famten Arbeiterschaft, für die die sozialdemokratische Partei die schweren Kämpfe zu führen hat."
Er fagt:
-
I wichtigen Kriegsfrage die Gemeinden bes weiteren städtischen Wirts Stautsky setzt bei den Parteigenoffen einen recht hohen Grad schaftsbereichs zusammengefunden und Aufgaben gelöst, deren jede von Leichtgläubigkeit voraus. Wer hat ihm, als er sich zum Wort einzelne für sich allein gewiß nicht hätte Herr werden können. Möge Der Bezirksausſchuß Magdeburg- Anhalt hat sich in einer meldete und die Absicht aussprach, für Stimmenthaltung einzutreten, diese Lehre recht weithin leuchten und überall auch zugunsten der Sizung mit den Vorgängen im Reichstage beſchäftigt und beſchloſſen, erklärt, das gebe es nicht, es würden nur Wortmeldungen für oder Reichshauptstadt die Erkenntnis zeitigen, daß in der Freiheit die von der Opposition im Plenum des Reichstages vollzogene die sicherste Gewähr nicht nur für die LeistungsSpaltung zu mißbilligen, und die Bewilligung der legten gegen angenommen?" Derartiges fei„ völlig undenkbar". freudigkeit, sondern auch für die Einordnung in Kredite als im Interesse des deutschen Voltes Landsberg hat vergessen, daß er selbst am 27. Dezember in der das Gesamtwohl verborgen liegt.( Lebhafte Zustim mung.) liegend zu erachten. Bedauert wird, daß die Bewilligung Schw. Tagw." berichtete: Sic, meine Herren, die ich jetzt einzuführen habe, sind nicht einstimmig erfolgt ist. Jeder Genosse, der das Wort erbat, mußte am Vor- uns ein Beweis, daß die Bürgerschaft gleichfalls mit uns einig ist Erwartet wird, daß Parteiausschuß und-vorstand ein Organ standstisch angeben, ob er für oder gegen Be- Mit Ausnahme von vier Herren, welche ich herzlich begrüße und schaffe, das in dieser schwersten Zeit die politischen 3nter- willigung sprechen wolle, da nach Fraktionsbeschluß welche aufrichtig beklagte Lücken auszufüllen berufen sind, ist für essen der Partei in der Deffentlichkeit vertritt, immer abwechselnd ein Anhänger und ein Gegner der Bewilligung Sie die Einführung nur eine äußere Form. Nachdem etliche Anda die Partei eines autorisierten Zentralorgans nicht entbehren das Wort erhalten sollte." sprachen über Sie dahingerauscht sind, nehmen Sie die gewohnten fann. Der Vorwärts" habe nicht nur völlig versagt, sondern alles und doch wie alt! in alter Kraft, aber nicht in abgenutzter Straft. Pläte wieder ein und die gewohnte Tätigkeit wieder auf. Wie neu getan, um die von der Fraktionsmehrheit festgelegte Kriegspolitik Sie alle, die neuen wie die alten, sollen mit uns erweisen, daß zu hintertreiben. unser Können in Regen und Sturmwind nicht erlahmt, sondern sich steigert, so daß wir, wenn auch durchnäßt und verstaubt, so doch wacker und ungebrochen auf dem kommunalen Ehrenfelde stehen, wenn der Himmel wieder heiter über uns lacht.( Beifall.) Mit einem durch den Ernst der Zeit vertieften Verantwortungsgefühl werden Sie das Versprechen ablegen, die Pflichten eines StadtverBeifall.) ordneten getreu und eifrig erfüllen zu wollen.( Allseitiger lebhafter
Ferner wird, angesichts der verwirrenden Geheimagitation und der offen erhobenen Aufforderung zur Spaltung der Partei", die sofortige Einberufung des Parteitages zur Klärung der inneren Parteifragen gefordert.
Die Bezirkskommission für das westliche Westfalen hielt eine Gesamtsigung ab, um Stellung zu nehmen zu der gegenwärtigen Situation innerhalb der Partei. Nach eingehender Beratung wurde folgende Entschließung einstimmig gefaßt:
Die Bezirksvertretung steht wie bisher auf dem Standpunkte der Mehrheit der Reichstagsfraktion und hält die Bewilligung der Kriegskredite in der jezigen Kriegslage für geboten. Sie bedauert lebhaft, daß sich eine große Minderheit durch falsche Vorausſetzungen oder Schlußfolgerungen leiten ließ, der Kreditvorlage ablehnend gegenüber zu stehen. Ganz entschieden verurteilt sie aber das Vorgehen der zwanzig Mann der Minderheit, weil deren Disziplinbruch unheilvolle Folgen für die Arbeiterbewegung nach sich ziehen kann. Der Fall Rühle" ist der erste aber auch schlagendste Beweis dafür.
