im argen.

Alle Debatten in dem Tagungsabschnitt, der vielleicht in fünf bis sechs Wochen schon sein Ende erreicht haben dürfte, werden naturgemäß unter dem Eindruck des uns alle be­herrschenden großen welthistorischen Ereignisses stehen. Von der Stellung, die die einzelnen Fraktionen hierzu einnehmen, werden selbstredend auch ihre parlamentarischen Handlungen beeinflußt. Was an unseren Vertretern liegt, werden sie das dürfen wir wohl vorausseßen tun, um die Interessen der Arbeiterklasse zu wahren und die Grundsätze der Sozial­demokratie hoch zu halten. find dod

nehmen können.

Der französische Tagesbericht.

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Ein

Belastung durch direkte und indirette Steuern zusammen ins| fönnen. Für dieses Unternehmen hätten aber seine fleinen Ein­Auge faßt und wenn man sich die neuen Steuerpläne der heiten nicht genügt, denn sie wären leicht durch das Feuer unserer Reichsregierung vergegenwärtigt, so ist aller Voraus- mastierten Batterien zerstört worden. Es blieb also dem Feinde Baris, 12. Januar. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht von ficht nach nach Abschluß der Finanzreform im Reich und nichts anderes übrig, als das Abenteuer mit den Dreadnoughts. Dienstag nachmittag. Zwischen Somme und Dise zeigte in Preußen mit einer verhältnismäßig weit stärkeren Diefe großen Ginheiten gegen die Torpedolinie vorzutreiben, be- sich unsere Artillerie tätig. deutete, fie in unsere Sicht zu bringen, denn jedes Schiff, welches dem Abschnitte von Armancourt, in der Gegend von Rohe, einen Eine feindliche Abteilung versuchte in Belastung der minderbemittelten als der bemittelten Schichten sich bis dorthin vorgewagt hätte, wäre unfehlbar versenkt worden zu rechnen, um so mehr, da die Erhöhung der direkten Staats- und der Feind hätte eine große Anzahl von Fahrzeugen verloren. unserer Horchposten zu aufzuhehen. Sie wurde durch unser Feuer steuern ausgesprochenermaßen der Einführung direfter Reichs- Wenn die feindliche Flotte selbst Tichanat Kale und Nagara zu zurückgeworfen. Weftlich von Soissons zerstörten unsere Schüßen­steuern den Weg versperren soll. Hier heißt es auf der Hut paffieren vermocht und den Versuch gemacht hätte, ins Marmara- grabentanonen ein Rafetenlager in der Umgebung von Autrèches. sein und dem ersten Schritt, der von Preußen ausgeht, die meer einzubrechen, so wären auch dort die mächtigsten Dreadnoughts Neue aus der Champagne eingetroffene Meldungen bestätigen, daß notwendige Beachtung schenken. dem sicheren Untergang durch unser Geschüßfeuer auf eine Ent unser Artillerie- und Schüßengrabenverteidigungsfeuer, fowie unfere Nichts verlautet davon, daß die Regierung endlich in der fernung von 5 Kilometern verfallen gewesen. Die Ereignisse gaben Gegenangriffe einen wichtigen Angriff des Feindes, bei dem drei Bolen- und Dänenpolitik andere Wege einschlagen, d. h. die mir Recht. deutsche Divisionen beteiligt waren, vollständig zum Scheitern brachten. Musnahmegeseze beseitigen will. Mit einer bloßen milderen daß die Engländer und granzoſen, ſelbſt menn 5000 in Uniere Gegenangriffe mit Handgranaten im Laufe diefer Nacht warfen sie den Eindruck. Berwaltungspraxis ist es nicht getan, einzig und allein durch heranführen würden, sich nicht weit von der Meerenge hätten ent- den Feind aus den Horchpostenvorstellungen, die er beiezt hielt, sie Mann gesetzgeberische Aktionen kann sie wie auf diesem, so auf fernen können, denn da der Feind weder