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Kriegsdebatte in der französischen Kammer. bindert habe. In feinem Falle aber soll man die Attion des mehr gegeben, haben die Engländer felt Kriegsbeginn bei fämtlichen international gefinnten Teils der französischen Partei geringfchägen, Kämpfen in Ostafrita überhaupt nicht gemacht. Die Zahl der bei Lyon , 20. November. ( W. T. B.) Progrès" melbet aus denn deffen Lage in einem zum Teil offupierten Land sei burchaus diesen Gelegenheiten in Gefangenschaft geratenen Deutschen ist ganz Paris : In der gestrigen Gigung der Kammer brachten die verschieden von der der deutschen Parteiminderheit und die Fragen, gering. Die von Neuter angegebenen Zahlen umfassen daher Deputierten Symian, Colliard, Lafont und Perier unter: bie fie derzeit nüglich vors Parlament bringen können, feien sehr be- höchstwahrscheinlich sämtliche aus Britisch- Ostafrika ſeit Kriegsbeginn pellationsanträge ein über Verträge für Kriegs. lieferungen. Die Interpellationen werden am 25. November schränkt. nach Indien gebrachten Deutschen und Desterreicher, die vor Kriegs­ausbruch dort ansässig waren, also auch Zivilpersonen.

erörtert werden.

Bei der Debatte über die Eröffnung von Zuschlags. Rücktritt des Rücktritt des portugiesischen Kabinetts.

krediten in Höhe von 145 Millionen für 1915 greift Brousse verschiedene Verwaltungszweige des Loudon, 20. November. ( W. T. B.) Das Reutersche Kriegsministeriums an, die infolge fehlerhafter Organi Bureau meldet aus Lissabon : Das Kabinett ist zurüc sation nnüße Ausgaben machen. Man babe unnötigerweise getreten. Das Parlament versammelt sich am 2. De­eine große Zahl höherer Offiziere des Territorialheeres zur zember zu einer außerordentlichen Tagung. Bewachung von Straßen und Kunstbauten mobilisiert, die man durch Subalternoffiziere, Mannschaften und Rekonvaleszenten ersetzen könne, denen man teine Entschädigung zu zahlen brauche. Es sei verschiedentlich vorgekommen, daß Flugzeuge, die 12 000 Fr. wert waren, mit 25 000 Fr., Erfagstüde mit ihrem sechs bis siebenfachen Preis bezahlt worden feien. Die Regierung kenne die Schuldigen und müsse sie treffen. Lafont und Delahaye schließen sich den Ausführungen von Brousse an.

Ribot erklärt, die Regierung werde die von Brousse gerügten Mißstände unterinchen und die nötigen Maßnahmen zu ihrer Ab­stellung vornehmen. Perret erklärt, die Regierung müsse eine ganz neue Politit einschlagen, um den alten Mißständen endlich zu steuern. Die Re­gierung müſſe planmäßig und nicht unstet wie bisher vorgehen. Auf diesem Wege werde die Rammer ihr gerne folgen. Delahaye wirft Ribot vor, die Regierung wiederhole seit zehn Jahren dieselben Versprechungen, ohne daß man eine Aenderung sehe, und verlangt, daß die Minister mit ihrem Vermögen persönlich für alle unnüßen Ausgaben haftbar gemacht werden.

1914 an.

Zu den Vorgängen in Persien .

Zur Fleischversorgung.