Die Bezirksvertretung fordert die leitenden Parteiinstanzen auf, unverzüglich geeignete und energische Schritte zu unternehmen, um die weitere Tätigkeit Rühles, die rücksichtslos auf Parteispaltung hinarbeitet, innerhalb der Organisation unmöglich zu machen."
Die Redner betonten ferner einmütig die dringende Notwendigkeit des bestimmten Eingreifens der Parteiinstanzen in Beziehung auf die unhaltbaren Parteizustände, die sich ergebe aus dem Verhalten des Parteivorsitzenden , dem Verhältnis des Vorwärts" zum Parteivorstande, sowie aus dem Verhalten der Neuen Zeit" und der„ Gleichheit", die sich in den Dienst der Partei zerstörung gestellt hätten.
Was Landsberg jetzt als meinen Mißbrauch der Leichtgläubigkeit der Genossen hinstellt, hat er also selbst gewußt und erzählt. wieder ein neuer Beweis seiner Glaubwürdigkeit.
Um die meine zu erschüttern, weiß er nur noch seine Meinung vorzubringen, daß, wenn ich wirklich so gesprochen, wie ich jetzt angebe, ich Unrecht getan hätte, mich in die Ja- Liste eintragen zu lassen, und die Opposition Unrecht getan hätte, meinen Vorschlag abzu lehnen. Die Frage, ob wir damit recht oder unrecht hatten, ist eine ganz neue, die nur zu dem Zweck hineingezogen werden kann, um die Aufmerksamkeit von der ursprünglichen Frage abzulenken, ob die Dinge sich wirklich so zugetragen, wie ich aussage. Da ich keine Urache habe, zu dieſer Ablenkung beizutragen, sehe ich von ihrer Erörterung ab. Nur soviel: Ich sprach gegen die Ablehnung, da ich für Stimmenthaltung war. Ich sprach ferner dagegen, die Kredite ohne weiteres abzulehnen, ehe man mit der Regierung über unsere Bedingungen verhandelt. Hatte ich mich da in die Liste der Ablehner eintragen zu lassen?
Was aber die Opposition anbelangt, so waren ihre Redner feineswegs der Ansicht, die Regierung werde unsere Bedingungen ablehnen. Sie meinten, sie werde alles bewilligen und doch dadurch nicht gebunden sein.
Der Oberbürgermeister nimmt hierauf von den erschie nenen Fünfzig den Handschlag an Gidesstatt entgegen.
Die so Verpflichteten begrüßte sodann auch der Vorsteher
Michelet mit einer längeren Ansprache, in der er die Einbuße beklagt, die die Selbstverwaltung durch das mißratene Zweckverbandsgesetz erlitten hat, und die Hoffnung ausspricht, daß es möglichst bald zu seinen Vätern versammelt werde; sei es doch dafür verantwortlich zu machen, daß gerade jetzt selbst bei der Frage der Lebensmittelversorgung der Berliner Verwaltung Hindernisse in den Weg gelegt worden seien. Dann läßt der Vorsteher das Gebict der kommunalen Aufgaben Revue passieren, das durch den Krieg noch enorm erweitert sei und außerordentliche Anforderungen auch hinsichtlich der notwendigen Deckungsmittel stellen werde; cr weist auf dic kommenden neuen Steuern, die eventuelle Erhöhung des Gaspreises usw. hin, betont aber auch, daß die neuen Belastungen nur den Schultern auferlegt werden dürfen, die sie zu tragen imstande find.