über eine Eisenbahnlinie mit Ausnahme eines kleinen Viered's westlich von Maisons- de­anderen Gebieten bekunden, daß es ihr Ernst ist mit ihrer noch über ein anderes natürliches Verkehrsmittel verfügte, so tonnte Champagne, in dem sich seine Abteilungen mühselig halten. Unfer Neuorientierung. er nicht eine so gewaltige Armee unterhalten, um in einer Land- Feuer, besonders unser Artilleriefeuer, fügte dem Feind sehr schwere Der Fischereigefeßentwurf, der dem Landtage, schlacht den Sieg davonzutragen. Deswegen hatten wir begriffen, Verluste zu. Im Laufe des gestrigen Tages lieferten drei unserer und zwar diesmal zunächst dem Herrenhause, in der im daß die Angreifer nur auf der Halbinsel Gallipoli Landungen vor- Kampfflugzeuge feindlichen Jagdflugzeugen des Foltertyps eine Reihe vorigen Jahre vom Abgeordnetenhause beschlossenen Form von Gefechten über den deutichen Linien bei Digmuiden. Eins zugehen soll, wird lebhaftere Auseinandersetzungen zwischen pen und unsere Streitkräfte vom höchsten Offizier bis zum jüngsten landen, aber das feindliche Flugzeug wurde sodann selbst von Am 18. März begann der Feind mit der Bandung seiner Trup unferer Flugzeuge, das von einem Foffer angegriffen wurde, mußte den Parteien mit der Regierung faum zeitigen. Soldaten erfüllten ihre Pflicht in mustergültigſter Weise, wessen wir Ebensowenig ist ein Widerspruch gegen die neue 110- Millionen übrigens auch ganz sicher waren. Die feindlichen Ariegsfahrzeuge einem der unfrigen angegriffen und durch dessen auf 25 Meter Borlage für Zwecke der Kriegsfürsorge zu erwarten; nahmen ruhig Kampfstellung und beschossen uns nur in Entfernung Entfernung eröffnetes Schrapnellfeuer heruntergeschossen. wohl aber wird es notwendig sein, die Striegsfürsorge, wie sie außerhalb der Tragweite unserer Kanonen. Es ist selbstverständ- dritter franzöfifcher Apparat griff gleichfalls ein anderes Foffers sich in der Praxis gestaltet hat, einer eingehenden Besprechung lich, daß angesichts des höllischen Feuers von 600 Kanonen, die Flugzeug an, das in den Wald von Houthulst, südlich von Dir zu unterziehen und durch öffentliche Kritik dafür Sorge zu fere Truppen gezwungen waren, sich ein wenig zurückzuziehen, und Geschosse von 7,5 Zentimeter bis zu 38 Zentimeter schleuderten, un muiden, herunter fiel. tragen, daß die Ministerialerlasse, die sich gegen jede Eng daß dem Feinde die erste Landung gelang. Aber wie der Feind es Dienstag abend. Zwischen der Abre und der Dife wurde in Paris , 12. Januar. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht von herzigkeit wenden, nicht auf dem Papier stehen bleiben. Nicht selbst anerkannt hat, tam ihm dieser Erfolg zu teuer zu stehen. nur auf dem platten Lande, sondern sogar in manchen wohl Nach diesem Unternehmen versuchten die Engländer und Franzosen der Nacht zum 11. Januar eine starke Erkundungsabteilung des habenden Großstädten liegt es in dieser Beziehung noch sehr durch einen Sandstreich sich der die Meerengen beherrschenden Feindes, die versuchte, sich unseren Linien bei Ribécourt zu nähern, Punkte Kodza, Tschimen, Dagh und Altschi Tepe zu bemächtigen. durch unser Feuer dezimiert und ließ etwa zehn Tote und Ver­Auch die Lebensmittel fürsorge, die hierbei Nachdem dieser Versuch gescheitert war, zog sich der Kampf in die wundete zurüd. Im Laufe des Tages verursachten unfere Batterien zwischen dem Reich und Preußen zutage tretenden Gegen- änge. Anfangs unternahmen wir mehrere Stürme, um den Feind