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Die griechische Antwortnote.

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[ Englische   und französische   Dampfer versenkt. Diese hartnädigen Kämpfe find ein Beweis für den unbeugſamen Truppen bis Fos halbwegs Gele Menduka vorgedrungen.- All Athen  , 29. November.  ( W. T. B.) Meldung der Agence London  , 29, November.( W. T. B.) Aloyds" meldet: Der Willen der Verteidiger Kameruns  , durchzuhalten bis zum Havas. Die Note Griechenlands   an den Vier- französische Dampfer, Algérien wurde versentt; acht Ber- äußersten.( Gin Bericht über Togo  , Südwestafrika und die Be­verband ist in freundschaftlichen Ausdrücken gehalten. fonen wurden gerettet, 29 werden noch vermißt. Eine Beiche wurde sisungen in der Südsee folgt.) Amtliche Kreise betrachten sie als ein geeignetes Mittel zur gefunden. Ferner wurden versenft der französische   Dampfer Lösung der schwebenden Fragen und fügen hinzu, sie sei in Omara" und der britische Dampfer Tanis  "; die Besatzung allen Punkten zufriedenstellend, da sie dem Wunsche des griechi- des zulegt genannten Schiffes wurde in zwei Stettungsbooten ge­schen Volkes, die Neutralität aufrechtzuerhalten, entgegen- landet. tommt, ohne den Alliierten Schwierigkeiten zu bereiten. Die Verhandlungen werden fortgesett.

Der französische   Tagesbericht. Paris  , 30. November.  ( W. T. B.) Amtlicher Bericht von gestern nachmittag. Die Nacht verlief im ganzen ruhig. Einige Granatentämpfe im Artois   an den Zugängen der Straße nach Lille   und in Lothringen   in der Umgebung von Reillon. Neue Einzelheiten über den im vorigen Bericht gemeldeten Hand­streich gegen eines unserer Werte westlich von Berry au Bac   be­stätigen die Schlappe des Gegners. Eine feindliche Abteilung wurde mit dem Bajonett angegriffen, entfloh und ließ mehrere Tote auf dem Gelände sowie Gefangene in unferen Händen. Am geftrigen Tage überflogen vier deutsche Flieger Verdun   und warfen Bomben ab, ohne Sachschaden anzurichten. Zur Bergeltung warfen fünf von unseren Fliegen etwa 20 Granaten anf den Bahnhof von Brieulles, südlich von Stenay; sie zerstörten die Eisenbahnlinie. Ein nach Norden fahrender Zug mußte schleunigst umtehren. Paris  , 80. November.  ( W. T. B.) Amtlicher Bericht von gestern abend. Nördlich des Labyrinths haben wir durch einen lebhaften Angriff den Feind aus dem Trichter vertrieben, den er feit vorgestern in Befiz hatte. Die Verluste des Gegners find merklich, die unsrigen leicht. Von dem übrigen Teil der Front ist nichts zu melden. Am geftrigen Tage mußte eins unserer Flug­zeuge bei Dompcevrin auf dem linken Ufer der Maas   vor den feind lichen Stellungen lanben. Trotz des heftigen Artilleriefeuers der Deutschen   wurde das Flugzeug nur wenig beschädigt. Die Flieger blieben unverlegt.

Belgischer

nördlich von Digmuiden.

Falsche Meldung.

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London  , 30. November.  ( W. T. B.) Das Neutersche Bureau meldet amtlich: Ueber die Kämpfe um Kamerun  wird mitgeteilt, daß seit dem 28. d. M. westlich von Jaunde  , dem Site der deutschen   Verwaltung, heftig wird. gefämpft Hier rücken französisch britische längs der Berlin  , 30. November.  ( W. T. B.) Athener   Zeitungsmeldungen Expeditionstruppen Straße und Eisenbahn  Eine britische Abteilung drang vom 27. November bringen die Nachricht, daß drei deutsche Edea mit Erfolg vor. Eine Unterseeboote bei den Dritney Jnseln in ein Neg geraten bis zum Pugefluß und weiter nach Süden vor. Die deutschen  seien und sich mit der gesamten Befagung ergeben hätten. Wir französische Abteilung besetzte Matondo. sind zu der Erklärung ermächtigt, daß diese Nachricht völlig aus Truppen hatten schwere Verluste. Im nördlichen Kamerun  der Luft gegriffen ist. wurden die feindlichen Streitkräfte geschlagen und ausein­andergetrieben; fleine Gruppen Flüchtiger werden energisch verfolgt. Ansehnliche französische   Streitkräfte, die sich von Französisch- Aequatorial- Afrika   fämpfend einen Weg durch Kamerun   gebahnt haben, nähern sich Jaunde   von Osten und Südosten.

