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Gerichtszeitung.

Eine tenere Hummermayonnaise.

Eingegangene Druckschriften.

Der Kampf. Sozialdemokratische Monatsschrift Defterreichs. 8. Jahrg. est 11/12. 1 M. Verlag: G. Emmerling, Wien  , Rechte Wienzeile 97. Internationale Rundschau. 1. Jahrg. 9. Heft. 50 Pf. Art. In­ftitut Orell Füßli, Zürich  . Spitzweg, der Altmeister Münchener   Kunst. Bernays. 4 M. Von H. Uhdes Delphin- Verlag, München  . Seime und Bilder. Bon C. Spikweg. 50 Pf.

Briefkasten der Redaktion.

Die juristische Sprechstunde findet für Abonnenten Lindenstr. 3, IV. So!

Sprechstunde vor.

fei also durchaus angemessen. Vom Richtertische, sowohl 175, 77, 82( f. auch Feldfiegertruppe), 84, 85, 87, 91 bis einschl. von Arbeiter- wie von Arbeitgeberseite bedeutete man dem Vertreter 96( lezteres f. Inf.- Reg. Nr. 82), 97, 99, 109, 111 bis einschl. 115, der Beklagten  , daß er jetzt wohl schwerlich einen Arbeiter an der 118, 128, 131, 136, 138, 144 bis einschl. 155, 157, 158( j. auch Nes.­Bohrmaschine für 46 Pf. bekommen werde und deshalb gut tun Inf.- Reg. Nr. 83), 159( s. Res.- Inf.- Reg. Nr. 83), 161, 163, 165, würde, wenn er einen angemessenen Vergleich einginge. Davon 166, 168, 172 bis einschl. 175, 353, 354, 357, 361, 368, 372, 374, wollte aber der Vertreter nichts wissen. 375, 377, 380. Res.- Inf.- Regimenter Nr. 1, 3, 7, 9, 18, 25, 30, Die Verhandlung wurde 35, 59, 67, 69, 74, 75, 83, 92, 99, 111, 118, 130, 209, 213, 217, 219, schließlich vertagt, weil das Gericht durch Sachverständige die Höhe 230, 256, 257, 259, 264, 265, 266. Landw.- Inf.- Regimenter Nr. 4, des Lohnes für Bohrmaschinenarbeiter am Bau der Untergrundbahn 7, 9, 12, 21, 29, 34, 35, 51( s. auch Brig.- Ers.- Bat. Nr. 23), 68, feststellen will. will. 72, 75, 93, 109, 350. Landst.- Inf.- Regimenter Nr. 20 und 109. Ueberplanmäßiges Landw.- Inf.- Bat. Nr. 2 des 4. Armeekorps. Brig.- Ers.- Bat. Nr. 15( s. Inf.- Reg. Nr. 361) und Nr. 23. Randst.­Inf.- Bataillone: 1. Erfurt  , Gießen  , Montjoie  , 9. Münster  , 2. Rends- rechts, varterre, ant Montag bis Freitag von 4 bis 7 lyr, am Sonnabend burg  , 1. Schrimm  . Landst.- Inf.- Ersatz- Bataillone: Cottbus  , von 5 bis 6 1hr statt. Jeder für den Briest a st en bestimmten Anfrage 1. Darmstadt  , 8. Freiburg   i. Schles., Schwedt   a. D., 14. des ist ein Buchstabe und eine Zahl als Mertzeichen beizufügen. Briefliche Anfragen, denen feine Abonnements quittung Wie teuer einem Gastwirt verdorbene Ware zu stehen 4. Armeekorps( Torgau  ). Landst.- Inf.- Ausbildungs- Bat. Crefeld  . Antwort wird nich: erteilt. Eilige Fragen trage man in der kommen kann, zeigt ein jetzt rechtskräftig entschiedener Prozeß Grs.- Depot des 40. Reservekorps. Jäger- Bataillone Nr. 5, 6, 10; beigefügt ist, werden nicht beantwortet. Rej.- Bataillone Nr. 8, 10 und 18. 1. Ers.- Maschinengew.- Komp. Verträge, Schriftstücke und dergleichen bringe mar in die eines Bühnenangehörigen gegen die Firma Aschinger. Sprechstunde mit. des Gardekorps. Maschinengew.