8162

6. 11. 11 442

3. 11. 11 190

Am 12. November ist die Verordnung über Preisregelung für Schlachtschweine und für Schweinefleisch in Straft getreten. Als eine der ersten Folgen zeigt sich, daß Schweine nur noch in unzureichenden Mengen auf den Märkten feilgeboten werden und der Viehmarkt in allen großen Städten gestört cils im englischen Unterhause, die sich auf die persischen Ange­Die Erklärungen Sir Edward Greys und Lord Robert Ceist. So sant am Berliner Viehmarkt der Auftrieb von Schweinen: legenheiten bezogen, machten die Oeffentlichkeit darauf aufmerk­18. 11. 10. 11. 2336 sam, daß offenbar ein energisches Eingreifen Rußlands und Eng­Der unmittelbare Anlaß liegt darin, daß der Zwischen­lands in Persien bevorstehe. Die russische Presse bringt nun inter­effante Einzelheiten über die Entwidelung der persischen Krise. So handel und die Landwirte uneinig sind und zu keinen Ab­meldet der biplomatische Berichterstatter der Petersburger schlüssen kommen. Die Bundesratsverordnung setzt Höchst­Retsch", der persische Gesandte Isaat- Chan habe am 11. d. M. preise für den Verkauf von Schweinen zur Schlachtung" fest, den Direktor der mittelasiatischen Abteilung des Ministeriums des die preußische Ausführungsanweisung erklärt, daß die Höchst­Aeußeren W. Klemm besucht und sei zusammen mit ihm vom Mi- preise für Schweine nur für die namentlich angeführten Ge­nister des Aeußeren Sjasonow empfangen worden. Der Besuch meinden mit Schlachtviehmärkten und öffentlichen Schlacht­stand im Zusammenhang mit dem Vormarsch einer russischen Mi- häusern gelten. Streitfrage ist, ob die Höchstpreise Stall­litärabteilung aus Ras win gegen Teheran , der auf die po- oder Marktpreise sind. In der Verordnung und in der Aus­litischen Kreise Perstens einen angeheuren Eindruck ausgeübt habe. führungsanweisung steht darüber nichts. Die Bauern be­Nach einem Eingreifen Ceccaldis, der Beispiele für die Die Mitglieder der deutschen , österreichischen und türkischen Mis- anspruchen nun selbst Preise in Höhe des Höchstpreises, die Schleuderwirtschaft in den afrikanischen Kolonien beibringt, und fionen in Teheran hätten sich eiligst zur Abreise nach Süd- Persien Händler wollen dagegen als Stallpreis nur einen Betrag be­nach einer nochmaligen Versicherung, Ribots, daß den Mißständen vorbereitet, während die persischen Minister sich beeilten, dem rus- willigen, der dem Höchstreis nach Abzug der Unkosten, Pro­gesteuert werden solle, nimmt die Kammer den Antrag fischen Gesandten von Ether die Bersicherung abzugeben, Persien visionen, Versicherungsgebühren und des eigenen Geschäfts­an. Die Kammer nimmt gleichfalls, nach einer Erörte rung. in der von verschiedenen Deputierten die Notwendigkeit, Er bege zu England und Rußland eine aufrichtige Zuneigung und sei gewinnes entspricht. Dabei haben die Händler die bisherige sparnisse zu machen, betont wird, den Antrag über Nachbereit, seine Neutralität aufrecht zu erhalten. Zur Bekräftigung Uebung für sich. Schweine sind bisher nur von kleineren tragstrebite für das Seer und die Marine für dieser Erklärung erboten fich die persischen