nur
Gewerkschaftliches.
Frauenarbeit im Dreherberuf.
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Steindrucker und verwandten Berufe.
Die Frauen der im Felde stehenden Mitglieder, soweit diese vor dem 1. Dezember d. J. zum Heeresdienfi einberufen wurden, erhalten eine Weihnachtsunterstüßung. Die Mittel hierzu werden durch eine Sammlung unter den Kollegen aufgebracht.
Unterstützungsberechtigt find nur Frauen folcher Mitglieder, die fich zum Militär abgemeldet, das Mitgliedsbuch im Verbandsbureau abgeliefert haben und mit den Beiträgen nicht länger als 8 Wochen im Rückstande sind. Ten Frauen der gefallenen Mitglieder soll ebenfalls eine Unterstügung gezahlt werden. Eine Legitimation ist mitzubringen.
schutzverband hat tatsächlich nicht nur keine Anweisungen seinen Mitgliedern gegeben, sondern hat sich im Gegenteil vergewissert, daß auch bei vollen Lohnzahlungen den Kriegsinvaliden nicht etwa die Kriegsbeschädigungsrente gekürzt oder gar abgezogen werde und hat die ihm vom Kriegsministerium in diesem Sinne gegebene Auskunft seinen Mitgliedern durch Rundschreiben im März d. J. mitgeteilt." Hochachtungsvoll Rechtsanwälte Brecht und Gaul durch: Gaul.
Wir stellten feft:
1. Der Arbeiter erhielt für die Zeit seiner Einrichtung 11 M. weniger Lohn als vor dem Kriege.
2. Schon nach einigen Tagen ergab sich erfreulicherweise seine bolle Arbeitsfähigkeit.
3. Nach wiederholten Verhandlungen bot der Herr Direktor eine Zulage von drei Mark, im ganzen einen Wochenlohn von 24 M. an.
fand, scharf verurteilt, daß jene, die jetzt noch im Beruf arbeiten,[ nicht einen den heutigen Teuerungsverhältnissen entsprechenden Lohn berlangen, ja, teilweise für einen Lohnsaz arbeiten, für den selbst in Friedenszeiten fein Einsetzer gearbeitet hätte. Um dem zu steuern, wurde ausgeführt, müsse mehr Interesse für die Organisation erIn einer am Sonntag abgehaltenen Versammlung der Eisen-, wedt und in eine wirkiame Agitation eingetreten werden, wenn nicht Metall- und Revolverdreher machten mehrere Redner recht interessante das verloren gehen solle, was in jahrelanger, mühevoller VerbandsAusführungen über die gegenwärtigen Arbeitsverhältnisse. Zunächst tätigkeit erzielt worden ist. wurde bemerkt, daß die für die Dreher in Frage kommenden Von einem Redner wurde erklärt, die Versorgung der KriegsArbeiten in lezter Zeit erheblich nachgelassen haben. Ueber die beschädigten sei Sache des Staates, nicht des Verbandes. Vom Ursachen dieser Erscheinung sind die Ansichten verschieden. Infolge Vorfißenden wurden diese Aeußerungen zurückgewiesen. Die Arbeit Diese ganze angebliche Berichtigung, die wir übrigens reichlich der fortgesetzten Einberufungen zum Heeresdienst fann die immer und Fürsorge des Verbandes für die Beschädigten ſei ſegensreich spät erhalten, ist ein großes Herumgerede. Zunächſt: Was der noch vorhandene Menge der Arbeit von den nicht militär- übrigen habe der Staat selbstverständlich für die Verletzten zu sorgen. Schutzverband unmöglich feststellen, da die Unterredung unter vier und liege außerdem im Interesse der Organisation felbst. Im Herr Direktor der Union- Werke gesagt hat, kann der Industriepflichtigen Arbeitern allein nicht bewältigt werden. Die Unternehmer haben sich deshalb Ersatz verschafft hauptsächlich durch Ein- Weihnachtsunterstützung im Verbande der Lithographen, gabe des Herrn Direktors selbst. Augen stattgefunden haben soll. Dazu sich zu äußern, wäre Aufstellung weiblicher Arbeitskräfte. Die Frauenarbeit in der Dreherei Nun haben wir aber in der Nummer vom 19. Oktober eine hat einen