- Abt. Nr. 2; Gebirgs- Maschinen­Der Kläger   bestellte im Jahre 1912 in der Filiale Aschinger am gewehr  - Abteilungen Nr. 203, 221, 224, 228, 230, 240, 241, 245, haben Sie keinen Anspruch auf Lohn für die Krankheitstage. 2. Nein. Wasi. 1. Da Sie nicht als faufmännischer Angestellter gelten, fo Köllnischen Fischmarkt eine Hummermayonnaise. Er verzehrte nur etwas davon, weil die Speise ihm verdorben schmeckte. Am nächsten 246, 250; 5. Grſ.- Maschinengew.- Komp. des 1., 1. des 2., 3. des 9., 3. Nach dem Vorausgelagten ist eine Stage erfolglos. 4. Bis zum leyten Tage zeigten sich die typischen Erscheinungen einer Hummer- 2. des 14., 2. des 15., des 18. Armeekorps, 1. des 41. Reservekorps Arbeitstag. 3. D. 1000. 1. Wenn feine Kinder vorhanden sind, erben vergiftung. Der Erkrankte mußte längere Zeit ein Sanatorium auf- und 5. Pillau  ; Festungs- Maschinengew.- Abt. B Neubreisach; Res.- Sie die Wirtschaftsgegenstände und die Hochzeitsgeschenke im voraus. suchen. Er klagte daher gegen Aichinger auf Schadenersatz und Gestungs- Maschinengew.- Abt. Nr. 2; Grſ.- Festungs- Maschinengew.- 2. Steffen Sie Antrag auf Witwenrente bei den Versicherungsamt Berlin  , zwar zunächst auf 3600 m. Erwerbsschädigung für das erste Abt. Diedenhofen  ; Festungs- Maschinengew.- Komp. Nr. 2. Jahr. Das Landgericht wies die Klage ab, weil kein Kavallerie: Kürassiere Nr. 7( s. Feldfliegertruppe); Dragoner  Verschulden der Firma vorliege, da das Hummergift bei Nr. 2, 4, 5, 9, 14, 19, 22; Husaren Nr. 3, 4, 8, 13, 15; Ulanen Nr. 2 der Zubereitung der Mayonnaise nicht erkennbar sei. und 9; Kav.- Reg. Nr. 89. Grund ausgedehnter Beweisaufnahme kam das Kammer­Feldartillerie: 2. Garde- Reg. Reg. Nr. 16; Rej.- Reg. Nr. 20. gericht zu einer Verurteilung der Firma. Es nahm Pioniere: Regimenter Nr. 18, 20, 31, 36; Bataillone: I. und auf Grund der abgegebenen Gutachten an, das Hummerfleisch sei II. Nr. 1, II. Nr. 2, I. und II. Nr. 4, I. und II. Nr. 5, I. Nr. 6, bei der Zubereitung verdorben gewesen, der verdorbene Zustand II. Nr. 9, I. und II. Nr. 11, I. Nr. 28; Nej.- Bataillone Nr. 32 habe bei der Zubereitung der Speise bei hinreichender Sorgfalt er- und 39. Grs.- Bat. des Pionier- Bat. Nr. 15. Pionier- Stompagnien fannt werden müſſen, auch sei der Genuß der Mayonnaise die Nr. 100, 104, 112, 185, 221, 225, 233, 247; Rej.- Kompagnien Nr. 79 Ursache der Erkrankung des Klägers und seiner infolgedessen ein-. Res.- Pionier- Bat. Nr. 39). 87 und 88; 2. Landw.- Komp. des getretenen Erwerbsbeschränkung. Die Firma Aschinger legte Revision 3. Armeekorps. ein, zog diese aber dann zurück, so daß das Kammergerichtsurteil Feldluftschiffer- und Feldfliegertruppe. rechtskräftig geworden ist. Ref.- Train- Abteilung Nr. 76. Straßenbau- Kompagnie Nr. 17.

Auf

Der Kläger   beabsichtigt durch die Anwälte der Genossenschaft deutscher Bühnenangehöriger   noch weitere Schadenersazansprüche| geltend zu machen.

