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Gewerkschaftliches.

Berlin und Umgegend.

Eine wichtige Ergänzung des Militärschneidertarifs.

Das Königliche Kriegsministerium hat durch Ver­fügung vom 23. Dezember 1915 angeordnet, daß der vom 1. Januar 1916 ab gültige Vertrag folgenden Zusatz erhält:

Den Arbeitern, welche die vom Auftragnehmer an das Amt gelieferten Gegenstände angefertigt haben, steht das Recht zu, gegen den Auftragnehmer auf Zahlung des Unterschiedes zwischen dem tatsächlich erhaltenen und dem im Tarif festgesetzten Lohn zu tlagen. Ebenso kann das Amt auf Zahlung des Unter­schiedes an den Arbeiter lagen. Die Arbeiter und das Amt haben daher Klagerecht auch dann, wenn erstere nicht in einem un­mittelbaren Vertragsverhältnis zum Auftragnehmer stehen, sondern von einem Unterlieferanten oder Zwischenmeister oder dergleichen be­schäftigt werden.

darüber auszusprechen, daß speziell unfer Gewerbe fo fower unter) dem Krieg zu leiden hat und deshalb Ihr berechtigter Wunsch nach einem Ausgleich gegenüber den so sehr gestiegenen Lebens mittelpreisen eine generelle Regelung nicht zuläßt.

Hochachtungsvoll

C. Rahard t." Der Verein selbständiger Bildhauer dagegen antwortete: In Beantwortung Ihres Schreibens vom 14. Dezember 1915 teile ich Ihnen ergebenst mit, daß unser Vorstand in seiner gestrigen Sigung beschlossen hat, Ihrem Wunsche auf Bewilligung von Teuerungszulagen zu entsprechen.

Aus der Partei.

Erklärung.

Der Vorwärts" hat in seiner Nummer vom 5. d. M. folgende Notiz der Königsberger Volkszeitung" übernommen:

Einige Blätter haben mitgeteilt, Genosse Ha a se habe noch am 18. Dezember erklärt, er würde sich dem Fraktionszwange fügen, am 20. Dezember sei er erst anderen Sinnes geworden. Die Behauptung ist unwahr."

Wir haben unseren Mitgliedern empfohlen, in ihren Betrieben Dazu haben wir zu bemerken: Der Genoffe Haase hat dem den beschäftigten Gehilfen vom 3. Januar 1916 ab eine Fraktionsvorstand am Freitag, den 17. Dezember, erklärt, daß er Teuerungszulage von 3 Mart pro Woche refp. 50 Pf. eine Sonderaktion der Minderheit im Reichstage nicht mitmachen für den Arbeitstag auf die zu Beginn des Krieges gezahlten werde. Wenn die Minderheit eine fachlich gehaltene Erklärung ab­Löhne zu gewähren. Wenngleich wir zurzeit gleichzeitig fehr unter den Teuerungsverhältnissen zu leiden haben, glaubten wir doch, Ihren Wünschen entsprechen zu müssen. Hochachtungsvoll

A. Westphal, Vors." In jedem Fall der Unterschreitung des Lohntarifs verpflichtet Der Vorstand der Berliner Verwaltungsstelle gibt nun diese fich der Unternehmer an das Amt eine Vertragsstrafe Antworten in der Bildhauerzeitung" bekannt und fordert die Bild­in Höhe des Fünffachen des Unterschiedes zwischen der bauer auf, vom 3. Januar 1916 ab überall darauf zu achten, daß Gesamtsumme der gezahlten und den nach dem Tarif zu ihnen der Teuerungszuschlag im Betrage von 3 M. ständigen Löhnen, mindestestens aber in Höhe von zwanzig auch gezahlt wird. Nicht nur für sich selbst, sondern auch den Mark zu zahlen. Die Strafe ist auch dann zu entrichten, wenn Arbeitgebern gegenüber, welche die Zulage bewilligt haben, feien sie der Unterlieferant oder Zwischenmeister den Verstoß begangen hat. berpflichtet, dieselbe überall zu verlangen und möglichst allgemein durchzuführen. Wenn auch nicht zu bestreiten ist, daß die Lage im Das Amt wird die Strafgelder zum Besten der durch Tarif- Holzgewerbe, Bau- wie Möbelbranche, im allgemeinen eine sehr ge­verstöße geschädigten Arbeiter nach pflichtmäßigem Ermessen ver- drückte ist, und eine generelle Bewilligung der Zulage nach Ansicht wenden. Der Rechtsweg ist bei einem Streit über die Verwendung der Arbeitgeber im Schußverband für das deutiche Holzgewerbe nicht ausgeschlossen. gestattet, so darf erwartet werden, daß in den Möbelfabriken und Tischlereien, wo verhältnismäßig gut zu tun ist, trotz des Bescheides des Arbeitgeberschutzverbandes der Zuschlag gezahlt wird.