Umfang angenommen, der alle Erwartungen übersteigt. Reihe von tatsächlichen Feststellungen gemacht. Diesen nachzugehen, Die männlichen Arbeiter haben deshalb begründete Ursache, der wäre der Industrie- Schußverband in der Lage gewefen. immer noch steigenden Ausdehnung der Frauenarbeit das lebhaftefte Interesse zuzuwenden. Man darf nicht glauben, daß es sich hierbei um eine vorübergehende Erscheinung handelt, die nach Beendigung des Krieges wieder verschwinden wird. Die verbesserten maschinellen Einrichtungen begünstigen die Ausdehnung der Frauenarbeit in der Dreberei. Nicht an Revolver- und Automaten Bänken, sondern auch- was man bisher nicht für möglich gehalten hatte, an SpizenDie Auszahlung der Unterstügung erfolgt im bänken werden weibliche Arbeitskräfte beschäftigt. Sie leisten also erbandsbureau, Engelufer 15 III, 3immer 67-68, in qualifizierte Dreherarbeit. In einem Großbetriebe ist diese Ent- der Zeit von 10 bis 12 Uhr wie folgt: A- K am 20. Dez br.; widelung schon so weit fortgeschritten, daß nur noch zum Anlernen L- S am 21. Dezember; T- Z am 22. Dezember. der Frauen und zur Ausführung der egaltesten Arbeiten einige Deutsches Reich . männliche Dreher beschäftigt werden, während der weitaus größte Teil der Dreherarbeiten von Frauen berrichtet wird. Selbst körperlich sehr schwere Arbeiten sind auf Frauen übergegangen. Als ein Beispiel dieser Art wurde angeführt, daß 80 Pfund schwere Granaten von Frauen auf die Drehbant gehoben und geschruppt werden und daß eine Frau täglich 36 dieser schweren Arbeitsstüde bewältigt. Eine derartige Anspannung der weiblichen Arbeitskraft muß schon aus gesundheitlichen Rücksichten zu den größten Bedenken Anlaß geben, denn sie kann auf die Dauer nicht ohne schwere Schädigung der Gesundheit geleistet werden. Diese Gefahr liegt aber auch bei minder schweren Arbeiten vor, denn es ist feine Seltenheit, daß Arbeiterinnen in der Dreherei täglich 11 bis 12 Stunden beschäftigt werden. Auch an die männlichen Arbeiter wurde die Mahnung gerichtet, nicht durch fortgesette Ueberstundenarbeit- die immer noch in vielen Fällen die Regel bildet ihre Arbeitskraft vorzeitig zu verwüsten. Da an Arbeiterinnen, die im Bedarfsfalle noch eingestellt werden können, fein Mangel herricht, so liegt fein Grund zur Ueberstundenarbeit vor. Gegen die Frauenarbeit an fich soll natürlich weder jetzt noch später etwas unternommen werden. Gefordert wird aber, daß der Arbeitskraft der Frauen nicht mehr zugemutet wird, als sie leisten fönnen, und daß sie nicht schlechter bezahlt werden als die mit denselben Arbeiten beschäftigten Männer. Aber gerade in dieser Hinsicht herrschen die bedenklichsten Zustände. Im allgemeinen erhalten die Frauen in der Dreherei nur die Hälfte von den Akkordsägen, welche die Männer vordem für ganz dieselben Arbeiten erhielten. Das ist der Punkt, dem die männlichen Arbeiter ihre besondere Aufmerksamkeit zuzuwenden haben. Hier gilt es, durch gewerkschaftliche Tätigkeit den Grundsatz zur Geltung au bringen: Gleichen Lohn für gleiche Leistung ohne Unterschied des Geschlechts.
Die Einsetzer arbeiten zum großen Teil in anderen Gewerben. Der Vorstand des Holzarbeiterverbandes hat daraufhin eine Umfrage angeordnet, um einen genauen Ueberblick zu erhalten, desgleichen über die Zahl der Eingezogenen, Beschädigten und Gefallenen. Es wurde in einer Versammlung, die am Sonntag statt
Eine mange hafte Berichtigung. Wir erhalten folgende Zuschrift: Sie haben in Ihrer Nummer 289, Dienstag, den 19. Oktober, einen Aufsatz Lohnkürzung um die Kriegsrente" gebracht.