Kämpfe in Kamerun  .

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Die von dem Hauptmann v. Raben geführte dritte Kompagnie hält sich noch in der befestigten Stellung bei Mora. Hiße und der Gesundheitszustand von Europäern und Farbigen befriedigte. Wassermangel der heißen Zeit waren bislang gut überstanden; Die Belagerer, deren Stärke Hauptmann Weyse auf etwa zwei Kompagnien schätzte, hatten bei früheren Versuchen, stürmend die Stellung zu erobern, so blutige Verluste erlitten, daß fie fortan von weiteren Sturmversuchen abſahen und sich auf die Ein­schließung beschränkten. Vor Garua   hatten sich am 14. Ja­nuar d. J. englische und französische   Truppen vereinigt und bei Logele und Tongo feste Lager bezogen. Ihre Versuche, sich näher an die Station heranzuschieben, scheiterten. Nach diesen Miß erfolgen beschränkte sich der Gegner auf lockere Einschließung der Garua  - Besatzung. Am 31. Mai begann die Beschießung durch schwere englische   Artillerie, die auf dem Benue heraufgeschafft war. Die wenigen in Garua   befindlichen 6-3entimeter- Gebirgsgeschüße vermochten das feindliche schwere Artilleriefeuer nicht wirksam zu erwidern. Nach mehrtägiger Beschießung waren daher die Be festigungen zerstört, die nur schvach eingebedten Unterstände zer­Die Widerstandskraft der nunmehr schußlos dem Feuer ausgesetzten farbigen Besatzung begann zu erlahmen. Ein am 9. Juni noch

trümmert.

Eine Friedensexpedition" unterwegs.

Loudon, 30, November.( W. T. B.) Die Morning Post" erfährt aus Kopenhagen  : Der Dampfer der standinavischen Amerifalinie Oskar II.  ", welchen Ford und seine Anhänger mieteten, um die sogenannte Friedenserpedition nach Europa  zu bringen, wird zuerst Kristianta anlaufen und dann nach Kopenhagen   weiterfahren. Die Delegierten werden sich hierauf nach Stockholm   und Amsterdam   begeben, wo permanente Friedensbureaus errichtet werden sollen. In Amsterdam   wird eine Friedenskonferenz abgehalten werden. Der Dampfer soll am 4. Dezember New York   verlassen. Der Dampfer soll am 4. Dezember New York   verlassen.

Gegen die Wehrpflicht in England.

London  , 30. November.  ( W. T. B.) In einer Sigung des Vereins No conscription fellowship wurden Briefe der Abgeord­

Für das Durchhalten.