Minister, auch einige Büchtern gegen einen festen Betrag bar verkauft worden; reale Garantien für die weitere Aufrechterhaltung der Neutralität größere Mäster pflegen nach bestimmten Prozentsäken der an Die Kammer bespricht sodann einen Antrag bezüglich der Persiens anzutragen. dem nächsten Markttag in Berlin amtlich notierten Preise Behandlung von Leuchtgas , um ihm Rohstoffe für Diese Garantien, so meldet der Informator der Retsch", zu verkaufen. Gerlich berichtet darüber in seiner Mono. die Herstellung von Sprengstoffen zu entziehen. wurden indessen von der russischen Regierung als ungenügend er- graphie über den Berliner Schweinemarkt: Hierbei hat sich Albert Thomas führt aus, durch das Gesetz werde es der Re- klärt. An die persische Regierung sind durchaus fonfrete Forde die seit Jahr und Tag getroffene Vereinbarung eingebürgert, gierung ermöglicht, täglich 55 000 Kilogramm Sprengstoffe mehr rungen gestellt, unverzüglich die deutsch - türkische Propaganda im daß als Preis entweder sieben Zehntel der höchsten Berliner herzustellen. Man müsie jetzt die vorber verlorene Zeit gutmachen. Lande einzustellen, die türkisch - persischen Banden, die unter attiver Notiz mit einem Zuschlag von 1 bis 2 M. oder 73 bis 75 Proz. Der Antrag wird daraufhin angenommen. Teilnahme der deutschen Mission organisiert wurden, zu entwaff der heute in Klasse C( Bollfleischige der feineren Rassen bis nicht bloß einen beklarativen Charakter trage, sondern auch wirt. Auch der Wortlaut der Berordnung und der Ausführungs. nen und überhaupt alles zu tun, damit die Neutralität Perfiens 212 Bentner Lebendgewicht") verzeichneten Schweine gilt." lich in einer Rußland und England wohlgesinnten Weise streng anweisung scheint dafür zu sprechen, daß die Höchstpreise als durchgeführt werde. Die Unterhandlungen werden hauptsächlich Partei( C. A. P. ) sehr scharf gegen jede Friedenspropaganda aus Vertreter Englands geführt, mit dem ein vollständiges Einverneh- und öffentlichen Schlachthäusern" beschränkt ist. Die Resolution, in der sich der Exekutivausschuß der franzöfifchen von unserem Teheraner Gesandten v. Ether gemeinsam mit dem Marktpreise zu betrachten sind, weil ihre Geltung nur auf namentlich angeführte Gemeinden mit Schlachtviehmärkten spricht, die auf den Beschlüssen der Zimmerwalder Konferenz basiert, men hinsichtlich der in Persien notwendigen Maßnahmen erzielt erfährt in der Humanité durch Genossen Renaubel eine längere worden ist. Die persischen Minister zeigen in den wiederaufgenom- preise nicht ausdrücklich für den Verkauf durch den Erzeuger, Es ist ein schwerer volkswirtschaftlicher Fehler, Höchst­Begründung. Renaudel stellt zunächst fest, daß das im Bimmer- menen Unterhandlungen ein großes Entgegenkommen. Die Er- preise nicht ausdrücklich für den Verkauf durch den Erzeuger, walder Manifest entworfene Bild des Kriegselends nur gebnisse dieser Unterhandlungen müssen in ben nächsten Tagen sondern nur für den Verkauf durch den Händler festzusehen zu wahr ist. Aber wenn es fich darum handle, die zur Schau treten. Borläufig jedoch stellen die Deutsch- Türken