08.90 Proz. Wasser in der Milch.

Vor dem Schöffengericht Berlin- Schöneberg hatten sich der Moltereibeiiger Hermann Maz und dessen Ehe frau wegen Nahrungsmittelfälschung zu verantworten. Sie wurden beschuldigt, vier Monate hindurch die in ihren Ställen gewonnene Milch fast täglich mit Wasser verdünnt zu haben, und zwar hätte, wie der Sachverständige aus den polizeilichen Protokollen verlas, die Untersuchung ergeben, daß der Milch in den meisten Fällen 40, 45 und 50 Proz. Wasser, in einem Falle jogar 90 Proz. Wasser zugesetzt worden seien. Erschwerend wirke die Tatsache, daß der Angeklagte und seine Frau gewußt hätten, daß ein Teil der Milch für die städtische Kinderfürsorge bestimmt war. Nur mit Rücksicht auf die zurzeit herrschende Milchknappheit in Berlin   sei man von dem Plane, den Betrieb polizeilich zu schließen, abgekommen. Beide Angeklagten bestritten ihre Schuld. Das Ge­

Kriegsschule in Engers  ( s. Res.- Inf.- Reg. Nr. 25).

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Selofterstr. 65/67. 3. Sie erhalten die Unterstützung weiter, bis die Rente festgefeßt ist; Antrag auf Striegswitwenrente ist beim zuständigen Polizeis revier zu stellen. J. T. 38. 1. und 2. Ja. 3. Ja, es sei denn, daß der Betreffende durch Auszahlung der Erbschaft sich für abgefunden erklärt. 4. Ja. O. 8. 23. Geringe Abweichung der Wirbelsäule und Herz­frankheit; dienstpflichtig. G. N. 87. Die Kosten betragen zirka 50 M. P. 2. 24. 1. Ein Recht darauf besteht nicht. 2. Nach einer Ver­fügung kann den Mannschaften, die seit langer Zeit im Felde sind, Urlaub gegeben werden, soweit es die militärischen Möglichkeiten erlauben. A. S. No. 59. Wenn das Testament der gesetzlich vorgeschriebenen Form entspricht, bedarf es feines Stempels. Anweisung zu einem Teftament erhalten Sie bei uns in der Sprechstunde. G. I. 1500. Sie können nur eine Rente beziehen, und zwar die höhere; wahr­

scheinlich ist die Invalidenrente höher als die Altersrente. Lassen Sie eventl. die Sache durch das Versicherungsamt in Berlin  , Klosterstr. 65/67, nachprüfen. 8. S. 15. Sie müssen die Unterhaltungsgelder weiter zahlen, die Einreichung der Klage beim Kammergericht ist darauf ohne Einfluß. A. 3. R. Das erste Zeichen bedeutet: Geringe Erweiterung der Blut­adern an den Beinen; das zweite: Krankhafte Bergrößerung, Schwund, Lähmung der Gliedmaßen. Sie sind zum Landsturm ohne Waffe angesetzt und lönnen als Mechaniker im Wilitärbetriebe verwendet werden. 100.. 9. 3. Erhalten. St. 8. Da Sie Ihre Dienstverlegung nicht durch den Krieg erlitten haben, steht Ihnen die Kriegszulage von monatlich 15 M. nicht zu. K. M. 2. 1. und 2. Nein. 21. 6. 10. Die Wirtin wird jedenfalls im Auftrage, und in Bollmacht ihres Mannes handeln. 21. 8. 999. Sie müssen zunächst einen Bescheid von der Landesversicherungsanstalt haben; mahnen Sie um baldige Erteilung Birtes nichts unternehmen und dürfen auch von der Miete nichts in Ab­P. W. 21. Sie fönnen gegen die Anordnung des zug bringen. 21. 30. Diese Bezeichnung bezieht sich nicht auf törper­liche Fehler; sie fönnte die Nummer der Vorstellungsliste sein. Die württembergische Verlustliste Nr. 320 veröffent-. 2. 3. Es tönnte licht Verluste des Brig.- Grs.- Bat. Nr. 53; Füf.- Reg. Nr. 122; versucht werden, in diesem Falle mit einer Reklamation die an den Zivilvorsigenden der Ersatzkommission Landw.- Inf.- Reg. Nr. 124; Landst.- Jnf.- Bat. II Ludwigsburg. 3u rimten ist. W. S. 7654. 1. und 2. Ja. 4. Nein. 2. Feldpionier- Komp.; Minenwerfer- Komp. Nr. 27; Leichte Pro- B. v. 2. 27. Sie sind einstweilen wegen der förperlichen Fehler viantkolonne Nr. 2; Verluste durch Krankheiten; Berichtigung zurückgestellt und können nochmals gemustert werden. A. 3. 19. Fragen früherer Verlustlisten.