Die Auftragnehmer sind verpflichtet, jedem an der Auftragsausführung beteiligten Arbeiter einen Abdruck des von ihnen mit dem Amt geschlossenen Lieferungsabfommens, soweit es die Lohnverhältnisse berührt, zu berabfolgen. Ebenso baften fie dafür, daß ihre Unterlieferanten oder Zwischenmeister das gleiche tun. Für jeden Fall der Zuwiderhandlung hat der Auftragnehmer eine Bertragstrafe von zwanzig Mark verwirkt, die wie vor verwendet wird.

Heereslieferant auf

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Besuch.

Deutsches Reich .

gebe, so könne er das allerdings nicht mißbilligen. Am 20. Dezember hat er dann aber dem Fraktionsvorstand mitgeteilt, daß er sich nun doch an der Sonderaktion beteiligen werde. Dieser Sachverhalt wurde im Beisein Haases der Fraktion mitgeteilt. Haase hat dem nicht widersprochen.

Berlin , 5. Januar 1916.

Der Fraktionsvorstand. David. Ebert. R. Fischer. Molkenbuhr. Scheidemann .

Die vorstehende Erklärung des Fraktionsvorstandes gibt den Sinn meiner Worte so wieder, wie sie die Unterzeichner der Er­klärung aufgefaßt haben. Was ich gesagt habe, war folgendes: Im Gegensatz zu Hoch kann ich es nicht mißbilligen, daß die Minderheit gegen die Kredite stimmt und zur Begründung ihrer Haltung eine fachliche Erklärung abgibt. Für mich kann ich sagen, daß ich keinesfalls die Erklärung im Plenum verlesen werde.

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Jubiläen.

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Haase.