ihre und Vertragsfreiheit, d. h. in diesem Fall Kampffreiheit für Pflichten der Sozialisten in den einzelnen Ländern zu Agitation in Teheran nicht ein und suchen den Schah und seine Erzeuger und Händler bestehen zu lassen. Wie recht hatte bestimmen, genüge es nicht, eine pazifiſtiſche nicht, eine pazifiſtiſche Stimmung Regierung dahin zu bringen, daß fie Rußland und England nicht nach doch Staatssekretär Dr. Delbrüd mit seiner Programmrede zu erzeugen oder durch eine einfache Phrase" der Ver- geben und selbst davor nicht zurückschreden, die Residenz, in An- im Reichstag, der nur leider keine Taten gefolgt sind: Die antwortlichkeit des Imperialismus im allgemeinen fest betracht der Annäherung der russischen Truppen, nach Ispahan zu Entwickelung hat bewiesen, daß Höchstpreise niemals zustellen. Gerade die Untersuchung über über den unmittel übertragen. ein hinreichendes Mittel sind, um die Bevölke­baren Anlaß des Krieges, die von dem Zimmerwalder Manifest ab- Vorläufig ist der Entschluß des Schahs und seiner Regierung rung nicht nur preiswert, sondern auch ausreichend zu er­gelehnt wird, hält Renaudel für absolut notwendig. Bir sehen in noch unbekannt. Bestätigt sich aber die Annahme, daß der Schah nähren. Strift durchgeführte Höchstpreise regulieren höch­dem Verzicht auf die Kennzeichnung der unmittelbaren Urfachen und seine Regierung Teheran verlassen, so würde das nach Ansicht stens die Preise, nicht aber den Markt, den sie da. keinerlei Nachteil, denn bei dem Charakter des gegenwärtigen Welt- autoritativer Diplomaten für den Schah und seine Re- gegen öfter deroutieren." Man fragt vergeblich, frieges ist es schwer, diese Verantwortlichkeit im einzelnen abzu- gierung außerordentlich ernste Folgen und eine warum eine so klare und richtige Erkenntnis nirgends in grenzen, und so sehr man auch in Frankreich das Schuldmaß der zeitweilige Ottupation Nordperfiens durch die die Praxis umgesetzt worden ist. Wenn schon Höchstpreise Zentralmächte anhäufen wollte, müßte es für einen Sozialisten Verbündeten nach sich ziehen." ohne Beschlagnahme meist nuklos und häufig schädlich sind, dennoch unmöglich sein, von der Verantwortlichkeit Rußlands , Frant- Dieser Bericht der Retsch" datiert vom 12. d. M. Inzwischen was sollen dann Höchstpreise für Händler nüßen, die nicht reichs und Englands völlig zu abstrahieren. Renaudel ist die Meldung eingegangen, daß der Schah und seine Regierung nur die Erzeugung, sondern auch den Vertragsabschluß des preßt den Weltkrieg in die einfache Phrase" des Kampfes der De- in der Tat Teheran verlassen und sich nach Ispahan begeben haben. Erzeugers der staatlichen Zwangsgewalt entrücken? mokratien gegen die Monarchien und den Kaiserismus" im be- Die Drohung der russischen und englischen Regierung mit der Be- Leichter ist der Widerstand der Großschlächter sonderen. Auf die Feststellung des Manifests, die monarchischen seßung Nordperfiens dürfte also bereits schon berwirklicht wor- zu bekämpfen, die den Höchstpreis beim Verkauf an den und republikanischen Regierungen find gleichermaßen verantwortlich, den sein.