Der Schluß der sächsischen Verlustliste Nr. 236 wird be­kanntgegeben, deren Inhalt wir bereits gestern mitteilten. Die sächsische Verlustliste Nr. 237 meldet Verluste der Inf.- Regimenter Nr. 134, 177, 181, 183, 345; Res.- Inf.- Regi­menter Nr. 103, 104, 106, 107, 242; Grs.- Inf.- Regimenter Nr. 23, 24, 32, 40; Landst.- Inf.- Reg. Nr. 19; Feldbäckerei- Kolonne Nr. 2 19. Armeekorps; Schwere Proviant- Kolonne Nr. 5 19. Armeekorps; Fuhrpark- Kolonnen Nr. 1 und 2, 123. Inf.- Div.; Magazin- Fuhr­Park- Rolonnen Nr. 12 und 19; Train- Ers.- Bat. Nr. 12.

richt nahm dieſe jedoch als feſtſtehend an und erkannte gegen Mats Kinderveranstaltungen.

auf 1000 M., gegen seine Ehefrau auf 100 m. Geldstrafe.

Aus aller Welt.

desselben.

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Sie beim Bezirkskommando an. 8. 10. Strampfadern; landsturm pflichtig. 5. S. 86. Nein. Frau Fischer. 1. Sa. 2. Das Attest besagt, daß Sie der Anstaltspflege nicht mehr bedürftig sind. J. B. 16. Ja. Markgrafenstr. 74. Der Mietsausfall tani in Abzug gebracht werden. 21. N. 38. Da die Operation anscheinend eine sehr schwere 21. O. nachmittags 5 ühr, finden in den Neuen Rathausfälen, Martin- Luther- 73. Durch ein selbstgeschriebenes Testament; Anweisung zu einem solchen Straße 69, Märchenlichtbildervorträge statt. Eintrittsfarten erhalten Sie in unserer juristischen Sprechstunde. 6. R. 24. Nein. sind bei den Bezirksführern und dem Genossen Bäumler( Vorwärts"- A. M. 2. Die Mutter soll auf jeden Fall Antrag auf Unterstützung auf Spedition) unentgeltlich zu haben. der Steuerlasse stellen. M. B. 3. Das tönnen wir nicht Schöneberg  

. Montag, den 20., und Dienstag, den 21. Dezember, ist, kann Ihr Mann sich weigern, diese vornehmen zu lassen. en 21. Dezember, Reinickendorf  

Oft. Sonnabend, den 18. Dezember, abends 8 Uhr, und Sonntag, den 19. Dezember, nachmittags 1,2 Uhr, ver­anstaltet der Bildungsausschuß je eine Theatervorstellung, Zur Auf­führung gelangt. Der Rattenfänger von Hameln". Einlay farten für Kinder 10 Pf., für Erwachsene 20 Bf. sind bei den Bezirks. führern, in der„ Vorwärts"-Spedition, sowie in der 48. und 66. Verkaufs stelle der Konsumgenossenschaft erhältlich.

Bekanntmachung.