Die Beamten des Kruppschen Betriebes in Essen sind recht unzufrieden. Während ein Teil der Arbeiter sein Einkommen durch Unser Chem niger Parteiblatt, die Voltsstimme", beging vermehrte Anstregung erhöhen fonnte, sodaß dadurch die Lebens- am 1. Januar ihr 25 jähriges Jubiläum. Die Volksstimme" war mittelteuerung wenigstens teilweise wettgemacht wurde, müssen die aber keineswegs das erste Parteiblatt in Chemniz. Schon 1848/49 auf 150 bis 170 M. Monatsgehalt angewiesenen Beamten sehen war dort eine Arbeiterzeitung erschienen. 1871 wurde die Chemnizer Wenn einer eine Reise tut, so kann er was erzählen." Das wie sie damit der jetzigen Zeuerung begegnen können. Und von Freie Presse" gegründet, die 1878 dem Sozialistengesetz zum Opfer trifft auch auf den Schneider K. zu, der besuchsweiie" aus Galizien diesem Einkommen gehen noch rund 15 M. Abzüge pro Monat ab. fiel. Während der Zeit des Sozialistengesetzes waren die Chemnizer nach Berlin fam, hier Räume im Mietswert von 3000 m. mietete Dabei leisten auch die Beamten gleich den Arbeitern Ueberstunden lange Zeit ohne eigenes Blatt. Mitte der achtziger Jahre siedelte und nun quietschvergnügt Bekleidungsstücke für das Militär lieferte. in Massen, ohne jedoch auch nur einen Pfennig für Mehr- der Glauchauer Beobachter nach Chemnih über. 1898 wurde die Aber alles hat seine Zeit und jeder Besuch" auch mal ein Ende. leistungen zu erhalten. Auf wiederholte Gesuche erreichten sie, Chemnizer Presse", wie das Blatt feit der Uebersiedelung von So fam es, daß das besuchsweise" eröffnete und betriebene Ge- daß ihnen ihr Gehalt in den Monaten Oftober und Dezember Glauchau hieß, mit der Burgstädter Volksstimme" verbunden. Seit schäft eines Tages wieder geschlossen war. Der Besuch war erledigt in halben Teilen als Unterſtügung zugewiesen wurde. Mit 1901 erschien es täglich. Die Parteipresse hat im allgemeinen viel und der Meister eine vorübergehende Erscheinung im wahrsten der Hoffnung auf eine Gratifikation zu Weihnachten aber erlitten die durchzumachen gehabt; es gibt eben wohl wenige Städte, wo die Sinne des Wortes verschwunden. Angeblich ins Ausland, in Schreiber" einen Reinfall. Man kann ihre Unzufriedenheit mit Genonen so wechselnde Schicksale durchzumachen hatten, wi Wirklichkeit nach Wilmersdorf . Da aber sowohl der Schneider- folchen Verhältnissen sehr wohl verstehen. Selbst in normalen Chemnitz . Zwei Monate hindurch mußte das Chemnitzer Blatt sogae berband als auch die Schlichtungskommission sich für den Herrn Beiten müssen Gehälter von 150 M., wie sie die Firma Krupp noch in der Druckerei des Leipziger Wähler" hergestellt werden. Mit interessierten es flagten nämlich Arbeiterinnen auf eine Nach- an verheiratete Beamte zahlt, die jahrelang in ihren Diensten stehen, dem Blatte feiert auch der Verleger, Genofie Emil Landgraf, tragssumme in Höhe von 2316 M.- so gelang es doch nach manchen als unzulänglich bezeichnet werden. Wieviel mehr ist das jetzt der sein 25jähriges Jubiläum. Er hat nicht geringe Verdienste um das Bemühungen, die richtige Adresse zu finden und über Fall, wo die Teuerung der notwendigsten Bedarfsartikel eine solche Emporblühen der Volksstimme". die Klage zu verhandeln, nachdem die Verhandlung mehrfach hatte Höhe erreicht hat. Die Firma Krupp ist feins von den bertagt werden müssen. Der Beklagte erschien jedoch auch jetzt nicht Unternehmen, die durch den Krieg notleidend geworden selbst, sondern schickte eine Vertreterin, die sehr zungenfertig ihren sind. Im Gegenteil. 84 Millionen Ueberschuß weist die Kriegs- In Dresden vollendeten sich in diesen Tagen 25 Jahre, feit Mandanten vertrat. Dieſer ſei selbst nicht zurechtgekommen und bilanz der Firma auf. Sie würde doppelt so hoch sein, wenn nicht Genosse Karl Sindermann , der Vorsitzende der Landespartei, habe darum sein Geschäft geschlossen. Er verdiene jezt einen Wochen- annähernd 35 Neubauten den Gewinn zahlenmäßig verringert im Dienſte unseres Dresdner Parteiblattes tätig ist. In Sinder­John von 38 M. und befize sonst nichts. Auf einen Vergleich von hätten. Andauernd werden Stiftungen gemacht, die den sozialen mann verkörpert sich nicht nur ein Stück Dresdner Kommunal- und 10 Proz. habe sie Vollmacht erhalten. Auf 50 Proz., wie vorge- Sinn der Firma verkünden sollen. Die Firma ist auch Gratifitationen Landesparteigeschichte, sondern auch ein Stück Pressegeschichte. Wir schlagen, tönne sie sich nicht einlassen, zumal, wie gesagt, der Be- sonst durchaus nicht abhold. Da ist es denn sehr verständlich, daß gedenken heute unseres Genossen Sindermann um so lieber, als er flagte fein Geld habe. die kleinen Angestellten des Betriebes verwundert und empört bon einer 15wöchigen schweren Krankheit, die ihn an Bett und Haus Es erfolgte eine Einigung auf 50 Proz. der Summe, vorbehalt- darüber find, daß von all diesem Segen, den sie doch schließlich fesselte, fast völlig wieder hergestellt ist. Möge er recht bald völlig lich der Zustimmung des Beklagten. Die Ratenfestießung wird dann ebenfalls mitfchaffen helfen, nichts, aber auch gar nichts, für ste genesen und der Partei recht lange erhalten bleiben. die Schlichtungskommission entscheiden. Auf Grund der Preise, die abfällt. er selbst erhalten hat, hätte er auch seine Arbeiter anständig ent­An Stelle der Gleichheit" liefert der Fabritarbeiterverband Lohnen tönnen.