Unsere Batterien haben das Feuer Nur einem Teil der farbigen Soldaten gelang der Uebergang über neten Trevelyan, Ramsey Macdonald und Thomas Snowdens gegen der feindlichen Artillerie erwidert, zur Vergeltung auf die deutschen   den Hochwasser führenden Benue im feindlichen Feuer und der die Wehrpflicht verlesen. Die Versammlung nahm eine Resolution Schützengräben Schüsse abgegeben und Arbeiter in der Richtung auf Rückzug auf Ngaundere  . Eine große Anzahl ertrant in den an, daß die Mitglieder gegen die Wehrpflicht wider­Grengstein zwölf, fer und auf Boesele beschossen. reißenden Fluten oder fiel im feindlichen Maschinengewehrfeuer. it and leisten würden, was immer auch die Strafen sein Drientarmee: Ruhe auf unserer Front. Die Serben sind Der Rest mußte in die zerschossenen Werke zurückkehren. Nach aber mögen. bei Monastir   nicht angegriffen worden. Zwischen dieser Stadt und maliger heftigster Beschießung wurde in Garua   am 10. Juni die Kallandelen wurden die bulgarischen Operationen durch Schnee ge- Munition, von der übrigens ein Teil noch nach Banho abgeschoben weiße Flagge gehißt. Die noch vorhandenen Kriegsbestände und London  , 29. November.  ( W. T. B.) Meldung des Reuterschen hindert. Die Engländer melden die Ankunft einer gewissen Zahl werden konnte, waren zuvor nach Möglichkeit zerstört. 37 Euro- Bureaus. Heute abend wurde eine Versammlung gegen von bulgarischen Deserteuren in Saloniti. Die Stellung von Stru- päer gerieten in Kriegsgefangenschaft und sind teils nach England, die Wehrpflicht von Londoner   Studenten, schewo ist unverändert. Die Serben scheinen die Stellungen füdlich teils nach Nordafrika   übergeführt worden. Der Gegner ehrte Australiern, Ranadiern und Neuseeländern ge= von Prilep zu halten. Nichtsdestoweniger ist die Lage der serbischen den Heldenmut der Besiegten dadurch, daß er den Offizieren die sprengt. Die Eindringlinge nahmen den Flaggenschmuck her­Armee, die jeden zoll Boden in heldenmütiger Weise verteidigt, als Degen beließ. Am 27. Juni wurde Ngaundere geräumt und brengt. Die Eindringlinge nahmen den Flaggenschmud her­sehr kritisch anzusehen. Gestern begaben fich 26 bulgarische Soldaten, darauf vom Feinde in etwaiger Stärke von zwei Kompagnien be- unter, gertrümmerten den Stuhl des Vorsitzenden und warfen die die zu der dem Kriege start widerstrebenden Agrarpartei gehören, setzt. Ein wenige Tage darauf von der bisherigen Besatzung ursprünglichen Versammlungsteilnehmer hinaus. Hierauf veran­zu den englischen Vorposten an der Front vor Strumiga. Nach Um 18. Juni murbe bas etwa 100 Kilometer westlich Ngaundere schließung angenommen wurde, den Krieg nicht früher zu beenden, unternommener Wiedereroberungsversuch ist leider mißlungen. stalteten sie eine Gegenversammlung, in welcher die Ent­einer gut unterrichteten Quelle follen fich deutsche Streitkräfte nach an der nach Banyo   führenden Straße gelegene nur schmach besetzte als bis die Bedingungen der Alliierten ange­Bulgarien begeben, um den Bulgaren   für den Fall eines ruffischen Dorf Tingere überraschend von etwa zwei feindlichen Kompagnien nommen seien. Einfalls beizustehen.

rüc.

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weit stärkeren feindlichen Truppen vermochte die schwache deutsche Zur bevorstehenden Tagung

des italienischen Parlaments.

Bern  , 80. November.  ( W. T. B.) Dem, Corriere della

angegriffen und nach einstündigem Kampfe erobert. Gegen die Besabung auch Kontscha nicht zu halten. Nach kurzem Gefecht über­ließ sie den Ort dem Gegner und zog sich über Dodo auf Banho zurück. Gaschata ist am 16. August von englischen Truppen besetzt worden. Fünf Tage darauf soll eine Stellung unserer Truppen Sera" aufolge drahtete Salandra gestern an die Abgeordneten, bei Gaschata überraschend angegriffen und erobert sein. Hierüber sowie über die laut englischen Nachrichten am 24. Oftober erfolgte die zum Teil unter den Waffen steben, folgendes: Der Ernst der Einnahme von Vanho fehlen nähere Nachrichten. Auch die Bes augenblicklichen Lage berechtigt mich die Kollegen zu bitten, an allen stätigung der feindlichen Meldung von der Besetzung von Bamenda Sigungen der Rammer teilzunehmen. Gestern ber­durch englische   Truppen am 22. Oftober 1915 liegt noch nicht vor. einigte sich in Monte Citorio   die Gruppe der offiziellen Im Offidinge- Bezirk fanden nur unbedeutende Patrouillengefechte Sosialisten, die den Abgeordneten Trebes damit be im Laufe des Sommers statt. Feindliche Vorstöße Ende Mai und auftragte, auf die Mitteilung der Regierung zu ant­worten. Die sozialdemokratische Fraltion wird außerdem an Anfang Juni auf unsere Stellungen bei Mbo und Bana wurden auftragte, auf die Mitteilung der Regierung au ant­unter empfindlichen Verlusten des Angreifers zurückgewiesen. ben Debatten über die wirtschaftlichen und finanziellen Mag­Jabassi wurde im Juli geräumt.