Stadtv. Jden( Linke) spricht hierauf als einer der Senioren dem abtretenden Vorstande den Dank für seine GeschäftsGemäß der Vorschrift der Städteordnung geht nunmehr die Neukonstituierung der Versammlung
Weder die Haltung der Opposition, noch meine Eintragung in die Ja- Liste ist im mindesten unvereinbar mit meiner Darstellung. Anderes aber hat Genosse Landsberg nicht entgegenzusetzen. Ich halte sie in allen Punkten aufrecht. Landsberg hat erst jüngst allgemeines Staunen erregt durchführung aus. seine Kunst, bei der Interpellationsdebatte aus der Rede des Reichskanzlers das herauszuhören, was er braucht. Warum sollte ers Die am 2. Januar stattgefundene Kreisvorstandssitung des mit der meinen vom 3. August anders machen? britten braunschweigischen Reichstagswahl= R. Rautsin. treises befaßte sich mit den Vorgängen in der Reichstagsfraktion und nahm folgende Entschließung an:" Der Kreisvorstand steht auf
dem Standpunkt der Minderheit in der Fraktion. Er verurteilt Stadtverordnetenversammlung.
aber auf das schärfste den Disziplinbruch der 20 Genossen. Er erblickt in dem Disziplinbruch eine Gefahr für die Einheit der Partei und bedauert, daß auch der„ Volksfreund" verschiedentlich noch den Disziplinbruch fördert."
Landsbergs Antwort.
Magdeburger Voltsstimme":
"
1. Sigung vom Donnerstag, den 6. Jamuar 1916, nachmittags 5 Uhr.
-
für das Jahr 1916 vor sich. Nach der neuen Geschäftsordnung find der Vorsteher, der erste und der zweite Vorsteherstellvertreter, vier Beisitzer und vier Beisiterstellvertreter zu wählen. Stadtv. Cassel übernimmt den Vorsitz.
Zum Vorsteher wird Stadtv. Michelet mit samt= lichen 118 abgegebenen giltigen Stimmen wiedergewählt und nimmt die Wiederwahl unter lebhaftem Beifall mit Dank an 4 Stimmzettel waren unbeschrieben. Zur Wahr de¾ treter 3 bemerkt
ersten Vorsteher- Stellver.
In der heutigen ersten Sitzung des neuen Jahres hat zunächst die Einführung der wieder und neugewählten Stadtv. Bruns( Soz.): Unsere Fraktion hält daran fest, daß Auf die von uns in der Sonnabendnummer gebrachte Dar- Mitglieder zu erfolgen. Die regelmäßigen Ergänzungswahlen legung Kautskys über seine Stellungnahme in der Fraktions- vom 7. bis 9. November 1915 haben die Wiederwahl von 46 und die diese Stelle ihr gegeben werden müßte. Wir wollen aber in Anbetracht der besonderen in dieser Versammlung obwaltenden Verfizung am 3. August 1914 antwortet Genosse Landsberg in der Neuwahl von zwei Stadtverordneten ergeben; außerdem haben hältnisse davon Abstand nehmen, diesen Anspruch auch diesmal zu zwei Ersazwahlen stattgefunden. Unter den 50 Ginzuführenden erheben; wir haben deshalb keinen Kandidaten aufgestellt, find befinden sich daher nur vier neue Mitglieder der Versammlung. vielmehr mit der jetzt vorgeschlagenen Lösung, daß unsere Fraktion In der dritten Abteilung sind die Sozialdemokraten Woldersky, die Stelle des zweiten Stellvertreters befeht, einverstanden.( BeiGwald, Stadthagen , Wurm, Schneider, Börner, Bruns, Zucht, fall.) Barthelmann, Ritter, Dr. Cohn, Kerfin, Dr. Rosenfeld und Mezke Gewählt wird darauf mit 109 bon 122 insgesamt abgewiedergewählt; im 40. Bezirk neu gewählt ist der Ge- gebenen Stimmen Stadtv. Cassel, der gleichfalls mit Dank an werkschaftssekretär Karl ehschold, ferner in der Ersahwahl im nimmt. 1 Stimme fällt auf Heimann, 12 Bettel sind weiß. 10. Bezirk( für den verstorbenen Genossen Tolksdorf) der Landtagsabgeordnete Paul Hoffmann.
„ Kautsky setzt bei den Parteigenossen einen recht hohen Grad bon Leichtgläubigkeit voraus. Wer hat ihm, als er sich zum Worte meldete und die Absicht aussprach, für Stimmenthaltung einzutreten, erklärt, das gebe es nicht, es würden nur Wortmeldungen für oder gegen angenommen? Die Wortmeldungen waren am Vorstandstisch anzubringen. Es ist völlig undenkbar, daß eins der Vorstands mitglieder sich das Amt des Sensors angemaßt hat. Das gibt es in unserer Reichstagsfraktion nicht. Wollte Kautsky für Stimmenthaltung sprechen, so stand dem nichts entgegen.