Die nächste

Ausschußlibung

der

Berwegene Bergung eines gefallenen Kameraden. Beim Abschlagen eines französischen   Angriffes fielen wenige Meter vor dem feindlichen Schüßengraben von den vorgeschickten Jägern zwei Leute, die trotz aller Bemühungen nicht geborgen werden konnten. Dem Reservisten Arthur Bed aus Leipzig­Lindenau ließ es feine Ruhe, die Leiche des einen Jägers, die vom Graben aus deutlich sichtbar war, unbeerdigt zu lassen. Nachdem er eines Abends die Möglichkeiten des Geländes erkundet hatte, machte er sich am nächsten Abend mit dem Reservisten Paul Schneider   aus Dresden   daran, das gefährliche Unternehmen zu wagen. Seine Waffen nahmen sie mit, nur eine Zeltbahn und ein längeres Stüd Telephondraht. Die letzten paar hundert Meter mußten sie sich auf dem Bauche friechend an ihr Ziel heran­arbeiten, denn dicht neben der Leiche befand sich ein französischer Horch posten. Das allergefährlichste lette Stück übernahm Beck allein, befestigte den Draht an den Beinen des Gefallenen und kroch vorsichtig zu seinem Kameraden rück­märts. Dann begannen beide kriechend den Toten am Draht hinter sich herzuziehen. Von Zeit zu Zeit mußten sie etwas ver­schnaufen und lauschten angestrengt in die Finsternis, um zu Mittwoch, d. 22. Dezember 1915, hören, ob verdächtige Geräusche beim Feinde etwa andeuteten, daß vormittags 11 Uhr, ste bemerkt worden seien. So verging eine halbe Stunde voll im Kreishause zu Berlin  . Friedrich­Spannung und Aufregung. Dann erst durften sie es wagen, den stail Ulier 5 Streistagssigungs­toten Jäger auf ihre Zeltbahn zu betten und aufrecht gehend faal statt. zurüdzutragen. Sie brachten ihn glücklich herein, und er erhielt ein würdiges Begräbnis. Leider konnten sich die maderen Männer ihrer guten Tat nicht ten Tat nicht mehr lange erfreuen, denn bald darauf fanden auch sie in einem Nahkampfe den Tod.

Burmesters Erlaubnisschein.

Bei seinem am 11. d. M. in Mainz   veranstalteten Konzert war, wie man der„ National- Zeitung" mitteilt, dem bekannten

Allgemeinen Ortskrankenkasse Niederbarnim

findet am

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Tagesordnung:

1. Festsetzung des Voranschlages für 1916.

2 Aenderung der§§ 19, 45, 20, 31, 49 und 111 der Stassensazung.

3. Einsegung eines Ausschusses zur Schaffung eines Genesungsheims. 4. Errichtung einer Meldestelle in Mühlenbeck, Friedrichshagen   und Klosterfelde  .

Geiger Willy Burmester   folgender hier wörtlich wiedergegebener 5. abl von 2 Vertretern für die Erlaubnisschein der Polizeibehörde zugestellt:

„ Erlabnisschein

zu öffentlichen Darstellungen und Belustigungen.

Der Herr Willy Burmester   dahier darf am 11. Dezember 1915 in dem Frankfurter Hof" von 8 bis 11 Uhr Violinkonzert ohne Trommel und Bauke abhalten. Die vorgeschriebene Stempelgebühr ist erhoben und verwendet worden. Dieser Schein ist vor Beginn der Veranstaltung auf dem Polizeibezirk vorzuzeigen. Es darf nur ein dem Ernst der Zeit entsprechendes Musikprogramm aus­geführt werden. Das Polizei- Amt. Mainz  , 26. November 1915. ( Name unleserlich.)" Wir können uns vorstellen, bemerkt dazu die„ N.- 3.", wie schwer es Burmester gefallen sein muß, bei seinem Mainzer   Konzert auf Trommel und Bauke zu verzichten.

Eisenbahnunfall. Auf der Nebenbahn Orzesche  - Gleiwit ver­unglüdte Dienstag nachmittag ein Güterzug infolge Bugtrennung. Ein Hilfsschaffner wurde getötet, ein anderer verlegt. Der Materialschaden ist bedeutend.

Entdeckung einer unterirdischen Räuberhöhle. Bei Greven  = macher, nahe der deutsch  - luxemburgischen Grenze, entdeckte man, wie dem„ Berl. Tagebl." gemeldet wird, eine festungsartig ausge­baute, große unterirdische Räuber- und Diebeshöhle, wo viele in der letzten Zeit gestohlenen Gegenstände gefunden wurden. dürfte nach Ansicht des B. T." interessante Enthüllungen bringen.

Verhandlungen bei Erwerb, Ver­äußerung oder Belastung von Grundstücken.

6. Wahl des Rechnungsausschusses für die Prüfung der Jahre. rechnung.

usizung sind spätestens 5 Tage

Anträge von Mitgliedern zur Aus.

vor dem Sigungstage bei dem unterzeichneten einzureichen. 273/ 14* Berlin  , den 13. Dezember 1915.

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