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nehmen.

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Secolo" versichert, die Kammer werde nur einige Tage ver­handeln. Die italienischen Blätter stellen einstimmig fest, daß der Wiedereröffnung der beiden Slammern allgemein mit Gelassenheit Tribuna" sagt: Die Regierungs­entgegengesehen werde. erklärungen werden nicht so sehr erwartet, um über die in der Stammer einzunehmende Haltung zu entscheiden als vielmehr, um die Betätigung oder die Absage von Hypothesen zu erhalten, die sich über die Aktionen Italiens   und das Werk der Regierung in dem einen oder anderen Sinn bildeten. Die Regierung spricht nicht für das Parlament, sondern für das Land.

Politische Uebersicht.

Sozialdemokratische Friedensinterpellation.

Die Fraktion hat beschlossen, im Neichstag folgende Inter­Aus der Reichstagsfraktion wird uns geschrieben: Die Fraktion hat beschlossen, im Reichstag folgende Inter­pellation einzubringen:

Der russische Generalstabsbericht. Pertersburg, 80. November.  ( W. T. B.) Amtlicher Be richt vom 29. November. In der Gegend von Riga   nahm das Artilleriefeuer stellenweise zu. An der Front Riga  - Dinaburg keine Beränderung. Nordwestlich von Dünaburg   bei Ilugt und dem Dorfe Kasimirschti( 5 Kilometer nördlich Jalurt) eröffneten die Deutschen   in der Nacht zum 28. November ein heftiges Artillerie feuer gegen unsere Schüßengräben und griffen an. In unserem fonzentrischen Artillerie und Gewehrfeuer gingen die Deutschen   in ihre Schüßengräben zurüd, wo sie unter dem Feuer ihrer eigenen Batterien zu leiben hatten. Diese Lage benugend, machten unsere Truppen ihrerseits einen Gegenangriff, durch den der Feind aus dem Gehöft Das Küsten vorland östlich Gdea war weiterhin der nahmen, sowie über die Einschränkung der persönlichen Freiheit teil­Stafimirschki und dem Wäldchen westlich davon geworfen wurde. Teile unserer Truppen drangen zu derselben Zeit in Illugt ein Schauplatz heftigster Kämpfe. Am 14. April hatten englische und französische   Truppen die llebergänge über die Nele- Ngwe- Stellung und besetzten die südliche Vorstadt. Unter Ausnugung des Erfolges erkämpft und sich am Ostufer verschanzt. Ihnen mußte auch die besetzten wir die beiden Kirchhöfe des Dorfes und einen Teil der Stellung am Ndupe- Fluß, der wie der Name ein rechter Nebenfluß deutschen   Schützengräben etwas südlich davon. Der Kampf dauert des Nele ist, überlassen werden; nach 16stündigem schweren Stampfe unter Entwidelung eines heftigen beiderseitigen Artilleriefeuers an. wurde sie von unseren von Major Haedide geführten Truppen ge­Auf dem Rest der Front von Dünaburg   bis in die Gegend des räumt. Die Engländer folgten zunächst bis zum Mbila- Fluß, der Prypet ist nichts zu melden. Südwestlich von Binst machten etwa 10 Kilometer östlich des Ndupe dem Kele zuströmt, eroberten unfere Streiftorps einen glänzenden Einbruch in die deutschen   Wumbiaga und erzwangen den Uebergang über den Fluß. Am 2. Mai wurde von englischen Truppen Matem nach heftigem Linien. In der Nacht zum 28. November erreichten fie. Gefecht besetzt, in dem der Vizefeldwebel der Reserve Regierungs­ohne bemerkt zu werden, das Stabsquartier der 82. deutschen   Landmesser Beykirch fiel. Auch die an