Zu den den bürgerlichen Fraktionen angehörigen Einzuführenden zählen die neuen Mitglieder Banfier Ernst Wallach und der in der Ersatzwahl gewählte, zurzeit im Felde stehende Sanitätsrat Dr. Ehlers.
Kautsky sagt:„ Da mein Eventualvorschlag für bedingte Bewilligung lautete, ließ ich mich in die Ja- Liste eintragen." An Nachdem die Einzuführenden in den Saal geleitet worden, einer anderen Stelle seiner Erklärung heißt es: Anderseits wurde hält an sie Oberbürgermeister Wermuth folgende Ansprache: mir entgegengehalten, daß die Regierung uns Bedingungen, die wir Der Neujahrswunsch, den wir heute uns gegenseitig entbieten, fordern mußten, gar nicht zugestehen könne, selbst wenn sie wollte, ist diesmal von besonderer Herzlichkeit. Die gesteigerte Sorge um denn sie würde dadurch die Opposition der bürgerlichen Parteien hervorrufen. Wir würden dann durch unsern Beschluß gezwungen sein, die Kredite abzulehnen. Das war sicher richtig, schreckte mich aber nicht." Kautsky wollte also, wenn seine Darstellung richtig ist, die Zustimmung zu den Krediten von Bedin gungen abhängig machen, die die Regierung ablehnen mußte, und war sich darüber klar, daß die Fraktion, wenn sie seinem Vorschlag folgte, zur Ablehnung der Kredite kommen würde. Trozdem hat er sich in die Ja- Liste als Redner eintragen lassen. „ Erkläre mir!"
Weiter: Hätte Kautsky am 3. August 1914 so gesprochen, wie er jetzt gesprochen haben möchte, so würde die Opposition, die taktisch immer sehr geschickt vorgegangen ist, mit Blindheit geschlagen gewesen sein, wenn sie sich ihm nicht sofort angeschlossen hätte; fie hätte mit Leichtigkeit ihr Ziel, die Ablehnung der Kriegskredite, erreicht, wenn Kautskys angeblicher Vorschlag angenommen worden Jch bleibe hei meiner Echilderung der Vorgänge vom 8. August 1914. Sie konnte nicht stärker unterstügt werden als durch das Zugeständnis Kautskys, daß er sich zum Worte gemeldet hat, um für die Bewilligung der Kredite zu sprechen und durch die offensichtliche Unwahrheit dessen, was er zur Abschwächung dieser Tatsache vorbringt.
wäre.
Nochmals Landsberg.
3um zweiten Vorsteher- Stellvertreter wählt die Versammlung mit 104 von 122 Stimmen den Stadtv. Heimat ( Soz.), 3 Stimmen zersplittern, 15 Bettel sind unbeschrieben. Stadtv. Heimann erklärt mit Dank für das ihm bewiesene.Pottrauen die Annahme der Gr.
Zu Beisigern werden auf Antrag Mommsen( fr. Fr.) durch Zuruf gewählt: Geride( fr. Fr.), Liebenow( L.), Bruns( Soz.), Alt( L.); zu Beisiger- Stellvertretern: Pfannkuch( Soz.), Sökeland( 2.), Hellriegel, Jmberg( fr. Fr.).
Damit ist die Versammlung konstituiert. Der Vorsteher eröffnet den Eintritt in die Geschäfte mit einem dreimaligen Kaiserhoch, in welches die bürgerlichen Fraktionen stehend einstimmen. Die Sozialdemokraten beteiligen sich an dieser Ovation nicht. Auch im laufenden Jahre werden die ordentlichen Sizungen der Versammlung an den Donnerstagen von 5 Uhr ab stattfinden. Für die Vorbereitung der Neuwahl der ständigen Ausschüsse sowie der Sonderausschüsse und gemischten Deputationen, die ihren Auftrag noch nicht erledigt haben, für die Abordnung der Mitglieder in die Verwaltungsdeputationen und Kuratorien, sowie für die Zuteilung der Stadtbezirke an die Mitglieder wird ein besonderer Ausschuß eingesetzt, den der Vorstand sofort ernennt und dem u. a. auch Bruns, Heimann, Adolf Hoffmann und Dr. Wey!( Soz.) angehören.
Am 30. Dezember 1915 haben die Stadtv. Barkowski und Genoffen( Soz.) folgenden Antrag eingebracht:
Die Unterzeichneten ersuchen den Magistrat um Auskunft über den Stand der Verhandlungen bezüglich der ärztlichen Versorgung ber Familien der Kriegsteilnehmer.