starken Schaden an den feindlichen Werken in dem Abschnitte von fäße, wird einen breiten Raum in den Debatten einnehmen. jedoch diese Sturmangriffe fortzusehen, hielten wir es für nüß- fampf. Wir beschossen erfolgreich deutsche Schützengräben zwischen ins Meer zu werfen, und wir trieben ihn bis zum Ufer zurück. Statt Pompelle, südöstlich von Reims . In der Champagne Artillerie­Für selbstverständlich halten wir es, daß überall da, wo es licher, den Feind an uns herantommen zu lassen; auf diese Weise erforderlich ist, scharfe Kritik geübt nnd daß ganz besonders hofften wir, während sich die großen Kämpfe in den Karpathen ab- dem Mont Têtu und der Butte Le Mesnil. Südlich von Saint­der Stampf aufgenommen wird gegen alle diefenigen Be- spielten und während die große englisch - fvanzöfifche Offensive an der Souplet sprengten unsere Schüßengrabentanonen zwei feindliche strebungen, die auf die einseitige Begünstigung der Produzenten französischen Grenze gegen die Deutschen im Gange war, einen Teil Blockhäuser in die Luft. In den Argonnen zerstörte unfere schwere oder Händler hinauslaufen. Das Interesse der Konsumenten der feindlichen Kräfte auf uns zu ziehen, um so unsere Verbün- Artillerie ein deutsches Wert bei Bauquois. hat in den Vordergrund zu rücken. Das muß natürlich auch deten zu entlasten. Unsere Hoffnungen gingen in Erfüllung, und wir Belgischer Heeresbericht. Auf der Front der den Machthabern in Preußen nachdrücklichst zu Gemüte ge- ir gaben unserer Armee Gelegenheit, unseren Freunden zu Hilfe belgiſchen Armee hat sich die Artillerietätigkeit etwas vermindert. zu kommen, indem wir nach und nach eine englisch - französische Unsere Batterien zerstreuten an verschiedenen Punkten deutsche führt werden. Streitmacht von 500 000 Mann an die Dardanellen zogen. Wir banken aufrichtig den Engländern, die uns Gelegenheit geboten Arbeitertruppen, und es gelang ihnen, eine Munitionsfolonne für haben, unseren Berbündeten in dieser Weise Hilfe zu leisten. Ich Minenwerfer südlich der Maison du Basseur zu beschießen. finde es für unnötig, auf den Verlauf dieser Stämpfe zurüdzukom­men und möchte bloß hervorheben: Wir waren anfänglich auf uns Die englische Meldung. tion zu sparen und konnten nicht zum Gegenangriff übergehen. Nach- Hauptquartier wird gemeldet: Die Nacht war ruhig. Heute selbst angewiesen, auch waren wir gezwungen, mit unserer Muni- London , 11. Januar. ( W. T. B.) Aus dem britischen bem wir den feindlichen Sturmangriff zum Stehen gebracht hatten, war beträchtliche Tätigkeit auf beiden Seiten in der Gegend von warteten wir auf die Eröffnung der Verbindungswege mit den Sulluch und Opern. Unsere Artillerie unterstützte unsere Laufgraben­Mittelmächten, als die Engländer weitere Anstrengungen machten mörser und Granatenwerfer besonders erfolgreich bei Armentières und eine neue Armee von 100 000 Mann bei Anafarta ans Land und St. Eloi. setten. Wenn man sich jedoch an ihr eigenes Geständnis halten soll, so haben sie bei dieser lebten Unternehmung einen vollständigen Mangel an Geschicklichkeit bewiesen. Diese Unternehmung ist denn auch gleichfalls gescheitert und die Engländer waren gezwungen, dort zu bleiben, wo sie gelandet waren. Sie waren, wie sie selbst Athen , 12. Januar. Meldung des t. t. Telegraphen- und Armee feineswegs sehr erwünscht ist. Inzwischen begannen die Nacht zum 10. erneut den Verfuch, auf das rechte Ufer des Arkhaba­zugeben mußten, dort zu einer Stellung berurteilt, die für eine