der Mittellandbahn vor Reservedivision im Gutshause von Nebel( 25 Kilometer südwestlich gehenden französischen   Truppen drängten unsere mit dem Bahn­Pinst) und griffen es unvermutet an. Mit Handgranaten und schutz betraute Abteilung nach Osten zurück. Nachdem Bidjoka Bajonett machten wir die Wache nieder und nahmen zwei Generale,( Sende) nach verlustreichem Kampfe von ihnen genommen war, darunter den Divisionsfommandeur, 3 Offiziere und einen Arzt ge- erzwangen sie am 11. Mai auch die Räumung von Eseka, dem fangen. Nach Eintreffen einer deutschen   Hilfsabteilung von Gory  - Endpunkt der Mittellandbahn. Bidjoka und Esefa wurden von den nicze her( 4 Kilometer westlich Nevel) zog sich unser Streiftorps zu der Feind mehrfach Truppen, setzte sich auch zeitweilig in den Besitz deutschen   Truppen später wieder bejezt. Auch im Juli landete Die Gefangenen wurden in Sicherheit gebracht. Unsere von Ebea am Lokundje, Etima und Dehane am Niong, wurde Menschenverluste betragen eine Anzahl Verwundeter und zwei Tote, jedoch stets wieder zur Räumung der Dörfer und Einschiffung ge­darunter brei Offiziere verwundet, einer tot. Die Offiziere und Sol- zwungen. Vor Kribi   und der Batangaküste herrschte reger Schiffs baten wetteiferten in Zapferkeit und Pflichtgefühlt. Auf dem linken verkehr. Am 20. Juni wurde Kribi   erneut beschossen, das Zollamt Styrufer wurde der Feind bei Kozlince und Czartorysk ge- völlig zerstört. Am 19. Juli traten starte Kräfte mit Artillerie ztvungen, fich nach Westen zurückzuziehen. Auf der Kautasus- und Maschinengewehren abermals den Vormarsch auf der Amban ſtraße an. Am 3. Auguſt wurden sie am Berge Glob geschlagen front feine Veränderung. und zum Rückzuge gezwungen. Lazarettinspektor Staed fand in In dem an Spanisch- Muni angrenzenden Teile Süd­Rom, 80. November.  ( W. T. B.) Amtlicher Heeresbericht von Kameruns   wurden die Franzosen durch englische Truppen Ein weitergehender Antrag, in dem von der Regierung gestern. Im Popenatale( Rienz) griff eine unserer Abteilungen ein verstärkt. Vor erheblicher feindlicher Uebermacht mußten die deut­leines feindliches Befestigungswert westlich von der Marognabrüde schen Truppen bis zum Ntem zurückweichen. Die Linie des Ntem eine noch bestimmtere Festlegung ihrer Frie­( südwestlich von Schluderbach) an und zerstörte es. In der Gegend Angriff feindlicher Uebermacht wurde auch Alade- Matei geräumt ringer Majorität, nämlich mit 58 gegen 43 Stimmen ab­In der Gegend und Khe wird von unseren Truppen gehalten. Vor erneutem densbedingungen verlangt wurde, war nur mit ge­des Krn erneuerten unsere Truppen gestern ihre Angriffe auf den und am 18. Juli bei Ellemwo der Diah überschritten. Ein hier gelehnt worden. steilen Abhängen des Mrali und des Bodil. Nach erbittertem durch Artilleriefeuer vorbereiteter feindlicher Uebergangsversuch Wie wir bereits wiederholt dargelegt haben, kommt es Stampf mit wechselndem Erfolge blieben starke feindliche Wer wurde vereitelt. fchanzungen in unserem Befig. Ein wohlgezieltes Feuer unserer Im Südosten waren auf drei Straßen gegen Lomie starke nicht so sehr auf die Interpellation selbst an, als auf deren Artillerie zerstörte drei feindliche Maschinengewehre. Auf den Höhen französische und belgische Streitkräfte