die Blättern Behauptungen, die zu grundloser Beunruhigung entzogen waren, dem Verfaulen anheimgefallen sind. Sollte sich durch das Ableben des Abgeordneten Dr. Flesch notwendige Land- Anlaß geben könnten. Es wird gesagt, daß bei der Verteilung diese Annahme bestätigen, dann ist es Pflicht der Behörde. tagseriagwahl den Stadtverordneten Dr. Heilbrunn auf. Die von Futterschrot die städtischen Abmeltwirtschaften hinter den mit aller Strenge gegen die schuldigen Per­Wahl ist gesichert, da die Nationalliberalen und Sozialdemokraten landwirtschaftlichen Betrieben zurückgesetzt werden, sodaß die sonen vorzugehen. Säuglingspflege gefährdet erscheine, u. bergl. m. Das Direktorium Wahlenthaltung beschlossen haben. Für die durch den Tod des Abgeordneten v. Strombed not- der Reichsgetreidestelle hat auf Grund der Bekanntmachung des wendig gewordene Wahl eines Landtagsabgeordneten für den Wahl- Bundesrats über das Schroten von Brotgetreide zu Futterzwecken freis Seiligenstadt- Worbis stellte das Zentrum den Dekonomierat aus feinen Getreidebeständen zunächst 200 000 Tonnen zur Lorenz in Geismar  ( Eichsfeld  ) auf. Verfütterung freigegeben. Hiervon sind je 100 000 Tonnen zur Mästung von Schweinen und zur Verfütterung an das Milchvieh bestimmt. Vor allem soll die Erzeugung von Frisch milch zur Versorgung der großen Städte gefördert werden. Bei der Verteilung des Schrotes werden dementsprechend be­sonders die Milchwirtschaften berücksichtigt, die in die Groß­Auch der Bundesrat wird sich der trivialen Weisheit, daß städte liefern, wobei zwischen städtischen und ländlichen Wirt­der gerade Weg der beste ist, nicht verschließen. Aber die schaften fein Unterschied gemacht werden soll. Die Beschaffung richtige Erkenntnis besigen, heißt noch nicht, ihr entsprechend von Futtermitteln für städtische Melkbetriebe, die für die Ver­handeln. Der gerade Weg bei der Kartoffelversorgung mit Säuglingsmilch eingerichtet sind, ist dabei Gegen sorgung wäre die grundsägliche Einführung von Höchst stand besonderer Fürsorge. Für Fälle dringenden Bedürf­preisen in Verbindung mit dem Recht der Beschlagnahme, doch nisses steht für die Fütterung des Milchviehes eine weitere der Beschreitung dieser Straße stellten sich Hindernisse ent- Futtermittelreserve zur Verfügung. guyen, die dem Bundesrat unüberwindlich schienen, und so fucht er sein Biel auf schwierigen und mühevollen Umwegen zu erreichen, bon denen es zum mindesten zweifelhaft ist, ob sie überhaupt dahin führen, wohin wir kommen müssen.

Zehnprozentige Entschloffenheit.

Unvermeidlich?

auf Bieferung von Stoffen für Sandsäde und Amtlich. Berlin  , 10. Oftober.( W. T. B.) Angebote fertigen Sandsäcken wolle man für die Folge richten: a) für Ersatzstoffe an die Kriegs- Rohstoff- Abteilung Sektion W III des Kriegsministeriums, Berlin  , verlängerte Hedemann­straße 9; b) für Baumwollstoffe an den Kriegsausschuß der Deutschen  Baumwollindustrie, Berlin  , Charlottenſtr. 37; Schinkelplak 1; c) für Leinenstoffe an den Leinen- Kriegsausschuß, Berlin  , d) für Jutestoffe an den Jute- Kriegsausschuß, Berlin  , Unter Eingaben an das Stellvertretende Ingenieur- Komitee oder an andere Behördea führen nur eine unerwünschte Verzögerung herbei.

den Linden 35.

Letzte Nachrichten.

Zeitungsverbot in Frankreich  .

Die Stadt Remscheid   hatte sich mit einer Eingabe an den Der wesentliche Inhalt der neuen Verordnung ist Bundesrat gewandt gegen die drückende Preissteigerung der bekannt. In 23 schwerfälligen Paragraphen kompliziert sie wichtigsten Lebensmittel. Darauf ist folgende Antwort des Reichs­das zu behandelnde Problem, das mit ein paar einfachen amts des Innern eingegangen: Säßen ohne Schädigung berechtigter Interessen irgendeiner Die Frage der Lebensmittelteuerung bildet den Gegenstand Bevölkerungsklasse zu lösen gewesen wäre, und wir haben troß meiner besonderen Aufmerksamkeit. Bei der Absperrung der Einfuhr Paris  , 11. Oktober.  ( W. T. B.) Der Temps" meldet: Die allem keine genügende Sicherheit dafür, daß der Bevölkerung und der beträchtlichen Erhöhung der Erzeugungs- und sonstigen Beitung Oeuvre", die vorgestern verboten wurde und gestern eine ausreichende Menge guter Speisekartoffeln zu niedrigem Gestehungskosten sind höhere Lebensmittelpreise als zu Friedens- wieder erschien, wurde für weitere vierzehn Tage verboten. Das Preise zur Verfügung gestellt wird. zeiten ein an sich sehr bedauerlicher, indes durch den Blatt Radical" wurde auf zwei Tage verboten, ebenso Rapper". Zunächst die Menge. Der Bedarf an Kartoffeln für die Krieg unvermeidlicher Uebelstand. Soweit darüber Die Guerre Sociale  ", die ihr Grscheinen gleichfalls hatte ein­menschliche Ernährung ist für das laufende Erntejahr mit hinaus durch gewinnsüchtige Zurückhaltung ber Vorräte stellen müssen, konnte gestern wieder erscheinen.

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