Rautasus: In der Küstengegend machten die Türken in der Korrespondenzbureaus. Eine französische Truppenabteilung Operationen gegen Serbien und der Versuch, die Verbindung mit flusses überzugehen, wurden jedoch durch unser Feuer zurückgeworfen. ist in Korfu gelandet, deren Befehlshaber an den Präfekten der Türkei herzustellen, um uns Munition zu verschaffen. die Aufforderung richtete, gegen die Dtfupation der Insel Der Redner verweist auf den Eintritt Bulgariens in den Mit Tagesanbruch des 10. Januar drangen unsere Abteilungen in feinen Widerstand zu leisten. Eine Abteilung hißte die Kampf, deffen aufrichtiger und weiser Haltung er hohes Lob zollt; das Dorf Tev( 5 Werft nördlich des Tortumfees) ein und beießten französische Fahne, besetzte das Achilleion und die Telegraphen- ferner auf die Aktion gegen Serbien und fährt fort: Die Eng- den Nordostrand. In Richtung füdöstlich des Tortumfees griffen station und nahm eine Stajerne in Beschlag. Französische Poli- länder, burch die bevorstehende Herstellung der Verbindung zivi unsere Aufklärer unter Führung der Fähnriche Sokoloff und Melit zisten, die aus Marseille in Storfu eintrafen, entwideln in der schen uns und den Mittelmächten beunruhigt, versuchten eiligst Offipoff in der Nacht zum 9. Januar eine türkische Abteilung, welche Stadt eine lebhafte Tätigkeit. noch vorher den Serben zu Hilfe zu tonimen. Sie hatten aber sich in der Gegend des Dorfes Ardost( 48 Kilometer füblich Olty) schon ihre Landung in Saloniti bewerkstelligt, und um sich nicht zu befand, an, bewarfen sie mit Handgranaten und stürzten sich mit besavouieren, versuchten sie von dort aus Serbien zu Hilfe zu dem Bajonett auf sie. Der Feind, der ohne Erfolg versuchte, die au eilen. Als die serbische Armee geschlagen war, sahen fich die Eng - dem Bajonett auf sie. Der Feind, der ohne Erfolg versuchte, die Ergebnisses blieb ihnen nur zweierlei übrig: entweder an den Nachdem die Aufklärer noch Gefangene gemacht hatten, kehrten fie länder genötigt, ihre Unternehmung aufzugeben. Angesichts dieses Aufklärer abzuschneiden, wurde zersprengt und verlor viele Leute. Dardanellen zu verharren oder auf die Saloniki- Expedition zu ohne Verlust zurück. In der Gegend des Sivri- Tichai und Olth­verzichten. mengiden. Das Verbleiben an den Dardanellen war jedoch un- Tichai entwickelt sich ein Kampf. möglich und nach Versehung Hamiltons, der trotz seines Miß- Persien: Südwestlich des Urmiafees unternahm eine fleine erfolges für die Fortsetzung der Dardanellenaktion war, sowie auf Grund des Besuches Kitcheners, wurde von den Engländern der entsprechende Entschluß gefaßt. Sie wußten nur zu gut, daß unsere Infanterie der ihrigen überlegen ist, und daß wir nach Eröffnung der Verbindungen, die unsere Bedürfnisse sichern, sie S schließlich ins Meer werfen würden. Nachdem sie auf Rom , 11. Januar. ( W. T. B.) Amtlicher Heeresbericht. diese Weise de den allerschwersten Mißerfolg erbitten hatten, Am Abend des 9. Januar hat der Feind vom Berge Ghelle nord­od mußten sie also die Halbinsel Gallipoli preisgeben, auf der östlich von Rovereto herab Brandgranaten auf unsere Stellungen ihrer farbenbunten Soldaten bedeckt hatten. Jm Hochcordevole und den Engländern die Gerechtigkeit widerfahren lassen, auf dem Lagazuoi find unsere Abteilungen fübn bis gegen die feind gewöhnlicher Weise begünstigt worden sind. Es steht ihnen frei, ichüttet. Am oberen und mittlereu Jiongo haben die feindlichen fich in ihrem Parlament zu