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In weiteren Fällen konnten durch Vertretung des Schneider­verbandes für klagende Arbeiterinnen Nachtragssummen bis zu 500 m. Herausgeholt werden.

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Aus den Organisationen.

Die Sigung begrüßt die entschlossene Haltung der 20 Genossen, die in der Reichstagssigung vom 21. Dezember 1915 in ihrer Er­flärung die Auffassung der Masse der Parteigenossen zum Ausdrud brachten und gegen die Kriegskredite stimmten. der Fraktionsminderheit ihre Ueberzeugung in derselben konsequenten

Die Sigung bedauert, daß nicht auch die anderen 24 Mitglieder Weise geäußert haben."

In einer andern Klage wurde der Beklagte fostenpflichtig ver- nach einem Beschluß des Vorstandes feinen weiblichen Mitgliedern Kreisvorstand und Bertrauensleute des Wahlkreises ennep urteilt, die eingeklagten 308,75 M. zu zahlen, nachdem er ein Ver- in Zukunft die Gewerkschaftliche Frauenzeitung". Es kommen für Remscheid - Mettmann nahmen in einer Sigung am 2. Januar gleichsangebot von 200 m. abgelehnt hatte. Wie der Vorfizende die Lieferung nur diejenigen weiblichen Mitglieder in Frage, die Stellung zu der Haltung der Reichstagsfraktion. Die einmütige erklärte, hätte das Gericht den Klägerinnen auch 500 M. zugesprochen, mit anderen Mitgliedern- etwa als Ehefrauen, Kinder oder Ge- Auffassung ging dahin, daß man es scharf hätte migbilligen müssen, schwister in einem gemeinsamen Haushalt leben. In solchen wenn der Abgeordnete des Kreises, Genosse Dittmann, sich den 20 Ge­denn soviel hatte der Unternehmer zu wenig gezahlt. Da aber die Klägerinnen nur 308,75 M. gefordert hatten, so habe das Gericht Fällen wird ein Exemplar des Proletarier" weniger geliefert. Die Holzarbeiter- Zeitung" teilt mit, daß durch die Herausgabe folgende Resolution einstimmig angenommen: nossen der Minderheit nicht angeschlossen hätte. Im übrigen wurde dabei bleiben müssen. der Gewerfichaftlichen Frauenzeitung" das Erscheinen des Holz­arbeiter- Frauenblattes" nicht berührt werde. Dieses erschien feit mehreren Jahren als Beilage der Holzarbeiter- Zeitung" und war inhaltlich in der Hauptsache für die Frauen der Mitglieder, daneben Teuerungszulage bei den Holzbildhauern. natürlich auch für die Arbeiterinnen in der Holzindustrie bestimmt. Das Schuhmacher Fachblatt hat seine Beilage Für unsere Eine Branchenversammlung der Berliner Holzbildhauer faßte weiblichen Mitglieder" ebenfalls beibehalten. am 13. Dezember den Beschluß, die Arbeitgeber um Bewilligung einer Teuerungszulage im Betrage von 3 M. wöchentlich zu ersuchen. ,, Gewerkschaftlichen Frauen- Zeitung"( Verlag Der Vorstand der Berliner Verwaltungsstelle des Bildhauerverbandes E. Legien, Redaktion Gertrud Hanna ) ist Heft 1 des ersten Jahr­richtete deswegen ein Schreiben mit entsprechender Begründung an gangs erschienen. Die Nummer enthält außer einem Gedicht von die zuständigen Verbände der Arbeitgeber, und zwar an den Lessen einen Aufruf Geleitwort, Ein neuer Abschnitt in der Arbeitgeberschusverband für das deutsche Holz- deutschen Gewerkschaftsbewegung von Karl Legien ", Frauenarbeit gewerbe und an den Verein selbständiger Bild. in der Metallindustrie" von K. Maier, Der Wert der Mitarbeit hauer Berlins . Die Antwort des ersteren Verbandes lautete: der Frauen in der Organisation" von P. Thiede, Arbeitende Mütter im Krieg" von Anna Blos , Ueber die Teilnahme der Frau " In Sachen Gewährung, einer Teuerungszulage wurde mehr am geistigen Leben von W. Bepler, Arbeiterhaushalt und Wirt­fach zwischen den Ortsparteien verhandelt. Die Arbeitgeber er­schaftsorganisation" von Gertrud Lodahl , Streifzüge" fannten zwar die Berechtigung einer Zulage an, aber angesichts W. Kähler und Aus dem Leben des fleinen Jan" von Ernst der trostlosen Lage sowohl der Möbel- als auch der Baubranche Almelob. Das Blatt erscheint 14tägig zum Preise von 40 Pf. pro wurde von einer Vereinbarung abgesehen. Vierteljahr.