Desgleichen fragen die Stadtvv. Galland, Cassel, Dr. Raempf, Jacobi, Dr. Isaac, Ladewig und Genossen( Linke) ben Magistrat an, was von ihm zur Erledigung des Versammlungsbeschlusses vom 4. November 1915 betr. Die Neuregelung der ärztlichen Behandlung von Familienmitgliedern der Kriegsteilnehmer veranlagt ist.
des Landes und der Stadt Berlin Wohlfahrt, um das Wohl derer, die der Krieg am stärksten trifft, die Freude am harten Ringen mit den Notwendigkeiten hat unsere Arbeitsgemeinschaft enger als je zusammengeschlossen. So grüße ich denn den vertrauten Kreis der verehrten Herren Mitarbeiter unit der Bitte und dem Gelöbnis, daß wir auch im neuen Jahre treu zusammenhalten wollen. Meine Herren! Die Einigkeit und die heiße Sonne der Gegenwart haben im letzten Jahre Früchte von ungewöhnlicher Schwere reifen lassen. Aber das ist nicht diesem Jahre allein zu danken; Generationen Kluger Männer haben die Berliner Selbstverwaltung tief und fest begründet, jetzt zeigt sich, daß das Gebäude auch den heftigsten AnRuhig und sicher vollziehen sich in der prall verträgt.( Beifall.) schaften; kein Ton der Erregung oder der Besorgnis iſt ſeit Ausgrößten Krise des Weltlaufs die Beratungen der städtischen KörperZur Herstellung der Verbindung der vorderen Flügel des bruch des Krieges in diesem Saale erflungen. Die Werte des Feuerbestattungsanbaues Gerichtstr. 37/38 ſind 5700 Friedens hat der Strieg nicht zu unterbinden vermocht. Fast lautlos Mark erforderlich, deren Deckung aus der Vermietung der durch vollzog sich am 1. Oktober wohl die größte Umwandlung, die die die Verbindung in der Krypta neu gewonnenen 102 Urnennischen Stadtchronik zu verzeichnen hat, der Uebergang der B. E. W. und 34 Wandfächer erfolgen kann. Die Bewilligung erfolgt ohne in die Verwaltung Berlins , ein Wechsel, der allem An- Debatte. schein nach der Stadt und der Bürgerschaft Nuken verspricht. unsere Bauten steigen, soweit nicht der Krieg den anerkannten der neue Hafen hat seinen ersten und schwersten Bauabschnitt Vorzug beansprucht, ohne Hemmnis in die Höhe und in die Tiefe; überraschend schnell überwunden; der Lindentunnel nähert sich der Vollendung; die Nordsüdbahn schreitet munter borwärts und wird bald auch den Nachbarorten die Möglichkeit bedeutsamer Verkehrsverbesserungen vor Augen führen; zwölf große Schulbauten hat die Kriegszeit entstehen lassen; die Kran- tenpflege hat eine höchst umfassende Friedenstätigkeit entfaltet, ihren Gipfel aber ertlommen in den großartigen Einrichtungen für die Heilung der Verwundeten, von denen sie einen täglich steigenden Oberbürgermeister Wermuth: Ich freue mich, mitteilen zu Prozentjak dem Heere zurückgibt. Denn dem Kampf gegen die Wirkungen des Krieges bleibt nach wie vor unsere fönnen, daß gestern der Entwurf einer Verständigung mit erste mud beste Kraft gewidmet, hierfür ist alles mobil gemacht; der Vertretung der hiesigen Aerzteschaft über die Magistrat und Stadtverordnete haben sich sozusagen aufgelöst und Frage zustande gekommen ist. Der Entwurf wird morgen im MagiNun sucht er noch etwas zu erwidern, schweigt sich dabei jedoch mit unseren trefflichen Bezirksehrenbeamten sich zu zahlreichen strat beraten, und Sie werden in der nächsten Sizung mit einer über die tatsächlichen Feststellungen aus, die ich den seinen entgegen Gruppen zusammengefunden, welche uns in der Fürsorge für die Vorlage des Magistrats befaßt sein.( Beifall.) fetzte. Er war aufgetreten, um Blos beizuspringen, der behauptet Striegerfamilien die örtliche Organisation ersehen. 