diesem Rückzug zu beglückwünschen Batterien versucht, unter Mitwirkung von Flugzeugen, unfere Linien und sich desselben zu rühmen. Er verliert deswegen nicht minder seinen Charakter als erzwungener Rüdzug und überstürzte Flucht. zu beschießen. Sie wurden wirfiam bekämpft durch unfere Artillerie, Wir hatten die Absicht, zur Offensive überzugehen, nachdem wir während unsere Abwehrkanonen die feindlichen Flugzeuge zwangen, Sie müssen wissen, meine Herren, daß die große Schlacht auf unsere Truppen vollständig mit Munition versorgt hatten. Unsere fich in großer Höhe zu halten. In der Ebene am unteren Jiongo Gallipoli, welche seit dem 18. März gedauert hat, gestern zum Ab- Feinde haben sich aber beeilt. So sage ich denn dem Allmächtigen nahm die feindliche Artillerie gestern ihr Feuer aus weittragenden schluß gekommen ist.( Lebhafter anhaltender Beifall.) Die Dank, daß die Zeit und die Ereignisse meine Erwartungen be- Geschützen auf bewohnte Ortschaften wieder auf; einige Bewohner Schlacht endete so, wie ich vorhergesehen und wie ich Ihnen meines stätigten.( Beifall.) Jetzt, da wir mit der deutschen und öfter- fielen ihm zum Opfer. Erinnerns seinerzeit angekündigt hatte. Ich glaube, daß ich von reichisch ungarischen Armee in direkter Verbindung stehen, fönnen ambulanzen getroffen. Vier Soldaten, die sich dorthin geflüchtet hatten, Bei Romans(?) wurde eine unserer Feld­den Streitkräften, welche unser erlauchter oberster Kriegsherr mir wir dank der Mitwirkung unserer Verbündeten unsere Armee auf wurden getötet, acht andere verwundet. anvertraut hatte, nüßlichen Gebrauch gemacht habe, und das er besseren Stand sehen, und ich kann ihnen mit größtem Nachdruc zielte Ergebnis gibt mir die Ueberzeugung, daß ich diese Streit- und vollster Zufriedenheit die Versicherung erneuern, daß wir den fräfte mit noch größerer Sicherheit und Zuversicht verwenden werde. Feind über unsere Grenzen verjagen werden, ja, wir werden im­( Beifall.) Als unsere Feinde unsere Batterien von Sedd ul Bahr stande sein, ihn daran zu verhindern, die uns von ihm entriffenen und Kum- Kale zu beschießen begannen, befand ich mich zufällig in Gebiete zu besudeln.( Banganhaltender Beifall.) Bevor ich Hull, 12. Januar. ( W. T. B.) Meldung des Reuterschen jenen Gebieten. Zu Beginn des dortigen Unternehmens hatte sich schließe, will ich das Andenten unserer erhabenen Helden rühmen, Bureaus. Der Dampfer" Sappho " der Wilson- Linie wurde auf­Europas und selbst unserer Bundesgenossen ziemlich große Auf die an unseren Grenzen schlummern, nachdem sie uns die Straft Bureaus: Der Dampfer Sappho " der Wilson- Linie wurde auf­regung bemächtigt. Da ich aber die Dardanellen gründlich kenne, verliehen haben, den Kopf so hoch zu tragen und nachdem sie richten. hatte ich die feste Zuversicht, daß der Feind weder in seinem See- unserem teueren Vaterlande die Sicherheit verschafft haben, deren Der Dampfer Traquair" wurde versenkt. Alle Personen unternehmen noch in seinen Landoperationen Erfolg haben könne. es fich heute erfreut. Das Vaterland wird die von seinen Helden an Bord wurden gerettet. Bei Erklärung des europäischen Strieges war es natürlich, daß die gebrachten Opfer nie vergessen und seine Dankbarkeit dadurch von uns eingenommene neutrale Haltung mit Rüdsicht auf unsere beweisen, Saß es für ihre Familien Sorge tragen wird. geographische Lage nicht geduldet werden würde, denn Rußland , ein wesentliches Element der Entente, konnte nur start werden,