Die französische Partei zum Zimmer walder Manifest.

ruft Renaudel aus: Nein, nein! Die Demokratien sind friedlich..."

Nun fämpfen auf der Seite des Vierverbandes doch nicht etwa nur

"

Erklärung des Indischen Amtes.

Ladenschlächter zu fordern wagen. Diese Preisforderungen, die dem Sinn der Bundesratsverordnung Hohn sprechen, könnten durch Verstaatlichung der Schweineschlachtung mit einer relativ geringen Mühe völlig unmöglich gemacht werden. Die Störung des Schweinemarktes ist sehr ernst zu

Kriegsbekanntmachungen.

Demtofratien"; Rußland , England und Jtalien find von wahrer London , 20. November. ( W. T. B.) Das Indische Amt Demokratie nicht viel weniger oder vielleicht noch mehr entfernt als teilt mit: Die Berichte der deutschen Presse über Unruhen in Deutschland . Aber selbst wenn wir allen diesen Staaten den bemo- British Indien, die auch in anderen Ländern abgedruckt nehmen und duldet keine leichte Beschwichtigung. Jede Ein­kratischen Charakter zuerkennen wollten: ist die Geschichte auch nur worden sind, baben den Bwved, Glauben zu machen, daß überall schränkung des Schweinefleischverbrauchs nötigt zu einem eines dieser Staaten einschließlich Frankreichs friedlich gewesen? Aufstände ausgebrochen feien, daß Brahmanen, Buddhisten und Mehrverbrauch anderer Fleischarten, die darum teurer werden Militarismus und Imperialismus waren und find auch in Frankreich wie möglich zu schaden, daß der Radicha von Phagalpur an der müssen. Mohammedaner sich vereinigt hätten, dem verbaßten England sobiel die Hauptfeinde der Demokratie und des Sozialismus, und solange Spitze der Bewegung steve, ernste Unruhen in Bombay. Madras, das anerkannt wurde. haben in brüderlicher Eintracht( bis zum Wagpur, Allahabad und Imagur stattgefunden und an dem zu Kriegsausbruch) französische und deutsche Sozialisten, jeder in legt genannten Orte die Rebellen gefiegt hätten, so daß die ihrem Lande gegen diese Gefahren angekämpft. eingeborenen Truppen abgezogen, die englischen Truppen zurüd­Das Zimmerwalder Manifest hebt mit Recht die allgemeine gegangen feien und die Stebellen hierauf die Stafernen und Rückführung von Leichen Gefallener vom Kriegsschau­platz in die Heimat. Lage der Arbeiterschaft in allen Ländern hervor und stellt die Ver- Arfenale besegt hätten. Diese Berichte find von Anfang bis zu Ende unwahr. Der Staatssekretär für Indien fann ferner versichern, daß Bei der Rückführung von Leichen Gefallener wird, wie in der sprechungen, die man den Arbeitern gemacht hat, ihrer wirklichen Be- tein Radicha von Bhagalpur eriffiert. Vielleicht ist der Nabob von neuesten Nummer des Armeeverordnungsblattes" beſtimmt wird, handlung gegenüber. In Rußland ist natürlich die Situation anders Bhagalpur gemeint. Dieser ist jedoch erst 11 Jahre alt. Auch die nach dem Krieg auf den deutschen Staatseiſenbahnen und Privat­als in Deutschland oder Frankreich , aber wie wenig die Differenzen Meldung, daß der Nizam von Haiderabad von seinem Volte ent- bahnen eine Frachtermäßigung von 50 Proz. gewährt grundiäglicher Art sind, zeigt die Verhaftung der Genoffin thront worden ist, wird entschieden in Abrede gestellt. Luise Soumoneau in Paris wegen friedensfreundlicher Propaganda.( Soweit Meldungen der deutschen Presse über Indien überhaupt Die französischen Teilnehmer an der Zimmerwalder Konferenz, vorliegen, waren sie im wesentlichen Wiedergaben von Nachrichten Bourderon und Merrheim , haben erst fürzlich in einer der Auslandspresse, die englische uicht ausgefchloffen. Wir können Broschüre über die Konferenz die Lage der französischen Arbeiter es ber beteiligten Auslandspresse überlassen, sich mit der Mit teilung des Londoner Indischen Amts auseinanderzusehen. D. Red. gekennzeichnet: des W. T. B.)

Die Neutralisierung Zentralafrikas.

werden.

Letzte Nachrichten.

Macdonald aus dem Internationalen Bureau ausgeschieden. Haag, 20. November. ( Privattelegramm des Vor­wärts".) Morning Post" meldet, daß Macdonald als Dele­gierter der parlamentarischen Arbeiterpartei im Internationalen Die Arbeiterpartei ernannte Will

" Zu lange von der heiligen Union " geknebelt, sind die Arbeiter und ihre Klassenorganisationen tot. Die heilige Union" ist der Vorwand gewesen, um ihnen alle Dpfer und alle Pflichten aufzu erlegen, ohne irgend ein anderes Recht, als moralisch Manchester , 20. November. ( W. Z. B.) Der Londoner Bureau demissioniert habe. und materiell zu leiden, verstümmelt oder getötet zu werden. Berichterstatter des Manchester Guardian" meldet: Die Frage Thorne zu seinem Nachfolger. Die heilige Union" rechtfertigt die Verfolgungen, die der Neutralisierung Sentralafrikas, die fürzlich Gegenstand Gewissensverlegungen, selbst die Verbrechen, unter denen von Anfragen im Unterhause war, ist noch nicht abgeschlossen. bis zur Tollheit unsere Genossen leiden, auf die in der Het Man glaubt, daß der Kolonialminister Bonar Law in ge­mat und in den Schüßengräben das ganze Gewicht des Krieges wissem Grade ihrer nochmaligen Erwägung selbst in dieser wärts".) fällt. Unter Genossen, die so in erster Linie die gemein- Stunde wohlwollend gegenübersteht. samen Interessen der Arbeiterschaft vertreten, ist eine Verständigung

französischen Partei an ihrer bisherigen Haltung festhält, muß es bei unfruchtbaren gegenseitigen Anklagen bleiben.