172 000 Stadtv. Dr. Weyl: Diese Zusage erfüllt uns mit Genughtung. hatte, ich hätte Wolfsrechte gegen Kanonen eintauschen wollen. Kriegerfrauen mit 226 000 Kindern und dazu Die angekündigte Vorlage wird hoffentlich die vorhandene Lücke Landsberg erklärte positiv, ich hätte am 3. August Zusagen nicht nur 51 000 andere Kriegerangehörige sind jekt un ausfüllen und allen beteiligten Faktoren gebührend Rechnung bezüglich der Kriegsziele und Kriegführung, wie ich stets gesagt, mittelbar der Obhut der Stadt anvertraut. Unter tragen. Ich danke dem Oberbürgermeister, daß er kräftig darauf sondern auch Konzessionen in der Richtung der Demokratisierung höchst verdienstvoller Mitwirkung des Lehrerstandes ist in der hingewirkt hat, die scheinbar entgegenstehenden Interessen der der Verfassung" gefordert. Lebensmittelversorgung sowohl der ganze örtliche Be- Aerzte und der Stadt im höheren Interesse der Allgemeinheit ausVon diesem Ausgangs- und Kernpunkt des Streits spricht jetzt reich, wie auch das unermeßliche Gebiet des großstädtischen Ge- zugleichen. Wir ziehen unsere Interpellation zurück. werbes mit einem Netz kommunaler Verwaltungs- und Prüfungs- Nachdem auch Stadt. Galland( Linke) den Zweck der Anfrage Landsberg mit keinem Wörtchen mehr und ebensowenig von Frank. einrichtungen überzogen. Der Anfang des alten Jahres brachte als erreicht erklärt hat, ist die Angelegenheit erledigt. Nichts mehr über die mit größter Bestimmtheit vorgetragene Be- uns mit der Brotkarte die Verteilung alles Brotes und Mehles , Schluß 48 Uhr. hauptung, ich hätte Frank gebeten, mit mir den Platz in der Redner- der Anfang des neuen wird, so hoffen wir, ein wesentlich verstärktes Allgemeine Familiensterbekaffe. Sonntag, den 9. Januar: Zahlliste zu tauschen und ihm dafür sogar die Versicherung erteilt, ich Gingreifen in die Fleischversorgung ermöglichen. An und Aufnahmetag von 3-6 Uhr im Restaurant Gerichtstr. 12/13, Somm würde die Bewilligung befürworten. Da ich mich zum Glück noch Butter, Kartoffeln und auch an Futtermitteln geht abend, den 27. Januar, in Wildau ( Wildauer Hof), von 4-5%, Uhr. des Namens des Genossen erinnerte, mit dem ich wirklich getauscht, ieht schon ein äußerst namhafter Teil des gesamten Bedarfs durch Deutscher Arbeiter Wanderbund„ Die Naturfreunde", DrisAm Freitag, den 7. Januar, abends 8, Uhr, Monats genügt das, um Landsberg den ganzen Vorgang in der Versenkung unsere Hand. All dieses Kriegswerk trat zuerst stürmisch und ge- gruppe Neuköün. verschwinden zu lassen. waltsam in die Erscheinung; jest läuft es fast unbemerkt auf wohl bersammlung im neuen Vereinslokal„ Ideal- Kasino", Weichselstr. 8. Nach Nachdem sich seine Unglaubwürdigkeit so drastisch herausgestellt eingefahrener Bahn; und wo Mängel sich zeigen, wo die Verhältnisse Schluß der Versammlung findet ein geselliges Beisammensein statt. Bir hat, sucht er seine letzte Zuflucht in dem Versuch, meine Glaub- 3 einer Weiterentwickelung drängen, da arbeiten wir mit dem ersuchen unsere Mitglieder, ihre Instrumente mitzubringen. heißen Bemühen im Verein mit einer opfermutigen Bevölkerung, Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland bis würdigkeit anzuzweifeln. Meinen positiven Feststellungen auf der Höhe unserer Striegspflicht zu bleiben.( Beifall.) Die Sonnabend mittag. Ein wenig wärmer, veränderlich, vorherrschend fetzt er vage Berdächtigungen entgegen. Aber auch da Kriegspflicht hat ganz Groß- Berlin mit dem Geiste völliger Gin- wollig, mit weitverbreiteten, im Norden besonders an der Küste vielfach berheddert er sich. mütigkeit durchbrungen; ohne äußeren Zwang haben sich bei jeder starten, im Süden geringeren Regenfällen.