simed

Besetzung von Korfu .

Kom, 11. Januar. ( W. T. B.) Die Agenzia Stefani meldet aus Storfu: Um die Ankunft serbischer Truppen auf der Insel vorzubereiten, hat ein französisches Kriegsschiff heute der Insel vorzubereiten, hat ein französisches Kriegsschiff heute vormittag eine Abteilung Truppen gelandet. dm

Keine Mobilisierung Rumäniens . Berlin , 12. Januar. ( W. T. B.) Die vom„ Achtuhr­abenblatt" verbreitete Meldung von der Mobilisierung in Rumänien trifft nach Erkundigungen, die wir an zu ständiger Stelle eingezogen haben, nicht zu.

Enver Pascha

Der russische Generalstabsbericht.

Petersburg, 12. Januar. ( 2. T. B.) Amtlicher Bericht vom 11. Januar 1916. eft front: Keine Ereignisse.

armenische Abteilung eine glückliche Erkundung in süblicher Nichtung. Meldung der italienischen Heeresleitung.

fie folange ihr Blut bergossen und die sie mit Leichnamen geschleudert. Während der folgenden und er Stock. Indessen muß einen großen Brand in Rovereto gemeldet 9aben unsere Vorposten

man

über die Kämpfe auf Gallipoli. fte bei dieſem duazuge von den Umständen in außerlichen Gräben vorgegangen und haben fie durch Handgranaten ver­

Konstantinopel, 11. Januar. ( W. T. B.) Die Agentur Milli meldet: Die Erklärung, die der Kriegsminister und Vize­generalissimus Enver Pascha gestern in der Kammer ab­gab, hatte folgenden Wortlaut:

Vom U- Bootkrieg.

Zum Untergang des King Edward".

falle die Weerengen frei geworden wären, jo daß wir bei dem Meldung des türkischen Hauptquartiers. den Untergang des Schlachtfchiffes„ King Edward":

London , 11. Januar. ( W. T. B.)„ Daily News" meldet über Es stieß um 11 Uhr 45 Minuten vormittags auf eine Mine und riefen einige Zerstörer herbei, die das Schiff in Schlepptau nahmen. fant um 7 Uhr 45 Minuten abends. Die drahtlosen Meldungen Nachmittags wurde das Wetter schlecht und die Troffen riffen. Die Mannschaft rettete sich in die Boote und auf die Zerstörer. Zur Baralong"-Affäre.

die Meerengen mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln zu Konstantinopel , 11. Januar, abends. befestigen. Es wäre unrichtig, wenn man behaupten wollte, daß Hauptquartier teilt mit: An der Dardanellen­ ( W. T. B.) Das diese Mittel zahlreich waren und den letzten Anforderungen der Striegskunst entsprachen. Das ist die Wahrheit, die verhehlen zu front eröffnete ein feindliches Kriegsschiff in der Nacht zum wollen, ein eitles Bemühen wäre. Noch mehr: Dank der weit. 10. Januar von Jmbros her ein Feuer gegen Sedd ul Bahr, gehenden Unterstützung des Deutschen Reiches hatten wir zwei Leffe Burun und Hissarlit, das mit Pausen bis zum Morgen große Fahrzeuge erworben und hatten unserer Flotte wenigstens dauerte. Am 10. Januar beschossen einige Zerstörer und ein in der inneren Meerenge die Ueberlegenheit gegenüber derjenigen Kreuzer in Zwischenräumen Sedd ul Bahr, wurden aber durch New York , 11. Januar. der Feinde verschafft. Nach meiner Ueberzeugung war es dem das Feuer unserer Batterien gezwungen, sich zu entfernen. treter des Durch Funtspruch vom Ver­Wolffichen Telegraphen Bureaus. Feinde unmöglich, mit seiner Flotte die Meerengen zu erzwingen, autasusfront: In der Nacht zum 10. Januar wurde Die Presse bespricht ausführlich den„ Baralong"-Streitfall.„ Sun" was ich übrigens immer erklärt habe. Die Torpedolinien und ein Angriff, den der Feind von Mitternacht ab mit schwachen fagt, der Vorschlag Greys, den„ Baralong"-Fall zusammen mit drei mastierten Batterien der Meerenge hätten immer ihre Wirksamkeit bewahrt. Wohl war es möglich, daß der Feind durch Beschießung Sträften gegen unsere Front in der Richtung auf Narman ver- Gerichtshof amerikanischer Seeoffiziere zu unterbreiten, scheine eine gleichzeitigen Fällen deutscher Unmenschlichkeit zur See einem aus ungeheurer Entfernung unsere hauptsächlichsten Forts daselbst suchte, mit Erfolg zurückgeschlagen. Das Feuer unserer Ausflucht zu sein. Die Mitteilung Greys an die Preffe am Diens­zerstören konnte, aber das hätte nicht genügt. Er hätte sich bis zur Artillerie zerstörte einen Teil der feindlichen Gräben. Sonst tag würde darauf hindeuten, daß auch die englische Regierung be­Minenlinie vorwagen müssen, um unsere Batterien zerstören zu list nichts zu melden. reits den Baralong" Fall untersuchte und die Haltung des Kapitans