angefeht. Die Stämpfe icharfe Präziſierung. Nicht minder aber kommt es nordwestlich von Göra hat der Gegner bedeutende Verstärkungen waren heftig. Am 25. Juni wurde schließlich Lomie nach völliger auf die Art der Begründung an, die ihr von dem erhalten. Er unternahm während des ganzen Tages heftige Berstörung dem Feinde überlassen. Auch am Nordufer des Dschah Redner der Fraktion resp. der Fraktionsmehrheit gegeben Gegenangriffe, fonnte an einigen Punkten in unsere Gräben bei Ebal vermochten sich unsere Truppen nicht mehr zu halten. Was wir fordern, ist die entschiedene Aus. Jm Osten war es in der Oftabteilung gelungen, den bereits eindringen, wurde aber nach higigem Nahkampf wieder hinaus- bis Bertua vorgedrungenen Gegner trok seiner erheblichen leber- sprache der sozialdemokratischen Friedensforderungen und geworfen. Auf dem Karst entwickelten unsere Truppen eine macht über den Stadei zurückzuwerfen. Im April mit stärkeren eine klare Antwort der Regierung. fräftige Angriffstätigkeit längs der Nordhänge des Monte San Kräften unternommene feindliche Angriffe auf unsere Stellungen Michele und gegen San Martino. Sie erbeuteten einige bei Gadji, Beri, Kilussu, Bimbo und im Menfimegebiet wurden Schüßengräben. Im ganzen machten wir während des Tages 702 zurückgewiesen. Nach Eintreffen von Verstärkungen überschritten Gefangene, darunter 15 Offiziere, und erbeuteten 8 Maschinengewehre im Juni die Franzosen   den Radei, nahmen am 23. Juni Gadji und viel anderes Kriegsmaterial. und drängten schließlich die deutschen   Truppen in die allgemeine tags war von kurzer Dauer. Schon die Tagesordnung, die Linie Tschetschari( östlich Bertua)-Njassi- Botieffe( etwa 15 Kilo- den Eindruck eines Notbehelfs machte, ließ dies erwarten. In meter östlich Ngangela) zurück. Bei Gadji wurde der Feind ge- einer knappen Stunde war alles erledigt. Hätte der Präfi­Englischer Torpedobootszerstörer gesunken. worfen. Am 20. Juli wurde Tſchetſchari vom Feind besetzt. Am bent nicht das Bedürfnis gefühlt, in einer Eröffnungsansprache 20. und 21. Juli fanden erbitterte Kämpfe um die Stellung am Rotterdam  , 30. Nnvember.( W. T. B.) Auf der Dogger- Nfingsfluß östlich Bertua statt. In ihnen fand Hauptmann die Striegslage zu skizzieren und die Waffenerfolge der Mittel­bank ist der englische   Torpedo bootszerstörer v. Briesen   den Heldentod. Von unsern Truppen mußten auch mächte zu feiern, wäre die Sigung in wenigen Minuten beendet wver gewesen, denn die Leg Schiffer fand ohne Wortmeldungen " Fervent" auf eine Mine gelaufen und gesunken. Bertua, Abong- Mbang geräumt Bon der Besatzung sind nur fünf Mann gerettet. den. Auf der Straße Dume- St. Gele- Menduta find französische außer einer ganz kurzen Erklärung der sozialdemokratischen

Meldung der italienischen Heeresleitung. diesem Gefecht den Heldentod.

die Dume- Station,

Ist der Herr Reichskanzler bereit, Auskunft darüber zu geben, unter welchen Bedingungen er geneigt ist, in Friedensverhand­lungen einzutreten?

Die Interpellation wird Genoffe Scheidemann begründen. Genosse Landsberg   wurde sum Rebner für die Debatte be­stimmt.

werden wird.

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Aus dem Reichstag  .

Die erste Sigung der sechsten Kriegstagung des Reichs­