Zu diesen tatsächlichen Feststellungen, namentlich zu der zweiten, passen die Ausführungen, die der Herr Direktor nach der„ Berichtigung" des Industrie- Schußverbandes gemacht haben soll, wie die Fauft aufs Auge. Dagegen erflären die von uns behaupteten Wendungen sein Verhalten durchaus zwanglos:" Das will der Industrie- Schußverband nicht haben," soll er danach gesagt haben ( die Zahlung des vollen Lohnes nämlich), und:" Ich komme mit dem Industrie- Schußverband in Konflikt." Und was sagt der IndustrieSchutzverband dazu? Nicht etwa:„ Wir haben es unseren Mitgliedern untersagt, den Invaliden die Rente vom Lohn abzuziehen", Das dort über die Mitteilung des Direktors der Union- Werke, fondern der Schutzverband habe sich beim Kriegsministerium„ berG. m. b. S., Metallplakate und Blechemballagenfabrik Radebeul- gewissert, daß auch bei vollen Lohnzahlungen den Kriegsinvaliden Dresden Gesagte ist, soweit es den Industrieschutzverband, dessen nicht etwa die Kriegsdienstbeschädigungsrente gekürzt oder gar abHm Rechte wir Ihnen gegenüber vertreten, betrifft, unrichtig. Wir gezogen werde"! ja ganz nett. Aber höchst überhaben Sie deshalb namens und in Vollmacht des Industrieschuß- flüssig. Denn daß sich die Rente nicht nach dem Einkommen, sondern verbandes, vertreten durch den 1. Vorsitzenden, Herrn Rechtsanwalt nach der Art der Beschädigung richtet, weiß man außerhalb des Dr. Zöphel, hiermit aufzufordern, auf Grund von§ 11 des Industrie- Schutzverbandes ohnedies. Das Gegenteil wurde auch von uns in unserer Notiz nicht behauptet. Reichs- Breßgefeßes folgende Berichtigung aufzunehmen:
Bei den mündlichen Auseinanderseßungen mit dem betreffenden Arbeiter hat der Direktor der Union- Werke G. m. b. H. in Radebeul - Dresden den Industrieschutzverband nur insofern erwähnt, als er gesagt hat, die Industrie halte es für ihre patriotische Pflicht, den kriegsbeschädigten Mitarbeitern durch Wiedereinreihung in die Betriebe eine angemessene Beschäftigung zu schaffen, wie die freiwillig angebotene Vermittlung des Industrieschußverbandes beweise. Er hat, und zwar ohne irgendwelche Anweisung des Industrieschusverbandes, dem betreffenden Arbeiter erklärt, daß die Frage einer angemessenen Entlohnung sehr schwer zu lösen sei. Der Unternehmer könne im voraus die Leistungsfähigkeit nicht ermessen und auch nicht sofort eine neue Arbeitsteilung einführen, um jeden einzelnen unter Rückficht auf seine förperliche Verfassung angemessen zu beschäftigen. Die Fürsorge könne sich auch nicht auf den einen oder anderen beschränken, sondern müsse auf die unter dem Zwange der Verhältnisse zu erwartende größere Anzahl von Kriegsbeschädigten in möglichst gleichmäßiger, gerechter Weise Rüdsicht nehmen. Unter diesem Gesichtspunkte müsse im allseitigen Interesse zu nächst ein Uebergangszustand geschaffen werden. Es sei nötig, daß die Industrie in ihrer Gesamtheit hierzu prinzipielle Stellung nehme. Dies werde voraussichtlich auch durch die Branchenerbände geschehen, und vorher könnten sich die Union- Werke G. m. b. H. nicht festlegen und es nicht verantworten, eine Frage von so meittragender Bedeutung nach Augenblidsempfindungen zu regeln.
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Ausland.
Eine holländische Gewerkschaft in der Kriegszeit. Aus Amster dam wird uns geschrieben: Der soeben erschienene Bericht des Algemeenen Nederlandschen Diamantbewerkersbond" über das Jabr 1914 gibt ein Bild diefer blühendsten aller holländischen Gewerkschaften in jener Zeit, wo das Schicksal der holländischen Diamantindustrie vielleicht für immer besiegelt schien und der Verband bedroht war, an den Anforderungen einer das gesamte Ge werbe ergreifenden Arbeitslosigkeit zu verbluten. Der Bericht ist Anfang Juni verfaßt, in einem Augenblick, wo angesichts der Reibungen zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten neuerlich pessimistische Befürchtungen für die niederländische Diamantindustrie, die inzwischen wieder etwa 2500 Arbeiter eingestellt hatte, auffamen.
Diese Befürchtungen haben sich nicht als gerechtfertigt erwiesen, befonders die amerikanischen Kriegsgewinne haben vielmehr seither die Beschäftigung noch gesteigert, ohne indes die schwere Krise zu beheben. Von den interessanten Ziffern des Berichts geben wir folgende wieder: Die Mitgliederzahl ist im Kalenderjahr 1914 von 9841 auf 9729 heruntergegangen. An Arbeitslofenunterstützung wurden in den ersten fünf Kriegsmonaten 745 473 Gulden ausgezahlt; eine Leistung, die ohne die Staatshilfe die Kasse des Verbandes raich ganz geleert hätte. Leber die Zukunft, die Zeit, die nach dem Friedensschluß folgen wird, fagt der Bericht: Alles, was wir in den beinahe 21 Jahren des Bestehens unserer Organisation Von erhaltenen Anweisungen des Industrieschutzverbandes durchgemacht haben, wird ein Kinderspiel sein, verglichen mit den ift bei dem Gespräche nicht gesprochen worden. Der Industrie Aufgaben, die uns bevorstehen.
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