Zur Verhaftung der Genoffin Saumoneau. fich später aurüdzog. Die Briten überfielen eine feindliche Batrouille

Haldane über die Zukunft Englands. Haag, 20. November. ( Privattelegramm des Bor.

Haldane hielt am Mittwoch einen Vortrag, in dem er unter

leicht möglich. So lange aber die Mehrheit der deutschen und Englische Meldung aus Deutsch- Ostafrika . anderem fagte: Ein ungeheurer Kampf wird dem Kriege folgen und London , 20. November. ( W. T. V.) Das Reutersche Bureau England wird gewiß nicht den bisherigen ökonomischen Vor­erfährt aus amtlichen Quellen aus Ostafrika , daß eine starke deutsche sprung behalten. Das Kapital wird diesseits des Atlantics sehr Batrouille am 15. Oftober die Briten bei Msambweni angriff und ſpärlich sein. Wenn wir den Britengeist nicht entwideln, ist die Zukunft des am Sagerafluffe in Uganda . Ein feindliches Luftschiff wurde über Britenreiches bedroht. Es ist Frage nationaler Erziehung, uns Der Labor Leader" veröffentlicht eine Zuſchrift von Mildred der füblichen Mafiai- Reservation gemeldet. Fünf Explosionen fanden nur auf ein Niveau emporzuheben, auf dem jezt manche andere Mintern Scott, die die französischen Sozialisten gegen die im vom 16. Oftober bis 19. Oktober an verschiedenen Bunkten der Nationen stehen. Eine andere Frage entsteht durch das Empor­Bericht des Labor Leader" geübte Kritit in Sauz nimmt. Da wir Ugandabahn statt. Die Bahnfinie wurde leicht beschädigt, ein fommen der Demokratie zur Macht. Es fragt sich, ob die alte unseren Lesern von diefer Kenntnis gegeben haben, halten wir uns Bug entgleifte. Abgefehen von Gefangenen früherer Kriegsstadien Ordnung der Dinge nicht endet und die neue Orbnung sie ersetzt. für verpflichtet, auch den Inhalt der Berichtigung wiederzugeben, wurden 22 deutsche und österreichische gefangene Difizlere und Wir müssen uns darauf vorbereiten, indem wir unsere fünftigen Diese teilt mit, daß ein Mitglied der französischen Barlaments 167 Mann fowie 19 Frauen und 21 Kinder nach Indien geschickt.

fraktion die Verteidigung der Genoffin Saumoneau übernommen Anm. des W. Z. B.: Ueber ein Luftschiff verfügen wir in Dst. Herren bestmöglich erziehen, bevor sie uns beherrschen; wir müssen und vor kurzem ihre Ueberführung in die Abteilung für politische afrika nun doch noch nicht. Anscheinend hat derjenige, der es ge- bie Kindersterblichkeit vermindern und die Schule verbessern Gefangene durchgesetzt habe. Weiter spricht sie die Vermutung fehen haben will, an Halluzinationen gelitten. Die Angaben über und die Sparsamkeit im Unterrichtswesen bekämpfen. Der Schul­allerdings nur die Vermutung- aus, daß es der Benfor gewesen sei, die Bahl der nach Indien gebrachten Gefangenen muß als irre- meister ist der wahre Demokrat; er macht Männer und Frauen der die Mitteilung der Verhaftung in der sozialistischen Preffe ver- führend bezeichnet werden. Soviel Kriegsgefangene, wie hier an- Igleich.

-UWA