Sie werden es daher begreiflich finden, daß der Wunsch der Bildhauergehilfen nach Lage der Sache ein greifbares Resultat nicht zeitigen kann. Ich verfehle dabei nicht, mein Bedauern

Von der

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bon

Folgende Resolution wurde in einer Vertreterkonferenz des 14. fächsischen Reichstagswahlkreises einstimmig angenommen:

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Die Vertreter des 14. Reichstagswahlkreises erklären in ihrer am 2. Januar 1916 stattgefundenen Sitzung, daß sie die Gründe des im Reichstag am 21. Dezember 1915 billigen, da aus den Er­Abgeordneten Rysiel zu feiner Haltung bei der Kreditbewilligung flärungen, die der Abg. Dr. Spahn im Namen sämtlicher bürger­licher Parteien im Reichstag abgab.... Partei aufrechtzuerhalten und sie gegen jede Anfechtung zu verteidigen. Sie erflären ferner, daß es ihr fester Wille ist, die Einbeit der Deshalb wenden sie sich auch ganz entschieden gegen alle Sonder­aktionen, die eine Gefährdung der Geschlossenheit der Partei und eine Durchbrechung der Parteidisziplin bedeuten.

Leipzigerstrasse

Alexanderplatz

Frankfurter Allee

TIETZ

Donnerstag, sowelt Vorrat

Fleisch

Kalbsschnitzel....... Pfund 200

Kalbsnierenbraten.... Pfund 150

Kalbsvorderfleisch.... Piund 140

Kalbshaxe

Kalbsgulasch...

Pfund 80 Pi Pfund 120 Schmorfleisch m. Knochen Pfund 140 Pfund 130

Fehlrippe.

Rinderkamm

Pfund 120

Billige Lebensmittel

Wurstwaren

Zervelatwurst Teewurst..

Fische

Pfund 280 Lebende Hechte...... Pfund 125 Pfund 280 Schellfisch....... Pfund 48, 65 Pf. Knackwurst mit Knoblauch. Pfund 230 Kabeljau im ganzen. Pfund 48, 60 Pf. Pfund 48, 60 Pf. Seelachs i ganz., ohne Kopf, Pfund 50 Pf. Jagdwurst. Pfund 210 Norw. Wels( Brosmen). im Pfund 35 Pf. ganzen, ohne Kopf

Feine Leberwurst...... Pfund 210

Landleberwurst........ Piand 165 Zwiebelwurst....... Pfund 130 Pfund 130 ..... Piund 120

Rotwurst

Hammelfleisch d. Rippe. Pfund 160 Sülze..

Lenglisch i ganz. ohne Kopf, Pfund 50 Pf. Klippfisch vom Kabeljau Pfund 58 Pf. Seemuscheln...... 100 Stück 35 Pf. Salzfisch gewässert, Pid. 35, 40, 45 Pf. Norw. Heringe z. Einleg, 10 Stück 75 Pf.|

Leipzigerstrasse Alexanderplatz Frankfurter Allee

Fleisch, Fische nur Leipziger Strasse und Alexanderplatz

Fischkonserven

Rollmops.... Bismarckheringe. Hering in Gelee Delikatess- Heringe Pfeffergurken

1- Pfd.- Feldpost­Packg. im Karton

St.

93PL

Pf.

Aal in Gelee.... Aal in Gelee.... 1- Pfund- Dose 150 Bismarckheringe.. ovale Dose 98 Pf. Sardinen norwegische, Dose 50, 70 Pf. Sardinen Portug..... Dose 75, 95 Pf. Sardelien... Pfund 90 Pf. 160

Berantw. Rebatt.: Alfred Wielevy, Neukölln. Inseratenteil verantw. Th. Glocke, Berlin . Drud u. Verlag: Vorwatts Buchot. u. Veklagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin SW. Hierzu 1 Beilage u. Unterhaltungsbl